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Lucietta
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.09.2007
Beiträge: 135
Wohnort: Hessen

Beitrag(#826440) Verfasst am: 26.09.2007, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Lucietta hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Lucietta hat folgendes geschrieben:
Sie bekommen es natürlich ganz gezielt von den Erwachsenen nicht gesagt, damit sie ihr Futter nicht in Frage stellen.

sorry, könntest du das bitte belegen?
sonst halte ich das für eine schlichte behauptung von dir, die dir gerade in den kram passt.


Könntest Du bitte das Gegenteil belegen? Welches Kind bekommt bitte von klein auf solche Bilder gezeigt, wie Kylie sie von der Kuhschlachtung eingestellt hat? Wie wär's mal mit einem Kindergartenausflug in den Schlachthof innerhalb der regulären "Arbeits"zeiten? Solche Beispiele würden mich sehr interessieren.

Eine Bekannte von mir, die Lehrerin ist, hat versucht solch Aufklärungsmaterial in den Unterricht zu bringen, was ein Sturm der Entrüstung ausgelöst hat. Sie ist massiv angegriffen worden, vor allem von Eltern. Warum nur, wenn es doch alles so normal ist?


Bei uns auf dem Land kannst du diese Beispiele zu Hauf haben. Was Kinder und die Einstellung zu Fleisch angeht, lässt sich da mM nach gar nichts allgemein gültiges sagen.

Unsere Dorfkinder durchlaufen alle die Phase, wo ihnen bewusst wird, dass zwischen dem süßen Kälbchen, dass neulich im Stall auf die Welt kam und ihnen am Finger lutschte und dem Kalbsschnitzel am Sonntag ein direkter Zusammenhang besteht. Sie ziehen Hasen auf, Schafe, Ziegen, sie füttern Hühner, sie besuchen mit der Schule den Hühnerhof im Nachbarort, wo sehr viel mehr Hühner rumwuseln, sie erleben dass Gänsekücken gekauft werden, aufgezogen und an St. Martin im Bratrohr verschwinden, der Metzger kommt und holt die Rindlein und dann kommt er wieder und bringt Fleisch, dass in der Gefriertruhe landet. Die liebe Schmusekatze legt ihnen halbverdaute süße Mäusekadaver vor die Füße, der Fuchs holt die Enten, wenn die nicht abends reingeholt werden, der Erpel greift seine Küken an, wenn an ihn nicht fernhält...

Wie sie damit umgehen ist sehr unterschiedlich. Die Bauerstochter ißt Fleisch, aber wenig, sie verkauft ihre Hasen, weil sonst zuviele hätte, und weiß, die werden gegessen, selber würde sie nie Hasenbraten anrühren. Eine rührt kein Federvieh an, aber Wurst wehr wohl. Einer kann Schweinefleisch nicht ab, weil im elterlichen Hof die Schlachterei so roch, Steak findet er lecker. Die Milchbauernfrau trinkt nur Kondensmilch in den Kaffee, frische Milch findet sie zum Kotzen. Manche Kinder identifizieren sich zeitweise mit allen Tieren und essen nur stark verfremdetes Fleisch (Wurst) und Fisch (Stäbchen), manche gar nichts davon. Sehr viele essen Fleisch, Eier, Milchprodukte, Geflügel, alles ohne Probleme und mit Appetit, auch wenn sie alles genau kennen. Ich kenne ein Mädchen, dass Katzen gerne mag, aber keine will, weil die Mäuse frisst, und die sind ja auch süß. manche finden am Schlachten und Fleisch verarbeiten gar nichts, schauen zu (bis vor ein paar Jahren ging das im eigenen Hof und dort wurde das Tier auch zerlegt) und machen mit, andere graust es, davon essen es viele dann verarbeitet dennoch, einige nicht.

Es gibt kein Schema, weder Abschreckung noch Gewöhnung ist berechenbar, jeder hat seine ganz individuelle Grenze, was er für annehmbar und angemessenen Umgang mit Tieren (und Pflanzen und Natur allgemein) hält.


