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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#685126) Verfasst am: 18.03.2007, 17:16 Titel: |
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mehrdad hat folgendes geschrieben: | hysterischer Alarmismus
keineswegs. in kanada und england gilt bereits die scharia für muslime. dort sind ganze gesetzesbereiche vom nationalen recht losgelöst und unterstehen der scharia. |
Wovon sprichst du?? In Kanada wäre das beinahe eingeführt worden, aber daraus wurde nichts.
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mehrdad Prediger in der Wüste
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 742
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(#685188) Verfasst am: 18.03.2007, 18:07 Titel: |
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@Sokrateer:
unter der linksliberalen dhimi-regierung war es beschlossene sache. nur haben diese zum glück die wahlen verloren und die konservative regierung stoppte die pläne. das habe ich erfahren. mein wissenstand war, dass das von der regierung geplant war. danach habe ich die sache nicht weiter verfolgt.
aber für islamische verbände heisst aufgeschoben nicht aufgehoben. diese arbeiten weiterhin dafür, dass das kanadische recht durch die scharia ersetzt wird. sowie es unbestreitbar andere islamische organisationen im westen anstreben.
MFG
_________________ Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.
Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#685224) Verfasst am: 18.03.2007, 18:38 Titel: |
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mehrdad hat folgendes geschrieben: | @Sokrateer:
unter der linksliberalen dhimi-regierung war es beschlossene sache. nur haben diese zum glück die wahlen verloren und die konservative regierung stoppte die pläne. das habe ich erfahren. mein wissenstand war, dass das von der regierung geplant war. danach habe ich die sache nicht weiter verfolgt. |
Was du erfahren hast, ist komplett erfundener Stuss. Das kommt davon, wenn man die Politik in jedem Land in das enge Korsett des amerikanischen Zwei-Parteien-Systems pferchen will.
In Ontario gag es gar keine Wahlen. Das Gesetz an sich gibt es seit den frühen 90ern und erlaubte auch Juden und Christen ihre eigenen Regeln umzusetzen und war schon von daher falsch. Die Muslime forderten nun auch die selben Möglichkeiten. 2005 entschied dann der dortige liberale Premier, dass religiöse Arbitration generell abgeschafft wird.
Und die Opposition gegen die Scharia kam sicher nicht von den Konservativen oder einer anderen Partei und auch nicht von den Medien. Es waren Säkularisten und liberale Muslime, die das zivilgesellschaftlich bekämpften und dabei anfangs bei den etablierten nur auf Unverständnis stießen. In Kanada gibt es sogar ein Multi-Kulti-Gesetz, das ursprünglich wegen Quebec eingeführt wurde und die Konservativen sind da voll dabei.
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mehrdad Prediger in der Wüste
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 742
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(#685294) Verfasst am: 18.03.2007, 19:26 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | mehrdad hat folgendes geschrieben: | @Sokrateer:
unter der linksliberalen dhimi-regierung war es beschlossene sache. nur haben diese zum glück die wahlen verloren und die konservative regierung stoppte die pläne. das habe ich erfahren. mein wissenstand war, dass das von der regierung geplant war. danach habe ich die sache nicht weiter verfolgt. |
Was du erfahren hast, ist komplett erfundener Stuss. Das kommt davon, wenn man die Politik in jedem Land in das enge Korsett des amerikanischen Zwei-Parteien-Systems pferchen will.
In Ontario gag es gar keine Wahlen. Das Gesetz an sich gibt es seit den frühen 90ern und erlaubte auch Juden und Christen ihre eigenen Regeln umzusetzen und war schon von daher falsch. Die Muslime forderten nun auch die selben Möglichkeiten. 2005 entschied dann der dortige liberale Premier, dass religiöse Arbitration generell abgeschafft wird.
