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Higgs-Boson gesichtet!?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1778122) Verfasst am: 28.08.2012, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Nur weil die Atome als BEK synchron schwingen, haben sie deswegen immer noch ihre Elektronen. Was gibst denn du für einen Quatsch von dir?

Du kennst doch den Begriff IONISATION?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ionisation
Also kann man aus einem Atom Elektronen entfernen. Wie geschieht denn die Herstellung eines BEK? Durch Abkühlung, d.h. man muß dem Atom Impulse nehmen. Das kann man machen, indem man jedem Elektron etwas Impuls nimmt (in Form von abgestrahlten Photonen) oder aber indem man ein ganzes Elektron entfernt.
Letztendlich ist es egal, wie ich die Impulse entferne, bei 0K hat ein Atom theoretisch den Impuls Null, d.h. es wechselwirkt nicht mehr als Gas. Damit bilden solche auf nahe 0K abgekühlten Atome einen Klumpen, der bei unter sich gleichen Atomen eine Grundfrequenz aufweist. Und nun wäre es interessant zu wissen, ob bei dieser Grundfrequenz des Klumpens überhaupt noch alle Elektronen als Elektronenschalen vorhanden sein können, ich weiß nicht, ob die jemand schon mal nachgezählt hat.


Meinst du, dass Ionen kälter sind, als die entsprechenden Atome?

Also nochmals uwe:
Die ATOME eines BEK haben genausoviele Elektronen, wie die entsprechenden Atome, aus dem es erzeugt worden ist.
und die Elektronen sind genauso weit entfernt wie vorher!
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1778125) Verfasst am: 28.08.2012, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Darwin Upheaval hat absolut recht - Ihr spielt mit Begriffen, die viele Nummern zu groß für Euch sind. Man KANN nicht vernünftig über BEKs, Gravitationswellen, Urknall, s-Orbitale, kosmische Topologie usw. reden, wenn man kein einigermaßen solides Vorwissen über Quantenphysik, Relativitätstheorie und diverse Gebiete der Mathematik hat, etwa Differentialgeometrie.

step,
man kann nicht über EURE Theorien reden ohne deine o. a. Bedingungen.
Ich betreibe doch auch "Quantenphysik" mit meiner Arche, nur hat mein Quantum im Gegensatz zu euer Quantenphysik ein bestimmbares Volumen und ein inhärentes berechenbares dynamisches Prinzip. Mit euren Quanten könnt ihr weder die Gravitation erklären noch begründen, warum die Welt sich überhaupt bewegt, und mit eurem kontinuierlichen Raumzeiteimer könnt ihr auch Quantenvielfache nicht begründen.

Und zum BEK, dazu reicht mir meine Physik: theoretisches Gasvolumen bei 0K Null.
Also haben Atome bei 0K keine nach außen wirkenden Impulse mehr, nehmen damit ihr geringstes Volumen ein. Und aufgrund des jedem Atom zugehörigen endlichen G-Feldes bilden solche Atome dann einen "Klumpen", der dann bei unter sich gleichen Atomen eine Resonanzfrequenz aufweist oder aufweisen kann. Mehr brauche ich von einem BEK nicht zu wissen, um voraussagen zu können, wie sich ein Photon verhält, welches das Feld eines solchen Klumpens durchquert.

Euer Problem ist und bleibt euer Raumzeiteimer, solange der nicht als physisches Objekt verstanden wird könnt ihr mit 1001 Dimensionen rechnen, ohne das Universum zu verstehen. Das Universum hat Volumen und das drückt man in m³ aus, also kann man jede Wirkungsrichtung mit 3 Teilvektoren darstellen, mehr braucht man nicht.

Ich will mal die RT vergleichen mit dem ptolemäischen (geozentrischen) Weltbild, da drehte sich die Welt um die Erde. Die notwendige Mathematik, um die Planetenbahnen zu beschreiben, war extrem kompliziert. So ist das auch mit euer Raumzeit: sie ist der Eimer, in dem das Universum schwimmt, also ist es extrem kompliziert, das materielle Universum mathematisch darzustellen. Und so wie das geozentrische Weltbild durch eine korrigierte Weltsicht ersetzt und vereinfacht wurde, so wird auch euer Raumzeiteimer irgendwann durch eine Zusammenfassung von Materie und Vakuum vereinfacht werden und ihr könnt eure ganze komplizierte Mathematik in die graue Tonne entsorgen. Soweit meine Prognose. Ptolemäus hat seine Weltsicht für 1500 Jahre der Wissenschaft aufs Auge gedrückt, Einsteins RT ist grad mal ein Jahrhundert her, also bleibt euch noch genügend Zeit, euren Raumzeiteimer hochzuhalten.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1778128) Verfasst am: 28.08.2012, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Also nochmals uwe:
Die ATOME eines BEK haben genausoviele Elektronen, wie die entsprechenden Atome, aus dem es erzeugt worden ist.
und die Elektronen sind genauso weit entfernt wie vorher!

Ja, dann ist es aber merkwürdig, das ein Gasvolumen mit abnehmender Temperatur abnimmt, denn wenn die Elektronen auf gleichem Abstand bleiben, sind auch die Impulse gleich, die den Gasdruck erzeugen. Und bleibt der Druck in einem Luftballon gleich, dann schrumpft der nicht, das tut er aber, wenn man den Gasinhalt abkühlt.
Also irgendwo stimmt hier Empirie mit Theorie nicht überein. Oder was drückt bei dir auf die Gummihaut eines Luftballons?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1778130) Verfasst am: 28.08.2012, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Also nochmals uwe:
Die ATOME eines BEK haben genausoviele Elektronen, wie die entsprechenden Atome, aus dem es erzeugt worden ist.
und die Elektronen sind genauso weit entfernt wie vorher!

Ja, dann ist es aber merkwürdig, das ein Gasvolumen mit abnehmender Temperatur abnimmt, denn wenn die Elektronen auf gleichem Abstand bleiben, sind auch die Impulse gleich, die den Gasdruck erzeugen. Und bleibt der Druck in einem Luftballon gleich, dann schrumpft der nicht, das tut er aber, wenn man den Gasinhalt abkühlt.
Also irgendwo stimmt hier Empirie mit Theorie nicht überein. Oder was drückt bei dir auf die Gummihaut eines Luftballons?


Puh.
Vielleicht solltest du dich wirklich mal mit den Grundbegriffen beschäftigen.
Hier sprichst du den Bereich "statistische Thermodynamik" an.
Ich bin immer mehr als verwundert über dein Verhältnis von "laienhaften Vorwissen" und "Überzeugung, etwas zu wissen"
Wenn man ein Gas abkühlt, verringert sich der "mittlere Abstand" zwischen den Molekülen und die "mittlere Geschwindigkeit" der Moleküle.
Das führt zu einem geringerem Volumen und geringerem Druck.

