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Leichtes "Opfer" Christentum
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#997868) Verfasst am: 09.05.2008, 22:13    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:


Ich kann garnichts ausschließen. Ich kann nur zur Kenntnis nehmen, dass an diesem Europa das Christentum beteiligt war.



Dann sind wir schon ein Schritt weiter, wenn man dann weiter beachtet das an diesem Europa das Christentum nur einer von unzähligen Beteiligten(Einflüssen) war, ist man noch einen Schritt weiter.

Nur fragt sich was für eine Rolle es denn überhaupt spielt ob das Christentum an diesem Europa beteiligt war.

MfG
AlexJ.
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#997871) Verfasst am: 09.05.2008, 22:16    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich kann garnichts ausschließen. Ich kann nur zur Kenntnis nehmen, dass an diesem Europa das Christentum beteiligt war.

Gegen »beteiligt« ist nichts einzuwenden. Beteiligt waren schließlich neben dem Christentum noch viele andere Einflüsse: Griechen, Römer, Germanen, Kelten ...
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#997875) Verfasst am: 09.05.2008, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
du schaetzt die christlichen Werte in Europa und kannst dir nicht vorstellen, dass Europa ohne das Christentum der von dir so geliebt und geschaetzte Lebensraum geworden waere...

Ich kann es mir nicht vorstellen, ich kann aber auch nicht ausschließen, dass es anders sein könnte. Ich kann nur zur Kenntnis nehmen, dass an diesem Europa das Christentum beteiligt war.

Zitat:
wie siehst du eigentlich als ich nenne dich mal "freier" Christ, wenn manche Laender in Europa (Polen z.B.) sich auf die Bibel berufen, um Minderheiten (z.B. Homosexuelle) zu diskriminieren.

Wenn das so ist, finde ich es zum Kotzen.

Zitat:
Genauso wie DU die POSITIVEN Werte des Christentums betonst, betonen sie die Gesamtheit der Worte, ohne Filterung nach persönlichem Geschmack, und rechtfertigen damit ihre Handlungen, die DU, wie ich dich nach den paar Postings einschaetze, im Innersten auch nicht gutheissen dürftest...

Ich habe bis auf eine Stelle, wo Frauen diskriminiert werden, bisher noch keine Stelle im NT gefunden, die Unrecht nach meiner Definition rechtfertigt. Mit dem AT oder gar dem Koran ist das etwas anders. Reform ist jedoch immer notwendig, was im Christentum ja auch inzwischen passiert.

Zitat:
aber wenn man diese Interpretationen betrachtet, muss man doch auch feststellen dürfen, dass Religion diese unterdrückende Denke mitgefördert, oftmals auch erst ermöglicht hat.

Das Christentum wurde und wird, wie alle Religionen, politisch genutzt und mißbraucht. Jesus ist aber leider momentan nicht hier um den Verantwortlichen dafür in den Arsch zu treten.
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Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#997876) Verfasst am: 09.05.2008, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus sitzt aber doch zur rechten des allmächtigen Gottes, da sollte ihm doch so einiges möglich sein.
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Freigeist79
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.02.2008
Beiträge: 87

Beitrag(#997879) Verfasst am: 09.05.2008, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

@Karlchen
Das wird beide den Islam gefährlicher einstufen als die meisten anderen hier, sollte nicht zu einer Vebrüderung führen. Auch dass ich schrieb, eine transzendente Vorstellung lasse sich nicht für andere beschreiben, sollte nicht bedeuten, dass ich einer solchen anhänge. Ich wollte nur auf das eigentliche Thema zurückkommen. Was die angeblichen Wohltaten für Europa durch das Christentum angeht: Lies mal die Kriminalgeschichte des Christentums von Deschner! Die humanistischen Menschenrechte mussten immer gegen den Widerstand der Kirchen in Europa durchgesetzt werden (MSS äußerte dies auch bei Maischberger und erhielt keinen Widerspruch von den anwesenden Theologen). Die "Einigung" Europas durch Karl den Großen hielt genau bis zum Ende seines Lebens -bis vor 63 Jahren waren Deutschland und Frankreich "Erbfeinde"- und wie ateyim schon richtig schrieb, schlugen sich auch Christen eifrig die Köpfe ein, nicht erst im 30jährigen Krieg.

