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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#996444) Verfasst am: 07.05.2008, 22:49 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Was Karlchen unter Gott versteht ist doch völlig egal |
Nein, denn er schreibt hier darüber. Wenn seine diesbezüglichen Beiträge nicht völlig sinnlos bleiben sollen, dann wäre es gut, wenn er uns sagen würde was "Gott" bedeutet.
Übrigens nicht "sein Gott", denn wenn er einen Glauben hat, dann glaubt er ja nicht, dass sein Glauben nur ihn betrifft.
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#996447) Verfasst am: 07.05.2008, 22:50 Titel: |
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Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | wohnst Du in der Kaiserstraße? |
Mir ist schon klar, warum das die einzige Straße in Frankfurt ist, die du kennst. Genauso hab ich dich eingeschätzt
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#996458) Verfasst am: 07.05.2008, 22:59 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Es ging in diesem Thread sowieso um etwas anderes, nämlich warum Leute wie Du in offensichtlich blinder Wut über das relativ ungefährliche Christentum herfallen, beim Islam aber den Schwanz einziehen, nur weil Moslems zu Gewalt neigen und in Deutschland noch eine Minderheit sind (als würde das Prädikat "Minderheit" zu einem guten Menschen machen). |
wenn ich mir die situation hier in deutschland angucke (genauer gesagt im norden von NRW), also die situation, der ich persoenlich ausgesetzt bin, so kann ich nur feststellen, dass die moslems selber froh sind, wenn sie ihrem glauben nachgehen koennen, mich persoenlich aber niemals mit ihrem glauben in irgendeiner weise behelligen. (von extremisten, die anschlaege verueben mal abgesehen, aber der normale moslem macht das ja nun nicht.)
die christen dagegen besitzen nicht nur alle krankenhaeuser und friedhoefe, sondern auch noch wohl ueber 90% der kindergaerten, saemtliche caritativen einrichtungen, mehrere schulen und selbst in den oeffentlichen schulen fuehren sie sich auch noch wie ne staatsreligion auf, haengen ueberall ihre kreuze auf und sind allenfalls gewillt, unglaeubige gnaedigerweise zu erdulden.
DAS nervt. die moslems dagegen nerven mich nicht.
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Marie Huana registrierter User
Anmeldungsdatum: 06.12.2006 Beiträge: 194
Wohnort: Hintertupfingen
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(#996465) Verfasst am: 07.05.2008, 23:04 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Ich werd jetzt nicht versuchen, Gott zu beweisen... |
Was willst du nicht beweisen?
Du schaffst es nicht einmal "Gott" zu definieren! |
Nochmal: Gott muß nach meiner Auffassung jeder selbst finden oder eben nicht. Alles andere ist der Job von Missionaren.
Es gibt da für mich nichts zu beweisen oder zu definieren. Ich glaube an Gott, Du nicht. Was Du oder sonstwer davon hällt, ist mir eigentlich egal. Es ist für mich eine einfache, persönliche Gewissheit, die meine Privatsache bleibt.
Sorry, ich kann Dir da nicht helfen.
Das ist auch eigentlich nicht Thema dieses Threads gewesen. Trotzdem scheint es hier irgendwie eine Neugier auf etwas wie Gott zu geben, sonst kann ich mir die vielen Fragen danach nicht erklären. |
Karlchen, dann lies Dir doch bitte einmal diesen Artikel durch.
http://atheismus.ch/03_argumente/02_gegen/mystik/gott_ist_im_schl%C3%A4fenlappen
Durch gezielte Manipulation der temporalen Schläfenlappen können selbst bei "starken" Atheisten Gotteserfahrungen erzeugt werden!
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Freigeist79 auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.02.2008 Beiträge: 87
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(#996490) Verfasst am: 07.05.2008, 23:28 Titel: |
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | wohnst Du in der Kaiserstraße? |
Mir ist schon klar, warum das die einzige Straße in Frankfurt ist, die du kennst. Genauso hab ich dich eingeschätzt |
Du hast doch nicht etwa Vorurteile gegenüber den dort Wohnenden, nur weil sie mehrheitlich Ausländer sind, oder?
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Jossele anerkannter Nichtsnatz
Anmeldungsdatum: 01.05.2008 Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg
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(#996497) Verfasst am: 07.05.2008, 23:43 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Komodo hat folgendes geschrieben: |
Karlchen hat folgendes geschrieben: | Ich werd jetzt nicht versuchen, Gott zu beweisen... das haben schon Klügere nicht hinbekommen. Das Gegenteil ist aber ebenfalls bisher den klügsten Köpfen nicht gelungen.
