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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46331
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2246075) Verfasst am: 25.03.2021, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
dann ist Genitiv Maskulinum am A.....sch. Ob mir dat jefalle tut?

Die Jungs sind doch mitgemeint, was ja gerade durch die Schreibweise dokumentiert wird. zwinkern

Wenn dir aber ein Haufen Cis-Männer über den weg läuft, darfst du ja immer noch von den Bürgern sprechen. Aber natürlich kannst du sie auch Bürger*innen nennen.


Ja, es geht auch um die Grammatik. Ich habe 10 Jahre lang versucht, die deutsche Grammatik zu lernen und kann das immer noch nicht und dann wird alles durcheinander geschmissen.


Wem sagst du das. Lachen
Ich halte es für ausgeschlossen, dass man das lernen kann.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31715
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2246106) Verfasst am: 25.03.2021, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was ich damit sagen will: In einer Gesellschaft kannst du nicht einfach hingehen und Wörter nur aus deiner persönlichen Sichtweise interpretieren und benutzen

Pah! Bravopunk hat solche Petitessen wie Gesellschaft, Sprache, Semantik, Logik, Wahrheit und Realität doch längst überwunden!!


Ja, wird wohl so sein.

"Schlampe" ist eigentlich auch ein schönes Wort. Ich liebe es...

Darüber hinaus muss ich aber mal wieder widersprechen: Man kann das nicht nur, man muss sogar, Alchemist.


Pillepalle

Klar; Sprache als Kommunikationsmittel. Iwo. Wie kommt man auf sowas? Mit den Augen rollen


Jugendsprache und Slang machen sowas andauernd. Worte werden immer mal wieder umgewertet und uminterpretiert. Ich sehe nicht wieso das für mich nicht auch gelten sollte. Schulterzucken
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2246110) Verfasst am: 25.03.2021, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was ich damit sagen will: In einer Gesellschaft kannst du nicht einfach hingehen und Wörter nur aus deiner persönlichen Sichtweise interpretieren und benutzen

Pah! Bravopunk hat solche Petitessen wie Gesellschaft, Sprache, Semantik, Logik, Wahrheit und Realität doch längst überwunden!!


Ja, wird wohl so sein.

"Schlampe" ist eigentlich auch ein schönes Wort. Ich liebe es...

Darüber hinaus muss ich aber mal wieder widersprechen: Man kann das nicht nur, man muss sogar, Alchemist.


Pillepalle

Klar; Sprache als Kommunikationsmittel. Iwo. Wie kommt man auf sowas? Mit den Augen rollen


Jugendsprache und Slang machen sowas andauernd. Worte werden immer mal wieder umgewertet und uminterpretiert. Ich sehe nicht wieso das für mich nicht auch gelten sollte. Schulterzucken


Die Bezeichnung "Schlampe" kann man auch freundlich und freundschaftlich meinen. Wie ich seinerzeit schon mal schrieb:

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Generell kann man sagen, daß es Handlungen oder Äußerungen von schlechthin beleidigendem Charakter nicht gibt. Es kommt vielmehr darauf an, wer was wem sagt und unter welchen Umständen dies geschieht.

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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2599
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2246117) Verfasst am: 25.03.2021, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was ich damit sagen will: In einer Gesellschaft kannst du nicht einfach hingehen und Wörter nur aus deiner persönlichen Sichtweise interpretieren und benutzen

Pah! Bravopunk hat solche Petitessen wie Gesellschaft, Sprache, Semantik, Logik, Wahrheit und Realität doch längst überwunden!!


Ja, wird wohl so sein.

"Schlampe" ist eigentlich auch ein schönes Wort. Ich liebe es...

Darüber hinaus muss ich aber mal wieder widersprechen: Man kann das nicht nur, man muss sogar, Alchemist.


Pillepalle

Klar; Sprache als Kommunikationsmittel. Iwo. Wie kommt man auf sowas? Mit den Augen rollen


Jugendsprache und Slang machen sowas andauernd. Worte werden immer mal wieder umgewertet und uminterpretiert. Ich sehe nicht wieso das für mich nicht auch gelten sollte. Schulterzucken


Die Bezeichnung "Schlampe" kann man auch freundlich und freundschaftlich meinen. Wie ich seinerzeit schon mal schrieb:

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Generell kann man sagen, daß es Handlungen oder Äußerungen von schlechthin beleidigendem Charakter nicht gibt. Es kommt vielmehr darauf an, wer was wem sagt und unter welchen Umständen dies geschieht.


Hat man die schon Schlampe genannt. Ich hoffe, dass dich das erregt hat. zwinkern
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44119

Beitrag(#2246136) Verfasst am: 26.03.2021, 03:51    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die Bezeichnung "Schlampe" kann man auch freundlich und freundschaftlich meinen.

Hach ja, der gute alte Voluntarismus des "Meinens". Pass nur auf, dass du dabei nicht von der Mauer fällst.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2246141) Verfasst am: 26.03.2021, 08:03    Titel: Antworten mit Zitat



(Bin auf der Seite von Tarvoc & Co, was die Diskussion zu dem Wort betrifft, aber mein simples und halbwaches Gehirn musste dennoch an das obige Wortspiel denken)
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44119

Beitrag(#2246148) Verfasst am: 26.03.2021, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

...say what?
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2246149) Verfasst am: 26.03.2021, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
...say what?


