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Emanzipation
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#929029) Verfasst am: 08.02.2008, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Ich argumentiere dagegen, die Möglichkeit geschlechtsbedingter Unterschiede
kategorisch auszuschließen.


Von welchen Promillezahlen gehst du denn so aus ?
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I.R
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#929181) Verfasst am: 08.02.2008, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

zarathrusta hat folgendes geschrieben:
So etwas brauch zara nicht,viele weitere Männer sehr wahrscheinlich auch nicht.


Jau!

Hätte ich Frauen haben können ....

.... wenn die nur gewollt hätten!
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#929248) Verfasst am: 08.02.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Das ist keine empirisch prüfbare Aussage, im Gegensatz zu den Behauptungen
a) Alle geschlechtsbedingten Unterschiede sind auf die Erziehung zurückzuführen
b) Es gibt biologisch bedingte Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Wie willst du das den empirische überprüfen?

Für Behauptung a) könnte man z.B. Einflußfaktoren in der Erziehung erfassen
und nach Korrelationen mit den Interessen/Neigungen untersuchen. Für Variante b)
könnte man nach Korrelationen mit biologischen Merkmalen suchen.

Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Aber es könnte sein ist eben nur eine es könnte sein, und sollte schon mal etwas unterfüttert werden.

Ich habe den Hinweis auf Untersuchungen zum Testosteroneinfluß gegeben.
Wie wäre es denn mal mit Unterfütterungen für Deine Behauptung?

Die Behauptung, dass es keine Unterfütterung gibt?

Bring doch mal ein paar seriöse Quellen.

Hör doch auf, dauernd auszuweichen. Du weißt genau, was ich meine!
Wo sind Deine Belege für die Behauptung, daß Neigungs- und Interessenunterschiede
zwischen den Geschlechtern ausschließlich auf Erziehung zurückzuführen sind?
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#929259) Verfasst am: 08.02.2008, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Das ist keine empirisch prüfbare Aussage, im Gegensatz zu den Behauptungen
a) Alle geschlechtsbedingten Unterschiede sind auf die Erziehung zurückzuführen
b) Es gibt biologisch bedingte Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Wie willst du das den empirische überprüfen?

Für Behauptung a) könnte man z.B. Einflußfaktoren in der Erziehung erfassen
und nach Korrelationen mit den Interessen/Neigungen untersuchen. Für Variante b)
könnte man nach Korrelationen mit biologischen Merkmalen suchen.

Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Aber es könnte sein ist eben nur eine es könnte sein, und sollte schon mal etwas unterfüttert werden.

Ich habe den Hinweis auf Untersuchungen zum Testosteroneinfluß gegeben.
Wie wäre es denn mal mit Unterfütterungen für Deine Behauptung?

Die Behauptung, dass es keine Unterfütterung gibt?

Bring doch mal ein paar seriöse Quellen.

Hör doch auf, dauernd auszuweichen. Du weißt genau, was ich meine!
Wo sind Deine Belege für die Behauptung, daß Neigungs- und Interessenunterschiede
zwischen den Geschlechtern ausschließlich auf Erziehung zurückzuführen sind?


Dann beantworte doch mal meine Frage .
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Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#929286) Verfasst am: 09.02.2008, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Das ist keine empirisch prüfbare Aussage, im Gegensatz zu den Behauptungen
a) Alle geschlechtsbedingten Unterschiede sind auf die Erziehung zurückzuführen
b) Es gibt biologisch bedingte Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Wie willst du das den empirische überprüfen?

Für Behauptung a) könnte man z.B. Einflußfaktoren in der Erziehung erfassen
und nach Korrelationen mit den Interessen/Neigungen untersuchen. Für Variante b)
könnte man nach Korrelationen mit biologischen Merkmalen suchen.


Es spricht der Meister der empirischen Sozialforschung.
Das Studiendesign erläutere doch mal genauer!
Es ist es doch ein wenig sehr platt und völlig nichtssagend einfach ein paar Begriffe in den Raum zu werfen.

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Hör doch auf, dauernd auszuweichen. Du weißt genau, was ich meine!
Wo sind Deine Belege für die Behauptung, daß Neigungs- und Interessenunterschiede
zwischen den Geschlechtern ausschließlich auf Erziehung zurückzuführen sind?


Wo sind deine Belege?
Außer Behauptungen, die alten Ideologien entspringen, hast du ja nun gar nichts vorzuweisen.

Dass Frauen vieles von dem können, was ihnen abgesprochen wurde, und zwar deswegen weil sie es aufgrund biologischer Anlagen nicht können können, ist ja längst in der Praxis erwiesen.

Und dass keine seriöse Studie signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern feststellen konnte, den Satz verstehst du offensichtlich nicht.
Der bedeutet, dass eben kein signifikanter* Zusammenhang bestimmter Verhaltensweisen und Fähigkeiten zum Geschlecht hergestellt werden konnte, und insofern auch von keiner biologischen Festlegung nach Geschlechtszugehörigkeit auszugehen ist.

* http://de.wikipedia.org/wiki/Signifikant


Zuletzt bearbeitet von Reza am 09.02.2008, 00:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#929289) Verfasst am: 09.02.2008, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Das ist keine empirisch prüfbare Aussage, im Gegensatz zu den Behauptungen
a) Alle geschlechtsbedingten Unterschiede sind auf die Erziehung zurückzuführen
b) Es gibt biologisch bedingte Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Wie willst du das den empirische überprüfen?

Für Behauptung a) könnte man z.B. Einflußfaktoren in der Erziehung erfassen
und nach Korrelationen mit den Interessen/Neigungen untersuchen. Für Variante b)
könnte man nach Korrelationen mit biologischen Merkmalen suchen.

Und, was beweißt das dann?



Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Aber es könnte sein ist eben nur eine es könnte sein, und sollte schon mal etwas unterfüttert werden.

Ich habe den Hinweis auf Untersuchungen zum Testosteroneinfluß gegeben.
Wie wäre es denn mal mit Unterfütterungen für Deine Behauptung?