@"Gutmenschen"
Schaut Euch mal bitte das hier an: http://www.3sat.de/mediathek/mediathek.php?obj=8015&mode=play
(ohne auf die beschönigenden Kommentare zu achten)

Und was die Verwarnung angeht: Ich akzeptiere sie, denn meine Aussage war wirklich sehr pauschal. Wobei die der Islamophobie unverdächtige Berliner Rechtsanwältin Seyran Ates in ihrem Lob des Klischees auch meint, dass zu viel Differenzierung der Integration schadet:
http://www.zeit.de/2008/15/Integration-Ates?from=rss
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#997882) Verfasst am: 09.05.2008, 22:29    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:


Ich kann garnichts ausschließen. Ich kann nur zur Kenntnis nehmen, dass an diesem Europa das Christentum beteiligt war.



Dann sind wir schon ein Schritt weiter, wenn man dann weiter beachtet das an diesem Europa das Christentum nur einer von unzähligen Beteiligten(Einflüssen) war, ist man noch einen Schritt weiter.

Nur fragt sich was für eine Rolle es denn überhaupt spielt ob das Christentum an diesem Europa beteiligt war.

MfG
AlexJ.


Einen Gefallen kann ich Dir noch tun. Ich glaube, dass das, was was das heutige Europa so wertvoll und einzigartig macht, die bitteren Erfahrungen sind, die es z.B. in seinen Kriegen gemacht hat. Europa hatte die Gelegenheit aus Fehlern zu lernen. Auch aus Fehlern des Christentums hat Europa gelernt. Das die christliche Kernphilosophie, das Leben Jesu, auch einen positiven Einfluß auf Europa hatte, erhalte ich jedoch aufrecht.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#997886) Verfasst am: 09.05.2008, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Jesus sitzt aber doch zur rechten des allmächtigen Gottes, da sollte ihm doch so einiges möglich sein.


Tja, ich würde mir auch manschmal wünschen, er würde sich mal irgendwie unauffällig einmischen.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#997887) Verfasst am: 09.05.2008, 22:34    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich kann garnichts ausschließen. Ich kann nur zur Kenntnis nehmen, dass an diesem Europa das Christentum beteiligt war.

Gegen »beteiligt« ist nichts einzuwenden. Beteiligt waren schließlich neben dem Christentum noch viele andere Einflüsse: Griechen, Römer, Germanen, Kelten ...


ok
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#997908) Verfasst am: 09.05.2008, 22:54    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:


Einen Gefallen kann ich Dir noch tun. Ich glaube, dass das, was was das heutige Europa so wertvoll und einzigartig macht, die bitteren Erfahrungen sind, die es z.B. in seinen Kriegen gemacht hat. Europa hatte die Gelegenheit aus Fehlern zu lernen. Auch aus Fehlern des Christentums hat Europa gelernt. Das die christliche Kernphilosophie, das Leben Jesu, auch einen positiven Einfluß auf Europa hatte, erhalte ich jedoch aufrecht.


Die meisten von uns geht es gut von daher kann man auch die gemachten negativen Erfahrung als positiv einschätzen, nur bedeutet das nicht das wir die Opfer dieser Erfahrungen nicht bedauern dürfen und die Täter nicht verdammen. Hitler hat wesentlich zum heutigen Europa beigetragen zu einen Heiligen macht ihn das aber nicht.

Deine Aussage zur christlichen "Kernphilosophie" verneine ich. Den christliche Kern bildet die Bibel und andere christliche Schriften aus dem 2 Jahrhundert. Daraus hast du dir eine möglich Philosophie mit eigener Auslegung des christlichen Kerns heraus gepickt.
Diese als die christliche "Kernphilosophie" zu bezeichnen widerspricht sogar den Ergebnissen der christlichen Leben-Jesu-Forschung. Ganz abgesehen von einer kritischen historischen Betrachtung der Entwicklung der christlichen Philosophie(Theologie).

MfG
AlexJ.
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Mario Hahna
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Beitrag(#997913) Verfasst am: 09.05.2008, 23:00    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Gott ist für mich (und ich kann immer nur von mir sprechen) der Wille hinter allem.


