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Was ist Wirklichkeit
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1909763) Verfasst am: 20.03.2014, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Und nur insofern man diese "" auch setzt, hat uwebus auch Recht.

Nein, insofern man diese "" auch setzt, sagt man inhaltlich etwas anderes als uwebus. Er will damit ja eine ganze teleologische Kosmologie begründen.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1909767) Verfasst am: 20.03.2014, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Hab' ich was nicht mitbekommen? Ich hab' Kivals Posting als Parodie auf uwebus' Aussage gelesen.

Ja...

Sorry. Verlegen


Passt schon, war nur etwas genervt, weil das quasi genau mein Kernarbeits und -"lehr"gebiet ist. zwinkern Aber Sarkasmus ist natürlich nicht unbedingt erkennbar, selbst mit Smiley nicht.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1909811) Verfasst am: 20.03.2014, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
... genau mein ... "lehr"gebiet ...

@Tarvoc: Meint der Kival jetzt etwas ganz Anderes oder warum die ""? Auf den Arm nehmen
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1909812) Verfasst am: 20.03.2014, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
... genau mein ... "lehr"gebiet ...

@Tarvoc: Meint der Kival jetzt etwas ganz Anderes oder warum die ""? Auf den Arm nehmen


Auf den Arm nehmen

Sind ja bisher nur verschiedene Tutorien und Einzelberatung, deshalb die ""
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1909883) Verfasst am: 20.03.2014, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:

Es ist aber nicht die ursprüngliche Zweckbestimmung der Natur gewesen, Lebewesen hervorzubringen,die durch Nahrungsaufnahme ihren energiehaushalt stabilisieren müssen. Genau das aber hast Du immer wieder behauptet.


Tja, Vobro, hier scheiden sich die Geister. Leben ist EINE der Zustandsformen im Universum, welche notwendigerweise entsteht, und was notwendigerweise entsteht, ist nun mal im Betriebssystem der Welt angelegt. Jetzt müßtest du halt mal zu beweisen versuchen, daß Leben eben nicht eine Folge des Wirkprinzips des Universums ist, das dürfte dir aber schwerfallen, denn Leben ist nun mal da. Und was da ist, ist Folge der Naturgesetze und des Prinzips actio=reactio.

Du kennst doch den Spruch "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus", das ist schon beim H-Atom der Fall zwischen Elektron und Proton, nämlich ein dynamisches Gleichgewicht. Und dieses dynamische Gleichgewicht, welches die Natur durch das Prinzip actio=reactio herzustellen versucht, zieht sich durch die gesamte beobachtbare Welt, wirkt also auch in unsrer Denkerbse, wenn wir auf eine Frage eine Antwort suchen oder zwischen Magen und Hirn, wenn wir Hunger verspüren.
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1909895) Verfasst am: 20.03.2014, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

step, du kommst nicht umhin, beim Lotto mal 'nen Sechser zu gewinnen, wenn du immer wieder spielst ...

Könnte es sein, dass du das mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht so richtig verstanden hast? zwinkern


Aber, wenn man einen sechseitigen Würfel wirft und 50 mal keine 6 gewürfelt hat, dann ist es ja wohl sehr wahrscheinlich beim nächsten Mal eine 6 zu würfeln, ist doch klar. Sehr glücklich

Nö, die Wahrscheinlichkeit eines einzelnen Wurfes ist bei jedem Wurf gleich. Was du meinst, ist ein anderes Experiment, und auch da bekommst du höchstens die Wahrscheinlichkeit für die Anzahl der 6er innerhalb von 50 Würfen. Über den nächsten Wurf sagt das nichts.


Deprimiert Ich weiß das, ich habe die Gamblers Fallacy erst vor ein paar Monaten einer Tutorin erklärt, damit sie sie vom Gesetz der großen Zahl unterscheiden kann, wenn sie letzteres in ihrem Tutorium erklärt Mit den Augen rollen

Gamblers Fallacy und das Gesetz der großen Zahl lenken hier nur ab. Pfeifen

Wenn ein sechsseitiger Würfel nach 50 Würfen keine 6 gezeigt hat, liegt die Vermutung nahe, daß er auch die nächsten 50 Würfe keine 6 zeigt - der Würfel ist höchstwahrscheinlich gezinkt. Mr. Green
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"There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1909900) Verfasst am: 20.03.2014, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Leben ist EINE der Zustandsformen im Universum, welche notwendigerweise entsteht...