Die Behauptung, dass es keine Unterfütterung gibt?

Bring doch mal ein paar seriöse Quellen.

Hör doch auf, dauernd auszuweichen. Du weißt genau, was ich meine!
Wo sind Deine Belege für die Behauptung, daß Neigungs- und Interessenunterschiede
zwischen den Geschlechtern ausschließlich auf Erziehung zurückzuführen sind?

Wo bitte habe ich das behauptet?
Ich habe nur gesagt, dass diese Annahme nicht wissenschaftlich widerlegt sei.

Diese Aussage kann ich aber kaum belegen, da ich ja sage, dass es solche Belege nicht gibt.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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dasWuslon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2006
Beiträge: 193

Beitrag(#929418) Verfasst am: 09.02.2008, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Prof. für Biopsychologie hat damals an der Uni gesagt, wir sollten uns besser niemals im Fernsehen auf eine Diskussion "angeboren - anerzogen?" einlassen. Die Zeit würde sowieso nie reichen, um die Zusammenhänge angemessen darstellen zu können.

Ich habe damals gelernt, dass eine Trennung in "das ist alles anerzogen" oder in "das ist alles angeboren" totaler Blödsinn ist, da beide Komponenten wirken. Je nachdem wie die Umwelt gestaltet ist, wird sich dann in Untersuchungen eine Schwerpunktverschiebung zugunsten des einen oder des anderen Faktors ergeben.

Beispiel Intelligenz: Wer Intellligenzforschung in westlichen Ländern durchführt, wird eher einen höheren Einfluss durch angeborene Komponenten finden, da die Bildungsvoraussetzungen in diesen Ländern für Kinder annähernd gleich sind (z.B. haben viele Kinder die Möglichkeit die Schule zu besuchen).

Wer Intelligenzforschung in Ländern der dritten Welt durchführt, wird hingegen einen höheren Einfluss durch die Umgebung finden, da dort viele Kinder von Bildungsmöglichkeiten ausgeschlossen werden.

Bezüglich der Geschlechterfrage sieht meine Meinung so aus:

Es gibt signifikante Geschlechtsunterschiede (im Sinne von überzufällig), allerdings unterschlagen viele Studien die Effektstärken (also Angaben darüber, wie groß der Unterschied ausfällt). Durch große Stichproben bekommt man bekanntlich auch kleine Unterschiede signifikant. In vielen Studien kann man feststellen, dass es zwar Unterschiede gibt - allerdings sind die teilweise eher gering, so dass man sich fragen kann, inwieweit diese Unterschiede in der Praxis überhaupt bedeutsam sind.

Interessant ist auch, dass offensichtlich Geschlechtsrollenstereotype sogar geeignet sind, Ergebnisse von Intelligenztests zu beeinflussen. In vielen Intelligenztests hat man festgestellt, dass Frauen bei mathematischen Aufgaben im Mittel schlechter abschneiden als Männer. In einer Studie wurde Frauen ein Intelligenztest vorgelegt mit der Instruktion, dass dieser geschlechtsneutral sei. D.h. man habe in diesem Test keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen in den mathematischen Aufgaben feststellen können. Das war natürlich gelogen - tatsächlich gab es in diesem Test Unterschiede. Erstaunlich war, dass nur durch die Instruktion diese Unterschiede verschwanden. Dies passt zu einer Reihe anderer Studien, welche die Effekte von Stereotypen auf Leistungstests untersuchen. Bisher kann man die Ergebnisse zusammenfassen mit den Worten: Stereotype machen im wahrsten Sinne des Wortes blöd.


Ebenfalls interessant: Kinder scheinen sich unabhängig von der Erziehung gegenseitig zu erziehen. Dies gilt insbesondere für die Übernahme von Geschlechtsrollenstereotypen. So kann man in Grundschulen das Phänomen beobachten, dass Jungen und Mädchen überwiegend getrennt voneinander spielen, ohne das sie dazu von jemandem aufgefordert würden. Es ist die Phase, wo Jungen Mädchen blöd finden und umgekehrt. Forscher haben ebenfalls festgestellt, dass sich die Kinder gegenseitig für von der Geschlechtsrolle abweichendes Verhalten sanktionieren. Die Sanktionierung ist bei den Jungen sogar noch größer als bei den Mädchen.

Daher halte ich den Großteil der im Alltag wahrgenommenen Geschlechtsunterschiede für eine selbsterfüllende Prophezeiung. Es bleiben einem eher Begebenheiten im Kopf, die zum eigenen Geschlechtsrollenklischee passen. Vielleicht sollte man einfach mal bedenken, dass die Unterschiede innerhalb der eigenen Geschlechtsgenossen wesentlich größer sind als zwischen den Geschlechtern.


Zuletzt bearbeitet von dasWuslon am 09.02.2008, 19:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#929478) Verfasst am: 09.02.2008, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Ja, eben, das ist doch der Punkt! Wieso ist die Mutter enttäuscht?

Ja, warum sind Mütter enttäuscht? Bedeutet aber häufig gar nichts.

Es ist also kein Problem, wenn eine Mutter enttäuscht ist,
daß ihre Tochter lieber mit Autos als mit Puppen spielt?

Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Und was meinst Du wohl, wie ein Kind reagiert, wenn es diese Enttäuschung spürt?

Das ist ganz verschieden, und hängt an ganz anderen Faktoren. Kinder sind durchaus in der Lage damit umzugehen, dass ihre Eltern nicht alles gut finden was sie machen.

Wenn die Tochter die Enttäuschung spürt und dadurch das Gefühl kriegt,
es wäre "irgendwie nicht richtig", daß Mädchen mit Autos spielen,
dann wäre das also nicht schlimm?

Mit genau solchen Mechanismen werden doch Rollenklischees weitergereicht.

Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Was denn für massiver Druck? Nach meiner Erfahrung wirkt das eher subtil.

