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Stellenanzeige: Erbschaftsschleicher
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1898727) Verfasst am: 24.01.2014, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Man scheint vielleicht auch die Möglichkeit zu unterschätzen, daß die Erblasser das Erbe tatsächlich einer kirchlichen Einrichtung hinterlassen wollen.


Dann braucht es aber keinen Profi-Erbschaftswerber mit "Verhandlungsgeschick".
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1898729) Verfasst am: 24.01.2014, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Grundsätzlich ist deutsche Erbrecht nach meiner Auffassung aus volkswirtschaftlichen Gründen sowieso eine Fehlkonsruktion. Nur macht man sich unglaubwürdig, wenn eine Stellenanzeige als professionelle Erbschleicherei bezeichnet wird, wenn es eigentlich um die Klage darüber geht, daß das Erbe den "falschen" zugute komme. Die angebliche Erbschleicherei möchte man doch lieber selber betreiben. Man scheint vielleicht auch die Möglichkeit zu unterschätzen, daß die Erblasser das Erbe tatsächlich einer kirchlichen Einrichtung hinterlassen wollen. Oder man mag es einfach nicht wahrhaben. Da beißt sich die Kritik dann allerdings mit dem sonst so hochgehaltenen Ethos der Selbstbestimmtheit.



Klar ist das möglich. Dann wozu noch ein Extraeinschleimmer..ähhh...Berater??

Lass doch die guten Taten der Kirche für diese sprechen, und die Menschen überzeugen. *amen*

zynisches Grinsen
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1898730) Verfasst am: 24.01.2014, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Nur macht man sich unglaubwürdig, wenn eine Stellenanzeige als professionelle Erbschleicherei bezeichnet wird, wenn es eigentlich um die Klage darüber geht, daß das Erbe den "falschen" zugute komme. Die angebliche Erbschleicherei möchte man doch lieber selber betreiben.

Deine Unterstellungen darfst du bitte selber behalten.

Oder aber sie belegen, z.B. indem du aufzeigst, wo es eine entsprechende Stellenbeschreibung bei Säkularens gibt, und. nicht zu vergessen, wo diese weniger kritisch kommentiert wurde als jetzt die kirchliche.

Selbst wenn man dem GVD zu recht unterstellen könnte, dass er das ähnlich täte, wenn er könnte, dann wäre es immer noch eine Frechheit, einfach so zu behaupten, das würde hier gutgeheißen.

Das erbärmlichste "tu quoque" ist das, das nur behauptet wird ...
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1898731) Verfasst am: 24.01.2014, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man scheint vielleicht auch die Möglichkeit zu unterschätzen, daß die Erblasser das Erbe tatsächlich einer kirchlichen Einrichtung hinterlassen wollen.


Dann braucht es aber keinen Profi-Erbschaftswerber mit "Verhandlungsgeschick".


Die Professionalisierung dieses Tätigkeitsfeldes ist ein globaler Prozess. Und wenn Du das für anrüchig hältst, dann kann ich das sogar nachvollziehen. Andererseits, wer profitiert von verwaisten Vermögen?
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1898733) Verfasst am: 24.01.2014, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Heike J hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man scheint vielleicht auch die Möglichkeit zu unterschätzen, daß die Erblasser das Erbe tatsächlich einer kirchlichen Einrichtung hinterlassen wollen.


Dann braucht es aber keinen Profi-Erbschaftswerber mit "Verhandlungsgeschick".


Die Professionalisierung dieses Tätigkeitsfeldes ist ein globaler Prozess. Und wenn Du das für anrüchig hältst, dann kann ich das sogar nachvollziehen. Andererseits, wer profitiert von verwaisten Vermögen?


Sie fallen der Staatskasse zu, soweit nicht überschuldet.

Und? *achselzück*
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1898734) Verfasst am: 24.01.2014, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Andererseits, wer profitiert von verwaisten Vermögen?


