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130 auf Autobahnen
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#851693) Verfasst am: 02.11.2007, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Nach meinen Erfahrungen ist der Zeitgewinn aber nur marginal, wenn überhaupt vorhanden, und steht in keinster Weise in Relation zu Faktoren wie, Stress, Verbrauch etc.


Geschwindigkeit ist Weg durch Zeit. Ist der Weg festgelegt, erreiche ich eine höhere Geschwindigkeit nur dadurch, indem ich den Weg in kürzerer Zeit zurücklege.

Gibt es keinen oder nur marginalen Zeitgewinn, kann die Geschwindigkeit auch nicht oder nur marginal höher liegen.

Ergo: Ein Tempolimit ist nicht notwendig, da es keine Raser gibt/geben kann.


Bei der Berechnung musst du aber die Durchschnittsgeschwindigkeit berechnen. Und die ist bei meinen 130 km/h Reisegeshwindigkeit eben nur wenig geringer, als bei jemanden, der auf kurzen Strecken 180 fährt und dann immer wieder abbremsen muss, aufgrund von verkehrsbedingten Situationen.

Ich kann kaum glauben, daß ihm das nicht eigentlich klar ist, daß die Reisegeschwindigkeit zum Teil weit unter der streckenweise erreichbaren Spitzengeschwindigkeit liegt. Daran sieht mal wieder, daß bei Autothemen manche Leute dümmer sind als sonst.


Dir bleibt die Wahl, die physikalische Formel zu widerlegen oder die Beleidigung zurückzunehmen.


Fällt Dir die Wahl doch so schwer?
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#851742) Verfasst am: 02.11.2007, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Sharif hat folgendes geschrieben:
USA macht vor und wie machen nach.

Aber nach Aussagen von einigen Auswanderern soll es angenehmer sein.


Als Tourist kann ich das bestätigen. zwinkern
Allerdings liegt das nicht (oder eher weniger) am Tempolimit als vielmehr an der
geringen Verkehrsdichte. Und wenn schon Tempolimit, dann sollte es in gleicher
Höhe auch für LKW gelten, sonst hat man nämlich gar nichts gewonnen.


Wie soll ich das verstehen, 130km/h für LKW?


130 km/h ist vielleicht etwas schnell. Mein Einwand bezog sich auf das genannte
Beispiel USA. Dort gibt es je nach Bundesstaat unterschiedliche Tempolimits.
In Texas liegt es bei 70 Meilen/Stunde (112 km/h) und gilt für alle Fahrzeuge.
Dadurch ergibt sich ein sehr flüssiger Verkehr, ohne daß sich ständig eine
PKW-Schlange auf der Überholspur bildet.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#851755) Verfasst am: 02.11.2007, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Sharif hat folgendes geschrieben:
USA macht vor und wie machen nach.

Aber nach Aussagen von einigen Auswanderern soll es angenehmer sein.


Als Tourist kann ich das bestätigen. zwinkern
Allerdings liegt das nicht (oder eher weniger) am Tempolimit als vielmehr an der
geringen Verkehrsdichte. Und wenn schon Tempolimit, dann sollte es in gleicher
Höhe auch für LKW gelten, sonst hat man nämlich gar nichts gewonnen.


Wie soll ich das verstehen, 130km/h für LKW?


130 km/h ist vielleicht etwas schnell. Mein Einwand bezog sich auf das genannte
Beispiel USA. Dort gibt es je nach Bundesstaat unterschiedliche Tempolimits.
In Texas liegt es bei 70 Meilen/Stunde (112 km/h) und gilt für alle Fahrzeuge.
Dadurch ergibt sich ein sehr flüssiger Verkehr, ohne daß sich ständig eine
PKW-Schlange auf der Überholspur bildet.

PSST
Das glauben die einen nicht, daß es bei Tempolimit weniger Staus gibt. Hab ich auch schon mal gesagt.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#851772) Verfasst am: 02.11.2007, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Nach meinen Erfahrungen ist der Zeitgewinn aber nur marginal, wenn überhaupt vorhanden, und steht in keinster Weise in Relation zu Faktoren wie, Stress, Verbrauch etc.