Der massive Druck einer Umwelt die Kindern sagt welche Farben sie tragen dürfen, welche Muster sie haben dürfen, welche Motive auf ihren Trinkflaschen und Federmappen sein dürfen.

Nach meiner Erfahrung ist das sehr massiv. Welche Erfahrungen hast du denn?

So etwas meinte ich eigentlich mit subtil. Es wird ja nicht explizit gesagt: "Jungen müssen dies"
oder: "Mädchen müssen jenes", sondern die Botschaft kommt unterschwellig. In Werbespots
für Barbie-Puppen tauchen eben nur Mädchen auf, in Werbung für Spielzeugautos nur Jungen.
Werbung für Waschmittel zeigt eine Frau an der Waschmaschine oder Wäscheleine,
Baumarktwerbung einen Mann mit Bohrmaschine (bei letzterem bin ich mir nicht sicher,
ich bilde mir ein, auf Baumarktflyern auch schon Frauen mit Werkzeug gesehen zu haben).
Implizit werden damit Rollenklischees transportiert.
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#929479) Verfasst am: 09.02.2008, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:
In vielen Studien kann man feststellen, dass es zwar Unterschiede gibt - allerdings sind die teilweise eher gering, so dass man sich fragen kann, inwieweit diese Unterschiede in der Praxis überhaupt bedeutsam sind.

Danke, endlich mal ein sachlicher Beitrag.
Hast Du vielleicht ein paar Links zu diesen Studien?
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Frevlerin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#929484) Verfasst am: 09.02.2008, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:
Mein Prof. für Biopsychologie hat damals an der Uni gesagt, wir sollten uns besser niemals im Fernsehn auf eine Diskussion "angeboren - anerzogen?" einlassen. Die Zeit würde sowieso nie reichen, um die Zusammenhänge angemessen darstellen zu können.

Ich habe damals gelernt, dass eine Trennung in "das ist alles anerzogen" oder in "das ist alles angeboren" totaler Blödsinn ist, da beide Komponenten wirken. Je nachdem wie die Umwelt gestaltet ist, wird sich dann in Untersuchungen eine Schwerpunktverschiebung zugunsten des einen oder des anderen Faktors ergeben.

Beispiel Intelligenz: Wer Intellligenzforschung in westlichen Ländern durchführt, wird eher einen höheren Einfluss durch angeborene Komponenten finden, da die Bildungsvoraussetzungen in diesen Ländern für Kinder annähernd gleich sind (z.B. haben viele Kinder die Möglichkeit die Schule zu besuchen).

Wer Intelligenzforschung in Ländern der dritten Welt durchführt, wird hingegen einen höheren Einfluss durch die Umgebung finden, da dort viele Kinder von Bildungsmöglichkeiten ausgeschlossen werden.

Bezüglich der Geschlechterfrage sieht meine Meinung so aus:

Es gibt signifikante Geschlechtsunterschiede (im Sinne von überzufällig), allerdings unterschlagen viele Studien die Effektstärken (also Angaben darüber, wie groß der Unterschied ausfällt). Durch große Stichproben bekommt man bekanntlich auch kleine Unterschiede signifikant. In vielen Studien kann man feststellen, dass es zwar Unterschiede gibt - allerdings sind die teilweise eher gering, so dass man sich fragen kann, inwieweit diese Unterschiede in der Praxis überhaupt bedeutsam sind.

Interessant ist auch, dass offensichtlich Geschlechtsrollenstereotype sogar geeignet sind, Ergebnisse von Intelligenztests zu beeinflussen. In vielen Intelligenztests hat man festgestellt, dass Frauen bei mathematischen Aufgaben im Mittel schlechter abschneiden als Männer. In einer Studie wurde Frauen ein Intelligenztest vorgelegt mit der Instruktion, dass dieser geschlechtsneutral sei. D.h. man habe in diesem Test keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen in den mathematischen Aufgaben feststellen können. Das war natürlich gelogen - tatsächlich gab es in diesem Test Unterschiede. Erstaunlich war, dass nur durch die Instruktion diese Unterschiede verschwanden. Dies passt zu einer Reihe anderer Studien, welche die Effekte von Stereotypen auf Leistungstests untersuchen. Bisher kann man die Ergebnisse zusammenfassen mit den Worten: Stereotype machen im wahrsten Sinne des Wortes blöd.


Ebenfalls interessant: Kinder scheinen sich unabhängig von der Erziehung gegenseitig zu erziehen. Dies gilt insbesondere für die Übernahme von Geschlechtsrollenstereotypen. So kann man in Grundschulen das Phänomen beobachten, dass Jungen und Mädchen überwiegend getrennt voneinander spielen, ohne das sie dazu von jemandem aufgefordert würden. Es ist die Phase, wo Jungen Mädchen blöd finden und umgekehrt. Forscher haben ebenfalls festgestellt, dass sich die Kinder gegenseitig für von der Geschlechtsrolle abweichendes Verhalten sanktionieren. Die Sanktionierung ist bei den Jungen sogar noch größer als bei den Mädchen.

Daher halte ich den Großteil der im Alltag wahrgenommenen Geschlechtsunterschiede für eine selbsterfüllende Prophezeiung. Es bleiben einem eher Begebenheiten im Kopf, die zum eigenen Geschlechtsrollenklischee passen. Vielleicht sollte man einfach mal bedenken, dass die Unterschiede innerhalb der eigenen Geschlechtsgenossen wesentlich größer sind als zwischen den Geschlechtern.


Fette Hervorhebung von mir.
Vollste Zustimmung.
Immer noch werden Rollenstereotype beiebehalten und weitergegeben.
Künstlich hochgespielte Unterschiede behindern Individuen(ob Mann oder Frau) in ihrer freien Entfaltung!
_________________
Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muß.

Benjamin Franklin
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#929517) Verfasst am: 09.02.2008, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Ja, eben, das ist doch der Punkt! Wieso ist die Mutter enttäuscht?