Und die Opposition gegen die Scharia kam sicher nicht von den Konservativen oder einer anderen Partei und auch nicht von den Medien. Es waren Säkularisten und liberale Muslime, die das zivilgesellschaftlich bekämpften und dabei anfangs bei den etablierten nur auf Unverständnis stießen. In Kanada gibt es sogar ein Multi-Kulti-Gesetz, das ursprünglich wegen Quebec eingeführt wurde und die Konservativen sind da voll dabei. |
ok punkt für dich. stimmst du mir aber nicht zu, dass es sowohl in kanada, als auch hier von ausland finanzierte und gesteuerte islamische organisationen gibt, die dennoch auf das ziel scharia hinarbeiten?
MFG
_________________ Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.
Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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(#685318) Verfasst am: 18.03.2007, 19:41 Titel: |
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mehrdad hat folgendes geschrieben: | dass es sowohl in kanada, als auch hier von ausland finanzierte und gesteuerte islamische organisationen gibt, die dennoch auf das ziel scharia hinarbeiten? |
Und dazu ist ausgerechnet Ulfkottes christliche Parteigruendung die beste Antwort?
_________________ "Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)
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mehrdad Prediger in der Wüste
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 742
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(#685341) Verfasst am: 18.03.2007, 19:51 Titel: |
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Sermon hat folgendes geschrieben: | mehrdad hat folgendes geschrieben: | dass es sowohl in kanada, als auch hier von ausland finanzierte und gesteuerte islamische organisationen gibt, die dennoch auf das ziel scharia hinarbeiten? |
Und dazu ist ausgerechnet Ulfkottes christliche Parteigruendung die beste Antwort? |
das ist eben das problem.
viele felder der politik, die den normalbürger auf der strasse brennend interessiern, werden von den sogenannten volksparteien nicht besetzt. aus angst oder aus eine falsche rücksichtnahme oder multi-kulti ideologie werden solche themen gemieden und das gibt eben sogenannten extremisten auftrieb.
seien wir doch ehrlich. die "etablierten" parteien gleichen sich doch mehr und mehr an.
so einer wie z.b. joschka fischer kann sehr leich im arabischen fernsehen sagen "eine starke muslimische gemeinschaft sei gut für deutschland.", aber damit spricht er eben nicht für das volk, das ganz andere meinung ist. dasselbe zum thema beitritt der türkei, ausländerkriminalität usw. der fischer hat es gut. er muss ja die folgen seiner aussage nicht ausbaden. er setzte sich rechtzeitig ab und ist jetzt in den USA und hat ausgesorgt.
MFG
_________________ Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.
Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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(#685348) Verfasst am: 18.03.2007, 19:57 Titel: |
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mehrdad hat folgendes geschrieben: | Sermon hat folgendes geschrieben: | mehrdad hat folgendes geschrieben: | dass es sowohl in kanada, als auch hier von ausland finanzierte und gesteuerte islamische organisationen gibt, die dennoch auf das ziel scharia hinarbeiten? |
Und dazu ist ausgerechnet Ulfkottes christliche Parteigruendung die beste Antwort? |
das ist eben das problem. |
Und anstatt dazu jetzt endlich etwas konkret auszufuehren, kommst Du mir mit Joschka Fischer.
_________________ "Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#685553) Verfasst am: 18.03.2007, 23:41 Titel: |
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Habe das Thema Schächten abgeteilt (ab hier) und mit einem älteren Thread hier verschmolzen
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22333
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(#686382) Verfasst am: 19.03.2007, 21:31 Titel: |
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Sermon hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Ich halte bei solchen Leuten die Hervorhebung des "jüdisch-christlichen Erbes" für ein reines Tarnmanöver[...] |
Du irrst.
