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sigi
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Anmeldungsdatum: 16.01.2005
Beiträge: 975

Beitrag(#893728) Verfasst am: 26.12.2007, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Vielleicht war es Liebe und sie war schon einem Kameltreiber versprochen.
Immer positiv formulieren.

mfg kosh


Bleib auf dem Teppich ... den Beleidigten zu kaspern, steht dir nicht, du verstehst !!



Peter H. hat folgendes geschrieben:
@Sigi: kann es sein, dass dir mal -ein- Migrantenjugendliche(r) den Wanst versohlt hat und du von daher so hasserfüllt bist?
Ich glaube nicht, dass du dich je (intensiv) über Resozialisierungsmassnahmen/Soziotherapie im Knast überhaupt beschäftigt hast, sonst würdest du dich nicht so gedankenlos äußern. ("Affektbolzen")


Du zielst am Thema vorbei.
Resozialisierungsmassnahmen/Soziotherapie für Fälle die reparierbar sind, Ok. Täter auf dem Niveau eines wilden Tieres haben einen Totalschaden (siehe Rückfallquoten), da ist nichts mehr zu beheben.
Ich mache übrigens keinen Unterschied zwischen Tätern die Ausländer oder Einheimische sind.
Anstatt dich mit geisteskrannken Gewaltverbrechern auseinander zu setzen, solltest du dich mehr um die Opfer kümmern, ich glaube die haben Hilfe nötiger.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#893731) Verfasst am: 26.12.2007, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

sigi hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Vielleicht war es Liebe und sie war schon einem Kameltreiber versprochen.
Immer positiv formulieren.

mfg kosh


Bleib auf dem Teppich ... den Beleidigten zu kaspern, steht dir nicht, du verstehst !!



Peter H. hat folgendes geschrieben:
@Sigi: kann es sein, dass dir mal -ein- Migrantenjugendliche(r) den Wanst versohlt hat und du von daher so hasserfüllt bist?
Ich glaube nicht, dass du dich je (intensiv) über Resozialisierungsmassnahmen/Soziotherapie im Knast überhaupt beschäftigt hast, sonst würdest du dich nicht so gedankenlos äußern. ("Affektbolzen")


Du zielst am Thema vorbei.
Resozialisierungsmassnahmen/Soziotherapie für Fälle die reparierbar sind, Ok. Täter auf dem Niveau eines wilden Tieres haben einen Totalschaden (siehe Rückfallquoten), da ist nichts mehr zu beheben.
Ich mache übrigens keinen Unterschied zwischen Tätern die Ausländer oder Einheimische sind.
Anstatt dich mit geisteskrannken Gewaltverbrechern auseinander zu setzen, solltest du dich mehr um die Opfer kümmern, ich glaube die haben Hilfe nötiger.


Jetzt mal langsam Sigi. Tiere sind sie nicht. Und Peter hat sich mit den sozialen Hintergründen auseinandergesetzt, die ja immer von den Medien geleugnet werden.
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sigi
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Anmeldungsdatum: 16.01.2005
Beiträge: 975

Beitrag(#893739) Verfasst am: 26.12.2007, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
sigi hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Vielleicht war es Liebe und sie war schon einem Kameltreiber versprochen.
Immer positiv formulieren.

mfg kosh


Bleib auf dem Teppich ... den Beleidigten zu kaspern, steht dir nicht, du verstehst !!



Peter H. hat folgendes geschrieben:
@Sigi: kann es sein, dass dir mal -ein- Migrantenjugendliche(r) den Wanst versohlt hat und du von daher so hasserfüllt bist?
Ich glaube nicht, dass du dich je (intensiv) über Resozialisierungsmassnahmen/Soziotherapie im Knast überhaupt beschäftigt hast, sonst würdest du dich nicht so gedankenlos äußern. ("Affektbolzen")


Du zielst am Thema vorbei.
Resozialisierungsmassnahmen/Soziotherapie für Fälle die reparierbar sind, Ok. Täter auf dem Niveau eines wilden Tieres haben einen Totalschaden (siehe Rückfallquoten), da ist nichts mehr zu beheben.
Ich mache übrigens keinen Unterschied zwischen Tätern die Ausländer oder Einheimische sind.
Anstatt dich mit geisteskrannken Gewaltverbrechern auseinander zu setzen, solltest du dich mehr um die Opfer kümmern, ich glaube die haben Hilfe nötiger.


Jetzt mal langsam Sigi. Tiere sind sie nicht. Und Peter hat sich mit den sozialen Hintergründen auseinandergesetzt, die ja immer von den Medien geleugnet werden.


Mit dieser alten Leier läßt sich so ziemlich jedes Gewaltverbrechen entschuldigen. Dass geht dann immer so weit, dass jeder (!!) Schuldgefühle bekommt. Mir kommen auch immer wieder die Tränen, wenn über die Kindheit eines Gewaltverbrechers berichtet wird .... und das Opfer wird nur am Rande erwähnt, wenn überhaupt. Die Medien setzten sich nur und ausschließlich mit dem Täter auseinander. In diesem Fall wird es nicht anders sein.
Natürlich sind es keine Tiere, aber sie haben sich wie wilde Tiere aufgeführt, oder bist du da anderer Meinung?
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#893741) Verfasst am: 26.12.2007, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wilde Tiere machen so etwas nicht-nur Menschen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#893789) Verfasst am: 27.12.2007, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
In der WE-Ausgabe [edit: der SZ] war bereits eine detaillierte Schilderung des Tathergangs zu lesen. Im Spiegel steht nun, daß die beiden Serientäter sind. Falls sie vorher bereits durch Gewalttaten aufgefallen sind und dies aber nicht dazu geführt hat, die Öffentlichkeit vor ihnen zu schützen, dann bin ich der Meinung, daß entsprechende Überlegungen angestellt werden müssen.
Ich bilde mir nicht ein, daß solch viehische Taten gänzlich verhindert werden können. Aber vor Leuten, die bereits in Serie gewalttätig wurden, sollte man sich schützen dürfen.
Mir ist es übrigens völlig wurscht, welcher Nationalität Opfer und Täter sind.

