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hacketaler Frauen ficken ist was für Schwuchteln!
Anmeldungsdatum: 10.02.2005 Beiträge: 6031
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(#888199) Verfasst am: 19.12.2007, 01:41 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Moralistisches Geschwätz. Ich halte Kriege so lange es keinen exekutivstarken weltstaat gibt für ein gelegentlich unvermeidbares Übel. Und das Soldatentum damit auch. |
zustimmung.
allerdings ein berufssoldatentum.
das ist ein scheissjob, den offenbar viele nicht wollen. der muss entsprechend bezahlt werden.
das ist dann gleichzeitig auch eine kontrolle, dass dieses mittel nicht ausufernd eingesetzt wird, da so wenigstens eine kostentransparenz entstehen würde.
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Gegenwind gegen Faschismus
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 386
Wohnort: heutehiermorgendort
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(#888203) Verfasst am: 19.12.2007, 01:47 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: |
zu 1) Nichts rechtfertigt einen Krieg |
Ich bin einer Meinung mit Dir. Aber war die Landung in der Normandie nicht gerechtfertigt? |
"Nichts" läßt keine Ausnahmen zu! Ghandi ließ auch keine Ausnahmen in Sachen kriegerischer Gewalt durch seine eigenen Anhänger zu.
Man kann nicht in die Mitte einer Gewaltspirale reinpieken und dieses Stück einer Beurteilung unterwerfen. Vielmehr muß man den Anfang derselben verhindern.
_________________ „Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
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Gegenwind gegen Faschismus
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 386
Wohnort: heutehiermorgendort
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(#888208) Verfasst am: 19.12.2007, 01:54 Titel: |
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Critic hat folgendes geschrieben: | Und daneben möchte ich auch einfach fragen, wodurch es bitteschön legitimiert ist, Jemanden auf der "anderen Seite" niederzustrecken, bloß weil der von seinem Regime eingezogen und in einen Strampelanzug gesteckt wurde, oder was einem Anderen im Zweifelsfall die Rechtfertigung gibt, auf mich (naja, nicht auf mich, da ich den Wehrdienst verweigert habe) zu schießen, der ich nicht die Intention habe, irgendjemanden über den Haufen zu knallen. Kriege sollen doch bitteschön die alten Männer ausbaden, die diese provoziert haben. |
Genau so ist es.
Jeder dieser senilen, impotenten alten Männer ist der Ansicht, die Moral und das Recht auf seiner Seite zu haben und rechtfertigt sein Tun damit. Jeder meint, er ist gut und die anderen sind böse. Jeder ist somit ein Bush!
Nichts anderes machen die religiösen Brandstifter auf dieser Welt.
Ich kann nur immer wieder sagen: Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!
_________________ „Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#888220) Verfasst am: 19.12.2007, 02:19 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Ich kann nur immer wieder sagen: Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin! |
Immer wieder eine blöde Sache mit diesem Zitat. Brecht war genau gegenteiliger Meinung: Das Zitat lautet vollständig:
"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."
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Gegenwind gegen Faschismus
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 386
Wohnort: heutehiermorgendort
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(#888233) Verfasst am: 19.12.2007, 02:56 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Ich kann nur immer wieder sagen: Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin! |
Immer wieder eine blöde Sache mit diesem Zitat. Brecht war genau gegenteiliger Meinung: Das Zitat lautet vollständig:
"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat." |
Ich kann diese Auffassung deshalb nicht teilen, weil Krieg niemals eine Sache des Einzelnen ist, sondern immer die Sache der Machtinhaber.
Diese Leute haben noch nie für meine Sache Kriege geführt und gekämpft, sondern nur zur Befriedigung ihres kranken Ego's.
Ich bin ein friedlicher Mensch und zettel keinen Krieg an für die Durchsetzunge meiner Interessen. Für meine eigene Sache kämpfe ich selber und auf meine Weise.
Wenn anderen für die Durchsetzung ihrer Interessen einen Krieg benötigen, dann lasse ich mich da nicht mit hineinziehen. Mit solchen Leuten habe ich nichts zu teilen, weder Siege noch Niederlagen.
Die Leute, die "Feigheit" vorm Feind beweisen, die abhauen und sich dem Schwachsinn unter Lebensgefahr entziehen und die "Fahnenflucht" begehen, das sind die größten Helden. Wer mit denen teilt, kann später noch in einen Spiegel schauen.
_________________ „Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#888242) Verfasst am: 19.12.2007, 03:19 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Ich kann nur immer wieder sagen: Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin! |
Immer wieder eine blöde Sache mit diesem Zitat. Brecht war genau gegenteiliger Meinung: Das Zitat lautet vollständig:
"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat." |
Ich kann diese Auffassung deshalb nicht teilen, weil Krieg niemals eine Sache des Einzelnen ist, sondern immer die Sache der Machtinhaber.