Ja, das ist sicherlich richtig, dass Kinder unterschiedlich damit umgehen.
Dennoch: Die Kinder, die scheinbar "locker" mit solchen Bildern umgehen, haben doch keine andere Wahl. Sie lernen von Erwachsenen. Erwachsene dienen ihnen als Vorbild und sie sind auch gleichzeitig von ihnen abhängig, deshalb wird sich nahezu jedes Kind damit arrangieren müssen und wird sich nicht gegen die Allegemeingültigkeit auflehnen. Kinder von Alkolikern müssen sich auch mit betrunkenen, schlagenden Eltern arrangieren. Die einen stecken es besser weg als die Anderen, soweit man hier von "besser" sprechen kann.
_________________
Erde u. Mars treffen sich im Weltall.Mars zur Erde:Wie geht's Dir? E:Ach,schlecht,ich bin krank.M:Warum,was hast Du denn?E:Homo Sapiens.M:Ach,das ist nicht schlimm.Geht schnell vorbei,hatte ich auch mal.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#826441) Verfasst am: 26.09.2007, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zeusianer hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:


Man kann aber in der Tat nur Rückschlüsse aus Funden ziehen. Da gibt es Tierknochen, die Bearbeitungsspuren durch Werkzeuge aufweisen oder eben solche Werkzeuge, deren Form auf eine "mechanische Einwirkung" durch Menschen auf anderes Lebendes schließen lassen. Aufzeichnungen gibt es nicht, Höhlenmalereien könnten theoretisch auch auf simple kultische und unblutige Rituale schließen. Könnte aber ebenso gut auch anders sein.


Entscheidend ist, dass man aus dem Aufbau von Knochen und vor allem der Zähne stringent auf die Ernährung schließen kann. Der Diskussonsspielraum ist hier praktisch nicht vorhanden.


Wie du sicherlich weitergelesen hast, halte ich eine andere Entwicklung für nicht sehr wahrscheinlich. Auch wenn man keinerlei Ahnung vom Knochenaufbau hat oder hätte. Kann natürlich sein, dass ich bei meinen Überlegungen etwas übersehen habe. Das ist ja durchaus zu korrigieren.
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God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Zeusianer
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Anmeldungsdatum: 23.07.2007
Beiträge: 184
Wohnort: Österreich

Beitrag(#826442) Verfasst am: 26.09.2007, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

kylie hat folgendes geschrieben:

selbst wenn unsere vorfahren alle fleischfresser waren....
unsere ahnen haben auch hexen verbrannt, sklaven gehalten, juden vergast...


Wären unsere Urahnen keine Fleischfresser geworden (die Schimpansen haben ja bereits damit begonnen), hätten wir uns nicht zum H. sapiens entwickelt.
Erfasst du den Unterschied? Böse
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Zeusianer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.07.2007
Beiträge: 184
Wohnort: Österreich

Beitrag(#826443) Verfasst am: 26.09.2007, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Wie du sicherlich weitergelesen hast, halte ich eine andere Entwicklung für nicht sehr wahrscheinlich. Auch wenn man keinerlei Ahnung vom Knochenaufbau hat oder hätte. Kann natürlich sein, dass ich bei meinen Überlegungen etwas übersehen habe. Das ist ja durchaus zu korrigieren.

Eben, das hab ich ja gemacht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#826445) Verfasst am: 26.09.2007, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zeusianer hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:


Man kann aber in der Tat nur Rückschlüsse aus Funden ziehen. Da gibt es Tierknochen, die Bearbeitungsspuren durch Werkzeuge aufweisen oder eben solche Werkzeuge, deren Form auf eine "mechanische Einwirkung" durch Menschen auf anderes Lebendes schließen lassen. Aufzeichnungen gibt es nicht, Höhlenmalereien könnten theoretisch auch auf simple kultische und unblutige Rituale schließen. Könnte aber ebenso gut auch anders sein.