Frägt sich nur wie; soll es soweit kommen wie in Berlin, wo Kinder unter Polizeischutz in die Schule gehen?
Was mir auffällt: Keiner denkt an den Schaden ( abgesehen von der Tätlichkeit gegen den Rentner bei der ihm Keiner zu Hilfe kam ) den diese jugendlichen Täter an ihrem eigenen Volk anrichten.
In München haben wir den größten Ausländeranteil, das weißt du zelig und du weißt bestimmt auch
dass wir hier in München trotzdem eine geringere Ghettoisierung haben als andere Städte.
Mit unseren ausländischen Mitbewohnern aus Griechenland, die schon seit jeher hauptsächlich das Westend bewohnen, haben wir sogut wie keine Probleme, im Gegenteil! Das Westend ist daaas "In"Viertel" für junge deutsche Bewohner. Guck nach Haidhausen, dort haben die Probleme mit Junkies, und trotz dem hohen Anteil an türkischen Mitbewohnern mutierte Haidhausen zum fast teuersten Viertel München was den Preis für Eigentumswohnungen angeht .
Das die junge Migrantengeneration hier keine Chanche hätten ist ein Märchen, sogar über Radiosender werden leere Stellen angeboten.
Dass da nicht endlich mal ein Aufschrei durch die Reihen unserer ausländischen Mitbewohner geht
so : " Wir verwehren uns gegen die Philosophie unserer Kinder, alte wehrlose Menschen halbtot zu schlagen " oder so ähnlich, so eine Aussage und ein Resultat aus dieser Einsicht
fehlt mir.
( Erinnerst du dich an den Fall wo diese 2 türkischen "Kinder" den Rektor zusammenschlugen und schwerst verletzten? Die Eltern weigerten sich ihren total besoffenen Sohn, der sich in der Klasse übergab, abzuholen .... )
So wird auch München zunehmend das friedliche Zusammenleben mit unseren ausländischen Mitbewohnern genauer unter die Lupe nehmen.
Wen wundert es da, dass dann freie Wohnungen nichtmehr an Ausländer vermietet werden ?

Mich nicht.


Du sprichst hier verschiedene Punkte an, auf die ich nicht alle eingehen kann. Aber ich nehme Deinen Beitrag, um einen wohl aussichtlosen Versuch zu starten, zu erklären, woran solche Diskussionen, wie diese hier im Thread regelmäßig kranken. Und vorweg, wenn ich daran denke, daß das Groß der Diskutanten sich selbst hier wohl zu den Gebildeten rechnen würde, bin ich ein bisschen pessimistisch, was die Diskussionskultur im FGH - aber auch vielleicht die Fähigkeit oder den Willen zur rationaler Betrachtung von Vorgängen wie diesen Überfall betrifft. Ja, ich denke, wenn selbst dort, wo Aufklärung, Ratio und Humanismus in ganz großen Lettern auf die Fahnen geschrieben wird, das im äffischen Wesen wurzelnde ingroup-outgroup - Denken nicht überwunden wird, dann stärkt das meinen Pessimismus bezüglich der humanistischen Utopien des Menschen...

Gehen wir von meiner Bemerkung aus, es sei mir gleichgültig, welcher Nationalität die Täter seien. Im Zusammenhang mit dem ganzen Text, meine ich, ist eindeutig erkennbar, daß diese Aussage sich auf die Einzelfallbewertung und die daraus resultierenden Forderungen nach angemessenen gesellschaftlichen Reaktionen -sprich: Strafen und/oder Prävention- gegenüber den Tätern beziehen.

Ich habe nicht geschrieben, die Herkunft der Täter sei ohne Belang, beispielsweise für statistische Auswertungen, oder auch einfach, um ein möglichst vollständiges Bild über die Ursachen solcher Taten zu erlangen, um sie somit künftig möglichst wirksam zu verhindern (ohne jedoch einen rechtsstaatlichen Anspruch aufzugeben). Im Gegenteil bin ich eigentlich sehr wohl der Meinung, daß die Zugehörigkeit zu einer Ethnie nicht unter den Tisch gekehrt werden muss.

Jetzt frage ich Dich aber und auch die anderen - wieviel wisst ihr eigentlich über die Sozialisation der Täter? Mal ehrlich. Ich wisst vermutlich genausoviel wie ich, nämlich daß der eine türkisch-stämmig, und der andere Grieche ist. Wurden sie in Deutschland geboren? Sind sie hier zur Schule gegangen? Wisst ihr das? Ich weiß das nicht. Und welche Rolle spielt eigentlich die Kenntnis über die familiär tradierte Kultur? Könnt ihr das beurteilen? Ich kann das nicht.

Was jetzt aber, auch hier im Thread nachvollziehbar, passiert, das ist die Zuordnung einer Untat zu einer ganzen Bevölkerungsgruppe. Gleichgültig ob Moslems, ob Türken ob Griechen, es sind immer die Angehörigen der Gruppen, denen man sich selber nicht zurechnet, die man pauschal für die übelsten Verbrechen verantwortlich macht. Es ist immer derselbe Mechanismus: Die Projektion eines Einzelgeschehens auf eine Gruppe und -in einem zweiten Schritt- das Herunterbrechen dieser Verallgemeinerung auf das Individuum, das von außen dieser Gruppe zugerechnet wird. Das ist -mit Verlaub- grottendumm. Und genau dieser Vorgang ist auch der Grund, warum es teils für angebracht gehalten wurde, entsprechende Daten zurückzuhalten.

Daher müssen sich doch bitte diejenigen, die bar jeder Faktenlage über die Gewohnheiten von "Türken", "Griechen" oder "Muslime" schwadronieren, mal selber fragen, inwieweit ihr und ihresgleichen Demagogie dazu beigetragen haben, daß auf die Veröffentlichung entsprechender Daten verzichtet wurde/wird.

Um auf den Ausgang, nämlich meine Aussage über die Gleichgültigkeit gegenüber der Nationalität der Täter zurückzukommen. Hier ein hübsches Beispiel von jemandem, dem ich zutraue, daß er genau weiß, was er schreibt:

Raphael hat folgendes geschrieben:
Es ist eben gerade nicht so, wie sich hier zwei Mitglieder nachvollziehbarerweise gewünscht haben, dass nämlich die Nationalität von Tätern keine Rolle spiele, sondern verabscheuungswürdige Taten immer verabscheuungswürdige Taten sind, egal wer sie begangen hat.