Ich halte mich sinngemäß an Luther: "Nur Gott kann Glauben schenken, nicht der Mensch." |
Gottes Existenz wird dadurch widerlegt, dass seine Existenz nicht bewiesen ist. |
Auch das ist falsch. Der fehlende Beweis einer Existenz, widerlegt Existenz nicht. Richtig ist, dass derjenige, der die Existenz eines Gottes behauptet in der Pflicht ist, Argumente für dessen Existenz zu liefern. Davon Beweise zu verlangen, würde ich absehen, wenn der Gegenüber darauf verzichtet, absolute Gewissheit für die Existenz Gottes zu behaupten. |
Alles, was ich bisher gesagt habe, ist, dass ich an einen Gott glaube. Daraus leitet sich nicht die Notwendigkeit ab, mich dafür zu rechtfertigen. |
Hier schon, insbesondere wenn Du den Diskurs gestartet hast. Als offensichtlich gläubiger Mensch in ein "religionsfreie Zone" zu zappen und zu sagen hallo da bin ich wie siehts denn mit euch ungläubigen aus, fordert den Diskurs um die Existenz Gottes in letzter Instanz heraus. Also leg dich doch mal in irgendeiner Form fest. Nur zu sagen ich habe mein eigenes Verständnis von Gott ist keine Diskussionsgrundlage und dann hat es auch keinen Sinn das in eine solche Runde zu werfen. Es fordert Beleidigungen und gegenseitige Verletzungen nur heraus. Ich denke nicht, dass das dein Herr Jesus oder sein Vater gewollt haben. Freundlich und nett soll es zugehen (auch wenn das nur für die Christen gilt, oder waren es die Moslems oder die Juden oder die Anbeter des großen grünen Spagettimonsters äh ? )
Es endet doch immer da, wo Glaube eben nicht Wissen ist und die Meinungen auseinandergehen, welches die Grundlage des Handelns sein soll. Es ist vom Begriff her einfach nicht statthaft zu behaupten man wisse das es Gott gibt. Man glaubt es. Ende der Vorstellung. (damit habe ich nicht gesagt ob es ihn gibt oder nicht, aber die Nichtbeweisbarkeit macht den Diskurs - nicht die "wertfreie" Unterhaltung - sinnlos
Natürlich kann man sich über korrektes moralisches Verhalten austauschen, aber der stete Hinweis darauf, dass dieses ohne etwas, auf dessen Existenz sich zu einigen nunmal nicht gelingt, nicht möglich wäre, ist nicht konstruktiv.
Zu glauben ist völlig in Ordnung. Jeden der es nicht tut für ein armes Schwein zu erklären anmaßend und zu behaupten, ungläubige hätten etwas nicht verstanden geradezu wiedersinnig und absurd, es gilt nur den Stamm des Wortes zu betrachten.
Ebenso ist es dümmlich und verallgemeinernd, dem jeweils anderen vorzuwerfen, dass seine Gesinnung eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. Kirchensteuer ist lästig, aber Abgeordnete, die sich in solchen zeiten die Diäten erhöhen sind wesentlich unangenehmer. Arbeitgeber die es als ihr gutes Recht ansehen (und dies von der Politik bestätigt kriegen) Löhne für Vollzeitjobs zu bezahlen von denen niemand leben kann, sind mir wesentlich unsympatischer, als kirchliche Arbeitgeber, die Ungläubige nicht in ihren Reihen wissen wollen, was nach soziologischen Gesichtspunkten völlig normal ist.
Wenn alle den Ball ein wenig flacher halten geht es schon oder?
_________________ Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#996501) Verfasst am: 07.05.2008, 23:47 Titel: |
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Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | wohnst Du in der Kaiserstraße? |
Mir ist schon klar, warum das die einzige Straße in Frankfurt ist, die du kennst. Genauso hab ich dich eingeschätzt |
Du hast doch nicht etwa Vorurteile gegenüber den dort Wohnenden, nur weil sie mehrheitlich Ausländer sind, oder? |
Süß wie du jetzt ablenken willst. Selber schuld wenn du dich durch Nennung des Rotlichtbezirks outest.
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Freigeist79 auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.02.2008 Beiträge: 87
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(#996518) Verfasst am: 07.05.2008, 23:57 Titel: |
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | wohnst Du in der Kaiserstraße? |
Mir ist schon klar, warum das die einzige Straße in Frankfurt ist, die du kennst. Genauso hab ich dich eingeschätzt |
Du hast doch nicht etwa Vorurteile gegenüber den dort Wohnenden, nur weil sie mehrheitlich Ausländer sind, oder? |
Süß wie du jetzt ablenken willst. Selber schuld wenn du dich durch Nennung des Rotlichtbezirks outest. |
Ich war tatsächlich mal in dieser Straße, weil ich zu der Money-Gram-Filiale dort mußte. Am Hauptbahnhof fragte ich zwei Wachleute, welchen Ausgang ich nehmen muss, um zur Kaiserstraße zu gelangen. Die beiden sahen sich an und lachten und dann zeigte mir einer die Richtung und sagte: "Das ist islamisches Hoheitsgebiet, wenn sie angesprochen werden, bleiben sie bloß nicht stehen".
Ein Arbeitskollege erzählte mir von einem Bekannten aus Frankfurt, der in dieser Straße überfallen wurde und zwei Tage später im Englischen Garten in München wieder aufwachte. Bei der Polizei sagte man ihm "Ihre Blutgruppe hat ihnen wahrscheinlich das Leben gerettet".
So ganz leuchtet es mir dann doch nicht ein, wie Du als Frankfurter unsere muslimischen Mitbürger so pauschal in Schutz nehmen kannst.
