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SPIEGEL-Online: Wahlrecht für Kinder
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#899700) Verfasst am: 03.01.2008, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
tribun hat folgendes geschrieben:
Das mit dem Wahlalter ist eine Grenze aus guten Gründen. Kinder haben im Allgemeinen nicht den Überblick ...um eine einigermaßen souveräne Wahl zu treffen.
wer hat den schon?
bisherige Rechtslage
Situation des Haushaltes
Programme aller Parteien
grundlegende politische/wirtschaftliche Zusammenhänge

wer kann schon von sich behaupten allein diese 4 Dinge zu kennen
so gesehen dürfte der Großteil der Bürger politisch unmündig sein

trotzdem macht die Hinzunahme weiterer unmündiger die Sache nicht besser sondern schlechter (es geht doch schlicht um die Warscheinlichkeit das derjenige sich genügend auskennt um eine halbwegs Objektive Wahl zu treffen(die bei unter 16 jährigen nun einmal zu gering ist))


das glaube ich nicht, und die derzeitige situation ist daher die pure willkür.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#899701) Verfasst am: 03.01.2008, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Nur, weil Kinder noch nicht mündig sind, sehe ich keinen Grund, deshalb ältere Menschen / Erwachsene zu bevorzugen, indem sie alle Stimmen für sich allein beanspruchen.

Wie wird das eigentlich mit erwachsenen Menschen gehandhabt, die geistig nicht (mehr) so gut drauf sind? Also, Menschen mit bestimmten Krankheiten zum Beispiel? Dürfen die wählen? Wählt jemand anders für die? Haben sie kein Stimmrecht? Wo ist da die Grenze?


das ist eine sehr gute frage.

Ich finde, das sollte keine Frage sein.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#899704) Verfasst am: 03.01.2008, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zur zeit hätte ich da wie du berechtigte zweifel, so etwas wie politisches bewusstsein muss erst wieder wachsen nach all den jahren der frustration und wahlverdrossenheit.

Träum weiter. Selbstverstaändlich wird der wahlunverdrossenste wählende Erwachsene überzeugt sein, daß seine eigene Wahlentscheidung im Interesse seiner Kinder ist. Alles andere ist schlicht illusionär.


ja. und?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#899705) Verfasst am: 03.01.2008, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Wie wird das eigentlich mit erwachsenen Menschen gehandhabt, die geistig nicht (mehr) so gut drauf sind? Also, Menschen mit bestimmten Krankheiten zum Beispiel? Dürfen die wählen? Wählt jemand anders für die? Haben sie kein Stimmrecht? Wo ist da die Grenze?

Ich glaube, die können entmündigt werden, wenn sie so ca. den intellektuellen Status eines 6-Jährigen erreichen. Da zwar jeder in diese Situation kommen könnte, aber niemand wieder zum 6-jährigen werden kann, fällt es uns intuitiv leichter, einem 12-Jährigen das Wahlrecht abzuerkennen. Viellicht hängt es auch dmit zusammen, daß sich die Gesellschaft vor dem adoleszenten Aufbegehren schützen will.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#899707) Verfasst am: 03.01.2008, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
das glaube ich nicht, und die derzeitige situation ist daher die pure willkür.

Wenn das objektive Kriterium des Alters Willkür ist, was würdest du bevorzugen?

Doch das Amt für Mündigkeitsfeststellung?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#899710) Verfasst am: 03.01.2008, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Nur, weil Kinder noch nicht mündig sind, sehe ich keinen Grund, deshalb ältere Menschen / Erwachsene zu bevorzugen, indem sie alle Stimmen für sich allein beanspruchen.

Wie wird das eigentlich mit erwachsenen Menschen gehandhabt, die geistig nicht (mehr) so gut drauf sind? Also, Menschen mit bestimmten Krankheiten zum Beispiel? Dürfen die wählen? Wählt jemand anders für die? Haben sie kein Stimmrecht? Wo ist da die Grenze?


das ist eine sehr gute frage.

