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OT aus Ist Homosexualität heilbar?
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Freier
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Anmeldungsdatum: 11.06.2014
Beiträge: 162

Beitrag(#1929249) Verfasst am: 22.06.2014, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Gelegentlich muß man sich von eine Theorie verabschieden, wenn man merkt, dass sie nicht haltbar ist.

Das hat er anscheinend getan:

Freier hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Man sucht sich ein möglichst ideales schwarzes Schaf um seinen Ekel darauf zu fokussieren. Es sollte eine möglichst kleine Randgruppe sein ...

Ich würde sagen, von der unhaltbaren ursprünglichen "Theorie" ist da nix mehr übrig ...


Hast du dich schon von der Theorie verabschiedet, dass Zeit eine Dimension ist?

Ich würde sagen, von der unhaltbaren ursprünglichen "4.Dimension" ist da nix mehr übrig...
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1929250) Verfasst am: 22.06.2014, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Freier hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

....Es mag sich jeder selbst ausrechnen, wie ein mehrfach im Gefängnis vergewaltigter Exhäftling anschließend auf die Annäherungsversuche eines Homosexuellen reagiert....




Wohl aehnlich wie eine vergewaltigte Frau auf die Annaeherungsversuche eines heterosexuellen Mannes.

Ich glaube nicht, dass durch ein persoenlich erlebtes traumatisches Ereignis verursachte Aengste mit dem gleichsetzbar sind, was man gemeinhin unter "Homophobie" versteht.


Glaube ich auch nicht. Traumatisierte Menschen vermeiden normalerweise den Kontakt mit ihrem Problem und sind daher introvertiert und nicht aggressiv sondern ängstlich.

Fäkalhasser können aber nicht traumatisiert sein, auch nicht ein Bauer der in den Gülletank fällt.
Scheiße liegt immer nur passiv rum und ist nicht aggressiv, so dass er beim besten Willen nicht anders kann als nach einem herzhaften: "Scheiße!" die Schuld bei sich selbst zu suchen.



Anstatt homophob zu werden und Homosexuelle zu meiden zu, kann derjenige, der sich vor Faekalien ekelt, doch genausogut seine Nase aus anderer Leute Scheisse heraushalten. Oder? Schliesslich wird Sexualitaet im allgemeinen nicht oeffentlich ausgeuebt. Niemand wird gezwungen bei sowas mitzumachen, zuzuschauen oder sich diese Dinge auch nur vorzustellen.

Viele Leute finden ja auch eklig, was ein Metzger so von Berufs wegen macht und werden deshalb nicht gleich "metzgerphob", sondern sind trotzdem imstande auf normale Weise mit einem Metzger umzugehen.
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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Freier
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Anmeldungsdatum: 11.06.2014
Beiträge: 162

Beitrag(#1929252) Verfasst am: 22.06.2014, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

....Es mag sich jeder selbst ausrechnen, wie ein mehrfach im Gefängnis vergewaltigter Exhäftling anschließend auf die Annäherungsversuche eines Homosexuellen reagiert....




Wohl aehnlich wie eine vergewaltigte Frau auf die Annaeherungsversuche eines heterosexuellen Mannes.

Ich glaube nicht, dass durch ein persoenlich erlebtes traumatisches Ereignis verursachte Aengste mit dem gleichsetzbar sind, was man gemeinhin unter "Homophobie" versteht.


Glaube ich auch nicht. Traumatisierte Menschen vermeiden normalerweise den Kontakt mit ihrem Problem und sind daher introvertiert und nicht aggressiv sondern ängstlich.

Fäkalhasser können aber nicht traumatisiert sein, auch nicht ein Bauer der in den Gülletank fällt.
Scheiße liegt immer nur passiv rum und ist nicht aggressiv, so dass er beim besten Willen nicht anders kann als nach einem herzhaften: "Scheiße!" die Schuld bei sich selbst zu suchen.



Anstatt homophob zu werden und Homosexuelle zu meiden zu, kann derjenige, der sich vor Faekalien ekelt, doch genausogut seine Nase aus anderer Leute Scheisse heraushalten. Oder? Schliesslich wird Sexualitaet im allgemeinen nicht oeffentlich ausgeuebt. Niemand wird gezwungen bei sowas mitzumachen, zuzuschauen oder sich diese Dinge auch nur vorzustellen.

Viele Leute finden ja auch eklig, was ein Metzger so von Berufs wegen macht und werden deshalb nicht gleich "metzgerphob", sondern sind trotzdem imstande auf normale Weise mit einem Metzger umzugehen.


Dazu habe ich auch eine Vermutung. Für Fäkalempfindliche sind Schwule ja gefühlte "wandelnde Kothaufen". Ich selbst bin nicht so empfindlich, wurde aber in meinem Leben auch von Nick`s wegen (Freier) von Schwulen schon oft angesprochen, manchmal sogar belästigt. Nach den (harmlosen verbalen) Belästigungen entfuhr aber auch mir schon mal ein "Scheiß Schwuchteln!"
Echte Fäkalhasser können da wohl einen richtigen Verfolgungswahn entwickeln. Schwule sind ja Männer und deshalb anders als Frauen im aktiven Suchmodus.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1929253) Verfasst am: 22.06.2014, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Reicht es nicht langsam? Es ist doch absehbar, dass dieser User seine Schreibrechte nur dazu benutzen wird, seine infantilen Vorbehalte zur Schau zu tragen.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1929276) Verfasst am: 22.06.2014, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

....Es mag sich jeder selbst ausrechnen, wie ein mehrfach im Gefängnis vergewaltigter Exhäftling anschließend auf die Annäherungsversuche eines Homosexuellen reagiert....




Wohl aehnlich wie eine vergewaltigte Frau auf die Annaeherungsversuche eines heterosexuellen Mannes.