Gott ist Wille? Wer hat diesen Willen? Stellt dich diese Antwort zufrieden?
Kann ich also überall, wo du von "Gott" sprichst, "der Wille hinter allem" einsetzen?
Du weißt was ich dich jetzt fragen muss: Welcher Wille steckt hinter "allem" und was ist "alles"?



*schieb*
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Mo.
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Beiträge: 12690

Beitrag(#997978) Verfasst am: 09.05.2008, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
Jesus sitzt aber doch zur rechten des allmächtigen Gottes, da sollte ihm doch so einiges möglich sein.


Tja, ich würde mir auch manschmal wünschen, er würde sich mal irgendwie unauffällig einmischen.


Und woher weißt du dass er es nicht tut? Fiele ja nicht auf.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#997992) Verfasst am: 10.05.2008, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
Jesus sitzt aber doch zur rechten des allmächtigen Gottes, da sollte ihm doch so einiges möglich sein.


Tja, ich würde mir auch manschmal wünschen, er würde sich mal irgendwie unauffällig einmischen.


Und woher weißt du dass er es nicht tut? Fiele ja nicht auf.


Da ist was dran... aber sag das hier nicht so laut. Mit den Augen rollen
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#997999) Verfasst am: 10.05.2008, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
Jesus sitzt aber doch zur rechten des allmächtigen Gottes, da sollte ihm doch so einiges möglich sein.


Tja, ich würde mir auch manschmal wünschen, er würde sich mal irgendwie unauffällig einmischen.


Und warum wünscht du dir eigentlich, dass er sich unauffällig einmischt? Wenn er sich schon einmischen soll, warum dann nicht auffällig?
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#998001) Verfasst am: 10.05.2008, 00:13    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Gott ist für mich (und ich kann immer nur von mir sprechen) der Wille hinter allem.


Gott ist Wille? Wer hat diesen Willen? Stellt dich diese Antwort zufrieden?
Kann ich also überall, wo du von "Gott" sprichst, "der Wille hinter allem" einsetzen?
Du weißt was ich dich jetzt fragen muss: Welcher Wille steckt hinter "allem" und was ist "alles"?



*schieb*


Egal wie ich es formuliere... es wird den Begriff "Gott" nicht ersetzen können. Stell es Dir als allmächtiges Etwas vor, das das Gute aus jedem zu freien Entscheidungen fähigen Menschen herausholen will. Ein "höheres Wesen", das uns irgendwie prüft und dafür den Menschen mit seiner Erkenntnis- und Denkfähigkeit ausgestattet hat, dass er selbst entscheiden kann. Das Gewissen hat dieses "höhere Wesen" den Menschen gegeben, um zu entscheiden, was gut und was schlecht ist.
Wenn ich "alles" schreibe, meine ich alles, was existiert.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#998004) Verfasst am: 10.05.2008, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
Jesus sitzt aber doch zur rechten des allmächtigen Gottes, da sollte ihm doch so einiges möglich sein.


Tja, ich würde mir auch manschmal wünschen, er würde sich mal irgendwie unauffällig einmischen.


Und warum wünscht du dir eigentlich, dass er sich unauffällig einmischt? Wenn er sich schon einmischen soll, warum dann nicht auffällig?


Hab ich schonmal irgendwo erklärt: Es geht Gott m.A. nach um die freie Entscheidung der Menschen, das Richtige zu tun. Würde er als allmächtiger Racheengel hier Blitze schleudern, würden die Menschen aus Angst und nicht aus Überzeugung handeln.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#998008) Verfasst am: 10.05.2008, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Warum prüft dieses höhere Etwas die Menschen? Um sie zu sortieren? Wozu?