Weil es nachweislich EINMAL passiert ist? Erstaunlicher "Beweis"! Cool
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1909902) Verfasst am: 20.03.2014, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Vobro hat folgendes geschrieben:
Es ist aber nicht die ursprüngliche Zweckbestimmung der Natur gewesen, Lebewesen hervorzubringen,die durch Nahrungsaufnahme ihren energiehaushalt stabilisieren müssen. Genau das aber hast Du immer wieder behauptet.
Tja, Vobro, hier scheiden sich die Geister. Leben ist EINE der Zustandsformen im Universum, welche notwendigerweise entsteht, und was notwendigerweise entsteht, ist nun mal im Betriebssystem der Welt angelegt. Jetzt müßtest du halt mal zu beweisen versuchen, daß Leben eben nicht eine Folge des Wirkprinzips des Universums ist, das dürfte dir aber schwerfallen, denn Leben ist nun mal da.

Nein, das muß er nicht beweisen. Selbst wenn die Naturgesetze die Entstehung von Leben erzwingen würden (was Du beweisen müßtest), würde daraus in keiner Weise folgen, daß die Naturgesetze die Entstehung von Leben beabsichtigt / geplant hätten, oder irgendjemand die Naturgesetze in dieser Absicht angelegt hätte. Ebenso absurd wäre es zu behaupten, die Naturgesetze hätten den Zweck, Schneeflocken, den Pluto oder den zweiten Weltkrieg hervorzubringen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1909904) Verfasst am: 20.03.2014, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Leben ist EINE der Zustandsformen im Universum, welche notwendigerweise entsteht...

Weil es nachweislich EINMAL passiert ist? Erstaunlicher "Beweis"! Cool


Einmal? Allein in deinem Darm gibt es unzählige unterschiedlichster Bakterien, es gibt 1001 Viren, Insekten, Würmer und was weiß ich noch. Dazu kommen noch Pflanzen und Sporen. Und da meinst du, die sind alle aus einem einzigen Urleben entstanden?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1909905) Verfasst am: 20.03.2014, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Nein, das muß er nicht beweisen. Selbst wenn die Naturgesetze die Entstehung von Leben erzwingen würden (was Du beweisen müßtest), würde daraus in keiner Weise folgen, daß die Naturgesetze die Entstehung von Leben beabsichtigt / geplant hätten, oder irgendjemand die Naturgesetze in dieser Absicht angelegt hätte. Ebenso absurd wäre es zu behaupten, die Naturgesetze hätten den Zweck, Schneeflocken, den Pluto oder den zweiten Weltkrieg hervorzubringen.


step, ihr solltet euch einfach mal damit abfinden, daß die Welt, so wie sie ist, Lebensformen hervorbringt, welche nicht nur physisch, sondern auch psychisch aktiv sind und eben diese Welt hinterfragen und sie sich zu erklären versuchen. Egal wie ihr das seht, es gibt nun mal nur relative Zufälle bei der Gestaltung der Welt, weil Naturgesetze und das Wirkprinzip actio=reactio allgemeingültig sind. Daraus kann man folgern, daß dieses Universum so angelegt ist, daß es sich in bestimmten in ihm vorkommenden Erscheinungsformen selbst hinterfragt.

Und solange ihr nicht beweisen könnt, daß es ein anderes Universum geben könnte, welches nach anderen Naturgesetzen und mit einem anderen Wirkprinzip arbeitet, solange arbeitet dieses Universum teleologisch, weil es den ständigen Versuch unternimmt, Gleichgewicht zu erzielen, was aber konstruktionsbedingt nicht möglich ist.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1909907) Verfasst am: 20.03.2014, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Und solange ihr nicht beweisen könnt, ...

