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Köln, Silvester 2015: Diebstähle, Belästigungen, Überfälle
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marram
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.10.2014
Beiträge: 675

Beitrag(#2038841) Verfasst am: 09.01.2016, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Sexuelle Übergriffe auf dem Oktoberfest

O'grapscht is


Das kannst du auch auf jeder großen Dorfhochzeit/Familienfeier haben.

Vor ca. 40 Jahren habe ich mir Geld zum Studium dazu verdient und bei solchen Festen bedient. Da war es normal, dass zu vorgerückter Stunde der ein oder andere angetrunkene Mann dich am Po oder Busen begrabscht hat. Da hat sich auch keiner groß aufgeregt. Da gab es keine medialen Empörungen - weder im Lokalblättle, geschweige denn überregional. Dass mir bei solchen Aktionen gerne mal das Tablett mit den Getränken aus der Hand rutschte oder das Weizen umkippte und die gesammelte Flüssigkeit sich ganz zufällig über den Grabscher ergoss - ja mei da ka i doch nix dafüa zwinkern

Und heute? Zwei meiner Nichten waren während ihres Studiums auch im Service tätig (Aushilfen bei größeren Feiern aufm Land). Ist jetzt zwar auch schon gut 5 Jahre her, aber die haben das gleiche erlebt wie ich. Auch heute noch ist es so, dass da gegrabscht wird wenn der Alkoholpegel steigt. Besonders schlimm fanden die beiden Nichten von mir bestimmte Feiern von Männergruppen. Da hat sich was verändert. Solche Männergruppenfeiern scheinen irgendwie auch aggressiver geworden zu sein. Da wird nicht nur äußerlich gegrabscht, sondern auch mal versucht unter den Rock zu langen Traurig

Und es sind dies keine irgendwie "anders-kulturige" Männer gewesen. Das waren "Einheimische" - sowohl damals bei meinen Erlebnissen als auch vor wenigen Jahren bei den Erlebnissen meiner beiden Nichten.

Was würde passieren, wenn bei größeren Events, die vorwiegend von Männern frequentiert werden (Fußball, Eishockey, Festzelte usw.) einfach mal wenig Polizei anwesend wäre? Und diese Männer wären auch noch alkoholisiert? Und dann mischen sich unter diese alkoholisierten Männer auch noch kriminelle Gruppen und nutzen das ganze aus um aus dieser Masse heraus Frauen anzugrabschen bzw. Diebstähle zu begehen?

Schlimm, wirklich schlimm ist es für die Opfer solcher "Begrabschungsorgien". Diese Frauen erleben ein so hohes Maß an psychischer und physischer Hilflosigkeit, Ausgeliefert-sein und Unsicherheit, das ist wirklich schlimm.

Erschreckend für mich ist, dass von den sogenannten "besorgtbürgerlichen Beschützern" praktisch keine Hilfsangebote für diese Frauen kommen. Satt dessen kommt Hetze gegen das Fremde, die Ausländer, die Flüchtlinge. Es geht denen nicht um die Frauen, die da sexuell belästigt wurden. Es geht denen nicht darum diesen Frauen zu helfen. Es geht denen nicht darum herauszufinden, wie das passieren konnte um es zukünftig vermeiden zu können und dadurch derartige Übergriffe auf Frauen zu verhindern. Es geht denen um Krawall, um Rassismus - aber nicht um die Frauen!
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quadium
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2038853) Verfasst am: 10.01.2016, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:


Oh, Du planst eine Parteikarriere?


Wolf hat folgendes geschrieben:

Irgendetwas was die Seriosität der Schätzung untermauert?


Offensichtlich nicht verstanden.
Bitte nochmal genau lesen:

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Sexuelle Übergriffe auf dem Oktoberfest

O'grapscht is

FAZ hat folgendes geschrieben:
Im Netz kursiert eine Zahl, die das Geschehen an Silvester in Köln relativieren soll: die vermeintliche Dunkelziffer von Vergewaltigungen auf dem Oktoberfest. Man hört sie auch bei ARD und ZDF. Wieso überprüft das dort keiner?
[...]
Das Netz hat die Zahlen aus einem Artikel der „taz“ des Jahres 2009, der keine Quellen angibt, und nicht aus der Statistik der Polizei. 2008 kam es den Behörden zufolge zu vier Vergewaltigungen, 2009 zu sechs, vorletztes Jahr zu zwei und dieses Jahr zum Glück nur zu einer versuchten Tat. Nein, sagt Schicht, das könne er wirklich ausschließen, die Zahlen zehn und zweihundert seien definitiv falsch.


Irgend so eine Tusse von Tagesschau online hat das Oktoberfest auf Twitter in die Diskussion eingebracht und Dumm- und/oder Lügengrüne*) fahren darauf ab.


Und es fasziniert immer wieder aufs Neue, wie meine Beobachtung, dass Grüne meist unwissend sind und/oder die Wahrheit umdeuten, stetig neue Bestätigung erfährt.


Ja, klar. Und deswegen brauchts so Intelligenzbolzen die es schaffen zu erkennen das eine Dunkelzifferangabe "definitiv falsch" ist. Lachen

(Fett von mich)

Es geht mir nicht darum ob die genannten Zahlen richtig oder falsch sind. Dunkelziffern sind per
Definition (bis auf Zufallstreffer) immer "falsch" aber es liegt nun mal auch in der Natur einer
Dunkelziffer das man Zahlen in deren Nähe auch nie ganz ausschliessen kann.
Jedenfalls bestimmt nicht "definitv".
Wenn man sich so aufregt das man zu pauschalen Dummheitszuschreibungen greift, sollte man
nicht unbedingt jemand zitieren der so eine Schote raushaut.


Es geht nicht darum, ob es einen Intelligenzbolzen braucht, der erkennt, was wo falsch ist, es geht darum, dass es Idioten gibt, die diesen idiotischen Vergleich überhaupt in Spiel bringen, wie die tagesschau-Tusse Anna-Mareike Krause auf Twitter und welche Grünen, gern mit Verweis auf TAZ-Artikel hier und anderswo auf diesen Zug aufgesprungen sind.