Was "gut und was schlecht" ist, sind das unabhängig objektiv anwendbare Begriffe? Ist das, was wir heute al gut oder schlecht bezeichnen, das gleiche wie vor 50, 500, 5000 ... Jahren? Ist das, was für dich gut oder schlecht ist, das gleiche, das für mich gut oder schlecht ist?
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#998011) Verfasst am: 10.05.2008, 00:26    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:


Einen Gefallen kann ich Dir noch tun. Ich glaube, dass das, was was das heutige Europa so wertvoll und einzigartig macht, die bitteren Erfahrungen sind, die es z.B. in seinen Kriegen gemacht hat. Europa hatte die Gelegenheit aus Fehlern zu lernen. Auch aus Fehlern des Christentums hat Europa gelernt. Das die christliche Kernphilosophie, das Leben Jesu, auch einen positiven Einfluß auf Europa hatte, erhalte ich jedoch aufrecht.


Die meisten von uns geht es gut von daher kann man auch die gemachten negativen Erfahrung als positiv einschätzen, nur bedeutet das nicht das wir die Opfer dieser Erfahrungen nicht bedauern dürfen und die Täter nicht verdammen. Hitler hat wesentlich zum heutigen Europa beigetragen zu einen Heiligen macht ihn das aber nicht.

Deine Aussage zur christlichen "Kernphilosophie" verneine ich. Den christliche Kern bildet die Bibel und andere christliche Schriften aus dem 2 Jahrhundert. Daraus hast du dir eine möglich Philosophie mit eigener Auslegung des christlichen Kerns heraus gepickt.
Diese als die christliche "Kernphilosophie" zu bezeichnen widerspricht sogar den Ergebnissen der christlichen Leben-Jesu-Forschung. Ganz abgesehen von einer kritischen historischen Betrachtung der Entwicklung der christlichen Philosophie(Theologie).

MfG
AlexJ.


Mir reicht das, was ich aus dem Leben Jesu für mich gewinnen kann, um mich Christ nennen zu können. Ich bin kein Theologe, weiss aber, dass viel von der Philosophie Jesu im heutigen modernen Menschenbild steckt. Was irgendwelche anderen Menschen heute aus der Bibel sonst noch herausziehen wollen, stört mich nicht, solange sie es nicht wieder zu Schlechtem missbrauchen.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#998013) Verfasst am: 10.05.2008, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
Jesus sitzt aber doch zur rechten des allmächtigen Gottes, da sollte ihm doch so einiges möglich sein.


Tja, ich würde mir auch manschmal wünschen, er würde sich mal irgendwie unauffällig einmischen.


Und warum wünscht du dir eigentlich, dass er sich unauffällig einmischt? Wenn er sich schon einmischen soll, warum dann nicht auffällig?


Hab ich schonmal irgendwo erklärt: Es geht Gott m.A. nach um die freie Entscheidung der Menschen, das Richtige zu tun. Würde er als allmächtiger Racheengel hier Blitze schleudern, würden die Menschen aus Angst und nicht aus Überzeugung handeln.


Merkwürdig, dass ausgerechnet dir in dem Zusammenhang als erstes Gott als Racheengel einfällt.
Er könnte ja auch was auffällig Gutes tun - Krankheiten heilen, Wirbelstürme aufhalten, Kriege beenden.

Und wenn das mit der freien Entscheidung kommt, krieg ich zunehmend das Gefühl ein Spielzeug zu Gottes Unterhaltung zu sein.
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#998027) Verfasst am: 10.05.2008, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich habe bis auf eine Stelle, wo Frauen diskriminiert werden, bisher noch keine Stelle im NT gefunden, die Unrecht nach meiner Definition rechtfertigt.

Du findest es also gerechtfertigt, dass Ungläubigen die ewige Verdammung (d.h. ein Zustand, der schlimmer ist als alle vorstellbaren diesseitigen Qualen) angekündigt wird? Dein Gerechtigkeitsempfinden scheint ziemlich von meinem abzuweichen. Unsere gegenwärtige Ethik hat sich glücklicherweise zumindest ein Stück weit von derlei extremen Bestrafungsphantasien entfernt. Wir können nach meiner Ansicht froh sein, dass wir die in der Bibel zum Ausdruck kommende archaische Moral teilweise hinter uns gelassen haben.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ein "höheres Wesen", das uns irgendwie prüft und dafür den Menschen mit seiner Erkenntnis- und Denkfähigkeit ausgestattet hat

Könntest du die Eigenschaften dieses "höheren Wesens" etwas konkretisieren? Ich kann mir nämlich nichts darunter vorstellen.