Diese Leute haben noch nie für meine Sache Kriege geführt und gekämpft, sondern nur zur Befriedigung ihres kranken Ego's.
Ich bin ein friedlicher Mensch und zettel keinen Krieg an für die Durchsetzunge meiner Interessen. Für meine eigene Sache kämpfe ich selber und auf meine Weise.
Wenn anderen für die Durchsetzung ihrer Interessen einen Krieg benötigen, dann lasse ich mich da nicht mit hineinziehen. Mit solchen Leuten habe ich nichts zu teilen, weder Siege noch Niederlagen.
Die Leute, die "Feigheit" vorm Feind beweisen, die abhauen und sich dem Schwachsinn unter Lebensgefahr entziehen und die "Fahnenflucht" begehen, das sind die größten Helden. Wer mit denen teilt, kann später noch in einen Spiegel schauen. |
Eigentlich habe ich dir nur nahe legen wollen, dass dieses Zitat nicht zur Unterstützung deiner Position taugt. Aber sei es drum. Mal abgesehen von Krieg und so. Warst du schon mal Zeuge oder Opfer irgendeiner Gewalttat? Ganz konkret: Hast du schon mal mit Leuten zu tun gehabt, die dir (einfach so!) was auf die Fresse geben wollten und sich von irgendwelchen salbungsvollen Reden mitnichten beeindrucken lassen?
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Gegenwind gegen Faschismus
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 386
Wohnort: heutehiermorgendort
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(#888256) Verfasst am: 19.12.2007, 04:12 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Ich kann nur immer wieder sagen: Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin! |
Immer wieder eine blöde Sache mit diesem Zitat. Brecht war genau gegenteiliger Meinung: Das Zitat lautet vollständig:
"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat." |
Ich kann diese Auffassung deshalb nicht teilen, weil Krieg niemals eine Sache des Einzelnen ist, sondern immer die Sache der Machtinhaber.
Diese Leute haben noch nie für meine Sache Kriege geführt und gekämpft, sondern nur zur Befriedigung ihres kranken Ego's.
Ich bin ein friedlicher Mensch und zettel keinen Krieg an für die Durchsetzunge meiner Interessen. Für meine eigene Sache kämpfe ich selber und auf meine Weise.
Wenn anderen für die Durchsetzung ihrer Interessen einen Krieg benötigen, dann lasse ich mich da nicht mit hineinziehen. Mit solchen Leuten habe ich nichts zu teilen, weder Siege noch Niederlagen.
Die Leute, die "Feigheit" vorm Feind beweisen, die abhauen und sich dem Schwachsinn unter Lebensgefahr entziehen und die "Fahnenflucht" begehen, das sind die größten Helden. Wer mit denen teilt, kann später noch in einen Spiegel schauen. |
Eigentlich habe ich dir nur nahe legen wollen, dass dieses Zitat nicht zur Unterstützung deiner Position taugt. Aber sei es drum. Mal abgesehen von Krieg und so. Warst du schon mal Zeuge oder Opfer irgendeiner Gewalttat? Ganz konkret: Hast du schon mal mit Leuten zu tun gehabt, die dir (einfach so!) was auf die Fresse geben wollten und sich von irgendwelchen salbungsvollen Reden mitnichten beeindrucken lassen? |
Womit wir eintreten in eine Grundsatzdiskussion über den Pazifismus. Diese Frage wurde ja früher (als es noch keinen ZD gab) den Kriegsdienstverweigerern gestellt.
Ich denke, daß das bisher debattierte Szenario eine normale zivile Selbstverteidigungssituation, wie Du sie beschreibst, nicht einschließt.
Ich muß kein Pazifist sein, um ein Kriegsgegner zu sein.
Ich muß kein Kriegsbefürworter sein, wenn ich einen körperlichen Angriff gegen meine Person abwehre.
Zeuge von Gewalttaten war ich noch nicht. Ich würde mich aber nicht passiv verhalten. Selbst war ich in meiner Jugendzeit häufig Opfer von prügelnden Muskel-Idioten, da ich nie eine besonders kräftige Statur hatte. Diese Typen ließen sich in der Tat von gar nichts beeindrucken, außer von bestimmten Kampf-Techniken, die Hirn über Muskeln siegen ließen. Ich habe deshalb Karate gelernt und einige Exempel statuieren müssen. Danach ließ man mich in Ruhe.
Als Erwachsener bin ich weder in solche Kreise geraten, noch in solche Situationen. Ich wüßte mich im Notfall jedoch durchaus zu wehren. Inzwischen halte ich WingTsung für die intelligenteste und effektivste Selbstverteidigungskunst und habe sozusagen umgesattelt.