Ich finde, das sollte keine Frage sein.


ne klar, bloss keine schwerwiegenden fragen stellen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#899711) Verfasst am: 03.01.2008, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zur zeit hätte ich da wie du berechtigte zweifel, so etwas wie politisches bewusstsein muss erst wieder wachsen nach all den jahren der frustration und wahlverdrossenheit.

Träum weiter. Selbstverstaändlich wird der wahlunverdrossenste wählende Erwachsene überzeugt sein, daß seine eigene Wahlentscheidung im Interesse seiner Kinder ist. Alles andere ist schlicht illusionär.


ja. und?

Wie, und?

Du wollstest doch, wenn ich dich recht verstanden habe, zum Ausdruck bringen, daß deiner Meinung die durch die Eltern vorgenommene Wahl eine Wahlentscheidung des ureigenen Kindesinteresses ist, und nicht eine Duplizierung der Wahlentscheidung der Eltern?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#899712) Verfasst am: 03.01.2008, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Nur, weil Kinder noch nicht mündig sind, sehe ich keinen Grund, deshalb ältere Menschen / Erwachsene zu bevorzugen, indem sie alle Stimmen für sich allein beanspruchen.

Wie wird das eigentlich mit erwachsenen Menschen gehandhabt, die geistig nicht (mehr) so gut drauf sind? Also, Menschen mit bestimmten Krankheiten zum Beispiel? Dürfen die wählen? Wählt jemand anders für die? Haben sie kein Stimmrecht? Wo ist da die Grenze?


das ist eine sehr gute frage.

Ich finde, das sollte keine Frage sein.


ne klar, bloss keine schwerwiegenden fragen stellen.

Manchmal ist das besser. Die Frage nach der Todesstrafe ist auch eine schwerwiegende, und dennoch sollte sie gar nicht zur Debatte stehen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#899716) Verfasst am: 03.01.2008, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
nach der idee des delegated voting
Find ich ätzend. Vor allem aus rein praktischen Gesichtsgründen, aber nicht nur.

Du meinst, dann würden mehr Häßliche zur Urne gehen?


Gröhl...
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#899722) Verfasst am: 03.01.2008, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
tribun hat folgendes geschrieben:
Das mit dem Wahlalter ist eine Grenze aus guten Gründen. Kinder haben im Allgemeinen nicht den Überblick ...um eine einigermaßen souveräne Wahl zu treffen.
wer hat den schon?
bisherige Rechtslage
Situation des Haushaltes
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wer kann schon von sich behaupten allein diese 4 Dinge zu kennen
so gesehen dürfte der Großteil der Bürger politisch unmündig sein

trotzdem macht die Hinzunahme weiterer unmündiger die Sache nicht besser sondern schlechter (es geht doch schlicht um die Warscheinlichkeit das derjenige sich genügend auskennt um eine halbwegs Objektive Wahl zu treffen(die bei unter 16 jährigen nun einmal zu gering ist))


das glaube ich nicht,
was speziell davon glaubst du nicht?
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

und die derzeitige situation ist daher die pure willkür.
das intuitive Festlegen einer Warscheinlchkeitsgrenze ist natürlich willkür, aber ohne dieses währe die Wahlentscheidung ebenfalls Willkür(licher als jetzt schon).
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#899726) Verfasst am: 03.01.2008, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zur zeit hätte ich da wie du berechtigte zweifel, so etwas wie politisches bewusstsein muss erst wieder wachsen nach all den jahren der frustration und wahlverdrossenheit.

Träum weiter. Selbstverstaändlich wird der wahlunverdrossenste wählende Erwachsene überzeugt sein, daß seine eigene Wahlentscheidung im Interesse seiner Kinder ist. Alles andere ist schlicht illusionär.


ja. und?

Wie, und?