Und um Dummbatzen, die das irgendwie noch zu verteidigen suchen.
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Schlumpf
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#2038858) Verfasst am: 10.01.2016, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ein Interview mit dem Psychologen Mansour, der die vorhandenen Probleme bei jungen Muslimen nicht leugnet, das Problem - das Patriarchat - erkennt und dagegen vorgeht: http://www.sueddeutsche.de/politik/interview-psychologe-uebrig-bleibt-dasmacho-gehabe-1.2810369

Zitat:
Die sollen die Beschützer und Ernährer ihrer Frauen sein. Nur dass sie das oft nicht sein können.

Ja, da zerbrechen traditionelle Rollen, auch für die Männer. Übrig bleibt das Macho-Gehabe, die Abwertung von Frauen. Wobei ich nicht in jedem jungen muslimischen Mann den Kern des Problems sehe.

Sondern?

Sie sind auch Opfer der patriarchalen Strukturen. Und natürlich gehören auch die Frauen dazu, die mitmachen: Mütter, die ihren Töchtern sagen, dass sie ja als Jungfrau in die Ehe gehen und bloß nicht zu viel lernen sollen. Und die Mädchen, die das übernehmen und alle anderen Mädchen abwerten, die kein Kopftuch tragen oder einen Freund haben. Dazu gehört der verklemmte Umgang mit der Sexualität, der dazu führt, dass Frauen im Mann nur den potenziellen Vergewaltiger sehen und Männer in der Frau den Besitz oder die Hure. Viele junge Muslime können nicht entspannt dem anderen Geschlecht begegnen. Das sind jedesmal hochsexualisierte Situationen. Auch das ist der Boden für den Exzess von Köln.

Und der seltsamen "Frauenrechtlerin" Alice Schwarzer fällt nichts besseres ein, die Schuld dafür auf die Deutschen zu schieben, weil sie es nicht geschafft haben, solche Auswüchse gesellschaftlicher und religiöser Missbildungen in kürzester Zeit durch Integration zu beseitigen.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#2038870) Verfasst am: 10.01.2016, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

marram hat folgendes geschrieben:
Schlimm, wirklich schlimm ist es für die Opfer solcher "Begrabschungsorgien". Diese Frauen erleben ein so hohes Maß an psychischer und physischer Hilflosigkeit, Ausgeliefert-sein und Unsicherheit, das ist wirklich schlimm.

Erschreckend für mich ist, dass von den sogenannten "besorgtbürgerlichen Beschützern" praktisch keine Hilfsangebote für diese Frauen kommen. Satt dessen kommt Hetze gegen das Fremde, die Ausländer, die Flüchtlinge. Es geht denen nicht um die Frauen, die da sexuell belästigt wurden. Es geht denen nicht darum diesen Frauen zu helfen. Es geht denen nicht darum herauszufinden, wie das passieren konnte um es zukünftig vermeiden zu können und dadurch derartige Übergriffe auf Frauen zu verhindern. Es geht denen um Krawall, um Rassismus - aber nicht um die Frauen!


Legende vom triebhaften Orientalen

Zitat:
Stutzig machen sollte die Tatsache, dass sich im aktuellen Diskurs um den Kölner Silvestermob nun ausgerechnet solche Stimmen den Kampf gegen das Patriarchat an die Brust heften, die bisher eher mit antifeministischen Positionen aufgefallen sind.

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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2038879) Verfasst am: 10.01.2016, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
marram hat folgendes geschrieben:
Schlimm, wirklich schlimm ist es für die Opfer solcher "Begrabschungsorgien". Diese Frauen erleben ein so hohes Maß an psychischer und physischer Hilflosigkeit, Ausgeliefert-sein und Unsicherheit, das ist wirklich schlimm.

Erschreckend für mich ist, dass von den sogenannten "besorgtbürgerlichen Beschützern" praktisch keine Hilfsangebote für diese Frauen kommen. Satt dessen kommt Hetze gegen das Fremde, die Ausländer, die Flüchtlinge. Es geht denen nicht um die Frauen, die da sexuell belästigt wurden. Es geht denen nicht darum diesen Frauen zu helfen. Es geht denen nicht darum herauszufinden, wie das passieren konnte um es zukünftig vermeiden zu können und dadurch derartige Übergriffe auf Frauen zu verhindern. Es geht denen um Krawall, um Rassismus - aber nicht um die Frauen!


Legende vom triebhaften Orientalen

Zitat:
Stutzig machen sollte die Tatsache, dass sich im aktuellen Diskurs um den Kölner Silvestermob nun ausgerechnet solche Stimmen den Kampf gegen das Patriarchat an die Brust heften, die bisher eher mit antifeministischen Positionen aufgefallen sind.


Genau.

Man sollte die Vorgänge nicht nutzen, pauschal über bestimmte Bevölkerungsgruppen zu urteilen.

Stattdessen sollte man feststellen: Alle Täter sind Männer. Alle Männer sind Täter! Ausnahmslos!

Die beschneidungsfröhliche Talkshowmuslimin erklärt uns die Welt.

Und die Grünen hecheln hinterher, Gwosdz vorneweg.
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#2038880) Verfasst am: 10.01.2016, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Und der seltsamen "Frauenrechtlerin" Alice Schwarzer fällt nichts besseres ein, die Schuld dafür auf die Deutschen zu schieben, weil sie es nicht geschafft haben, solche Auswüchse gesellschaftlicher und religiöser Missbildungen in kürzester Zeit durch Integration zu beseitigen.

Ich bin beileibe kein Freund von Alice, aber wo sie recht hat, da hat sich recht.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26443
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2038883) Verfasst am: 10.01.2016, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Und der seltsamen "Frauenrechtlerin" Alice Schwarzer fällt nichts besseres ein, die Schuld dafür auf die Deutschen zu schieben, weil sie es nicht geschafft haben, solche Auswüchse gesellschaftlicher und religiöser Missbildungen in kürzester Zeit durch Integration zu beseitigen.

Ich bin beileibe kein Freund von Alice, aber wo sie recht hat, da hat sich recht.