Die beiden fett markierten Begriffe solltest du dir mal anschauen! naja unter anderem.
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1778132) Verfasst am: 28.08.2012, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Und zum BEK, dazu reicht mir meine Physik: theoretisches Gasvolumen bei 0K Null.
Also haben Atome bei 0K keine nach außen wirkenden Impulse mehr, nehmen damit ihr geringstes Volumen ein. Und aufgrund des jedem Atom zugehörigen endlichen G-Feldes bilden solche Atome dann einen "Klumpen", der dann bei unter sich gleichen Atomen eine Resonanzfrequenz aufweist oder aufweisen kann. Mehr brauche ich von einem BEK nicht zu wissen, um voraussagen zu können, wie sich ein Photon verhält, welches das Feld eines solchen Klumpens durchquert.


Offensichtlich reicht deine Physik dazu eben NICHT aus.

wie kommst du überhaupt auf 0K. Hast du das wieder irgendwo aufgeschnappt? Man kann die kritische Temperatur berechnen, bei der eine solche Kondensation einsetzt. die Rechnung ist nicht mal schwierig.
Und bei üblichen Experimenten liegt die Temperatur bei 100 nK. nicht 0 K!

Und zudem müsstest du noch erklären, wie man Photonen ein Gasvolumen zuweisen kann.

Und Dritte Frage:
Wie kann ein Gas ein Volumen 0 aufweisen?
Das widerspricht doch allem, was du bisher hier geschrieben hattest!
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1778142) Verfasst am: 28.08.2012, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Nur weil die Atome als BEK synchron schwingen, haben sie deswegen immer noch ihre Elektronen. Was gibst denn du für einen Quatsch von dir?

Du kennst doch den Begriff IONISATION?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ionisation
Also kann man aus einem Atom Elektronen entfernen. Wie geschieht denn die Herstellung eines BEK? Durch Abkühlung, d.h. man muß dem Atom Impulse nehmen. Das kann man machen, indem man jedem Elektron etwas Impuls nimmt (in Form von abgestrahlten Photonen) oder aber indem man ein ganzes Elektron entfernt.
Letztendlich ist es egal, wie ich die Impulse entferne, bei 0K hat ein Atom theoretisch den Impuls Null, d.h. es wechselwirkt nicht mehr als Gas. Damit bilden solche auf nahe 0K abgekühlten Atome einen Klumpen, der bei unter sich gleichen Atomen eine Grundfrequenz aufweist. Und nun wäre es interessant zu wissen, ob bei dieser Grundfrequenz des Klumpens überhaupt noch alle Elektronen als Elektronenschalen vorhanden sein können, ich weiß nicht, ob die jemand schon mal nachgezählt hat.


Ich kenne sehr wohl den Begriff "Ionisation", kann aber nicht erkennen, dass bei der Abkühlung von Materie bis zum BEK-Zustand eine Ionisation erfolgt. Jedes Recherchematerial, was ich finden konnte, gab darüber keine Auskunft, ob bei der Erschaffung von BEK Elektronen entzogen werden. Was hat also das eine mit dem anderen zu tun?

http://www.light-edition.net/hector/analy/2hec69.htm
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
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Beitrag(#1778156) Verfasst am: 28.08.2012, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
zu dem Trichterbild:
Die Gravitation zwischen zwei endlichen G-Feldern wirkt in Richtung Trichtertiefpunkt, da G-Felder, sphärisch gedacht, sich an ihrer Berührungsstelle durch Verdrängung abplatten und dadurch sich die Wirkung in Richtung Feldzentrum verringert (wenn man mal die Raumkrümmungsvorstellung benutzt: die Krümmung an den Verdrängungsflächen wird geringer, nimm zwei Bälle und drück sie gegeneinander).


Gravitationsfelder verdrängen sich also gegenseitig, habe ich das nun richtig verstanden? Am Kopf kratzen

M.W. kann sich nur das resultierende Kraftfeld aus Gravitations- und Fliehkräften aufheben, beispielsweise wenn sich ein Körper zwischen zwei großen Massen, in einem der sog. kräftefreien Langrangepunkte, befindet. Aber das hat nichts damit zu tun, dass sich Gravitationsfelder verdrängen, sondern mit Kräftegleichgewicht. Im Ggs. zu elektromagnetischen Feldern, wo es, in Abhängigkeit der Polarität der Feldlinien, geschwächte und verstärkte Feldgebiete geben kann, kann Gravitation nicht geschwächt, abgeschirmt oder verdrängt werden. Schließlich gibt es keine negativen Massen, mit denen man eine gravitative Wirkung aufheben könnte.

Alles klar?

Ach und übrigens, wie bzw. wo darf man sich nun eine "Berührungsstelle" zweier Gravitationspotenziale vorstellen?



Edit: Grafik eingefügt und Text editiert.
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Zuletzt bearbeitet von Darwin Upheaval am 28.08.2012, 17:24, insgesamt 2-mal bearbeitet
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pera
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Beiträge: 4256

Beitrag(#1778157) Verfasst am: 28.08.2012, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Den Artikel, auf den sich der von Uwe verlinkte bezieht ist interessant. Von 2010 aber macht nichts.

http://www.nature.com/news/2010/101124/full/news.2010.630.html
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nocquae
diskriminiert nazis



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Beiträge: 18183

Beitrag(#1778168) Verfasst am: 28.08.2012, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht mehr ganz aktuell, aber dafür irgendwie unter Crank-Kram irgendwie völlig untergegangen:

Stand Mitte August: 5,9 σ.
CERN hat folgendes geschrieben:
Dieser Wert entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 550 Millionen dafür, dass das gemessene Ergebnis ohne das Higgs-Boson hätte zustande kommen können.

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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5471
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#1778172) Verfasst am: 28.08.2012, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Nicht mehr ganz aktuell, aber dafür irgendwie unter Crank-Kram irgendwie völlig untergegangen:

Stand Mitte August: 5,9 σ.
CERN hat folgendes geschrieben:
Dieser Wert entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 550 Millionen dafür, dass das gemessene Ergebnis ohne das Higgs-Boson hätte zustande kommen können.


Danke, wir sind wieder beim Thema! Cool

Ich plädiere auch dafür, beim Thema zu bleiben und die Gummizelle wieder von außen zu schließen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1778214) Verfasst am: 28.08.2012, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Puh.
Vielleicht solltest du dich wirklich mal mit den Grundbegriffen beschäftigen.
Hier sprichst du den Bereich "statistische Thermodynamik" an.
Ich bin immer mehr als verwundert über dein Verhältnis von "laienhaften Vorwissen" und "Überzeugung, etwas zu wissen"
Wenn man ein Gas abkühlt, verringert sich der "mittlere Abstand" zwischen den Molekülen und die "mittlere Geschwindigkeit" der Moleküle.
Das führt zu einem geringerem Volumen und geringerem Druck.

Die beiden fett markierten Begriffe solltest du dir mal anschauen! naja unter anderem.