Die Kommune. Die Gemeinschaft. Das Geld geht an die Stadt.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1898735) Verfasst am: 24.01.2014, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Grundsätzlich ist deutsche Erbrecht nach meiner Auffassung aus volkswirtschaftlichen Gründen sowieso eine Fehlkonsruktion. Nur macht man sich unglaubwürdig, wenn eine Stellenanzeige als professionelle Erbschleicherei bezeichnet wird, wenn es eigentlich um die Klage darüber geht, daß das Erbe den "falschen" zugute komme. Die angebliche Erbschleicherei möchte man doch lieber selber betreiben. Man scheint vielleicht auch die Möglichkeit zu unterschätzen, daß die Erblasser das Erbe tatsächlich einer kirchlichen Einrichtung hinterlassen wollen. Oder man mag es einfach nicht wahrhaben. Da beißt sich die Kritik dann allerdings mit dem sonst so hochgehaltenen Ethos der Selbstbestimmtheit.



Klar ist das möglich. Dann wozu noch ein Extraeinschleimmer..ähhh...Berater??

Lass doch die guten Taten der Kirche für diese sprechen, und die Menschen überzeugen. *amen*

zynisches Grinsen


Ja. Aber es geht doch darum, daß jemand mit Vermögen überhaupt über seine Möglichkeiten informiert wird. Hier ist ein Seniorenwohnheim. Dort ein Hospitz. Im gleichen Ort. Die eine Einrichtung ist so ausgerichtet, die andere so. Was entspricht dem Anliegen des Erblassers? Der kann auch sagen: "Ich spende das dem HVD. Aber ich kenne keine Einrichtung des HVD, die mir was sagt."
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1898736) Verfasst am: 24.01.2014, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Grundsätzlich ist deutsche Erbrecht nach meiner Auffassung aus volkswirtschaftlichen Gründen sowieso eine Fehlkonsruktion. Nur macht man sich unglaubwürdig, wenn eine Stellenanzeige als professionelle Erbschleicherei bezeichnet wird, wenn es eigentlich um die Klage darüber geht, daß das Erbe den "falschen" zugute komme.


Wolf hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Aha. Geht ja an die Falschen, also ist das Einwerben von Spenden quasi eine Straftat.

Das gezielte Anwerben von einzelnen Personen als "Testamentspender" finde ich von keiner Institution in Ordnung, auch nicht von der "Richtigen".
Bei "Testamentspenden" sollte meines Erachtens der Spender an den Empfänger treten und nicht andersherum.

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Trish:(
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1898737) Verfasst am: 24.01.2014, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Andererseits, wer profitiert von verwaisten Vermögen?


Die Kommune. Die Gemeinschaft. Das Geld geht an die Stadt.


Es bleibt zunächst mal, wenn es Geld ist, beim Geldinstitut, das damit arbeiten kann. Und zwar für eine recht lange Zeit, bis der Erbschaftsklärungsprozess abgeschlossen ist.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1898738) Verfasst am: 24.01.2014, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Grundsätzlich ist deutsche Erbrecht nach meiner Auffassung aus volkswirtschaftlichen Gründen sowieso eine Fehlkonsruktion. Nur macht man sich unglaubwürdig, wenn eine Stellenanzeige als professionelle Erbschleicherei bezeichnet wird, wenn es eigentlich um die Klage darüber geht, daß das Erbe den "falschen" zugute komme. Die angebliche Erbschleicherei möchte man doch lieber selber betreiben. Man scheint vielleicht auch die Möglichkeit zu unterschätzen, daß die Erblasser das Erbe tatsächlich einer kirchlichen Einrichtung hinterlassen wollen. Oder man mag es einfach nicht wahrhaben. Da beißt sich die Kritik dann allerdings mit dem sonst so hochgehaltenen Ethos der Selbstbestimmtheit.



Klar ist das möglich. Dann wozu noch ein Extraeinschleimmer..ähhh...Berater??

Lass doch die guten Taten der Kirche für diese sprechen, und die Menschen überzeugen. *amen*

zynisches Grinsen


Ja. Aber es geht doch darum, daß jemand mit Vermögen überhaupt über seine Möglichkeiten informiert wird. Hier ist ein Seniorenwohnheim. Dort ein Hospitz. Im gleichen Ort. Die eine Einrichtung ist so ausgerichtet, die andere so. Was entspricht dem Anliegen des Erblassers? Der kann auch sagen: "Ich spende das dem HVD. Aber ich kenne keine Einrichtung des HVD, die mir was sagt."