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Freigeist79 auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.02.2008 Beiträge: 87
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(#996528) Verfasst am: 08.05.2008, 00:04 Titel: |
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Selber schuld wenn du dich durch Nennung des Rotlichtbezirks outest. |
Übrigens: Ich halte nichts von abrahamitischer Sexualmoral, Du anscheinend schon. Wahrscheinlich hast Du mit roten Backen in Deine hohle Hand gekichert, als Du das Wort "Kaiserstraße" gelesen hast? Wenn ich die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nehme, dann stehe ich dazu, was aber bisher nicht nötig war.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#996539) Verfasst am: 08.05.2008, 00:13 Titel: |
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Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Wenn ich die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nehme, dann stehe ich dazu, was aber bisher nicht nötig war. |
Ja ja, es ist reiner Zufall dass dir in Frankfurt nur die Kaiserstraße einfällt
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#996543) Verfasst am: 08.05.2008, 00:18 Titel: |
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Freigeist79 hat folgendes geschrieben: |
Ich war tatsächlich mal in dieser Straße, weil ich zu der Money-Gram-Filiale dort mußte. Am Hauptbahnhof fragte ich zwei Wachleute, welchen Ausgang ich nehmen muss, um zur Kaiserstraße zu gelangen. Die beiden sahen sich an und lachten und dann zeigte mir einer die Richtung und sagte: "Das ist islamisches Hoheitsgebiet, wenn sie angesprochen werden, bleiben sie bloß nicht stehen". |
Völliger Blödsinn, das ist das Rotlichtviertel. Mit Islam hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Freigeist79 hat folgendes geschrieben: |
Ein Arbeitskollege erzählte mir von einem Bekannten aus Frankfurt, der in dieser Straße überfallen wurde und zwei Tage später im Englischen Garten in München wieder aufwachte. Bei der Polizei sagte man ihm "Ihre Blutgruppe hat ihnen wahrscheinlich das Leben gerettet". |
Was willst du mir mit nicht nachprüfbaren Anekdoten weißmachen?
Ich lebe seit vielen Jahren in Frankfurt und kenne jede Ecke. Als blonder Deutscher
In meinem Stadtteil liegt der Ausländeranteil um die 50%. Genau deswegen schiebe ich auch keine Paranoia.
Freigeist79 hat folgendes geschrieben: |
So ganz leuchtet es mir dann doch nicht ein, wie Du als Frankfurter unsere muslimischen Mitbürger so pauschal in Schutz nehmen kannst. |
Häh? Von was redest du?
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#996613) Verfasst am: 08.05.2008, 08:08 Titel: |
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jossele schrieb:
Es endet doch immer da, wo Glaube eben nicht Wissen ist und die Meinungen auseinandergehen, welches die Grundlage des Handelns sein soll. Es ist vom Begriff her einfach nicht statthaft zu behaupten man wisse das es Gott gibt. Man glaubt es. Ende der Vorstellung. (damit habe ich nicht gesagt ob es ihn gibt oder nicht, aber die Nichtbeweisbarkeit macht den Diskurs - nicht die "wertfreie" Unterhaltung - sinnlos
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ich meine:
Rischtisch und sehr zutreffend formuliert. Besonders das "wertfrei" hat mich schmunzeln gemacht. Wer welchen Wert was und wem zuweist, lässt auch Rückschlüsse auf seine soziale Kompetenz zu.
Für mich ergibt sich aus Jahren der Diskussion und " Unterhaltung" in diesem Bereich über Glauben und den lieben Gott eine Vermutung.
Die , die Gewissheit erlagt haben, obwohl es dort keine Gewissheit geben kann, sind nicht die , die den Faden eines Diskurses lange weiterspinnen. Die Zweifler in der Sache sind die Vorantreiber in der Diskussion und die, die den Glauben für sich entdeckt haben, sind die , die defensiv, suchend aber quasi scheu schauend , der Sachen nachgehen.
Ein weiteres Zeichen einer Zweiklassengesellschaft
Die einen sind mit dem Reichtum der unabdingbar notwendigen Gewissheit in unserer Gesellschaft gesegnet. Die anderen sind in der schief beäugten Armut der Ungewissheit ausgrenzt, die unsere Gesellschaft - voranstürmend wie sie ist - nicht mag, wie Kinder Artischocken nicht mögen.
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#996626) Verfasst am: 08.05.2008, 08:55 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: |
Es endet doch immer da, wo Glaube eben nicht Wissen ist und die Meinungen auseinandergehen, welches die Grundlage des Handelns sein soll. Es ist vom Begriff her einfach nicht statthaft zu behaupten man wisse das es Gott gibt. Man glaubt es. Ende der Vorstellung. (damit habe ich nicht gesagt ob es ihn gibt oder nicht, aber die Nichtbeweisbarkeit macht den Diskurs - nicht die "wertfreie" Unterhaltung - sinnlos |
Widersprechen eben deswegen Glaeubige, die meinen, Gott sich selbst oder anderen beweisen zu müssen, nicht gegen das Wesen des "Glaubens" an und für sich?