Du wollstest doch, wenn ich dich recht verstanden habe, zum Ausdruck bringen, daß deiner Meinung die durch die Eltern vorgenommene Wahl eine Wahlentscheidung des ureigenen Kindesinteresses ist, und nicht eine Duplizierung der Wahlentscheidung der Eltern?


man wird nicht herausfinden können, weshalb ein elter das kreuz im namen der kinder da oder dort gemacht hat. die frage ist also irrelevant. ich finde den vergleich von menschen mit stammbaum oder reichtum nach wie vor daneben.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#899727) Verfasst am: 03.01.2008, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
tribun hat folgendes geschrieben:
Das mit dem Wahlalter ist eine Grenze aus guten Gründen. Kinder haben im Allgemeinen nicht den Überblick ...um eine einigermaßen souveräne Wahl zu treffen.
wer hat den schon?
bisherige Rechtslage
Situation des Haushaltes
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wer kann schon von sich behaupten allein diese 4 Dinge zu kennen
so gesehen dürfte der Großteil der Bürger politisch unmündig sein

trotzdem macht die Hinzunahme weiterer unmündiger die Sache nicht besser sondern schlechter (es geht doch schlicht um die Warscheinlichkeit das derjenige sich genügend auskennt um eine halbwegs Objektive Wahl zu treffen(die bei unter 16 jährigen nun einmal zu gering ist))


das glaube ich nicht,
was speziell davon glaubst du nicht?


das U16 im allgemeinen weniger objektiv wählen als Ü16

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

und die derzeitige situation ist daher die pure willkür.
das intuitive Festlegen einer Warscheinlchkeitsgrenze ist natürlich willkür, aber ohne dieses währe die Wahlentscheidung ebenfalls Willkür(licher als jetzt schon).


nicht in einer athmosphäre aufgeklärter diskussion.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#899728) Verfasst am: 03.01.2008, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

man wird nicht herausfinden können, weshalb ein elter das kreuz im namen der kinder da oder dort gemacht hat. die frage ist also irrelevant.

Man wird nicht herausfinden können, weshalb der Ehemann das Kreuz in Namen seiner Frau da oder dort gemacht hat. Die Frage ist also irrelevant.

Sag mal gehts dir heute nicht gut?
Du findest es völlig in Ordnung, dass jmd ein zusätzliche Stimmen bekommt, um das Interesse anderer nicht wahlberechtigter Personen zu vertreten. Obwohl völlig unklar, nein vielmehr ganz klar ist, dass nicht im Interesse der nicht wahlberechtigten Personen sondern im eigenen Interesse gewählt wird?
Ach geh doch FDP wählen.
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Trish:(


Zuletzt bearbeitet von Wolf am 03.01.2008, 13:03, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#899729) Verfasst am: 03.01.2008, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Nur, weil Kinder noch nicht mündig sind, sehe ich keinen Grund, deshalb ältere Menschen / Erwachsene zu bevorzugen, indem sie alle Stimmen für sich allein beanspruchen.

Wie wird das eigentlich mit erwachsenen Menschen gehandhabt, die geistig nicht (mehr) so gut drauf sind? Also, Menschen mit bestimmten Krankheiten zum Beispiel? Dürfen die wählen? Wählt jemand anders für die? Haben sie kein Stimmrecht? Wo ist da die Grenze?


das ist eine sehr gute frage.

Ich finde, das sollte keine Frage sein.


ne klar, bloss keine schwerwiegenden fragen stellen.

Manchmal ist das besser. Die Frage nach der Todesstrafe ist auch eine schwerwiegende, und dennoch sollte sie gar nicht zur Debatte stehen.


so viel angst vorm pöbel?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#899735) Verfasst am: 03.01.2008, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zur zeit hätte ich da wie du berechtigte zweifel, so etwas wie politisches bewusstsein muss erst wieder wachsen nach all den jahren der frustration und wahlverdrossenheit.

Träum weiter. Selbstverstaändlich wird der wahlunverdrossenste wählende Erwachsene überzeugt sein, daß seine eigene Wahlentscheidung im Interesse seiner Kinder ist. Alles andere ist schlicht illusionär.


ja. und?

Wie, und?