Eine Tisch-lampe Idee
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31715
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2246178) Verfasst am: 26.03.2021, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was ich damit sagen will: In einer Gesellschaft kannst du nicht einfach hingehen und Wörter nur aus deiner persönlichen Sichtweise interpretieren und benutzen

Pah! Bravopunk hat solche Petitessen wie Gesellschaft, Sprache, Semantik, Logik, Wahrheit und Realität doch längst überwunden!!


Ja, wird wohl so sein.

"Schlampe" ist eigentlich auch ein schönes Wort. Ich liebe es...

Darüber hinaus muss ich aber mal wieder widersprechen: Man kann das nicht nur, man muss sogar, Alchemist.


Pillepalle

Klar; Sprache als Kommunikationsmittel. Iwo. Wie kommt man auf sowas? Mit den Augen rollen


Jugendsprache und Slang machen sowas andauernd. Worte werden immer mal wieder umgewertet und uminterpretiert. Ich sehe nicht wieso das für mich nicht auch gelten sollte. Schulterzucken


Die Bezeichnung "Schlampe" kann man auch freundlich und freundschaftlich meinen. Wie ich seinerzeit schon mal schrieb:

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Generell kann man sagen, daß es Handlungen oder Äußerungen von schlechthin beleidigendem Charakter nicht gibt. Es kommt vielmehr darauf an, wer was wem sagt und unter welchen Umständen dies geschieht.


Ich habe vor Jahr und Tag auch schon das Wort Schwuchtel verteidigt, woraufhin Rasmus den Begriff Bravopunk mit Arschloch gleichsetzte, woran man auch seine Kurzsichtigkeit recht gut erkennen konnte. Anlass damals war übrigens die South Park Episode, in der sie das Wort Schwuchtel/Fag umwerteten. Eine sehr gute Episode, wie ich finde. Smilie

Ich bleibe halt bei meinen Leisten. Und darauf steht eingraviert: Mehr Wörter zu haben ist immer gut. Auch dann wenn sie beleidigend oder diskriminierend sind. Je weniger Wörter eine Sprache/Kultur/Gesellschaft hat und verwendet, um so unfähiger ist sie sich auszudrücken. Jede Tabuisierung führt nur näher ran an die Unfähigkeit.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26376
Wohnort: München

Beitrag(#2246186) Verfasst am: 26.03.2021, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was ich damit sagen will: In einer Gesellschaft kannst du nicht einfach hingehen und Wörter nur aus deiner persönlichen Sichtweise interpretieren und benutzen

Pah! Bravopunk hat solche Petitessen wie Gesellschaft, Sprache, Semantik, Logik, Wahrheit und Realität doch längst überwunden!!


Ja, wird wohl so sein.

"Schlampe" ist eigentlich auch ein schönes Wort. Ich liebe es...

Darüber hinaus muss ich aber mal wieder widersprechen: Man kann das nicht nur, man muss sogar, Alchemist.


Pillepalle

Klar; Sprache als Kommunikationsmittel. Iwo. Wie kommt man auf sowas? Mit den Augen rollen


Jugendsprache und Slang machen sowas andauernd. Worte werden immer mal wieder umgewertet und uminterpretiert. Ich sehe nicht wieso das für mich nicht auch gelten sollte. Schulterzucken


Die Bezeichnung "Schlampe" kann man auch freundlich und freundschaftlich meinen. Wie ich seinerzeit schon mal schrieb:

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Generell kann man sagen, daß es Handlungen oder Äußerungen von schlechthin beleidigendem Charakter nicht gibt. Es kommt vielmehr darauf an, wer was wem sagt und unter welchen Umständen dies geschieht.


Ich habe vor Jahr und Tag auch schon das Wort Schwuchtel verteidigt, woraufhin Rasmus den Begriff Bravopunk mit Arschloch gleichsetzte, woran man auch seine Kurzsichtigkeit recht gut erkennen konnte. Anlass damals war übrigens die South Park Episode, in der sie das Wort Schwuchtel/Fag umwerteten. Eine sehr gute Episode, wie ich finde. Smilie

Ich bleibe halt bei meinen Leisten. Und darauf steht eingraviert: Mehr Wörter zu haben ist immer gut. Auch dann wenn sie beleidigend oder diskriminierend sind. Je weniger Wörter eine Sprache/Kultur/Gesellschaft hat und verwendet, um so unfähiger ist sie sich auszudrücken. Jede Tabuisierung führt nur näher ran an die Unfähigkeit.


Der meinte die Bezeichnung „Arschloch“ doch sicher freundlich. Die sind nämlich ungeheuer nützlich! Stell dir vor, es gäbe keine Arschlöcher, wie soll man den ganzen Scheiß loswerden?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44119

Beitrag(#2246197) Verfasst am: 26.03.2021, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der meinte die Bezeichnung „Arschloch“ doch sicher freundlich. Die sind nämlich ungeheuer nützlich! Stell dir vor, es gäbe keine Arschlöcher, wie soll man den ganzen Scheiß loswerden?


