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Zwangsheirat
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1865995) Verfasst am: 11.09.2013, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
also ich hab heute wo in einer Zeitung gelesen, dass das die Nachricht falsch gewesen wäre, teilweise, das Mädchen wäre schon 11 und wohlauf und bei ihren Eltern, müsste den Artikel aber erst raussuchen.


Du meinst sicher das:
Link

Soweit ich das verstanden habe, dementiert die oertliche Polizei, das Maedchen sei bereits 11, nicht verheiratet und wohlauf (Vater sei mit Tochter bei der Polizei (?) vorstellig geworden, Krankenhaus haette kein 8jaehriges Opfer registriert).

Der Journalist, der ueber den Vorfall berichtete, bleibt bei seiner Geschichte.
Die Nachbarn haetten es bezeugt, das 11jaehrige Maedchen koennte die altere Schwester sein, und es sei fraglich, ob Rawan ueberhaupt ins oertliche Hospital gebracht worden sei.
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1865997) Verfasst am: 11.09.2013, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Jetzt kommt: Kultureller Hintergrund, prägendes Umfeld/Sozialisation, Gruppenzwang, tradierte Werte und und und...Und? All das ist mit und auf dem Misthaufen Islam gewachsen.


In aller erster Linie ist der Islam dort drauf gewachsen, der das konserviert hat. Er hat sich aber eben auch zum Teil auch schon davon gelöst; an was es im Islam im großen vor allem fehlt ist die Historisierung der religiösen Texte, wie sie halt im Christentum deutlich stärker erfolgt ist.

Und wie andere schon gesagt haben, ist auch das kulturelle nicht alleine relevant... es gibt Gründe, warum es in Istanbul anders zugeht als auf dem Land in der Türkei oder gar in Jemen...


Kann ich davon ausgehen, dass du folgende Ansicht vertrittst:

Vor nahezu 1400 Jahren kamen die Missionare des Islam in den Jemen ...

Zitat:
Im 7. Jahrhundert breitete sich die Lehre des Propheten Mohammed auf der Arabischen Halbinsel aus. Der letzte persische Statthalter, Badham, wurde 628 Muslim. Ab dieser Zeit fiel der Jemen in den Herrschaftsbereich des Islams und gehörte ab 661 zum Reich der umayyadischen Kalifen.


... und waren beglückt über das was sie dort vorfanden.
"Das passt ja hargenau zu unserer neuen Religion!" und umgekehrt, die Bekehrten jubelten
"Dieser neue Gott ist echt klasse, der will alles so wie wir es ohnehin schon die ganze Zeit machen"

Also hatten weder die Vorbeter noch die Nachbeter irgendeinen Grund von Patriarchat, Kinderschänden, Kinder verstümmeln und Frauen nicht als vollwertige Menschen zu betrachten abzuweichen. Und das ist bis heute, 1400 Jahre lang, so geblieben.

Fazit: Die Leute (Männer) wurden nicht durch den Islam so doof, sondern waren es schon vorher, der Islam hat lediglich kein Interesse, daran etwas zu ändern.

Ist das, wenn du auch andere Worte verwenden würdest, sinngemäß deine Position?
Und macht das den Islam (jedenfalls den dort praktizierten) irgendwie besser, weniger verantwortlich, weniger gefordert?

Und welche Gründe siehst du für das "Anderszugehen" in Istanbul verglichen mit der ländlichen Türkei, würde mich interessieren. (Wobei ich mir da nicht sicher bin wohin das Schiff treibt)
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1865999) Verfasst am: 11.09.2013, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Jetzt kommt: Kultureller Hintergrund, prägendes Umfeld/Sozialisation, Gruppenzwang, tradierte Werte und und und...Und? All das ist mit und auf dem Misthaufen Islam gewachsen.


In aller erster Linie ist der Islam dort drauf gewachsen, der das konserviert hat. Er hat sich aber eben auch zum Teil auch schon davon gelöst; an was es im Islam im großen vor allem fehlt ist die Historisierung der religiösen Texte, wie sie halt im Christentum deutlich stärker erfolgt ist.

Und wie andere schon gesagt haben, ist auch das kulturelle nicht alleine relevant... es gibt Gründe, warum es in Istanbul anders zugeht als auf dem Land in der Türkei oder gar in Jemen...


Kann ich davon ausgehen, dass du folgende Ansicht vertrittst:

Vor nahezu 1400 Jahren kamen die Missionare des Islam in den Jemen ...

Zitat:
Im 7. Jahrhundert breitete sich die Lehre des Propheten Mohammed auf der Arabischen Halbinsel aus. Der letzte persische Statthalter, Badham, wurde 628 Muslim. Ab dieser Zeit fiel der Jemen in den Herrschaftsbereich des Islams und gehörte ab 661 zum Reich der umayyadischen Kalifen.


... und waren beglückt über das was sie dort vorfanden.
"Das passt ja hargenau zu unserer neuen Religion!" und umgekehrt, die Bekehrten jubelten
"Dieser neue Gott ist echt klasse, der will alles so wie wir es ohnehin schon die ganze Zeit machen"

Also hatten weder die Vorbeter noch die Nachbeter irgendeinen Grund von Patriarchat, Kinderschänden, Kinder verstümmeln und Frauen nicht als vollwertige Menschen zu betrachten abzuweichen. Und das ist bis heute, 1400 Jahre lang, so geblieben.