Du wollstest doch, wenn ich dich recht verstanden habe, zum Ausdruck bringen, daß deiner Meinung die durch die Eltern vorgenommene Wahl eine Wahlentscheidung des ureigenen Kindesinteresses ist, und nicht eine Duplizierung der Wahlentscheidung der Eltern?


man wird nicht herausfinden können, weshalb ein elter das kreuz im namen der kinder da oder dort gemacht hat. die frage ist also irrelevant. ich finde den vergleich von menschen mit stammbaum oder reichtum nach wie vor daneben.

Das kannst du gerne daneben finden, es ändert nichts daran, daß bestimmten Wählerstimmen ein größeres Gewicht beigemessen wird.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#899736) Verfasst am: 03.01.2008, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
tribun hat folgendes geschrieben:
Das mit dem Wahlalter ist eine Grenze aus guten Gründen. Kinder haben im Allgemeinen nicht den Überblick ...um eine einigermaßen souveräne Wahl zu treffen.
wer hat den schon?
bisherige Rechtslage
Situation des Haushaltes
Programme aller Parteien
grundlegende politische/wirtschaftliche Zusammenhänge

wer kann schon von sich behaupten allein diese 4 Dinge zu kennen
so gesehen dürfte der Großteil der Bürger politisch unmündig sein

trotzdem macht die Hinzunahme weiterer unmündiger die Sache nicht besser sondern schlechter (es geht doch schlicht um die Warscheinlichkeit das derjenige sich genügend auskennt um eine halbwegs Objektive Wahl zu treffen(die bei unter 16 jährigen nun einmal zu gering ist))


das glaube ich nicht,
was speziell davon glaubst du nicht?


das U16 im allgemeinen weniger objektiv wählen als Ü16

statistisch würde ich das schon so einschätzen(ist in dieser Regierungsform nun einmal relevant)
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

und die derzeitige situation ist daher die pure willkür.
das intuitive Festlegen einer Warscheinlchkeitsgrenze ist natürlich willkür, aber ohne dieses währe die Wahlentscheidung ebenfalls Willkür(licher als jetzt schon).


nicht in einer athmosphäre aufgeklärter diskussion.
und wo in der Bevölkerung meinst du diese (statistisch signifikant häufig) anzutreffen?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#899738) Verfasst am: 03.01.2008, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
so viel angst vorm pöbel?

Da offenbar keine Idee blöd genug ist, um nicht Anhänger zu finden, muß ich die Frage leider bejahen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#899739) Verfasst am: 03.01.2008, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

man wird nicht herausfinden können, weshalb ein elter das kreuz im namen der kinder da oder dort gemacht hat. die frage ist also irrelevant.

Man wird nicht herausfinden können, weshalb der Ehemann das Kreuz in Namen seiner Frau da oder dort gemacht hat. Die Frage ist also irrelevant.

Sag mal gehts dir heute nicht gut?
Du findest es völlig in Ordnung, dass jmd ein zusätzliche Stimmen bekommt, um das Interesse anderer nicht wahlberechtigter Personen zu vertreten. Obwohl völlig unklar, nein vielmehr ganz klar ist, dass nicht im Interesse der nicht wahlberechtigten Personen sondern im eigenen Interesse gewählt wird?
Ach geh doch FDP wählen.


mir gehts prächtig, aber dein blutdruck scheint gerade zu steigen.
klar ist übrigens garnichts und wenn schon: die situation für kinder in D allein wäre schon ein argument dafür.
hast du eigentlich gelesen was mit delegated voting gemeint ist?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#899741) Verfasst am: 03.01.2008, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
nicht in einer athmosphäre aufgeklärter diskussion.
und wo in der Bevölkerung meinst du diese (statistisch signifikant häufig) anzutreffen?


leider noch zu wenig, aber irgendwo muss man ja anfangen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#899743) Verfasst am: 03.01.2008, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
so viel angst vorm pöbel?