Lachen
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31715
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2246203) Verfasst am: 26.03.2021, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was ich damit sagen will: In einer Gesellschaft kannst du nicht einfach hingehen und Wörter nur aus deiner persönlichen Sichtweise interpretieren und benutzen

Pah! Bravopunk hat solche Petitessen wie Gesellschaft, Sprache, Semantik, Logik, Wahrheit und Realität doch längst überwunden!!


Ja, wird wohl so sein.

"Schlampe" ist eigentlich auch ein schönes Wort. Ich liebe es...

Darüber hinaus muss ich aber mal wieder widersprechen: Man kann das nicht nur, man muss sogar, Alchemist.


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Jugendsprache und Slang machen sowas andauernd. Worte werden immer mal wieder umgewertet und uminterpretiert. Ich sehe nicht wieso das für mich nicht auch gelten sollte. Schulterzucken


Die Bezeichnung "Schlampe" kann man auch freundlich und freundschaftlich meinen. Wie ich seinerzeit schon mal schrieb:

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Generell kann man sagen, daß es Handlungen oder Äußerungen von schlechthin beleidigendem Charakter nicht gibt. Es kommt vielmehr darauf an, wer was wem sagt und unter welchen Umständen dies geschieht.


Ich habe vor Jahr und Tag auch schon das Wort Schwuchtel verteidigt, woraufhin Rasmus den Begriff Bravopunk mit Arschloch gleichsetzte, woran man auch seine Kurzsichtigkeit recht gut erkennen konnte. Anlass damals war übrigens die South Park Episode, in der sie das Wort Schwuchtel/Fag umwerteten. Eine sehr gute Episode, wie ich finde. Smilie

Ich bleibe halt bei meinen Leisten. Und darauf steht eingraviert: Mehr Wörter zu haben ist immer gut. Auch dann wenn sie beleidigend oder diskriminierend sind. Je weniger Wörter eine Sprache/Kultur/Gesellschaft hat und verwendet, um so unfähiger ist sie sich auszudrücken. Jede Tabuisierung führt nur näher ran an die Unfähigkeit.


Der meinte die Bezeichnung „Arschloch“ doch sicher freundlich. Die sind nämlich ungeheuer nützlich! Stell dir vor, es gäbe keine Arschlöcher, wie soll man den ganzen Scheiß loswerden?


Richtig. Man müsste das immer mit sich rumschleppen. Das wäre echt lästig.

Verstanden hatte er das Konzept der Umwertung aber trotzdem nicht.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 21787

Beitrag(#2246219) Verfasst am: 26.03.2021, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Verstanden hatte er das Konzept der Umwertung aber trotzdem nicht.

Doch, hat er: Er hat verstanden, dass eine solche Umwertung eben nicht durch einen individuellen Willensakt funktioniert, sondern von einer relevanten Gruppe von Sprachteilnehmer:innen verstanden und akzeptiert werden muss. Und dass ein einzelner, dessen individueller Wunsch nach einer Veränderung des Sprachgebrauchs kein Echo findet, damit einfach auf die Schnauze fällt.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

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Bravopunk
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Beiträge: 31715
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2246221) Verfasst am: 26.03.2021, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Verstanden hatte er das Konzept der Umwertung aber trotzdem nicht.

Doch, hat er: Er hat verstanden, dass eine solche Umwertung eben nicht durch einen individuellen Willensakt funktioniert, sondern von einer relevanten Gruppe von Sprachteilnehmer:innen verstanden und akzeptiert werden muss. Und dass ein einzelner, dessen individueller Wunsch nach einer Veränderung des Sprachgebrauchs kein Echo findet, damit einfach auf die Schnauze fällt.


Ja, aber das ist doch deren Sache. Lasst die Einzelgänger doch auf die Schnauze fallen mit ihren Verrücktheiten. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten: Wir sind daran gewöhnt. Btw. jede Veränderung beginnt mit individuellen Willensakten. Ich habe auch keine Lust zu warten, bis der Schwarm mir nachschwimmt. Das sich dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht, gefressen zu werden, ist halt sowas wie Berufsrisiko. Ob ich Recht oder Unrecht habe mit meinen Wertungen spielt doch außer für mich eh für niemanden eine Rolle. Schulterzucken

edit: Ich bin eh eine Sackgasse der Evolution. ^^
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Zuletzt bearbeitet von Bravopunk am 26.03.2021, 17:28, insgesamt einmal bearbeitet
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Skeptiker
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Beitrag(#2246224) Verfasst am: 26.03.2021, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Verstanden hatte er das Konzept der Umwertung aber trotzdem nicht.

Doch, hat er: Er hat verstanden, dass eine solche Umwertung eben nicht durch einen individuellen Willensakt funktioniert, sondern von einer relevanten Gruppe von Sprachteilnehmer:innen verstanden und akzeptiert werden muss. Und dass ein einzelner, dessen individueller Wunsch nach einer Veränderung des Sprachgebrauchs kein Echo findet, damit einfach auf die Schnauze fällt.