Das gleiche "Argumentationsmuster" wie bei allen Gläubigen. Du bist derjenige, der hier Behauptungen aufstellt, die bewiesen werden müßten. Bis dahin ist es einfach dein Glaube, und den muß niemand teilen.
_________________
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1909909) Verfasst am: 20.03.2014, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

völlig wirres Zeug ...
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1909910) Verfasst am: 20.03.2014, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Leben ist EINE der Zustandsformen im Universum, welche notwendigerweise entsteht...

Weil es nachweislich EINMAL passiert ist? Erstaunlicher "Beweis"! Cool


Einmal? Allein in deinem Darm gibt es unzählige unterschiedlichster Bakterien, es gibt 1001 Viren, Insekten, Würmer und was weiß ich noch. Dazu kommen noch Pflanzen und Sporen. Und da meinst du, die sind alle aus einem einzigen Urleben entstanden?

Nein, so einfach ist es nicht! Du behauptest eine Notwendigkeit, die überall existiere, und die kannst du, besonders angesichts des nun wirklich riesigen Universums, nicht belegen. Das bißchen Leben hier auf diesem Planeten ist dafür nun wirklich kein hinreichender Beleg.

Wenn du nur behaupten würdest, es sei ziemlich wahrscheinlich, daß da irgendwo draußen noch Andere leben, die addieren und multiplizieren können, so würde ich dir gar nicht widersprechen. Nur ist das eben nicht zwingend, und schon gar nicht der "Zweck" dieses Universums, und auch nicht sein Ziel.

Was du machst, ist das, was alle Religiösen machen: Du fügst dem, was wir in dieser Welt beobachten können, etwas hinzu, was sich nicht aus den beobachtbaren Fakten ergibt, sondern deinen Wünschen entspricht, um ein emotionales Bedürfnis zu befriedigen.

An sich ist das sehr verständlich, und du bist damit auch nicht allein, nur hat es eben den Nachteil all dieser Glaubensvorstellungen, die auf einer bestimmten Art von Weltbild beruhen: du mußt ständig Tatsachenbehauptungen aufstellen, die du nicht belegen kannst, die über kurz oder lang sogar wissenschaftlich belegbaren Tatsachen widersprechen. Und so gerätst du in die Rolle eines Obskurantisten. Es ist ein Hase-und-Igel-Spiel, das du nicht gewinnen kannst.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1909911) Verfasst am: 20.03.2014, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

step, du kommst nicht umhin, beim Lotto mal 'nen Sechser zu gewinnen, wenn du immer wieder spielst ...

Könnte es sein, dass du das mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht so richtig verstanden hast? zwinkern


Aber, wenn man einen sechseitigen Würfel wirft und 50 mal keine 6 gewürfelt hat, dann ist es ja wohl sehr wahrscheinlich beim nächsten Mal eine 6 zu würfeln, ist doch klar. Sehr glücklich

Nö, die Wahrscheinlichkeit eines einzelnen Wurfes ist bei jedem Wurf gleich. Was du meinst, ist ein anderes Experiment, und auch da bekommst du höchstens die Wahrscheinlichkeit für die Anzahl der 6er innerhalb von 50 Würfen. Über den nächsten Wurf sagt das nichts.


Deprimiert Ich weiß das, ich habe die Gamblers Fallacy erst vor ein paar Monaten einer Tutorin erklärt, damit sie sie vom Gesetz der großen Zahl unterscheiden kann, wenn sie letzteres in ihrem Tutorium erklärt Mit den Augen rollen

Gamblers Fallacy und das Gesetz der großen Zahl lenken hier nur ab. Pfeifen

Wenn ein sechsseitiger Würfel nach 50 Würfen keine 6 gezeigt hat, liegt die Vermutung nahe, daß er auch die nächsten 50 Würfe keine 6 zeigt - der Würfel ist höchstwahrscheinlich gezinkt. Mr. Green


So extrem waren die Beispiele im Kurs natürlich nicht. Auf den Arm nehmen
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1909912) Verfasst am: 20.03.2014, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Vobro hat folgendes geschrieben:

Es ist aber nicht die ursprüngliche Zweckbestimmung der Natur gewesen, Lebewesen hervorzubringen,die durch Nahrungsaufnahme ihren energiehaushalt stabilisieren müssen. Genau das aber hast Du immer wieder behauptet.