Da offenbar keine Idee blöd genug ist, um nicht Anhänger zu finden, muß ich die Frage leider bejahen.


hältst du die derzeitige situation für unabänderlich?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#899745) Verfasst am: 03.01.2008, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
die situation für kinder in D allein wäre schon ein argument dafür.


Nein, die ist eben kein Argument dafür, denn an der Situation der Kinder würde sich dadurch nichts zum Besseren wenden.

Die Familienpolitik der Parteien ist kaum unterscheidbar und die Kinderzahl ihrer Klientel auch höchstens marginal unterschiedlich-

Allenfalls würde sowas dazu führen, das der Kinderfreibetrag auf die Steuer erhöht würde.

Davon hätten aber kaum ein Kind Vorteile, ja manche meines Erachtens sogar möglicherweise Nachteile.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#899746) Verfasst am: 03.01.2008, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Das kannst du gerne daneben finden, es ändert nichts daran, daß bestimmten Wählerstimmen ein größeres Gewicht beigemessen wird.

Gerade Dein Argument ist diskrimimierend und verhindert die Umsetzung von: "One man, one vote". So heißt es doch in einer Demokatie. Oder sind Kinder keine Menschen?
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#899747) Verfasst am: 03.01.2008, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zur zeit hätte ich da wie du berechtigte zweifel, so etwas wie politisches bewusstsein muss erst wieder wachsen nach all den jahren der frustration und wahlverdrossenheit.

Träum weiter. Selbstverstaändlich wird der wahlunverdrossenste wählende Erwachsene überzeugt sein, daß seine eigene Wahlentscheidung im Interesse seiner Kinder ist. Alles andere ist schlicht illusionär.


ja. und?

Wie, und?

Du wollstest doch, wenn ich dich recht verstanden habe, zum Ausdruck bringen, daß deiner Meinung die durch die Eltern vorgenommene Wahl eine Wahlentscheidung des ureigenen Kindesinteresses ist, und nicht eine Duplizierung der Wahlentscheidung der Eltern?


man wird nicht herausfinden können, weshalb ein elter das kreuz im namen der kinder da oder dort gemacht hat. die frage ist also irrelevant. ich finde den vergleich von menschen mit stammbaum oder reichtum nach wie vor daneben.

Das kannst du gerne daneben finden, es ändert nichts daran, daß bestimmten Wählerstimmen ein größeres Gewicht beigemessen wird.


potenziell ja, aber nicht zwangsläufig. übrigens ist das wahlrecht derzeit auch nicht gleichgewichtet, wenn man die stimmenkäufe der wirtschaft betrachtet.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#899748) Verfasst am: 03.01.2008, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
nicht in einer athmosphäre aufgeklärter diskussion.
und wo in der Bevölkerung meinst du diese (statistisch signifikant häufig) anzutreffen?


leider noch zu wenig, aber irgendwo muss man ja anfangen.

Du willst also ein Gruppe mit Rechten ausstatten die diese nicht Wahrnehmen können, um eine andere Gruppe zu möglicherweise aufgeklährterem Verhalten zu erziehen, und das zum Preis einer zumindest zeitweisen illegitimen Verzerrung der Stimmanteile?Hab ich das so richtig verstanden?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#899751) Verfasst am: 03.01.2008, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
die situation für kinder in D allein wäre schon ein argument dafür.


Nein, die ist eben kein Argument dafür, denn an der Situation der Kinder würde sich dadurch nichts zum Besseren wenden.

Die Familienpolitik der Parteien ist kaum unterscheidbar und die Kinderzahl ihrer Klientel auch höchstens marginal unterschiedlich-

Allenfalls würde sowas dazu führen, das der Kinderfreibetrag auf die Steuer erhöht würde.