Nur teilweise. Man muss sehen, von welcher Voraussetzung sie ausgeht:
Frau Schwarzer hat folgendes geschrieben:
"Die jungen Männer, die in der Silvesternacht den Terror in Köln gemacht haben, spielen Krieg mitten in Europa."
Und "Unter ihnen werden die Flüchtlinge von heute in einer extremen Minderheit gewesen sein, wenn überhaupt. Die Mehrheit sind Flüchtlinge von gestern bzw. Migranten und ihre Söhne."

Dann weiter
Focus hat folgendes geschrieben:
Nach Einschätzung Schwarzers sind diese "das triste Produkt einer gescheiterten, ja nie auch nur wirklich angestrebten Integration. Sie sind das Produkt einer falschen Toleranz."

Ich weiß nicht, woher sie diese "extreme Minderheit" hat - ich fände es auch ein bisschen verwunderlich, dass diese misslungene Integration der Flüchtlinge von gestern sich erst so offen unerfreulich zeigt, nachdem es einen besonders großen Schwung neuer Flüchtlinge geben hat.

Dass diese Integration bei uns noch nie geklappt hat, und dass das auch auf eine etwas naiv-dämliche Form der Toleranz zurückzuführen ist, sehen inzwischen immer mehr. Um so verwunderlicher finde ich ja die Leute, die weiterhin so tun, als sei das Gelingen dieses Unternehmens sicher und als könne es keine Obergrenze geben. Statt diese praktikable Obergrenze zu- und anzugeben, wird man jetzt Deutschelnd einfach so unattraktiv für Flüchtlinge machen, dass die von sich aus nicht mehr hierherwollen. Auch ne Lösung. Übrigens die einzig praktikable, auch wenn man die Obergrenzen zugibt.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2038886) Verfasst am: 10.01.2016, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
marram hat folgendes geschrieben:
Schlimm, wirklich schlimm ist es für die Opfer solcher "Begrabschungsorgien". Diese Frauen erleben ein so hohes Maß an psychischer und physischer Hilflosigkeit, Ausgeliefert-sein und Unsicherheit, das ist wirklich schlimm.

Erschreckend für mich ist, dass von den sogenannten "besorgtbürgerlichen Beschützern" praktisch keine Hilfsangebote für diese Frauen kommen. Satt dessen kommt Hetze gegen das Fremde, die Ausländer, die Flüchtlinge. Es geht denen nicht um die Frauen, die da sexuell belästigt wurden. Es geht denen nicht darum diesen Frauen zu helfen. Es geht denen nicht darum herauszufinden, wie das passieren konnte um es zukünftig vermeiden zu können und dadurch derartige Übergriffe auf Frauen zu verhindern. Es geht denen um Krawall, um Rassismus - aber nicht um die Frauen!


Legende vom triebhaften Orientalen

Zitat:
Stutzig machen sollte die Tatsache, dass sich im aktuellen Diskurs um den Kölner Silvestermob nun ausgerechnet solche Stimmen den Kampf gegen das Patriarchat an die Brust heften, die bisher eher mit antifeministischen Positionen aufgefallen sind.


Genau.

Man sollte die Vorgänge nicht nutzen, pauschal über bestimmte Bevölkerungsgruppen zu urteilen.

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Alle Pauschalisierungen, die einem selber einschliesen, werden gewönlich ausgeblendet.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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schtonk
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Beiträge: 12078

Beitrag(#2038889) Verfasst am: 10.01.2016, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Heiko Maas hält Kölner Übergriffe für "geplant" und "abgestimmt"

...

"Der Verdacht liegt nahe, dass hier ein bestimmtes Datum und zu erwartende Menschenmengen herausgesucht wurden.
Das hätte dann noch einmal eine andere Dimension."

...

Wie die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf vertrauliche Polizeiberichte berichtete, riefen nordafrikanische Gruppen offenbar
über soziale Netzwerke Landsleute dazu auf, in der Silvesternacht nach Köln zu kommen. Demnach wurden Nordafrikaner aus Köln und Umgebung,
aber auch aus Nachbarländern aufgefordert, zum Kölner Hauptbahnhof zu fahren.

...

Auch sei es "schlicht falsch" zwischen den Exzessen in Köln und dem Flüchtlingszuzug einen Zusammenhang zu sehen:
"Natürlich sind unter den mehr als eine Million Menschen auch solche, die Straftaten begehen", sagte Maas. Es gebe aber keinen Hinweis darauf,
dass die Anzahl der Straftaten durch den Zuzug überproportional gestiegen sei.

"Stumpfe Vorurteile haben sich gerade nicht bestätigt", sagte Maas dem Blatt. Die Kölner Exzesse als Beleg zu sehen, dass die Integration gescheitert sei,
sei "weder angemessen noch zutreffend".

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/heiko-maas-haelt-koelner-uebergriffe-fuer-geplant-und-abgestimmt-aid-1.5680254
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26443
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2038892) Verfasst am: 10.01.2016, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
....
Die beschneidungsfröhliche Talkshowmuslimin erklärt uns die Welt.
....

Nicht nur die Welt, vor allem den Islam. Allerdings hauptsächlich ihren Islam, der nicht unbedingt repräsentativ ist, aber den sie natürlich mit ausgesuchten Koraninhalten belegen kann. Wenn es darum ginge, könnte ich mit entsprechend ausgesuchten Bibelzitaten auch belegen, dass das Christentum von Beginn an und durch das Mittelalter hindurch immer menschenfreundlich war. Es gibt Themen, in denen die TAZ besser unterwegs ist ....

Bemerkenswert an dieser Betrachtung der Geschlechterverhältnisse in Deutschland ist ja auch, dass diese anscheinend nur von den Männern geprägt wurden, als hätten die Frauen in Deutschland keine eigene Geschichte.