Das ist ein Versuch, eine Allianz diverser (zumeist konservativer) Islamgegner zu schmieden, der dann gerade auch jene zustroemen sollen, welche ihre Maerchen exclusiv gestellt wissen moechten, also sich fuer "Heimat", "christliches Abendland" usw, gegen das Fremde (Moscheebauten usw.) engagieren. |
Bis dahin sind wir doch einer Meinung? Denn das ich das "Tarnmanöver" genau im Sinne einer solchen "Gegen das schlimme Fremde"-Allianz meinte, wird doch im Zusammenhang meines Zitats deutlich dächte ich:
Zitat: | Ich halte bei solchen Leuten die Hervorhebung des "jüdisch-christlichen Erbes" für ein reines Tarnmanöver, um zu verdecken, dass man letztlich eben nicht "für" etwas, sondern ausschließlich gegen die islamische Minderheit ist. Irgendetwas muss man wohl als Motto im Schild führen, statt nur Anti-Partei zu sein.Eine positive Füllung des Begriffs des jüdisch-christlichen kann ich jedenfalls auf der Hompage des Vereins "Pax Europa" nicht erkennen. |
Natürlich wird diese Gruppierung unsere staatskirchenrechtlichen Regelungen mutmaßlich nicht ändern wollen. Aber davon sprach ich ja auch gar nicht.
Mit "Tarnmanöver" meinte ich folgendes: Bei den Politikern oder Vertretern diverser Interessen, die das Christliche deutlich im Schilde führen, rechne ich mit verschiedenen Motiven, als da wären eine tatsächlich christliche Motivation, ein eher undurchdachtes und uninteressiertes konservatives "Das macht man halt so" und die kalkulierte Inanspruchnahme einer in der Öffentlichkeit positiv besetzten Position - oder aber die inhaltlich nicht positiv interessierte, sondern lediglich auf Abwertung des Neuen und Fremden abgestellte Inanspruchnahme des Einheimischen und Hergebrachten. Und wenn ich - wie im Fall dieser Gruppierung - keinerlei positive Füllung des in Anspruch genommenen Jüdisch-Christlichen erkennen kann (und sei es noch so naiv oder rein gewohnheitsmäßig), sondern ausschließlich letztere, das andere Abwertende Funktion, ist "Tarnmanöver" mE durchaus ein angemessenes Wort, da es um das Christliche dann nicht geht.
Einen Kurzschluss "eigentlich am Christlichen nicht interessiert" = "nicht Christlich" = "gegen die Kirche" habe ich dagegen keinesfalls gemeint.
Allerdings:
Sermon hat folgendes geschrieben: | Die avisierte Partei wird also keinesfalls staatskirchenrechtliche Privilegien grundsaetzlich in Frage stellen, sondern allein deren Ausdehnung im Sinne des Gleichbehandlungsprinzips auf islamische Verbaende verhindern wollen. Damit ist Ulfkottes Parteiprojekt m.E. eindeutig als antiempanzipatorisch, antiaufklaererisch und antipluralistisch zu verorten. |
Die Stellung des "Damit" in deinem Argument scheint mir anzudeuten, dass der Hauptgrund, warum du die projektierte Partei als "antiempanzipatorisch, antiaufklaererisch und antipluralistisch" wertest, eher darin läge, dass sie nicht am geltenden Verhältnis von Staat und Kirche kratzen will, als darin, dass sie ganz offen andere Religionen diskriminieren will. Und das hielte ich, auch bei Anerkennung unterschiedlicher Meinungen über dieses Verhältnis, für eine etwas merkwürdige Prioritätensetzung.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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(#686420) Verfasst am: 19.03.2007, 21:54 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Sermon hat folgendes geschrieben: | Die avisierte Partei wird also keinesfalls staatskirchenrechtliche Privilegien grundsaetzlich in Frage stellen, sondern allein deren Ausdehnung im Sinne des Gleichbehandlungsprinzips auf islamische Verbaende verhindern wollen. Damit ist Ulfkottes Parteiprojekt m.E. eindeutig als antiempanzipatorisch, antiaufklaererisch und antipluralistisch zu verorten. |
Die Stellung des "Damit" in deinem Argument scheint mir anzudeuten, dass der Hauptgrund, warum du die projektierte Partei als "antiempanzipatorisch, antiaufklaererisch und antipluralistisch" wertest, eher darin läge, dass sie nicht am geltenden Verhältnis von Staat und Kirche kratzen will, als darin, dass sie ganz offen andere Religionen diskriminieren will. Und das hielte ich, auch bei Anerkennung unterschiedlicher Meinungen über dieses Verhältnis, für eine etwas merkwürdige Prioritätensetzung. |
Das Eine ist dort doch die Folge des Anderen.