Ja, warum sind Mütter enttäuscht? Bedeutet aber häufig gar nichts.

Es ist also kein Problem, wenn eine Mutter enttäuscht ist,
daß ihre Tochter lieber mit Autos als mit Puppen spielt?

Solange es bei dem Enttäuscht sein bleibt halte ich das für harmlos. Schwierig wird es natürlich, wenn es sich in ein Umfeld einfügt, dass das allgemein so unterstützt. Aber letztlich kann man seine Gefühle auch nicht so einfach mal ändern.

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Und was meinst Du wohl, wie ein Kind reagiert, wenn es diese Enttäuschung spürt?

Das ist ganz verschieden, und hängt an ganz anderen Faktoren. Kinder sind durchaus in der Lage damit umzugehen, dass ihre Eltern nicht alles gut finden was sie machen.

Wenn die Tochter die Enttäuschung spürt und dadurch das Gefühl kriegt,
es wäre "irgendwie nicht richtig", daß Mädchen mit Autos spielen,
dann wäre das also nicht schlimm?

Da sind wir aber schon einen Schritt weiter. Wenn die Mutter enttäuscht ist über bestimmtes Verhalten ist das was anderes, als dem Kind diese Enttäuschung zu vermitteln und vor allem eine allgemeine Regel daraus zu machen. Vielleicht ist die Mutter auch nur enttäuscht, weil sie gerne mit ihrer Tochter mit Puppen gespielt hätte. Mein Vater war auch entäuscht, dass ich nicht mit der tollen elektrischen Eisenbahn gespielt habe, aber damit hat er mir nicht vermittelt, dass es "irgendwie nicht richtig" sie, daß Mädchen nicht mit elektrischen Eisenbahnen spielen.
Er hätt eben gerne mit seiner Tochter mit der Eisenbahn gespielt, und das kam bei mir auch so an.


Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Was denn für massiver Druck? Nach meiner Erfahrung wirkt das eher subtil.

Der massive Druck einer Umwelt die Kindern sagt welche Farben sie tragen dürfen, welche Muster sie haben dürfen, welche Motive auf ihren Trinkflaschen und Federmappen sein dürfen.

Nach meiner Erfahrung ist das sehr massiv. Welche Erfahrungen hast du denn?

So etwas meinte ich eigentlich mit subtil. Es wird ja nicht explizit gesagt: "Jungen müssen dies"
oder: "Mädchen müssen jenes", sondern die Botschaft kommt unterschwellig. In Werbespots
für Barbie-Puppen tauchen eben nur Mädchen auf, in Werbung für Spielzeugautos nur Jungen.
Werbung für Waschmittel zeigt eine Frau an der Waschmaschine oder Wäscheleine,
Baumarktwerbung einen Mann mit Bohrmaschine (bei letzterem bin ich mir nicht sicher,
ich bilde mir ein, auf Baumarktflyern auch schon Frauen mit Werkzeug gesehen zu haben).
Implizit werden damit Rollenklischees transportiert.

Ne, das wird (unter Kindern) ganz massiv so gesagt.

Das kommt auch von anderen Eltern sehr massiv. Z.B. beschwerte sich ein Vater bei mir darüber, dass sich seine Tochter mit ihrer Freundin so viel streite (die Kinder waren damals alle 3 Jahre alt und gingen gemeinsam in den Kindergarten). Als ich darauf hinwies, dass mein Sohn mit seinem Freund auch öfter streite, und ich das für normal halte, kam als Antwort: Jungs müssen ja auch ihre Rangkämpfe austragen.
Wenn mein Sohn im Laden nach dem "falschen" Muster greift, wird er auch schon mal von einer Verkäuferin darauf hingewiesen, dass sei aber doch für Mädchen, und er selbst hat schon Sachen wieder zurückgelegt, weil das nur für Mädchen sei.

Ich find das nicht sonderlich subtil.
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.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
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....endlich sind die Terroristen weg,
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(Jan Delay)
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#929566) Verfasst am: 09.02.2008, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
dasWuslon hat folgendes geschrieben:
In vielen Studien kann man feststellen, dass es zwar Unterschiede gibt - allerdings sind die teilweise eher gering, so dass man sich fragen kann, inwieweit diese Unterschiede in der Praxis überhaupt bedeutsam sind.

Danke, endlich mal ein sachlicher Beitrag.
Hast Du vielleicht ein paar Links zu diesen Studien?


So, endlich ein sachlicher Beitrag?

Ich kann mich dem Beitrag von dasWuslon voll anschließen, er/sie schreibt ja im Prinzip das gleiche wie ich, nur in anderen Worten.

Für mich ist die ganze Diskussion - angeboren oder nicht - seit 30 Jahren so unnötig wie ein Kropf, zumindest im Bereich von Verhaltensunterschieden etc.
Im medizinischen Bereich z.B., also ob Therapien oder Dosierungen für Männer und Frauen unterschiedlich sein müssten etc., da wäre Forschung auch praxisrelevant, ist aber völlig am Anfang.

Gäbe es nicht reichlich viele Leute, die ganz dreist entgegen signifikanten wissenschaftlichen Erkenntnissen, und in den letzten 15 Jahren immer mehr, angeborene geschlechtsspezifische Charakteristika als unumgänglichen Fakt darstellen würden, und das natürlich mit ganz bestimmten Absichten, wozu sonst? - von mir aus müsste man nicht drüber reden.

Angenommen, dein Testosteron - Orientierungsvermögen Zusammenhang wäre geschlechtsspezifisch signifikant, was würdest du denn für die Praxis daraus ableiten?
Dass Frauen ohne männliche Begleitung nicht aus dem Haus dürfen, oder dass Frauen Kurse in Orientierung nehmen sollten, oder gar nichts, weil es Navigationssysteme gibt, und die die noch in Outdoor Verhältnissen leben, dann doch in der Regel da ankommen, wo sie hinwollten?