Geschwindigkeit ist Weg durch Zeit. Ist der Weg festgelegt, erreiche ich eine höhere Geschwindigkeit nur dadurch, indem ich den Weg in kürzerer Zeit zurücklege.

Gibt es keinen oder nur marginalen Zeitgewinn, kann die Geschwindigkeit auch nicht oder nur marginal höher liegen.

Ergo: Ein Tempolimit ist nicht notwendig, da es keine Raser gibt/geben kann.


Bei der Berechnung musst du aber die Durchschnittsgeschwindigkeit berechnen. Und die ist bei meinen 130 km/h Reisegeshwindigkeit eben nur wenig geringer, als bei jemanden, der auf kurzen Strecken 180 fährt und dann immer wieder abbremsen muss, aufgrund von verkehrsbedingten Situationen.

Ich kann kaum glauben, daß ihm das nicht eigentlich klar ist, daß die Reisegeschwindigkeit zum Teil weit unter der streckenweise erreichbaren Spitzengeschwindigkeit liegt. Daran sieht mal wieder, daß bei Autothemen manche Leute dümmer sind als sonst.


Dir bleibt die Wahl, die physikalische Formel zu widerlegen oder die Beleidigung zurückzunehmen.


Fällt Dir die Wahl doch so schwer?

Nö.
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Gustav Aermel
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 05.04.2007
Beiträge: 1811

Beitrag(#851774) Verfasst am: 02.11.2007, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sharif hat folgendes geschrieben:


Und der Zeitgewinn ist ja auch spürbar. Mit den Augen rollen


Hast Du`s aber eilig, wer wartet denn auf Dich? Sehr glücklich


Wieso sollte jemand auf mich warten, wenn ich bereits vorne bin? Frage
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#851789) Verfasst am: 02.11.2007, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das glauben die einen nicht, daß es bei Tempolimit weniger Staus gibt. Hab ich auch schon mal gesagt.


Deshalb fahren meine Kollegen von Sittard nach Groningen über Deutschland, ne? Mal im Ernst, die Staus in den Niederlanden und Belgien sowie auf den limitierten Abschnitten in Deutschland sprechen nicht wirklich für die Theorie von den wenigen Staus durch Tempolimit.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#851795) Verfasst am: 02.11.2007, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nö.


Merk schon. Ein Image will gepflegt werden, Physik hin, Fakten her.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#851801) Verfasst am: 02.11.2007, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nö.


Merk schon. Ein Image will gepflegt werden, Physik hin, Fakten her.

Du erwartest doch wohl nicht im Ernst, daß ich dir den Unterscheid zwischen Durchschnittsgeschwindigkeit und Höchstgeschwindigkeit erkläre?
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#851802) Verfasst am: 02.11.2007, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Sharif hat folgendes geschrieben:
USA macht vor und wie machen nach.

Aber nach Aussagen von einigen Auswanderern soll es angenehmer sein.


Als Tourist kann ich das bestätigen. zwinkern
Allerdings liegt das nicht (oder eher weniger) am Tempolimit als vielmehr an der
geringen Verkehrsdichte. Und wenn schon Tempolimit, dann sollte es in gleicher
Höhe auch für LKW gelten, sonst hat man nämlich gar nichts gewonnen.


Wie soll ich das verstehen, 130km/h für LKW?


130 km/h ist vielleicht etwas schnell. Mein Einwand bezog sich auf das genannte
Beispiel USA. Dort gibt es je nach Bundesstaat unterschiedliche Tempolimits.
In Texas liegt es bei 70 Meilen/Stunde (112 km/h) und gilt für alle Fahrzeuge.
Dadurch ergibt sich ein sehr flüssiger Verkehr, ohne daß sich ständig eine
PKW-Schlange auf der Überholspur bildet.

PSST
Das glauben die einen nicht, daß es bei Tempolimit weniger Staus gibt. Hab ich auch schon mal gesagt.


