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Ankündigung: DIE ZEIT Nr. 13 "Der Unglaube"
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#690682) Verfasst am: 25.03.2007, 05:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso 'und'?

Wenn man Mysterium A ablehnt, dafür aber an Mysterium B glaubt, ist man kein Atheist, sondern entweder bezüglich M. A oder M. B ein Heide. Wer zB glaubt, dass der King noch lebt, ist stockreligiös. Das Objekt des Glaubens an sich spielt doch keine Rolle. Oder willst du nun doch sagen, das hinter dem christlichen Gott mehr Wahrheit steckt, als in Quetzalcoatls Gefieder?
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#690683) Verfasst am: 25.03.2007, 05:34    Titel: Antworten mit Zitat

Atheistisch ist nicht gleich areligiös. Atheismus bezieht sich dem Wortsinn nach nur auf "Gott" (Theos), nicht auf den ganzen anderen religiösen Unsinn.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#690685) Verfasst am: 25.03.2007, 05:37    Titel: Antworten mit Zitat

das habe ich kival auch schon gefragt: Definere doch mal 'Gott'...
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#690687) Verfasst am: 25.03.2007, 05:45    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
das habe ich kival auch schon gefragt: Definere doch mal 'Gott'...

Lachen Soweit kommt's noch. Ich kann dir nur sagen, dass man im Allgemeinen Peter Pan nicht zu den Göttern zählt.
Im Grunde sind wir uns ja einig. Wir betreiben nur Wortklauberei, weil uns langweilig ist.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#690691) Verfasst am: 25.03.2007, 05:56    Titel: Antworten mit Zitat

'im allgemeinen' ist mir im allgemeinen schnurz.

Das ist keine Wortklauberei finde ich, weil ich eigentlich auf die Unrennbarkeit von Rationalismus und Atheismus hinaus will.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#690694) Verfasst am: 25.03.2007, 05:59    Titel: Antworten mit Zitat

Das wirst du wohl nicht hinbekommen. zwinkern
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#690696) Verfasst am: 25.03.2007, 06:04    Titel: Antworten mit Zitat

Was bringt es einem sich mit veralteten Definitionen abzufinden? Findest du das seriös oder so? Und was soll ich nicht hinbekommen? Solange du mir nicht Gott definieren kannst und anhand dieser Definition zeigen kannst, dass der Glaube an den King keine Religion ist, habe ich die besseren Karten. Muhahah.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#690698) Verfasst am: 25.03.2007, 06:13    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Was bringt es einem sich mit veralteten Definitionen abzufinden? Findest du das seriös oder so? Und was soll ich nicht hinbekommen? Solange du mir nicht Gott definieren kannst und anhand dieser Definition zeigen kannst, dass der Glaube an den King keine Religion ist, habe ich die besseren Karten. Muhahah.

Der "King" ist kein transzendentes Wesen. Im übrigen bringt es dir überhaupt nichts, den Begriff "Atheismus" neu zu definieren, denn diejenigen Atheisten, die vorher z.B. an Astrologie geglaubt haben hören ja deshalb nicht damit auf, sondern würden dann nur nicht mehr unter deine Definition fallen. Also nichts als Wortklauberei.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#690709) Verfasst am: 25.03.2007, 06:33    Titel: Antworten mit Zitat

Was willst du mir damit sagen? Das Bezeichnungen überflüssig seien oder was? Was sol der Quatsch mit dem 'davon wird er nicht aufhören'?

Selbstverständlich ist der King ein 'transzendentes Wesen', wenn man von seiner Existenz fest überzeugt ist, obwohl sie nicht beweisbar ist.

Aber lass mal, auf begriffsstutzige Borniertheit am Sonntag Morgen habe ich keinen Bock.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#690739) Verfasst am: 25.03.2007, 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Nunja, es gibt doch einige Atheisten, die soch sogar die Unsterblichkeit der Seele ohne Gott vorstellen.

Ok, mag sein. Aber jedenfalls ist Unendlichkeitsglaube kein typisches Element atheistischer Überzeugungen.

Aber es ist Quatsch, zu behaupten der Atheismus kenne keine "Ewigkeit".

Nehmen wir als Beispiel Nietzsche mit seiner "ewigen Wiederkehr" ...
oder wie bereits erwähnt, als naturwissenschaftliche Vorstellung usw.