Fazit: Die Leute (Männer) wurden nicht durch den Islam so doof, sondern waren es schon vorher, der Islam hat lediglich kein Interesse, daran etwas zu ändern.

Ist das, wenn du auch andere Worte verwenden würdest, sinngemäß deine Position?
Und macht das den Islam (jedenfalls den dort praktizierten) irgendwie besser, weniger verantwortlich, weniger gefordert?

Und welche Gründe siehst du für das "Anderszugehen" in Istanbul verglichen mit der ländlichen Türkei, würde mich interessieren. (Wobei ich mir da nicht sicher bin wohin das Schiff treibt)
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1866004) Verfasst am: 11.09.2013, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:

Es hat nämlich hier niemand behauptet, Islam sei die einzige Ursache. Ich jedenfalls nicht.
...

Nein, natüüürlich nicht ... es ist nur die einzige, die du immer als erwähnenswert und kritisierbar darstellst, während du all die anderen Gegebenheiten vernachlässigst, bzw. ihnen dadurch eine nur untergeordnete Nebenrolle zuschreibst, weil du sie in deiner "Argumentation" unerwähnt lässt.
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vrolijke
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Moderator



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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1866005) Verfasst am: 11.09.2013, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Gerade heute Morgen in der Zeitung gelesen.
Bis vor kurzem, bekam in Indien ein Vergewaltiger mildernde Umstände, wenn er versprach, sein Opfer zu heiraten. Geschockt
Man braucht die Religion nicht, um barbarisch zu sein. Sie ist nur hilfreich.


Genau. Wichtig ist die Gesamtkultur und Religion ist immer nur ein Teil dieser Gesamtkultur.

Und es hat immer nur ein Teil dieser Gesamtkultur Zugriff auf den Staatsapparat.

Guckt man sich westliche Gesamtkultur an, so gehören dazu das sehr tief verwurzelte, teilweise als solches gar nicht auf den ersten Blick erkennbare Christentum - aber auch diverse Sekten, Abspaltungen und Richtungen, die sich heute gar nicht mehr als Religion, d.h. als Kirche organisieren.

Der Islam kann sich in naher Zukunft ähnlich aufspalten wie es das Christentum getan hat. Die so genannte "Historisierung" des Christentums ist bei näherem Hinsehen nichts anderes als jene Aufspaltung des Christentums in gemäßigte Teile und politisch extreme Teile.

Heute haben wir in der islamischen Welt z.B. noch keinen selbständig organisierten Faschismus. Dieser wird aber sofort entstehen, sobald sich der gesamte Islam in die gleichen Teile aufsplittet wie das Christentum und sich damit "mäßigt". Den Rest wird man dann ggf. wieder als etwas ganz anderes ansehen, wo doch aber dessen Herkunft nur mit einer Art politischer Burka verhüllt sein wird.

Fazit: Die Fokussierung auf nur einen Splitter des Christentums und dessen Identifizierung als *das Christentum* ist der Trick, mit dem man z.B. *den Islam* (- der wie gesagt aus ganz vielen Teilen besteht! -) als *rückständig* gegenüber dem Christentum hinstellen kann.

Und das ist unzulässig. *Der Westen* ist nämlich nicht in der Lage, seine eigenen reaktionären Ideologien zu bekämpfen, schwingt sich aber auf zu einem Kultur-Lehrmeister für die islamische Welt.

Ich verweise noch mal auf meine Beiträge gestern zu diesem Thema und insbesondere auf die dort verlinkten Texte. Sie sind durchaus erkenntnisfördernd ...-! zwinkern


Und mit welche Religion hat dies in Indien zu tun? Suspekt

Das kannst du mit Deinem Ideologie-geschwängerten Text auch nicht darlegen.


Noch mal:

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist die Gesamtkultur und Religion ist immer nur ein Teil dieser Gesamtkultur.

Und es hat immer nur ein Teil dieser Gesamtkultur Zugriff auf den Staatsapparat.


Also:

1. Ökonomie (modifiziert durch Historie) ---> Gesamtkultur ---> Religion als Teilmenge dieser Gesamtkultur ---> mögliche Aufsplitterung der Religion in weitere Unter-Teilmengen.

2. Zugriff bestimmter ökonomischer Interessen und Teilkulturen auf den Staatsapparat.


Wo bitteschön, gibt es irgend einen religiösen Grund, womit die in Indien häufig vorkommende Vergewaltigungen gerechtfertigt werden können?
Wenn sie ihn hätten, würden die Typen sich damit schon rechtfertigen. aber ohne gehts auch; was regelmäßig bewiesen wird.
Wo ist der religiösen Grund, dass die Heirat von den Eltern arangiert wird? Die Frauen kaum rechte haben?