Wenn verabscheuungswürdige Taten immer verabscheuungswürdige Taten bleiben "egal, wer sie begangen hat", genau dann spielt es keine Rolle (für die Bewertung des Einzelfalls), welcher Herkunft die Täter sind. Raphael möchte uns aber in seiner verqueren Logik weismachen, daß dies für die Würdigung des einzelnen Vorgangs von Bedeutung sei. Wird hier ein Sonderstrafrecht in Abhängigkeit von der Herkunft der Täter gefordert? Ist es das, was verlangt wird?
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#893794) Verfasst am: 27.12.2007, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Du "OPFER" - das ist bei einer bestimmten Zielgruppe das Verhöhnungswort Nr. 1.
Da bekomme ich eine Stinkwut auf diese Prolltürken. Nicht jeder Türke ist ein Prolltürke, aber mein Eindruck ist, dass bei der letzten Generation die anständigen Türken in der Minderheit sind.

Mit den älteren Türken habe ich dagegen gute Erfahrungen gemacht. Mein Hausmeister ist Türke, hilfsbereit, und zeigt Verantwortung für die Allgemeinheit. Meine türkische Wohnungsnachbarin, über 40, brachte mir oft ihr selbstgekochtes türkisches Essen als Geschenk. Schmeckte einmalig gut.
Aber die neue Generation - keine Erziehung, keine Respekt, nur herumflegeln.


Du bist vielleicht ein Opfer! Das Wort wird genauso von deutschen Jugendlichen benutzt.

Opfer!


Hallo Mario, lies mal bei youtube die Kommentare bei Musikvideos, Rapmusik, Aggro Berlin und Co.
Und wer dort andere als Opfer /"Opfa" verhöhnt.


Ich verhöhne dich als Opfer! Ein alter Mann will mir was über den Sprachgebrauch der Jugend erzählen?
Geh sterben!


mal wieder MH-Bullshit, der seine Spielkameraden in der Gosse für Vertreter 'der' Jugendsprache hielt. Ich verhöhne dich als Volldeppen! Geh sprechen lernen!


Du bist so dämlich dass du nichtmal merkst dass du mir mit diesem Beitrag recht gibst Sehr glücklich
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#893796) Verfasst am: 27.12.2007, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich erinnere hier noch einmal ausdrücklich an die Netiquette. Die gilt auch in diesem Thread.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#893798) Verfasst am: 27.12.2007, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ich erinnere hier noch einmal ausdrücklich an die Netiquette. Die gilt auch in diesem Thread.



Spaßverderber, der Thread ist doch eh schon wieder hinüber. Mit den Augen rollen zwinkern
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#893799) Verfasst am: 27.12.2007, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Du bist noch recht jung, oder?


Kommt drauf an ;3
In den Teeny-Jahren bin ich nichtmehr.

*Gewaltvideo verlink*

Nein war nur ein Scherz oO
Aber das Video vom Kölner Bahnhof mit der Schelle für den "Nichtraucher" ist ja auch hier. Also...? zwinkern
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#893816) Verfasst am: 27.12.2007, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:


Raphael hat folgendes geschrieben:
Es ist eben gerade nicht so, wie sich hier zwei Mitglieder nachvollziehbarerweise gewünscht haben, dass nämlich die Nationalität von Tätern keine Rolle spiele, sondern verabscheuungswürdige Taten immer verabscheuungswürdige Taten sind, egal wer sie begangen hat.


Wenn verabscheuungswürdige Taten immer verabscheuungswürdige Taten bleiben "egal, wer sie begangen hat", genau dann spielt es keine Rolle (für die Bewertung des Einzelfalls), welcher Herkunft die Täter sind. Raphael möchte uns aber in seiner verqueren Logik weismachen, daß dies für die Würdigung des einzelnen Vorgangs von Bedeutung sei. Wird hier ein Sonderstrafrecht in Abhängigkeit von der Herkunft der Täter gefordert? Ist es das, was verlangt wird?



Selten so einen Blödsinn gelesen. Ich habe auf den allbekannten Umstand hingewiesen, dass der Hintergrund der Täter in aller Regel dann verschleiert, wenn nicht gar verfälscht wird, wenn es sich nicht um Autochtone -ich benutze mal dieses komplizierte Wort- handelt. Nicht mehr und nicht weniger.
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soulreaver
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#893829) Verfasst am: 27.12.2007, 03:18    Titel: Antworten mit Zitat

sigi hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:

Ich habe auch eine negative Einstellung zu unserem Demokratie- und Rechtssystem und passe mich auch nicht an hiesige Gepflogenheiten an - trotzdem schlage ich keine Rentner zusammen. Anpassen braucht sich kein jugendlicher Schläger; er soll nur aufhören, blind die Leute zusammenzuschlagen und seine Probleme öffentlich zu diskutieren. Wenn diese Leute frustriert und perspektivlos sind, dann sollen sie sich mit Leuten zusammentun, die dies auch so sehen; dann die Ursachen suchen und sich bei der Gesellschaft beschweren. Aber sie sollen nicht ihren Frust in Aggression und Gewalttätigkeit umschlagen lassen gegen Unschuldige.


Diskutieren Gröhl...
Diese (!) Schläger sind nicht frustriert, die haben in der Birne eine gewaltige Störung die mit Soziotherapie, Abenteuerurlaub und humanem Händchenhalten nicht reparierbar ist.

soulreaver hat folgendes geschrieben:

Leute wie 'sigi' glauben, man könne die gesellschaftliche Hydra besiegen, indem man nur möglichst viele Köpfe abschlägt.



Besser die Köpfe abschlagen als sie füttern.