Argh Argh

Dann kann einfach nicht sein...


Muss jetzt wech, Siebenjährige abholen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1898739) Verfasst am: 24.01.2014, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:


Argh Argh

Dann kann einfach nicht sein...


Muss jetzt wech, Siebenjährige abholen.


Mögen Deine Kopfschmerzen bald verschwinden. Dann folgen sicher auch Argumente. ; )
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1898741) Verfasst am: 24.01.2014, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Aber es geht doch darum, daß jemand mit Vermögen überhaupt über seine Möglichkeiten informiert wird.


Wie wäre es mit einer Weltreise, einem Urlaubsdomizil in der Südsee oder einer Backstagekarte für Wacken?
_________________
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1898742) Verfasst am: 24.01.2014, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:


Es bleibt zunächst mal, wenn es Geld ist, beim Geldinstitut, das damit arbeiten kann. Und zwar für eine recht lange Zeit, bis der Erbschaftsklärungsprozess abgeschlossen ist.


Ja und? Gibt es dann keine Stadt mehr, die das Geld für die Bürger verwenden kann?
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1898743) Verfasst am: 24.01.2014, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Aber es geht doch darum, daß jemand mit Vermögen überhaupt über seine Möglichkeiten informiert wird.


Wie wäre es mit einer Weltreise, einem Urlaubsdomizil in der Südsee oder einer Backstagekarte für Wacken?


Ich fürchte, wenn der Fundraiser sozusagen ergebnisoffen informiert, könnte das Versprechen einer Festanstellung nach 2 Jahren auf der Kippe stehen.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1898744) Verfasst am: 24.01.2014, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Ja. Aber es geht doch darum, daß jemand mit Vermögen überhaupt über seine Möglichkeiten informiert wird.

Die Möglichekit, einen Erben einzusetzen, kennt er. Die Mögochkeit, dass diesder Erbe die Kirche sein kann, kennt er auch. Es geht hier nicht um Aufklärung, sondern darum, für sich selber als Erben zu werben.

zelig hat folgendes geschrieben:
Hier ist ein Seniorenwohnheim. Dort ein Hospitz. Im gleichen Ort. Die eine Einrichtung ist so ausgerichtet, die andere so. Was entspricht dem Anliegen des Erblassers? Der kann auch sagen: "Ich spende das dem HVD. Aber ich kenne keine Einrichtung des HVD, die mir was sagt."

Wieso muss er Einrichtungen des HVD kennen, um etwas dem HVD hinterlassen zu können?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1898745) Verfasst am: 24.01.2014, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:


Es bleibt zunächst mal, wenn es Geld ist, beim Geldinstitut, das damit arbeiten kann. Und zwar für eine recht lange Zeit, bis der Erbschaftsklärungsprozess abgeschlossen ist.


Ja und? Gibt es dann keine Stadt mehr, die das Geld für die Bürger verwenden kann?


Es wäre doch besser, wenn die Kommune das Erbe mit Willen des Erblassers erhält. Und nicht deswegen, weil das Erbe verwaist ist. Findest Du nicht?

(Und aus politisch-volkswirtschaftlichen Gründen plädiere ich sowieso dafür, daß Erbvermögen teils an die Allgemeinheit zurückgehen sollten, nur eben nicht selektiv, sondern ganz allgemein.)
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1898746) Verfasst am: 24.01.2014, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Heike J hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Andererseits, wer profitiert von verwaisten Vermögen?


Die Kommune. Die Gemeinschaft. Das Geld geht an die Stadt.


Es bleibt zunächst mal, wenn es Geld ist, beim Geldinstitut, das damit arbeiten kann. Und zwar für eine recht lange Zeit, bis der Erbschaftsklärungsprozess abgeschlossen ist.

Netter Versuch, auf die Banken abzulenken.

Vielleicht liegts ja bei der Vatikanbank ....
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1898747) Verfasst am: 24.01.2014, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Es wäre doch besser, wenn die Kommune das Erbe mit Willen des Erblassers erhält. Und nicht deswegen, weil das Erbe verwaist ist. Findest Du nicht?