Und vielleicht solltest du dich mal fragen, durch was die mittlere Geschwindigkeit der Moleküle erzeugt wird. Doch wohl durch die kinetische Energie der Moleküle. Und wo sitzt diese kinetische Energie wenn nicht in den Molekülen? Die stoßen doch zusammen und prallen wieder voneinander ab, also sind es doch elastische Körper. Und je heißer sie sind, desto elastischer sind sie, also verändern sie doch ihre innere Struktur. Sonst würde doch Wasser nicht dampfförmig werden, wenn man es erhitzt. Im Dampf spielen die Wassermoleküle pingpong, im Wasser sind sie in einem mehr oder weniger geordneten Verband.
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Bernd Jaguste
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1778215) Verfasst am: 28.08.2012, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Forum,

step hat folgendes geschrieben:
Wenn das Elektron sich im s-Zustand des H-Atoms befindet, ist diese Welle - und auch die Ladungsdichte bzw. Aufenthaltswahrscheinlichkeit - nunmal tatsächlich kugelsymmetrisch.

Ja, hat ja niemand was dagegen, dass die Aufenthaltswahrscheinlichkeit kugelsymmetrisch ist. Aber eben nur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit und nicht die Welle. Wie bitte schön soll eine kugelsymmetrische Welle aussehen?

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Schön, dass du dich amüsierst, wir nämlich hier auch:
Die Standardtheorie sagt gar keinen Energieverlust voraus, soweit ich weiß.
Die Eselei, die du meinst, war die kosmologische Konstante von Einstein, nicht die Hubble-Konstante.
Und dass H0 nicht konstant ist.... so what? Früher dachte man, dass es ne Konstante ist, der Name ist historisch geblieben, heute weiß man es eben besser. Man könnte auch Hubble-Parameter sagen.
Es ist schwer Kritik ernst zu nehmen, wenn soviel offensichtliches Nicht-Genau-Bescheid-Wissen dahintersteckt.

Aha, die Standardtheorie sagt gar keinen Energieverlust voraus? Also gibt es gar keine Rotverschiebung im Universum und damit keinen Urknall? Ich hatte immer gedacht, dass die Farbe bzw. Frequenz des Lichtes/Photons direkt von seiner Energie abhängig ist. Rotes Licht hätte demnach ungefähr die Hälfte der Energie vom blauen Licht. Das stimmt also nicht? Hat Planck und Einstein also Unrecht?

Oder ist es nicht eher doch wie folgt: Wenn sich die Farbe der Photonen in Richtung rot verändert, was man landläufig als Rotverschiebung bezeichnet, so muss das Photon Energie verlieren. Welche Ursache diese Rotverschiebung auch immer hat, ist hierbei egal. (Bsp. Ein Photon von einer Supernova vom Typ Ia kommt mit weniger Energie hier bei uns an – also mehr ins Rot verschoben-, wenn die Supernova weiter weg statt fand. Die Ausgangsenergie ist dabei immer die gleiche, weil Supernovas vom Typ Ia immer gleich ablaufen.) Und diese Rotverschiebung kann man angeblich über den Hubble-Parameter berechnen. Diese wurde aber nicht voraus gesagt, sondern an Hand von Beobachtungen bestimmt (und immer wieder korrigiert). Demzufolge kann man mit dem Parameter eigentlich nichts berechnen, sondern dieser Parameter gibt nur das wieder, was vorher gemessen wurde.

Es ist schwer Kritik ernst zu nehmen, wenn so viel offensichtliches Nicht-Genau-Bescheid-Wissen bzw. Nicht-Genau-Darüber-Nachdenken dahintersteckt.

Noch ein schönes Beispiel dafür:
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Nochmal: Wie groß ist Deine Spirale für ein Elektron, und kann man die Spiralform bei Streuexperimenten messen (etwa so wie die innere Struktur des Protons)? Oder meinst Du mit "Spirale" einfach nur die Materiewelle selbst, also die Lösung der entsprechenden Schrödinger-/Dirac-Gleichung und hast der nur einen neuen (und auch noch irreführenden) Namen gegeben?
Was ist bei Dir Materie? Aus was besteht die? Meine esoterische Raumwellentheorie sagt da: Es gibt nur Raum. Es gibt keine Materie. Was Du als Materie bezeichnest, ist verdichteter Raum. Und nochmal: Der Wellencharakter aller Teilchen ist seit de Broglie´s Nobelpreis von 1929 wenig umstritten. ...

Du hast mal wieder die Frage nicht beantwortet. Aber ich entnehme jetzt mal einfach aus Deiner Antwort, daß Du tatsächlich gar nichts Neues postulierst, sondern einfach dasselbe meinst wie die de-Broglie-schen Materiewellen. Dann muß ich Dir allerdings leider mitteilen, daß diese i.a. nicht spiralförmig sind, sondern Lösungen der Schrödinger-/Dirac-Gleichungen.

Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Zitterbewegung
Zitat Anfang:
Die Zitterbewegung ist eine theoretische, schnelle Bewegung von Elementarteilchen, speziell von Elektronen, die der (relativistischen) Dirac-Gleichung gehorchen.
Die Existenz einer solchen Bewegung wurde 1930 von Erwin Schrödinger postuliert, als Ergebnis seiner Analyse von Wellenpaket-Lösungen der Dirac-Gleichung für relativistische Elektronen im Vakuum. In diesem produziert eine Interferenz zwischen dem positiven und dem negativen Energiezustand eine Fluktuation der Position des Elektrons um den Mittelwert mit einer Kreisfrequenz
Zitat Ende
Und woraus geht nun hervor, dass diese Bewegung des Elektrons nur 2-dimensional ist? Das hier nur eine mathematische Lösung für 2 Dimensionen vorliegt, hat ja nun nichts mit der Realität zu tun. Nach meiner Kenntnis liegt es vielmehr daran, dass die Gleichung nur für eine ebene Welle mathematisch gelöst wurde. Löse diese 3-dimensional und Du wirst sicherlich eine schöne Spirale sehen.

Und zum Abschluss noch der Lacher des Tages: Laut Step ist ein Elektron kugelsymmetrisch. Anderseits beweist nach seiner Aussage die Dirac-Gleichung, dass das Elektron eine Welle ist, die nur in der Ebene schwingt. Wie bitte soll das gehen? Wie soll etwas kugelsymmetrisch sein, wenn es nur in einer Ebene schwingt????

So, nun könnt Ihr diese Argumente wie immer ignorieren und Euch wieder in Selbstgefallen suhlen.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1778216) Verfasst am: 28.08.2012, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Danke, wir sind wieder beim Thema! Cool
Ich plädiere auch dafür, beim Thema zu bleiben und die Gummizelle wieder von außen zu schließen.

Bevor Deine Gummizelle wieder von außen verschlossen wird, hier noch ein paar Fragen zum nachdenken. Leider hatte die hier noch keiner beantworten können:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

1. In dem Artikel von
rawuzl hat folgendes geschrieben:
http://kurier.at/nachrichten/4502320-erloesung-fuer-cern-physiker-endlich-higgs.php
wurde angemerkt, dass das Higgsfeld das Universum wie Sirup durchzieht und die Teilchen unterschiedlich abbremst. Sind wir da nicht wieder bei der Äthertheorie und wurde die nicht schon mal verworfen? Und was hat das Higgs-Teilchen mit diesem Weltäther zu tun? Es ist ja ein Teilchen.