Schließlich hört man ja weltweit relativ selten, dass sich Frauen massenhaft hoffnungslos verirren, auch in Ländern, in denen sie sich alleine auf der Strasse und sonstwo bewegen dürfen.

Bei dieser ganzen Diskussion geht es also letztlich nur um die weiterführende Intention.

Erbittert und unsachlich geführt wird sie mittlerweile vorwiegend von Männern, die sich schon alleine dadurch als ins Hintertreffen gekommen betrachten, dass Frauen in einigen Bereichen gleichauf sind, im Bildungsbereich überholt haben, sich familiär nicht mehr alles bieten lassen müssen, und schlicht und ergreifend auf einen Ehemann einfach verzichten können, wenn sich kein passender findet, ohne gesellschaftlich völlig im Aus zu sein.
Obwohl in den entscheidenden Bereichen, also Geld und (gerade ökonomische) Macht, wenn es also ums Eingemachte geht, gerade in Deutschland die Frauen ja noch immer ganz weit hinten liegen.
Da funktionieren die geschlechtsspezifischen Stereotypen und die männlichen Seilschaften doch noch ziemlich einwandfrei.

Allerdings hat halt früher praktisch noch jeder Depp noch ne Frau gefunden, die ihm den Deppen, die Putze, Haushälterin und alleinige Kinderfrau gemacht hat, heute nicht mehr.

Tja, irgendwie blöd gelaufen, die Unterschichtsmänner und die gutausgebildeten Frauen stellen den größten Anteil bei den Singles.

Wäre es umgekehrt, kein Problem die zu verkuppeln, aber so, .........
Das ist zum Beispiel ein signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern:
Männer "heiraten" gerne nach unten, Frauen gerne nach oben, das war ja für Frauen lange Zeit der einzige Weg zu gesellschaftlichen Aufstieg, und heute muss es für Frauen in der Regel dann schon das gleiche Niveau sein, das sie selber haben. Dabei geht es auch keineswegs in erster Linie ums Geld, sondern Frau möchte sich wohl auch ein wenig unterhalten können mit dem Partner, und die Interessen sollten weiter reichen als zu Fußball und Bier.
Ob so was angeboren ist?

Neuere Studien, (such sie dir selber!) belegen allerdings auch , dass nur ein knappes Drittel der jungen Männer überhaupt offen ist für ein partnerschaftliches Modell in der privaten Beziehung, die große Mehrheit will eine traditionelle Rollenverteilung im Privaten.
Das sehen die Frauen ganz anders.
Kein Wunder, dass das zu Problemen führt, zumal – und da gibt es in den letzten Jahrzehnten regelmäßig Untersuchungen, auch in relativ gleichberechtigten Beziehungen diese ganz schnell in traditionelle Strukturen rutschen, sobald Kinder da sind.
Auch dann, wenn die Frauen weiter arbeiten, meist aber nur Teilzeit, was häufig zu einem Vollzeitrückzug der Männer aus der häuslich notwendigen Arbeit führt.

Ganz schnell paart sich da Notwendigkeit – er verdient auch bei Akademikern in der Regel mehr – mit Bequemlichkeit und /oder – das will ich gar nicht abstreiten – auch mit dem Druck und der Verantwortung nun eben doch der finanziell Hauptverantwortliche zu sein.

Die erwähnten Untersuchungen beziehen sich auf Deutschland, in anderen Ländern ist einiges weit weniger ausgeprägt, weil es z.B. wesentlich bessere finanzielle Familienförderung und Betreuung für Kinder gibt.
Als Grundstruktur ist es aber vorhanden, selbst in Schweden, wo die Elternzeit für Männer ein Muss ist, sonst gibt es für beide keine, nehmen die Männer diese Zeit vorzugsweise im Sommer, wenn man mit den Kindern draußen etwas unternehmen kann.

@ Einsiedler

Es wäre doch nett, wenn du wenigstens einmal eine Frage beantworten würdest, meine Testosteron Frage bittschön, und welches Interesse du eigentlich daran hast, dass du so gerne genau wissen möchtest, was nun biologisch determiniert bei den Geschlechtern vorliegt.

Solange daraus niemand eine verbindliche geschlechtsspezifische Vorgabe für kulturelle und soziale gesellschaftliche Strukturen ableiten will, für Männer und Frauen übrigens, ist mir das eigentlich egal.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#929599) Verfasst am: 09.02.2008, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Tja, irgendwie blöd gelaufen, die Unterschichtsmänner und die gutausgebildeten Frauen stellen den größten Anteil bei den Singles.

Wäre es umgekehrt, kein Problem die zu verkuppeln, aber so, .........
Das ist zum Beispiel ein signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern:
Männer "heiraten" gerne nach unten, Frauen gerne nach oben, das war ja für Frauen lange Zeit der einzige Weg zu gesellschaftlichen Aufstieg, und heute muss es für Frauen in der Regel dann schon das gleiche Niveau sein, das sie selber haben. Dabei geht es auch keineswegs in erster Linie ums Geld, sondern Frau möchte sich wohl auch ein wenig unterhalten können mit dem Partner, und die Interessen sollten weiter reichen als zu Fußball und Bier.
Ob so was angeboren ist?


Aua, das tut aber schon richtig weh. Müsste es denn nicht auch eine Folge der Emanzipation sein, wenn Frauen auch nach "unten" heirateten? Was ist in Deinen Augen eigentlich "unten"?

Und worüber möchten sich "gutausgebildete" Frauen denn gern unterhalten, wenn nicht über Frauentausch oder GZSZ? Über Emanzipation etwa?
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dasWuslon
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Anmeldungsdatum: 13.08.2006
Beiträge: 193

Beitrag(#929660) Verfasst am: 09.02.2008, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Tatsächlich gab es eine Studie zum Thema "Partnerwahl bei Frauen in Abhängigkeit verfügbarer Ressourcen".