_________________ „Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
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sigi Auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.01.2005 Beiträge: 975
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(#889065) Verfasst am: 19.12.2007, 21:20 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Ich kann nur immer wieder sagen: Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin! |
Immer wieder eine blöde Sache mit diesem Zitat. Brecht war genau gegenteiliger Meinung: Das Zitat lautet vollständig:
"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat." |
Ich kann diese Auffassung deshalb nicht teilen, weil Krieg niemals eine Sache des Einzelnen ist, sondern immer die Sache der Machtinhaber.
Diese Leute haben noch nie für meine Sache Kriege geführt und gekämpft, sondern nur zur Befriedigung ihres kranken Ego's.
Ich bin ein friedlicher Mensch und zettel keinen Krieg an für die Durchsetzunge meiner Interessen. Für meine eigene Sache kämpfe ich selber und auf meine Weise.
Wenn anderen für die Durchsetzung ihrer Interessen einen Krieg benötigen, dann lasse ich mich da nicht mit hineinziehen. Mit solchen Leuten habe ich nichts zu teilen, weder Siege noch Niederlagen.
Die Leute, die "Feigheit" vorm Feind beweisen, die abhauen und sich dem Schwachsinn unter Lebensgefahr entziehen und die "Fahnenflucht" begehen, das sind die größten Helden. Wer mit denen teilt, kann später noch in einen Spiegel schauen. |
Man hast Du eine große Klappe!
Fahnenflucht im Krieg kommt einem Todesurteil gleich, dass ist dir doch klar?
Wie reagiert unser "glücklicher Arbeitsloser" und "Berufs-Demonstrant", würde sein Heimatort in einem Krieg angegriffen? Geht er stiften, überläßt er Haus, Hof und Anhang dem Feind? Oder hilft er mit Haus, Hof und Familie zu verteidigen?
Wie würden seine Mitmenschen reagieren, ginge er stiften um ein "großer Held" zu sein?
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#889069) Verfasst am: 19.12.2007, 21:23 Titel: |
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sigi hat folgendes geschrieben: | Man hast Du eine große Klappe!
Fahnenflucht im Krieg kommt einem Todesurteil gleich, dass ist dir doch klar?
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Früher mal, aber nicht laut heutzutage geltenden Gesetzen der BRD.
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sigi Auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.01.2005 Beiträge: 975
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(#889078) Verfasst am: 19.12.2007, 21:30 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | sigi hat folgendes geschrieben: | Man hast Du eine große Klappe!
Fahnenflucht im Krieg kommt einem Todesurteil gleich, dass ist dir doch klar?
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Früher mal, aber nicht laut heutzutage geltenden Gesetzen der BRD. |
Papier ist geduldig.
In einem Krieg herrschen ganz andere Regeln - siehe Balkankrieg!
Solange es nach Vorn geht, haut niemand ab. Flieht die Armee, gehen die ersten stiften, spätestens dann herrschen andere Gesetze!
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#889096) Verfasst am: 19.12.2007, 21:39 Titel: |
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sigi hat folgendes geschrieben: | Evilbert hat folgendes geschrieben: | sigi hat folgendes geschrieben: | Man hast Du eine große Klappe!
Fahnenflucht im Krieg kommt einem Todesurteil gleich, dass ist dir doch klar?
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Früher mal, aber nicht laut heutzutage geltenden Gesetzen der BRD. |
Papier ist geduldig.
In einem Krieg herrschen ganz andere Regeln - siehe Balkankrieg!
Solange es nach Vorn geht, haut niemand ab. Flieht die Armee, gehen die ersten stiften, spätestens dann herrschen andere Gesetze!
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In den USA, WW II, wurden Kriegsdienstverweiger durchschnittlich zu 2 1/2 Jahre verurteilt.
vgl. GEBHARD, Die Geschichte der Zeugen Jehovas, S. 324
Selbst in Deutschland lag auf Fahnenflucht gemäß §§ 69/70 des MStGB "nur" zwischen 6 Monaten Gefängnis und 10 Jahren Zuchthaus.
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sigi Auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.01.2005 Beiträge: 975
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(#889116) Verfasst am: 19.12.2007, 21:49 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | sigi hat folgendes geschrieben: | Evilbert hat folgendes geschrieben: | sigi hat folgendes geschrieben: | Man hast Du eine große Klappe!
Fahnenflucht im Krieg kommt einem Todesurteil gleich, dass ist dir doch klar?
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Früher mal, aber nicht laut heutzutage geltenden Gesetzen der BRD. |
Papier ist geduldig.
In einem Krieg herrschen ganz andere Regeln - siehe Balkankrieg!
Solange es nach Vorn geht, haut niemand ab. Flieht die Armee, gehen die ersten stiften, spätestens dann herrschen andere Gesetze!
. |
In den USA, WW II, wurden Kriegsdienstverweiger durchschnittlich zu 2 1/2 Jahre verurteilt.
vgl. GEBHARD, Die Geschichte der Zeugen Jehovas, S. 324
Selbst in Deutschland lag auf Fahnenflucht gemäß §§ 69/70 des MStGB "nur" zwischen 6 Monaten Gefängnis und 10 Jahren Zuchthaus. |
Ja, gilt aber nur für jene, die vor Gericht gestellt wurden ...