Und viele, die für ein Tempolimit sind, kapieren nicht, dass es eh schon an meisten verkehrsintensiven Stellen Tempolimits von 130 oder sogar 100 gibt!!! Böse
Und dagegen haben ja auch die wenigsten was. Was die Leute, die für ein Tempolimit sind, nicht kapieren ist, dass es aber immer noch genügend Strecken gibt, für die Stau kein Argument ist, weil sie nicht so viel befahren sind, als dass es für Staufreiheit Tempolimits bräuchte...

Also kannst du dein arrogantes PSST mal gepflegt stecken bleiben. Nochmal: Auf ca 50 % der deutschen Autobahnen gibt es schon ein Tempolimint von 100 oder 130!!!
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#851827) Verfasst am: 03.11.2007, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nö.


Merk schon. Ein Image will gepflegt werden, Physik hin, Fakten her.

Du erwartest doch wohl nicht im Ernst, daß ich dir den Unterscheid zwischen Durchschnittsgeschwindigkeit und Höchstgeschwindigkeit erkläre?

Was hat dieser Unterschied damit zu tun, dass ich entweder schneller fahre und somit früher ankomme oder eben nicht früher ankomme und somit nicht schneller gefahren sein kann?

Wenn wir beide 360 km fahren, Du mit 120, ich mit 180, dann komme ich eine Stunde früher an. Wenn wir beide uns zusätzlich noch mit durchschnittlich 80 km/h durch 160 km Baustellen quälen, dann fahre ich durchschnittlich 130 km/h und Du 104 km/h. Rate mal, wieviel früher ich ankomme?
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#851828) Verfasst am: 03.11.2007, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Also; ich oute mich hier mal.
Als ich noch auf Montage war vor ca 30 jahr binn ich gefahren wie ne gesenkte Sau. Eigentlich hätte man mich aus dem Auto ziehen sollen, mir links und rechts auf der Backe hauen, und den Führerschein kassieren sollen. Den A.... versohlen

Im Laufe der Zeit bin ich dann drauf gekommen, daß man mit ruhigem verhaltenes Fahren, genauso am Ziel kommt, seine Nerven schont und das Risiko andere das Leben zu gefährden herunterschraubt.
Total ausschalten läßt sich das nie, aber wenn einer einen gravierenden Fehler macht und versehentlich ausschert ohne zurück zu schauen, muß das immer mit der Totesstrafe geahndet werden?
Der Zeitgewinn durch schnelles fahren ist wirklich sehr sehr minimal und wiegt nie gegen das Risiko auf.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#851831) Verfasst am: 03.11.2007, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Wenn wir beide 360 km fahren, Du mit 120, ich mit 180, dann komme ich eine Stunde früher an. Wenn wir beide uns zusätzlich noch mit durchschnittlich 80 km/h durch 160 km Baustellen quälen, dann fahre ich durchschnittlich 130 km/h und Du 104 km/h. Rate mal, wieviel früher ich ankomme?


Das letzte Mal wo ich wirklich schnell gefahren binn, war als ich meine Eltern bei ihren letzten Besuch aus Belgien geholt habe. Da bin ich mit einem gemietete E-Klasse Daimler einen Schnitt von 130 Km/Std gefahren. Tatsächlich bin ich die ganze Zeit ca 200 Km/Std gefahren. Nicht zu glauben wie schnell man fahren muß um den Durchschnitt um ein paar Std/Km zu erhöhen.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#851833) Verfasst am: 03.11.2007, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Wenn wir beide 360 km fahren, Du mit 120, ich mit 180, dann komme ich eine Stunde früher an. Wenn wir beide uns zusätzlich noch mit durchschnittlich 80 km/h durch 160 km Baustellen quälen, dann fahre ich durchschnittlich 130 km/h und Du 104 km/h. Rate mal, wieviel früher ich ankomme?


Da bin ich mit einem gemietete E-Klasse Daimler einen Schnitt von 130 Km/Std gefahren. Tatsächlich bin ich die ganze Zeit ca 200 Km/Std gefahren.