Entscheidend ist, dass man aus dem Aufbau von Knochen und vor allem der Zähne stringent auf die Ernährung schließen kann. Der Diskussonsspielraum ist hier praktisch nicht vorhanden.


Wie du sicherlich weitergelesen hast, halte ich eine andere Entwicklung für nicht sehr wahrscheinlich. Auch wenn man keinerlei Ahnung vom Knochenaufbau hat oder hätte. Kann natürlich sein, dass ich bei meinen Überlegungen etwas übersehen habe. Das ist ja durchaus zu korrigieren.


Nichtsdestortrotz sollte es eigentlich unbestritten sein, dass unsere Vorfahren keine Vegetarier waren.
Und ebenso ist es genauso irrelevant für unsere heutigen Verhaltensweisen
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Zeusianer
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Anmeldungsdatum: 23.07.2007
Beiträge: 184
Wohnort: Österreich

Beitrag(#826447) Verfasst am: 26.09.2007, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="kylie" postid=826413]
Zeusianer hat folgendes geschrieben:

und wie viele nichtveganer??????

das ist so ein typisches beispiel....
Mit den Augen rollen


Wofür? Aus dem Zusammenhang sollte für Menschen, die der deutschen Sprache kundig sind, deutlich werden, was ich damit wiederholt gesagt habe: ein gesundheitliches Argument für Veganismus gibt es nicht.
Man kann außerdem nicht ein Fehlverhalten mit einem anderen aufwiegen. Was soll dieser Unfug?

Zitat:
aber sobald ein veganer irgendwo mangelerscheinungen hat, wird trotz zusätzlichen faktoren seine ernährung dafür verantwortlich gemacht und der gesamte veganismus verpöhnt...

Der Veganismus war verantwortlich.
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Zeusianer
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Anmeldungsdatum: 23.07.2007
Beiträge: 184
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Beitrag(#826448) Verfasst am: 26.09.2007, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Da gebe ich dir insofern recht, da m.E. kein direkter Zusammenhang zwischen veganer Ernährungsweise und Fehlernährung hergestellt werden kann.


Worauf gründet dein "m.E."?
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#826453) Verfasst am: 26.09.2007, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zeusianer hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Wie du sicherlich weitergelesen hast, halte ich eine andere Entwicklung für nicht sehr wahrscheinlich. Auch wenn man keinerlei Ahnung vom Knochenaufbau hat oder hätte. Kann natürlich sein, dass ich bei meinen Überlegungen etwas übersehen habe. Das ist ja durchaus zu korrigieren.

Eben, das hab ich ja gemacht.


Ich meinte jetzt eigentlich die Gegenseite. Deine Anmerkung habe ich als Ergänzung gesehen.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#826454) Verfasst am: 26.09.2007, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zeusianer hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:


Man kann aber in der Tat nur Rückschlüsse aus Funden ziehen. Da gibt es Tierknochen, die Bearbeitungsspuren durch Werkzeuge aufweisen oder eben solche Werkzeuge, deren Form auf eine "mechanische Einwirkung" durch Menschen auf anderes Lebendes schließen lassen. Aufzeichnungen gibt es nicht, Höhlenmalereien könnten theoretisch auch auf simple kultische und unblutige Rituale schließen. Könnte aber ebenso gut auch anders sein.


Entscheidend ist, dass man aus dem Aufbau von Knochen und vor allem der Zähne stringent auf die Ernährung schließen kann. Der Diskussonsspielraum ist hier praktisch nicht vorhanden.


Wie du sicherlich weitergelesen hast, halte ich eine andere Entwicklung für nicht sehr wahrscheinlich. Auch wenn man keinerlei Ahnung vom Knochenaufbau hat oder hätte. Kann natürlich sein, dass ich bei meinen Überlegungen etwas übersehen habe. Das ist ja durchaus zu korrigieren.