Die gängige Theorie sagt ja, dass Frauen bei der Partnerwahl u.a. auf die Ressourcen des Mannes schielen (Status, Macht, Geld....). Die Forscher stellten die Hypothese auf, dass Frauen, die selbst über genügend Ressourcen verfügen, bei der Partnerwahl heutzutage mehr auf das Äußere des Mannes achten und weniger auf seine Ressourcen als Frauen, die über wenige Ressourcen verfügen. Ich weiß nicht mehr so ganz genau wie das getestet wurde. Ich meine einmal hat man Schülerinnen verschiedener Schulformen befragt und ein anderes mal wurden Frauen über 50 aus der klassischen Hausfrauenehe mit jüngeren Frauen, welch eine Ausbildung und einen Job hatten, verglichen.


Ich habe damals an der Uni ein Referat über Geschlechtsrollen gehalten. Ich muss mal in meinen alten Kisten wühlen, dann kann ich euch auch die Studien nennen.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#929742) Verfasst am: 09.02.2008, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:


Und worüber möchten sich "gutausgebildete" Frauen denn gern unterhalten, wenn nicht über Frauentausch oder GZSZ? Über Emanzipation etwa?


Solche Sprüche ersparen sich gutausgebildete, emanzipierte Frauen Mr. Green
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#929921) Verfasst am: 10.02.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:


Aua, das tut aber schon richtig weh. Müsste es denn nicht auch eine Folge der Emanzipation sein, wenn Frauen auch nach "unten" heirateten? Was ist in Deinen Augen eigentlich "unten"?

Das tut mir ja schrecklich leid, wenn dich das schmerzt, aber ich hab's nicht gemacht, weder den Fakt, noch entsprechende Untersuchungen. Google doch mal unter "Schichten", dann wirst du schon rausfinden, was "unten" ist.
Warum es Folge der Emanzipation sein sollte, dass Frau Dr. Sowieso sich nun einen Mann ohne Hauptschulabschluss als Partner wünschen sollte, das müsstest du mir dann schon genauer erläutern, mir erschließt sich das nicht wirklich auf den ersten Blick.

I.R hat folgendes geschrieben:
Und worüber möchten sich "gutausgebildete" Frauen denn gern unterhalten, wenn nicht über Frauentausch oder GZSZ? Über Emanzipation etwa?


Ach, zu meiner Zeit gab es beides noch lange nicht, und wir hatten zudem was anderes zu tun, als zu fernsehen.

Worüber haben wir uns unterhalten? Wenn ich versuche mich zu erinnern - über Sex, Männer vielleicht, en detail mit Empfehlungen und Warnungen? Haben wir möglicherweise rote und schwarze Listen diesbezüglich erstellt? Damals war die Szene ja noch ziemlich hetero..........
Abgesehen von der Konzeption neuer Gesellschaftsmodelle und sonstigen philosophischen Erörterungen, der Planung von Demos, Kunstaktionen, Kabarett, Gegenveranstaltungen an der Uni in den Dauerstreiks gegen BHG und HRG etc., etc. - was frau halt so gemacht hat, damals.

Falls ich mich recht erinnere............
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Hornochse
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Beitrag(#929924) Verfasst am: 10.02.2008, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
[...] Worüber haben wir uns unterhalten? Wenn ich versuche mich zu erinnern - über Sex, Männer vielleicht, en detail mit Empfehlungen und Warnungen? Haben wir möglicherweise rote und schwarze Listen diesbezüglich erstellt? Damals war die Szene ja noch ziemlich hetero..........
Abgesehen von der Konzeption neuer Gesellschaftsmodelle und sonstigen philosophischen Erörterungen, der Planung von Demos, Kunstaktionen, Kabarett, Gegenveranstaltungen an der Uni in den Dauerstreiks gegen BHG und HRG etc., etc. - was frau halt so gemacht hat, damals.

Falls ich mich recht erinnere............


Und was ist davon geblieben? Gender als Pflichtmodul. zwinkern
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Reza
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Beitrag(#929942) Verfasst am: 10.02.2008, 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
[...] Worüber haben wir uns unterhalten? Wenn ich versuche mich zu erinnern - über Sex, Männer vielleicht, en detail mit Empfehlungen und Warnungen? Haben wir möglicherweise rote und schwarze Listen diesbezüglich erstellt? Damals war die Szene ja noch ziemlich hetero..........
Abgesehen von der Konzeption neuer Gesellschaftsmodelle und sonstigen philosophischen Erörterungen, der Planung von Demos, Kunstaktionen, Kabarett, Gegenveranstaltungen an der Uni in den Dauerstreiks gegen BHG und HRG etc., etc. - was frau halt so gemacht hat, damals.

Falls ich mich recht erinnere............


Und was ist davon geblieben? Gender als Pflichtmodul. zwinkern


Das kannst du auch nur fragen, weil du offensichtlich keine Ahnung von den gesetzlichen Bestimmungen vorher hast.

Denkst du und andere hier eigentlich, die Neue Frauenbewegung hat sich formiert, weil den Frauen langweilig war, und sie drüber diskutieren wollten, ob sie nun kurze oder lange Röcke tragen sollten?
Über den Islam regt ihr euch auf, dass aber hier bis vor 35 Jahren in vielen Bereichen gleiche Gesetze für Frauen herrschten, das scheinen viele niemals realisiert zu haben, und das änderte sich nicht per Goodwill, einfach so!

Die Hausfrauenehe wurde erst Mitte der 1970er Jahre endgültig abgeschafft.
Vorher war die Frau mit dem Eingehen einer Ehe Mündel des Ehemanns.
Er konnte Entscheidungen über ihren Kopf hinweg und ohne ihre Zustimmung treffen, auch für sie, z.B. ihre Arbeit kündigen, sie konnte kein Bankkonto ohne seine Unterschrift eröffnen.

Trotz Gleichberechtigung in der Verfassung, waren Frauen keine vollwertigen eigenständigen Menschen, zumindest nicht wenn sie verheiratet waren.
Heute sind sie gesetzlich wenigstens weitgehend gleichgestellt.
Das ist nicht wenig für knapp 40 Jahre, was geworden ist, würde ich mal sagen.