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#889119) Verfasst am: 19.12.2007, 21:52 Titel: |
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sigi hat folgendes geschrieben: | Evilbert hat folgendes geschrieben: | sigi hat folgendes geschrieben: | Evilbert hat folgendes geschrieben: | sigi hat folgendes geschrieben: | Man hast Du eine große Klappe!
Fahnenflucht im Krieg kommt einem Todesurteil gleich, dass ist dir doch klar?
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Früher mal, aber nicht laut heutzutage geltenden Gesetzen der BRD. |
Papier ist geduldig.
In einem Krieg herrschen ganz andere Regeln - siehe Balkankrieg!
Solange es nach Vorn geht, haut niemand ab. Flieht die Armee, gehen die ersten stiften, spätestens dann herrschen andere Gesetze!
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In den USA, WW II, wurden Kriegsdienstverweiger durchschnittlich zu 2 1/2 Jahre verurteilt.
vgl. GEBHARD, Die Geschichte der Zeugen Jehovas, S. 324
Selbst in Deutschland lag auf Fahnenflucht gemäß §§ 69/70 des MStGB "nur" zwischen 6 Monaten Gefängnis und 10 Jahren Zuchthaus. |
Ja, gilt aber nur für jene, die vor Gericht gestellt wurden ...
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Stimmt für Deutschland. Außerdem gab es dort noch den Wehrkraftzersetzungparagraphen, DER war viel tödlicher.
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sigi Auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.01.2005 Beiträge: 975
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(#889130) Verfasst am: 19.12.2007, 21:59 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | sigi hat folgendes geschrieben: | Evilbert hat folgendes geschrieben: | sigi hat folgendes geschrieben: | Evilbert hat folgendes geschrieben: | sigi hat folgendes geschrieben: | Man hast Du eine große Klappe!
Fahnenflucht im Krieg kommt einem Todesurteil gleich, dass ist dir doch klar?
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Früher mal, aber nicht laut heutzutage geltenden Gesetzen der BRD. |
Papier ist geduldig.
In einem Krieg herrschen ganz andere Regeln - siehe Balkankrieg!
Solange es nach Vorn geht, haut niemand ab. Flieht die Armee, gehen die ersten stiften, spätestens dann herrschen andere Gesetze!
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In den USA, WW II, wurden Kriegsdienstverweiger durchschnittlich zu 2 1/2 Jahre verurteilt.
vgl. GEBHARD, Die Geschichte der Zeugen Jehovas, S. 324
Selbst in Deutschland lag auf Fahnenflucht gemäß §§ 69/70 des MStGB "nur" zwischen 6 Monaten Gefängnis und 10 Jahren Zuchthaus. |
Ja, gilt aber nur für jene, die vor Gericht gestellt wurden ...
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Stimmt für Deutschland. Außerdem gab es dort noch den Wehrkraftzersetzungparagraphen, DER war viel tödlicher. |
Und ebenso für Russland. Die Kommisare machten an Ort u. Stelle kurzen Prozess.
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Gegenwind gegen Faschismus
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 386
Wohnort: heutehiermorgendort
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(#889415) Verfasst am: 20.12.2007, 00:47 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Wenn andere für die Durchsetzung ihrer Interessen einen Krieg benötigen, dann lasse ich mich da nicht mit hineinziehen.
Mit solchen Leuten habe ich nichts zu teilen, weder Siege noch Niederlagen.
Die Leute, die "Feigheit" vorm Feind beweisen, die abhauen und sich dem Schwachsinn unter Lebensgefahr entziehen und die "Fahnenflucht" begehen, das sind die größten Helden.
Wer mit denen teilt, kann später noch in einen Spiegel schauen. |
sigi hat folgendes geschrieben: | Man hast Du eine große Klappe! Fahnenflucht im Krieg kommt einem Todesurteil gleich, dass ist dir doch klar? |
Du bist offensichtlich völlig unfähig, eine sachliche Auseinandersetzung ohne persönliche Angriffe zu führen. Ich habe das Gefühl, daß Du noch nicht ganz erwachsen bist und daß Dir insofern ein Mindestmaß an Reife fehlt. Ich kann Dich nicht wirklich ernst nehmen, denn Du machst Deinem Avatar "alle Ehre"!
Außerdem kannst oder willst Du nicht richtig lesen. Ausgehend vom Kriegsfall habe ich gesagt: " - - - die Leute - - -unter Lebensgefahr entziehen - - - sind die größten Helden "
Es war also weder von mir die Rede, noch habe ich Zweifel an dem Risiko eines Todesurteils gelassen (kommt eben darauf an, welches Land einem den Strampelanzug als "Ehrenkleid der Nation" anziehen will).