Auch hier gibt es Dumpfbacken genug, die Frauen nicht viele Rechte zugestehen möchten; und eigentlich "frei zur Verfügung stehen solten". (Es sei denn, sie schreien sehr laut, dass sie es nicht möchten) Böse
Dazu gehören sogar bekennende Atheisten.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1866007) Verfasst am: 11.09.2013, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Kann ich davon ausgehen, dass du folgende Ansicht vertrittst:
.......

dass die Religion nur eines der Mittel zur Machtausübung darstellt. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um Diktatoren, Religionsfürsten, absolute Monarchen oder diktatorische Parteien handelt. Wenn die Macht einer Gruppe nicht eingedämmt wird, treibt sie absonderliche Auswüchse.
Ohne kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umbrüche sähe es hier in Europa oder auch in Übersee noch genau so aus, wie in Saudiarabien.
Dass diese Länder mit der gesellschaftlichen Entwicklung nicht mitgehalten haben, hat wiederum mehrere Einflussfaktoren. Einige wichtige sind dabei auf "unserem" eigenen Mist gewachsen. Es ist nämlich ziemlich gut für unsere westlichen Länder gewesen, wenn man mit kulturell "rückständigen" Ländern aus der Position der Stärke heraus Handel treiben, sie befrieden und kolonisieren kann - oder, wenn´s nicht klappt, dann zumindest auf einem rückwärts gewandten Level hält, damit sie nicht zu einer Gefahr für unsere Industrienationen werden. Dazu war es auch mal notwendig, Autokraten und Diktatoren zu installieren oder im Sattel zu halten, die ihre Völker u. a. mit Hilfe einer rigoros ausgerichteten Religion unter der Knute halten konnten ...
Wenn man nun in unserer europäischen Geschichte zurück blickt, kann man gute Parallelen ziehen, wie die Kirche(n) den alten Monarchen und Autokraten bei ihrer Machtausübung halfen und eine Winwin-Situation betonierten. Dabei waren die konkreten Glaubensinhalte und Lehren doch immer nur für jene als wichtig und Leitpfad aufgestellt, die unter der Knute gehalten werden sollten.

Dies ist übrigens meine Ansicht zu der nicht an mich gestellten Frage.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1866035) Verfasst am: 11.09.2013, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
1. Ökonomie (modifiziert durch Historie) ---> Gesamtkultur ---> Religion als Teilmenge dieser Gesamtkultur ---> mögliche Aufsplitterung der Religion in weitere Unter-Teilmengen.

2. Zugriff bestimmter ökonomischer Interessen und Teilkulturen auf den Staatsapparat.


Wo bitteschön, gibt es irgend einen religiösen Grund, womit die in Indien häufig vorkommende Vergewaltigungen gerechtfertigt werden können?
Wenn sie ihn hätten, würden die Typen sich damit schon rechtfertigen. aber ohne gehts auch; was regelmäßig bewiesen wird.
Wo ist der religiösen Grund, dass die Heirat von den Eltern arangiert wird? Die Frauen kaum rechte haben?

Auch hier gibt es Dumpfbacken genug, die Frauen nicht viele Rechte zugestehen möchten; und eigentlich "frei zur Verfügung stehen solten". (Es sei denn, sie schreien sehr laut, dass sie es nicht möchten) Böse
Dazu gehören sogar bekennende Atheisten.


Ich sagte ja: Entscheidend ist die Gesamtkultur, nicht nur die Religion.

Allerdings entsteht diese Gesamtkultur nicht im luftleeren Raum, sondern hat zu tun mit der Ökonomie, und damit zusammenhängend der gesellschaftlichen Arbeitsteilung (- z.B. zwischen Männern und Frauen -) sowie mit kulturellen Traditionen, die durch die Familie vermittelt werden.

Wenn man China mit Indien vergleicht, wird der Kontrast deutlich: Mao Tse-Tung hat die Forderung aufgestellt:

Den Frauen gehört die Hälfte des Himmels!

Indien dagegen ist nie revolutionär gewesen, sondern Mahatma Ghandi hat im wesentlichen Indiens nationale Unabhängigkeit erkämpft. Für gesellschaftlicher Revolutionen hatte Ghandi keinen Sinn.

Das Ergebnis sieht man heute - im Gegensatz zum ehemals revolutionären China.

Ich denke, kultureller Fortschritt bedeutet manchmal auch einen Bruch mit den Traditionen. Mao hat das gut gesehen. Das, ist das, was ihn gegenüber Ghandi auszeichnet.

Aber das Primäre ist nicht die Kultur, das Denken, sondern die Ökonomie.
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Legula
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Anmeldungsdatum: 25.06.2012
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Beitrag(#1866066) Verfasst am: 11.09.2013, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

In Indien herrscht seit Jahrhunderten das Kastensystem, in dem einige Menschen sogar außerhalb (also "unter") den Kasten stehen. Da ist es nicht so einfach, einen gesellschaftlichen Umschwung mit gleichen Rechten für alle zu fordern. Nach dem Hinduismus ist schließlich jeder selbst schuld (und nicht etwa das politische System), wenn er als Unberührbarer geboren wird. In den Augen der Bessergestellten, aber auch seinen eigenen. Aber dafür hat er ja den Trost, in einem anderen Leben mehr Glück haben zu können.

Daran sieht man gut, wie sehr religiöse Überzeugungen nicht nur eine Kultur prägen, sondern auch den gesellschaftliche Standard zementieren können. Traditionen können nur gebrochen werden, wenn das (von denen, die das Sagen haben, und das sind meistens nicht die Frauen) auch gewünscht wird.
Die Chinesen waren vielleicht eher dazu bereit als die hinduistischen Inder.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1866068) Verfasst am: 11.09.2013, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Legula hat folgendes geschrieben:
In Indien herrscht seit Jahrhunderten das Kastensystem, in dem einige Menschen sogar außerhalb (also "unter") den Kasten stehen. Da ist es nicht so einfach, einen gesellschaftlichen Umschwung mit gleichen Rechten für alle zu fordern. Nach dem Hinduismus ist schließlich jeder selbst schuld (und nicht etwa das politische System), wenn er als Unberührbarer geboren wird. In den Augen der Bessergestellten, aber auch seinen eigenen. Aber dafür hat er ja den Trost, in einem anderen Leben mehr Glück haben zu können.