Nein, ähnlich wie eine vergewaltigte lesbische Frau auf die Annäherungsversuche eines heterosexuellen Mannes.
Das ist ein riesengroßer Unterschied.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1929278) Verfasst am: 22.06.2014, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Gebt dem Äffchen schön viel Zucker.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1929280) Verfasst am: 22.06.2014, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Freier hat folgendes geschrieben:





Dazu habe ich auch eine Vermutung. Für Fäkalempfindliche sind Schwule ja gefühlte "wandelnde Kothaufen". Ich selbst bin nicht so empfindlich, wurde aber in meinem Leben auch von Nick`s wegen (Freier) von Schwulen schon oft angesprochen, manchmal sogar belästigt. Nach den (harmlosen verbalen) Belästigungen entfuhr aber auch mir schon mal ein "Scheiß Schwuchteln!"
Echte Fäkalhasser können da wohl einen richtigen Verfolgungswahn entwickeln. Schwule sind ja Männer und deshalb anders als Frauen im aktiven Suchmodus.


Das finde ich nicht überzeugend.
Für "Fäkalempfindliche" müssten doch alle Menschen "gefühlte wandelnde Kothaufen" sein, da sich bisher noch kein Mensch erfolgreich das Scheißen abgewöhnen konnte.

Die Ekelgefühle könnten entstehen, wenn Fäkalempfindlichkeit mit dem Wunsch nach aktiver analer Penetration gepaart ist.
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Freier
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Anmeldungsdatum: 11.06.2014
Beiträge: 162

Beitrag(#1929309) Verfasst am: 22.06.2014, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:

Die Ekelgefühle könnten entstehen, wenn Fäkalempfindlichkeit mit dem Wunsch nach aktiver analer Penetration gepaart ist.


Genau das ist der Fall wenn man als Mann von einem Schwulen angesprochen wird, der herausfinden möchte ob man auch schwul ist.
Von außen sieht man das nicht, also ist der Schwule bei Interesse zumindest zur verbalen Klärung gezwungen.
Wenn der Schwule doof oder Schwanzgesteuert ist und Sachen sagt wie: "Ach probiers doch mal, du weißt gar nicht was du verpasst", dann würde ICH schon mit einem "Bäh, Pfui, geh weg!" reagieren.
Die Reaktion eines echten Fäkalhassers ist dementsprechend heftiger.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1929322) Verfasst am: 22.06.2014, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Freier hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:

Die Ekelgefühle könnten entstehen, wenn Fäkalempfindlichkeit mit dem Wunsch nach aktiver analer Penetration gepaart ist.


Genau das ist der Fall wenn man als Mann von einem Schwulen angesprochen wird, der herausfinden möchte ob man auch schwul ist.
Von außen sieht man das nicht, also ist der Schwule bei Interesse zumindest zur verbalen Klärung gezwungen.
Wenn der Schwule doof oder Schwanzgesteuert ist und Sachen sagt wie: "Ach probiers doch mal, du weißt gar nicht was du verpasst", dann würde ICH schon mit einem "Bäh, Pfui, geh weg!" reagieren.
Die Reaktion eines echten Fäkalhassers ist dementsprechend heftiger.


Nein, das ist nicht der Fall. Das wäre nur der Fall, wenn der ansprechende Schwule anbietet sich anal penetrieren zu lassen und der Angesprochene einerseits Interesse daran hat diesem Wunsch Folge zu leisten, er aber andererseits durch seine "Fäkalempfindlichkeit" (und seine falsche Vorstellungen darüber was beim Analverkehr passiert) daran gehindert wird.
Dieselbe Situation müsste auch entstehen, wenn der Mann von einer Frau das Angebot zur analen Penetration erhält.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1929385) Verfasst am: 22.06.2014, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

....Es mag sich jeder selbst ausrechnen, wie ein mehrfach im Gefängnis vergewaltigter Exhäftling anschließend auf die Annäherungsversuche eines Homosexuellen reagiert....




Wohl aehnlich wie eine vergewaltigte Frau auf die Annaeherungsversuche eines heterosexuellen Mannes.



Nein, ähnlich wie eine vergewaltigte lesbische Frau auf die Annäherungsversuche eines heterosexuellen Mannes.
Das ist ein riesengroßer Unterschied.


Dein Beispiel entspricht der Vergewaltigung eines männlichen Strafgefangenen durch eine heterosexuelle Frau und ich kann mir vorstellen, dass es dafür Freiwillige gäbe, besonders im Bau.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1929392) Verfasst am: 22.06.2014, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1929435) Verfasst am: 23.06.2014, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, hier kursieren schon abwegige Vorstellungen davon, was "Vergewaltigung" bedeutet.
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1929455) Verfasst am: 23.06.2014, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Ja, hier kursieren schon abwegige Vorstellungen davon, was "Vergewaltigung" bedeutet.

Ich finde es interessant, mir diese Kindheit vorzustellen: Es gibt ja kein Kind, dass nie Ohnmacht erfährt. Was müssen das für Konstellationen gewesen sein, dass diese Erfahrungen beim Thema Sexualität ausgeblendet werden können oder müssen und statt dessen die Wichsphantasien eingesetzt werden.

Aber den Rest meiner diesbezüglichen Küchenvorstellungen erspare ich euch an dieser Stelle. zwinkern

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1929458) Verfasst am: 23.06.2014, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Ja, hier kursieren schon abwegige Vorstellungen davon, was "Vergewaltigung" bedeutet.