_________________ "Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#686730) Verfasst am: 20.03.2007, 12:05 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Sermon hat folgendes geschrieben: | Die avisierte Partei wird also keinesfalls staatskirchenrechtliche Privilegien grundsaetzlich in Frage stellen, sondern allein deren Ausdehnung im Sinne des Gleichbehandlungsprinzips auf islamische Verbaende verhindern wollen. Damit ist Ulfkottes Parteiprojekt m.E. eindeutig als antiempanzipatorisch, antiaufklaererisch und antipluralistisch zu verorten. |
Die Stellung des "Damit" in deinem Argument scheint mir anzudeuten, dass der Hauptgrund, warum du die projektierte Partei als "antiempanzipatorisch, antiaufklaererisch und antipluralistisch" wertest, eher darin läge, dass sie nicht am geltenden Verhältnis von Staat und Kirche kratzen will, als darin, dass sie ganz offen andere Religionen diskriminieren will. Und das hielte ich, auch bei Anerkennung unterschiedlicher Meinungen über dieses Verhältnis, für eine etwas merkwürdige Prioritätensetzung. |
Inwiefern kann eine Partei, die ganz offen einzelne Gruppen diskriminieren will nicht antiemanzipatorisch, antiaufklärerisch und antipluralistisch sein?
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#701556) Verfasst am: 11.04.2007, 14:49 Titel: |
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Udo Ulfkotte weiß noch immer nicht, wie seine Anti-Islam-Partei überhaupt heißen soll. Bei PI ließ er zum Ideenwettbewerb aufrufen:
Ideen-Wettbewerb für neue Ulfkotte-Partei: Name gesucht!
Interressand zu sehen ist, dass "Beate und Stefan", die das Einleitungsposting verfassten, hier eine klare christliche Linie wollten, während das vielen der kommentierenden User überhaupt nicht schmeckte.
Überhaupt kommt mir die ideologische Linie von PI wie ein schlechter Versuch vor, den amerikanischen Neokonservatismus und die Ansichten seiner verrücktesten Proponenten wie Rush Limbaugh, Ann Coulter oder Bill O'Reilly nach Deutschland zu importieren. Das erklärt den seltsamen Mix aus Klimaerwärmungsleugnung, Ablehnung, der bei uns ohnehin unbedeutenden PETA, offensiv politischem Christentum und vielem anderen Themen, die überhaupt nicht zu einer traditionellen deutschen Rechten gehören.
Die österreichische FPÖ schlägt in letzter Zeit z.B. vermehrt umweltpolitische Töne an. Auch damals bei der Aubesetzung waren Rechte und Konservative dabei. Die Kernkraft wurde ganz besonders von der ÖVP abgelehnt.
Schließlich gibt es bei uns auch eine Tradition von Heimat- und Wandervereinen, die eine andere Einstellung zur Natur haben als der amerikanische SUV-fahrende Vorstadtbewohner, der alle paar Jahre umzieht und somit weniger verwurzelter Bezug zur eigenen vorhanden ist.
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Einsiedler registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.03.2007 Beiträge: 1435
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(#701643) Verfasst am: 11.04.2007, 17:06 Titel: |
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Ich habe mir die Kommentare mal durchgelesen. Die sind ja zerstrittener, als es die Grünen jemals waren.
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#701670) Verfasst am: 11.04.2007, 17:34 Titel: |
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Partei hin oder her...
Semnon hat folgendes geschrieben: | [....]"Bekenntnis zur christlich-jüdischen Tradition"  |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Überhaupt ist diese judeo-christliche Achse nur eine Erfundung von christlichen Fundamentalisten, die ihre politischen Forderungen nicht so einseitig christlich wirken lassen wollen. |
Es gibt eine aktuelle Monographie von Prof. Kaltenstadler: "Wie Europa wurde was es ist".
So haltlos ist der Verweis auf eine jüdisch-christliche Tradition nicht
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#701710) Verfasst am: 11.04.2007, 18:22 Titel: |
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Latenight hat folgendes geschrieben: | Partei hin oder her...