Nichtsdestortrotz sollte es eigentlich unbestritten sein, dass unsere Vorfahren keine Vegetarier waren.
Und ebenso ist es genauso irrelevant für unsere heutigen Verhaltensweisen


Ihr könnt gerne bei mir noch ein paar offene Türen einrennen. Ich mache dann Platz im Flur. Lachen
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Lucietta
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Beitrag(#826458) Verfasst am: 26.09.2007, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zeusianer hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:


Man kann aber in der Tat nur Rückschlüsse aus Funden ziehen. Da gibt es Tierknochen, die Bearbeitungsspuren durch Werkzeuge aufweisen oder eben solche Werkzeuge, deren Form auf eine "mechanische Einwirkung" durch Menschen auf anderes Lebendes schließen lassen. Aufzeichnungen gibt es nicht, Höhlenmalereien könnten theoretisch auch auf simple kultische und unblutige Rituale schließen. Könnte aber ebenso gut auch anders sein.


Entscheidend ist, dass man aus dem Aufbau von Knochen und vor allem der Zähne stringent auf die Ernährung schließen kann. Der Diskussonsspielraum ist hier praktisch nicht vorhanden.


Ok, wieso haben wir dann breite Backenzähne, die wunderbar zum Mahlen von z.B. Nüssen dienen? Und wo sind die Reißzähne, die dem Carnivoren und Omnivoren helfen, die Nahrung leichter zu zerteilen, bzw. zu reißen?
Carnivore und Omnivore kauen wenig bis gar nicht auf ihrer Mahlzeit herum, sondern verschlingen sie, deshalb benötigen diese Tiere auch keine flachen Backenzähne (Mahlzähne) wie wir sie haben. Je stärker es in Richtung Carnivor geht, desto spitzer sind auch die Backenzähne, weil die spitzen Backenzähne nicht die Funktion des Mahlens übernehmen, sondern die des Zerteilens. Ganz zu schweigen von den langen Reißzähnen, die uns auch fehlen.
Zudem bewegen Pflanzenfresser ihren Kiefer sowohl auf und ab, als auch seitlich, was ebenfalls kein fleischessendes Tier macht.
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Erde u. Mars treffen sich im Weltall.Mars zur Erde:Wie geht's Dir? E:Ach,schlecht,ich bin krank.M:Warum,was hast Du denn?E:Homo Sapiens.M:Ach,das ist nicht schlimm.Geht schnell vorbei,hatte ich auch mal.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#826459) Verfasst am: 26.09.2007, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Lucietta hat folgendes geschrieben:

Warum soll ich das "nur" weglassen? Vielleicht doch, weil es irgendwie "nur" Tiere sind?

Weil die Nutzung von Tieren ihre Geringachtung weder voraussetzt noch beinhaltet.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Lucietta
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Anmeldungsdatum: 17.09.2007
Beiträge: 135
Wohnort: Hessen

Beitrag(#826461) Verfasst am: 26.09.2007, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Zeusianer" postid=826447]
kylie hat folgendes geschrieben:
Zeusianer hat folgendes geschrieben:

und wie viele nichtveganer??????

das ist so ein typisches beispiel....
Mit den Augen rollen


Wofür? Aus dem Zusammenhang sollte für Menschen, die der deutschen Sprache kundig sind, deutlich werden, was ich damit wiederholt gesagt habe: ein gesundheitliches Argument für Veganismus gibt es nicht.
Man kann außerdem nicht ein Fehlverhalten mit einem anderen aufwiegen. Was soll dieser Unfug?

Zitat:
aber sobald ein veganer irgendwo mangelerscheinungen hat, wird trotz zusätzlichen faktoren seine ernährung dafür verantwortlich gemacht und der gesamte veganismus verpöhnt...

Der Veganismus war verantwortlich.