Tja, Vobro, hier scheiden sich die Geister. Leben ist EINE der Zustandsformen im Universum, welche notwendigerweise entsteht, und was notwendigerweise entsteht, ist nun mal im Betriebssystem der Welt angelegt. Jetzt müßtest du halt mal zu beweisen versuchen, daß Leben eben nicht eine Folge des Wirkprinzips des Universums ist, das dürfte dir aber schwerfallen, denn Leben ist nun mal da. Und was da ist, ist Folge der Naturgesetze und des Prinzips actio=reactio.


Das mit der Notwendigkeit gilt aber nur bedingt, denn notwendige Entwicklungen ergeben sich logischerweise immer erst dann, wenn entsprechende Ausgangsvoraussetzungen vorhanden sind.

Und die Grundbedingungen für die Entstehung von Leben waren in den ersten paar Mrd. Jahren des Universums sicher nicht gegeben, zumindet nicht für Leben, wie wir es kennen. Und dass die Bedingungen sich später einmal so entwickeln würden, dass Leben irgendwann möglich sein würde, wäre auch nicht vorhersehbar gewesen. Das alleine schließt teleologische Wirkungsprinzipien aus.

Was Du dann weiter unten schreibst, ist es kaum wert, dass man darauf eingeht.:

>>Daraus kann man folgern, daß dieses Universum so angelegt ist, daß es sich in bestimmten in ihm vorkommenden Erscheinungsformen selbst hinterfragt.<<

Wie sollte sich das Universum selber hinterfragen können, welche Drogen konsumierst Du eigentlich? Selbst wenn wir Menschen Fragen stellen, hat das mit dem Universum doch nichts zu tun, wir existieren zwar darin, aber wo ist der tiefere Zusammenhang?

Du bist ein verkappter Kreationist, nicht wahr, Du Bursche zwinkern
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"Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1909913) Verfasst am: 20.03.2014, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Und solange ihr nicht beweisen könnt, ...

Das gleiche "Argumentationsmuster" wie bei allen Gläubigen. Du bist derjenige, der hier Behauptungen aufstellt, die bewiesen werden müßten. Bis dahin ist es einfach dein Glaube, und den muß niemand teilen.


Nö, ich beweise nur die Existenz von Lebensformen, die das Universum als deren Erzeuger hinterfragen. Ihr müßtet nun beweisen, daß dies Zufall ist, was ich abstreite unter Bezug auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Es ist an euch, das teleologische Prinzip zu widerlegen, nicht an mir, es zu beweisen, denn unsre Diskussion hier ist ja ein Beweis teleologischen Verhaltens der Welt. Oder bist du kein Bestandteil dieser Welt? Was mich schon lange an Physikern stört ist, daß sie sich selbst immer abstrahieren vom Rest der Welt, darin gleichen sie den Pfaffen, die sich ja auch für spezielle Gottesgeschöpfe halten.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1909914) Verfasst am: 20.03.2014, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:

Und die Grundbedingungen für die Entstehung von Leben waren in den ersten paar Mrd. Jahren des Universums sicher nicht gegeben, zumindet nicht für Leben, wie wir es kennen.


Vobro, wir brauchen hier gar nicht weiter zu diskutieren. Das Universum hat keinen zeitlichen Anfang, denn das hieße Schöpfung. Nicht ich bin Kreationist, sondern die Urknaller sind es.
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1909921) Verfasst am: 20.03.2014, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Und solange ihr nicht beweisen könnt, ...

Das gleiche "Argumentationsmuster" wie bei allen Gläubigen. Du bist derjenige, der hier Behauptungen aufstellt, die bewiesen werden müßten. Bis dahin ist es einfach dein Glaube, und den muß niemand teilen.