2. In den Berichten wird oftmals geschrieben, dass das Higgs-Teilchen den Elementarteilchen die Masse verleiht. Wenn das Higgs-Teilchen so schwer ist, wo haben dann die leichteren Teilchen ihre Masse her? Wenn man sich mit der Materie befasst, stellt sich heraus, dass es nur bestimmten Eichbosonen (W- und Z-Bosonen als Vermittler der Schwachen Wechselwirkung) zur Masse verhilft. Diese Eichbosonen braucht man, um die Atome zusammenzuhalten. Bleibt immer noch die Frage: Wenn das Higgs so schwer ist, werden dann die Atome nicht automatisch auch zu schwer? Es kommt ja jetzt Masse/Energie hinzu. Hat man die bei der Gesamtbetrachtung der Atommassen mit eingerechnet?

3. Falls ja, wieso hat man dann erst jetzt die Masse des Higgs ermittelt? Die hätte man doch aus der Massendifferenz eines Atoms ableiten können? Atommasse minus Masse aller anderen Elementarteilchen ergibt die Masse des Higgs-Teilchens.

4. Wenn das Higgs-Teilchen den Eichbosonen Masse verleiht, fliegt es dann neben den Eichbosonen her? Oder wie darf man sich die Sache vorstellen, dass ein Teilchen einem anderen Teilchen eine Masse verleiht?

5. Das der Widerspruch, dass die W- und Z-Bosonen einmal keine Masse haben dürfen und dann doch Masse haben müssen, durch das Higgs-Teilchen aufgelöst wird, erschließt sich mir nicht. Vielleicht kann mir das ja mal jemand erklären.

5. Und wenn das Higgs ein natürliches Teilchen ist, warum zerfällt es dann so schnell?

6. Und was würde Einstein dazu sagen? Hat er ein Masseteilchen für die Relativitätstheorien gebraucht? Ich denke mal nicht.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1778220) Verfasst am: 28.08.2012, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

wie kommst du überhaupt auf 0K. Hast du das wieder irgendwo aufgeschnappt? Man kann die kritische Temperatur berechnen, bei der eine solche Kondensation einsetzt. die Rechnung ist nicht mal schwierig.
Und bei üblichen Experimenten liegt die Temperatur bei 100 nK. nicht 0 K!

die 0K habe ich nicht aufgeschnappt, das ist m.W. eine Schlußfolgerung des empirischen Ausdehnungskoeffizienten von Gasen bei 273K, die pro Grad Celsius um 1/273 schrumpfen. Daraus ergibt sich dann der "absolute" theoretische Temperaturnullpunkt mit -273°C = 0K, weil Gas dann theoretisch kein Volumen mehr hätte. Daß die 0K nicht erreichbar sind ist mir schon klar, aber der theoretische Nullpunkt ist annähernd zu erreichen, das beweist ihr ja mit euren Experimenten.

Zitat:
Und zudem müsstest du noch erklären, wie man Photonen ein Gasvolumen zuweisen kann.

Du wirst es nie begreifen, Photonen besitzen ein Vakuumvolumen und da Vakuum eine Energieform ist und Energie wandelbar, hat ein Photon eine äquivalente Ruhmasse, die man ausrechnen kann. Und aus dem Vakuumvolumen kann man dann mittels einer Analogie der Aerodynamik die Ablenkung eines Photons in einem G-Feld berechnen gegenüber der Ablenkung eines Ruhmassefeldes und da kommt komischerweise der Faktor 2 raus, also genau der Faktor, der bei der Lichtablenkung am Sonnenrand gemessen wird, wenn man die Ablenkung eines Ruhmassefeldes nach Newton zugrundelegt (Seite 16 HP).

Du siehst, meine Privatphysik kann merkwürdige Ergebnisse zeigen, wenn man das Vakuum als physisches Objekt betrachtet und nicht als Universumseimer.

Zitat:
Und Dritte Frage:
Wie kann ein Gas ein Volumen 0 aufweisen?
Das widerspricht doch allem, was du bisher hier geschrieben hattest!

Kann es doch nicht, sonst müßte ja das Universum verschwinden können. Ich hab dir doch oben gezeigt, daß die 0K nicht auf meinem Mist gewachsen ist, sondern einen Näherungswert der Physik bei der Betrachtung des Ausdehnungskoeffizienten von Gasen darstellt. Ich hab die -273°C nicht nachgemessen, ich glaub das den Physikbüchern und deren Autoren.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: Germering

Beitrag(#1778230) Verfasst am: 28.08.2012, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Wenn das Elektron sich im s-Zustand des H-Atoms befindet, ist diese Welle - und auch die Ladungsdichte bzw. Aufenthaltswahrscheinlichkeit - nunmal tatsächlich kugelsymmetrisch.
Ja, hat ja niemand was dagegen, dass die Aufenthaltswahrscheinlichkeit kugelsymmetrisch ist. Aber eben nur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit und nicht die Welle. Wie bitte schön soll eine kugelsymmetrische Welle aussehen?

Ich hab Dir doch sogar die Formel hingeschrieben, oder?

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... Zitterbewegung ...

Oha, ein neuer Versuch. Also Deine Spiralen hätten demnach die Größe der Compton-Wellenlänge. Für ein Elektron wären das ca. 2E-12 m. Das ist schon 1000 mal größer als der klassische Elektronenradius. Und das sagen die Streuexperimente:

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektron#Klassischer_Radius hat folgendes geschrieben:
In den bisher möglichen Experimenten zeigen Elektronen keine innere Struktur und können insofern als punktförmig angenommen werden. Die experimentelle Obergrenze für die Größe des Elektrons liegt derzeit bei etwa 1E−19 m.

Also hat ein Elektron auf jeden Fall nicht die Form einer Spirale in der Größe der Compton-Wellenlänge.

Ach ja: Wenn alle Elementarteilchen Spiralen mit der Größe der Compton-Wellenlänge wären, wie groß wäre denn dann die Spirale eines Photons? Unendlich? Naja, auf Deiner website steht bestimmt ein Wert, der es ungefähr trifft ...

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Und woraus geht nun hervor, dass diese Bewegung des Elektrons nur 2-dimensional ist? Das hier nur eine mathematische Lösung für 2 Dimensionen vorliegt, hat ja nun nichts mit der Realität zu tun.

Das verstehe ich nicht, wie kommst Du darauf, daß die Bewegung oder die Lösung auf der wiki-Seite nur zweidimensional wäre?

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Nach meiner Kenntnis liegt es vielmehr daran, dass die Gleichung nur für eine ebene Welle mathematisch gelöst wurde. Löse diese 3-dimensional und Du wirst sicherlich eine schöne Spirale sehen.

Nö. Die Lösung ist bereits drei- (eigentlich 4-) dimensional und zeigt (im Ruhesystem des Elektrons) keine Spirale.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Und zum Abschluss noch der Lacher des Tages: Laut Step ist ein Elektron kugelsymmetrisch.

Nein, der s-Zustand ist kugelsymmetrisch. Du bist aber wirklich extrem schwer von Begriff.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Anderseits beweist nach seiner Aussage die Dirac-Gleichung, dass das Elektron eine Welle ist, die nur in der Ebene schwingt.