Wobei das völlig unnötig ist: http://dejure.org/gesetze/StGB/177.html
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1929470) Verfasst am: 23.06.2014, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Der Thread wird echt immer besser Lachen
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1929471) Verfasst am: 23.06.2014, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:


Die Gepflogenheiten in Gefängnissen kenne ich nur aus Filmen und einigen Berichten, die wahrscheinlich verzerrt sind. Ob Heteroalphamännchen im Knast wirklich zu Kotstechern werden und dabei Antischwulenparolen von sich geben, darüber möchte ich nicht spekulieren.


Nicht der Stecher ist hinterher der Schwulenhasser, sondern das Opfer.
Ähnlich wie bei den Analliebhabern der Heteropärchen, wo auch klar ist wer der Stecher ist, handelt sich um Dominanzverhalten. Nur entsteht bei Heteros daraus kein Schwulenhass.

Es mag sich jeder selbst ausrechnen, wie ein mehrfach im Gefängnis vergewaltigter Exhäftling anschließend auf die Annäherungsversuche eines Homosexuellen reagiert.

In den von mir angesprochenen Fällen pädophiler Übergriffe, Vergewaltigungen im Gefängnis (oder Krieg) spielen Analduschen nur eine untergeordnete Rolle.
Dennoch schätze ich den Opferschameffekt höher ein als den Fäkalekeleffekt bezogen auf die Anzahl der Schwulenhasser.


"Zu einem noch dramatischeren Ergebnis kommt eine Studie des Kriminologischen Instituts Niedersachsen. Jeder fünfte männliche Gefangene hatte demnach in den vier Wochen vor der Befragung massive Gewalt erlebt, zwei Prozent auch sexuelle Gewalt, Oralverkehr, Vergewaltigung. Im Jugendknast gab gar jeder Dritte Jugendliche an, Opfer von Gewalt geworden zu sein, 3,3 Prozent auch von sexueller Gewalt. „Im Jugendvollzug ist es dramatisch“, schließt KFN-Direktor Christian Pfeiffer.
Für die Studie waren 6000 Gefangene in fünf Bundesländern befragt worden. Einen ähnlichen Befund brachte eine Studie der Universität Köln zur Gewalt im Jugendknast."
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-32856/rituale-statt-gesetze-die-alltaegliche-gewalt-in-deutschen-gefaengnissen_aid_1068218.html

Um beim Thema zu bleiben, die von mir möglicherweise für Schwulenhass empfängliche Gruppe, rekrutiert sich aus den immerhin 3,3 Prozent sexueller Gewalt ausgesetzter der Insassen.
Für diese gilt:

"Nach Angaben der Organisation Stop Prisoner Rape mit Sitz in New York City werden in den Gefängnissen weltweit hauptsächlich Männer Opfer einer Gefängnis-Vergewaltigung. Insbesondere seien jüngere Männer unter den Geschädigten. Frauen werden weltweit zumeist Opfer ihrer männlichen Bewacher und Wärter.[4] Männer hingegen werden weltweit größtenteils Opfer gleichgeschlechtlicher Sexualverbrechen, die entweder von Mitinsassen im Gefängnis oder von Wärtern begangen werden."
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung_von_Strafgefangenen
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1929472) Verfasst am: 23.06.2014, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:


Die Gepflogenheiten in Gefängnissen kenne ich nur aus Filmen und einigen Berichten, die wahrscheinlich verzerrt sind. Ob Heteroalphamännchen im Knast wirklich zu Kotstechern werden und dabei Antischwulenparolen von sich geben, darüber möchte ich nicht spekulieren.


Nicht der Stecher ist hinterher der Schwulenhasser, sondern das Opfer.
Ähnlich wie bei den Analliebhabern der Heteropärchen, wo auch klar ist wer der Stecher ist, handelt sich um Dominanzverhalten. Nur entsteht bei Heteros daraus kein Schwulenhass.

Es mag sich jeder selbst ausrechnen, wie ein mehrfach im Gefängnis vergewaltigter Exhäftling anschließend auf die Annäherungsversuche eines Homosexuellen reagiert.

In den von mir angesprochenen Fällen pädophiler Übergriffe, Vergewaltigungen im Gefängnis (oder Krieg) spielen Analduschen nur eine untergeordnete Rolle.
Dennoch schätze ich den Opferschameffekt höher ein als den Fäkalekeleffekt bezogen auf die Anzahl der Schwulenhasser.


"Zu einem noch dramatischeren Ergebnis kommt eine Studie des Kriminologischen Instituts Niedersachsen. Jeder fünfte männliche Gefangene hatte demnach in den vier Wochen vor der Befragung massive Gewalt erlebt, zwei Prozent auch sexuelle Gewalt, Oralverkehr, Vergewaltigung. Im Jugendknast gab gar jeder Dritte Jugendliche an, Opfer von Gewalt geworden zu sein, 3,3 Prozent auch von sexueller Gewalt. „Im Jugendvollzug ist es dramatisch“, schließt KFN-Direktor Christian Pfeiffer.
Für die Studie waren 6000 Gefangene in fünf Bundesländern befragt worden. Einen ähnlichen Befund brachte eine Studie der Universität Köln zur Gewalt im Jugendknast."
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-32856/rituale-statt-gesetze-die-alltaegliche-gewalt-in-deutschen-gefaengnissen_aid_1068218.html

Um beim Thema zu bleiben, die von mir möglicherweise für Schwulenhass empfängliche Gruppe, rekrutiert sich aus den immerhin 3,3 Prozent sexueller Gewalt ausgesetzter der Insassen.
Für diese gilt:

"Nach Angaben der Organisation Stop Prisoner Rape mit Sitz in New York City werden in den Gefängnissen weltweit hauptsächlich Männer Opfer einer Gefängnis-Vergewaltigung. Insbesondere seien jüngere Männer unter den Geschädigten. Frauen werden weltweit zumeist Opfer ihrer männlichen Bewacher und Wärter.[4] Männer hingegen werden weltweit größtenteils Opfer gleichgeschlechtlicher Sexualverbrechen, die entweder von Mitinsassen im Gefängnis oder von Wärtern begangen werden."
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung_von_Strafgefangenen