Daran sieht man gut, wie sehr religiöse Überzeugungen nicht nur eine Kultur prägen, sondern auch den gesellschaftliche Standard zementieren können. Traditionen können nur gebrochen werden, wenn das (von denen, die das Sagen haben, und das sind meistens nicht die Frauen) auch gewünscht wird.
Die Chinesen waren vielleicht eher dazu bereit als die hinduistischen Inder.


Mir gings nur drumm, das der "Nachweis" irgendwo fehlte, dass der Islam, oder sonst welche Religion, "Schuld" daran sein soll, wenn Schweinereien geschehen.
Schweinereien geschehen auch ohne religiöse Erklärungen.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1866075) Verfasst am: 11.09.2013, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Mir gings nur drumm, das der "Nachweis" irgendwo fehlte, dass der Islam, oder sonst welche Religion, "Schuld" daran sein soll, wenn Schweinereien geschehen.
Schweinereien geschehen auch ohne religiöse Erklärungen.

Aber werden mit ihnen zementiert und im Islam über Mohammeds Leben auch tradiert und straffrei gehalten. Es hat hier keiner behauptet, dass die Kinderehe eine islamische oder auch nur religiöse Erfindung sei, sondern dass der Islam als Rechtssystem, das er ja auch ist, sie erlaubt und dadurch natürlich eine Mitschuld trägt. Das und nichts anderes ist der Stein des Anstoßes, den Du hier wegreden willst.

Du darfst das natürlich in Ordnung finden, wenn Du möchtest. Schulterzucken

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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1866076) Verfasst am: 11.09.2013, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Mir gings nur drumm, das der "Nachweis" irgendwo fehlte, dass der Islam, oder sonst welche Religion, "Schuld" daran sein soll, wenn Schweinereien geschehen.
Schweinereien geschehen auch ohne religiöse Erklärungen.

Aber werden mit ihnen zementiert und im Islam über Mohammeds Leben auch tradiert und straffrei gehalten. Es hat hier keiner behauptet, dass die Kinderehe eine islamische oder auch nur religiöse Erfindung sei, sondern dass der Islam als Rechtssystem, das er ja auch ist, sie erlaubt und dadurch natürlich eine Mitschuld trägt. Das und nichts anderes ist der Stein des Anstoßes, den Du hier wegreden willst.

Du darfst das natürlich in Ordnung finden, wenn Du möchtest. Schulterzucken

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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1866078) Verfasst am: 11.09.2013, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Mir gings nur drumm, das der "Nachweis" irgendwo fehlte, dass der Islam, oder sonst welche Religion, "Schuld" daran sein soll, wenn Schweinereien geschehen.
Schweinereien geschehen auch ohne religiöse Erklärungen.


Ja das ist eine klare Position. Wenn dir die Hand abgehackt würde, weil du irgendwas gestohlen hättest,
läge die Schuld eindeutig bei dir.
(Das menschenverachtende daran und an anderen Bestimmungen der Scharia siehst du nicht, warum bist du eigentlich noch nicht konvertiert? Und wieder wundert mich diese seltsame Ungleichbehandlung von Christentum und Islam, Katholen und Evangolen werden nie so realitätsfern verteidigt (von, nach eigener Angabe Atheisten) wie der Islam. Aber das nur nebenbei, wundern tuts mich dennoch.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1866079) Verfasst am: 11.09.2013, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Mir gings nur drumm, das der "Nachweis" irgendwo fehlte, dass der Islam, oder sonst welche Religion, "Schuld" daran sein soll, wenn Schweinereien geschehen.
Schweinereien geschehen auch ohne religiöse Erklärungen.


Ja das ist eine klare Position. Wenn dir die Hand abgehackt würde, weil du irgendwas gestohlen hättest,
läge die Schuld eindeutig bei dir.
(Das menschenverachtende daran und an anderen Bestimmungen der Scharia siehst du nicht, warum bist du eigentlich noch nicht konvertiert? Und wieder wundert mich diese seltsame Ungleichbehandlung von Christentum und Islam, Katholen und Evangolen werden nie so realitätsfern verteidigt (von, nach eigener Angabe Atheisten) wie der Islam. Aber das nur nebenbei, wundern tuts mich dennoch.

ich sehe nicht wo vrolijke den Islam "verteidigt"?(edit: und das menschenverachtende nicht sieht)
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich muß Dir Recht geben, dass Religionen sich besonders gut eignen, Schweinereien zu legitimieren.

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Tja


Zuletzt bearbeitet von astarte am 11.09.2013, 23:16, insgesamt einmal bearbeitet
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1866080) Verfasst am: 11.09.2013, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Mir gings nur drumm, das der "Nachweis" irgendwo fehlte, dass der Islam, oder sonst welche Religion, "Schuld" daran sein soll, wenn Schweinereien geschehen.
Schweinereien geschehen auch ohne religiöse Erklärungen.