Ohne nun Deutschland gerade zum besonders frauenfreundlichen Land zu stilisieren, hat es starke Frauen bei uns immer gegeben - die konnten Herbergen führen, Wirtschaften führen usw.. Das Handwerk hat sie allerdings ausgeschlossen. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts bekamen sie aber Luft, die die Nazis ihnen gerne genommen hätten. Stattdessen haben die Nazis die Männer mit Krieg beschäftigt und die Heimat einschließlich der industriellen Produktion wurde von den Frauen gemacht - wovon sich die Männer trotz des Versuchs einer Restauration der alten Verhältnisse in der Adenauerzeit letztlich nicht mehr erholen konnten. Das humoristische Motiv der mit dem Nudelholz drohenden Hausfrau zeigt die Bandbreite des deutschen Frauenbildes schon lange vor Emma.

Aber auch mit anderen Einschätzungen ist Frau Hübsch etwas merkwürdig: Wo sie mit Sicherheit Recht hat, das sind die erotischen Phantasien aus 1001 Nacht - dieses Werk hat allerdings einige erotische Seiten, wenn man eine Übersetzung in die Hand bekommt, die nicht für Kinder berabeitet wurde. Das war erotische Literatur für damalige Verhältnisse, und die war noch relativ rar gesät.

Der triebhafte Orientale ist allerdings keine westliche Phantasie - in dieser Form gibt es die eigentlich auch gar nicht. Was es gibt, ist der triebhafte Mann als geistliche Phantasie, um die Frauen in mehr Verhüllungen zu zwingen. Das kennen wir aus Europa - nur unsere Pfaffen sind inzwischen weitgehend entmachtet - und, an der erfolgreichen Verhüllung zu erkennen, noch viel stärker aus dem Orient. Insofern liegt da eher eine muslimische Selbstbeschreibung vor.
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#2038895) Verfasst am: 10.01.2016, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Mir macht das alles total angst.. !
Weiß auch nicht wie ich mit dieser angst umgehen soll? Nicht mehr rausgehen, keine grossen Veranstaltungen mehr? Das kann es doch auch nicht sein.
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#2038919) Verfasst am: 10.01.2016, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, woher sie diese "extreme Minderheit" hat

Minderheit kaufe ich ihr ab, wie extrem kann man drüber streiten:
Zitat:
Algerien 9
Marokko 8
Iran 5
Syrien 4
Deutschland 2
Irak 1
Serbien 1
USA 1



fwo hat folgendes geschrieben:

ich fände es auch ein bisschen verwunderlich, dass diese misslungene Integration der Flüchtlinge von gestern sich erst so offen unerfreulich zeigt

Die zeigt sich schon länger so offen:
https://www.youtube.com/watch?v=96Xn_iM7bUA
Die Sylvester Straftaten rangieren da längst nur noch im unteren Prozentbereich.


fwo hat folgendes geschrieben:
nachdem es einen besonders großen Schwung neuer Flüchtlinge geben hat.

es ist doch nicht abwegig, daß die große Masse, auch feiernder neuer Flüchtlinge die altbekannte Antanzszene zu einer - ähem - Verfeinerung ihrer Methoden inspiriert. Oder?


fwo hat folgendes geschrieben:
Dass diese Integration bei uns noch nie geklappt hat, und dass das auch auf eine etwas naiv-dämliche Form der Toleranz zurückzuführen ist, sehen inzwischen immer mehr.

Warte doch erst mal ab, bis die Täter die knallharte Milde von Mutti Staat zu spüren bekommen.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26443
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2038923) Verfasst am: 10.01.2016, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
Mir macht das alles total angst.. !
Weiß auch nicht wie ich mit dieser angst umgehen soll? Nicht mehr rausgehen, keine grossen Veranstaltungen mehr? Das kann es doch auch nicht sein.

Einzeln oder in überschaubaren Mengen sind die nicht unfreundlicher als alle anderen, die Du kennst.

Ich weiß nicht, ob soetwas Deiner Art entspricht, aber es könnte Dir helfen, wenn Du Dir dieses Unbekannte bekannter machst: Flüchtlinge begegnen Dir heute in jedem Ort und Du wirst in jedem Ort auch organisierte Hilfe für sie finden, wenn Du sie suchst. Schließ Dich da an und lerne diese Leute dabei in Begleitung und unter kontrollierten Bedingungen kennen. Ich gehe davon aus, dass Du Deine Angst dann verlierst.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26443
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2038932) Verfasst am: 10.01.2016, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, woher sie diese "extreme Minderheit" hat

Minderheit kaufe ich ihr ab, wie extrem kann man drüber streiten:
Zitat:
Algerien 9
Marokko 8
Iran 5
Syrien 4
Deutschland 2
Irak 1
Serbien 1
USA 1

Zu kleine Stichprobe, um sie für eine Beschreibung der Verteilung zu benutzen.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

ich fände es auch ein bisschen verwunderlich, dass diese misslungene Integration der Flüchtlinge von gestern sich erst so offen unerfreulich zeigt

Die zeigt sich schon länger so offen:
https://www.youtube.com/watch?v=96Xn_iM7bUA
Die Sylvester Straftaten rangieren da längst nur noch im unteren Prozentbereich.

Das ist aber weniger eine allgemeine Kriminalität älterer Flüchtlinge als die einer besonderen Gruppe davon, und es ist immer noch nicht erwiesen, dass es einen Zusammenhang zu den sexuellen Angriffen gibt. Ich gehe im Gegensatz zu Maas davon aus, dass dieser Zusammenhang nicht existiert. Sein Interview zu diesem Thema enthielt dazu auch keinen anderen Hinweise als den auf seine ungeheure Schwafel-Rethorik:
Zitat:
"Wenn sich eine solche Horde trifft, um Straftaten zu begehen, scheint das in irgendeiner Form geplant worden zu sein"
Wenn man sich trifft, um etwas zu tun, scheint das nicht geplant zu sein, sondern ist geplant, sonst existierte diese gemeinsame Intention nicht. Aber dass sie überhaupt vor der Tat existierte, ist bisher zumindest bei den sexuellen Übergriffen nur eine Unterstellung.
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
nachdem es einen besonders großen Schwung neuer Flüchtlinge geben hat.

es ist doch nicht abwegig, daß die große Masse, auch feiernder neuer Flüchtlinge die altbekannte Antanzszene zu einer - ähem - Verfeinerung ihrer Methoden inspiriert. Oder?