Wie bitte, nach welcher von meinen Aussagen?

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
So, nun könnt Ihr diese Argumente wie immer ignorieren ...

Och, widerlegen macht manchmal auch Spaß.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1778234) Verfasst am: 28.08.2012, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Puh.
Vielleicht solltest du dich wirklich mal mit den Grundbegriffen beschäftigen.
Hier sprichst du den Bereich "statistische Thermodynamik" an.
Ich bin immer mehr als verwundert über dein Verhältnis von "laienhaften Vorwissen" und "Überzeugung, etwas zu wissen"
Wenn man ein Gas abkühlt, verringert sich der "mittlere Abstand" zwischen den Molekülen und die "mittlere Geschwindigkeit" der Moleküle.
Das führt zu einem geringerem Volumen und geringerem Druck.

Die beiden fett markierten Begriffe solltest du dir mal anschauen! naja unter anderem.

Und vielleicht solltest du dich mal fragen, durch was die mittlere Geschwindigkeit der Moleküle erzeugt wird. Doch wohl durch die kinetische Energie der Moleküle. Und wo sitzt diese kinetische Energie wenn nicht in den Molekülen? Die stoßen doch zusammen und prallen wieder voneinander ab, also sind es doch elastische Körper. Und je heißer sie sind, desto elastischer sind sie, also verändern sie doch ihre innere Struktur. Sonst würde doch Wasser nicht dampfförmig werden, wenn man es erhitzt. Im Dampf spielen die Wassermoleküle pingpong, im Wasser sind sie in einem mehr oder weniger geordneten Verband.


Wie schön, dass man jemjenigen die Grundzüge erklären muss, der meint durch sein Hobby die Physik revolutionierennzu können.
Nun denn:
Du vermischst hier wie immer dinge miteinander, die so nichts miteinander zu tun haben.
Ja, die Moleküle haben u.a. Kinetische Energie. (u.a. Weil aie auch Schwingunngs - und Rotationsfreiheitsgrad besitzen)
Aber, das hat doch nichts mit deiner Behauptu zu tun, die Elektronenhülle würde sich bei niedrigeren Temperaturen dem Kern annähern. Das ist schlcht falsch, da gibt es nichts zu deuten.

Und der Unterschied zwischen den Aggregatzuständen liegt NICHT in den Molekülen selbst, sondern am Zusammenhalt ZWISCHEN den Molekülen.
Ist übrigens bei Wasser ne Anziehende Kraft....die du ja auch leugnest
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Alchemist
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Beitrag(#1778237) Verfasst am: 28.08.2012, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Uwe, hast du jetzt begriffen, dass im BEK die Elektronenhüllen nic verschwinden?
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Beitrag(#1778269) Verfasst am: 28.08.2012, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:

Gravitationsfelder verdrängen sich also gegenseitig, habe ich das nun richtig verstanden? Am Kopf kratzen

Richtig!
Zitat:
M.W. kann sich nur das resultierende Kraftfeld aus Gravitations- und Fliehkräften aufheben, beispielsweise wenn sich ein Körper zwischen zwei großen Massen, in einem der sog. kräftefreien Langrangepunkte, befindet. Aber das hat nichts damit zu tun, dass sich Gravitationsfelder verdrängen, sondern mit Kräftegleichgewicht. Im Ggs. zu elektromagnetischen Feldern, wo es, in Abhängigkeit der Polarität der Feldlinien, geschwächte und verstärkte Feldgebiete geben kann, kann Gravitation nicht geschwächt, abgeschirmt oder verdrängt werden. Schließlich gibt es keine negativen Massen, mit denen man eine gravitative Wirkung aufheben könnte.

Alles klar?

Werter Kritiker,
in einem monistischen Modell beruhen ALLE Phänomene auf EINEM Grundelement, also auch das Vakuum. Wenn empirisch nachgewiesen wird, daß die Gravitation proportional zur "Ruhmasse" eines Körpers ist, dann gehört zu einer endlichen Ruhmasse ein endliches Vakuumvolumen. Und wenn man dies berücksichtigt, dann läßt sich die Gravitation zwischen zwei Körpern ERKLÄREN und nicht nur berechnen. Da jedes Feld endlich ist, hat jedes Feld ein Innen und ein Außen, Felder sind also "gekrümmt" und deshalb ist die Feldwirkung von außen nach innen gerichtet, wobei im Zentrum eine Wirkungsumkehr erfolgt, weil das Zentrum eines endlichen Feldes keine unendlichen Werte annehmen kann. Deshalb gibt es auch keine Singularitäten, sondern jeder Zustand im Universum ist als endliche mathematische Größe darstellbar.

Da es im Zentrum eine Wirkungsumkehr gibt (Wirkung=Impuls·Weg), entsteht im Feldzentrum eine Zone hoher Energiedichte, d.h. das Zentrum wirkt wie ein Puffer, der unter der äußeren auf das Zentrum gerichteten Feldwirkung zurückfedert, diese Zone ist der Bereich, in dem beim Atom sich die Elektronenwolken ansiedeln. Und je mehr Energie die Elektronen aufweisen und damit ein höheres Feldvolumen, desto weiter werden sie vom Zentrum zurück"gefedert". Gibt ein Elektron Energie (und damit Feldvolumen) ab, sinkt es weiter auf das Zentrum zu. Ein heißes Atom ist damit impulsreicher als ein kälteres Atom, mische ich Atome verschiedener Temperatur, ist dir ja bekannt, daß sich ein Mittelwert einstellt.

Den äußeren Feldbereich, der in Richtuing Feldzentrum wirkt, nenne ich actio, der innere zurückfedernde Feldbereich, den ich reactio nenne, wäre das von euch genannte elektromagnetische Feld. Ein Atom stellt also mit seinen Elektronen den Reactiobereich eines Feldes dar, dieser Reactiobereich schrumpft scheinbar mit zunehmendem Verlust an kinetischer Energie der Elektronen, weil die Elektronen auf tiefere Positionen absinken. Der Reactiobereich aber wird vom Atomkern erzeugt, der verändert seine Dynamik nicht und da er um den Faktor 10³ stärker als der eines Elektrons ist, bildet sich beim BEK ein energiedichter Reaktiobereich außerhalb der Elektronenhülle, wodurch ein Photon, kommt es in diesen Bereich, abgebremst wird. Deshalb verzögert sich Licht in einem BEK meßbar.

Und nun kommen Physiker und werfen mir Schwachsinn vor. Da entgegne ich, daß beim Shapiro Radarechoversuch dieser Verzögerungseffekt im Sonnenfeld nachweisbar ist, denn das Licht braucht bei Sonnenstellung zwischen Erde und Venus ein wenig länger für Hin-und Rückreise als wenn die Sonne nicht zwischen den Planeten steht. Und komischerweise führt mein Vakuumenergiemodell genau zu den Werten, welche die Physik gemessen hat.