Davon hätten aber kaum ein Kind Vorteile, ja manche meines Erachtens sogar möglicherweise Nachteile.


das ist pure spekulation
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Wolf
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Beitrag(#899750) Verfasst am: 03.01.2008, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

mir gehts prächtig, aber dein blutdruck scheint gerade zu steigen.
Mehr meine Enttäuschung.
Zitat:

klar ist übrigens garnichts und wenn schon: die situation für kinder in D allein wäre schon ein argument dafür.
Wie ist denn die Situation?
Wenn eine bessere Familienpolitik das Ziel sein soll, so darf dies in einer Demokratie oder inner Eindritteldemokratie, wie Deutschland, nicht durch Gewichtung der Wähler passieren.
Zitat:

hast du eigentlich gelesen was mit delegated voting gemeint ist?

Nur den Wikiartikel.
Mir scheint eine solche Wahl geht nicht von einer anonymen Wahl aus, aber das geht mE nicht klar hervor.
Ansonsten sehe ich dort keinen echten Vorteil zu einem pktw. wählen.
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Trish:(
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Wolf
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Beitrag(#899754) Verfasst am: 03.01.2008, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

ICH hat folgendes geschrieben:

P.S.:Weswegen sollten nach Meinung derer die meinen Kinder sollten bereits am demokratischen Prozess mitmachen, die Eltern und nicht die Kinder stimmen?


Edit: Unabsichtlich ediert anstatt zitiert.
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Trish:(


Zuletzt bearbeitet von Wolf am 03.01.2008, 14:00, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Evilbert
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Beitrag(#899755) Verfasst am: 03.01.2008, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Das kannst du gerne daneben finden, es ändert nichts daran, daß bestimmten Wählerstimmen ein größeres Gewicht beigemessen wird.

Gerade Dein Argument ist diskrimimierend und verhindert die Umsetzung von: "One man, one vote". So heißt es doch in einer Demokatie. Oder sind Kinder keine Menschen?


Doch, aber der Spruch gilt auch wirklich nur dort, wo gewährleistet ist, dass jeder Mensch wirklich selbstverantwortlich sein Stimmrecht adäquat umsetzen kann.

Ansonsten wären wir wie nun schon x-mal gesagt im Klassenwahlrecht oder beim englischen Oberhaus, wo der Gutsbesitzer ja angeblich seine Leute politisch vertritt.

Aber eine Herabsetzung des Wahlalters würde dem nicht im wege stehen. 15Jährige sind politisch meist vernünftiger und haben ihr Eigeninteresse noch mehr im Auge als 18jährige (gut, das würde sich dann schnell ändern).
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Evilbert
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Beitrag(#899758) Verfasst am: 03.01.2008, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
die situation für kinder in D allein wäre schon ein argument dafür.


Nein, die ist eben kein Argument dafür, denn an der Situation der Kinder würde sich dadurch nichts zum Besseren wenden.

Die Familienpolitik der Parteien ist kaum unterscheidbar und die Kinderzahl ihrer Klientel auch höchstens marginal unterschiedlich-

Allenfalls würde sowas dazu führen, das der Kinderfreibetrag auf die Steuer erhöht würde.

Davon hätten aber kaum ein Kind Vorteile, ja manche meines Erachtens sogar möglicherweise Nachteile.


das ist pure spekulation


Es ist begründete Spekulation. Zusätzlich kann ich die politischen Entscheidungen trotz zunehmender Kinderlobby der letzten Jahre anführen; die gingen alle in die beschriebene Richtung.
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#899759) Verfasst am: 03.01.2008, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
nicht in einer athmosphäre aufgeklärter diskussion.
und wo in der Bevölkerung meinst du diese (statistisch signifikant häufig) anzutreffen?


leider noch zu wenig, aber irgendwo muss man ja anfangen.

Du willst also ein Gruppe mit Rechten ausstatten die diese nicht Wahrnehmen können, um eine andere Gruppe zu möglicherweise aufgeklährterem Verhalten zu erziehen, und das zum Preis einer zumindest zeitweisen illegitimen Verzerrung der Stimmanteile?Hab ich das so richtig verstanden?


dann wollen wir lieber alles so lassen wie es ist?
eine von multinationalen konzernen kontrollierte parteien-lobbykratie?
halte ich für die schlechtere variante, denn die wird sich über kurz oder lang in eine diktatur des kapitals wandeln.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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