Könnte möglich sein, muss aber nicht.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Dass diese Integration bei uns noch nie geklappt hat, und dass das auch auf eine etwas naiv-dämliche Form der Toleranz zurückzuführen ist, sehen inzwischen immer mehr.

Warte doch erst mal ab, bis die Täter die knallharte Milde von Mutti Staat zu spüren bekommen.

Keine Ahnung, was Du damit sagen willst.
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#2038937) Verfasst am: 10.01.2016, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

ich denke mal, es wäre rechtlich möglich das verfahren eines Flüchtlings oder Asylbewerbers, der hierzulande oder in einem anderen land mit westlichen standards bereits schlecht beleumundet ist, das heisst es gibt einen konkreten Tatverdacht, der zu einer anklage führen wird, so zu beschleunigen, dass die entscheidung darüber innerhalb von wochen getroffen werden kann.

bei erstinstanzlichen Verurteilungen wegen gewalt oder Eigentumsdelikten ab 90 Tagessätzen (also bereits bei 90 Tagessätzen), bei der dem verdächtigen noch rechtsmittel offen stehen, würde ich über die leumundsschiene das bleiberecht als verwirkt ansehen und die abschiebung durchführen.

die abkürzung der verfahren bietet zudem den vorteil, dass man die betroffenen zwischendurch auch nicht mehr auf freien fuss setzen muss und unsere gesellschaft so etwas sicherer bleibt.
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#2038947) Verfasst am: 10.01.2016, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
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Weiß auch nicht wie ich mit dieser angst umgehen soll? Nicht mehr rausgehen, keine grossen Veranstaltungen mehr? Das kann es doch auch nicht sein.

Einzeln oder in überschaubaren Mengen sind die nicht unfreundlicher als alle anderen, die Du kennst.

Ich weiß nicht, ob soetwas Deiner Art entspricht, aber es könnte Dir helfen, wenn Du Dir dieses Unbekannte bekannter machst: Flüchtlinge begegnen Dir heute in jedem Ort und Du wirst in jedem Ort auch organisierte Hilfe für sie finden, wenn Du sie suchst. Schließ Dich da an und lerne diese Leute dabei in Begleitung und unter kontrollierten Bedingungen kennen. Ich gehe davon aus, dass Du Deine Angst dann verlierst.


Das könnte was nützen...dennoch macht mir diese Hilflosigkeit des staates am meisten Angst. Ist wohl nur ein subjektiver Eindruck, aber die ganzen Berichte geben mir echt das Gefühl nicht mehr ausreichend geschützt zu sein. Ich hoffe ja auch das dieser Eindruck wieder verfliegt..
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#2038948) Verfasst am: 10.01.2016, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Und der seltsamen "Frauenrechtlerin" Alice Schwarzer fällt nichts besseres ein, die Schuld dafür auf die Deutschen zu schieben, weil sie es nicht geschafft haben, solche Auswüchse gesellschaftlicher und religiöser Missbildungen in kürzester Zeit durch Integration zu beseitigen.

Ich bin beileibe kein Freund von Alice, aber wo sie recht hat, da hat sich recht.

Mein Unverständnis für Frau Schwarzer, die früher öfter als "Schwanz-ab-Schwarzer" bezeichnet wurde, bezieht darauf, dass solche Kampflesben sich einst massiv aufregten, als Rainer Brüderle an einer Bar einer Frau Komplimente über ihren Busen machte, aber bei den sexuellen Belästigungen in Köln erst mal schwiegen, aus falsch verstandener Toleranz oder verordneter oder vermeintlicher political correctness gegenüber Asylanten. Dann nicht die Täter zu kritisieren, sondern die Schuld bei denen zu suchen, die sie freundlich aufgenommen haben, ist schon dreist. Wenn Männer zu uns kommen, die nur verhüllte Frauen als anständig betrachten und andere als Huren oder als solche, die begrapscht werden dürfen, und die ihre archaische Einstellung hier beibehalten wollen, dann haben sie hier nichts verloren.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#2038950) Verfasst am: 10.01.2016, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Mir macht das alles total angst.. !
Weiß auch nicht wie ich mit dieser angst umgehen soll? Nicht mehr rausgehen, keine grossen Veranstaltungen mehr? Das kann es doch auch nicht sein.

Einzeln oder in überschaubaren Mengen sind die nicht unfreundlicher als alle anderen, die Du kennst.

Ich weiß nicht, ob soetwas Deiner Art entspricht, aber es könnte Dir helfen, wenn Du Dir dieses Unbekannte bekannter machst: Flüchtlinge begegnen Dir heute in jedem Ort und Du wirst in jedem Ort auch organisierte Hilfe für sie finden, wenn Du sie suchst. Schließ Dich da an und lerne diese Leute dabei in Begleitung und unter kontrollierten Bedingungen kennen. Ich gehe davon aus, dass Du Deine Angst dann verlierst.


Das könnte was nützen...dennoch macht mir diese Hilflosigkeit des staates am meisten Angst. Ist wohl nur ein subjektiver Eindruck, aber die ganzen Berichte geben mir echt das Gefühl nicht mehr ausreichend geschützt zu sein. Ich hoffe ja auch das dieser Eindruck wieder verfliegt..
das verstehe ich irgendwie nicht:
wenn du auf's oktoberfest gehst, bist du auch nicht vor solchen übergriffen sicherer. nur weil sie von deutschen besoffenen kommen, machen sie dir keine angst?
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vrolijke
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Beitrag(#2038951) Verfasst am: 10.01.2016, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Mir macht das alles total angst.. !
Weiß auch nicht wie ich mit dieser angst umgehen soll? Nicht mehr rausgehen, keine grossen Veranstaltungen mehr? Das kann es doch auch nicht sein.

Einzeln oder in überschaubaren Mengen sind die nicht unfreundlicher als alle anderen, die Du kennst.