Ja das ist eine klare Position. Wenn dir die Hand abgehackt würde, weil du irgendwas gestohlen hättest,
läge die Schuld eindeutig bei dir.
(Das menschenverachtende daran und an anderen Bestimmungen der Scharia siehst du nicht, warum bist du eigentlich noch nicht konvertiert? Und wieder wundert mich diese seltsame Ungleichbehandlung von Christentum und Islam, Katholen und Evangolen werden nie so realitätsfern verteidigt (von, nach eigener Angabe Atheisten) wie der Islam. Aber das nur nebenbei, wundern tuts mich dennoch.


Jetzt werde ich hier noch zum Verteidiger der islamischen Werte erklärt! Geschockt
Wie kommt man auf das schräge Brett?
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1866086) Verfasst am: 11.09.2013, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Mir gings nur drumm, das der "Nachweis" irgendwo fehlte, dass der Islam, oder sonst welche Religion, "Schuld" daran sein soll, wenn Schweinereien geschehen.
Schweinereien geschehen auch ohne religiöse Erklärungen.


Ja das ist eine klare Position. Wenn dir die Hand abgehackt würde, weil du irgendwas gestohlen hättest,
läge die Schuld eindeutig bei dir.
(Das menschenverachtende daran und an anderen Bestimmungen der Scharia siehst du nicht, warum bist du eigentlich noch nicht konvertiert? Und wieder wundert mich diese seltsame Ungleichbehandlung von Christentum und Islam, Katholen und Evangolen werden nie so realitätsfern verteidigt (von, nach eigener Angabe Atheisten) wie der Islam. Aber das nur nebenbei, wundern tuts mich dennoch.


Jetzt werde ich hier noch zum Verteidiger der islamischen Werte erklärt! Geschockt
Wie kommt man auf das schräge Brett?


Der Nachweis fehlt dir, ok.

Nimm die Inquisition, damit auch mal die anderen drankommen (ist aber nicht so interessant da schon eine Weile her). Schweinerei? Ja, nein, weiss nicht? Mit Religion was zu tun? Nur, etwas nichts? Ins Leben gerufen, gefördert und erwünscht von Papst und Kumpels, den Freimaurern, bis heute unbekannten Wahnsinnigen?

Natürlich geschehen Schweinereien. Du findest hier und heute Männer die Kinder vergewaltigen. Aber ohne Billigung durch eine Staatskirche, das muss dir doch einleuchten zum Geier.

Welcher Scheissnachweis fehlt dir denn?
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1866087) Verfasst am: 11.09.2013, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Jetzt werde ich hier noch zum Verteidiger der islamischen Werte erklärt! Geschockt
Wie kommt man auf das schräge Brett?

Na, ist doch klar: Du sagst, der Islam ist nicht an allem schuld. Da es aber nur einen Univeralschuldigen geben kann (es können einfach nicht an verschiedenen Dinge verscheiden Ursachen schuld sein, das wäre ja viel zu verwirrend) heißt das, du hast gesagt, de Islam ist an nichts schuld. Udn wel es außer dem Individuum und dem Islam ja bekanntlich nichts gibt, hast du außerdem damit gesagt, dass jeder selber schuld ist, was ihm passiert ... Dass es auch damit trotzdem verschiedenen Schuldige gibt, stört nicht weiter, weil ja ah alle Menschen gleich, also dieselben sind.

Oder so ähnlich Schulterzucken
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1866088) Verfasst am: 11.09.2013, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Mir gings nur drumm, das der "Nachweis" irgendwo fehlte, dass der Islam, oder sonst welche Religion, "Schuld" daran sein soll, wenn Schweinereien geschehen.
Schweinereien geschehen auch ohne religiöse Erklärungen.


Ja das ist eine klare Position. Wenn dir die Hand abgehackt würde, weil du irgendwas gestohlen hättest,
läge die Schuld eindeutig bei dir.
(Das menschenverachtende daran und an anderen Bestimmungen der Scharia siehst du nicht, warum bist du eigentlich noch nicht konvertiert? Und wieder wundert mich diese seltsame Ungleichbehandlung von Christentum und Islam, Katholen und Evangolen werden nie so realitätsfern verteidigt (von, nach eigener Angabe Atheisten) wie der Islam. Aber das nur nebenbei, wundern tuts mich dennoch.


Jetzt werde ich hier noch zum Verteidiger der islamischen Werte erklärt! Geschockt
Wie kommt man auf das schräge Brett?


Der Nachweis fehlt dir, ok.

Nimm die Inquisition, damit auch mal die anderen drankommen (ist aber nicht so interessant da schon eine Weile her). Schweinerei? Ja, nein, weiss nicht? Mit Religion was zu tun? Nur, etwas nichts? Ins Leben gerufen, gefördert und erwünscht von Papst und Kumpels, den Freimaurern, bis heute unbekannten Wahnsinnigen?

Natürlich geschehen Schweinereien. Du findest hier und heute Männer die Kinder vergewaltigen. Aber ohne Billigung durch eine Staatskirche, das muss dir doch einleuchten zum Geier.

Welcher Scheissnachweis fehlt dir denn?


Sagen wir mal so: Religionen sind wie Messer oder Gewehren.
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1866089) Verfasst am: 11.09.2013, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Jetzt werde ich hier noch zum Verteidiger der islamischen Werte erklärt! Geschockt
Wie kommt man auf das schräge Brett?