Was Du hier herumprollst, ist dummes Geschwafel und steht in keinem Zusammenhang zum Gesagten.
sigi hat folgendes geschrieben: | Wie reagiert unser "glücklicher Arbeitsloser" und "Berufs-Demonstrant", würde sein Heimatort in einem Krieg angegriffen? Geht er stiften, überläßt er Haus, Hof und Anhang dem Feind? Oder hilft er mit Haus, Hof und Familie zu verteidigen?
Wie würden seine Mitmenschen reagieren, ginge er stiften um ein "großer Held" zu sein? |
siehe oben
außerdem:
Ich würde meine Mietswohnung, in welcher ich als Single lebe, sofort verlassen und mit meiner Freundin die Düse machen.
Ich habe nie "gedient" und ich habe auch noch nie irgendwelche Übungen mitmachen müssen. Vom Alter her würde man sich wahrscheinlich erst für mich interessieren, wenn wieder kurz vor Tores-Schluß ein "Volkssturm" aufgestellt werden sollte.
Und ich würde natürlich hoffen, beim "Düse machen" nicht erwischt zu werden. Ob das nun heldenhaft oder nicht ist, das interessiert mich bei meinen Dispositionen doch überhaupt nicht. Was andere darüber denken, ist mir erst recht wurscht.
Ich betrachte mich als Weltbürger, ich kenne keine "Heimat" und kein "Vaterland" und es gibt bezüglich dieser "Werte" und bezüglich irgendwelcher beschissenen "materiellen Werte" absolut nichts, wofür ich unter Einsatz meines Lebens kämpfen würde.
Komm mir also bitte nicht mit solchen lächerlichen Geschichten!
Schaut man hinter die Kulissen und sieht, welche Kräfte hier die Fäden ziehen, dann kann man eigentlich nur noch aufpassen, daß man den Moment nicht verpaßt, zu welchen man noch die Fliege machen kann.
Hier kannst Du z.B. nachlesen, was ich meine:
http://www.antifa-freiburg.de/spip.php?page=antifa&id_article=205&design=3
Der Herr ist dieses Jahr zwar gestorben, jedoch läßt gerade dieses Beispiel die fatalen Seilschaften erkennen, die hier immer noch existieren.
_________________ „Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#889587) Verfasst am: 20.12.2007, 12:30 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: |
zu 1) Nichts rechtfertigt einen Krieg |
Ich bin einer Meinung mit Dir. Aber war die Landung in der Normandie nicht gerechtfertigt? |
Na klar war die Landung gerechtfertigt, genauso wie die damals infolge dieser Operation durch alliierten Küstenbeschuß getöteten 20.000 französischen Zivilisten.
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sigi Auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.01.2005 Beiträge: 975
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(#889609) Verfasst am: 20.12.2007, 12:55 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: |
Du bist offensichtlich völlig unfähig, eine sachliche Auseinandersetzung ohne persönliche Angriffe zu führen. Ich habe das Gefühl, daß Du noch nicht ganz erwachsen bist und daß Dir insofern ein Mindestmaß an Reife fehlt. Ich kann Dich nicht wirklich ernst nehmen, denn Du machst Deinem Avatar "alle Ehre"!
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Als Sozial-Schmarotzer, Berufs-Demonstrant und Berufs-Provokateur darfst du dich nicht beklagen.
Zitat: | Außerdem kannst oder willst Du nicht richtig lesen. Ausgehend vom Kriegsfall habe ich gesagt: " - - - die Leute - - -unter Lebensgefahr entziehen - - - sind die größten Helden " |
und
Zitat: | Es war also weder von mir die Rede, |
und ... Zitat: | Wenn andere für die Durchsetzung ihrer Interessen einen Krieg benötigen, dann lasse ich mich da nicht mit hineinziehen. |
Zitat: | Wenn anderen für die Durchsetzung ihrer Interessen einen Krieg benötigen, dann lasse ich mich da nicht mit hineinziehen. Mit solchen Leuten habe ich nichts zu teilen, weder Siege noch Niederlagen. |
Du redest von einem Angriffskrieg! Aber was ist, wenn das Land, dass Dir ein Leben als glücklicher Arbeitsloser ermöglicht, angegriffen wird, sagen wir mal von Feinden der Demokratie? Würdest du da auch die Düse machen??
Zitat: | Was Du hier herumprollst, ist dummes Geschwafel und steht in keinem Zusammenhang zum Gesagten. |
Es handelt sich hier also um zwei Paar Stiefel ...
Zitat: | Gegenwind hat folgendes geschrieben:
Wenn andere für die Durchsetzung ihrer Interessen einen Krieg benötigen, dann lasse ich mich da nicht mit hineinziehen.
Mit solchen Leuten habe ich nichts zu teilen, weder Siege noch Niederlagen.