Ich weiß nicht, ob soetwas Deiner Art entspricht, aber es könnte Dir helfen, wenn Du Dir dieses Unbekannte bekannter machst: Flüchtlinge begegnen Dir heute in jedem Ort und Du wirst in jedem Ort auch organisierte Hilfe für sie finden, wenn Du sie suchst. Schließ Dich da an und lerne diese Leute dabei in Begleitung und unter kontrollierten Bedingungen kennen. Ich gehe davon aus, dass Du Deine Angst dann verlierst.


Das könnte was nützen...dennoch macht mir diese Hilflosigkeit des staates am meisten Angst. Ist wohl nur ein subjektiver Eindruck, aber die ganzen Berichte geben mir echt das Gefühl nicht mehr ausreichend geschützt zu sein. Ich hoffe ja auch das dieser Eindruck wieder verfliegt..


Wenn ich abends spät mit der S-Bahn fahre, kommt es auch vor, dass Partygänger gruppenweise laut gröhlend die Bahn "in Beschlag" nehmen.
Solche Situationen wirds immer wieder mal geben.
Inwiefern man die verhindern kann, vermag ich nicht zu sagen.
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Casual3rdparty
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Beitrag(#2038953) Verfasst am: 10.01.2016, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Im Schatten des Doms hat die Schweizer Künstlerin Milo Moiré am Freitagvormittag mit einer Nacktperformance zu den Übergriffen in der Silvesternacht Stellung genommen. Zehn Minuten lang stand Moiré vollkommen unbekleidet auf der Domplatte und hielt ein Plakat hoch, auf dem stand: „Respektiert uns! Wir sind kein Freiwild, selbst wenn wir nackt sind!!!“ Mit der Performance wollte die in Düsseldorf lebende Künstlerin vermitteln, dass es egal sei, ob Frauen nackt oder angezogen sind, ihnen sei stets der gleiche Respekt entgegenzubringen.

Performance zu den Übergriffen in Köln: Schweizer Nacktkünstlerin Milo Moiré protestiert auf der Domplatte | Köln - Kölner Stadt-Anzeiger - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ksta.de/koeln/nacktkuenstlerin-protestiert-vor-dem-koelner-dom-sote,15187530,33481286.html#plx1453640050


http://www.ksta.de/koeln/nacktkuenstlerin-protestiert-vor-dem-koelner-dom-sote,15187530,33481286.html
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Schlumpf
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Beitrag(#2038955) Verfasst am: 10.01.2016, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Mir macht das alles total angst.. !
Weiß auch nicht wie ich mit dieser angst umgehen soll? Nicht mehr rausgehen, keine grossen Veranstaltungen mehr? Das kann es doch auch nicht sein.

Einzeln oder in überschaubaren Mengen sind die nicht unfreundlicher als alle anderen, die Du kennst.

Ich weiß nicht, ob soetwas Deiner Art entspricht, aber es könnte Dir helfen, wenn Du Dir dieses Unbekannte bekannter machst: Flüchtlinge begegnen Dir heute in jedem Ort und Du wirst in jedem Ort auch organisierte Hilfe für sie finden, wenn Du sie suchst. Schließ Dich da an und lerne diese Leute dabei in Begleitung und unter kontrollierten Bedingungen kennen. Ich gehe davon aus, dass Du Deine Angst dann verlierst.


Das könnte was nützen...dennoch macht mir diese Hilflosigkeit des staates am meisten Angst. Ist wohl nur ein subjektiver Eindruck, aber die ganzen Berichte geben mir echt das Gefühl nicht mehr ausreichend geschützt zu sein. Ich hoffe ja auch das dieser Eindruck wieder verfliegt..


Wenn ich abends spät mit der S-Bahn fahre, kommt es auch vor, dass Partygänger gruppenweise laut gröhlend die Bahn "in Beschlag" nehmen.
Solche Situationen wirds immer wieder mal geben.
Inwiefern man die verhindern kann, vermag ich nicht zu sagen.

Man muss aber sehen, dass da in Köln eine massive Steigerung passiert ist. Es ist ein kolossaler Unterschied, ob Besoffene rumgrölen oder rauflustig agieren oder ob sexuelle Belästigungen und Vergewaltigungen oder solche durch ganze Gruppen stattfinden. Wir wollen hier keine indischen Verhältnisse oder Missachtung unserer Frauen durch Machos aus muslimischen Ländern.
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Svea
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Beitrag(#2038957) Verfasst am: 10.01.2016, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Mir macht das alles total angst.. !
Weiß auch nicht wie ich mit dieser angst umgehen soll? Nicht mehr rausgehen, keine grossen Veranstaltungen mehr? Das kann es doch auch nicht sein.

Einzeln oder in überschaubaren Mengen sind die nicht unfreundlicher als alle anderen, die Du kennst.

Ich weiß nicht, ob soetwas Deiner Art entspricht, aber es könnte Dir helfen, wenn Du Dir dieses Unbekannte bekannter machst: Flüchtlinge begegnen Dir heute in jedem Ort und Du wirst in jedem Ort auch organisierte Hilfe für sie finden, wenn Du sie suchst. Schließ Dich da an und lerne diese Leute dabei in Begleitung und unter kontrollierten Bedingungen kennen. Ich gehe davon aus, dass Du Deine Angst dann verlierst.


Das könnte was nützen...dennoch macht mir diese Hilflosigkeit des staates am meisten Angst. Ist wohl nur ein subjektiver Eindruck, aber die ganzen Berichte geben mir echt das Gefühl nicht mehr ausreichend geschützt zu sein. Ich hoffe ja auch das dieser Eindruck wieder verfliegt..
das verstehe ich irgendwie nicht:
wenn du auf's oktoberfest gehst, bist du auch nicht vor solchen übergriffen sicherer. nur weil sie von deutschen besoffenen kommen, machen sie dir keine angst?


Doch, durchaus. Aber so einen mob mit sexuellen angriffen bei dem die polizei hilflos war hat es ja nunmal noch nicht gegeben. Das ist was ängstigt
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Beitrag(#2038959) Verfasst am: 10.01.2016, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Mir macht das alles total angst.. !
Weiß auch nicht wie ich mit dieser angst umgehen soll? Nicht mehr rausgehen, keine grossen Veranstaltungen mehr? Das kann es doch auch nicht sein.