Semnon hat folgendes geschrieben: | [....]"Bekenntnis zur christlich-jüdischen Tradition"  |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Überhaupt ist diese judeo-christliche Achse nur eine Erfundung von christlichen Fundamentalisten, die ihre politischen Forderungen nicht so einseitig christlich wirken lassen wollen. |
Es gibt eine aktuelle Monographie von Prof. Kaltenstadler: "Wie Europa wurde was es ist".
So haltlos ist der Verweis auf eine jüdisch-christliche Tradition nicht |
Mein Punkt ist, dass die jüdische und die christliche Religion praktisch nichts miteinander gemein haben und die theologischen Unterschiede und Gegensätze enorm sind.
Gemeinsamkeiten zwischen Juden und Christen finden eher neben und nicht wegen der Religion statt.
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#702195) Verfasst am: 12.04.2007, 11:20 Titel: |
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Jesus war Jude. Judentum und Christentum teilen sich das alte Testament. In der europäischen Geschichte lebten Christen und Juden, wenn auch meist nicht eben friedlich, nebeneinander und miteinander. Beide Religionen haben Europa und seine Geschichte mitgestaltet. Sie glauben an denselben Gott.
Wenn sich nach Jahrhunderten der Feindschaft und Verfolgung nun eine gemeinsame Allianz bildet, wegen eines vermeintlich gemeinsamen Feindes und gegen diesen vermeintlichen Feind, so geht es hierbei nicht darum wie ähnlich oder unähnlich man sich ist, sondern vielmehr darum wie bedroht man sich fühlt und welcher Zweck die Mittel heiligt. Ob Ulfkottes Partei dafür geeignet ist sei dahingestellt. Ich denke eher nein. Grundsätzlich finde ich es aber nicht schlecht, wenn sich eine Partei mit dem Islam auf Contrakurs auseinandersetzt, da unsere Altlastparteien dieses Thema nach wie vor nur mit der Kneifzange anfassen oder wie ein rohes Ei balancieren. Schade dabei ist eben nur , dass Ulfkotte und seine Fans vergessen, dass auch der Islam denselben Gott anbetet und man somit eigentlich im Glashaus sitzt.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#702324) Verfasst am: 12.04.2007, 14:36 Titel: |
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Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Sie glauben an denselben Gott. |
Diskutier mal mit einem orthodoxen Juden über Heilsgewißheit, Dreieinigkeit, Menschwerdung Gottes und dann sag das noch mal.
Zitat: | Grundsätzlich finde ich es aber nicht schlecht, wenn sich eine Partei mit dem Islam auf Contrakurs auseinandersetzt, da unsere Altlastparteien dieses Thema nach wie vor nur mit der Kneifzange anfassen oder wie ein rohes Ei balancieren. |
Aber insgesamt doch ein bissßchen wenig für ein Parteiprogramm, oder?
Zitat: | Schade dabei ist eben nur , dass Ulfkotte und seine Fans vergessen, dass auch der Islam denselben Gott anbetet und man somit eigentlich im Glashaus sitzt. |
Diskutier mit einem gläubigen Muslim über die obigen Punkte sowie über die Auserwähltheit des Volkes Israel und sage dies auch noch mal.
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mehrdad Prediger in der Wüste
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 742
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(#702337) Verfasst am: 12.04.2007, 14:55 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Sie glauben an denselben Gott. |
Diskutier mal mit einem orthodoxen Juden über Heilsgewißheit, Dreieinigkeit, Menschwerdung Gottes und dann sag das noch mal.
Zitat: | Grundsätzlich finde ich es aber nicht schlecht, wenn sich eine Partei mit dem Islam auf Contrakurs auseinandersetzt, da unsere Altlastparteien dieses Thema nach wie vor nur mit der Kneifzange anfassen oder wie ein rohes Ei balancieren. |
Aber insgesamt doch ein bissßchen wenig für ein Parteiprogramm, oder?