Du weisst, was die Hydra ist, oder?
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Religion ist das Opium des Volkes!
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Dissident
Möchtegernopfer



Anmeldungsdatum: 17.03.2005
Beiträge: 157

Beitrag(#893885) Verfasst am: 27.12.2007, 08:22    Titel: Antworten mit Zitat

Unter Adolf hätt's das nich gegeben.
_________________
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#893887) Verfasst am: 27.12.2007, 08:29    Titel: Antworten mit Zitat

Dissident hat folgendes geschrieben:

Unter Adolf hätt's das nich gegeben.


Wahrscheinlich. Dafür hat's unter diesem aber viel schlimmeres gegeben zwinkern
Zum Beispiel müsste jeder Mensch um das Leben eines geliebten Menschen fürchten, wenn dieser in einer bedeutenden Form "behindert" wäre. Denn "behinderte Menschen" (Krüppel geschimpft) stehen dem selbstherrlichen Glanzbild der einzig wahren Herrenrasse im Weg und daher... "gibt" es sie nicht zwinkern
Sie werden alle entsorgt wie Abfall, um den Schein der Perfektion zu wahren.

Ausserdem würden Homosexuelle am Baum aufgeknüpft werden, da die kommandierenden der "Herrenrasse" sowas ja abscheulich fanden, wenn Männer Männer liebten oder Frauen andere Frauen.

Wir könnten nirgendswohin ohne Kontrollen und ein Wort gegen die "Staatsgewalt" kann Leib und Leben in ernste Gefahr bringen.

Wie gut, das der Führer damals gefallen ist...
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#893980) Verfasst am: 27.12.2007, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
In der WE-Ausgabe [edit: der SZ] war bereits eine detaillierte Schilderung des Tathergangs zu lesen. Im Spiegel steht nun, daß die beiden Serientäter sind. Falls sie vorher bereits durch Gewalttaten aufgefallen sind und dies aber nicht dazu geführt hat, die Öffentlichkeit vor ihnen zu schützen, dann bin ich der Meinung, daß entsprechende Überlegungen angestellt werden müssen.
Ich bilde mir nicht ein, daß solch viehische Taten gänzlich verhindert werden können. Aber vor Leuten, die bereits in Serie gewalttätig wurden, sollte man sich schützen dürfen.
Mir ist es übrigens völlig wurscht, welcher Nationalität Opfer und Täter sind.

Frägt sich nur wie; soll es soweit kommen wie in Berlin, wo Kinder unter Polizeischutz in die Schule gehen?
Was mir auffällt: Keiner denkt an den Schaden ( abgesehen von der Tätlichkeit gegen den Rentner bei der ihm Keiner zu Hilfe kam ) den diese jugendlichen Täter an ihrem eigenen Volk anrichten.
In München haben wir den größten Ausländeranteil, das weißt du zelig und du weißt bestimmt auch
dass wir hier in München trotzdem eine geringere Ghettoisierung haben als andere Städte.
Mit unseren ausländischen Mitbewohnern aus Griechenland, die schon seit jeher hauptsächlich das Westend bewohnen, haben wir sogut wie keine Probleme, im Gegenteil! Das Westend ist daaas "In"Viertel" für junge deutsche Bewohner. Guck nach Haidhausen, dort haben die Probleme mit Junkies, und trotz dem hohen Anteil an türkischen Mitbewohnern mutierte Haidhausen zum fast teuersten Viertel München was den Preis für Eigentumswohnungen angeht .
Das die junge Migrantengeneration hier keine Chanche hätten ist ein Märchen, sogar über Radiosender werden leere Stellen angeboten.
Dass da nicht endlich mal ein Aufschrei durch die Reihen unserer ausländischen Mitbewohner geht
so : " Wir verwehren uns gegen die Philosophie unserer Kinder, alte wehrlose Menschen halbtot zu schlagen " oder so ähnlich, so eine Aussage und ein Resultat aus dieser Einsicht
fehlt mir.
( Erinnerst du dich an den Fall wo diese 2 türkischen "Kinder" den Rektor zusammenschlugen und schwerst verletzten? Die Eltern weigerten sich ihren total besoffenen Sohn, der sich in der Klasse übergab, abzuholen .... )
So wird auch München zunehmend das friedliche Zusammenleben mit unseren ausländischen Mitbewohnern genauer unter die Lupe nehmen.
Wen wundert es da, dass dann freie Wohnungen nichtmehr an Ausländer vermietet werden ?

Mich nicht.


Du sprichst hier verschiedene Punkte an, auf die ich nicht alle eingehen kann. Aber ich nehme Deinen Beitrag, um einen wohl aussichtlosen Versuch zu starten, zu erklären, woran solche Diskussionen, wie diese hier im Thread regelmäßig kranken. Und vorweg, wenn ich daran denke, daß das Groß der Diskutanten sich selbst hier wohl zu den Gebildeten rechnen würde, bin ich ein bisschen pessimistisch, was die Diskussionskultur im FGH - aber auch vielleicht die Fähigkeit oder den Willen zur rationaler Betrachtung von Vorgängen wie diesen Überfall betrifft. Ja, ich denke, wenn selbst dort, wo Aufklärung, Ratio und Humanismus in ganz großen Lettern auf die Fahnen geschrieben wird, das im äffischen Wesen wurzelnde ingroup-outgroup - Denken nicht überwunden wird, dann stärkt das meinen Pessimismus bezüglich der humanistischen Utopien des Menschen...

Gehen wir von meiner Bemerkung aus, es sei mir gleichgültig, welcher Nationalität die Täter seien. Im Zusammenhang mit dem ganzen Text, meine ich, ist eindeutig erkennbar, daß diese Aussage sich auf die Einzelfallbewertung und die daraus resultierenden Forderungen nach angemessenen gesellschaftlichen Reaktionen -sprich: Strafen und/oder Prävention- gegenüber den Tätern beziehen.

Ich habe nicht geschrieben, die Herkunft der Täter sei ohne Belang, beispielsweise für statistische Auswertungen, oder auch einfach, um ein möglichst vollständiges Bild über die Ursachen solcher Taten zu erlangen, um sie somit künftig möglichst wirksam zu verhindern (ohne jedoch einen rechtsstaatlichen Anspruch aufzugeben). Im Gegenteil bin ich eigentlich sehr wohl der Meinung, daß die Zugehörigkeit zu einer Ethnie nicht unter den Tisch gekehrt werden muss.