Es gibt ein paar Sprachspiesser, denen der Kontext egal ist, solche, die in der einen Hosentasche die Bibelbabbel und in der anderen Hosentasche den falsch verstandenen Knigge tragen.

Das ist wohl wahr.
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vrolijke
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Beiträge: 46331
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Beitrag(#2246229) Verfasst am: 26.03.2021, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Verstanden hatte er das Konzept der Umwertung aber trotzdem nicht.

Doch, hat er: Er hat verstanden, dass eine solche Umwertung eben nicht durch einen individuellen Willensakt funktioniert, sondern von einer relevanten Gruppe von Sprachteilnehmer:innen verstanden und akzeptiert werden muss. Und dass ein einzelner, dessen individueller Wunsch nach einer Veränderung des Sprachgebrauchs kein Echo findet, damit einfach auf die Schnauze fällt.


Es gibt ein paar Sprachspiesser, denen der Kontext egal ist, solche, die in der einen Hosentasche die Bibelbabbel und in der anderen Hosentasche den falsch verstandenen Knigge tragen.

Das ist wohl wahr.


Mir ist schleierhaft was du hier sagen willst.
Fakt ist, man kann nicht wirklich nach Belieben irgend etwas sagen, um hinterher zu behaupten, dass wäre ganz anders gemeint.
Kann sein, dass das in gewisse Kreisen nicht unüblich ist. Wenn man aber in Diskussionen verstanden werden möchte, ist das nicht ratsam.
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Tarvoc
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Beiträge: 44119

Beitrag(#2246247) Verfasst am: 26.03.2021, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Lasst die Einzelgänger doch auf die Schnauze fallen mit ihren Verrücktheiten.

Genau das machen wir doch gerade. Cool
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Bravopunk
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Beitrag(#2246248) Verfasst am: 26.03.2021, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Lasst die Einzelgänger doch auf die Schnauze fallen mit ihren Verrücktheiten.

Genau das machen wir doch gerade. Cool


Ja ha. Aber am Ende werde ich obsiegen. Sehr glücklich

Oder auch nicht. skeptisch
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Tarvoc
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Beitrag(#2246251) Verfasst am: 26.03.2021, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ja ha. Aber am Ende werde ich obsiegen. Sehr glücklich


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closeman
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Beiträge: 1457

Beitrag(#2246262) Verfasst am: 26.03.2021, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Das mitten in einer Pandemie dieses Thema mehr Beiträge geniert als viele andere in diesem Forum zeigt ja das es einen Nerv trifft, oder?
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AdvocatusDiaboli
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Beiträge: 26376
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Beitrag(#2246270) Verfasst am: 27.03.2021, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Lasst die Einzelgänger doch auf die Schnauze fallen mit ihren Verrücktheiten.

Genau das machen wir doch gerade. Cool


Ja ha. Aber am Ende werde ich obsiegen. Sehr glücklich

Oder auch nicht. skeptisch


Mach es wie Trump, die Niederlage einfach nie eingestehen. zwinkern
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Beitrag(#2246286) Verfasst am: 27.03.2021, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Lasst die Einzelgänger doch auf die Schnauze fallen mit ihren Verrücktheiten.

Genau das machen wir doch gerade. Cool


Ja ha. Aber am Ende werde ich obsiegen. Sehr glücklich

Oder auch nicht. skeptisch


Mach es wie Trump, die Niederlage einfach nie eingestehen. zwinkern


Ich bin mehr so der Anti-Trump. Ich gehe davon aus, dass ich schon verloren hab, bevor ich überhaupt anfange. Deprimiert
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Beitrag(#2246348) Verfasst am: 27.03.2021, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Verstanden hatte er das Konzept der Umwertung aber trotzdem nicht.

Doch, hat er: Er hat verstanden, dass eine solche Umwertung eben nicht durch einen individuellen Willensakt funktioniert, sondern von einer relevanten Gruppe von Sprachteilnehmer:innen verstanden und akzeptiert werden muss. Und dass ein einzelner, dessen individueller Wunsch nach einer Veränderung des Sprachgebrauchs kein Echo findet, damit einfach auf die Schnauze fällt.


Es gibt ein paar Sprachspiesser, denen der Kontext egal ist, solche, die in der einen Hosentasche die Bibelbabbel und in der anderen Hosentasche den falsch verstandenen Knigge tragen.

Das ist wohl wahr.


Mir ist schleierhaft was du hier sagen willst.
Fakt ist, man kann nicht wirklich nach Belieben irgend etwas sagen, um hinterher zu behaupten, dass wäre ganz anders gemeint.
Kann sein, dass das in gewisse Kreisen nicht unüblich ist. Wenn man aber in Diskussionen verstanden werden möchte, ist das nicht ratsam.


Bei solchen Gelegenheiten erinnere ich immer gern an die eine oder andere Szene aus einem der besten religions- und kulturkritischen Satiren aller Zeiten: Das Leben des Brian. Dieser Film ist der Antispießer-Film überhaupt.