Was bleibt?
Da frag Jüngere, ob sie die Absicht haben, was dafür zu tun, es kann sich auch ganz schnell wieder ändern, dafür hätten wir in Deutschland eigentlich ein Beispiel aus jüngster Geschichte - vorausgesetzt das Geschichtsbewusstsein würde ein wenig weiter reichen als bis zur letzten Soap.
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Hornochse
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Beitrag(#930607) Verfasst am: 11.02.2008, 03:11    Titel: Antworten mit Zitat

@Reza: zwinkern
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Ahriman
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Beitrag(#935162) Verfasst am: 16.02.2008, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Emanzipation wird nur von unansehnlichen bis häßlichen Frauen angestrebt. Die anderen brauchen sie nicht, sie ist ihnen egal. Sie mucken nur dann auf, wenn ihnen spürbare Nachteile entstehen, etwa der immer noch ungleiche Lohn bei gleicher Arbeit. Eine hinlänglich gut aussehende Frau braucht nicht zu wissen, wo im Auto der Wagenheber ist. Sie stellt sich hilflos neben die Karre, und dann kommt schon ein Depp und macht das für sie. Sich emanzipieren und es selber machen? Schön blöd.
Frauen stehen im Grunde nur im Wettbewerb mit anderen Frauen. Sie putzen sich nicht auf, um den Männern eine Freude zu machen. Markantestes Beispiel sind die Damenhüte aus gar nicht so lange vergangener Zeit. Wir wissen es aus Filmen, da gab es irrsinnige Kreationen, die die Männer mit blankem Entsetzen erfüllten, vor allem wenn sie sie bezahlen mußten. Die setzten die Frauen nicht auf, um den Männern zu gefallen, sondern um andere Frauen zu ärgern. Mann kann auf zornige Reaktionen stoßen und einen Schnellgefrierblick ernten, wenn Mann eine attraktive Frau anschaut. Giftige Blicke von anderen Frauen dagegen wärmen sie wie Sonnenschein.
Achtet mal darauf, wie oft in den TV-Werbespots Frauen von Frauen gelobt oder bewundert werden, weil sie das jeweilige Produkt besitzen oder gebrauchen.
---
Und nun ein Buchtip:
Esther Vilars Buch "Der dressierte Mann" war ein Bestseller so vor etwa fünfzig Jahren. Ist darum immer noch leicht antiquarisch aufzutreiben. Es ist wahnsinnig überspitzt, aber gerade darum zum schieflachen! Ich empfehle es vor allem den Männern, denen mal von einer Frau übel mitgespielt wurde. Es wird ihnen das Ego gewaltig aufbauen.
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Surata
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Beitrag(#935219) Verfasst am: 16.02.2008, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Warum soll ich nen Mann (oder generell jemand anderen ) da ranlassen, wo ich selbst es viel besser kann?


Dein Text, sofern nicht ironisch oder lustig gemeint, wirkt wirklich ziemlich alt.

Genauso könntest du fragen, warum die Männer von heute sich überhaupt wegen Frauen Gedanken machen. Sie brauchen die Frauen doch gar nicht, sie ham doch ihre Mama*.



*Sofern Mama da natürlich, mir gehts ja um einen prinzipiellen Vergleich.
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Argáiþ
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Beitrag(#935224) Verfasst am: 16.02.2008, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

So, endlich ein sachlicher Beitrag?

Ich kann mich dem Beitrag von dasWuslon voll anschließen, er/sie schreibt ja im Prinzip das gleiche wie ich, nur in anderen Worten.



Lachen
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C00KIE
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Beiträge: 2160

Beitrag(#935244) Verfasst am: 16.02.2008, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Emanzipation wird nur von unansehnlichen bis häßlichen Frauen angestrebt. Die anderen brauchen sie nicht, sie ist ihnen egal. Sie mucken nur dann auf, wenn ihnen spürbare Nachteile entstehen, etwa der immer noch ungleiche Lohn bei gleicher Arbeit. Eine hinlänglich gut aussehende Frau braucht nicht zu wissen, wo im Auto der Wagenheber ist. Sie stellt sich hilflos neben die Karre, und dann kommt schon ein Depp und macht das für sie. Sich emanzipieren und es selber machen? Schön blöd.
Frauen stehen im Grunde nur im Wettbewerb mit anderen Frauen. Sie putzen sich nicht auf, um den Männern eine Freude zu machen. Markantestes Beispiel sind die Damenhüte aus gar nicht so lange vergangener Zeit. Wir wissen es aus Filmen, da gab es irrsinnige Kreationen, die die Männer mit blankem Entsetzen erfüllten, vor allem wenn sie sie bezahlen mußten. Die setzten die Frauen nicht auf, um den Männern zu gefallen, sondern um andere Frauen zu ärgern. Mann kann auf zornige Reaktionen stoßen und einen Schnellgefrierblick ernten, wenn Mann eine attraktive Frau anschaut. Giftige Blicke von anderen Frauen dagegen wärmen sie wie Sonnenschein.
Achtet mal darauf, wie oft in den TV-Werbespots Frauen von Frauen gelobt oder bewundert werden, weil sie das jeweilige Produkt besitzen oder gebrauchen.
---
Und nun ein Buchtip:
Esther Vilars Buch "Der dressierte Mann" war ein Bestseller so vor etwa fünfzig Jahren. Ist darum immer noch leicht antiquarisch aufzutreiben. Es ist wahnsinnig überspitzt, aber gerade darum zum schieflachen! Ich empfehle es vor allem den Männern, denen mal von einer Frau übel mitgespielt wurde. Es wird ihnen das Ego gewaltig aufbauen.