Jetzt frage ich Dich aber und auch die anderen - wieviel wisst ihr eigentlich über die Sozialisation der Täter? Mal ehrlich. Ich wisst vermutlich genausoviel wie ich, nämlich daß der eine türkisch-stämmig, und der andere Grieche ist. Wurden sie in Deutschland geboren? Sind sie hier zur Schule gegangen? Wisst ihr das? Ich weiß das nicht. Und welche Rolle spielt eigentlich die Kenntnis über die familiär tradierte Kultur? Könnt ihr das beurteilen? Ich kann das nicht.

Was jetzt aber, auch hier im Thread nachvollziehbar, passiert, das ist die Zuordnung einer Untat zu einer ganzen Bevölkerungsgruppe. Gleichgültig ob Moslems, ob Türken ob Griechen, es sind immer die Angehörigen der Gruppen, denen man sich selber nicht zurechnet, die man pauschal für die übelsten Verbrechen verantwortlich macht. Es ist immer derselbe Mechanismus: Die Projektion eines Einzelgeschehens auf eine Gruppe und -in einem zweiten Schritt- das Herunterbrechen dieser Verallgemeinerung auf das Individuum, das von außen dieser Gruppe zugerechnet wird. Das ist -mit Verlaub- grottendumm. Und genau dieser Vorgang ist auch der Grund, warum es teils für angebracht gehalten wurde, entsprechende Daten zurückzuhalten.

Daher müssen sich doch bitte diejenigen, die bar jeder Faktenlage über die Gewohnheiten von "Türken", "Griechen" oder "Muslime" schwadronieren, mal selber fragen, inwieweit ihr und ihresgleichen Demagogie dazu beigetragen haben, daß auf die Veröffentlichung entsprechender Daten verzichtet wurde/wird.

Um auf den Ausgang, nämlich meine Aussage über die Gleichgültigkeit gegenüber der Nationalität der Täter zurückzukommen. Hier ein hübsches Beispiel von jemandem, dem ich zutraue, daß er genau weiß, was er schreibt:

Raphael hat folgendes geschrieben:
Es ist eben gerade nicht so, wie sich hier zwei Mitglieder nachvollziehbarerweise gewünscht haben, dass nämlich die Nationalität von Tätern keine Rolle spiele, sondern verabscheuungswürdige Taten immer verabscheuungswürdige Taten sind, egal wer sie begangen hat.


Wenn verabscheuungswürdige Taten immer verabscheuungswürdige Taten bleiben "egal, wer sie begangen hat", genau dann spielt es keine Rolle (für die Bewertung des Einzelfalls), welcher Herkunft die Täter sind. Raphael möchte uns aber in seiner verqueren Logik weismachen, daß dies für die Würdigung des einzelnen Vorgangs von Bedeutung sei. Wird hier ein Sonderstrafrecht in Abhängigkeit von der Herkunft der Täter gefordert? Ist es das, was verlangt wird?


ich verstehe nicht im Geringsten warum du das Alles an mich schreibst.
Was muss ICH über die Sozialisation der Täter u.s.w. wissen ? Ich beurteilte die Täter nicht.

Da es über die Feiertage keine Zeitungen gab weiß man erst seit Heute etwas mehr
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#893982) Verfasst am: 27.12.2007, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ich erinnere hier noch einmal ausdrücklich an die Netiquette. Die gilt auch in diesem Thread.


Euer Rotstift ist nicht erst seit Gestern "Schall und Rauch"
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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#893988) Verfasst am: 27.12.2007, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Dissident hat folgendes geschrieben:
Unter Adolf hätt's das nich gegeben.


Stimmt, da wäre man nicht von jugendlichen, aggressiven Machos zusammengeschlagen worden, sondern von der SS oder SA.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#893994) Verfasst am: 27.12.2007, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Dissident hat folgendes geschrieben:
Unter Adolf hätt's das nich gegeben.


Stimmt, da wäre man nicht von jugendlichen, aggressiven Machos zusammengeschlagen worden, sondern von der SS oder SA.


Die SS hat nicht geprügelt. Die hatten andere Methoden.

Die Angehörigen der SA waren jugendliche, aggressive Machos; wenn man den Begriff "jugendlich" ein bischen weiter fasst. Von den Leitern natürlich abgesehen, aber was die Leute auf den Straßen angeht.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#894068) Verfasst am: 27.12.2007, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
In der WE-Ausgabe [edit: der SZ] war bereits eine detaillierte Schilderung des Tathergangs zu lesen. Im Spiegel steht nun, daß die beiden Serientäter sind. Falls sie vorher bereits durch Gewalttaten aufgefallen sind und dies aber nicht dazu geführt hat, die Öffentlichkeit vor ihnen zu schützen, dann bin ich der Meinung, daß entsprechende Überlegungen angestellt werden müssen.
Ich bilde mir nicht ein, daß solch viehische Taten gänzlich verhindert werden können. Aber vor Leuten, die bereits in Serie gewalttätig wurden, sollte man sich schützen dürfen.
Mir ist es übrigens völlig wurscht, welcher Nationalität Opfer und Täter sind.

Frägt sich nur wie; soll es soweit kommen wie in Berlin, wo Kinder unter Polizeischutz in die Schule gehen?
Was mir auffällt: Keiner denkt an den Schaden ( abgesehen von der Tätlichkeit gegen den Rentner bei der ihm Keiner zu Hilfe kam ) den diese jugendlichen Täter an ihrem eigenen Volk anrichten.
In München haben wir den größten Ausländeranteil, das weißt du zelig und du weißt bestimmt auch
dass wir hier in München trotzdem eine geringere Ghettoisierung haben als andere Städte.
Mit unseren ausländischen Mitbewohnern aus Griechenland, die schon seit jeher hauptsächlich das Westend bewohnen, haben wir sogut wie keine Probleme, im Gegenteil! Das Westend ist daaas "In"Viertel" für junge deutsche Bewohner. Guck nach Haidhausen, dort haben die Probleme mit Junkies, und trotz dem hohen Anteil an türkischen Mitbewohnern mutierte Haidhausen zum fast teuersten Viertel München was den Preis für Eigentumswohnungen angeht .
Das die junge Migrantengeneration hier keine Chanche hätten ist ein Märchen, sogar über Radiosender werden leere Stellen angeboten.
Dass da nicht endlich mal ein Aufschrei durch die Reihen unserer ausländischen Mitbewohner geht
so : " Wir verwehren uns gegen die Philosophie unserer Kinder, alte wehrlose Menschen halbtot zu schlagen " oder so ähnlich, so eine Aussage und ein Resultat aus dieser Einsicht
fehlt mir.
( Erinnerst du dich an den Fall wo diese 2 türkischen "Kinder" den Rektor zusammenschlugen und schwerst verletzten? Die Eltern weigerten sich ihren total besoffenen Sohn, der sich in der Klasse übergab, abzuholen .... )
So wird auch München zunehmend das friedliche Zusammenleben mit unseren ausländischen Mitbewohnern genauer unter die Lupe nehmen.
Wen wundert es da, dass dann freie Wohnungen nichtmehr an Ausländer vermietet werden ?