Zitat: | Schade dabei ist eben nur , dass Ulfkotte und seine Fans vergessen, dass auch der Islam denselben Gott anbetet und man somit eigentlich im Glashaus sitzt. |
Diskutier mit einem gläubigen Muslim über die obigen Punkte sowie über die Auserwähltheit des Volkes Israel und sage dies auch noch mal. |
es gibt auf der welt kaum 15 mio. juden. von denen sind wiederrum keine 5 mio. orthodox.
also keine sorge. die werden sie nie unterdrücken, zwangsmissioniern oder streben niergendwo nach alleinherrschaft. selbst im verhassten israel als einziges land mit jüdische mehrheit sind 80-85% der juden sekulär.
auf der anderen seite gibt es aber 1.4 milliarden muslime die, von 2% aleviten und ismaeliten mal abgesehen, islamische rechtsschulen angehören, die nach domminanz und alleinherrschaft streben.
das sollte ihnen sorgen machen.
ich finde, es wird zeit für eine partei, die sich ohne wenn und aber und konkret und ohne lippenbekenntnisse gegen jegliche art von totalitarismus wendet. sei es von rechts, links oder aus der islamischen ecke.
die linkspartei z.b. halte ich für kein deut ungefährlicher als die NPD und keineswegs für salonfähig. käme eine der beiden irgendwannmal an die macht, wäre ganz schnell schluss mit den freiheiten, die uns lieb und teuer sind. linksextreme haben in der geschichte nicht weniger menschen auf dem gewissen, als rechtsextreme.
MFG
_________________ Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.
Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Demokrit registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.12.2006 Beiträge: 182
Wohnort: Sinsheim
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(#702343) Verfasst am: 12.04.2007, 15:09 Titel: Re: Autor Ulfkotte plant anti-islamische Partei |
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Ich finde, es sollten mindestens 7 solcher Parteien gegruendet werden. Wenn jede dieser Clubs dann der CDU 5 Prozent der Waehlerstimmen wegnehmen wuerde ....
_________________ Viele Grüsse
Demokrit
99% aller Probleme der Menschen lassen sich auf eine mangelhafte Kommunikation zurückführen.
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#702355) Verfasst am: 12.04.2007, 15:25 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Sie glauben an denselben Gott. |
Diskutier mal mit einem orthodoxen Juden über Heilsgewißheit, Dreieinigkeit, Menschwerdung Gottes und dann sag das noch mal. | Na und? Es ist und bleibt trotzdem derselbe Gott der gemeint ist. Abrahams Gott. Basta.
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Grundsätzlich finde ich es aber nicht schlecht, wenn sich eine Partei mit dem Islam auf Contrakurs auseinandersetzt, da unsere Altlastparteien dieses Thema nach wie vor nur mit der Kneifzange anfassen oder wie ein rohes Ei balancieren. |
Aber insgesamt doch ein bissßchen wenig für ein Parteiprogramm, oder? | Ja, habe ja auch nichts gegenteiliges behauptet.
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Schade dabei ist eben nur , dass Ulfkotte und seine Fans vergessen, dass auch der Islam denselben Gott anbetet und man somit eigentlich im Glashaus sitzt. |
Diskutier mit einem gläubigen Muslim über die obigen Punkte sowie über die Auserwähltheit des Volkes Israel und sage dies auch noch mal. | Allah, Jahwe, Jehova...wie auch immer die ihn nennen mögen, gemeint ist derselbe. Ob die ihn unterschiedlich interpretieren ist mir doch wurscht.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#702356) Verfasst am: 12.04.2007, 15:29 Titel: |
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Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Na und? Es ist und bleibt trotzdem derselbe Gott der gemeint ist. Abrahams Gott. Basta. |
Nein, eben nicht. Für einen Juden oder Muslim ist die Vorstellung,d asss abrahams gott als Mensch auf die Erde kommt, blanke Ketzerei. Zudem haben die drei gottesvorstellungen völlig verschiedene Charakterzüge. Es ist nicht der selbe Gott.