Es ist Quatsch, zu behaupten, es gäbe den Atheismus. Denn da liegt schon das Problem, wo keine Einheitlichkeit, da auch keine Vergleichsmöglichkeit.

Atheismus bedeutet mE "ohne Gott", bzw. "ohne Götter", daß es Viele gibt, die sich als "Atheisten" bezeichnen würden und auch unterschiedliche Weltbilder vertreten, ist eine lapidare Feststellung.
Die Aussage, daß "Atheismus" keine "Ewigkeit" kenne, ist nach wie vor Quatsch.
_________________
Leben kann tödlich sein
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#690741) Verfasst am: 25.03.2007, 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
http://www.zeit.de/2007/13/Unglaube?page=all


Der Artikel geht ja noch. Viel schlimmer finde ich den Link am Ende:

Rituale der Ungläubigen


Daß sie den Karneval als "Rituale der Ungläubigen" darstellen, ist die Höhe:

Zitat:
Karneval
Wenn die Fastenzeit naht und Askese droht, schäumt die Stimmung noch einmal über und es wird Karneval gefeiert. Ausdruck findet diese katholische Tradition in vielen Ländern der Welt. Inzwischen ist für viele der religiöse Hintergrund des Karnevals kaum noch wichtig. Karneval ist ritualisierte Glückseligkeit. Eine Religion an sich, wenn man so will. Eine begrenzte Zeit lang hat man die Möglichkeit, sich zu verkleiden und in eine andere Rolle zu schlüpfen, den Alltag zu vergessen, eine Maske zu tragen, der Wirklichkeit zu entfliehen – manchmal im Vollrausch. Während so einer Auszeit werden Klassenschranken einfacher überwunden. Das alles hat Tradition: Schon in Babylonien dienten Volksfeste vor allem dazu, die Mächtigen und die Niederen gleichzustellen. Wenn auch eben nur für kurze Zeit.


Karneval: Carro navalis, "Schiffswagen" (heute noch in Mainz und Köln zu bewundern), ist das Symbol der Religion, damals wurden mit dem Schiffswagen nämlich Götterstatuen/-bilder und deren PriesterInnen durch die Gegend gekarrt.
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cptchaos
kritischer Rationalist



Anmeldungsdatum: 17.07.2006
Beiträge: 304
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#690780) Verfasst am: 25.03.2007, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
'im allgemeinen' ist mir im allgemeinen schnurz.

Das ist keine Wortklauberei finde ich, weil ich eigentlich auf die Unrennbarkeit von Rationalismus und Atheismus hinaus will.


Also das bekommst du allenfalls in eine Richtung hin. Konsequente Rationalisten sind Atheisten. Das könnte man noch Argumentieren. Auch wenn es sich dabei um einen Wahren Schotten handelt. Aber Das Atheisten zwangsläufig Rationalisten sind halte ich für Falsch. Mit ein bisschen suchen findet man bestimmt Gegenbeispiele hier im Forum. Dazu brauch nur jemand seinen Atheismus mit einer nicht Rationalen Philosophischen Position zu begründen.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
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Beitrag(#690790) Verfasst am: 25.03.2007, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

@ Semnon
wenn ich aus deinem "Atheismus" einen Skeptizismus mache, geht das mit dem Rationalismus wunderbar auf.

Viele atheistischen Positionen erklären sich ja auch schlicht aus einer Anti-Haltung gegnüber den aus ihrem jeweiligen sozialem Umfeld vermittelten Glauben.

Bei all den Myriaden an Sekten in hunderten Galubensrichtungen bin ich mir selbst nicht sicher ob die alle nichts sind. (probieren?... "nein die Suppe eß ich nicht!" ...)
Da würd ich mich aber selber für einen Narren halten mir all den Humbug reinzuziehen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#690815) Verfasst am: 25.03.2007, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
'im allgemeinen' ist mir im allgemeinen schnurz.

Das ist keine Wortklauberei finde ich, weil ich eigentlich auf die Unrennbarkeit von Rationalismus und Atheismus hinaus will.

Du willst von vorneherein auf einen falschen Schluss hinaus?

Gib's zu, heimlich bist du Kreationist. zwinkern
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#691066) Verfasst am: 25.03.2007, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

cptchaos hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
'im allgemeinen' ist mir im allgemeinen schnurz.