Hast du dich eigentlich schon einmal gefragt warum du einsam, als boshafter ( vielleicht auch lächerlicher alter Spötter dein Leben
mit irgendwelchen japanischen Schulmädchen auf irgendwelchen Pornoseiten verbringen musst
und dabei wahrscheinlich maximal furzen kannst ? Auf das du ja so stolz zu sein scheinst ?

Böse
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Peter H.
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Beitrag(#935574) Verfasst am: 17.02.2008, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Was sollte also für ihn die Alternative sein?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#935624) Verfasst am: 17.02.2008, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:

Hast du dich eigentlich schon einmal gefragt warum du einsam, als boshafter ( vielleicht auch lächerlicher alter Spötter dein Leben
mit irgendwelchen japanischen Schulmädchen auf irgendwelchen Pornoseiten verbringen musst
und dabei wahrscheinlich maximal furzen kannst ? Auf das du ja so stolz zu sein scheinst ?

Böse


Wer sich auf (den japanischen) Pornoseiten zielsicher bewegt, furzt sicherlich nicht nur, ( wenn überhaupt) denn dann bräuchte er nicht diese jeweiligen Seiten aufzurufen. Ergo wird da des Öfteren schon ein Ständer aufgebaut, meinst du nicht auch Mamas Liebling?
(Menschen sind nicht so selbstlos wie du vielleicht denkst!) Lachen
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zarathrusta
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Beitrag(#935666) Verfasst am: 17.02.2008, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, wenn Frau eben meint ein GHaushalt mit allem drumherum brauch man nicht pflegen (putzen) kochen,ach neine danke (essen auswärts für 5 euro ist ja billiger), oder sich eben dann ganz gescheit von Männern aushalten lassen aber bloss ja keine Beziehung anfangen....

Schaut man sich diese Sorte Frau dann im Urlaub an, wie diese mit abgebrühten Machos dahinschmelzend tanzen und dann meinen das wäre echte Liebe,ist im Urlaub immer wieder abends ein Brüller wert.

Es gibt genug Männer die brauchen das nicht, zara macht das ebenso, warum selbst machen wenn Frauen es besser können............gelle?

Die moderne Emanze mit guten Beruf sucht sich mindestens seinesgleichen, weil davon verblendet, ob es zusammenpasst da wird dann gar nicht hinterfragt hauptsache einen schönen Mann als Statussymbol
der Charakter ist ja scheissegal.

Oder wollt Ihr Emanzen das etwa leugnen?

zarathrusta
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zarathrusta
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Anmeldungsdatum: 18.07.2006
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Beitrag(#935671) Verfasst am: 17.02.2008, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Und weil zara ja immer von Südamerikanerinnen schwärmt, weil diese Frauen Anmut und Grazie ausstrahlen und viel Familiensinn haben was die Emanze ja gar nicht mehr kennt.

Gerade diese Anmut und Grazie wirkt auch viel natürlicher als sich Emanzipiert geben das wirkt total verkrampft und verstellt wie wenn man eine Maske aufgesetzt hat -ein fach teilweise widerlich.Aber sich heutzutage natürlcih geben ist ja uncool oder?

zarathursta
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Ahriman
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Beitrag(#935892) Verfasst am: 17.02.2008, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mamas Liebling hat folgendes geschrieben:
Hast du dich eigentlich schon einmal gefragt warum du einsam, als boshafter ( vielleicht auch lächerlicher alter Spötter dein Leben
mit irgendwelchen japanischen Schulmädchen auf irgendwelchen Pornoseiten verbringen musst
und dabei wahrscheinlich maximal furzen kannst ? Auf das du ja so stolz zu sein scheinst ?

Zunächst solltest du den Deppen-Apostroph aus deinem Nicknamen entfernen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deppen-Apostroph
Des weiteren suggeriert dein Nickname, daß du wohl auch ohne Ehefrau auskommst.
Ich war sehr glücklich verheiratet, dann starb meine Frau im Alter von gerade 40 Jahren in meinem Armen an einer Gehirnblutung. Das hat mich natürlich damals erst mal ordentlich zu Boden gebracht.
Natürlich dachte ich dann zunächst an eine Wiederverheiratung, zumal ich noch einen kleinen Sohn aufzuziehen hatte. Der dann auch als großer Sohn und "geachtetes Mitglied der Gesellschaft" noch sehr lange im "Hotel Papa" wohnte. Als Vater habe ich wenigstens nicht versagt.
Aber ich merkte dann sehr bald, daß Esther Vilar wenigstens in einem Punkt recht hat: Einen normalen Haushalt schmeißt man bequem mit maximal zwei Stunden oder weniger pro Tag. Beispiel: Wozu muß Unterwäsche gebügelt werden? Da fragte ich mich, was meine Frau, die nicht berufstätig war, eigentlich so den ganzen Tag gemacht hatte.
Des weiteren kam mir bei der Umschau auf dem Heiratsmarkt mit damals fast fünfzig Lebensjahren die Erkenntnis: Was ich haben will, kriege ich nicht. Was ich kriegen kann will ich nicht. Sollte ich mir eine Siamesin kaufen? Das war damals grade große Mode. Und weiterhin merkte ich, daß ich eine Menge Freiheit gewonnen hatte. Beispiel: Ich mußte mich nicht mehr auf Faschingsbälle mitschleifen lassen. Wie sehr ich hatte zurückstecken müssen, merkte ich erst damals. Ich war ein (Ironiemodus ein) sehr emanzipierter Mann, ich durfte alles tun, was meine Frau mir erlaubte. (Ironiemodus aus). Der Klügere gibt halt nach, wehalb diese Welt ja auch von Idioten beherrscht wird.
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astarte
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Beitrag(#935949) Verfasst am: 17.02.2008, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

@Ahriman, trotzdem ist in deinem Beitrag über Emanzipation viel halbwahres und falsches. Es wundert dich nicht wirklich, dass du darauf hin wenig Beifall von den anwesenden Damen (von mir auch nicht) kriegst, oder? zwinkern
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#935989) Verfasst am: 17.02.2008, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Astarte, du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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