Zitat: | Allah, Jahwe, Jehova...wie auch immer die ihn nennen mögen, gemeint ist derselbe. Ob die ihn unterschiedlich interpretieren ist mir doch wurscht. |
Nein. gerade die unterschiedliche interprätation macht doch den unterschied.
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#702358) Verfasst am: 12.04.2007, 15:33 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Na und? Es ist und bleibt trotzdem derselbe Gott der gemeint ist. Abrahams Gott. Basta. |
Nein, eben nicht. Für einen Juden oder Muslim ist die Vorstellung,d asss abrahams gott als Mensch auf die Erde kommt, blanke Ketzerei. Zudem haben die drei gottesvorstellungen völlig verschiedene Charakterzüge. Es ist nicht der selbe Gott.
Zitat: | Allah, Jahwe, Jehova...wie auch immer die ihn nennen mögen, gemeint ist derselbe. Ob die ihn unterschiedlich interpretieren ist mir doch wurscht. |
Nein. gerade die unterschiedliche interprätation macht doch den unterschied. |
Na hör mal, auf welcher Leitung stehst Du denn? Die Vorstellungen von diesem Gott und die Interpretation mögen sicherlich unterschiedlich sein, das ändert aber nicht, dass sie sich alle auf Abraham berufen und den Gott meinen, mit dem dieser haluziniert hat. Es ist derselbe Gott, jedoch nicht der gleiche. Lass doch bitte solche Spitzfindigkeiten. Aber wenn Du es schon so willst:
Für die Kennzeichnung der Identität einer einzelnen Person oder Sache, die es nur einmal gibt(!...es gibt nur einen Gott), verwendet man das hinweisende Fürwort (Demonstrativpronomen) derselbe, dieselbe, dasselbe.
Will man allerdings eine Übereinstimmung in der Identität einer Gattung oder Art ausdrücken – gibt es also mehrere gleich aussehende Modelle einer Art –, gebraucht man der gleiche, die gleiche, das gleiche. In diesem Sinne ist es derselbe Gott, er gleicht sich jedoch nicht in der Vorstellung und Interpretation.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#702446) Verfasst am: 12.04.2007, 17:57 Titel: |
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Mal wieder zurück zum Thema.
Ich habe Udo Ulfkotte ja kürzlich als islamophob bezeichnet, weil er in der Fernsehdebatte bei Friedman einen äußerst hastigen und emotional aufgewühlten Eindruck machte. Aber das ist eigentlich kein Vorwurf, denn für eine Phobie kann man ja nichts.
In der 3sat Kulturzeit zur neuen Partei von Udo Ulfkotte wurde er aber regelrecht diffamiert. Da heißt es doch glatt ganz verleumderisch: "Eine neue Partei will Deutsche Muslime bekämpfen." Das ist schon ein starkes Stück und ich frage mich doch glatt, ob Udo Ulfkotte die Macher der Sendung nicht verklagen könnte. Schließlich wird hier praktisch ein geplanter Völkermord unterstellt!
Auch heißt es in diesem Beitrag recht oberlehrerhaft:
Zitat: | Ulfkotte zeichnet das Bild eines islamischen Europa, eines Eurabien im Jahr 2030 und übersieht dabei, dass die Furch vor dem Islam nur ein Ausdruck der Angst vor den Auswirkungen der Globalisierung ist. |
Soll diese Sendung eine Form von Journalismus darstellen, oder ist das eine Plattform für die verstaubten Theorien irgendwelcher Alt-68er? Hat die Kulturzeit auch schon über den ZdEM berichtet? Welche Ferndiagnose für die wahre Motivation der Ex-Muslime können denn die Leute von der kulturzeit wohl aus dem Ärmel schütteln?