Das ist keine Wortklauberei finde ich, weil ich eigentlich auf die Unrennbarkeit von Rationalismus und Atheismus hinaus will.


Also das bekommst du allenfalls in eine Richtung hin. Konsequente Rationalisten sind Atheisten. Das könnte man noch Argumentieren. Auch wenn es sich dabei um einen Wahren Schotten handelt. Aber Das Atheisten zwangsläufig Rationalisten sind halte ich für Falsch. Mit ein bisschen suchen findet man bestimmt Gegenbeispiele hier im Forum. Dazu brauch nur jemand seinen Atheismus mit einer nicht Rationalen Philosophischen Position zu begründen.


Was soll der Blödsinn? Wieso ordnest du dich dieser stockchristlichen Sichtweise unter? Es ist mir völlig egal, was man gemeinhin unter 'Atheismus' versteht, wenn 'ohne Gott' de facto von der Definition Gottes, bzw des 'Göttlichen' abhängig ist. An diesem begrifflichen Hintergrund festzuhalten ist nicht zulässig, wenn man es konsequent durchdenkt und das muss man!

Dieser blödsinnige Begriffstraditionalismus ist mE bei kaum einem anderen Wort weniger angebracht, als bei 'Atheismus'. Was will man denn auch anderes von einer Ambiguität erwarten, die vom Feind selbst eingeführt worden ist?

Ein Atheist im angeblichen ethymologischen Ursprung des Wortes ist 'ohne Gott'. Ich frage jetzt aber zum wiederholten Mal(... brauche ich eigentlich wirklich einen Presslufthammer, um das endlich durchzubrngen??), was ist "Gott"? Wieso ist es aus strikt rationaler Sicht ein essentieller Unterschied, ob ich von Gott oder vom Osterhasen spreche? Es ist doch wirklich kein entscheidend großer Schritt, zur Einsicht zu kommen, dass der Platzhalter 'Gott' de facto auf alle anderen Mystizismen ausgedehnt werden kann und auch ausgedehnt werden muss ?! Wenn man dies nicht tut, räumt man dem Gottesglauben eine Sonderstellung ein, deren zugrundeliegende Toleranz bereits hochgradig irrational ist. Man kann nicht 'ohne alles Göttliche sein', wenn dieses Göttliche dem selben mystizistischen Urschleim entstammt, wie auch der Klabautermann! Der kulturelle Hintergrund ist zu einer Kathegorisierung auf der fundamentalsten Ebene völlig überflüssig: Es handelt sich um etwas, das ohne Beweis als Tatsache aufgefasst wird, bzw. Bezugsobjekt irrationaler Weltanschauung ist. Damit ist auch noch nicht gesagt, dass jegleiche Irrationalität bereits nicht mehr Atheistisch sei. Eine echte Abgrenzung macht nur dann Sinn, wenn ad hoc Behauptungen Prämissen intellektuellen Schlussfolgerns sind.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 25.03.2007, 20:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#691078) Verfasst am: 25.03.2007, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
'im allgemeinen' ist mir im allgemeinen schnurz.

Das ist keine Wortklauberei finde ich, weil ich eigentlich auf die Unrennbarkeit von Rationalismus und Atheismus hinaus will.

Du willst von vorneherein auf einen falschen Schluss hinaus?

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Klar.. und du bist wohl ein Agent des Opus Dei, der das Forum infilitriert hat, ne? Mit den Augen rollen
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cptchaos
kritischer Rationalist



Anmeldungsdatum: 17.07.2006
Beiträge: 304
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#691107) Verfasst am: 25.03.2007, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
cptchaos hat folgendes geschrieben:

Also das bekommst du allenfalls in eine Richtung hin. Konsequente Rationalisten sind Atheisten. Das könnte man noch Argumentieren. Auch wenn es sich dabei um einen Wahren Schotten handelt. Aber Das Atheisten zwangsläufig Rationalisten sind halte ich für Falsch. Mit ein bisschen suchen findet man bestimmt Gegenbeispiele hier im Forum. Dazu brauch nur jemand seinen Atheismus mit einer nicht Rationalen Philosophischen Position zu begründen.


Was soll der Blödsinn? Wieso ordnest du dich dieser stockchristlichen Sichtweise unter?

Also, halten wir fest: Es gibt mindestens eine stockchristliche Sichtweise die ich für richtig halte.