Könnstest du zudem vielleicht etwas genauer erläutern, wie sich die von dir angedeutete "Prüfung" vollzieht? Eine "Prüfung" setzt voraus, dass das, was geprüft wird, von dem Prüfer beobachtet wird. Darf ich daraus schließen, dass wir Menschen durch dieses "höhere Wesen" beobachtet werden? Werden auch andere Spezies oder andere Objekte beobachtet? Und welche Schlussfolgerungen zieht das Wesen aus den Ergebnissen dieser Prüfung?

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Das Gewissen hat dieses "höhere Wesen" den Menschen gegeben, um zu entscheiden, was gut und was schlecht ist.

Könntest du vielleicht erläutern, wie man sich diese Übergabe genau vorzustellen hat? Wann, wo und auf welche Weise hat sie stattgefunden?
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#998034) Verfasst am: 10.05.2008, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich habe bis auf eine Stelle, wo Frauen diskriminiert werden, bisher noch keine Stelle im NT gefunden, die Unrecht nach meiner Definition rechtfertigt.

Du findest es also gerechtfertigt, dass Ungläubigen die ewige Verdammung (d.h. ein Zustand, der schlimmer ist als alle vorstellbaren diesseitigen Qualen) angekündigt wird? Dein Gerechtigkeitsempfinden scheint ziemlich von meinem abzuweichen. Unsere gegenwärtige Ethik hat sich glücklicherweise zumindest ein Stück weit von derlei extremen Bestrafungsphantasien entfernt. Wir können nach meiner Ansicht froh sein, dass wir die in der Bibel zum Ausdruck kommende archaische Moral teilweise hinter uns gelassen haben.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ein "höheres Wesen", das uns irgendwie prüft und dafür den Menschen mit seiner Erkenntnis- und Denkfähigkeit ausgestattet hat

Könntest du die Eigenschaften dieses "höheren Wesens" etwas konkretisieren? Ich kann mir nämlich nichts darunter vorstellen.

Könnstest du zudem vielleicht etwas genauer erläutern, wie sich die von dir angedeutete "Prüfung" vollzieht? Eine "Prüfung" setzt voraus, dass das, was geprüft wird, von dem Prüfer beobachtet wird. Darf ich daraus schließen, dass wir Menschen durch dieses "höhere Wesen" beobachtet werden? Werden auch andere Spezies oder andere Objekte beobachtet? Und welche Schlussfolgerungen zieht das Wesen aus den Ergebnissen dieser Prüfung?

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Das Gewissen hat dieses "höhere Wesen" den Menschen gegeben, um zu entscheiden, was gut und was schlecht ist.

Könntest du vielleicht erläutern, wie man sich diese Übergabe genau vorzustellen hat? Wann, wo und auf welche Weise hat sie stattgefunden?


Könntest du vielleicht erläutern, wieso ich dazu Lust haben sollte, auf diesen Verhörton einzugehen?
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#998038) Verfasst am: 10.05.2008, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht, weil es in deinem Interesse ist, dass man deine Beiträge ernst nimmt und sie versteht?

Du behauptest hier Dinge, die sich ziemlich spektakulär anhören. Bei solch spektakulären Behauptungen finde ich es durchaus legitim, mal nachzufragen, was du eigentlich genau meinst und woher du das alles weißt. Wenn du die Möglichkeit nicht nutzen möchstest, um zu einem besseren Verständnis deiner Texte beizutragen, soll es mir egal sein. Von was für einem "höheren Wesen" du da schreibst, weiß ich dann allerdings immer noch nicht. Schulterzucken
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AlexJ
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Anmeldungsdatum: 11.04.2008
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Wohnort: Köln

Beitrag(#998039) Verfasst am: 10.05.2008, 01:46    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:


Mir reicht das, was ich aus dem Leben Jesu für mich gewinnen kann, um mich Christ nennen zu können. Ich bin kein Theologe, weiss aber, dass viel von der Philosophie Jesu im heutigen modernen Menschenbild steckt. Was irgendwelche anderen Menschen heute aus der Bibel sonst noch herausziehen wollen, stört mich nicht, solange sie es nicht wieder zu Schlechtem missbrauchen.