Na, ist doch klar: Du sagst, der Islam ist nicht an allem schuld. Da es aber nur einen Univeralschuldigen geben kann (es können einfach nicht an verschiedenen Dinge verscheiden Ursachen schuld sein, das wäre ja viel zu verwirrend) heißt das, du hast gesagt, de Islam ist an nichts schuld. Udn wel es außer dem Individuum und dem Islam ja bekanntlich nichts gibt, hast du außerdem damit gesagt, dass jeder selber schuld ist, was ihm passiert ... Dass es auch damit trotzdem verschiedenen Schuldige gibt, stört nicht weiter, weil ja ah alle Menschen gleich, also dieselben sind.

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vrolijke
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Beitrag(#1866090) Verfasst am: 11.09.2013, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Jetzt werde ich hier noch zum Verteidiger der islamischen Werte erklärt! Geschockt
Wie kommt man auf das schräge Brett?

Na, ist doch klar: Du sagst, der Islam ist nicht an allem schuld. Da es aber nur einen Univeralschuldigen geben kann (es können einfach nicht an verschiedenen Dinge verscheiden Ursachen schuld sein, das wäre ja viel zu verwirrend) heißt das, du hast gesagt, de Islam ist an nichts schuld. Udn wel es außer dem Individuum und dem Islam ja bekanntlich nichts gibt, hast du außerdem damit gesagt, dass jeder selber schuld ist, was ihm passiert ... Dass es auch damit trotzdem verschiedenen Schuldige gibt, stört nicht weiter, weil ja ah alle Menschen gleich, also dieselben sind.

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Es wäre doch so schön, wenns einen "Universalschuldigen" geben würde.
Die Welt wäre zu schön um wahr zu sein.
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pera
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Beitrag(#1866091) Verfasst am: 11.09.2013, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

....
Sagen wir mal so: Religionen sind wie Messer oder Gewehren.


Ja häufig. Aber nicht immer, Beispiel Inquisition, Großinquisitor wurden Erzbischöfe und Kardinäle von denen einige später selbst Papst wurden. Also Gewehr und Schütze gleichzeitig. Beispiel zum Islam spare ich mir sonst weint noch wer.
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pera
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Beitrag(#1866092) Verfasst am: 11.09.2013, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Es wäre doch so schön, wenns einen "Universalschuldigen" geben würde.
Die Welt wäre zu schön um wahr zu sein.


Wäre echt zu begrüssen, ist leider nicht so. Ich behaupte ja nicht, dass die Religion immer und an allem Schuld wäre, aber da wo sie es ist oder eine Mitschuld hat, wüsste ich nicht warum ich das verschweigen sollte.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Beitrag(#1866093) Verfasst am: 11.09.2013, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Es wäre doch so schön, wenns einen "Universalschuldigen" geben würde.
Die Welt wäre zu schön um wahr zu sein.


Wäre echt zu begrüssen, ist leider nicht so. Ich behaupte ja nicht, dass die Religion immer und an allem Schuld wäre, aber da wo sie es ist oder eine Mitschuld hat, wüsste ich nicht warum ich das verschweigen sollte.


Weil, wenn man Schuld auf eine Institution abwälzt, das Individuum entlastet wird.
Ich finde, jede soll zur Rechenschaft gezogen werden, der Schweinereien macht.
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beachbernie
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Beitrag(#1866094) Verfasst am: 11.09.2013, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Jetzt werde ich hier noch zum Verteidiger der islamischen Werte erklärt! Geschockt
Wie kommt man auf das schräge Brett?

Na, ist doch klar: Du sagst, der Islam ist nicht an allem schuld. Da es aber nur einen Univeralschuldigen geben kann (es können einfach nicht an verschiedenen Dinge verscheiden Ursachen schuld sein, das wäre ja viel zu verwirrend) heißt das, du hast gesagt, de Islam ist an nichts schuld. Udn wel es außer dem Individuum und dem Islam ja bekanntlich nichts gibt, hast du außerdem damit gesagt, dass jeder selber schuld ist, was ihm passiert ... Dass es auch damit trotzdem verschiedenen Schuldige gibt, stört nicht weiter, weil ja ah alle Menschen gleich, also dieselben sind.

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Ethnisch-religioese Minderheiten sind als "Universalschuldige" traditionell recht beliebt.
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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1866099) Verfasst am: 12.09.2013, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Jetzt werde ich hier noch zum Verteidiger der islamischen Werte erklärt! Geschockt
Wie kommt man auf das schräge Brett?

Wo schreibt denn jemand soetwas?

Es geht hier um ein Kind, das zu Tode gevögelt wurde, und wir können ziemlich sicher sein, dass ihm dieses Schicksal erspart geblieben wäre, wenn in der entsprechenden Gesellschaft das Heiraten kleiner Mädchen nicht erlaubt wäre.

Es ist es aber, und das Rechtssystem, das diese Erlaubnis ausspricht, heißt Scharia und ist eine der Ebenen des Islam.

Sobald dieser Zusammenhang aber ausgesprochen wurde, ging die große Empörung los, dass das jawohl mit der religion nichts zu tun hätte, und was Du versucht hast, ist diesen Zusammenhang ins Lächerliche zu ziehen:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Mir scheint ein Grundproblem das Besitzdenken zu sein. Dass über Frau oder Mädchen schlicht verfügt werden kann. Sie geht vom Besitz des Vaters in den Besitz des Ehemannes über.
In dem Zusammenhang sei erinnert, dass es in Deutschland erst seit 1997 als Vergewaltigung gilt, wenn diese in der Ehe passiert....