Mich nicht.


Du sprichst hier verschiedene Punkte an, auf die ich nicht alle eingehen kann. Aber ich nehme Deinen Beitrag, um einen wohl aussichtlosen Versuch zu starten, zu erklären, woran solche Diskussionen, wie diese hier im Thread regelmäßig kranken. Und vorweg, wenn ich daran denke, daß das Groß der Diskutanten sich selbst hier wohl zu den Gebildeten rechnen würde, bin ich ein bisschen pessimistisch, was die Diskussionskultur im FGH - aber auch vielleicht die Fähigkeit oder den Willen zur rationaler Betrachtung von Vorgängen wie diesen Überfall betrifft. Ja, ich denke, wenn selbst dort, wo Aufklärung, Ratio und Humanismus in ganz großen Lettern auf die Fahnen geschrieben wird, das im äffischen Wesen wurzelnde ingroup-outgroup - Denken nicht überwunden wird, dann stärkt das meinen Pessimismus bezüglich der humanistischen Utopien des Menschen...

Gehen wir von meiner Bemerkung aus, es sei mir gleichgültig, welcher Nationalität die Täter seien. Im Zusammenhang mit dem ganzen Text, meine ich, ist eindeutig erkennbar, daß diese Aussage sich auf die Einzelfallbewertung und die daraus resultierenden Forderungen nach angemessenen gesellschaftlichen Reaktionen -sprich: Strafen und/oder Prävention- gegenüber den Tätern beziehen.

Ich habe nicht geschrieben, die Herkunft der Täter sei ohne Belang, beispielsweise für statistische Auswertungen, oder auch einfach, um ein möglichst vollständiges Bild über die Ursachen solcher Taten zu erlangen, um sie somit künftig möglichst wirksam zu verhindern (ohne jedoch einen rechtsstaatlichen Anspruch aufzugeben). Im Gegenteil bin ich eigentlich sehr wohl der Meinung, daß die Zugehörigkeit zu einer Ethnie nicht unter den Tisch gekehrt werden muss.

Jetzt frage ich Dich aber und auch die anderen - wieviel wisst ihr eigentlich über die Sozialisation der Täter? Mal ehrlich. Ich wisst vermutlich genausoviel wie ich, nämlich daß der eine türkisch-stämmig, und der andere Grieche ist. Wurden sie in Deutschland geboren? Sind sie hier zur Schule gegangen? Wisst ihr das? Ich weiß das nicht. Und welche Rolle spielt eigentlich die Kenntnis über die familiär tradierte Kultur? Könnt ihr das beurteilen? Ich kann das nicht.

Was jetzt aber, auch hier im Thread nachvollziehbar, passiert, das ist die Zuordnung einer Untat zu einer ganzen Bevölkerungsgruppe. Gleichgültig ob Moslems, ob Türken ob Griechen, es sind immer die Angehörigen der Gruppen, denen man sich selber nicht zurechnet, die man pauschal für die übelsten Verbrechen verantwortlich macht. Es ist immer derselbe Mechanismus: Die Projektion eines Einzelgeschehens auf eine Gruppe und -in einem zweiten Schritt- das Herunterbrechen dieser Verallgemeinerung auf das Individuum, das von außen dieser Gruppe zugerechnet wird. Das ist -mit Verlaub- grottendumm. Und genau dieser Vorgang ist auch der Grund, warum es teils für angebracht gehalten wurde, entsprechende Daten zurückzuhalten.

Daher müssen sich doch bitte diejenigen, die bar jeder Faktenlage über die Gewohnheiten von "Türken", "Griechen" oder "Muslime" schwadronieren, mal selber fragen, inwieweit ihr und ihresgleichen Demagogie dazu beigetragen haben, daß auf die Veröffentlichung entsprechender Daten verzichtet wurde/wird.

Um auf den Ausgang, nämlich meine Aussage über die Gleichgültigkeit gegenüber der Nationalität der Täter zurückzukommen. Hier ein hübsches Beispiel von jemandem, dem ich zutraue, daß er genau weiß, was er schreibt:

Raphael hat folgendes geschrieben:
Es ist eben gerade nicht so, wie sich hier zwei Mitglieder nachvollziehbarerweise gewünscht haben, dass nämlich die Nationalität von Tätern keine Rolle spiele, sondern verabscheuungswürdige Taten immer verabscheuungswürdige Taten sind, egal wer sie begangen hat.


Wenn verabscheuungswürdige Taten immer verabscheuungswürdige Taten bleiben "egal, wer sie begangen hat", genau dann spielt es keine Rolle (für die Bewertung des Einzelfalls), welcher Herkunft die Täter sind. Raphael möchte uns aber in seiner verqueren Logik weismachen, daß dies für die Würdigung des einzelnen Vorgangs von Bedeutung sei. Wird hier ein Sonderstrafrecht in Abhängigkeit von der Herkunft der Täter gefordert? Ist es das, was verlangt wird?


ich verstehe nicht im Geringsten warum du das Alles an mich schreibst.
Was muss ICH über die Sozialisation der Täter u.s.w. wissen ? Ich beurteilte die Täter nicht.