Dort werden sowohl die Gender-Sprachregelungen durch den Kakao gezogen, als auch das Thema der Tabuwörter, besonders seitens der Religionen:

Loretta

In der Steinigungsszene reicht ein einziges Wort - ohne jeden Kontext - das man zum Tode verurteilt wird:

Jehova

Die Moral aus der Geschicht' ist, dass man in einer aufgeklärten Gesellschaft nicht nur auf isolierte Wörter starrt, so als seien das Dinge ohne Zusammenhang, sondern immer den Kontext und die Intention analysiert, in denen Wörter, Begriffe, Aussagen stehen.

Die Antiimperialisten von Judäa kriegen aufgrund der vielen Nebenkriegsschauplätze wie etwa Sprachregelungen und ständige Spaltungen in andere Volksfronten letzten Endes auch nichts gebacken und Brian wird von den Römern hingerichtet. Dafür bekommt Brian am Kreuz allerdings den besonderen Dank seiner Genossen und Genossin.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann streiten sie noch heute in kleinbürgerlichen, akademischen Submilieus über Wortgebräuche anstatt sich der Politik und den realen gesellschaftlichen Verhältnissen zu widmen, denen mit Sprachakrobatik leider nicht beizukommen ist. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46331
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2246350) Verfasst am: 27.03.2021, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Verstanden hatte er das Konzept der Umwertung aber trotzdem nicht.

Doch, hat er: Er hat verstanden, dass eine solche Umwertung eben nicht durch einen individuellen Willensakt funktioniert, sondern von einer relevanten Gruppe von Sprachteilnehmer:innen verstanden und akzeptiert werden muss. Und dass ein einzelner, dessen individueller Wunsch nach einer Veränderung des Sprachgebrauchs kein Echo findet, damit einfach auf die Schnauze fällt.


Es gibt ein paar Sprachspiesser, denen der Kontext egal ist, solche, die in der einen Hosentasche die Bibelbabbel und in der anderen Hosentasche den falsch verstandenen Knigge tragen.

Das ist wohl wahr.


Mir ist schleierhaft was du hier sagen willst.
Fakt ist, man kann nicht wirklich nach Belieben irgend etwas sagen, um hinterher zu behaupten, dass wäre ganz anders gemeint.
Kann sein, dass das in gewisse Kreisen nicht unüblich ist. Wenn man aber in Diskussionen verstanden werden möchte, ist das nicht ratsam.


Bei solchen Gelegenheiten erinnere ich immer gern an die eine oder andere Szene aus einem der besten religions- und kulturkritischen Satiren aller Zeiten: Das Leben des Brian. Dieser Film ist der Antispießer-Film überhaupt.

Dort werden sowohl die Gender-Sprachregelungen durch den Kakao gezogen, als auch das Thema der Tabuwörter, besonders seitens der Religionen:

Loretta

In der Steinigungsszene reicht ein einziges Wort - ohne jeden Kontext - das man zum Tode verurteilt wird:

Jehova

Die Moral aus der Geschicht' ist, dass man in einer aufgeklärten Gesellschaft nicht nur auf isolierte Wörter starrt, so als seien das Dinge ohne Zusammenhang, sondern immer den Kontext und die Intention analysiert, in denen Wörter, Begriffe, Aussagen stehen.

Die Antiimperialisten von Judäa kriegen aufgrund der vielen Nebenkriegsschauplätze wie etwa Sprachregelungen und ständige Spaltungen in andere Volksfronten letzten Endes auch nichts gebacken und Brian wird von den Römern hingerichtet. Dafür bekommt Brian am Kreuz allerdings den besonderen Dank seiner Genossen und Genossin.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann streiten sie noch heute in kleinbürgerlichen, akademischen Submilieus über Wortgebräuche anstatt sich der Politik und den realen gesellschaftlichen Verhältnissen zu widmen, denen mit Sprachakrobatik leider nicht beizukommen ist. zwinkern

Den Film habe ich mindestens schon viermal gesehen.

Solche Diskussionen würden in den richtigen Thread vielleicht sogar passen.
In diesen Thread ist es einfach nur blöd. Nicht mehr und nicht weniger.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Wilson
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Beitrag(#2246351) Verfasst am: 27.03.2021, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Verstanden hatte er das Konzept der Umwertung aber trotzdem nicht.

Doch, hat er: Er hat verstanden, dass eine solche Umwertung eben nicht durch einen individuellen Willensakt funktioniert, sondern von einer relevanten Gruppe von Sprachteilnehmer:innen verstanden und akzeptiert werden muss. Und dass ein einzelner, dessen individueller Wunsch nach einer Veränderung des Sprachgebrauchs kein Echo findet, damit einfach auf die Schnauze fällt.


Es gibt ein paar Sprachspiesser, denen der Kontext egal ist, solche, die in der einen Hosentasche die Bibelbabbel und in der anderen Hosentasche den falsch verstandenen Knigge tragen.

Das ist wohl wahr.


Mir ist schleierhaft was du hier sagen willst.
Fakt ist, man kann nicht wirklich nach Belieben irgend etwas sagen, um hinterher zu behaupten, dass wäre ganz anders gemeint.
Kann sein, dass das in gewisse Kreisen nicht unüblich ist. Wenn man aber in Diskussionen verstanden werden möchte, ist das nicht ratsam.