Nö, ich beweise nur die Existenz von Lebensformen, die das Universum als deren Erzeuger hinterfragen. Ihr müßtet nun beweisen, daß dies Zufall ist, was ich abstreite unter Bezug auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Es ist an euch, das teleologische Prinzip zu widerlegen, nicht an mir, es zu beweisen, denn unsre Diskussion hier ist ja ein Beweis teleologischen Verhaltens der Welt. Oder bist du kein Bestandteil dieser Welt? Was mich schon lange an Physikern stört ist, daß sie sich selbst immer abstrahieren vom Rest der Welt, darin gleichen sie den Pfaffen, die sich ja auch für spezielle Gottesgeschöpfe halten.


Russels Teekanne läßt grüßen...
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1909922) Verfasst am: 20.03.2014, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Vobro hat folgendes geschrieben:

Und die Grundbedingungen für die Entstehung von Leben waren in den ersten paar Mrd. Jahren des Universums sicher nicht gegeben, zumindet nicht für Leben, wie wir es kennen.


Vobro, wir brauchen hier gar nicht weiter zu diskutieren. Das Universum hat keinen zeitlichen Anfang, denn das hieße Schöpfung. Nicht ich bin Kreationist, sondern die Urknaller sind es.


Einverstanden zwinkern
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1909926) Verfasst am: 20.03.2014, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Es ist an euch, das teleologische Prinzip zu widerlegen, nicht an mir, es zu beweisen, denn unsre Diskussion hier ist ja ein Beweis teleologischen Verhaltens der Welt.

Wie kommst du nur auf das schmale Brett? Nur weil eine bestimmte Entwicklung stattgefunden hat, muß sie nicht zwangsläufig sein. Außerdem ist es schlicht Quatsch. Wenn die Genetiker Recht haben, und es spricht nichts dagegen, wäre der Homo Sapiens vor ca. 70.000 Jahren fast ausgestorben.

Alles, was wir in den letzten 150 Jahren über die Entwicklung des Lebens auf diesem Planeten herausgefunden haben, zeigt, daß es zwar vielleicht einen bestimmbaren Ausgangspunkt hatte, aber, einem Baum nicht unähnlich, noch keineswegs klar ist, welcher seiner Äste auf die Dauer das Rennen macht. In meiner Lebensspanne waren wir schon mindestens einmal kurz davor, uns selbst auszurotten. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Entwicklung individueller Intelligenz, für die wir Menschen beispielhaft stehen, sich als Irrweg herausstellt, und staatenbildende Insekten das Rennen machen, von denen jede einzelne zwar zu dumm ist, aus dem Bus zu gucken, aber die insgesamt recht erfolgreich sind.

Wenn du nach einem Prinzip des Lebens suchst, dann ist es ganz einfach: Überleben. Und das ist kein Ziel, das noch zu erreichen wäre, sondern ein Selbstzweck, wenn du so willst.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1910046) Verfasst am: 21.03.2014, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wenn die Genetiker Recht haben, und es spricht nichts dagegen, wäre der Homo Sapiens vor ca. 70.000 Jahren fast ausgestorben.


Versteh ich nicht. Was hat der Homo Sapiens damit zu tun? Das ist eine der vielen Lebensformen, aber das bedeutet doch nicht, daß mit Verschwinden des HS Bewußtsein aus dem Universum verschwände. Eine Stubenfliege hat auch Bewußtsein und eine Tuberkelbakterie und ein Grippevirus ebenfalls.

Ihr solltet euch langsam mal von eurer Menschheitsbezogenheit lösen bei Betrachtung der Welt, jedes bewußte Leben nimmt die Welt anders war, aber es nimmt wahr und reagiert gezielt, um zu überleben, das ist das Entscheidende.

Zitat:
sondern ein Selbstzweck

und was ist ein Selbstzweck anderes als eine immanente Zweckursache?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1910050) Verfasst am: 21.03.2014, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Eine Stubenfliege hat auch Bewußtsein und eine Tuberkelbakterie und ein Grippevirus ebenfalls.


Ein Virus hat bestimmt KEIN Bewusstsein!