Die Leute, die "Feigheit" vorm Feind beweisen, die abhauen und sich dem Schwachsinn unter Lebensgefahr entziehen und die "Fahnenflucht" begehen, das sind die größten Helden.
Wer mit denen teilt, kann später noch in einen Spiegel schauen. |
Zuerst ich, dann Die Leute, für mich ist das ein und die selbe Person: Gegenwind
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Gegenwind gegen Faschismus
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 386
Wohnort: heutehiermorgendort
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(#889830) Verfasst am: 20.12.2007, 17:12 Titel: |
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sigi hat folgendes geschrieben: |
Du redest von einem Angriffskrieg! Aber was ist, wenn das Land, dass Dir ein Leben als glücklicher Arbeitsloser ermöglicht, angegriffen wird, sagen wir mal von Feinden der Demokratie? Würdest du da auch die Düse machen?? |
Wieder nicht richtig gelesen.
Ich sprach von Krieg. Da es nach meiner Auffassung nichts gibt, was einen Krieg rechtfertigt, gibt es unter dieser Prämisse auch keine Differenzierungen! Auch gibt es keinen demokratischen oder undemokratischen Krieg.
Meine Leben als glücklicher Arbeitsloser wird durch die Versicherung ermöglicht, in welche ich Beiträge zahlte und an welche ich deshalb Ansprüche geltend machen kann. Wie oft soll ich Dir das eigentlich noch sagen? Für diese Ansprüche oder für meine erworbenen Rentenansprüche würde ich selbstverständlich nicht mein Leben riskieren und bleiben. Wenn ich tot bin oder ein Krüppel, dann nützen mir keinerlei Ansprüche irgend etwas.
Deine Frage ist dumm!
_________________ „Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#889862) Verfasst am: 20.12.2007, 17:37 Titel: |
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In einem Krieg zwischen verschiedenen Staaten kann man manchmal eindeutig ausmachen, wer der Aggressor ist. In diesen Fällen halte ich die Teilnahme am Krieg zur Verteidigung zunächst mal für gerechtfertigt. In vielen Fällen ist das aber nicht so eindeutig. Die große Verantwortung liegt natürlich bei den politischen Akteuren, nicht bei den einzelnen Soldaten. Jedenfalls stellt jeder Krieg letztlich ein Versagen der Menschheit dar.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Gegenwind gegen Faschismus
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 386
Wohnort: heutehiermorgendort
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(#889892) Verfasst am: 20.12.2007, 18:03 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | In einem Krieg zwischen verschiedenen Staaten kann man manchmal eindeutig ausmachen, wer der Aggressor ist. In diesen Fällen halte ich die Teilnahme am Krieg zur Verteidigung zunächst mal für gerechtfertigt. In vielen Fällen ist das aber nicht so eindeutig. Die große Verantwortung liegt natürlich bei den politischen Akteuren, nicht bei den einzelnen Soldaten. Jedenfalls stellt jeder Krieg letztlich ein Versagen der Menschheit dar. |
Und weil ein Krieg immer ein kathastrophales Versagen der Menschheit und letztendlich der Menschlichkeit ist, genau deshalb gibt es nichts, was einen Krieg rechtfertigt. Auch der klassische Verteidigungsfall nicht. Ghandi und seine Leute haben sich widerstandslos reihenweise von den Aggressoren und Besatzern zusammenschlagen lassen. Und damit, auch vor der offiziellen Geschichtsschreibung, einen Sieg errungen. Einen Sieg der besonderen Art.
_________________ „Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#889894) Verfasst am: 20.12.2007, 18:06 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | In einem Krieg zwischen verschiedenen Staaten kann man manchmal eindeutig ausmachen, wer der Aggressor ist. In diesen Fällen halte ich die Teilnahme am Krieg zur Verteidigung zunächst mal für gerechtfertigt. In vielen Fällen ist das aber nicht so eindeutig. Die große Verantwortung liegt natürlich bei den politischen Akteuren, nicht bei den einzelnen Soldaten. Jedenfalls stellt jeder Krieg letztlich ein Versagen der Menschheit dar. |
Und weil ein Krieg immer ein kathastrophales Versagen der Menschheit und letztendlich der Menschlichkeit ist, genau deshalb gibt es nichts, was einen Krieg rechtfertigt. Auch der klassische Verteidigungsfall nicht. Ghandi und seine Leute haben sich widerstandslos reihenweise von den Aggressoren und Besatzern zusammenschlagen lassen. Und damit, auch vor der offiziellen Geschichtsschreibung, einen Sieg errungen. Einen Sieg der besonderen Art. |
Über Ghandi kann man sich streiten - insgesamt sehe ich ihn mit Skepzis. Jedoch ist zu bedenken, dass dieser es mit relativ (!) humanen und zivilisierten Engländern zu tun hatte. Was bitte hätte ein Ghandi wohl 1940 in Polen bewirkt? Oder im Golkrieg im Iran? Oder im dreißigjährigen krieg?