Da es über die Feiertage keine Zeitungen gab weiß man erst seit Heute etwas mehr



Tja, das ist mir klar, warum Du das nicht verstehst, besser gesagt, verstehen willst Ausrufezeichen
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Ralf Rudolfy
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Beiträge: 26674

Beitrag(#894071) Verfasst am: 27.12.2007, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:
Dissident hat folgendes geschrieben:
Unter Adolf hätt's das nich gegeben.


Stimmt, da wäre man nicht von jugendlichen, aggressiven Machos zusammengeschlagen worden, sondern von der SS oder SA.


Die SS hat nicht geprügelt.

Zumindest nicht auf deutschen Straßen.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#894074) Verfasst am: 27.12.2007, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ich erinnere hier noch einmal ausdrücklich an die Netiquette. Die gilt auch in diesem Thread.


Euer Rotstift ist nicht erst seit Gestern "Schall und Rauch"


Du erinnerst mich an einen User aus dem PERRY RHODAN Forum, der jetzt gesperrt ist für 3 Jahre. Der hat damals auch den Trick angewandt und Dinge anderen Leuten in den Mund gelegt, die sie so nicht gesagt haben.
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Laurel
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Beiträge: 434

Beitrag(#894088) Verfasst am: 27.12.2007, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:

Jetzt mal langsam Sigi. Tiere sind sie nicht. Und Peter hat sich mit den sozialen Hintergründen auseinandergesetzt, die ja immer von den Medien geleugnet werden.


Mensch Leute ihr vergesst ganz, dass es sich hier um brutale "Serienstraftäter" handelt, ob da Resozialisierungsmaßnahmen noch was fruchten bezweifle ich stark. Hat denn die Gemeinschaft kein Recht mehr vor solchen Verbrechern geschützt zu werden?

Ich erinnere nochmals an zelig's Kommentar, dem ich vollkommen zustimme.

zelig hat folgendes geschrieben:
In der WE-Ausgabe [edit: der SZ] war bereits eine detaillierte Schilderung des Tathergangs zu lesen. Im Spiegel steht nun, daß die beiden Serientäter sind. Falls sie vorher bereits durch Gewalttaten aufgefallen sind und dies aber nicht dazu geführt hat, die Öffentlichkeit vor ihnen zu schützen, dann bin ich der Meinung, daß entsprechende Überlegungen angestellt werden müssen.
Ich bilde mir nicht ein, daß solch viehische Taten gänzlich verhindert werden können. Aber vor Leuten, die bereits in Serie gewalttätig wurden, sollte man sich schützen dürfen.
Mir ist es übrigens völlig wurscht, welcher Nationalität Opfer und Täter sind.


Hier noch ein Bericht aus der Netzzeitung: Länder für mehr Härte gegen junge Straftäter
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ateyim
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Wohnort: Istanbul

Beitrag(#894092) Verfasst am: 27.12.2007, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ich erinnere hier noch einmal ausdrücklich an die Netiquette. Die gilt auch in diesem Thread.


Euer Rotstift ist nicht erst seit Gestern "Schall und Rauch"


Du erinnerst mich an einen User aus dem PERRY RHODAN Forum, der jetzt gesperrt ist für 3 Jahre. Der hat damals auch den Trick angewandt und Dinge anderen Leuten in den Mund gelegt, die sie so nicht gesagt haben.


Wo du gerade Perry Rhodan erwaehnst: es gab bei den Arkoniden einen Planeten, auf denen üble Straftaeter sich selbst überlassen wurden. Wenn ich von solchen Faellen lese, wie in dem obigen, kommen mir eher solche Gedanken als über den xten Versuch einer Resozialisierung nachzudenken.
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Laurel
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Beiträge: 434

Beitrag(#894102) Verfasst am: 27.12.2007, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:

Wo du gerade Perry Rhodan erwaehnst: es gab bei den Arkoniden einen Planeten, auf denen üble Straftaeter sich selbst überlassen wurden. Wenn ich von solchen Faellen lese, wie in dem obigen, kommen mir eher solche Gedanken als über den xten Versuch einer Resozialisierung nachzudenken.
Daumen hoch!
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#894170) Verfasst am: 27.12.2007, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:


Du bist so dämlich dass du nichtmal merkst dass du mir mit diesem Beitrag recht gibst Sehr glücklich


Aha Lachen wegen "Bullshit" oder wie? Das ist so neu und so jugendlich, wie deine Alt-Achtundsechziger-Ansichten. Du bist ein erbärmliches kleines Randphänomen. Was interessiert mich dein Gequassel.
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#894179) Verfasst am: 27.12.2007, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Jetzt mal langsam Sigi. Tiere sind sie nicht. Und Peter hat sich mit den sozialen Hintergründen auseinandergesetzt, die ja immer von den Medien geleugnet werden.


Mensch Leute ihr vergesst ganz, dass es sich hier um brutale "Serienstraftäter" handelt, ob da Resozialisierungsmaßnahmen noch was fruchten bezweifle ich stark. Hat denn die Gemeinschaft kein Recht mehr vor solchen Verbrechern geschützt zu werden?

Ich erinnere nochmals an zelig's Kommentar, dem ich vollkommen zustimme.

zelig hat folgendes geschrieben:
In der WE-Ausgabe [edit: der SZ] war bereits eine detaillierte Schilderung des Tathergangs zu lesen. Im Spiegel steht nun, daß die beiden Serientäter sind. Falls sie vorher bereits durch Gewalttaten aufgefallen sind und dies aber nicht dazu geführt hat, die Öffentlichkeit vor ihnen zu schützen, dann bin ich der Meinung, daß entsprechende Überlegungen angestellt werden müssen.
Ich bilde mir nicht ein, daß solch viehische Taten gänzlich verhindert werden können. Aber vor Leuten, die bereits in Serie gewalttätig wurden, sollte man sich schützen dürfen.
Mir ist es übrigens völlig wurscht, welcher Nationalität Opfer und Täter sind.