Konklusion: Vakuum verändert seine Energiedichte EDr in einem Feld von außen nach innen, und zwar -sphärisch betrachtet- nach der Beziehung EDr·r²·4·Pi·dr = konstant mit einem endlichen Höchstwert im Feldzentrum und einem endlichen Minimalwert am Feldrand. Das Zentrum erscheint wegen seiner hohen Energiedichte als Teilchen, damit teilt sich ein Feld auf in Teilchen-Reactio-Actio. Und was macht die Physik? Sie unterschlägt zumindest den Actio-Teil und bringt den in ihrem Raumzeiteimer unter. Und da nun mal der Actio-Teil das größte Volumen aufweist, besteht das Universum für Physiker aus unerklärtem Vakuum, ein wenig EM-Feld und kleinsten Teilchen.

Und zur Gravitation: Die eines Feldes A endet dort, wo eine gedachte Punktmasse statt zum Zentrum A zu einem benachbarten Zentrum B beschleunigt wird. Es gibt also nicht nur Lagrange-Punkte, sondern zwischen Feldern "Gleichgewichtsflächen" im Universum, also Flächen, in denen die Gravitationswirkung von einer auf eine andere Masse umschwenkt. Da sich aber das Universum in ständiger Veränderung befindet, sind diese Flächen nicht ortsfest, so daß es keinen statischen Aufenthaltsort für eine gedachte Punktmasse im Universum gibt. Das Universum ist aufgrund der inhärenten Felddynamik seiner es konstituierenden "Archen" (um den Ausdruck Feldquanten zu vermeiden) ein Perpetuum mobile, was es nach Ansicht der zeitgenössischen Physik auch nicht gibt.

Das ist nun das, was Physiker als Pipi-Langstrumpf-Physik bezeichnen, aber diese PLP funktioniert in etlichen Bereichen besser als die RT-Physik, die manche Phänomene überhaupt noch nicht erklären kann. PLP hat den Vorteil einer einzigen metaphysischen Grundgröße, die zeitgenössiche Physik hingegen arbeitet mit einem Teilchenzoo in einem Raumzeiteimer und kriegt diese Sammlung nicht unter einen Hut.

Es bleibt nun dir überlassen, dich der Raumzeitidee mit Teilchenzoo anzuschließen oder einer monistischen Weltsicht, die allerdings noch perfektioniert werden müßte, um physiktauglich zu werden. Ich bin und bleibe Monist, da können die RTler reden was sie wollen.
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step
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Beitrag(#1778271) Verfasst am: 28.08.2012, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte - Pippi-Langstrumpf-Physik!
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Beitrag(#1778273) Verfasst am: 28.08.2012, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Nun denn:
Du vermischst hier wie immer dinge miteinander, die so nichts miteinander zu tun haben.
Ja, die Moleküle haben u.a. Kinetische Energie. (u.a. Weil aie auch Schwingunngs - und Rotationsfreiheitsgrad besitzen)
Aber, das hat doch nichts mit deiner Behauptu zu tun, die Elektronenhülle würde sich bei niedrigeren Temperaturen dem Kern annähern. Das ist schlcht falsch, da gibt es nichts zu deuten.

Und der Unterschied zwischen den Aggregatzuständen liegt NICHT in den Molekülen selbst, sondern am Zusammenhalt ZWISCHEN den Molekülen.
Ist übrigens bei Wasser ne Anziehende Kraft....die du ja auch leugnest

Alchemist,
1) Wenn ein Elektron Energie (Photon) abgibt, sinkt es auf ein niedrigeres Energieniveau, also dichter an den Kern. Wenn das bei allen Elektronenschalen der Fall ist, dann wird das Atom kleiner bei Energieabgabe.
2) Der Zusammenhalt zwischen Molekülen kann nur von außen bewirkt werden, da sie bei zunehmender Temperatur zerfallen/ionisieren. Moleküle entstehen aus Atomen und Atome durch Fusion und die wird durch hohen Gravitationsdruck bewirkt, also durch Wirkung von außen nach innen. Bei Molekülen kann noch eine Resonanz der beteiligten Atome eine Rolle spielen: stellt sich Resonanz ein, bleiben zwei Atome zusammen, stellt sich keine ein, bildet sich kein Molekül. Das dürfte auch bei einem BEK eine Rolle spielen, es sind damit nicht alle Atome geeignet, ein BEK zu bilden. Mein Modell beruht ja auf einem Oszillator, damit oszilliert jedes Feld und folglich auch jedes Teilchen. Allerdings bin ich überfordert, hier Schwingungsbetrachtungen anzustellen, das überlasse ich Spezialisten.
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step
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Beitrag(#1778275) Verfasst am: 28.08.2012, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
1) Wenn ein Elektron Energie (Photon) abgibt, sinkt es auf ein niedrigeres Energieniveau, also dichter an den Kern.

Aber nur, wenn da noch Platz ist, aka kein anderes Elektron.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn das bei allen Elektronenschalen der Fall ist, dann wird das Atom kleiner bei Energieabgabe.

Im allgemeinen ist das bei keiner Schale der Fall, da die Schalen der Reihe nach von innen her aufgefüllt werden und daher keins nach innen sinken kann.
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nocquae
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Beitrag(#1778276) Verfasst am: 28.08.2012, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Bitte - Pippi-Langstrumpf-Physik!

Die ewige Wiederkehr des Gleichen.

nocquae hat folgendes geschrieben:
Das hätte man auch kürzer zusammenfassen können: http://www.youtube.com/watch?v=6d7DG9H1vOg

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Skeptiker
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Beitrag(#1778290) Verfasst am: 28.08.2012, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
An deiner Stelle würde ich den "Schulphysikern" nicht unterstellen, dass sie sich nicht für das *was* und *woher* interessieren würden. Vielmehr stellen auch viele "Schulphysiker" solche philosophischen Fragen und unternehmen gelegentlich den Versuch, ihre Ergebnisse zu interpretieren. Jedoch ist dies streng genommen schon gar keine Aufgabe der Physik als solche mehr, weshalb eben auch Nicht-Physiker die Fragen stellen, die du stellst.

Die Physik stellt keine Sinnfragen und selbst die Philosophie, soweit ich dies während rd. 6 Semestern mitbekommen habe, fragt nicht nach einem Sinn des Universums.


Nein, die Physik stellt keine Sinnfragen. Die Philosophie stellt auch keine Sinnfragen, sofern sie mehr ist als nur die Magd der Religion.

Physik ist ein Teil der gesamten wissenschaftlichen Forschung und Philosophie hat die Aufgabe, die Ergebnisse der modernsten wissenschaftlichen Forschung richtig zu interpretieren.

Will der Mensch Sinn, so muss er mehr tun, als nur Erkenntnisse und Interpretationen dieser Erkenntnisse erarbeiten. Er muss (zusätzlich) die Welt nach seinen Lebensbedürfnissen umgestalten.

Das aber wäre Politk. so ist die Aufgabenteilung nun mal, uwe.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Erst wenn man in den Spiegel schaut und sich fragt, was einen da eigentlich anblickt und warum, kommt man auf solch abartige Fragen. Ich hab wohl zu oft in den Spiegel geschaut und möchte einfach nur wissen, was und warum ich bin. Und da ich nun mal beruflich als Ingenieur meine Runden gedreht habe, versuche ich es mit einer technischen Lösung, die beginnt notwendigerweise mit einer philosophischen Annahme, die dann technisch ausgearbeitet wird.