Wäre es aber umgekehrt nicht auch besser, wenn die Kirche das Erbe mit de, Willen des Erblassers erhält, und nicht, weil ein verhandlungsgeschickter Erbschaftsfundraiser ihm die Feder geführt hat?
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1898748) Verfasst am: 24.01.2014, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Es wäre doch besser, wenn die Kommune das Erbe mit Willen des Erblassers erhält. Und nicht deswegen, weil das Erbe verwaist ist. Findest Du nicht?


Wenn ich
a) keine gesetzlichen Erben habe und
b) kein Testament erstelle und einen Erben einsetze

dann ist mein Wille genau dies: Das nämlich meine Kommune das Erbe erhält.
Wenn ich denn etwas davon übriggelassen habe.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1898760) Verfasst am: 24.01.2014, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Aus "eurem" Spektrum gibt es im Prinzip dasselbe, nämlich "wir hätten gern eure Erbschaft für unsern Verein", nur eben nicht so professionell, weil nicht so groß.


Beleg?

Sorry, du kannst genauso gut googeln wie ich. Ich hab's bei gbs und HVD Brandenburg gefunden.


Hab's gefunden. Sieht für mich aber eher nach Informationen für ohnehin Interessierte aus, weniger nach "hard selling".
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1898763) Verfasst am: 24.01.2014, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Es wäre doch besser, wenn die Kommune das Erbe mit Willen des Erblassers erhält. Und nicht deswegen, weil das Erbe verwaist ist. Findest Du nicht?


Wenn ich
a) keine gesetzlichen Erben habe und
b) kein Testament erstelle und einen Erben einsetze

dann ist mein Wille genau dies: Das nämlich meine Kommune das Erbe erhält.
Wenn ich denn etwas davon übriggelassen habe.


Das hat mit der Realität allerdings wenig zu tun.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1898819) Verfasst am: 24.01.2014, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:


Argh Argh

Dann kann einfach nicht sein...


Muss jetzt wech, Siebenjährige abholen.


Mögen Deine Kopfschmerzen bald verschwinden. Dann folgen sicher auch Argumente. ; )



Die Argumente, die hier von mir und anderen geliefert wurden, scheinst du nicht sehen zu wollen. Ist es eine innere Sperre?
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moecks
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1898841) Verfasst am: 25.01.2014, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

@tillich und zelig

Unglaublich das ihr diese Scheiße hier so vehement verteidigt.
Ich finde diese Paktik der Spendenwerbung widerlich. Insbesondere wenn man Einrichtungen betreibt die einem die potenziellen Kunden auf dem Silbertablett liefert.
Wie gesagt, nichts spricht dagegen allgemein um Spenden oder auch um testamentarische Erbbeteiligung zu werben.
Aber das sollte nicht so aktiv passieren wie es dieses Stellenbeschreibung belegt.
wolf möchte ich hier zustimmen. Der Spender sollte zum Empfänger gehen, nicht umgekehrt.

Und als Mitglied von mehreren dieser "Pisserlvereine" will ich dir noch eines sagen.
Würde ich erfahren, das IBKA oder gbs aktiv auf potenzielle Erben losgehen wie es hier die Stellenanzeige deutlich macht, würde ich sofort meine Mitgliedschaft in diesen Vereinen kündigen.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1898843) Verfasst am: 25.01.2014, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Ja. Aber es geht doch darum, daß jemand mit Vermögen überhaupt über seine Möglichkeiten informiert wird.


Das könnte doch auch der führsorgende Arzt übernehmen. Oder würdest du der Äzteschaft mißtrauen?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22259

Beitrag(#1898851) Verfasst am: 25.01.2014, 04:53    Titel: Antworten mit Zitat

Um mich zu überzeugen, dass nicht einfach simple Doppelmoral diesen Thread treibt, könnt ihr mir ja erklären, worin sich die mutmaßliche Arbeit in der ausgeschriebenen Stelle von der Einwerbung von Testamentsspenden, wie sie dieser Herr betreibt, unterscheidet.