Einzeln oder in überschaubaren Mengen sind die nicht unfreundlicher als alle anderen, die Du kennst.

Ich weiß nicht, ob soetwas Deiner Art entspricht, aber es könnte Dir helfen, wenn Du Dir dieses Unbekannte bekannter machst: Flüchtlinge begegnen Dir heute in jedem Ort und Du wirst in jedem Ort auch organisierte Hilfe für sie finden, wenn Du sie suchst. Schließ Dich da an und lerne diese Leute dabei in Begleitung und unter kontrollierten Bedingungen kennen. Ich gehe davon aus, dass Du Deine Angst dann verlierst.


Das könnte was nützen...dennoch macht mir diese Hilflosigkeit des staates am meisten Angst. Ist wohl nur ein subjektiver Eindruck, aber die ganzen Berichte geben mir echt das Gefühl nicht mehr ausreichend geschützt zu sein. Ich hoffe ja auch das dieser Eindruck wieder verfliegt..
das verstehe ich irgendwie nicht:
wenn du auf's oktoberfest gehst, bist du auch nicht vor solchen übergriffen sicherer. nur weil sie von deutschen besoffenen kommen, machen sie dir keine angst?


Doch, durchaus. Aber so einen mob mit sexuellen angriffen bei dem die polizei hilflos war hat es ja nunmal noch nicht gegeben. Das ist was ängstigt

Du hast vollkommen recht. Auch besoffen vergisst man nicht alle anerzogenen Werte. Und da gibt es offensichtlich große Unterschiede je nach Herkunft und Erziehung. Ein angesäuselter Kegelklub wird nicht in der S-Bahn über Frauen herfallen.
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#2038973) Verfasst am: 10.01.2016, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ich denke mal, es wäre rechtlich möglich das verfahren eines Flüchtlings oder Asylbewerbers, der hierzulande oder in einem anderen land mit westlichen standards bereits schlecht beleumundet ist, das heisst es gibt einen konkreten Tatverdacht, der zu einer anklage führen wird, so zu beschleunigen, dass die entscheidung darüber innerhalb von wochen getroffen werden kann.

bei erstinstanzlichen Verurteilungen wegen gewalt oder Eigentumsdelikten ab 90 Tagessätzen (also bereits bei 90 Tagessätzen), bei der dem verdächtigen noch rechtsmittel offen stehen, würde ich über die leumundsschiene das bleiberecht als verwirkt ansehen und die abschiebung durchführen.

die abkürzung der verfahren bietet zudem den vorteil, dass man die betroffenen zwischendurch auch nicht mehr auf freien fuss setzen muss und unsere gesellschaft so etwas sicherer bleibt.


Angesichts eines Exekutivdefizits, laengst geltende Gesetze auch anzuwenden, ist die eilige Focussierung auf Gesetzesverschaerfungen reiner Populismus. Unter den Tatverdaechtigen sollen sich auch Personen befinden, welche sie illegal in D aufhalten. Zu der rechtlichen Konsequenz deren Abschiebung hat es noch nie erst eines Straftatenvorwurfs bzw. einer Verurteilung bedurft. Was nuetzen denn Eilverfahren, wenn fuer diese Personal und Zeit nicht ausreichen, umfassend zu ermitteln? Und Vorschlaege, welche gar den Rechtsstaat aushebeln (Berufungsinstanz streichen), sollten indiskutabel sein. Wohin willst Du die Verdaechtigen eigentlich abschieben - etwa auch in Staaten, welche die Todesstrafe praktizieren? Was machst Du, wenn der andere Staat behauptet, die betreffende Person sei kein dortiger Staatsbuerger?
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panta rhei



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Beitrag(#2038974) Verfasst am: 10.01.2016, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Im Schatten des Doms hat die Schweizer Künstlerin Milo Moiré am Freitagvormittag mit einer Nacktperformance zu den Übergriffen in der Silvesternacht Stellung genommen. Zehn Minuten lang stand Moiré vollkommen unbekleidet auf der Domplatte und hielt ein Plakat hoch, auf dem stand: „Respektiert uns! Wir sind kein Freiwild, selbst wenn wir nackt sind!!!“ Mit der Performance wollte die in Düsseldorf lebende Künstlerin vermitteln, dass es egal sei, ob Frauen nackt oder angezogen sind, ihnen sei stets der gleiche Respekt entgegenzubringen.

Performance zu den Übergriffen in Köln: Schweizer Nacktkünstlerin Milo Moiré protestiert auf der Domplatte | Köln - Kölner Stadt-Anzeiger - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ksta.de/koeln/nacktkuenstlerin-protestiert-vor-dem-koelner-dom-sote,15187530,33481286.html#plx1453640050


http://www.ksta.de/koeln/nacktkuenstlerin-protestiert-vor-dem-koelner-dom-sote,15187530,33481286.html


Und wenn es streng nach Gesetz ginge, haette sie aufgrund der Nacktheit polizeilich mit Decke ueberworfen und verhaftet werden muessen. Tja ...
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Hebart
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Beitrag(#2038976) Verfasst am: 11.01.2016, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ich denke mal, es wäre rechtlich möglich das verfahren eines Flüchtlings oder Asylbewerbers, der hierzulande oder in einem anderen land mit westlichen standards bereits schlecht beleumundet ist, das heisst es gibt einen konkreten Tatverdacht, der zu einer anklage führen wird, so zu beschleunigen, dass die entscheidung darüber innerhalb von wochen getroffen werden kann.

bei erstinstanzlichen Verurteilungen wegen gewalt oder Eigentumsdelikten ab 90 Tagessätzen (also bereits bei 90 Tagessätzen), bei der dem verdächtigen noch rechtsmittel offen stehen, würde ich über die leumundsschiene das bleiberecht als verwirkt ansehen und die abschiebung durchführen.

die abkürzung der verfahren bietet zudem den vorteil, dass man die betroffenen zwischendurch auch nicht mehr auf freien fuss setzen muss und unsere gesellschaft so etwas sicherer bleibt.