Sie wollen sich in ihrem Glauben bestaerken, indem sie einen Weg finden wollen (manche meinen sogar, ihn gefunden zu haben) Gott tatsaechlich zu beweisen, obwohl ihr Glaube ihnen doch eigentlich deutlich macht, dass der Herr an ihnen ihren Glauben schaetzt. ...
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Freigeist79 auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.02.2008 Beiträge: 87
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(#996631) Verfasst am: 08.05.2008, 09:09 Titel: |
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Wenn ich die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nehme, dann stehe ich dazu, was aber bisher nicht nötig war. |
Ja ja, es ist reiner Zufall dass dir in Frankfurt nur die Kaiserstraße einfällt |
Kindskopf!
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Effô Tisetti Königsblau bis in den Tod
Anmeldungsdatum: 18.09.2003 Beiträge: 9920
Wohnort: 75
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(#996643) Verfasst am: 08.05.2008, 09:42 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Mario Hahna hat folgendes geschrieben: |
Von einem liebenden was? Kannst du EINMAL sagen über was du hier schreibst oder ist das zuviel verlangt? |
Woher diese Aggression, wohnst Du in der Kaiserstraße? Was Karlchen unter Gott versteht ist doch völlig egal, transzendente Vorstellungen sind nun mal nicht nachvollziehbar erklärbar. |
Skepticker.org hat folgendes geschrieben: | Erkenntnistheoretisch blieb dem Glauben nur der Rückzug auf die subjektive Realität, auf den Mythos. Intersubjektive Relevanz hat das nicht. So verstandene Religion bedeutet nicht mehr, als sich gegenseitig seine Träume der letzten Nacht zu erzählen oder sich über Ästhetik in der Kunst zu unterhalten. Gewiss spannend. Ein Begriff von “Wahrheit” oder besser “Vorhersage” kann allerdings keine Rolle mehr spielen. Die intellektuell redlicheren Gläubigen wissen das. Sie stellen religiöse Ansprüche nur noch an sich selbst, nicht mehr an Andere. |
_________________ "Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Tapuak registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.02.2006 Beiträge: 1264
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(#996655) Verfasst am: 08.05.2008, 09:55 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Mario Hahna hat folgendes geschrieben: |
Von einem liebenden was? Kannst du EINMAL sagen über was du hier schreibst oder ist das zuviel verlangt? |
Woher diese Aggression, wohnst Du in der Kaiserstraße? Was Karlchen unter Gott versteht ist doch völlig egal |
Sehe ich nicht so. Er redet hier laufend von "Gott", dann ist es wohl nicht zuviel verlangt, wenn er mal kurz erklären soll, was er damit eigentlich meint. Ich verstehe es nämlich ebenfalls nicht.
Karlchen hat folgendes geschrieben: | Ein Bild von einem liebenden Gott, der nicht einschüchtern oder bestechen sondern durch z.B. Jesus überzeugen will und dem Menschen ein Gewissen gegeben hat, gut von schlecht zu unterscheiden, ist das, woran ich persönlich glaube. |
Wenn jemand etwas "liebt" und der Geliebte davon weiß, dass er geliebt wird, setzt das voraus, dass dieser Jemand mit den geliebten Subjekten interagiert oder interagiert hat, da diese sonst nicht wüssten, dass sie geliebt werden. Wie vollzieht sich diese Interaktion zwischen "Gott" und den Subjekten (oder Objekten?), die er "liebt"? Worin äußert sich diese Liebe? Ähnliches gilt für den Satzteil "dem Menschen ein Gewissen gegeben"? Wie, wann und wo hat diese Übergabe stattgefunden? Darüber hinaus frage ich mich, wie du es dir erklärst, dass Menschen sehr oft anscheinend nicht in der Lage sind, "gut von schlecht zu unterscheiden", egal, welche Maßstäbe man dabei zugrunde legt. Wie kann das geschehen, wenn sie doch über ein "göttlich" eingegebenes Gewissen verfügen, das ihnen ermöglicht, "gut von schlecht zu unterscheiden"? Aber noch viel wichtiger ist die Frage: Woher weißt du das alles?
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#996694) Verfasst am: 08.05.2008, 11:01 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Tapuak hat folgendes geschrieben: | Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Mario Hahna hat folgendes geschrieben: |
Von einem liebenden was? Kannst du EINMAL sagen über was du hier schreibst oder ist das zuviel verlangt? |
Woher diese Aggression, wohnst Du in der Kaiserstraße? Was Karlchen unter Gott versteht ist doch völlig egal |
Sehe ich nicht so. Er redet hier laufend von "Gott", dann ist es wohl nicht zuviel verlangt, wenn er mal kurz erklären soll, was er damit eigentlich meint. Ich verstehe es nämlich ebenfalls nicht.