Semnon hat folgendes geschrieben:

Dieser blödsinnige Begriffstraditionalismus ist mE bei kaum einem anderen Wort weniger angebracht, als bei 'Atheismus'. Was will man denn auch anderes von einer Ambiguität erwarten, die vom Feind selbst eingeführt worden ist?

Der ist nicht Blödsinnig. Wenn man verstanden werden will, sollte man Begriffe in ihrer allgemein üblichen Bedeutung benutzen. Und da sind Osterhasen nur mal keine Götter.


Semnon hat folgendes geschrieben:

Wieso ist es aus strikt rationaler Sicht ein essentieller Unterschied, ob ich von Gott oder vom Osterhasen spreche?


Weil es in der Regel mindestens eine essentielle Eigenschaft gibt die ein Gott und ein Osterhase nicht gemeinsam haben. Osterhasen verfügen in der Regel nicht über die macht Naturgesetze zu brechen und sind auch nicht deren Uhrsprung.

Semnon hat folgendes geschrieben:

Es ist doch wirklich kein entscheidend großer Schritt, zur Einsicht zu kommen, dass der Platzhalter 'Gott' de facto auf alle anderen Mystizismen ausgedehnt werden kann und auch ausgedehnt werden muss ?!

Nein das ist kein großer schritt. Da hast du vollkommen recht. Aber es ist halt nicht die übliche Bedeutung des Wortes Atheismus. Und man müsste auch nur dann wenn man Rationalist ist und konsistent bleiben will.

Semnon hat folgendes geschrieben:

Wenn man dies nicht tut, räumt man dem Gottesglauben eine Sonderstellung ein, deren zugrundeliegende Toleranz bereits hochgradig irrational ist.

Nein tut man nicht. Man benutzt das Wort Atheismus nur so, dass man in der Regel nicht Missverstanden wird.

Semnon hat folgendes geschrieben:

Man kann nicht 'ohne alles Göttliche sein', wenn dieses Göttliche dem selben mystizistischen Urschleim entstammt, wie auch der Klabautermann! Der kulturelle Hintergrund ist zu einer Kathegorisierung auf der fundamentalsten Ebene völlig überflüssig: Es handelt sich um etwas, das ohne Beweis als Tatsache aufgefasst wird, bzw. Bezugsobjekt irrationaler Weltanschauung ist. Damit ist auch noch nicht gesagt, dass jegleiche Irrationalität bereits nicht mehr Atheistisch sei.

Ist ja alles schön und gut. Aber was hat das mit der Bedeutung des Wortes Atheismus zu tun?

Semnon hat folgendes geschrieben:

Eine echte Abgrenzung macht nur dann Sinn, wenn ad hoc Behauptungen Prämissen intellektuellen Schlussfolgerns sind.

Ich verstehe hier nicht was du meinst.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#691110) Verfasst am: 25.03.2007, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso sollten wir, als Vertreter eines rationalsitsichen, bzw naturalistischen Weltbildes, uns von Christen in eine mehrdeutige Kathegorie stecken lassen und dann auch noch stolz deren Bezeichnung, bzw Definition weiter verwenden?

Der Osterhase ist halt Teil eines mystizistischen Weltbildes. Die Schöpfungsgeschichte ist auch ein solches, es ist egal, ob dieser spezielle Mystizismus im Rahmen seiner Axiomatik eine überlegene Position beansprucht. Das kann für uns kein Argument sein.

Ich meinte dann, das eine Abgrenzung zu Irrationalität im Allgemeinen nicht nötig ist, da man zwischen irrationalem Verhalten und irrationaler Weltanschauung unterscheiden muss.
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cptchaos
kritischer Rationalist



Anmeldungsdatum: 17.07.2006
Beiträge: 304
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#691132) Verfasst am: 25.03.2007, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Wieso sollten wir, als Vertreter eines rationalsitsichen, bzw naturalistischen Weltbildes, uns von Christen in eine mehrdeutige Kathegorie stecken lassen und dann auch noch stolz deren Bezeichnung, bzw Definition weiter verwenden?

Müssen wir nicht. Gibt ja den Begriff des Bright. zwinkern
Wir müssen das aber auch nicht umdefinieren. Man kann die Christen argumentativ auch sehr gut mit Ihren eigenen Begriffen schlagen. Warum sollte man den Begriff Atheist den umdefinieren? Wenn mich jetzt eine sexistische Feministin in die Kategorie "Mann" steckt, soll ich das dann auch umdefinieren, weil mich das ja nicht von Vergewaltigern und Gewalttätern abgrenzt?