Mit den Augen rollen Lachen
Wenn du "tatsächlich" "die ganze Zeit" ca 200 Km/Std gefahren bist, dann hattest du auch einen (Autobahn-)Schnitt von ca 200 Km/Std, oder du wärst nicht "tatsächlich" "die ganze Zeit" ca 200 Km/Std gefahren... - oder du hättest irgendwie ein Loch im Raum/Zeit/Kontinuum gefunden
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#851835) Verfasst am: 03.11.2007, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Wenn wir beide 360 km fahren, Du mit 120, ich mit 180, dann komme ich eine Stunde früher an. Wenn wir beide uns zusätzlich noch mit durchschnittlich 80 km/h durch 160 km Baustellen quälen, dann fahre ich durchschnittlich 130 km/h und Du 104 km/h. Rate mal, wieviel früher ich ankomme?


Da bin ich mit einem gemietete E-Klasse Daimler einen Schnitt von 130 Km/Std gefahren. Tatsächlich bin ich die ganze Zeit ca 200 Km/Std gefahren.

Mit den Augen rollen Lachen
Wenn du "tatsächlich" "die ganze Zeit" ca 200 Km/Std gefahren bist, dann hattest du auch einen (Autobahn-)Schnitt von ca 200 Km/Std, oder du wärst nicht "tatsächlich" "die ganze Zeit" ca 200 Km/Std gefahren... - oder du hättest irgendwie ein Loch im Raum/Zeit/Kontinuum gefunden


In der Realität ist es nicht möglich auf deutsche Autobahnen ein viel höheren Schnitt rauszuholen. Es gibt Baustellen, man muß mal Tanken usw, usw. "Die ganze Zeit" ca 200 Km/Std war die "gefühlte" "ganze Zeit".
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#851971) Verfasst am: 03.11.2007, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nö.


Merk schon. Ein Image will gepflegt werden, Physik hin, Fakten her.

Du erwartest doch wohl nicht im Ernst, daß ich dir den Unterscheid zwischen Durchschnittsgeschwindigkeit und Höchstgeschwindigkeit erkläre?

Was hat dieser Unterschied damit zu tun, dass ich entweder schneller fahre und somit früher ankomme oder eben nicht früher ankomme und somit nicht schneller gefahren sein kann?

Wenn wir beide 360 km fahren, Du mit 120, ich mit 180, dann komme ich eine Stunde früher an. Wenn wir beide uns zusätzlich noch mit durchschnittlich 80 km/h durch 160 km Baustellen quälen, dann fahre ich durchschnittlich 130 km/h und Du 104 km/h. Rate mal, wieviel früher ich ankomme?

Na schön, einmal versuche ich noch, dir das Offensichtliche nahe zu bringen. Du gibts dich der Illusion hin, daß die eine Geschwindigkeit von 180 km/h außerhalb der Baustelle durchgehend hältst. Dabei ist bei auch bei einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen das Fahrverhalten geprägt von ständigen Verzögerungs- und Beschleunigungsvorgängen. Dein "Fahrschaubild" ist keine Gerade, sondern mehr eine Sägelinie. Selbst wenn ich meine, eigentlich durchgehend 130 gefahren zu sein, verrät der Blick auf die Anzeige des Bordrechners, daß die Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich darunter liegt (was auch schon der Tatsache geschuldet ist, daß der Weg zur und von der Autobahn zum Ziel natürlich mit einzubeziehen ist). Und deswegen liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich unter der Höchstgeschwindigkeit.

So. Und wenn du das nicht einsiehst, kannst du meinetwegen Leck mich am A....
_________________
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#852001) Verfasst am: 03.11.2007, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nö.


Merk schon. Ein Image will gepflegt werden, Physik hin, Fakten her.

Du erwartest doch wohl nicht im Ernst, daß ich dir den Unterscheid zwischen Durchschnittsgeschwindigkeit und Höchstgeschwindigkeit erkläre?