Also doch: Omnivore Fehlernährung ist Zufall, während vegane Ernährung hoch gefährlich ist.....alles klar....
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#826462) Verfasst am: 26.09.2007, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zeusianer hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Da gebe ich dir insofern recht, da m.E. kein direkter Zusammenhang zwischen veganer Ernährungsweise und Fehlernährung hergestellt werden kann.


Worauf gründet dein "m.E."?

Weil es eine Einschätzung meinerseits ist.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#826463) Verfasst am: 26.09.2007, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Lucietta hat folgendes geschrieben:

Ja, das ist sicherlich richtig, dass Kinder unterschiedlich damit umgehen.
Dennoch: Die Kinder, die scheinbar "locker" mit solchen Bildern umgehen, haben doch keine andere Wahl. Sie lernen von Erwachsenen. Erwachsene dienen ihnen als Vorbild und sie sind auch gleichzeitig von ihnen abhängig, deshalb wird sich nahezu jedes Kind damit arrangieren müssen und wird sich nicht gegen die Allegemeingültigkeit auflehnen. Kinder von Alkolikern müssen sich auch mit betrunkenen, schlagenden Eltern arrangieren. Die einen stecken es besser weg als die Anderen, soweit man hier von "besser" sprechen kann.


Nein, auch hier gibt es keine direkten Schlüsse, die man ziehen kann. Die Erwachsenen, mit denen das Kind in Kontakt kommt, bieten ja verschiedene Vorbilder. Es ist ja nicht jeder Bauer, aber das Kind kann es durch den Nachbarn, Freunde kennen lernen, die eigene Mutter mag streng gegen jeglichen Fleischkonsum sein, aber das Kind kennt Tierhaltung durch bekannte und entscheidet sich ganz anders. Oder das Kind wendet sich komplett vom Fleisch ab, gerade weil es in einem Bauernhof aufgewachsen. Gibbet alles.

Ist wie mit der Religion u.v.a.m. , nur sehr konkreter Zwang und sehr einseitiges Vorbild (also kein anderes vorhanden, Isolation eigentlich) könnte ein Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine vorgegebene Richtung bewegen, da dies aber heute hier selten der Fall ist, entscheiden sich die Kinder selbst und unterschiedlich. Sind die Eltern zu einseitig oder zu streng, kann es leicht passieren, dass das Kind sich sobald es aus der direkten Kontrolle entwachsen ist, grad gegensätzlich weitergeht.

Der Alkoholiker Vergleich hinkt gewaltig.
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Zeusianer
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Anmeldungsdatum: 23.07.2007
Beiträge: 184
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Beitrag(#826464) Verfasst am: 26.09.2007, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Lucietta hat folgendes geschrieben:

Ok, wieso haben wir dann breite Backenzähne, die wunderbar zum Mahlen von z.B. Nüssen dienen? Und wo sind die Reißzähne, die dem Carnivoren und Omnivoren helfen, die Nahrung leichter zu zerteilen, bzw. zu reißen?
Carnivore und Omnivore kauen wenig bis gar nicht auf ihrer Mahlzeit herum, sondern verschlingen sie, deshalb benötigen diese Tiere auch keine flachen Backenzähne (Mahlzähne) wie wir sie haben. Je stärker es in Richtung Carnivor geht, desto spitzer sind auch die Backenzähne, weil die spitzen Backenzähne nicht die Funktion des Mahlens übernehmen, sondern die des Zerteilens. Ganz zu schweigen von den langen Reißzähnen, die uns auch fehlen.
Zudem bewegen Pflanzenfresser ihren Kiefer sowohl auf und ab, als auch seitlich, was ebenfalls kein fleischessendes Tier macht.


Ich hoffe, es mir einfach machen zu dürfen, meine Zeit wird knapp:
http://www.anthropology.at/palanth/ap_ue10.pdf
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#826466) Verfasst am: 26.09.2007, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Der Alkoholiker Vergleich hinkt gewaltig.

Sagt aber einiges über den Horizont der Vergleichenden aus.