Der Großteil der Homophoben besteht also aus ehemaligen Gefängnisinsassen?
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1929475) Verfasst am: 23.06.2014, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

"Stiefvater vergewaltigt Vierjährigen in Gefängnis"
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article120329853/Stiefvater-vergewaltigt-Vierjaehrigen-in-Gefaengnis.html

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für Schwulenhass bei diesem Kind?
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1929477) Verfasst am: 23.06.2014, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:


Die Gepflogenheiten in Gefängnissen kenne ich nur aus Filmen und einigen Berichten, die wahrscheinlich verzerrt sind. Ob Heteroalphamännchen im Knast wirklich zu Kotstechern werden und dabei Antischwulenparolen von sich geben, darüber möchte ich nicht spekulieren.


Nicht der Stecher ist hinterher der Schwulenhasser, sondern das Opfer.
Ähnlich wie bei den Analliebhabern der Heteropärchen, wo auch klar ist wer der Stecher ist, handelt sich um Dominanzverhalten. Nur entsteht bei Heteros daraus kein Schwulenhass.

Es mag sich jeder selbst ausrechnen, wie ein mehrfach im Gefängnis vergewaltigter Exhäftling anschließend auf die Annäherungsversuche eines Homosexuellen reagiert.

In den von mir angesprochenen Fällen pädophiler Übergriffe, Vergewaltigungen im Gefängnis (oder Krieg) spielen Analduschen nur eine untergeordnete Rolle.
Dennoch schätze ich den Opferschameffekt höher ein als den Fäkalekeleffekt bezogen auf die Anzahl der Schwulenhasser.


"Zu einem noch dramatischeren Ergebnis kommt eine Studie des Kriminologischen Instituts Niedersachsen. Jeder fünfte männliche Gefangene hatte demnach in den vier Wochen vor der Befragung massive Gewalt erlebt, zwei Prozent auch sexuelle Gewalt, Oralverkehr, Vergewaltigung. Im Jugendknast gab gar jeder Dritte Jugendliche an, Opfer von Gewalt geworden zu sein, 3,3 Prozent auch von sexueller Gewalt. „Im Jugendvollzug ist es dramatisch“, schließt KFN-Direktor Christian Pfeiffer.
Für die Studie waren 6000 Gefangene in fünf Bundesländern befragt worden. Einen ähnlichen Befund brachte eine Studie der Universität Köln zur Gewalt im Jugendknast."
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-32856/rituale-statt-gesetze-die-alltaegliche-gewalt-in-deutschen-gefaengnissen_aid_1068218.html

Um beim Thema zu bleiben, die von mir möglicherweise für Schwulenhass empfängliche Gruppe, rekrutiert sich aus den immerhin 3,3 Prozent sexueller Gewalt ausgesetzter der Insassen.
Für diese gilt:

"Nach Angaben der Organisation Stop Prisoner Rape mit Sitz in New York City werden in den Gefängnissen weltweit hauptsächlich Männer Opfer einer Gefängnis-Vergewaltigung. Insbesondere seien jüngere Männer unter den Geschädigten. Frauen werden weltweit zumeist Opfer ihrer männlichen Bewacher und Wärter.[4] Männer hingegen werden weltweit größtenteils Opfer gleichgeschlechtlicher Sexualverbrechen, die entweder von Mitinsassen im Gefängnis oder von Wärtern begangen werden."
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung_von_Strafgefangenen


Der Großteil der Homophoben besteht also aus ehemaligen Gefängnisinsassen?


Nein, dass ist nur eine große Gruppe.
Die Pädophilenopfer der Priesterschaft und der lieben Onkels musst du dann hinzurechnen.


Zuletzt bearbeitet von Botschafter Kosh am 23.06.2014, 11:44, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1929478) Verfasst am: 23.06.2014, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

@Botschafter Kosh:
Diese Zahlen sind ja nicht unbekannt. Komischerweise kommt aber keiner außer dir auf die Idee, diese Zusammenhänge zum öffentlich zelebrierten Schwulenhass herzustellen, obwohl doch gerade in der Psychologie bei jedem Thema bis hin zum Mord versucht wird, den Einfluss früheren Erlebens auf das aktuelle Handeln herauszustellen. Hast Du eine Erklärung für diesen blinden Fleck?

fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Beitrag(#1929481) Verfasst am: 23.06.2014, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
@Botschafter Kosh:
Diese Zahlen sind ja nicht unbekannt. Komischerweise kommt aber keiner außer dir auf die Idee, diese Zusammenhänge zum öffentlich zelebrierten Schwulenhass herzustellen, obwohl doch gerade in der Psychologie bei jedem Thema bis hin zum Mord versucht wird, den Einfluss früheren Erlebens auf das aktuelle Handeln herauszustellen. Hast Du eine Erklärung für diesen blinden Fleck?

fwo


"Das Thema Vergewaltigung von Strafgefangenen und allgemein von Männern war lange ein Tabu."
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung_von_Strafgefangenen

"Das Thema war jahrzehntelang tabu"
"„Der Missbrauch von Männern wird vor allem als politische Waffe eingesetzt, um Männer zu entmenschlichen und komplett zu degradieren”, erklärt Dolan."
http://www.bild.de/politik/ausland/vergewaltigung/afrikanisches-tabu-vergewaltigte-manner-brechen-ihr-schweigen-30069970.bild.html
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Beitrag(#1929482) Verfasst am: 23.06.2014, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