Was hat dieser Unterschied damit zu tun, dass ich entweder schneller fahre und somit früher ankomme oder eben nicht früher ankomme und somit nicht schneller gefahren sein kann?

Wenn wir beide 360 km fahren, Du mit 120, ich mit 180, dann komme ich eine Stunde früher an. Wenn wir beide uns zusätzlich noch mit durchschnittlich 80 km/h durch 160 km Baustellen quälen, dann fahre ich durchschnittlich 130 km/h und Du 104 km/h. Rate mal, wieviel früher ich ankomme?

Na schön, einmal versuche ich noch, dir das Offensichtliche nahe zu bringen. Du gibts dich der Illusion hin, daß die eine Geschwindigkeit von 180 km/h außerhalb der Baustelle durchgehend hältst. Dabei ist bei auch bei einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen das Fahrverhalten geprägt von ständigen Verzögerungs- und Beschleunigungsvorgängen. Dein "Fahrschaubild" ist keine Gerade, sondern mehr eine Sägelinie. Selbst wenn ich meine, eigentlich durchgehend 130 gefahren zu sein, verrät der Blick auf die Anzeige des Bordrechners, daß die Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich darunter liegt (was auch schon der Tatsache geschuldet ist, daß der Weg zur und von der Autobahn zum Ziel natürlich mit einzubeziehen ist). Und deswegen liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich unter der Höchstgeschwindigkeit.


Wenn Du meine Beiträge aufmerksam gelesen hast, dann dürftest Du aufgenommen haben, dass ich nicht von Illusionen und Vorstellungen schreibe, sondern von Erfahrungen. Ich verbringe verdammt viel Zeit auf Autobahnen und weiß daher, dass es auch viele Autobahnabschnitte und Zeiten gibt, wo konstant hohe Geschwindigkeiten über längere Strecken äußerst entspannt gefahren werden können. Die Zeit, die ich auf diesen Abschnitten gewinne, habe ich eben definitiv gewonnen, unabhängig davon, ob ich durch Baustellen oder den Weg von und zur Autobahn eine geringere Durchschnittsgeschwindigkeit habe. In meinem Rechenbeispiel habe ich doch ebenjene geringeren Geschwindigkeiten berücksichtigt, oder etwa nicht? Ich behaupte nirgends, dass ich von der Haustüre bis zum Ziel eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 180 km/h erreiche, ich weiß deshalb nicht, warum Du glaubst, mir diese Erkenntnis nahe bringen zu müssen. Es ist eben einfach Fakt, dass ich durch eine Stunde mit 180 statt 120 auf der Autobahn eine halbe Stunde Zeit gewonnen habe, dieser Zeitgewinn bleibt auch dann, wenn ich auf anderen Autobahnabschnitten 100, 80 oder 60 fahren muss, weil auch der 120 km/h-Fahrer dort 100, 80 oder 60 fahren muss.

Du hast weiter vorn geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Den Zeitgewinn kann man aber leicht ausrechnen. 360 km schafft man mit 180 km/h in zwei Stunden, mit 120 km/h braucht man drei.

Reisegeschwindigkeit ist nun aber etwas anderes als Höchstgeschwindigkeit. Eine Reisegeschwindigkeit von 180 wirst du in keinem Fall erreichen. In Wahrheit dürften die bei durchschnittlichem Verkehrsaufkommen so bei 100 (mit Hg 130) zu 110 (ohne Hg 130) liegen.


Sie könnte aber auch, und das zeigt eben meine Er-fahrung, die von mir vorgerechneten 104 km/h zu 130 km/h betragen und die Zeitersparnis ist eine Stunde.

Nochmal, ich sauge mir hier nichts aus den Fingern, ich bin tatsächlich auf der Bahn. Ich fahre auch nicht nur zur Rush-hour oder zur Ferienspitzenreisezeit. Es gibt eine Reihe gut ausgebauter Autobahnen, welche im Normalbetrieb deutlich schneller als 120 km/h befahren werden können und eine Reisegeschwindigkeit von 180 km/h auch über längere Abschnitte durchaus möglich machen.