Nämlich, daß das Verhalten jener, die nicht der gleichen Überzeugung sind, grundsätzlich als krankhaft angesehen wird
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Zeusianer
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Beitrag(#826468) Verfasst am: 26.09.2007, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Zeusianer hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Da gebe ich dir insofern recht, da m.E. kein direkter Zusammenhang zwischen veganer Ernährungsweise und Fehlernährung hergestellt werden kann.


Worauf gründet dein "m.E."?

Weil es eine Einschätzung meinerseits ist.


Einschätzung ist ein Synonym für "m.E.". Und in diesem Fall "Ich glaube das einfach. Punkt" Böse

Unser beiden Veganerinnen geben sich mit ihren Begründungen mehr Mühe.
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#826469) Verfasst am: 26.09.2007, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zeusianer hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Zeusianer hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Da gebe ich dir insofern recht, da m.E. kein direkter Zusammenhang zwischen veganer Ernährungsweise und Fehlernährung hergestellt werden kann.


Worauf gründet dein "m.E."?

Weil es eine Einschätzung meinerseits ist.


Einschätzung ist ein Synonym für "m.E.". Und in diesem Fall "Ich glaube das einfach. Punkt" Böse

Unser beiden Veganerinnen geben sich mit ihren Begründungen mehr Mühe.

Was soll denn jetzt der Quatsch? Willst du mich anmachen, weil ich nicht rundheraus etwas behaupte, was ich im Moment nicht beweisen kann?
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Zeusianer
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Anmeldungsdatum: 23.07.2007
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Beitrag(#826483) Verfasst am: 26.09.2007, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Was soll denn jetzt der Quatsch? Willst du mich anmachen, weil ich nicht rundheraus etwas behaupte, was ich im Moment nicht beweisen kann?


1.) ich bin heterosexuell;
2.) du hast eine völlig falsche Behauptung aufgestellt; du kannst sie nicht begründen - auch morgen nicht
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Lucietta
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Anmeldungsdatum: 17.09.2007
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Beitrag(#826488) Verfasst am: 26.09.2007, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Lucietta hat folgendes geschrieben:

Ja, das ist sicherlich richtig, dass Kinder unterschiedlich damit umgehen.
Dennoch: Die Kinder, die scheinbar "locker" mit solchen Bildern umgehen, haben doch keine andere Wahl. Sie lernen von Erwachsenen. Erwachsene dienen ihnen als Vorbild und sie sind auch gleichzeitig von ihnen abhängig, deshalb wird sich nahezu jedes Kind damit arrangieren müssen und wird sich nicht gegen die Allegemeingültigkeit auflehnen. Kinder von Alkolikern müssen sich auch mit betrunkenen, schlagenden Eltern arrangieren. Die einen stecken es besser weg als die Anderen, soweit man hier von "besser" sprechen kann.


Nein, auch hier gibt es keine direkten Schlüsse, die man ziehen kann. Die Erwachsenen, mit denen das Kind in Kontakt kommt, bieten ja verschiedene Vorbilder. Es ist ja nicht jeder Bauer, aber das Kind kann es durch den Nachbarn, Freunde kennen lernen, die eigene Mutter mag streng gegen jeglichen Fleischkonsum sein, aber das Kind kennt Tierhaltung durch bekannte und entscheidet sich ganz anders. Oder das Kind wendet sich komplett vom Fleisch ab, gerade weil es in einem Bauernhof aufgewachsen. Gibbet alles.

Ist wie mit der Religion u.v.a.m. , nur sehr konkreter Zwang und sehr einseitiges Vorbild (also kein anderes vorhanden, Isolation eigentlich) könnte ein Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine vorgegebene Richtung bewegen, da dies aber heute hier selten der Fall ist, entscheiden sich die Kinder selbst und unterschiedlich. Sind die Eltern zu einseitig oder zu streng, kann es leicht passieren, dass das Kind sich sobald es aus der direkten Kontrolle entwachsen ist, grad gegensätzlich weitergeht.