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Effô Tisetti Königsblau bis in den Tod
Anmeldungsdatum: 18.09.2003 Beiträge: 9920
Wohnort: 75
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sigi Auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.01.2005 Beiträge: 975
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(#890010) Verfasst am: 20.12.2007, 19:58 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | sigi hat folgendes geschrieben: |
Du redest von einem Angriffskrieg! Aber was ist, wenn das Land, dass Dir ein Leben als glücklicher Arbeitsloser ermöglicht, angegriffen wird, sagen wir mal von Feinden der Demokratie? Würdest du da auch die Düse machen?? |
Wieder nicht richtig gelesen.
Ich sprach von Krieg. Da es nach meiner Auffassung nichts gibt, was einen Krieg rechtfertigt, gibt es unter dieser Prämisse auch keine Differenzierungen! Auch gibt es keinen demokratischen oder undemokratischen Krieg.
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Deine Auffassungen interessieren in einem Krieg, dort wo du lebst, niemanden. Entweder du bist dabei oder du gehst hopps.
Zitat: | Meine Leben als glücklicher Arbeitsloser wird durch die Versicherung ermöglicht, in welche ich Beiträge zahlte und an welche ich deshalb Ansprüche geltend machen kann. |
Und damit ist in einem Ernstfall schluß, egal was für ein Krieg!
Zitat: | Für diese Ansprüche oder für meine erworbenen Rentenansprüche würde ich selbstverständlich nicht mein Leben riskieren und bleiben. |
Klar, du machst die Düse und läßt andere für dich und deine zukünftigen Ansprüche bluten.
Zitat: | Deine Frage ist dumm! |
Aber zu hoch für dich.
Zitat: | Und weil ein Krieg immer ein kathastrophales Versagen der Menschheit und letztendlich der Menschlichkeit ist, genau deshalb gibt es nichts, was einen Krieg rechtfertigt. |
Versagen der Menschheit ist richtig. Falsch ist, dass nichts einen Krieg rechtfertigt.
Du als Individium kannst den Pazifisten schauspielern, aber nicht ein Staat bzw. ein ganzes Volk. Nimm doch mal die im 2.Wk gegen Deutschland unterlegenen Staaten. Hätten die keinen (Partisanen)Krieg gegen die Besatzer führen sollen?
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#890051) Verfasst am: 20.12.2007, 20:58 Titel: |
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sigi hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: |
Du bist offensichtlich völlig unfähig, eine sachliche Auseinandersetzung ohne persönliche Angriffe zu führen. Ich habe das Gefühl, daß Du noch nicht ganz erwachsen bist und daß Dir insofern ein Mindestmaß an Reife fehlt. Ich kann Dich nicht wirklich ernst nehmen, denn Du machst Deinem Avatar "alle Ehre"!
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Als Sozial-Schmarotzer, Berufs-Demonstrant und Berufs-Provokateur darfst du dich nicht beklagen.
...
Du redest von einem Angriffskrieg! Aber was ist, wenn das Land, dass Dir ein Leben als glücklicher Arbeitsloser ermöglicht, angegriffen wird, sagen wir mal von Feinden der Demokratie? Würdest du da auch die Düse machen?? |
"Demokratie"?
Welche Demokratie?
Wie man sieht, kommen die Feinde der FDGO nicht von Außen und man kann sie deshalb auch nicht militärisch bekämpfen.
_________________ Leben kann tödlich sein
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Gegenwind gegen Faschismus
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 386
Wohnort: heutehiermorgendort
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(#890222) Verfasst am: 21.12.2007, 00:46 Titel: |
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sigi hat folgendes geschrieben: | Deine Auffassungen interessieren in einem Krieg, dort wo du lebst, niemanden. Entweder du bist dabei oder du gehst hopps. |
oder ich flüchte rechtzeitig. (meine Auffassung interessiert mich und das reicht mir völlig aus)
Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Meine Leben als glücklicher Arbeitsloser wird durch die Versicherung ermöglicht, in welche ich Beiträge zahlte und an welche ich deshalb Ansprüche geltend machen kann. |
sigi hat folgendes geschrieben: | Und damit ist in einem Ernstfall schluß, egal was für ein Krieg! |
das ist nichts neues
Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Für diese Ansprüche oder für meine erworbenen Rentenansprüche würde ich selbstverständlich nicht mein Leben riskieren und bleiben. |
sigi hat folgendes geschrieben: | Klar, du machst die Düse und läßt andere für dich und deine zukünftigen Ansprüche bluten. |
Interessante Logik.