Karlchen hat folgendes geschrieben: | Ein Bild von einem liebenden Gott, der nicht einschüchtern oder bestechen sondern durch z.B. Jesus überzeugen will und dem Menschen ein Gewissen gegeben hat, gut von schlecht zu unterscheiden, ist das, woran ich persönlich glaube. |
Wenn jemand etwas "liebt" und der Geliebte davon weiß, dass er geliebt wird, setzt das voraus, dass dieser Jemand mit den geliebten Subjekten interagiert oder interagiert hat, da diese sonst nicht wüssten, dass sie geliebt werden. Wie vollzieht sich diese Interaktion zwischen "Gott" und den Subjekten (oder Objekten?), die er "liebt"? Worin äußert sich diese Liebe? Ähnliches gilt für den Satzteil "dem Menschen ein Gewissen gegeben"? Wie, wann und wo hat diese Übergabe stattgefunden? Darüber hinaus frage ich mich, wie du es dir erklärst, dass Menschen sehr oft anscheinend nicht in der Lage sind, "gut von schlecht zu unterscheiden", egal, welche Maßstäbe man dabei zugrunde legt. Wie kann das geschehen, wenn sie doch über ein "göttlich" eingegebenes Gewissen verfügen, das ihnen ermöglicht, "gut von schlecht zu unterscheiden"? Aber noch viel wichtiger ist die Frage: Woher weißt du das alles? |
Die Eingangprämisse ist schon falsch, wenn du an Gott glaubst, findet deine Beziehung zu Gott nicht auf einer interaktiven Ebene statt. Du kannst zu Gott beten und dadurch eine Aktion in dieser Richtung starten.
Die Reaktion kannst du nur erfühlen, erahnen, spüren......
also deine Argumente gehen ins Leere, zuwenig Credo zuviel Ratio
Und wenn du eine Antwort auf deine versteckte Theozidee gefunden hast, lass uns diese zukommen
Du kannst bei Kant etwas über den Hang des Menschen zum Bösen finden und bei Konrad Lorenz dazu etwas aus der Sicht von Zoologen (die ja heute in dieser Frage sehr wichtig sind ) ........
Die Grundlagen, die du zu deiner erfragten Unterscheidung von gut und schlecht benötigst, speisen sich aus vielen Quellen bewiesen, unbewiesenen, erkannten und bisher nicht erkannten , daher kann dies nur immer ad personam sigularum betrachtet werden.
Oder wie der Kölner zu sagen pflegt : jedem Tierchen sein Plaisirchen
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22262
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(#996936) Verfasst am: 08.05.2008, 14:43 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | ... nur weil Moslems zu Gewalt neigen ... |
Hetze.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#996954) Verfasst am: 08.05.2008, 14:56 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Woher diese Aggression, wohnst Du in der Kaiserstraße? Was Karlchen unter Gott versteht ist doch völlig egal, transzendente Vorstellungen sind nun mal nicht nachvollziehbar erklärbar. Es ging in diesem Thread sowieso um etwas anderes, nämlich warum Leute wie Du in offensichtlich blinder Wut über das relativ ungefährliche Christentum herfallen, beim Islam aber den Schwanz einziehen, nur weil Moslems zu Gewalt neigen und in Deutschland noch eine Minderheit sind (als würde das Prädikat "Minderheit" zu einem guten Menschen machen). |
Der von mir gefettete Halbsatz widerspricht der folgenden Forumsregel:
Zitat: | Wir schätzen das Recht auf freie Meinungsäußerung als ein hohes Gut und sehen uns als eine Plattform für einen ungestörten, freien, konstruktiven Meinungsaustausch auf der Basis möglichst rationaler Argumente. Persönliche Beleidigungen, Verleumdungen oder hohle Schimpf- und Hasstiraden sind daher ebenso unerwünscht (siehe die Netiquette), wie sonstwie menschenverachtende Beiträge. Dies gilt auch bereits dann, wenn deren rechtliche Relevanz nicht so eindeutig bestimmbar ist. |
Ich ermahne dich also zur Einhaltung der Forumsregeln.
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Effô Tisetti Königsblau bis in den Tod
Anmeldungsdatum: 18.09.2003 Beiträge: 9920
Wohnort: 75
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#997117) Verfasst am: 08.05.2008, 19:11 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Was Karlchen unter Gott versteht ist doch völlig egal |
Nein, denn er schreibt hier darüber. Wenn seine diesbezüglichen Beiträge nicht völlig sinnlos bleiben sollen, dann wäre es gut, wenn er uns sagen würde was "Gott" bedeutet.
Übrigens nicht "sein Gott", denn wenn er einen Glauben hat, dann glaubt er ja nicht, dass sein Glauben nur ihn betrifft. |
Leerformeln sind schwer mit Inhalt zu füllen.
mfg Kosh
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Freigeist79 auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.02.2008 Beiträge: 87
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(#997280) Verfasst am: 08.05.2008, 22:08 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Schalker hat folgendes geschrieben: | Immerhin wissen wir jetzt, dass sich die "islamkritische" Haltung dieses Users nicht aus religionskritischen Überlegungen speist. Was dann noch an Motiven übrig bleibt, kann sich jeder selbst zusammenreimen. |
Was meinst Du denn? Werde mal konkret! Ich habe nichts gegen überzeugt-säkulare Moslems, nur gibt es von denen leider so wenig.