Christ kann sich jeder nennen. Christ sein bedeutet an Jesus als Messias/Christus (Erfüller des AT, letzter Prophet, Erlöser der Menschheit und Gottes Sohn, Wiederauferstandener) zu glauben.
Alles anderen sind bestenfalls Jesuisten im Sinne von Anhänger des Philosophen/Propheten Jesus ohne den Anhang Christus.

Die Behauptung dass viel von Teilen des neun Testaments auch im modernen Menschenbild steckt und somit auch deine humanistische angehauchte Version Jesus ist sicherlich richtig, übersieht aber das das meiste von der Bibel und damit Jesus nicht mit dem modernen Menschenbild vereinbar ist.
Ich glaube dein Bild Jesus ist stärker durch den Humanismus beeinflusst als dir bewusst ist, vor 300 Jahren wäre dein Bild Jesus einem Christen kaum zu vermitteln gewesen.

MfG
AlexJ.
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Monad
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Beitrag(#998062) Verfasst am: 10.05.2008, 02:41    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Kirche muß in heutigen Zeiten auch Wirtschaftsunternehmen sein. Wo es um Geld (Lohn) geht gilt: Jedes Wirtschaftsunternehmen sucht sich seine Mitarbeiter allein nach seinen Maßstäben aus.

Jedes? Gröhl...

Ich fürchte ja. Das Soziale Milieu, das Manager hervorbringt z.B. reguliert sich selbst in der Weise, dass nur Personen mit bestimmter Weltanschauung Manager werden können. Im Vatikan hieß dieser Kanon von Wertevorstellungen seit jeher Religion, bei Managern spricht man von Commitedness oder Discernability oder Hamburgerhood oder was weiß ich mit welchem grausamen Anglizismus man es verbrämt - strukturell gesehen bleibt es aber nur eine Menge von Bedingungen, die auf die Person zutreffen, die in einem bestimmten Milieu erfolgreich sein will.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#998077) Verfasst am: 10.05.2008, 06:37    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:


Mir reicht das, was ich aus dem Leben Jesu für mich gewinnen kann, um mich Christ nennen zu können. Ich bin kein Theologe, weiss aber, dass viel von der Philosophie Jesu im heutigen modernen Menschenbild steckt. Was irgendwelche anderen Menschen heute aus der Bibel sonst noch herausziehen wollen, stört mich nicht, solange sie es nicht wieder zu Schlechtem missbrauchen.


Christ kann sich jeder nennen. Christ sein bedeutet an Jesus als Messias/Christus (Erfüller des AT, letzter Prophet, Erlöser der Menschheit und Gottes Sohn, Wiederauferstandener) zu glauben.
Alles anderen sind bestenfalls Jesuisten im Sinne von Anhänger des Philosophen/Propheten Jesus ohne den Anhang Christus.

Die Behauptung dass viel von Teilen des neun Testaments auch im modernen Menschenbild steckt und somit auch deine humanistische angehauchte Version Jesus ist sicherlich richtig, übersieht aber das das meiste von der Bibel und damit Jesus nicht mit dem modernen Menschenbild vereinbar ist.
Ich glaube dein Bild Jesus ist stärker durch den Humanismus beeinflusst als dir bewusst ist, vor 300 Jahren wäre dein Bild Jesus einem Christen kaum zu vermitteln gewesen.

MfG
AlexJ.



ach Karlchen...

du erlebst gerade die Diskussion mit Menschen, die sich mit ihrer überagenden Fähigkeit in die Lage versetzt sehen haben wollen, eine Minderheitenmeinung aufgebaut zu haben...

zwinkern
zwinkern

und dann wird diese Mindermeinung mit Klauen und Zähnen verteidigt..

Europa und der Einfluss chritslciher Denke und AlexJ Minderheitenmeinung..

lass die ihre Quellen offenlegen und sich nicht mit diesen selbgedrehten Zigarretne abspeisen..

dann kannst du die meisten Meinungsbegründungen udn Begründer in den Ascher kippen...

es gibt auch auf diesem Sektor heute einen kommerziellen Markt, der befriedigt werden muss....

zwinkern
zwinkern
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Freigeist79
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Anmeldungsdatum: 17.02.2008
Beiträge: 87

Beitrag(#998079) Verfasst am: 10.05.2008, 07:19    Titel: Antworten mit Zitat

@Arena-Bey
Bist Du pro Köln?
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#998081) Verfasst am: 10.05.2008, 07:38    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
... Minderheitenmeinung ...