Mit den Augen rollen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1910064) Verfasst am: 21.03.2014, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Eine Stubenfliege hat auch Bewußtsein und eine Tuberkelbakterie und ein Grippevirus ebenfalls.


Ein Virus hat bestimmt KEIN Bewusstsein!

Mit den Augen rollen

Lachen
@Achemist: So vorsichtig brauchst Du nicht zu sein. Eine Stubenfliege mit Sicherheit auch nicht, vom Tuberkel ganz zu schweigen. Oder aber Du solltest auch von einem Bewusstsein deines Handys ausgehen.

Den uwebus könnten wir gut mit Fräulein Rottenmeier verkuppeln, wenn die noch hier wäre.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1910079) Verfasst am: 21.03.2014, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ein Virus hat bestimmt KEIN Bewusstsein!

Alchemist, Viren vermehren sich, d.h. sie nisten sich in Wirtszellen ein, die sie für ihre Zwecke verändern. Also müssen die Viren auf eine Zelle derart einwirken, daß dies zu ihrer Reproduktion führt. Wie du den Auslöser für diese Veränderung der Zellen bezeichnest bleibt dir überlassen, für mich ist dies eine den Viren inhärente Fähigkeit, ihr Leben fortzupflanzen, und diese inhärente Fähigkeit nenne ich Bewußtsein. Hinzu kommt ja, daß Viren sich anpassen, also optimieren, auch das geht über eine rein mechanistische Fähigkeit hinaus.

Jetzt nimm mal einen Kieselstein und versuch den dazu zu bringen sich zu vermehren, ich glaube kaum, daß du da Erfolg haben wirst. Also besteht hier ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Viren und Kieselsteinen.

Und wenn hier jemand argumentiert, eine Stubenfliege habe kein Bewußtsein, dann möge er mal versuchen, sich den Dingern mit der Hand zu nähern, die machen die Fliege! Und warum machen sie das? Weil sie sich bedroht fühlen und ihre Haut retten wollen, die haben sogar Selbstbewußtsein.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1910087) Verfasst am: 21.03.2014, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
....

Und wenn hier jemand argumentiert, eine Stubenfliege habe kein Bewußtsein, dann möge er mal versuchen, sich den Dingern mit der Hand zu nähern, die machen die Fliege! Und warum machen sie das? Weil sie sich bedroht fühlen und ihre Haut retten wollen, die haben sogar Selbstbewußtsein.

Sie dir mal nicht dein ganzes Handy - ich gehe jetzt von einem moderneren oder einen Smartphone aus - sondern nur die Spiele an, die darauf laufen. Nach deiner Definition haben die Spielfiguren darin Selbstbewusstsein: Sie sind in der Lage Bedrohungen zu erkennen und zu fliehen.

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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1910090) Verfasst am: 21.03.2014, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wie du den Auslöser für diese Veränderung der Zellen bezeichnest bleibt dir überlassen, für mich ist dies eine den Viren inhärente Fähigkeit, ihr Leben fortzupflanzen, und diese inhärente Fähigkeit nenne ich Bewußtsein.


Und wie nennt man die dir inhärente Fähigkeit, nach subjektivem Belieben Begriffe neu zu definieren?
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Vobro
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Beitrag(#1910105) Verfasst am: 21.03.2014, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ein Virus hat bestimmt KEIN Bewusstsein!

Alchemist, Viren vermehren sich, d.h. sie nisten sich in Wirtszellen ein, die sie für ihre Zwecke verändern. Also müssen die Viren auf eine Zelle derart einwirken, daß dies zu ihrer Reproduktion führt. Wie du den Auslöser für diese Veränderung der Zellen bezeichnest bleibt dir überlassen, für mich ist dies eine den Viren inhärente Fähigkeit, ihr Leben fortzupflanzen, und diese inhärente Fähigkeit nenne ich Bewußtsein. Hinzu kommt ja, daß Viren sich anpassen, also optimieren, auch das geht über eine rein mechanistische Fähigkeit hinaus.

Jetzt nimm mal einen Kieselstein und versuch den dazu zu bringen sich zu vermehren, ich glaube kaum, daß du da Erfolg haben wirst. Also besteht hier ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Viren und Kieselsteinen.