Ich erlaube mir einfach in die nicht mehr all zu ferne Zukunft zu schauen, wenn eines Tages der Islam in Deutschland keine Minderheitenreligion mehr ist und islamische Glaubensgemeinschaften (dann zu Recht) eine Gleichstellung mit den christlichen Kirchen verlangt und damit noch mehr Raum für Propaganda und Missionierung bekommen. Das ist für mich der wichtigste Grund, warum Staat und Religion in Deutschland viel stärker getrennt werden müssen, als bisher. Das Christentum selbst ist nur nervig, besonders die katholische Kirche (der ich mal angehörte). Gefährlich sind Christen in Deutschland nicht mehr und noch nicht wieder.
Ich bezeichne mich ohne Ironie als islamophob, weil ich, als grundsätzlich nicht ängstlicher Mensch, Angst habe, dass meine Enkel oder Urenkel einmal zwischen Islam oder KZ o.ä. wählen müssen.
Ein Islamexperte, der selbst zum Islam konvertiert war, sagte einmal in einem Vortrag, die westliche Welt denke in Jahren, die islamische in Generationen. Ich glaube, unser Fehler ist, dass wir das erklärte Ziel vieler geistlicher Vertreter des Islam, die Welt-Umma, als Einzelmeinung sehen. Es ist aber naiv, den durchschnittlichen Moslem für naiv zu halten.
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#997365) Verfasst am: 08.05.2008, 23:47 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Freigeist79 hat folgendes geschrieben: |
Was meinst Du denn? Werde mal konkret! Ich habe nichts gegen überzeugt-säkulare Moslems, nur gibt es von denen leider so wenig. |
Wie kann ein Moslem überzeugt nicht Religös sein? Es gibt nicht mal Christen welche überzeugt nicht Religös sind.
Wenn du mit der Aussage Muslime meinst welche die Teilung von Religion und Staat gut heißen, so trifft das auf die weit überwiegende Mehrheit der hier lebenden Moslems zu.
Freigeist79 hat folgendes geschrieben: |
Ich erlaube mir einfach in die nicht mehr all zu ferne Zukunft zu schauen, wenn eines Tages der Islam in Deutschland keine Minderheitenreligion mehr ist und islamische Glaubensgemeinschaften (dann zu Recht) eine Gleichstellung mit den christlichen Kirchen verlangt und damit noch mehr Raum für Propaganda und Missionierung bekommen. Das ist für mich der wichtigste Grund, warum Staat und Religion in Deutschland viel stärker getrennt werden müssen, als bisher. Das Christentum selbst ist nur nervig, besonders die katholische Kirche (der ich mal angehörte). Gefährlich sind Christen in Deutschland nicht mehr und noch nicht wieder. |
1. Diese Zukunft ist noch sehr sehr weit entfernt, das kann dir jeder studierte Soziologe erklären, der sich auch nur kurz mit demographische Entwicklungen beschäftigt hat. Die Rechnung der radikalen ob Muslimisch oder Anti-Muslimisch geht einfach nicht auf.
Wenn du mir das nicht glaubst können wir gerne einen neuen Faden aufmachen und das gemeinsam ganz langsam durch rechnen.
Freigeist79 hat folgendes geschrieben: |
Ich bezeichne mich ohne Ironie als islamophob, weil ich, als grundsätzlich nicht ängstlicher Mensch, Angst habe, dass meine Enkel oder Urenkel einmal zwischen Islam oder KZ o.ä. wählen müssen.
Ein Islamexperte, der selbst zum Islam konvertiert war, sagte einmal in einem Vortrag, die westliche Welt denke in Jahren, die islamische in Generationen. Ich glaube, unser Fehler ist, dass wir das erklärte Ziel vieler geistlicher Vertreter des Islam, die Welt-Umma, als Einzelmeinung sehen. Es ist aber naiv, den durchschnittlichen Moslem für naiv zu halten. |
1950 waren 99% der deutschen Christen heute sind es etwa 60%. Der Anteil der Konfessionslosen hat sich also um 3000% erhöt. Geschah dies durch eine erhöhte Geburtenrate unter atheistische Eltern oder durch Zuwanderung von Atheisten aus dem ehemaligen Ostblock, China Cuba und einige andere wo Atheismus Staatsreligion war?(Tipp die Wiedervereinigung hat natürlich was mit der Erhöhung des Prozentsatzes zu tun, erklärt aber nicht die Steigung vor 1990)
Ich arbeite tagtäglich mit "muslimische" Jugendliche und ihre Eltern. Geistliche Vertreter des Islam sind nicht DIE durchschnittlichen Moslems.
MfG
AlexJ.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#997383) Verfasst am: 09.05.2008, 00:23 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Gott ist das größte Mysterium der Menschheit. |
Was ist das größte Mysterium der Menschheit?
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Trotzdem gehört das Göttliche zur Menschheit.
Wo es Menschen gab, gab es auch Götter oder Vorstellungen von "höheren Wesen". Diese Vorstellungen sind unabhängig voneinander überall da entstanden, wo sich menschliche Kulturen entwickelt haben. |
Was ist das "Göttliche"?
Erstmals wirst du konkreter, es geht um höhere Wesen (das setzt du auf einmal in Anführungszeichen, warum?). Um welche Art von Wesen handelt es sich denn? Was bedeutet "höher" in diesem Zusammenhang?
Was ist das "Göttliche"?