Die Frage, dererwegen Du aber die Dummheit anderer User festzustellen Dich genötigt zu sehen glaubtest, war anderer Natur. Deshalb habe ich die entscheidenden Passagen in meinem Zitat auch noch einmal gefettet. Es ging darum, dass man nicht gleichzeitig schneller fahren und trotzdem nicht früher ankommen kann. Das ist nunmal physikalisch unmöglich. Entweder kann ich schneller fahren (weil es die Verkehrssituation hergibt) dann habe ich auch einen Zeitvorteil, oder ich kann eben nicht schneller fahren, dann habe ich auch keine Zeit gewonnen. Aber ich bin dann eben auch nicht schneller gefahren. Wenn der Zeitgewinn über 300 Kilometer nur 15 Minuten beträgt, dann kann ich eben auch nur eine halbe Stunde 180 statt 120 oder eine Stunde 150 statt 120 gefahren sein. Die restliche Zeit bin ich dann aber genauso langsam, "entspannt" und spritsparend gefahren, wie der spritsparende Entspannungsfahrer.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
So. Und wenn du das nicht einsiehst, kannst du meinetwegen Leck mich am A....


Der Physik ist es schnurz, ob ich etwas einsehe oder Du Dir eine orale Afterbehandlung wünschst.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#852440) Verfasst am: 03.11.2007, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Ich verbringe verdammt viel Zeit auf Autobahnen und weiß daher, dass es auch viele Autobahnabschnitte und Zeiten gibt, wo konstant hohe Geschwindigkeiten über längere Strecken äußerst entspannt gefahren werden können.


Ein gutes Beispiel hierfür ist die A20 ab Lübeck einfach in Richtung Osten. Da ist am Tag schon wenig los, sodass man mit nur wenigen Abbremsern rechnen muss. Spät Abends oder Nachts ist da überhaupt nichts mehr los, da überholt man vielleich 5 Autos bis Rostock (wenn überhaupt).
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Kommissar Plattfuß
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Anmeldungsdatum: 13.08.2004
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Beitrag(#852798) Verfasst am: 04.11.2007, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

18 Seiten hat dieser Thread jetzt schon, und noch immer sind keine echten Argumente der Verbotsfreunde in Sicht. Stadtdessen immer wieder der selbe Unsinn: Durchschnittsgeschwindigkeit, Unfallgefahr ... ja Leute, kapiert ihr denn nicht, dass es nur das generelle Tempolimit ist, dass von vielen abgelehnt wird?
Gegen sinnvolle Geschwindigkeitsbegrenzungen auf bestimmten Strecken (z.B. zur Vermeidung von Staus) hat doch niemand was, und dass man bei dichtem Verkehr, wegen des ständigen Abbremsens durch schnelleres Fahren nur mit einer minimal höheren Durchschnittsgeschwindigkeit unterwegs ist, ist wohl auch jedem klar. Aber, darum geht's doch gar nicht!

Die Autofahrer zwingen zu wollen, selbst auf einer leeren Autobahn nie schneller als 130 zu fahren, und das dann mit der Durchschnittsgeschwindigkeit bei dichtem Verkehr zu begründen ist einfach Unsinn!

Auf einer leeren Autobahn dahinzuschleichen wäre für mich schon eine frustrierende Sache, -man spürt die Macht der "Guten" ...
_________________
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#852807) Verfasst am: 04.11.2007, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
18 Seiten hat dieser Thread jetzt schon, und noch immer sind keine echten Argumente der Verbotsfreunde in Sicht. Stadtdessen immer wieder der selbe Unsinn: Durchschnittsgeschwindigkeit, Unfallgefahr ... ja Leute, kapiert ihr denn nicht, dass es nur das generelle Tempolimit ist, dass von vielen abgelehnt wird?
Gegen sinnvolle Geschwindigkeitsbegrenzungen auf bestimmten Strecken (z.B. zur Vermeidung von Staus) hat doch niemand was, und dass man bei dichtem Verkehr, wegen des ständigen Abbremsens durch schnelleres Fahren nur mit einer minimal höheren Durchschnittsgeschwindigkeit unterwegs ist, ist wohl auch jedem klar. Aber, darum geht's doch gar nicht!