Eine philosophische Annahme wird technisch ausgearbeitet????

Also ein bestimmtes Paradigma der Weltinterpretation wird zu einer technischen Anwendung umgestaltet????

Sir, ich kann ihnen nicht folgen (- und ich will es auch nicht!!!!!!).

Denn auch der Theorie folgt nicht deren Anwendung. Wissenschaft, Philosophie und Technik sind 3 ganz verschiedene Dinge. Und die sollte man streng unterscheiden, sonst kommt man in <s>Teufels</s> McDonalds Küche.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und während dieser technischen Ausarbeitung stieß ich dann eher ungewollt auf eine Beziehung, die der newtonschen Gravitationsgleichung zwischen zwei Punktmassen sehr nahe kam, da wurde ich neugierig und habe weiter gebastelt mit einigen interessanten Ergebnissen. Die versuche ich zu diskutieren, da bis heute z.B. kein Physiker in der Lage ist zu erklären, warum ein Apfel vom Baum fällt, warum die Welt sich bewegt und aus was das Vakuum besteht. Ich hab da 'ne in sich halbwegs schlüssige Erklärung, die mit empirischen Meßwerten kompatibel ist, also was will ich mehr?


Kein Apfel fällt vom Baum, wenn nicht der kleine Ast, an dem er hängt, verdorrt ist und/oder der Wind ihn herunter weht und/oder ein Alien den Baum kräftig schüttelt und/oder, und/oder, und/oder ...-

Hier haben wir es nicht bloß mit physikalischen, sondern auch mit biologischen Gesetzen zu tun, (welche übrigens nicht vollständig auf physikalische Gesetze reduzibel sind).

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und das mit dem EINS ist keine Esoterik, denn auch Physiker gehen davon aus, daß das wahrnehmbare Universum eines ist und nicht mehrere, sonst hieße es ja nicht Universum.


Es ist ein typischer esoterischer Duktus. Oft wird er so formuliert, dass "alles mit allem zusammenhängt". Das ist genau so wenig differenziert wie deine Verkleisterung von Wissenschaft, Technik und Philosophie.

Selbst wenn alles auf alles einen Einfluss hat, so kann man doch sehr wohl unterscheiden, welche Quantitäten und Qualitäten die verschiedenen Wechselwirkungen besitzen. In der Physik versucht man es gar zu berechnen; in qualitativen Wissenschaften immerhin so gut wie möglich die Verifikation und Reliablitäten von Zusammenhängen zu belegen - oder zu widerlegen.

Wie schon Alchemist sagt: Die Aussage "alles ist EINS" ist keine. (Es sei denn, der Versuch, die Welt zu entdifferenzieren.)

uwebus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und flugs kommst du mit eigenen "Modellen" an und machst dann plötzlich doch wieder Physik.

Nochmal, ich betreibe keine Physik, sondern Physissophie und die beruht auf einem postulierten monistischen Grundzustand des Universums. Mit dieser Annahme versuche ich mir empirische Beobachtungen zu erklären, dazu muß ich nun mal Meßergebnisse der Physik verwenden. Oder wie soll ich mir sonst empirieverträglich erklären, wie ein Apfel vom Baum fällt?


Das Wort "Physissophie" sagt wiederum aus, dass du nicht trennst zwischen Erkenntnis und Interpretation der Erkenntnis. Auch hier wieder die Vermischung von Wissenschaft und Philosophie.

Was ist denn deiner Meinung nach eine Erklärung? Welche notwendigen und hinreichenden Bedingungen muss eine Erklärung denn erfüllen?
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Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 29.08.2012, 10:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Darwin Upheaval
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Beitrag(#1778313) Verfasst am: 29.08.2012, 06:49    Titel: Antworten mit Zitat

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Alchemist
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Beitrag(#1778327) Verfasst am: 29.08.2012, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Nun denn:
Du vermischst hier wie immer dinge miteinander, die so nichts miteinander zu tun haben.
Ja, die Moleküle haben u.a. Kinetische Energie. (u.a. Weil aie auch Schwingunngs - und Rotationsfreiheitsgrad besitzen)
Aber, das hat doch nichts mit deiner Behauptu zu tun, die Elektronenhülle würde sich bei niedrigeren Temperaturen dem Kern annähern. Das ist schlcht falsch, da gibt es nichts zu deuten.

Und der Unterschied zwischen den Aggregatzuständen liegt NICHT in den Molekülen selbst, sondern am Zusammenhalt ZWISCHEN den Molekülen.
Ist übrigens bei Wasser ne Anziehende Kraft....die du ja auch leugnest

Alchemist,
1) Wenn ein Elektron Energie (Photon) abgibt, sinkt es auf ein niedrigeres Energieniveau, also dichter an den Kern. Wenn das bei allen Elektronenschalen der Fall ist, dann wird das Atom kleiner bei Energieabgabe.


Wie step schon geschrieben hatte geht es aber nicht immer.
Nehmen wir einmal das Wasserstoffatom: Dort kann das Elektron nicht "tiefer sinken"

Wie ich shcon schrieb, würden, falls du Recht hättest, die Spektrallinien von der Temperatur abhängig sein. Das sind sie aber nicht!
Elektronen können eben NICHT beliebig irgendwo um den Kern sein, mal höher, mal tiefer, je nach Temperatur. DAS nennt man Quantisierung!




uwebus hat folgendes geschrieben:

2) Der Zusammenhalt zwischen Molekülen kann nur von außen bewirkt werden, da sie bei zunehmender Temperatur zerfallen/ionisieren.


Dieser Satz enthält einen nicht-kausalen Zusammenhang: Aufgrund der Tatsache, dass Atome bei höheren Temperaturen ionisieren können, kann man keineswegs darauf schließen, dass der Zusammenhalt zwischen Molekülen nur von außen kommen kann. Das widerspricht auch allen experimentellen Befunden


uwebus hat folgendes geschrieben:

Moleküle entstehen aus Atomen und Atome durch Fusion und die wird durch hohen Gravitationsdruck bewirkt, also durch Wirkung von außen nach innen.


naja, das kann man so stehen lassen.

uwebus hat folgendes geschrieben:

Bei Molekülen kann noch eine Resonanz der beteiligten Atome eine Rolle spielen: stellt sich Resonanz ein, bleiben zwei Atome zusammen, stellt sich keine ein, bildet sich kein Molekül.


Auch das ist sinnfreies Geschreibe: Was für eine R>esonanz soll sich denn einstellen? Und was soll diese mit Molekülbildung zu tun haben?


uwebus hat folgendes geschrieben:

Das dürfte auch bei einem BEK eine Rolle spielen, es sind damit nicht alle Atome geeignet, ein BEK zu bilden.

Nicht? Was müssen denn Atome für EIgenschaften besitzen, damit aus ihnen ein BEK werden kann?

uwebus hat folgendes geschrieben:

Mein Modell beruht ja auf einem Oszillator, damit oszilliert jedes Feld und folglich auch jedes Teilchen. Allerdings bin ich überfordert, hier Schwingungsbetrachtungen anzustellen, das überlasse ich Spezialisten.