Semnon hat folgendes geschrieben:

Der Osterhase ist halt Teil eines mystizistischen Weltbildes. Die Schöpfungsgeschichte ist auch ein solches, es ist egal, ob dieser spezielle Mystizismus im Rahmen seiner Axiomatik eine überlegene Position beansprucht. Das kann für uns kein Argument sein.
Stimmt, ist es auch nicht. Ich bin zur zu Faul alles umzudefinieren. Bezeichner sind nur ein Werkzeug des Denkens. Ich kann deinen Einwand nicht nachvollziehen. Weil Christen nicht in der Lage sind, die von ihnen definierten Begriffe zu verwenden ohne Denkfehler zu machen, ändere ich nicht die Begriffe. Das ist wirklich das Problem der Christen. Nicht unseres.

Semnon hat folgendes geschrieben:

Ich meinte dann, das eine Abgrenzung zu Irrationalität im Allgemeinen nicht nötig ist, da man zwischen irrationalem Verhalten und irrationaler Weltanschauung unterscheiden muss.

Hm, vielleicht bin ich grade etwas blind. Aber ich sehe immer noch nicht wie diese Unterscheidung die Abgrenzung unnötig macht. Insbesondere im Fall einer irrationalen Weltanschauung die durchaus Atheistisch sein kann.
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Real
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Anmeldungsdatum: 09.03.2007
Beiträge: 441

Beitrag(#691143) Verfasst am: 25.03.2007, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
das habe ich kival auch schon gefragt: Definere doch mal 'Gott'...


Soweit kommt's doch nicht ...

... und meine Definition wird von dir als Schwachsinn und Scheiße abgetan.

Rational ist Atheismus erstmal Ablehnung.
Der Weihnachtsmann eine Sage.
Der Osterhase Ein Märchen.
Du Peter Pan.
Gott ein trans-zendentes Wesen und sieht eher einem "Dixiklo" ähnlich, bzw. einer Polizei-Notrufzelle
und ist zudem nicht dimensional transzendal ... vielleicht doch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gott --> " Das Wort Gott steht in seiner allgemeinen Bedeutung als Gattungs- oder Sammelbegriff für transzendente (d.h. die erfahrbare Welt – auf welche Weise auch immer – übersteigende) Mächte, die ihrerseits Einfluss auf das Leben in der für uns erfahrbaren Welt nehmen.

An einen Gott oder mehrere Götter glauben heißt dann:

1. die Existenz und Wirksamkeit einer solchen Macht oder solcher Mächte anzunehmen
2. sein Leben auf diese göttliche Macht oder diese göttlichen Mächte in der Welt hin zu orientieren.

Zur Unterscheidung verwenden die Religionswissenschaft das Wort Gott für den Begriff der monotheistischen,
Gottheit für den der polytheistischen Religionen (Götter).

In einem übertragenen Sinn kann das Wort Gott generell für alles stehen, was einem Menschen letzte Lebensorientierung ist.
(Luther: „Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott“)
Das jeweils mit unterschiedlichen Bedeutungen gefüllte Wort Gott steht dann für miteinander konkurrierende Lebensorientierungen,
unter denen die einzelnen Gottesvorstellungen ihren Platz suchen und ihre je spezifische Art des Gottesglaubens auszudrücken haben."
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#691170) Verfasst am: 25.03.2007, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
'im allgemeinen' ist mir im allgemeinen schnurz.

Das ist keine Wortklauberei finde ich, weil ich eigentlich auf die Unrennbarkeit von Rationalismus und Atheismus hinaus will.

Du willst von vorneherein auf einen falschen Schluss hinaus?

Gib's zu, heimlich bist du Kreationist. zwinkern


Klar.. und du bist wohl ein Agent des Opus Dei, der das Forum infilitriert hat, ne? Mit den Augen rollen

Sei doch nicht immer so verbissen. Lach doch mal. Komm, ich mach's dir vor: Mr. Green So, jetzt du...
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#691430) Verfasst am: 26.03.2007, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Shadaik behauptet folgendes:
Zitat:
Es gibt durchaus Atheisten, die fest an die Nichtexistenz eines Gottes glauben.