"Eine Metaanalyse von insgesamt 120 Studien kam zu dem Ergebnis, dass weltweit etwa 3 Prozent der Männer im Laufe ihres Lebens als Kinder oder Erwachsene vergewaltigt wurden (im Unterschied dazu 13 Prozent der Frauen).[70] In den meisten Fällen sind die Täter andere, gewöhnlich ältere Männer. Es gibt jedoch vereinzelt auch sexuelle Übergriffe von Frauen gegenüber Jungen und Männern.[83] Vergewaltigte Jungen und Männer können die Opfer-Erfahrung wegen des in der Gesellschaft vorherrschenden Männlichkeitsbilds nur schwer mit ihrer männlichen Identität vereinen. Sie stehen daher unter dem Druck, die erlittene Gewalt vor sich und anderen zu verbergen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung#Vergewaltigung_von_Jungen_und_von_M.C3.A4nnern
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1929483) Verfasst am: 23.06.2014, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

"Die Homophobie

Homophobie, die Angst des Überlebenden, durch gleichgeschlechtlichen Missbrauch homosexuell zu werden, ist ein weiterer Grund für das Schweigen. Der Junge fragt sich, ob der Missbrauch seine Sexualität dahingehend beeinflusst hat, das er befürchtet durch den Missbrauch schwul zu werden oder zu sein, weil er seine sexuellen Erfahrungen nur mit männlichen Tätern in Verbindung bringt oder missbraucht worden zu sein, weil er schwul ist. "
http://www.hab-keine-angst.de/informationen_mannopfer.php3

Ist das jetzt deutlich genug?
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1929486) Verfasst am: 23.06.2014, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
@Botschafter Kosh:
Diese Zahlen sind ja nicht unbekannt. Komischerweise kommt aber keiner außer dir auf die Idee, diese Zusammenhänge zum öffentlich zelebrierten Schwulenhass herzustellen, obwohl doch gerade in der Psychologie bei jedem Thema bis hin zum Mord versucht wird, den Einfluss früheren Erlebens auf das aktuelle Handeln herauszustellen. Hast Du eine Erklärung für diesen blinden Fleck?

fwo


"Das Thema Vergewaltigung von Strafgefangenen und allgemein von Männern war lange ein Tabu."
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung_von_Strafgefangenen

"Das Thema war jahrzehntelang tabu"
"„Der Missbrauch von Männern wird vor allem als politische Waffe eingesetzt, um Männer zu entmenschlichen und komplett zu degradieren”, erklärt Dolan."
http://www.bild.de/politik/ausland/vergewaltigung/afrikanisches-tabu-vergewaltigte-manner-brechen-ihr-schweigen-30069970.bild.html

Ich habe mich ganz explizit auf "öffentlich zelebrierten Schwulenhass" bezogen, damit meinte ich den in dieser Gesellschaft. Da eignen sich die Tabus in der afrikanischen Gesellschaft nicht so richtig.

Auch dass die Vergewaltigungen in (amerikanischen) Gefängnissen juristisch nicht aufgearbeitet werden, hat mehr mit der strukturellen Gewalt in Gefängnissen und den damit verbundenen Schwierigkeiten zu tun, überhaupt Kläger und Zeugen zu bekommen, als damit, dass diese Zustände nicht bekannt oder nicht bekannt gewesen seien. In der Hinsicht ist auch die bei Wikipedia angeführte Filmliste viel zu kurz und fängt viel zu spät an. Es ist natürlich etwas schwierig, aus dem Stegreif jetzt Gegenbeispiel zu nennen, aber was mir sofort einfällt, ist Die Verrohung des Franz Blum. Und das Thema ist spätestens seit der Veröffentlichung des Buches von Burkhard Driest in unserer Öffentlichkeit präsent und ist auch in einigen internationalen Filmen regelmäßig aufgegriffen worden - ich kenne es zumindest seit den späten 70ern, und ich kann nicht sagen, dass das ein besonderes Hobby von mir ist oder war. Dass das in der Psychologie nicht wahrgenommen worden sein soll, insbesondere auch, weil die sich auch mit Extremschicksalen und regelmäßig in der Forensik mit Gefängnisinsassen beschäftigt, halte ich für ausgeschlossen. Geh mal davon aus, dass sowohl die Tatsache allgemein als auch die Zahlen in der Psychologie bekannt sind. das kann also nicht der Grund sein, dass die den von dir gesehenen Zusammenhang nicht herstellen.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fwo
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Beitrag(#1929488) Verfasst am: 23.06.2014, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Die Homophobie

Homophobie, die Angst des Überlebenden, durch gleichgeschlechtlichen Missbrauch homosexuell zu werden, ist ein weiterer Grund für das Schweigen. Der Junge fragt sich, ob der Missbrauch seine Sexualität dahingehend beeinflusst hat, das er befürchtet durch den Missbrauch schwul zu werden oder zu sein, weil er seine sexuellen Erfahrungen nur mit männlichen Tätern in Verbindung bringt oder missbraucht worden zu sein, weil er schwul ist. "
http://www.hab-keine-angst.de/informationen_mannopfer.php3

Ist das jetzt deutlich genug?