Oder allgemein von der Arbeit von Fundraisern überhaupt; mW ist die Einwerbung von Spenden/ Stiftungen durch Erbschaften insgesamt gang und gäbe, auch bei sonstigen Sozialverbänden, Umweltschutz, Bildung etc.pp..
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1898855) Verfasst am: 25.01.2014, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Um mich zu überzeugen, dass nicht einfach simple Doppelmoral diesen Thread treibt, könnt ihr mir ja erklären, worin sich die mutmaßliche Arbeit in der ausgeschriebenen Stelle von der Einwerbung von Testamentsspenden, wie sie dieser Herr betreibt, unterscheidet.

Oder allgemein von der Arbeit von Fundraisern überhaupt; mW ist die Einwerbung von Spenden/ Stiftungen durch Erbschaften insgesamt gang und gäbe, auch bei sonstigen Sozialverbänden, Umweltschutz, Bildung etc.pp..

fundraiser haben aber im allgemeinen nicht NUR künftige erblasser als zielgruppe.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1898860) Verfasst am: 25.01.2014, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Um mich zu überzeugen, dass nicht einfach simple Doppelmoral diesen Thread treibt, könnt ihr mir ja erklären, worin sich die mutmaßliche Arbeit in der ausgeschriebenen Stelle von der Einwerbung von Testamentsspenden, wie sie dieser Herr betreibt, unterscheidet.


Siehst du, was ganz oben auf der Seite steht? "Diesseits".

Die Kirche dagegen lebt von dem Trick, dass sie den Menschen ein Jenseits vorgaukeln, in dem sie ihre Belohnung erhalten werden. Vergelt's Gott... Die Kirche lebt seit Beginn ihrer Gründung von der Drohung, dass man gute Werke tun muss, um vor Gottes Gericht zu bestehen.... zu richten die Lebenden und die Toten... wird wie ein Mantra von klein auf eingebläut.

Davon abgesehen: Humanismus als Weltanschauung in eigenen Einrichtungen brauche ich auch nicht.
Ich will weder christliche, muslimische noch humanistische Seelsorger. Ich will fachlich ausgebildete Sozialarbeiter und Psychologen, nur um ein Bespiel zu nennen.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1898865) Verfasst am: 25.01.2014, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Um mich zu überzeugen, dass nicht einfach simple Doppelmoral diesen Thread treibt, könnt ihr mir ja erklären, worin sich die mutmaßliche Arbeit in der ausgeschriebenen Stelle von der Einwerbung von Testamentsspenden, wie sie dieser Herr betreibt, unterscheidet.

Oder allgemein von der Arbeit von Fundraisern überhaupt; mW ist die Einwerbung von Spenden/ Stiftungen durch Erbschaften insgesamt gang und gäbe, auch bei sonstigen Sozialverbänden, Umweltschutz, Bildung etc.pp..

fundraiser haben aber im allgemeinen nicht NUR künftige erblasser als zielgruppe.

Die ausgeschriebene Stelle bezieht sich auch nicht nur auf die Gewinnung von Testamentsspenden, sondern auch andere Gelder.
Gezielt um Testamentsgelder zu werben find ich bei jedem Verein geschmacklos. Wobei man sich fragen kann, warum ich das gezielte Werben zB um Spenderorgane nicht fuer geschmacklos halte, aber da ueberwiegt fuer mich die Dringlichkeit.
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1898896) Verfasst am: 25.01.2014, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Um mich zu überzeugen, dass nicht einfach simple Doppelmoral diesen Thread treibt, könnt ihr mir ja erklären, worin sich die mutmaßliche Arbeit in der ausgeschriebenen Stelle von der Einwerbung von Testamentsspenden, wie sie dieser Herr betreibt, unterscheidet.

Inwiefern würde es Doppelmoral belegen, wenn sie sich nicht unterscheiden?
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Jesus Christus
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Anmeldungsdatum: 11.12.2013
Beiträge: 666
Wohnort: Tartaros

Beitrag(#1920576) Verfasst am: 07.05.2014, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Siehst du, was ganz oben auf der Seite steht? "Diesseits".



Keine gute Begriffswahl. Der Begriff "Diesseits" beinhaltet die Existenz eines "Jenseits".
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