Sag mal, wie macht man denn das ...an etwas nicht existierendes zu glauben???
Smilie Smilie

Du scheinst ja auch an die Unmöglichkeit zu glauben, an eine Nichtexistenz zu glauben. zwinkern


sag mal wie lange liest Du denn schon hier im forum mit, um immer noch so unbemittelt offensichtlich falsches von Dir zu geben ??
hast DU den unterschied zwischen "glauben an die existenz unbeweisbarer dinge" und "überzeugung davon daß es unsinnig ist an unbeweisbare dinge zu glauben" immer noch nicht verinnerlicht ? das kann doch nicht wahr sein !

So ungefähr 5-6 Jahre. Und um deinen unverschämt-pampigen Ton mal mitzumachen:

sag mal wie lange liest Du denn schon hier im forum mit, um immer noch so unbemittelt offensichtlich falsches von Dir zu geben ??
hast DU den unterschied zwischen "schwachem Atheismus" und "starkem Atheismus" (sowie Agnostizismus) immer noch nicht verinnerlicht ? das kann doch nicht wahr sein !

Und jetzt wieder netter:
Und was spricht dagegen, dass der feste Glauben an die Nichtexistenz Gottes ein Glauben an die Existenz unbeweisbarer Dinge (denn auch die Nichtexistenz ist unbeweisbar) ist?
Ich sage nicht, dass alle Atheisten gläubige Atheisten sind, sondern dass es - und jetzt nochmal für dich zum Mitschreiben -:

Atheisten
gibt
die
fest
daran
glauben
dass
Gott
unter
keinen
Umständen
existiert

Dass es etwas völlig anderes als einfach nur davon auszugehen, dass (ein) Gott nicht existiert oder dass die Frage unsinnig bzw. unbeantwortbar ist.


das ist nicht korrekt. man kann nicht an eine nicht-existenz glauben ! das macht strukturell keinen sinn da allein schon die verwendeten begrifflichkeiten nicht definierbar sind ! man kann unbelegte überzeugungen haben, also vorurteile. aber die schwachen wie die starken atheisten hier haben durchaus plausible anhaltspunkte um mehrheitlich (individuell in sich selbest) davon überzeugt zu sein daß es unplausibel ist an etwas zu glauben das sich seit jahrtausenden nicht belegen lässt.
also unabhängig vom Tonfall machen Deine Aussagen zu wenig Sinn.
_________________
Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
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Wohnort: 75

Beitrag(#691443) Verfasst am: 26.03.2007, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fand das "Special" zum Atheismus nicht gut bzw. hochgradig belanglos. Außer die Glosse am Rand. Die war einfach nur über alle Maße strohdoof. Bislang hab ich die ZEIT wegen des Scheiß-Formats selten gekauft. Jetzt bin ich mir recht sicher, nicht allzu oft was verpasst zu haben.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#691483) Verfasst am: 26.03.2007, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Blanka hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Shadaik behauptet folgendes:
Zitat:
Es gibt durchaus Atheisten, die fest an die Nichtexistenz eines Gottes glauben.


Sag mal, wie macht man denn das ...an etwas nicht existierendes zu glauben???
Smilie Smilie

Du scheinst ja auch an die Unmöglichkeit zu glauben, an eine Nichtexistenz zu glauben. zwinkern


sag mal wie lange liest Du denn schon hier im forum mit, um immer noch so unbemittelt offensichtlich falsches von Dir zu geben ??
hast DU den unterschied zwischen "glauben an die existenz unbeweisbarer dinge" und "überzeugung davon daß es unsinnig ist an unbeweisbare dinge zu glauben" immer noch nicht verinnerlicht ? das kann doch nicht wahr sein !

So ungefähr 5-6 Jahre. Und um deinen unverschämt-pampigen Ton mal mitzumachen:

sag mal wie lange liest Du denn schon hier im forum mit, um immer noch so unbemittelt offensichtlich falsches von Dir zu geben ??
hast DU den unterschied zwischen "schwachem Atheismus" und "starkem Atheismus" (sowie Agnostizismus) immer noch nicht verinnerlicht ? das kann doch nicht wahr sein !