Das ist richtig. Wahrscheinlich könnnen wir beide überhaupt nicht beurteilen, wie es zu einem bestimmten Verhalten eines Kindes kommt, weil wir die gesamten Umgebungseinflüsse nicht kennen.

Zitat:
Der Alkoholiker Vergleich hinkt gewaltig.


Finde ich nicht, wenn ich davon ausgehe, dass Kinder von Eltern abhängig sind, zumal ja noch die gesellschaftlich anerkannte Ehre den Eltern gegenüber auch eine Rolle spielt.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#826489) Verfasst am: 26.09.2007, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Was soll denn jetzt der Quatsch? Willst du mich anmachen, weil ich nicht rundheraus etwas behaupte, was ich im Moment nicht beweisen kann?


Bleib doch mal ganz locker. Er hinterfragt doch nur, wie Du zu Deiner Einschätzung kommst.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#826494) Verfasst am: 26.09.2007, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zeusianer hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Was soll denn jetzt der Quatsch? Willst du mich anmachen, weil ich nicht rundheraus etwas behaupte, was ich im Moment nicht beweisen kann?


1.) ich bin heterosexuell;

Interessiert mich nicht.

Zeusianer hat folgendes geschrieben:
2.) du hast eine völlig falsche Behauptung aufgestellt; du kannst sie nicht begründen - auch morgen nicht

Ach, und woraus schließt du, daß ich sie nicht begründen kann?

Ich sehe tatsächlich keinen Grund, warum man nicht über eine abwechslungsreiche vegane Kost alle erforderlichen Stoffe aufnehmen kann. Es gibt unzählige Veganer, denen das gelingt.

Daß man sich auf beide Weisen fehlernähren kann, sollte wohl offensichtlich sein. Jemand, der nur Karotten mampft, ernhährt sich zweifellos vegan, aber auch zweifellos fehl. Genauso geht es einem, der nach dem Motto "Fleisch ist mein Gemüse" lebt. Daß es einem nicht bekommt, wenn man sich einseitig ernährt, kann jeder an sich selbst beobachten.

Demzufolge sehe ich nicht, was an meiner Einschätzung (und nicht Behauptung) so völlig falsch ist, wenn ich sage, daß es eher auf die Breite der Ernährung ankommt als auf die Frage vegan oder nicht.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#826497) Verfasst am: 26.09.2007, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Was soll denn jetzt der Quatsch? Willst du mich anmachen, weil ich nicht rundheraus etwas behaupte, was ich im Moment nicht beweisen kann?


Bleib doch mal ganz locker. Er hinterfragt doch nur, wie Du zu Deiner Einschätzung kommst.

Dann wäre die Frage "Wie kommst du zu dieser Einschätzung?" wohl um einiges zielführender gewesen.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#826501) Verfasst am: 26.09.2007, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Daß man sich auf beide Weisen fehlernähren kann, sollte wohl offensichtlich sein. Jemand, der nur Karotten mampft, ernhährt sich zweifellos vegan, aber auch zweifellos fehl. Genauso geht es einem, der nach dem Motto "Fleisch ist mein Gemüse" lebt. Daß es einem nicht bekommt, wenn man sich einseitig ernährt, kann jeder an sich selbst beobachten.

Bei ketogenen Diäten habe ich bisher nie von Mangelerscheinung gelesen.
Aber ich habe auch nicht speziell danach gesucht.
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Trish:(
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kylie
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Anmeldungsdatum: 25.09.2007
Beiträge: 40

Beitrag(#826509) Verfasst am: 26.09.2007, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zeusianer hat folgendes geschrieben:
kylie hat folgendes geschrieben:

selbst wenn unsere vorfahren alle fleischfresser waren....
unsere ahnen haben auch hexen verbrannt, sklaven gehalten, juden vergast...