Hier noch ein Bericht aus der Netzzeitung: Länder für mehr Härte gegen junge Straftäter


ein paar mehr Informationen standen in der heutigen Süddeutschen:

http://www.sueddeutsche.de/,ra14m1/muenchen/artikel/211/149846/
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#894180) Verfasst am: 27.12.2007, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:

Hier noch ein Bericht aus der Netzzeitung: Länder für mehr Härte gegen junge Straftäter

Den Themenkomplex hatten wir ja schon einige Male.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Bei Maischberger: Saat der Gewalt: Wer schützt uns vor der Jugend?

Zitat:

Fadi Saad
Der Sozialarbeiter aus dem Berliner Problembezirk Neukölln gehörte früher selbst einer gewaltbereiten Jugendgang an. Er wirft den Behörden Versäumnisse vor und plädiert für härtere Strafen gegen jugendliche Schläger.

Der hat erzählt, dass er sich erst änderte, als er mal zwei Tage in Gefängnis musste. Dort wollte er nie mehr hin. Über all die Sozialisierungsmaßnahmen und Täter-Opfer-Ausgleich, die davor stattfanden, hatte er nur gelacht.

In der Diskussion wurde auch angesprochen, dass der Zeitraum von der Anzeige bis zur Vehandlung viel zu groß ist. Oft dauert es bis zu einem Jahr. In der Zwischenzeit machen die Täter munter weiter. Deshalb wurde in der Sendung für beschleunigte Verfahren argumentiert.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:


Man muss unterscheiden zwischen echten Dummheiten von Jugendlichen, wie ohne Führerschein Auto zu fahren, Ladendiebstahl als Mutprobe usw. und bewussten Gewaltverbrechen und Raubüberfällen. Jemand, der sich bewusst für kriminelle Handlungen gegen Leib und Leben entscheidet, sollte zeitnah dafür ins Gefängnis kommen. Und dabei wäre eine unbedingte kurze Haftstrafe meiner Meinung nach besser als eine längere, bedingte.
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#894181) Verfasst am: 27.12.2007, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Dissident hat folgendes geschrieben:
Unter Adolf hätt's das nich gegeben.



_________________
Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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Laurel
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Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 434

Beitrag(#894220) Verfasst am: 27.12.2007, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Man muss unterscheiden zwischen echten Dummheiten von Jugendlichen, wie ohne Führerschein Auto zu fahren, Ladendiebstahl als Mutprobe usw. und bewussten Gewaltverbrechen und Raubüberfällen. Jemand, der sich bewusst für kriminelle Handlungen gegen Leib und Leben entscheidet, sollte zeitnah dafür ins Gefängnis kommen. Und dabei wäre eine unbedingte kurze Haftstrafe meiner Meinung nach besser als eine längere, bedingte.

Ich bin auch der Meinung, dass eine kurze Haftstrafe für Ersttäter einen höheren erzieherischen Effekt erzielt, als Sozialisierungsmaßnahmen, bei Wiederholungstätern muss die Gemeinschaft geschützt werden, also lange Haftstrafen.
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sigi
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Anmeldungsdatum: 16.01.2005
Beiträge: 975

Beitrag(#894246) Verfasst am: 27.12.2007, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:

Wo du gerade Perry Rhodan erwaehnst: es gab bei den Arkoniden einen Planeten, auf denen üble Straftaeter sich selbst überlassen wurden. Wenn ich von solchen Faellen lese, wie in dem obigen, kommen mir eher solche Gedanken als über den xten Versuch einer Resozialisierung nachzudenken.


So wie einst Australien.
Leider ist auf diesem Planeten jeder Flecken besetzt.
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Resozialisieren? Da geht wohl eher der Sperling schritt, als dass sich dieses Gehirn reparieren läßt:

Deren Verhalten macht nun selbst hartgesottene Polizisten fassungslos. Als "kaltschnäuzig, uneinsichtig, wurstig" bezeichnet ein Ermittler das Auftreten der Täter, die sich in Selbstmitleid und Zynismus ergehen. Ihm habe, sagte einer der Männer, vom Zutreten so richtig der Fuß weh getan.


Hintergründe:

Der 17-jährige Grieche hat 23 Eintragungen bei der Polizei - von Fahrraddiebstahl und Cannabis-Konsum über Bedrohung bis hin zu Körperverletzung. Er lebt seit sechs Jahren in Deutschland, hat die Hauptschule in der achten Klasse abgebrochen. Arbeit hat er nicht. Der Vater ist Busfahrer, "eine brave Familie", wie Josef Wilfling sagt, der Chef der Mordkommission. Nur der Junge ist wohl so etwas wie das schwarze Schaf. Mit elf Jahren kommt er nach Deutschland, wird, kaum 13 Jahre alt, zum ersten Mal auffällig, als er mit einem Freund in einem Drogeriemarkt Parfüm aus Verpackungen pflückt und im Raum versprüht. Kurze Zeit später, der Junge ist noch nicht strafmündig, bricht er in der Wohnung eines Schulkameraden ein, klaut Geld, ein Handy und eine Spielekonsole. Mit 14 folgt der erste Fahrraddiebstahl. Bis zum Jahr 2006 ist er bereits mehrmals wegen Körperverletzungs-Delikten aufgefallen. Allein in diesem Jahr ermittelte die Polizei in sieben Fällen gegen ihn.

Ähnlich sieht die Vita des 20-jährigen Türken aus. 39 Einträge bei der Polizei - von gefährlicher Körperverletzung bis hin zu Raub. Der junge Mann ist in München geboren, hat aber die türkische Staatsbürgerschaft. Er hat weder Schul- noch Berufsabschluss und eine Lehre als Einzelhandelskaufmann abgebrochen. Er lebt bei und wohl auch von seiner Freundin, die vor zwei Monaten ein Kind von ihm bekommen hat. In der Wohnung der jungen Frau wurde er auch festgenommen. Beide Täter hatten bereits an einem Anti-Aggressionstraining teilgenommen.

Das Anti-Aggressionstraining war wohl für die Katz ...
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C00KIE
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 2160

Beitrag(#894295) Verfasst am: 27.12.2007, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

mir persönlich wäre es lieber du würdest meinen verlinkten Artikel nicht fetten, also nach deinen Gelüsten hervorheben.
Der ganze Artikel sollte so wie er von mir verlinkt wurde von den usern gelesen werden
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