Nein. Im Gegenteil:
Zitat:
Folgen

Die häufigsten Auswirkungen sind:

Angst- und Panikattacken, Verwirrung und Anhäufung von Phobien
Depressionen, oft mit Selbstmordgedanken oder -versuchen
Schlaflosigkeit und Schlafstörungen
Unbehagen bei Berührungen
Esstörungen
ein deformiertes und/oder zu negatives Körperbild,
Missbrauch von Drogen, Alkohol oder anderen Suchtmitteln,
selbstzerstörerisches verhalten, Autoaggression,
Erinnerungsverlust und/oder -lücken, Gedächtnisausfall,
Unfähigkeit Beziehungen einzugehen oder zu ertragen,
selbstgewählte Einsamkeit, Entfremdung, Gefühl von Isoliertheit,
Angst als Erwachsener Opfer anderen Missbrauchs zu werden,
Scham- und Schuldgefühle,
Unfähigkeit sich selbst und anderen zu vertrauen,
zwanghaftes oder nicht existierendes Sexualverhalten,
übersteigertes oder zu geringes Leistungsverhalten,
übertriebene Aufmerksamkeit, Schreckhaftigkeit,
übertriebene oder mangelnde Aufmerksamkeit für das Erscheinungsbild,
abgespaltene Persönlichkeit oder eine Vielzahl anderer Personen besitzen oder das Gefühl, sie zu haben.

Sie dir das mal in der Summe an und versuch dir den Menschen vorzustellen, der dabei herausbekommt. Das ist im Prinzip eine Antwort auf die Frage, die ich dir hier gestellt habe:
fwo hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"und 5-15% der Jungen in ihrer Kindheit Opfer von sexuellem Missbrauch werden"
http://www.mikado-studie.de/index.php/sexueller-missbrauch.htm

Da die Täter überwiegend Männer sind und die Jungen überwiegend heterosexuell, hat man hinterher
also mindestens 10% Homophobe mit echter Begründung in Deutschland.

Wenn diese Logik so stimmte, die Du hier auszubreiten versuchst.

Ich glaube aus folgenden Gründen nicht daran: Missbrauchsopfern ist in der Regel ihr eigener Missbrauch peinlich. Sie tragen einen - nicht ausgesprochenen Hass gegen den Täter mit sich herum - sind z.T. unfähig überhaupt Nähe zuzulassen, unabhängig davon, ob diese nun homo- oder heterosexuell ist. Relativ häufig ist erst die Gelegenheit die empfangene Demütigung genauso weitergeben zu können, die Möglichkeit, diesen Druck zu verringern. Erinnere dich in diesem Zusammenhang mal an die Mühen, die es macht, Zeugen für den organisierten Missbrauch in Heimen zu finden.

Bei der üblichen Homophobie haben wir aber einen ziemlich lautstarken und aggressiven Personenkreis vor uns, der in der Regel wenig mit dem Typus des Missbrauchsopfers gemeinsam hat.

Aber zu diesem Thema hätte ich gerne mal einen vom Fach - hast Du da jemanden auf Lager?...

Aber es besagt das Gegenteil von deiner These.

Wie gesagt: Die Zahlen bestreite hier niemand, nur den Zusammenhang, die Du zu konstruieren versuchst.

p.s. Homophobie wird in deinem Zitat übrigens in einer anderen Bedeutung benutzt, als sie hier diskutiert wird - vielleicht entsteht das Missverständnis auch dadurch. Der Diskussion hier leigt folgende Definition zugrunde:
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Homophobie (von griech. ὁμός homós:[1] gleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.[2] Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm bedingt.

Das ist etwas völlig anderes als
Zitat:
Homophobie, die Angst des Überlebenden, durch gleichgeschlechtlichen Missbrauch homosexuell zu werden,..

fwo
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Beitrag(#1929503) Verfasst am: 23.06.2014, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
@Botschafter Kosh:
Diese Zahlen sind ja nicht unbekannt. Komischerweise kommt aber keiner außer dir auf die Idee, diese Zusammenhänge zum öffentlich zelebrierten Schwulenhass herzustellen, obwohl doch gerade in der Psychologie bei jedem Thema bis hin zum Mord versucht wird, den Einfluss früheren Erlebens auf das aktuelle Handeln herauszustellen. Hast Du eine Erklärung für diesen blinden Fleck?

fwo


"Das Thema Vergewaltigung von Strafgefangenen und allgemein von Männern war lange ein Tabu."
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung_von_Strafgefangenen

"Das Thema war jahrzehntelang tabu"
"„Der Missbrauch von Männern wird vor allem als politische Waffe eingesetzt, um Männer zu entmenschlichen und komplett zu degradieren”, erklärt Dolan."
http://www.bild.de/politik/ausland/vergewaltigung/afrikanisches-tabu-vergewaltigte-manner-brechen-ihr-schweigen-30069970.bild.html

Ich habe mich ganz explizit auf "öffentlich zelebrierten Schwulenhass" bezogen, damit meinte ich den in dieser Gesellschaft. Da eignen sich die Tabus in der afrikanischen Gesellschaft nicht so richtig.

Auch dass die Vergewaltigungen in (amerikanischen) Gefängnissen juristisch nicht aufgearbeitet werden, hat mehr mit der strukturellen Gewalt in Gefängnissen und den damit verbundenen Schwierigkeiten zu tun, überhaupt Kläger und Zeugen zu bekommen, als damit, dass diese Zustände nicht bekannt oder nicht bekannt gewesen seien. In der Hinsicht ist auch die bei Wikipedia angeführte Filmliste viel zu kurz und fängt viel zu spät an. Es ist natürlich etwas schwierig, aus dem Stegreif jetzt Gegenbeispiel zu nennen, aber was mir sofort einfällt, ist Die Verrohung des Franz Blum. Und das Thema ist spätestens seit der Veröffentlichung des Buches von Burkhard Driest in unserer Öffentlichkeit präsent und ist auch in einigen internationalen Filmen regelmäßig aufgegriffen worden - ich kenne es zumindest seit den späten 70ern, und ich kann nicht sagen, dass das ein besonderes Hobby von mir ist oder war. Dass das in der Psychologie nicht wahrgenommen worden sein soll, insbesondere auch, weil die sich auch mit Extremschicksalen und regelmäßig in der Forensik mit Gefängnisinsassen beschäftigt, halte ich für ausgeschlossen. Geh mal davon aus, dass sowohl die Tatsache allgemein als auch die Zahlen in der Psychologie bekannt sind. das kann also nicht der Grund sein, dass die den von dir gesehenen Zusammenhang nicht herstellen.