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Ein Bild von einem liebenden Gott, der nicht einschüchtern oder bestechen sondern durch z.B. Jesus überzeugen will und dem Menschen ein Gewissen gegeben hat, gut von schlecht zu unterscheiden, ist das, woran ich persönlich glaube. |
Von einem liebenden was? Kannst du EINMAL sagen über was du hier schreibst oder ist das zuviel verlangt?
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Lies doch bitte auch mal meine Antwort an Komodo, bei dem ich mir nicht vorkomme, wie in einem Verhör.
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Wie du siehst beantwortest du die Frage dort nicht. Weißt du denn überhaupt die Antwort? |
Diese Antwort wird Dich wahrscheinlich nicht zufriedenstellen können. Trotzdem versuche ich es mal:
Gott ist für mich (und ich kann immer nur von mir sprechen) der Wille hinter allem. Soweit ich weiss, ist der Mensch das einzige Wesen, das Gott denken kann. Die Vorstellung von einem oder mehreren höheren Wesen ist unabhängig voneinander überall da entstanden, wo sich menschliche Kultur entwickelt hat. Woher kommt aber diese Vorstellung? Was meint Mario Hahna dazu?
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#997388) Verfasst am: 09.05.2008, 00:31 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Gott ist für mich (und ich kann immer nur von mir sprechen) der Wille hinter allem. |
Gott ist Wille? Wer hat diesen Willen? Stellt dich diese Antwort zufrieden?
Kann ich also überall, wo du von "Gott" sprichst, "der Wille hinter allem" einsetzen?
Du weißt was ich dich jetzt fragen muss: Welcher Wille steckt hinter "allem" und was ist "alles"?
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Die Vorstellung von einem oder mehreren höheren Wesen ist unabhängig voneinander überall da entstanden, wo sich menschliche Kultur entwickelt hat. Woher kommt aber diese Vorstellung? Was meint Mario Hahna dazu? |
Diese Vorstellungen resultierten aus der damaligen Unfähigkeit, die Welt auch nur im Ansatz zu verstehen. Die Wissenschaft ist daher der größte Feind religiöser Vorstellungen.
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#997393) Verfasst am: 09.05.2008, 00:41 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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jdf hat folgendes geschrieben: | Freigeist79 hat folgendes geschrieben: | Woher diese Aggression, wohnst Du in der Kaiserstraße? Was Karlchen unter Gott versteht ist doch völlig egal, transzendente Vorstellungen sind nun mal nicht nachvollziehbar erklärbar. Es ging in diesem Thread sowieso um etwas anderes, nämlich warum Leute wie Du in offensichtlich blinder Wut über das relativ ungefährliche Christentum herfallen, beim Islam aber den Schwanz einziehen, nur weil Moslems zu Gewalt neigen und in Deutschland noch eine Minderheit sind (als würde das Prädikat "Minderheit" zu einem guten Menschen machen). |
Der von mir gefettete Halbsatz widerspricht der folgenden Forumsregel:
Zitat: | Wir schätzen das Recht auf freie Meinungsäußerung als ein hohes Gut und sehen uns als eine Plattform für einen ungestörten, freien, konstruktiven Meinungsaustausch auf der Basis möglichst rationaler Argumente. Persönliche Beleidigungen, Verleumdungen oder hohle Schimpf- und Hasstiraden sind daher ebenso unerwünscht (siehe die Netiquette), wie sonstwie menschenverachtende Beiträge. Dies gilt auch bereits dann, wenn deren rechtliche Relevanz nicht so eindeutig bestimmbar ist. |
Ich ermahne dich also zur Einhaltung der Forumsregeln. |
Wow! Die Polizei ist aber schnell da! Es ist das Wort "Moslem" in Verbindung mit dem Wort "Gewalt" gefallen!
Hätte er geschrieben:
"Es ging in diesem Thread sowieso um etwas anderes, nämlich warum Leute wie Du in offensichtlich blinder Wut über das relativ ungefährliche Christentum herfallen, beim Islam aber den Schwanz einziehen, nur weil viele Moslems heute zu Gewalt neigen und in Deutschland noch eine Minderheit sind (als würde das Prädikat "Minderheit" zu einem guten Menschen machen)."
...dann hätte ich Freigeist79 in diesem Punkt voll zugestimmt, weil er genau den Nagel auf den Kopf getroffen hätte und zudem noch den eigentlichen Sinn dieses Threads erfasst hat!
"Moslemhetze"?
Nein! Aufklärung auch über die Probleme, die Islam nach Europa bringt.
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel
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(#997394) Verfasst am: 09.05.2008, 00:42 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | .......Diese Antwort wird Dich wahrscheinlich nicht zufriedenstellen können. Trotzdem versuche ich es mal:
Gott ist für mich (und ich kann immer nur von mir sprechen) der Wille hinter allem. Soweit ich weiss, ist der Mensch das einzige Wesen, das Gott denken kann. Die Vorstellung von einem oder mehreren höheren Wesen ist unabhängig voneinander überall da entstanden, wo sich menschliche Kultur entwickelt hat. Woher kommt aber diese Vorstellung? Was meint Mario Hahna dazu? |
Ich weiß nicht, was Mario Hahna dazu meint, aber ich meine: aus dem menschlichen Wunsch, für die Kräfte, denen ersich ausgesetzt sah, einen Ansprechpartner zu bekommen, um Wünsche zu äußern. Götter lassen sich schließlich um etwas bitten, auch wenn sie nur nach den Regeln der Zufallsverteilung auf diese Bitten hören. Also aus dem schlichten Wunsch nach mehr Kontrolle über das Unkontrollierbare.