Wenn ich also meine Ansprüche verfallen lasse und das Land verlasse, weil mir mein Leben lieber ist als meine Ansprüche, dann müssen Andere für meine Ansprüche bluten?
sigi hat folgendes geschrieben: | Du als Individium kannst den Pazifisten schauspielern, aber nicht ein Staat bzw. ein ganzes Volk. |
Dummes Zeug. Nur weil ich mich vom Acker mache, bin ich doch kein Pazifist. Außerdem: Was interessieren mich Staaten, was habe ich mit "dem Volk" zu tun. Ich denke nicht völkisch, das hatten wir schon.
sigi hat folgendes geschrieben: | Nimm doch mal die im 2.Wk gegen Deutschland unterlegenen Staaten. Hätten die keinen (Partisanen)Krieg gegen die Besatzer führen sollen? |
Es ist doch die Entscheidung eines jeden Einzelnen, ob er in den Widerstand geht oder zu flüchten versucht. Schon mal was von Freigeist gehört? Warum muß ich die Entscheidungen anderer moralisch werten?
_________________ „Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
Zuletzt bearbeitet von Gegenwind am 21.12.2007, 01:37, insgesamt einmal bearbeitet |
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sigi Auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.01.2005 Beiträge: 975
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(#890229) Verfasst am: 21.12.2007, 00:58 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | sigi hat folgendes geschrieben: | Klar, du machst die Düse und läßt andere für dich und deine zukünftigen Ansprüche bluten. |
Interessante Logik.
Wenn ich also meine Ansprüche verfallen lasse und das Land verlasse, weil mir mein Leben lieber ist als meine Ansprrüche, dann müssen Andere für meine Ansprüche bluten?
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Zukünftige Ansprüche, Gegenwind, zukünftige ... oder willst Du dann etwa arbeiten gehen, ausgerechnet Du
Zitat: | Was interessieren mich Staaten, was habe ich mit "dem Volk" zu tun. Ich denke nicht völkisch, das hatten wir schon. |
Das Volk, mit dem Du nichts zu tun haben möchtest, bezahlt Dir ein Leben als glücklicher Arbeitsloser.
Das Volk hat im Gegensatz zu Dir Moral.
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Gegenwind gegen Faschismus
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 386
Wohnort: heutehiermorgendort
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(#890289) Verfasst am: 21.12.2007, 01:52 Titel: |
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sigi hat folgendes geschrieben: | Zukünftige Ansprüche, Gegenwind, zukünftige ... oder willst Du dann etwa arbeiten gehen, ausgerechnet Du |
Wenn nach einem Krieg alles in Schutt und Asche liegt, bei Null angefangen werden muß einschließlich neuer Währung usw usw - meinst Du, da fragt noch irgend jemand nach irgend welchen Ansprüchen von früher. Scherzkeks!
Außerdem habe ich nie behauptet, daß ich generell nicht arbeiten will. Es kommt auf die Bedingungen an.
Wenn zum Beispiel jemand schwarz arbeitet, dann würde derjenige das ganz sicher nicht im Internet ausposaunen. Der würde ganz sicher sagen, daß er nicht arbeitet.
Natürlich ist das nur ein theoretisches Beispiel was ich vom Hörensagen kenne und ich selbst würde so etwas böses niemals tun. Da würde ich ja den Staat bescheißen und das darf man doch nicht. Wenn hier überhaupt einer bescheißen darf, so ist das der Staat. Also: Kampf der Schwarzarbeit! Es lebe die Ehrlichkeit gegenüber dem Staat.
(ich hoffe, Sticky ist mit mir zufrieden)
sigi hat folgendes geschrieben: | Das Volk, mit dem Du nichts zu tun haben möchtest, bezahlt Dir ein Leben als glücklicher Arbeitsloser. |
Du fängst an, mich mit immer derselben Leier zu langweilen. Darauf antworte ich nicht mehr.
sigi hat folgendes geschrieben: | Das Volk hat im Gegensatz zu Dir Moral. |
"Das Volk hat Moral" - guter Witz, den muß ich mir merken!
Ich dachte immer, erst kommt das Fressen und dann die Moral.
Wie definierst Du eigentlich diesen viel gequälten Begriff Moral?
Wie definierst Du Volk? Ist Herr Ackerman auch ein "Volksgenosse"?
_________________ „Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
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Uriziel Herpiderpi
Anmeldungsdatum: 22.12.2007 Beiträge: 1728
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(#891141) Verfasst am: 22.12.2007, 10:49 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | Ich lehne diese Methoden, Menschen gefügig zu machen ab
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Darf ich? ;3 Natürlich darf ich ^.^
1.) Den stursten Menschen können auch dreissig Jahre haft nicht "gefügig" machen ;3
2.) "Die Verweigerungshaltung sei nicht jugendtypisch, erklärte die Staatsanwaltschaft."
Punkt 2 klingt für mich irgendwie so ein wenig doch nach "Ansichtssache", wenn man aufgrund einer "Meinung" festlegen will, ob bei ihm Jugend- oder Erwachsenen-Strafrecht gelten soll ;D
Findet ihr auch?
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