fwo


Ich habe diese Fälle lediglich aus dem Grund gepostet, weil seil sie dokumentieren, dass es eine Vielzahl solcher Fälle und entsprechender Opfer gibt.
(Im Gegensatz einiger Fantasieprodukte hier)
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Beitrag(#1929506) Verfasst am: 23.06.2014, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Die Homophobie

Homophobie, die Angst des Überlebenden, durch gleichgeschlechtlichen Missbrauch homosexuell zu werden, ist ein weiterer Grund für das Schweigen. Der Junge fragt sich, ob der Missbrauch seine Sexualität dahingehend beeinflusst hat, das er befürchtet durch den Missbrauch schwul zu werden oder zu sein, weil er seine sexuellen Erfahrungen nur mit männlichen Tätern in Verbindung bringt oder missbraucht worden zu sein, weil er schwul ist. "
http://www.hab-keine-angst.de/informationen_mannopfer.php3

Ist das jetzt deutlich genug?

Nein. Im Gegenteil:
Zitat:
Folgen

Die häufigsten Auswirkungen sind:

Angst- und Panikattacken, Verwirrung und Anhäufung von Phobien
Depressionen, oft mit Selbstmordgedanken oder -versuchen
Schlaflosigkeit und Schlafstörungen
Unbehagen bei Berührungen
Esstörungen
ein deformiertes und/oder zu negatives Körperbild,
Missbrauch von Drogen, Alkohol oder anderen Suchtmitteln,
selbstzerstörerisches verhalten, Autoaggression,
Erinnerungsverlust und/oder -lücken, Gedächtnisausfall,
Unfähigkeit Beziehungen einzugehen oder zu ertragen,
selbstgewählte Einsamkeit, Entfremdung, Gefühl von Isoliertheit,
Angst als Erwachsener Opfer anderen Missbrauchs zu werden,
Scham- und Schuldgefühle,
Unfähigkeit sich selbst und anderen zu vertrauen,
zwanghaftes oder nicht existierendes Sexualverhalten,
übersteigertes oder zu geringes Leistungsverhalten,
übertriebene Aufmerksamkeit, Schreckhaftigkeit,
übertriebene oder mangelnde Aufmerksamkeit für das Erscheinungsbild,
abgespaltene Persönlichkeit oder eine Vielzahl anderer Personen besitzen oder das Gefühl, sie zu haben.

Sie dir das mal in der Summe an und versuch dir den Menschen vorzustellen, der dabei herausbekommt. Das ist im Prinzip eine Antwort auf die Frage, die ich dir hier gestellt habe:
fwo hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"und 5-15% der Jungen in ihrer Kindheit Opfer von sexuellem Missbrauch werden"
http://www.mikado-studie.de/index.php/sexueller-missbrauch.htm

Da die Täter überwiegend Männer sind und die Jungen überwiegend heterosexuell, hat man hinterher
also mindestens 10% Homophobe mit echter Begründung in Deutschland.

Wenn diese Logik so stimmte, die Du hier auszubreiten versuchst.

Ich glaube aus folgenden Gründen nicht daran: Missbrauchsopfern ist in der Regel ihr eigener Missbrauch peinlich. Sie tragen einen - nicht ausgesprochenen Hass gegen den Täter mit sich herum - sind z.T. unfähig überhaupt Nähe zuzulassen, unabhängig davon, ob diese nun homo- oder heterosexuell ist. Relativ häufig ist erst die Gelegenheit die empfangene Demütigung genauso weitergeben zu können, die Möglichkeit, diesen Druck zu verringern. Erinnere dich in diesem Zusammenhang mal an die Mühen, die es macht, Zeugen für den organisierten Missbrauch in Heimen zu finden.

Bei der üblichen Homophobie haben wir aber einen ziemlich lautstarken und aggressiven Personenkreis vor uns, der in der Regel wenig mit dem Typus des Missbrauchsopfers gemeinsam hat.

Aber zu diesem Thema hätte ich gerne mal einen vom Fach - hast Du da jemanden auf Lager?...

Aber es besagt das Gegenteil von deiner These.

Wie gesagt: Die Zahlen bestreite hier niemand, nur den Zusammenhang, die Du zu konstruieren versuchst.

p.s. Homophobie wird in deinem Zitat übrigens in einer anderen Bedeutung benutzt, als sie hier diskutiert wird - vielleicht entsteht das Missverständnis auch dadurch. Der Diskussion hier leigt folgende Definition zugrunde:
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Homophobie (von griech. ὁμός homós:[1] gleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.[2] Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm bedingt.

Das ist etwas völlig anderes als
Zitat:
Homophobie, die Angst des Überlebenden, durch gleichgeschlechtlichen Missbrauch homosexuell zu werden,..

fwo


Ich habe nie bestritten, dass es eine Menge möglicher Folgen gibt.
Die haben aber nichts mit Homophobie zu tun.