Wären unsere Urahnen keine Fleischfresser geworden (die Schimpansen haben ja bereits damit begonnen), hätten wir uns nicht zum H. sapiens entwickelt.
Erfasst du den Unterschied? Böse


okee, nur mal kurz, es ist mir scheiß-egal, was meine tausend-urahnen gemacht haben, und daß meine hundert-urahnen sklaven gehalten und hexen verbrannt, oder meine urahnen juden vergast haben ist sehr tragisch, aber auch das kann ich jetzt nicht mehr ändern!
und wenn primaten "plötzlich" anfangen fleisch zu essen, möcht ich der evolution auch nicht im wege stehen...
wer weiß wie wir uns (sozial) entwickelt hätten, wenn wir keine hexen verbrannt und keine sklaven gehalten hätten?
was wir jetzt sind ist wichtig. und wir haben die möglichkeit selbst zu entscheiden.. etwas zu verändern...
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The greatest revolution in our generation is that of human beings, who by changing the inner attitudes of their minds, can change the outer aspects of their lives.
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kylie
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Beiträge: 40

Beitrag(#826514) Verfasst am: 26.09.2007, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Lucietta" postid=826461]
Zeusianer hat folgendes geschrieben:
kylie hat folgendes geschrieben:
Zeusianer hat folgendes geschrieben:

und wie viele nichtveganer??????

das ist so ein typisches beispiel....
Mit den Augen rollen


Wofür? Aus dem Zusammenhang sollte für Menschen, die der deutschen Sprache kundig sind, deutlich werden, was ich damit wiederholt gesagt habe: ein gesundheitliches Argument für Veganismus gibt es nicht.
Man kann außerdem nicht ein Fehlverhalten mit einem anderen aufwiegen. Was soll dieser Unfug?

Zitat:
aber sobald ein veganer irgendwo mangelerscheinungen hat, wird trotz zusätzlichen faktoren seine ernährung dafür verantwortlich gemacht und der gesamte veganismus verpöhnt...

Der Veganismus war verantwortlich.


Also doch: Omnivore Fehlernährung ist Zufall, während vegane Ernährung hoch gefährlich ist.....alles klar....


is doch loooooogisch!!! zwinkern
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#826529) Verfasst am: 26.09.2007, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Was soll denn jetzt der Quatsch? Willst du mich anmachen, weil ich nicht rundheraus etwas behaupte, was ich im Moment nicht beweisen kann?


Bleib doch mal ganz locker. Er hinterfragt doch nur, wie Du zu Deiner Einschätzung kommst.

Dann wäre die Frage "Wie kommst du zu dieser Einschätzung?" wohl um einiges zielführender gewesen.


Das hat er m.E. mit seiner Frage, worauf sich Dein m.E. gründet, durchaus getan.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#826530) Verfasst am: 26.09.2007, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

kylie hat folgendes geschrieben:
Lucietta hat folgendes geschrieben:
Also doch: Omnivore Fehlernährung ist Zufall, während vegane Ernährung hoch gefährlich ist.....alles klar....


is doch loooooogisch!!! zwinkern


Das ist Kindergarten.
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Lucietta
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Anmeldungsdatum: 17.09.2007
Beiträge: 135
Wohnort: Hessen

Beitrag(#826532) Verfasst am: 26.09.2007, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
kylie hat folgendes geschrieben:
Lucietta hat folgendes geschrieben:
Also doch: Omnivore Fehlernährung ist Zufall, während vegane Ernährung hoch gefährlich ist.....alles klar....


is doch loooooogisch!!! zwinkern


Das ist Kindergarten.


Ja, Herr Professor, Ihre Argumentation lässt auch etwas zu wünschen übrig muede
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Misterfritz
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#826543) Verfasst am: 26.09.2007, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

watt lernt uns diesen thread?
DIE MILCH MACHT'S!

innerhalb von neun tagen einen alten tread von seite drei auf seite 20 gebracht, das kann nur milch! Mr. Green
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