Und wenn hier jemand argumentiert, eine Stubenfliege habe kein Bewußtsein, dann möge er mal versuchen, sich den Dingern mit der Hand zu nähern, die machen die Fliege! Und warum machen sie das? Weil sie sich bedroht fühlen und ihre Haut retten wollen, die haben sogar Selbstbewußtsein.


Also haben auch Pflanzen und Gräser jetzt doch ein Bewußtsein? Gut zu wissen...
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Tom der Dino
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Beiträge: 3949

Beitrag(#1910108) Verfasst am: 21.03.2014, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ein Virus hat bestimmt KEIN Bewusstsein!

Alchemist, Viren vermehren sich, d.h. sie nisten sich in Wirtszellen ein, die sie für ihre Zwecke verändern. Also müssen die Viren auf eine Zelle derart einwirken, daß dies zu ihrer Reproduktion führt. Wie du den Auslöser für diese Veränderung der Zellen bezeichnest bleibt dir überlassen, für mich ist dies eine den Viren inhärente Fähigkeit, ihr Leben fortzupflanzen, und diese inhärente Fähigkeit nenne ich Bewußtsein. Hinzu kommt ja, daß Viren sich anpassen, also optimieren, auch das geht über eine rein mechanistische Fähigkeit hinaus.

Jetzt nimm mal einen Kieselstein und versuch den dazu zu bringen sich zu vermehren, ich glaube kaum, daß du da Erfolg haben wirst. Also besteht hier ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Viren und Kieselsteinen.

Und wenn hier jemand argumentiert, eine Stubenfliege habe kein Bewußtsein, dann möge er mal versuchen, sich den Dingern mit der Hand zu nähern, die machen die Fliege! Und warum machen sie das? Weil sie sich bedroht fühlen und ihre Haut retten wollen, die haben sogar Selbstbewußtsein.


Also haben auch Pflanzen und Gräser jetzt doch ein Bewußtsein? Gut zu wissen...


Nein natürlich nicht! Die hauen nämlich nicht ab, wenn du dich mit der Hand näherst.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1910111) Verfasst am: 21.03.2014, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ein Virus hat bestimmt KEIN Bewusstsein!

Alchemist, Viren vermehren sich, d.h. sie nisten sich in Wirtszellen ein, die sie für ihre Zwecke verändern. Also müssen die Viren auf eine Zelle derart einwirken, daß dies zu ihrer Reproduktion führt. Wie du den Auslöser für diese Veränderung der Zellen bezeichnest bleibt dir überlassen, für mich ist dies eine den Viren inhärente Fähigkeit, ihr Leben fortzupflanzen, und diese inhärente Fähigkeit nenne ich Bewußtsein. Hinzu kommt ja, daß Viren sich anpassen, also optimieren, auch das geht über eine rein mechanistische Fähigkeit hinaus.

Jetzt nimm mal einen Kieselstein und versuch den dazu zu bringen sich zu vermehren, ich glaube kaum, daß du da Erfolg haben wirst. Also besteht hier ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Viren und Kieselsteinen.

Und wenn hier jemand argumentiert, eine Stubenfliege habe kein Bewußtsein, dann möge er mal versuchen, sich den Dingern mit der Hand zu nähern, die machen die Fliege! Und warum machen sie das? Weil sie sich bedroht fühlen und ihre Haut retten wollen, die haben sogar Selbstbewußtsein.


Also haben auch Pflanzen und Gräser jetzt doch ein Bewußtsein? Gut zu wissen...

jetzt kann ich moralisch so überlegene veganer wieder mal mörder schimpfen, gestützt auf die publikationen des uwebus... früher mußte ich da den schweinehufenkleber in bremsbelägen bemühen.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1910114) Verfasst am: 21.03.2014, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht im die Frage der objektiven Wahrheit, nicht, ob Sumpfgras Bewusstsein hat.

Ich würde es begrüßen, wenn die beteiligten Delinquenten zum Thema zurückkehren könnten.

Danke.
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