Ich verstehe nicht ganz, warum Du nach einer Ursache für etwas offenbar allgemein Menschliches nicht im Menschen suchst.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#997399) Verfasst am: 09.05.2008, 01:08 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Wow! Die Polizei ist aber schnell da! Es ist das Wort "Moslem" in Verbindung mit dem Wort "Gewalt" gefallen! |
Ein bisschen mehr wars ja wohl schon, wie du ganz offensichtlich auch selbst gemerkt hast denn:
Karlchen hat folgendes geschrieben: | Hätte er geschrieben:
"Es ging in diesem Thread sowieso um etwas anderes, nämlich warum Leute wie Du in offensichtlich blinder Wut über das relativ ungefährliche Christentum herfallen, beim Islam aber den Schwanz einziehen, nur weil viele Moslems heute zu Gewalt neigen und in Deutschland noch eine Minderheit sind (als würde das Prädikat "Minderheit" zu einem guten Menschen machen)."
...dann hätte ich Freigeist79 in diesem Punkt voll zugestimmt, |
Du selbst hast aus dem angeblich zustimmungsfähgen Satz genau das herauseditiert, weswegen die Ermahnung erfolgte.
Auf gut deutsch: wenn er etwas anderes gesagt hättem als er geagt hat, dann hättest du ihm zugestimt, also darf er für das, was er gesagt hat, und dem du nicht zugestimmt hast, auch nicht gerügt werden.
Ich werde daran denken, und, wenn das nächste Mal einer gerügt wird, weil er fordert, Christen den Löwen vorzuwerfen, gegen diese Rüge protestieren mit der Begründung, dass, hätte er stattdessen gesagt, christliche Fundamentalisten gehörten ins Gefängnis, wenn sie gewalttätig würden, ich dem zugestimt hätte.
Karlchen hat folgendes geschrieben: | weil er genau den Nagel auf den Kopf getroffen hätte und zudem noch den eigentlichen Sinn dieses Threads erfasst hat! |
Schon klar, der eigentliche Sinn des Threads ist die Rettung des christlichen Abendlands vor der grünen Gefahr.
Karlchen hat folgendes geschrieben: | "Moslemhetze"?
Nein! Aufklärung auch über die Probleme, die Islam nach Europa bringt. |
Also daruber, dass alle Moslems Gewalttäter sind, oder wie? Ja, Moslemhetze, und nichts anderes.
Übrigens: Auch viele Christen sind gewaltbereit ...
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#997408) Verfasst am: 09.05.2008, 01:34 Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Wow! Die Polizei ist aber schnell da! Es ist das Wort "Moslem" in Verbindung mit dem Wort "Gewalt" gefallen!
Hätte er geschrieben:
"Es ging in diesem Thread sowieso um etwas anderes, nämlich warum Leute wie Du in offensichtlich blinder Wut über das relativ ungefährliche Christentum herfallen, beim Islam aber den Schwanz einziehen, nur weil viele Moslems heute zu Gewalt neigen und in Deutschland noch eine Minderheit sind (als würde das Prädikat "Minderheit" zu einem guten Menschen machen)."
...dann hätte ich Freigeist79 in diesem Punkt voll zugestimmt, weil er genau den Nagel auf den Kopf getroffen hätte und zudem noch den eigentlichen Sinn dieses Threads erfasst hat!
"Moslemhetze"?
Nein! Aufklärung auch über die Probleme, die Islam nach Europa bringt. |
Das Folgende ist eine der Forumsregeln, denen du zugestimmt hast:
Zitat: | Bei persönlichen Problemen oder Fragen zu Entscheidungen der Administratoren/Moderatoren wende dich per PN an den betreffenden Administrator / Moderator / User. Viele vermeintliche oder wirkliche Probleme lassen sich meist auf diese Weise lösen.
Für Einsprüche gegen Entscheidungen sind Moderatoren, Administratoren und der Betreiber in dieser Reihenfolge zuständig. Einsprüche sind per PN an die jeweilige Instanz zu richten. In Absprache mit den Betroffenen kann im Schlichterforum über eine Lösung beraten werden. Öffentliche Debatten über Einzelentscheidungen der Forumsleitung sind nicht erwünscht und werden unterbunden. Die Forumsleitung stellt sich jedoch im Forumsrat der Kritik und lässt sich dort beraten. |
Ich schlage vor, dass du dir bei dieser Gelegenheit auch mal die übrigen Forumsregeln durchliest.
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atheist666 dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.02.2007 Beiträge: 8494
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(#997430) Verfasst am: 09.05.2008, 04:41 Titel: |
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Zu Frankfurt fällt mir leider nur noch die FAG und der Flughafen ein
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