Bei solchen Gelegenheiten erinnere ich immer gern an die eine oder andere Szene aus einem der besten religions- und kulturkritischen Satiren aller Zeiten: Das Leben des Brian. Dieser Film ist der Antispießer-Film überhaupt.

Dort werden sowohl die Gender-Sprachregelungen durch den Kakao gezogen, als auch das Thema der Tabuwörter, besonders seitens der Religionen:

Loretta

In der Steinigungsszene reicht ein einziges Wort - ohne jeden Kontext - das man zum Tode verurteilt wird:

Jehova

Die Moral aus der Geschicht' ist, dass man in einer aufgeklärten Gesellschaft nicht nur auf isolierte Wörter starrt, so als seien das Dinge ohne Zusammenhang, sondern immer den Kontext und die Intention analysiert, in denen Wörter, Begriffe, Aussagen stehen.

Die Antiimperialisten von Judäa kriegen aufgrund der vielen Nebenkriegsschauplätze wie etwa Sprachregelungen und ständige Spaltungen in andere Volksfronten letzten Endes auch nichts gebacken und Brian wird von den Römern hingerichtet. Dafür bekommt Brian am Kreuz allerdings den besonderen Dank seiner Genossen und Genossin.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann streiten sie noch heute in kleinbürgerlichen, akademischen Submilieus über Wortgebräuche anstatt sich der Politik und den realen gesellschaftlichen Verhältnissen zu widmen, denen mit Sprachakrobatik leider nicht beizukommen ist. zwinkern

Den Film habe ich mindestens schon viermal gesehen.

Solche Diskussionen würden in den richtigen Thread vielleicht sogar passen.
In diesen Thread ist es einfach nur blöd. Nicht mehr und nicht weniger.


Dann schau ihn dir unter dem von skeptiker dargestellten Gesichtspunkt noch ein 5.mal an. Sehr glücklich
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Beitrag(#2246354) Verfasst am: 28.03.2021, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ging's doch gerade darum, ob man seinen ganz eigenen, innovativen Sprachgebrauch haben darf, der sich nicht weiter groß darum kümmert, ob man verstanden wird.
Man darf natürlich. Aber wenn wir diese Diskussion schon auf Life of Brian beziehen wollen (warum auch immer), erinnert mich das eher an diese Szene:

https://www.youtube.com/watch?v=hmyuE0NpNgE

Ob man dann unter den unverstandenen Propheten eher der geifernde oder der genaue oder der konfuse ist, hängt wohl vom persönlichen Interessensgebiet ab. Der, der so überzeugend ist, dass die Zuhörer seine Rede übernehmen, ist leider gerade nicht da.

------------

Und die Volksfront von Judäa scheitert an vielem, aber bestimmt nicht an Loretta. Die wird nach kurzer Irritation problemlos und ohne stöende Folgen akzeptiert.
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schtonk
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Beitrag(#2246357) Verfasst am: 28.03.2021, 02:26    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Verstanden hatte er das Konzept der Umwertung aber trotzdem nicht.

Doch, hat er: Er hat verstanden, dass eine solche Umwertung eben nicht durch einen individuellen Willensakt funktioniert, sondern von einer relevanten Gruppe von Sprachteilnehmer:innen verstanden und akzeptiert werden muss. Und dass ein einzelner, dessen individueller Wunsch nach einer Veränderung des Sprachgebrauchs kein Echo findet, damit einfach auf die Schnauze fällt.


Es gibt ein paar Sprachspiesser, denen der Kontext egal ist, solche, die in der einen Hosentasche die Bibelbabbel und in der anderen Hosentasche den falsch verstandenen Knigge tragen.

Das ist wohl wahr.


Mir ist schleierhaft was du hier sagen willst.
Fakt ist, man kann nicht wirklich nach Belieben irgend etwas sagen, um hinterher zu behaupten, dass wäre ganz anders gemeint. (...)

Weder hat Skeptiker gesagt, man könne etwas nach Belieben sagen noch dass man hinterher Behauptungen aufstellen könne.

Sein Statement war:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
[...]
Die Bezeichnung "Schlampe" kann man auch freundlich und freundschaftlich meinen. Wie ich seinerzeit schon mal schrieb:

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Generell kann man sagen, daß es Handlungen oder Äußerungen von schlechthin beleidigendem Charakter nicht gibt. Es kommt vielmehr darauf an, wer was wem sagt und unter welchen Umständen dies geschieht.


Und damit hat er Recht. Ein Beispiel aus meinem realen Leben:

Wir waren vor Jahren zum Essen bei einem meiner besten Freunde eingeladen, dessen Frau (eine geschätzte Ex-Kollegin von mir) als penibel, akkurat und ordnugsliebend bekannt ist.
Beim Tischdecken unterlief ihr ein kleiner fauxpas.
Ich: "Na du bist aber eine Schlampe"
Sie: "Na du bist aber ein Arsch."