Und jetzt wieder netter:
Und was spricht dagegen, dass der feste Glauben an die Nichtexistenz Gottes ein Glauben an die Existenz unbeweisbarer Dinge (denn auch die Nichtexistenz ist unbeweisbar) ist?
Ich sage nicht, dass alle Atheisten gläubige Atheisten sind, sondern dass es - und jetzt nochmal für dich zum Mitschreiben -:

Atheisten
gibt
die
fest
daran
glauben
dass
Gott
unter
keinen
Umständen
existiert

Dass es etwas völlig anderes als einfach nur davon auszugehen, dass (ein) Gott nicht existiert oder dass die Frage unsinnig bzw. unbeantwortbar ist.


das ist nicht korrekt. man kann nicht an eine nicht-existenz glauben ! das macht strukturell keinen sinn da allein schon die verwendeten begrifflichkeiten nicht definierbar sind !

Da liegt unser denkunterschied: Natürlich kann ich etwas, an das ich nicht glaube klar definieren: Ich glaube nicht an einen blauen, vierarmigen Gott mit einem Löfffel in jeder Hand.

Ich sehe nicht, wo das nicht funktionieren würde.
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#691498) Verfasst am: 26.03.2007, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Shadaik behauptet folgendes:
Zitat:
Es gibt durchaus Atheisten, die fest an die Nichtexistenz eines Gottes glauben.


Sag mal, wie macht man denn das ...an etwas nicht existierendes zu glauben???
Smilie Smilie

Du scheinst ja auch an die Unmöglichkeit zu glauben, an eine Nichtexistenz zu glauben. zwinkern


sag mal wie lange liest Du denn schon hier im forum mit, um immer noch so unbemittelt offensichtlich falsches von Dir zu geben ??
hast DU den unterschied zwischen "glauben an die existenz unbeweisbarer dinge" und "überzeugung davon daß es unsinnig ist an unbeweisbare dinge zu glauben" immer noch nicht verinnerlicht ? das kann doch nicht wahr sein !

So ungefähr 5-6 Jahre. Und um deinen unverschämt-pampigen Ton mal mitzumachen:

sag mal wie lange liest Du denn schon hier im forum mit, um immer noch so unbemittelt offensichtlich falsches von Dir zu geben ??
hast DU den unterschied zwischen "schwachem Atheismus" und "starkem Atheismus" (sowie Agnostizismus) immer noch nicht verinnerlicht ? das kann doch nicht wahr sein !

Und jetzt wieder netter:
Und was spricht dagegen, dass der feste Glauben an die Nichtexistenz Gottes ein Glauben an die Existenz unbeweisbarer Dinge (denn auch die Nichtexistenz ist unbeweisbar) ist?
Ich sage nicht, dass alle Atheisten gläubige Atheisten sind, sondern dass es - und jetzt nochmal für dich zum Mitschreiben -:

Atheisten
gibt
die
fest
daran
glauben
dass
Gott
unter
keinen
Umständen
existiert

Dass es etwas völlig anderes als einfach nur davon auszugehen, dass (ein) Gott nicht existiert oder dass die Frage unsinnig bzw. unbeantwortbar ist.


das ist nicht korrekt. man kann nicht an eine nicht-existenz glauben ! das macht strukturell keinen sinn da allein schon die verwendeten begrifflichkeiten nicht definierbar sind !

Da liegt unser denkunterschied: Natürlich kann ich etwas, an das ich nicht glaube klar definieren: Ich glaube nicht an einen blauen, vierarmigen Gott mit einem Löfffel in jeder Hand.

Ich sehe nicht, wo das nicht funktionieren würde.


dann handelt es sich immer noch um einen blauen vierarmigen "GOTT" (mit einem löffel... oder anderem essbesteck ausgestattet...ist ja egal).
es geht auch nichtmal darum daß es unmöglich wäre von einer nichtexistenz einer sache überzeugt zu sein, unter anderem da es ja auch hier in diesem forum ja schon hundertemale (sicherlich!) angeführt wurde, daß es ja nicht möglich ist eine nicht-existenz einer sache beweisen zu können, wenn diese nicht genau definiert wird, was Deinen standpunkt weiter schwächt, denn ich glaube nicht daß irgendein atheist hier bei nachfrage angeben würde er wäre trotz der allgemein bekannten unmöglichkeit 100% sicher daß dieses und jenes nicht existiert...die allermeisten würden Dir anführen daß die frage schon zu ungenau und schwammig ist um darauf überhaupt zu antworten.
es geht darum daß atheisten prinzipiell eine sehr gute vorstellung davon haben was den religiösen "glauben" an und für sich auszeichnet. und gerade diese geisteshaltung wird von allen atheisten wohl ziemlich einhellig verurteilt und abgelehnt, und gerade dann kann man nicht mit dem unsinn ankommen atheisten hätten auch nur einen glauben etc... atheisten haben plausible überzeugungen, theorien, vermutungen und verdachtsmomente. sie brauchen keinen glauben, ganz egal was Du Ihnen andichtest.
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Shadaik
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Beitrag(#691503) Verfasst am: 26.03.2007, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

tja, die meisten haltten das für unmöglich, aber eben nicht alle.