Wenn du annimmst, dass ein Homophober, welcher Angst hat, durch erlittenen gleichgeschlechtlichen Missbrauch homosexuell zu werden, Homosexuellen sehr aufgeschlossen gegenübertritt, liegst du falsch.
Ich würde auch nicht auf Grund der Liste s.o folgern, der wäre friedlich, weil er genug mit sich selbst zu tun hat. irgendwann platzt die Bombe und dann möchte ich nicht neben ihm stehen, zumal er auf sich selbst (Gründe s.o) wenig Rücksicht nehmen wird.
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Beitrag(#1929510) Verfasst am: 23.06.2014, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Dahingegen erscheint mir der Homophobe, wie du ihn sehen willst, militant rassistisch, ständig proklamierend und diffamierend zwar möglich, aber zahlenmäßig klein.
Da ist der Freiersche Fäkalhomophobe glaubwürdiger.
Ein wesentliches Merkmal von Homophobie besteht in der Angst homosexuell zu werden, für einen Hetero geradezu eine Katastrophe.
Ich gehe jedenfalls auf Grund der Opferzahlen von meheren Millionen Menschen in Deutschland aus.
Angst davor haben homosexuell zu werden und Angst vor Homosexuellen ist gar nicht so weit von einander entfernt , wie du denkst.
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Beitrag(#1929512) Verfasst am: 23.06.2014, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Dahingegen erscheint mir der Homophobe, wie du ihn sehen willst, militant rassistisch, ständig proklamierend und diffamierend zwar möglich, aber zahlenmäßig klein.
Da ist der Freiersche Fäkalhomophobe glaubwürdiger.
Ein wesentliches Merkmal von Homophobie besteht in der Angst homosexuell zu werden, für einen Hetero geradezu eine Katastrophe.
Ich gehe jedenfalls auf Grund der Opferzahlen von meheren Millionen Menschen in Deutschland aus.
Angst davor haben homosexuell zu werden und Angst vor Homosexuellen ist gar nicht so weit von einander entfernt , wie du denkst.

Für die Angst homosexuell nicht nur zu werden, sondern zu sein, bedarf es gar keiner schlechten Erlebnisse, das reichen in einer homophoben Umgebung gelegentliche Phantasien oder Gefühle, die nur nicht so abschreckend zu sein brauchen, wie diese Vorliebe von der Umgebung vermittelt wird. Und das ist mit Sicherheit häufiger, als der Fakt opfer zu sein. Dass aus dieser Unsicherheit die Homophobie der Umgebung nicht nur aufgenommen, sondern sogar verstärkt wird, wurde hier schon erwähnt. Das ist das Prinzip "Angstbeißer". Aber dazu bedarf des des Missbrauchs nicht. Und, ich wiederhole mich: Das Profil der von der verlinkten Seite zeigt im Missbrauchsopfer wenig hang zur Aggression.

Den von dir hergestellten Zusammenhang konntest Du bis jetzt nicht belegen. Du bist bis jetzt sein einziger Vertreter - und kein sehr überzeugender.

fwo.
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Beiträge: 3972

Beitrag(#1929521) Verfasst am: 23.06.2014, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Dahingegen erscheint mir der Homophobe, wie du ihn sehen willst, militant rassistisch, ständig proklamierend und diffamierend zwar möglich, aber zahlenmäßig klein.
Da ist der Freiersche Fäkalhomophobe glaubwürdiger.
Ein wesentliches Merkmal von Homophobie besteht in der Angst homosexuell zu werden, für einen Hetero geradezu eine Katastrophe.
Ich gehe jedenfalls auf Grund der Opferzahlen von meheren Millionen Menschen in Deutschland aus.
Angst davor haben homosexuell zu werden und Angst vor Homosexuellen ist gar nicht so weit von einander entfernt , wie du denkst.

Für die Angst homosexuell nicht nur zu werden, sondern zu sein, bedarf es gar keiner schlechten Erlebnisse, das reichen in einer homophoben Umgebung gelegentliche Phantasien oder Gefühle, die nur nicht so abschreckend zu sein brauchen, wie diese Vorliebe von der Umgebung vermittelt wird. Und das ist mit Sicherheit häufiger, als der Fakt opfer zu sein. Dass aus dieser Unsicherheit die Homophobie der Umgebung nicht nur aufgenommen, sondern sogar verstärkt wird, wurde hier schon erwähnt. Das ist das Prinzip "Angstbeißer". Aber dazu bedarf des des Missbrauchs nicht. Und, ich wiederhole mich: Das Profil der von der verlinkten Seite zeigt im Missbrauchsopfer wenig hang zur Aggression.

Den von dir hergestellten Zusammenhang konntest Du bis jetzt nicht belegen. Du bist bis jetzt sein einziger Vertreter - und kein sehr überzeugender.

fwo.




"Es wird als „Anmache, Belästigung oder Bedrängung“ empfunden, wenn Homosexuelle offen mit ihrer Sexualität umgehen. Diese Panik kann zu Mobbing, Gewalt oder sogar zur Tötung des Schwulen führen. Die Schuld trägt dann das „provozierende“ Opfer selber.
Das gay-panic-syndrom besagt auch, dass der Mörder eines Schwulen mildernde Umstände bekommt, wenn er glaubhaft machen kann, er sei von seinem Opfer sexuell „belästigt“ oder angemacht worden."

http://swissgay.info/?page_id=406

Wobei das Opfer nicht erkennen kann, ob der Täter wirklich homosexuell ist, oder nur so tut, als ob er es wäre.

"In der Konfrontation steigen diese Ängste plötzlich auf und trüben das Bewusstsein. Menschen, die
ihre Sexualität normalerweise vor Jugendlichen verdecken lösen sie aus. Auch homosexuelle
Jugendliche untereinander! Eine mörderische Aggression, die vielleicht schon seit Jahren aufgestaut
wurde entlädt sich. In den Gerichtssälen fragen dann die Staatsanwälte immer wieder nach dem was
man heute das
"gay panic syndrom
" (2) nennt
. Die RichterInnen sind hin- und hergerissen zwischen
dem Unverständnis für die Wünsche des toten Opfers und dem Mitleid und der Abscheu für das
unbegreifliche Wüten eines ganz normalen jungen Mannes."
http://swissgay.info/wp-content/uploads/2013/01/Th-ju-HS-und-Schwulenm%C3%B6rder.pdf
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