Großes Gelächter aller Anwesenden, der Vorfall trug den Abend über zu dauerhafter Heiterkeit bei. Natürlich hatte jeder verstanden, wie das gemeint war.

Sprach-Taliban können diesem simplen, auf definierten Situationen (Freundschaft) basierenden Kommunikationsmuster nicht folgen, da es ihnen an Einfühlungsvermögen, Sprachwitz, Phantasie und vor allem Lebenserfahrung mangelt:

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich halte den Verweis auf ein angeblich "Gemeintes" übrigens für eine Gaslighting-Strategie. Was der Sender "meint", kann der Empfänger schlicht und einfach nicht wissen; er hat nur das Gesagte in seinem Kontext. Vom Empfänger zu verlangen, er solle verstehen, was "gemeint" ist, statt dessen, was tatsächlich im Kontext gesagt wird, ist eine Anforderung, die der Empfänger gar nicht erfüllen kann...

Gaslighting: Ein an- und auswendiggelerntes Blähwort ohne wissenschaftlichen Sinn und Wert erfährt hier Bedeutung, weil dem Poster das gerade passt Pillepalle
Darüberhinaus wird hier ein Empfänger (in meinem Falle die Empfängerin) bevormundet und für dumm erklärt.
Hätte tillich an diesem Abend am Tisch gesessen und solches gesagt, hätte sie ihm ganz schön eine geschallert Sehr glücklich
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tillich (epigonal)
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Beiträge: 21787

Beitrag(#2246395) Verfasst am: 28.03.2021, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Generell kann man sagen, daß es Handlungen oder Äußerungen von schlechthin beleidigendem Charakter nicht gibt. Es kommt vielmehr darauf an, wer was wem sagt und unter welchen Umständen dies geschieht.


Und damit hat er Recht. Ein Beispiel aus meinem realen Leben:

Wir waren vor Jahren zum Essen bei einem meiner besten Freunde eingeladen, dessen Frau (eine geschätzte Ex-Kollegin von mir) als penibel, akkurat und ordnugsliebend bekannt ist.
Beim Tischdecken unterlief ihr ein kleiner fauxpas.
Ich: "Na du bist aber eine Schlampe"
Sie: "Na du bist aber ein Arsch."

Großes Gelächter aller Anwesenden, der Vorfall trug den Abend über zu dauerhafter Heiterkeit bei. Natürlich hatte jeder verstanden, wie das gemeint war.

Ei. Man kann Aussagen auch ironisch meinen, und das kann, je nach Kontext, auch so verstanden werden. Das ist ja eine ganz bahnbrechend neue Erkenntnis, über die wir hier in diesem Thread noch nie gesprochen haben.

schtonk hat folgendes geschrieben:
Sprach-Taliban können diesem simplen, auf definierten Situationen (Freundschaft) basierenden Kommunikationsmuster nicht folgen, da es ihnen an Einfühlungsvermögen, Sprachwitz, Phantasie und vor allem Lebenserfahrung mangelt:

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich halte den Verweis auf ein angeblich "Gemeintes" übrigens für eine Gaslighting-Strategie. Was der Sender "meint", kann der Empfänger schlicht und einfach nicht wissen; er hat nur das Gesagte in seinem Kontext. Vom Empfänger zu verlangen, er solle verstehen, was "gemeint" ist, statt dessen, was tatsächlich im Kontext gesagt wird, ist eine Anforderung, die der Empfänger gar nicht erfüllen kann...

Gaslighting: Ein an- und auswendiggelerntes Blähwort ohne wissenschaftlichen Sinn und Wert erfährt hier Bedeutung, weil dem Poster das gerade passt Pillepalle
Darüberhinaus wird hier ein Empfänger (in meinem Falle die Empfängerin) bevormundet und für dumm erklärt.
Hätte tillich an diesem Abend am Tisch gesessen und solches gesagt, hätte sie ihm ganz schön eine geschallert Sehr glücklich

Du verwechselst hier wieder (ebenso wie Skeptiker) - und nach dem Verlauf der Diskussion, in dem ich das schon mehrfach unterschieden hatte, unter anderem in dem Beitrag den du gerade zitierst (!), ist das entweder sehr große Ignoranz oder diskussionsstörende Absicht - die von mir nie bestrittene, sondern mehrfach selbst erwähnte Möglichkeit, dass ein Wort in unterschiedlichen Kontexten Unterschiedliches bedeuten kann, und den Rückzug auf ein nebulöses "Gemeintes".

Den Kontext hat auch der Empfänger einer Aussage und kann die Aussage dementsprechend verstehen. In deiner sehr lehrreichen Anekdote hat der von dir beschriebene Kontext es absolut klar gemacht, auch für die Empfänger, dass die Aussage ironisch war. Das ist etwas völlig anderes, als ein Wort anders zu gebrauchen, als es seinen möglichen Bedeutungen, auch im gegebenen Kontext, entspricht, und dann nachher zu behaupten "Aber ich habe es doch ganz anders gemeint". Dieses (angebliche) Gemeinte hat der Empfänger - im Gegensatz zum Kontext - nämlich nicht.