Brav, Arena-Bey. Für ein christliches Schäfchen gehört es sich schließlich auch, immer schön gedankenlos mit der großen Herde mitzutrotten. zynisches Grinsen
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#998568) Verfasst am: 11.05.2008, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
... Minderheitenmeinung ...

Brav, Arena-Bey. Für ein christliches Schäfchen gehört es sich schließlich auch, immer schön gedankenlos mit der großen Herde mitzutrotten. zynisches Grinsen


Geschockt In einem Forum, in dem einen die Leute, teils durchaus "missionarisch", von der Blödsinnigkeit des Christentums überzeugen wollen? Ähm...
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Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#998636) Verfasst am: 11.05.2008, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:

Geschockt In einem Forum, in dem einen die Leute, teils durchaus "missionarisch", von der Blödsinnigkeit des Christentums überzeugen wollen? Ähm...


Missionierung nennt man das aber nur, wenn die zu Dir kommen.
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Jossele
anerkannter Nichtsnatz



Anmeldungsdatum: 01.05.2008
Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#998677) Verfasst am: 11.05.2008, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hola,
@Karlchen:
Zitat:
In einem Forum, in dem einen die Leute, teils durchaus "missionarisch", von der Blödsinnigkeit des Christentums überzeugen wollen? Ähm...

also mal ehrlich, Kramer hat ganz recht. Du kommst in den Atheistenraum und denkst wir lächeln zu deinen Thesen, die mehr als abenteuerlich sind und vor falschen Schlüssen und unbegründbaren Basisannahmen nur so strotzen und bezichtigst, die die nicht an das glauben wollen, missionarisch zu dir zu sein. Das ist schon ein starkes Stück oder?
Geht es dir eigentlich nur ums auskotzen und beschuldigen, oder willst Du irgendwie weiter kommen und Erkenntnis gewinnen? Oder willst Du nur die Erkenntnisse gewinnen, die dein bereits existentes Weltbild unterstützen und andere nicht zulassen? Alles nicht ganz so toll, echt!
Du reagierts auf Fragen beleidigt mit der Bemerkung, es sei ein Verhör. Dabei sollst Du dich nur mal festlegen wovon Du redest. Leider gerätst Du dann in ein Begründungsdilemma, da die Grundlage deiner Weltsicht nicht belgbar ist, kann die Basis deiner Handlungen, solange sie so begründet wird sogar dann in Zweifel gezogen werden, wenn die Handlungen selbst richtig sind. Altruismus ist praktisch immer als versteckter Egoismus zu entlarven. So in der Richtung meine ich es.
Die Frage die sich mir stellt: Wenn alles für dich so klar ist (Gottes Existenz, deine Hinwendung zum Christ-Sein etc.) warum kommst Du in ein Atheistenforum zur Diskussion? Kann es sein, dass auch für dich doch nicht alles so klar ist? Wäre schön, würde zeigen, dass es sich um einen vernunftbegabten Menschen mit einem Rest Kritikfähigkeit auch in eigenen Belangen handelt.
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Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#998716) Verfasst am: 11.05.2008, 20:32    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Was Unterging, und worauf ich gerne eine Antwort hätte:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
[...]
Ich glaube daran, das alles, was wir tun Konsequenzen haben wird und das Dinge, die wir wirklich bereuen, und wenn möglich sogar wieder gutmachen können, vor Gott Gnade finden.
Nach meinem Empfinden spielt es dabei keine Rolle, ob wir an Gott glauben oder nicht.
Für mich zählt, was ein Mensch darstellt und im Leben tut. Aus welcher Motivation heraus er ein guter Mensch ist, halte ich für sekundär.

Komodo hat folgendes geschrieben:
Gnade vor Gott? Wie sähe das aus?

Nun, wie sähe das aus? zwinkern
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