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Effô Tisetti Königsblau bis in den Tod
Anmeldungsdatum: 18.09.2003 Beiträge: 9920
Wohnort: 75
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#702478) Verfasst am: 12.04.2007, 18:41 Titel: |
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Schalker hat folgendes geschrieben: | Das ist ja das Schlimme an der ganzen Debatte: Islamophobiker und Islamophile schreien laut ihre Scheiße hinaus in die Welt. Nüchterne Sachlichkeit bleibt leider auf der Strecke. Am Ende haben wir einen hierzulande privilegisierten und institutionalisierten Islam und gleichzeitig auf der anderen Seite eine in großen Teilen xenophobe Gesellschaft. Die Vernunft wird mal wieder zwischen den extremistischen Fronten zermalmt. |
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Elisa.beth registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 2344
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(#702517) Verfasst am: 12.04.2007, 19:24 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Mal wieder zurück zum Thema.
Ich habe Udo Ulfkotte ja kürzlich als islamophob bezeichnet, weil er in der Fernsehdebatte bei Friedman einen äußerst hastigen und emotional aufgewühlten Eindruck machte. Aber das ist eigentlich kein Vorwurf, denn für eine Phobie kann man ja nichts.
In der 3sat Kulturzeit zur neuen Partei von Udo Ulfkotte wurde er aber regelrecht diffamiert. Da heißt es doch glatt ganz verleumderisch: "Eine neue Partei will Deutsche Muslime bekämpfen." Das ist schon ein starkes Stück und ich frage mich doch glatt, ob Udo Ulfkotte die Macher der Sendung nicht verklagen könnte. Schließlich wird hier praktisch ein geplanter Völkermord unterstellt!
Auch heißt es in diesem Beitrag recht oberlehrerhaft:
Zitat: | Ulfkotte zeichnet das Bild eines islamischen Europa, eines Eurabien im Jahr 2030 und übersieht dabei, dass die Furch vor dem Islam nur ein Ausdruck der Angst vor den Auswirkungen der Globalisierung ist. |
Soll diese Sendung eine Form von Journalismus darstellen, oder ist das eine Plattform für die verstaubten Theorien irgendwelcher Alt-68er? Hat die Kulturzeit auch schon über den ZdEM berichtet? Welche Ferndiagnose für die wahre Motivation der Ex-Muslime können denn die Leute von der kulturzeit wohl aus dem Ärmel schütteln? |
Auf eine stramm christliche Partei haben nicht wenige ebensowenig Bock ,wie auf eine Schariagesellschaft,das sollte Ulfkotte schon bedenken .
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#702640) Verfasst am: 12.04.2007, 22:03 Titel: |
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Ich lese regelmäßig Herrn Ulfkottes Seite und habe auch schon Mails mit ihm gewechselt. Seiner Einladung, seinem Verein beizutreten, bin ich allerdings nicht gefolgt. Ich sehe und verurteile den Islam vom Standpunkt der Vernunft und des Anstandes aus, nicht vom christlich-jüdischen. Herr Ulfkotte und ich haben zwar den selben Gegner, aber nicht das selbe Ideal von Europa. Er gehört leider zu denen, die sich und anderen vormachen, unsere heutige Freiheit sei dem Christentum zu verdanken, was ja bekanntlich mitnichten so ist. Da kann und will ich nicht mittun.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#702645) Verfasst am: 12.04.2007, 22:06 Titel: |
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Latenight hat folgendes geschrieben: |
Es gibt eine aktuelle Monographie von Prof. Kaltenstadler: "Wie Europa wurde was es ist".
So haltlos ist der Verweis auf eine jüdisch-christliche Tradition nicht |
Doch ist er
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#702658) Verfasst am: 12.04.2007, 22:15 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | Latenight hat folgendes geschrieben: |
Es gibt eine aktuelle Monographie von Prof. Kaltenstadler: "Wie Europa wurde was es ist".
So haltlos ist der Verweis auf eine jüdisch-christliche Tradition nicht |
Doch ist er |
In der Tat. Unser heutiger Staat hat mehr Ähnlichkeit mit der altgriechischen Demokratie als mit jüdisch-christlichen Gebäuden Marke Heiliges Römisches Reich.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#702670) Verfasst am: 12.04.2007, 22:26 Titel: |
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Welcher Staat? Es gibt keinen Staat Europa. Daneben ist Kultur weit mehr als ihre Verwaltungsstrukturen.
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