Warum ich diesen Rückzug auf ein angeblich Gemeintes Gaslighting genannt habe, hast du beim Zitieren meiner Aussage weggelassen: Mit dieser Methode, irgendetwas zu sagen, auf das der Empfänger aufgrund der Bedeutung der Worte im gegebenen Kontext inhaltlich angemessen negativ reagiert, um dann zu behaupten, man habe es aber "anders gemeint", könnte man den Empfänger beliebig ins Unrecht setzen.

Du kannst das ja gerne einmal selbst ausprobieren: Benutze Wörter wie "Schlampe" und "Arsch" in beliebigen Alltagssituationen, in denen der Kontext nicht eine Ironie erkennen lässt, und rede dich mit "Ich habe es doch nett gemeint!" heraus, wenn jemand unerfreut reagiert. Viel Glück.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



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Beitrag(#2246398) Verfasst am: 28.03.2021, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe schon einmal widersprochen: Der Sender kann den Empfänger nicht beliebig ins Unrecht setzen (ganz nebenbei, dass es außer in der Juristerei ja nicht primär um Recht oder Unrecht geht, sondern um richtig oder falsch, also darum, ob eine Botschaft richtig oder falsch übermittelt/übertragen/empfangen wurde). Das Gemeinte muss sich nämlich mindestens aus dem im Medium Übertragenen Inhalten ableiten lassen. Und wenn es das nicht tut, kann der Empfänger immer sofort nachweisen, dass der Sender lügt.

Für den Sender ist das Gemeinte übrigens alles andere als nebulös, wie du behauptest. Es ist für ihn völlig konkret. Höchstens der Inhalt kann noch unklar sein, wenn der Sender selbst nicht genau weiß, wovon der eigentlich spricht. Der Sinn der Kommunikation ist es ja eine Botschaft des Senders erfolgreich beim Empfänger ankommen zu lassen. Das zum Zeitpunkt der Sendung der Empfänger das Gemeinte noch nicht kennen kann ist trivial. Sinn der ganzen Sache ist aber ja nunmal das Gemeinte zu übermitteln. Idealerweise also eine Kopie dessen, was der Sender meint, im Bewusstsein des Empfängers zu erzeugen. Und dabei kann das Gemeinte niemals irrelevant sein, sondern muss immer im Zentrum der Kommunikation stehen. Die Verantwortung dafür, dass die Botschaft erfolgreich übermittelt wird, haben übrigens alle drei - Sender, Empfänger und Medium - gleichermaßen. Mit dem Fokus auf das vom Sender Gemeinte wird keinesfalls die Verantwortung ausschließlich auf den Empfänger geschoben sondern lediglich festgestellt, dass was gemeint ist das wichtige an der Übermittlung ist und nicht das, was ggf. falsch verstanden wurde. Die Fehler in der Kommunikation können sich derweil bei allen dreien einschleichen. Der Sender kann ein Wort falsch verwendet haben (z. B. kann er verdrehen anstatt verschieben gesagt haben), das Medium kann für die Übermittlung des Inhalts der Botschaft ungeeignet sein (z. B. wenn man den relevanten Teil mit Gesten verständigt, einander aber nicht sehen kann), der Empfänger kann ein Wort falsch entschlüsselt haben (z. B. Mann anstatt man verstehen). Die Herausforderung liegt dann darin herauszufinden wo das Gemeinte des Senders verzerrt oder missverstanden wurde.
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Beitrag(#2246400) Verfasst am: 28.03.2021, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Das Gemeinte muss sich nämlich mindestens aus dem im Medium Übertragenen Inhalten ableiten lassen. Und wenn es das nicht tut, kann der Empfänger immer sofort nachweisen, dass der Sender lügt.

Dann ist es aber eben nicht nur das "Gemeinte", sondern die Bedeutung bzw. die Bedeutungsmöglichkeiten eines Wortes in der gemeinsamen Sprache im gegebenen Kontext. Klar, die hat auch der Empfänger, und wenn man sich darauf bezieht, ist ja alles in Ordnung.

Wir hatten hier aber Diskussionen um Wörter (ich erinnere mich an das Wort "Weib"), bei denen du etwas anderes meinen wolltest, als es in der Semantik des Deutschen möglich ist, und dich dabei auf dieses von der üblichen Semantik abweichende Gemeintes zurückzogst, und meintest, das sei relevanter als die Semantik. Wenn du dich dabei in einer Gruppe mit eigener Gruppensprache bewegst, die in diesem Punkt vom Standarddeutschen abweichst und die dem Empfänger bekannt ist, ist das ja auch wieder kein Problem.

Aber wenn du in einer Alltagssituation außerhalb einer solchen Gruppe und ohne einen Kontext, der eine andere, positive Bedeutung ermöglicht, eine Frau "Weib" nennst, ist das nun mal abwertend. Wenn diese Frau dann negativ reagiert und du meinst: "Regen Sie sich mal nicht so auf, ich habe es nett gemeint, un darauf kommt es an", dann schiebst du, obwohl du das Wort falsch gebraucht hast, der Empfängerin die Verantwortung dafür zu, dass sie sich beleidigt fühlt. und das ist Gaslighting.
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