Es gibt nicht nur die hier recht starke Elite, es gibt auch andere.
Ein überzeugter Antigläubiger würde vorgelegte Gottesbeweise wegwischen, gar nicht erst auch nur im Ansatz ernst nehmen, weil sie ja eh falsch sien müssen, weil Gott schließlich nicht existiert.

Glaubst du ernsthaft, das gibt es nicht?

Es geht nicht darum, ob so etwas intellektuell redlich ist oder ob du es für möglich hältst, sondern darum, ob es existiert.
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Blanka
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Beitrag(#691532) Verfasst am: 26.03.2007, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
tja, die meisten haltten das für unmöglich, aber eben nicht alle.

Es gibt nicht nur die hier recht starke Elite, es gibt auch andere.
Ein überzeugter Antigläubiger würde vorgelegte Gottesbeweise wegwischen, gar nicht erst auch nur im Ansatz ernst nehmen, weil sie ja eh falsch sien müssen, weil Gott schließlich nicht existiert.

Glaubst du ernsthaft, das gibt es nicht?

Es geht nicht darum, ob so etwas intellektuell redlich ist oder ob du es für möglich hältst, sondern darum, ob es existiert.


dumme und unwissenschaftlich denkende atheisten ?
das ist ein widerspruch...irgendwie.
wo hast Du die getroffen ? in papua-neuguinea im neanderatheisten-tal ?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#691536) Verfasst am: 26.03.2007, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
tja, die meisten haltten das für unmöglich, aber eben nicht alle.

Es gibt nicht nur die hier recht starke Elite, es gibt auch andere.
Ein überzeugter Antigläubiger würde vorgelegte Gottesbeweise wegwischen, gar nicht erst auch nur im Ansatz ernst nehmen, weil sie ja eh falsch sien müssen, weil Gott schließlich nicht existiert.

Glaubst du ernsthaft, das gibt es nicht?

Es geht nicht darum, ob so etwas intellektuell redlich ist oder ob du es für möglich hältst, sondern darum, ob es existiert.


Es existiert, aber trotzdem ist der "feste Nichtglaube" wie Du ihn nennst, von einer anderen Qualität als ein religiöser Glaube.

Letzterer beansprucht nämlich die exklusive Hirnhoheit, während ersterer beispielsweise auch noch gleichberechtigt mit der festen Überzeugung einhergehen kann, dass man der Größte ist (sag ich jetzt mal so, ohne ein empirisches Beispiel zu nennen).
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#691540) Verfasst am: 26.03.2007, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Blanka hat folgendes geschrieben:

dumme und unwissenschaftlich denkende atheisten ?
das ist ein widerspruch...irgendwie.
wo hast Du die getroffen ? in papua-neuguinea im neanderatheisten-tal ?


Die laufen überall herum,waren und sind beispielsweise selbstverständlich auch hier im Forum vertreten, und es ist mitnichten ein Widerspruch.
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Real
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Anmeldungsdatum: 09.03.2007
Beiträge: 441

Beitrag(#691550) Verfasst am: 26.03.2007, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:

dumme und unwissenschaftlich denkende atheisten ?
das ist ein widerspruch...irgendwie.
wo hast Du die getroffen ? in papua-neuguinea im neanderatheisten-tal ?


Die laufen überall herum,waren und sind beispielsweise selbstverständlich auch hier im Forum vertreten, und es ist mitnichten ein Widerspruch.



Ich bin nicht dumm und unwissenschaftlich, wiederspreche aber trotzdem ...

Real hat folgendes geschrieben:
Die Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit

... ist wohl gesucht. Das Zentrum eines schwarzen Loches könnte ein solcher Punkt sein.

Wenn es solche Punkte gibt, könnten sie auch sowas wie Gott darstellen... nur so aus Anregung.

Real
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