Die Autofahrer zwingen zu wollen, selbst auf einer leeren Autobahn nie schneller als 130 zu fahren, und das dann mit der Durchschnittsgeschwindigkeit bei dichtem Verkehr zu begründen ist einfach Unsinn!

Auf einer leeren Autobahn dahinzuschleichen wäre für mich schon eine frustrierende Sache, -man spürt die Macht der "Guten" ...


Darfst du überhaupt schon Auto fahren?
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#852816) Verfasst am: 04.11.2007, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
Auf einer leeren Autobahn dahinzuschleichen wäre für mich schon eine frustrierende Sache, -man spürt die Macht der "Guten" ...


Genau darum geht es imho: Ohn-Macht.

Es geht kaum um die 130km/h...
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Kommissar Plattfuß
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Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#852821) Verfasst am: 04.11.2007, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ganz sicher geht es auch darum. Man ist ohnmächtig gegenüber der Gängelung durch den Staat, man spürt die Machtdemonstration. Besonders ist das so, bei offensichtlich sinnlosen Gesetzen ... die Verbotsfreunde hier gehören bestimmt auch zu denen, die niemals bei rot über eine Fußgängerampel gehen würden, -auch wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist ... wegen der Unfallgefahr natürlich, und weil sie ja so vernünftig sind ... Mit den Augen rollen
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Stefan
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Beitrag(#852827) Verfasst am: 04.11.2007, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
... ohnmächtig gegenüber der Gängelung durch den Staat... bei offensichtlich sinnlosen Gesetzen ...


Ja ja, die Freiheit Lachen
Wer entscheidet denn über Sinnlosigkeit? Das Individuum? Na dann... Mit den Augen rollen
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step
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Beitrag(#852828) Verfasst am: 04.11.2007, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
Auf einer leeren Autobahn dahinzuschleichen wäre für mich schon eine frustrierende Sache, -man spürt die Macht der "Guten" ...
Genau darum geht es imho: Ohn-Macht.Es geht kaum um die 130km/h...

Hier kann ich Dir mal zustimmen. "Dahinschleichen" ist ja rein subjektiv durch die Erfarung geprägt, daß es schnellere Autos gibt.

Einen relativ gefahrarmen und trotzdem schnellen Verkehr auf öffentlichen Routen könnte ich mir vorstellen, wenn die Beschleunigung, das Einfädeln, ausscheren usw. automatisch berechnet und durchgeführt werden. Bis dahin empfehle ich für den Spaß der Individualraser die virtuelle Realität.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#852970) Verfasst am: 04.11.2007, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
18 Seiten hat dieser Thread jetzt schon, und noch immer sind keine echten Argumente der Verbotsfreunde in Sicht. ...bla

Dein besinnungsloses Gebrabbel zeigt wohl überdeutlich, wer keine Argumente hat.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#852975) Verfasst am: 04.11.2007, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
die Verbotsfreunde hier gehören bestimmt auch zu denen, die niemals bei rot über eine Fußgängerampel gehen würden, -auch wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist ... wegen der Unfallgefahr natürlich, und weil sie ja so vernünftig sind ... Mit den Augen rollen

Nach deiner skurrilen Logik dürfte es keinem verboten werden, während der Hauptverkehrszeit eine vielbefahrene Straße bei rot zu überqueren, nur weil dort nachts um drei kein Verkehr ist.

Natürlich muß es auch dem einzelnen Aurofahrer überlassen sein, selbst zu entscheiden, ob er eine rote Ampel an einer Kreuzung beachten muß oder nicht.
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
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Beitrag(#852989) Verfasst am: 04.11.2007, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nach deiner skurrilen Logik dürfte es keinem verboten werden, während der Hauptverkehrszeit eine vielbefahrene Straße bei rot zu überqueren, nur weil dort nachts um drei kein Verkehr ist.