Soviel zum Thema: "Islam ist Schuld". Mit den Augen rollen
Es waren bestimmt die Islamisten, die sich solange dagegen gewehrt haben, dass Vergewaltigung in der Ehe unter Strafe gestellt wird.


Dann kam noch einmal die generelle Ablehnung eines religiösen Zusammenhanges von dir, den ich entsprechend beantwortet habe:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Mir gings nur drumm, das der "Nachweis" irgendwo fehlte, dass der Islam, oder sonst welche Religion, "Schuld" daran sein soll, wenn Schweinereien geschehen.
Schweinereien geschehen auch ohne religiöse Erklärungen.

Aber werden mit ihnen zementiert und im Islam über Mohammeds Leben auch tradiert und straffrei gehalten. Es hat hier keiner behauptet, dass die Kinderehe eine islamische oder auch nur religiöse Erfindung sei, sondern dass der Islam als Rechtssystem, das er ja auch ist, sie erlaubt und dadurch natürlich eine Mitschuld trägt. Das und nichts anderes ist der Stein des Anstoßes, den Du hier wegreden willst.

Du darfst das natürlich in Ordnung finden, wenn Du möchtest. Schulterzucken

fwo


@vrolijke: Von Verteidigung religiöser Werte habe ich nichts geschrieben. Aber erzähl mir mal bitte, wie ich das anders interpretieren soll, als das Du die Duldung der Kinderheirat durch den Islam in Ordnung findest, wenn Du dich bei dem diskutierten Fall so dagegen wehrst, zu thematisieren, dass der Islam hier durch sein Rechtssystem den Rahmen gesteckt hat, in dem die Kinderheirat, das heißt die Auslieferung kleiner Mädchen an erwachsene Männer, etwas relativ Normales darstellt.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Eklatant
Selbstwiderspruch



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Beitrag(#1866101) Verfasst am: 12.09.2013, 03:32    Titel: Antworten mit Zitat

Doppelpost

Zuletzt bearbeitet von Eklatant am 12.09.2013, 03:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Eklatant
Selbstwiderspruch



Anmeldungsdatum: 25.07.2005
Beiträge: 535

Beitrag(#1866102) Verfasst am: 12.09.2013, 03:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Ethnisch-religioese Minderheiten sind als "Universalschuldige" traditionell recht beliebt.


Was genau haben denn die obskurantistischen Glaubensspinnereien, die man unter dem Label des Islam subsummiert nun genau mit Ethnien zu tun?
Bissel rassistisch veranlagt heute?
Quasi:Bestimmte Ethnien sind einigen Wahnvorstellungen quasi einfach von sich aus eher ausgeliefert?! Sonst geht es aber noch gut?
Dann muss man sich die ganzen Konvertiten aus allen Herrenländer wohl alle einbilden.

Und wieso Minderheiten? Man redet hier vom Jemen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jemen#Religion
Zitat:
Mit wenigen Ausnahmen sind alle Einwohner des Jemens Muslime.


Ferner werden rund 1,57 Milliarden Menschen auf dem Planeten diesen Spinnereien zugeordnet.
Deine Definition von Minderheiten schwebt wohl jenseits der Milliardengrenze. Lachen
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Legula
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Beitrag(#1866115) Verfasst am: 12.09.2013, 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Schweinereien geschehen auch ohne religiöse Erklärungen.
Sicher. Aber es ist ein Unterschied, ob eine solche Schweinerei als Verbrechen angesehen wird oder nur als ein Teil der eigenen Kultur.

In dieser Geschichte gibt es mehrere skandalöse Punkte:
1) die Tatsache, dass es überhaupt passiert ist
2) die Tatsache, dass es kein Einzelfall ist (es gab doch mal ein zehnjähriges Mädchen, das sich scheiden lassen hat)
3) die Tatsache, dass ein solches Handeln von der Religion aus erlaubt wird und sogar vom Gründer dieser Religion vorgelebt wurde
4) die Tatsache, dass es Staaten gibt, die ein solches Handeln gesetzlich gestatten (und nicht nur stillschweigend dulden, was ja schon schlimm genug wäre)

Wenn sowohl die Religion als auch der Staat Heirat und Sex mit 9-jährigen gestatten und der als vorbildlich geltende Religionsstifter das sogar auch getan hat, ist eine solche Tat leichter zu rechtfertigen. Dass es im Jemen (noch) erlaubt ist, mag auf eine vor-islamische Tradition zurückgehen. Aber es wird auf jeden Fall durch den Islam ausdrücklich legitimiert.

Ich kann zwar trotzdem nicht nachvollziehen, dass man ohne Gewissensbisse Gewalt gegen Schwächere ausüben kann (und das ist die Vergewaltigung eines 8-jährigen Mädchens auf jeden Fall), nur weil der Religionsgründer es auch tat und der Staat es genehmigt. Aber wie man an diesem Fall sieht, scheint das ja für manche Menschen auszureichen. Wenn auch zum Glück nicht für alle, wie man an den Jemeniten sieht, die für ein Heraufsetzen des Heiratsalters sind.
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Fake
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Beitrag(#1866119) Verfasst am: 12.09.2013, 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Es hat nämlich hier niemand behauptet, Islam sei die einzige Ursache. Ich jedenfalls nicht.
...