Angesichts eines Exekutivdefizits, laengst geltende Gesetze auch anzuwenden, ist die eilige Focussierung auf Gesetzesverschaerfungen reiner Populismus.[...]


Ein Artikel im Handelsblatt hat dieses Exekutivdefizit aufgegriffen:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2038629#2038629

Das Aufenthaltsgesetz wird schon seit Jahren verletzt, ohne dass hier ernsthafte Maßnahmen ergriffen wurden.

Die Probleme der illegalen Einwanderung und des illegalen Aufenthaltes existieren seit vielen Jahren, mit der Flüchtlings-/Einwanderungswelle potenzieren sie sich. Antworten bestehen bisher aus populistischem Gesabber, nicht lösungsorientiertem Moral-Gelaber, sinnlosen Totschlagargumenten oder spaltendem schwarzweiss Schubladen Gefasel.
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VanHanegem
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Beitrag(#2038978) Verfasst am: 11.01.2016, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Zu kleine Stichprobe, um sie für eine Beschreibung der Verteilung zu benutzen.

Du willst ja keine Verteilung beschreiben sondern nur die Signifikanz eine Hypothese testen.
Annahme: in einer beliebig großen Grundgesamtheit befinden sich 50% Maghrebianer und 50% Mashrequianer.
Dann liegt die Wahrscheinlichkeit eine Stichprobe der Größe 21 mit 4 oder weniger Mashrequianern zu ziehen bei 0,35987%. Im Umkehrschluß darf ich also auf einem Signifikanzlevel von über 99,6% behaupten, daß die Maghrebianer unter den tätern zumindest in der Mehrheit sind.


fwo hat folgendes geschrieben:
Das ist aber weniger eine allgemeine Kriminalität älterer Flüchtlinge als die einer besonderen Gruppe davon

Davon, daß die Antänzerzsene in ihrer Kohorte eine besondere Gruppe bildet gehe ich auch aus.


fwo hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Dass diese Integration bei uns noch nie geklappt hat, und dass das auch auf eine etwas naiv-dämliche Form der Toleranz zurückzuführen ist, sehen inzwischen immer mehr.
Warte doch erst mal ab, bis die Täter die knallharte Milde von Mutti Staat zu spüren bekommen.
Keine Ahnung, was Du damit sagen willst.

Ich wollte damit sagen, daß Du entweder Recht hast, oder die Rechtsprechung der frommen deutschen Justiz von einer göttlichen Weisheit beseelt ist, die höher ist als meine Vernunft.


Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Dann nicht die Täter zu kritisieren, sondern die Schuld bei denen zu suchen, die sie freundlich aufgenommen haben, ist schon dreist.

Ab einem gewissen Grad dämlicher Naivität des Aufnehmenden kann man dem Täter nicht mehr die alleinige Schuld geben.
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Hebart
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Beitrag(#2038979) Verfasst am: 11.01.2016, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Dann nicht die Täter zu kritisieren, sondern die Schuld bei denen zu suchen, die sie freundlich aufgenommen haben, ist schon dreist.

Ab einem gewissen Grad dämlicher Naivität des Aufnehmenden kann man dem Täter nicht mehr die alleinige Schuld geben.


Ich denke nicht, dass man den Zugreisenden am Kölner HBF dämliche Naivität unterstellen könnte, meinst Du von daher, wenn man schon einen völlig anderen Kulturkreis freundlich empfängt, dann sollte man sich diesem auch anpassen, bzw. auf dessen Bedürfnisse eingehen oder wie ist das zu verstehen?
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Alchemist
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Beitrag(#2038981) Verfasst am: 11.01.2016, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Mir macht das alles total angst.. !
Weiß auch nicht wie ich mit dieser angst umgehen soll? Nicht mehr rausgehen, keine grossen Veranstaltungen mehr? Das kann es doch auch nicht sein.

Einzeln oder in überschaubaren Mengen sind die nicht unfreundlicher als alle anderen, die Du kennst.

Ich weiß nicht, ob soetwas Deiner Art entspricht, aber es könnte Dir helfen, wenn Du Dir dieses Unbekannte bekannter machst: Flüchtlinge begegnen Dir heute in jedem Ort und Du wirst in jedem Ort auch organisierte Hilfe für sie finden, wenn Du sie suchst. Schließ Dich da an und lerne diese Leute dabei in Begleitung und unter kontrollierten Bedingungen kennen. Ich gehe davon aus, dass Du Deine Angst dann verlierst.


Das könnte was nützen...dennoch macht mir diese Hilflosigkeit des staates am meisten Angst. Ist wohl nur ein subjektiver Eindruck, aber die ganzen Berichte geben mir echt das Gefühl nicht mehr ausreichend geschützt zu sein. Ich hoffe ja auch das dieser Eindruck wieder verfliegt..
das verstehe ich irgendwie nicht:
wenn du auf's oktoberfest gehst, bist du auch nicht vor solchen übergriffen sicherer. nur weil sie von deutschen besoffenen kommen, machen sie dir keine angst?


Doch, durchaus. Aber so einen mob mit sexuellen angriffen bei dem die polizei hilflos war hat es ja nunmal noch nicht gegeben. Das ist was ängstigt

Du hast vollkommen recht. Auch besoffen vergisst man nicht alle anerzogenen Werte. Und da gibt es offensichtlich große Unterschiede je nach Herkunft und Erziehung. Ein angesäuselter Kegelklub wird nicht in der S-Bahn über Frauen herfallen.


Offensichtlich gibt es aber sexuelle Belästigung mit Trunkenheit auch auch diversen anderen Veranstaltungen in Deutschland, wie man hier auch durch erster Hand Berichte lesen konnte.
Wo waren denn da die anerzogenen Werte?
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Alchemist
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Beitrag(#2038983) Verfasst am: 11.01.2016, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:


Ab einem gewissen Grad dämlicher Naivität des Aufnehmenden kann man dem Täter nicht mehr die alleinige Schuld geben.


Worin genau bestand denn die "dämliche Naivität"?
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