Nein, aber andersrum, d.h. es sollte eigentlich niemandem verboten werden, nachts um drei eine leere Straße bei rot zu überqueren, nur weil das während der Hauptverkehrszeit gefährlich wäre. Das ist natürlich ein blödes Beispiel, weil verkehrsabhängige Ampelanlagen mit Kosten verbunden sind.
Ich halte es für eine gute Lösung, auf den Autobahnabschnitten, die während des Berufsverkehrs besonders voll sind, Tempolimits für bestimmte Uhrzeiten auszuschildern.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#853037) Verfasst am: 04.11.2007, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nach deiner skurrilen Logik dürfte es keinem verboten werden, während der Hauptverkehrszeit eine vielbefahrene Straße bei rot zu überqueren, nur weil dort nachts um drei kein Verkehr ist.


Nein, aber andersrum, d.h. es sollte eigentlich niemandem verboten werden, nachts um drei eine leere Straße bei rot zu überqueren, nur weil das während der Hauptverkehrszeit gefährlich wäre. Das ist natürlich ein blödes Beispiel, weil verkehrsabhängige Ampelanlagen mit Kosten verbunden sind.
Ich halte es für eine gute Lösung, auf den Autobahnabschnitten, die während des Berufsverkehrs besonders voll sind, Tempolimits für bestimmte Uhrzeiten auszuschildern.

nun nehmen wir mal den hypothetischen fall, es wäre erlaubt, nachts bei rot eine kreuzung zu überfahren. es kommt dennoch zu einem unfall. wer hätte dann schuld? der bei rot oder der bei grün gefahren wäre? und welche versicherung würde so einen "blödsinn" noch versichern?
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
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Beitrag(#853044) Verfasst am: 04.11.2007, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe von Fußgängerampeln geschrieben, -aufgrund der Tatsache, dass man als Fußgänger nicht nur von seinen Augen, sondern auch von seinen Ohren Informationen erhält, ist man in einer völlig anderen Situation als ein Autofahrer. Ich meinte außerdem nicht, dass es in Ordnung ist, eine Ampelkreuzung mit dem Auto bei rot zu überqueren, sondern, dass es prinzipiell nicht mit der Gefahr bei starkem Verkehr zu rechtfertigen ist, Autofahrer auch bei wenig Verkehr vor roten Ampeln warten zu lassen. Man könnte z.B. Ampeln nachts abschalten ...

... aber es geht hier doch um Autobahnen.
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I.R
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Beitrag(#853286) Verfasst am: 05.11.2007, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
18 Seiten hat dieser Thread jetzt schon, und noch immer sind keine echten Argumente der Verbotsfreunde in Sicht. ...bla

Dein besinnungsloses Gebrabbel zeigt wohl überdeutlich, wer keine Argumente hat.


Als echtes Argument würde ich das jetzt aber auch nicht bezeichnen.

Der Vergleich der Unfallzahlen hat ergeben, dass die Autobahnen gegenüber Landstrassen eher als extrem sicher gelten, gefährliche Autobahnabschnitte sind bereits jetzt mit Geschwindigkeitsbegrenzungen versehen und die potentielle Senkung des CO2-Ausstosses bewegt sich im marginalen Rahmen, welche sinnvollen und rationellen Argumente für ein allgemeines Tempolimit überall und ungeachtet der Tageszeit und des Verkehrsaufkommens wären ins Feld zu führen?

Für mich geht es um meine Freizeit, übers Jahr summiert würde ich einige Tage verlieren. Da sollte es schon, wie ich finde, ein paar gute Gründe für ein allgemeines Tempolimit geben, eine Unlust, vor dem Spurwechsel in den Rückspiegel zu schauen, empfinde ich nicht wirklich als zwingenden Grund.
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Stefan
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Beiträge: 6217

Beitrag(#853290) Verfasst am: 05.11.2007, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:

Für mich geht es um meine Freizeit, übers Jahr summiert würde ich einige Tage verlieren.

Gröhl...
Nicht mal wenn du in einem F1-Auto wohnst! Sehr glücklich
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