Nein, natüüürlich nicht ... es ist nur die einzige, die du immer als erwähnenswert und kritisierbar darstellst, während du all die anderen Gegebenheiten vernachlässigst, bzw. ihnen dadurch eine nur untergeordnete Nebenrolle zuschreibst, weil du sie in deiner "Argumentation" unerwähnt lässt.

Schuldig im Sinne der Anklage. Ja, ganz ehrlich.

Aber was ist denn die Alternative? Welche anderen Ursachen sollte ich denn deiner Meinung nach stärker kritisieren? Und vor allem, gegen wen würde sich diese Kritik richten? Gegen die Welt an sich?

Der Islam ist konkret und greifbar. Er hat eine heilige Schrift, er hat Priester, er hat Politiker, er hat Interessenverbände, er hat Geld. All das haben die "übrigen Ursachen" nicht. Guck dir doch das allgemeine Geschwafel von zelig, vrolijke, beachbernie und Konsorten an. Ich muss dabei immer in Volker Pispers Angela Merkel Zitate denken: "Wir müssen in dieser Sache eine gemeinsame Lösung finden.". Klingt super. Aber danach kommt ja von diesen Leuten nichts mehr. Sich auf die Feststellung zu beschränken, dass das Problem komplex sei, ist eben keine Lösung. Nicht mal Teil einer Lösung. Es ist gar nichts.

Islamkritik hat praktische Konsequenzen für das Leben echter lebender Menschen. Auch in Deutschland. Erst gestern hatte das Bundesverwaltungsgericht darüber zu entscheiden, ob islamische Eltern ihre Tochter aus religiösen Gründen vom Schwimmunterricht befreien dürfen. Dazu muss man doch einen Standpunkt haben! Wenn du zelig, vrolijke, beachbernie und Konsorten über solche Fragen entscheiden lässt, leben islamische Mädchen in 100 Jahren noch wie im Mittelalter.
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Kival
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Beitrag(#1866121) Verfasst am: 12.09.2013, 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Islamkritik hat praktische Konsequenzen für das Leben echter lebender Menschen. Auch in Deutschland. Erst gestern hatte das Bundesverwaltungsgericht darüber zu entscheiden, ob islamische Eltern ihre Tochter aus religiösen Gründen vom Schwimmunterricht befreien dürfen. Dazu muss man doch einen Standpunkt haben! Wenn du zelig, vrolijke, beachbernie und Konsorten über solche Fragen entscheiden lässt, leben islamische Mädchen in 100 Jahren noch wie im Mittelalter.


Es spielt überhaupt keine Rolle, was man von dem Islam im allgemeinen oder ansonsten hät, für die Frage, ob ein Kind aus religiösen Gründen (oder anderen weltanschaulichen?) vom Schwimmunterricht befreit werden darf. Entweder ist das in Ordnung (dann ist es das auch für den Islam) oder es ist nicht in Ordnung (dann auch nicht für andere Religionen).
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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1866123) Verfasst am: 12.09.2013, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Es wäre doch so schön, wenns einen "Universalschuldigen" geben würde.
Die Welt wäre zu schön um wahr zu sein.


Wäre echt zu begrüssen, ist leider nicht so. Ich behaupte ja nicht, dass die Religion immer und an allem Schuld wäre, aber da wo sie es ist oder eine Mitschuld hat, wüsste ich nicht warum ich das verschweigen sollte.


Weil, wenn man Schuld auf eine Institution abwälzt, das Individuum entlastet wird.
Ich finde, jede soll zur Rechenschaft gezogen werden, der Schweinereien macht.

@vrolijke: Das ist deshalb keine Antwort, weil der Islam im islamischen Staat sowohl die Religion im Kopf der Gläubigen ist - das scheint ja das einzige zu sein, was dir unter Religion so vorschwebt - als auch das Rechtssystem.
Und wenn das Rechtssystem, das in diesem Fall auch noch die Moral bestimmt und nicht umgekehrt wie bei uns über die demokratisch gewählte Legislative, etwas erlaubt, kann niemand zur Rechenschaft gezogen werden.

Du übersiehst hier einen wesentlichen Unterschied zwischen Koran und NT, den das Christentum allerdings auch erst durch die Aufklärung zu entdecken gezwungen wurde:
Johannes lässt seinen Jesus in 18:36 Folgendes sagen. "Mein Reich ist nicht von dieser Welt". Damit sagt das Christentum, dass es sich auf die Religion im des Kopf des Gläubigen beschränkt.

Dagegen ist der Koran im Islam das unverfälschte Wort Gottes und der Anspruch seiner Regeln und der Regeln, die sich aus dem Leben Mohammeds ergeben, betrifft die ganze Welt, Gläubige wie Ungläubige, und wird im islamischen Staat, in dem der Islam vollständig gelebt werden kann, auch unerbittlich durchgesetzt - bis zur Todesstrafe für Apostaten.

Es ist hier also der Islam, der eine Rechenschaft für die Vergewaltigung einer 9-jährigen überhaupt verhindert, indem er diese durch die Erlaubnis der Kinderheirat zur gesellschaftlichen Normalität erhebt. Die Vergewaltigung selbst ist also nicht strafbar, ob der Unfall, die Todesfolge, bestraft werden kann, werden wir sehen.

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