Dass du von Schwingungen keinen blassen Schimmer hast, hast du bereits zur Genüge gezeigt. Nichtsdestotrotz meinst du ja, dass dein Modell und deine Berechnungen eine Schwingung beschreiben würden
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Alchemist
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Beitrag(#1778330) Verfasst am: 29.08.2012, 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Den äußeren Feldbereich, der in Richtuing Feldzentrum wirkt, nenne ich actio, der innere zurückfedernde Feldbereich, den ich reactio nenne, wäre das von euch genannte elektromagnetische Feld. Ein Atom stellt also mit seinen Elektronen den Reactiobereich eines Feldes dar, dieser Reactiobereich schrumpft scheinbar mit zunehmendem Verlust an kinetischer Energie der Elektronen, weil die Elektronen auf tiefere Positionen absinken. Der Reactiobereich aber wird vom Atomkern erzeugt, der verändert seine Dynamik nicht und da er um den Faktor 10³ stärker als der eines Elektrons ist, bildet sich beim BEK ein energiedichter Reaktiobereich außerhalb der Elektronenhülle, wodurch ein Photon, kommt es in diesen Bereich, abgebremst wird. Deshalb verzögert sich Licht in einem BEK meßbar.


Na sieh mal einer an, ganz plötzlich hat nun ein BEK doch Elektronen. Vor nicht allzulange Zeit schriebst du noch:
Zitat:
"BEK: Das besteht aus einem Haufen Atome, denen man die Elektronen geklaut hat, um es mal vereinfacht auszudrücken" dann meine ich vereinfacht ausgedrückt, denn die Elektronen sind nicht mehr als Atomhülle vorhanden wie dies bei einem Atom im "warmen" Zustand der Fall ist.

Ist schon merkwürdig wie du plötzlich deine Meinung änderst, ohne auch nur einmal sagen zu können, dass du falsch lagst.

Und zur Lichtlaufzeit hat step dir ebenfalls schonmal geschrieben, aber das hast du auch wie immer ignoriert und/oder nicht verstanden:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
es steht experimentell fest, daß Licht, welches in ein BEK eindringt, auf der anderen Seite rotverschoben wieder rauskommt und daß es länger braucht, das BEK zu durchqueren als wenn es die gleiche Strecke im Vakuum zurücklegte.

Ähh ... ja freilich, dazu brauchst Du kein BEK, da reicht ein Glas Öl. Das Photon läuft allerdings dennoch nirgendwo mit <c.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Mehr brauche ich nicht, um mein Modell damit vom Vakuum auf ein BEK und darüber hinaus auf ein SL zu erweitern ...

Und Dich interessiert gar nicht, wie es zu dieser längeren Laufzeit in Materie kommt? Um das zu erklären, braucht man nämlich wieder die QED.
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Sticky
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Beitrag(#1778350) Verfasst am: 29.08.2012, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Den äußeren Feldbereich, der in Richtuing Feldzentrum wirkt, nenne ich actio, der innere zurückfedernde Feldbereich, den ich reactio nenne, wäre das von euch genannte elektromagnetische Feld. Ein Atom stellt also mit seinen Elektronen den Reactiobereich eines Feldes dar, dieser Reactiobereich schrumpft scheinbar mit zunehmendem Verlust an kinetischer Energie der Elektronen, weil die Elektronen auf tiefere Positionen absinken. Der Reactiobereich aber wird vom Atomkern erzeugt, der verändert seine Dynamik nicht und da er um den Faktor 10³ stärker als der eines Elektrons ist, bildet sich beim BEK ein energiedichter Reaktiobereich außerhalb der Elektronenhülle, wodurch ein Photon, kommt es in diesen Bereich, abgebremst wird. Deshalb verzögert sich Licht in einem BEK meßbar.


Na sieh mal einer an, ganz plötzlich hat nun ein BEK doch Elektronen. Vor nicht allzulange Zeit schriebst du noch:
Zitat:
"BEK: Das besteht aus einem Haufen Atome, denen man die Elektronen geklaut hat, um es mal vereinfacht auszudrücken" dann meine ich vereinfacht ausgedrückt, denn die Elektronen sind nicht mehr als Atomhülle vorhanden wie dies bei einem Atom im "warmen" Zustand der Fall ist.

Ist schon merkwürdig wie du plötzlich deine Meinung änderst, ohne auch nur einmal sagen zu können, dass du falsch lagst.

Und zur Lichtlaufzeit hat step dir ebenfalls schonmal geschrieben, aber das hast du auch wie immer ignoriert und/oder nicht verstanden:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
es steht experimentell fest, daß Licht, welches in ein BEK eindringt, auf der anderen Seite rotverschoben wieder rauskommt und daß es länger braucht, das BEK zu durchqueren als wenn es die gleiche Strecke im Vakuum zurücklegte.

Ähh ... ja freilich, dazu brauchst Du kein BEK, da reicht ein Glas Öl. Das Photon läuft allerdings dennoch nirgendwo mit <c.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Mehr brauche ich nicht, um mein Modell damit vom Vakuum auf ein BEK und darüber hinaus auf ein SL zu erweitern ...

Und Dich interessiert gar nicht, wie es zu dieser längeren Laufzeit in Materie kommt? Um das zu erklären, braucht man nämlich wieder die QED.



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Beitrag(#1778353) Verfasst am: 29.08.2012, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Den äußeren Feldbereich, der in Richtuing Feldzentrum wirkt, nenne ich actio, der innere zurückfedernde Feldbereich, den ich reactio nenne, wäre das von euch genannte elektromagnetische Feld. Ein Atom stellt also mit seinen Elektronen den Reactiobereich eines Feldes dar, dieser Reactiobereich schrumpft scheinbar mit zunehmendem Verlust an kinetischer Energie der Elektronen, weil die Elektronen auf tiefere Positionen absinken. Der Reactiobereich aber wird vom Atomkern erzeugt, der verändert seine Dynamik nicht und da er um den Faktor 10³ stärker als der eines Elektrons ist, bildet sich beim BEK ein energiedichter Reaktiobereich außerhalb der Elektronenhülle, wodurch ein Photon, kommt es in diesen Bereich, abgebremst wird. Deshalb verzögert sich Licht in einem BEK meßbar.


Na sieh mal einer an, ganz plötzlich hat nun ein BEK doch Elektronen. Vor nicht allzulange Zeit schriebst du noch:
Zitat:
"BEK: Das besteht aus einem Haufen Atome, denen man die Elektronen geklaut hat, um es mal vereinfacht auszudrücken" dann meine ich vereinfacht ausgedrückt, denn die Elektronen sind nicht mehr als Atomhülle vorhanden wie dies bei einem Atom im "warmen" Zustand der Fall ist.

Ist schon merkwürdig wie du plötzlich deine Meinung änderst, ohne auch nur einmal sagen zu können, dass du falsch lagst.

Und zur Lichtlaufzeit hat step dir ebenfalls schonmal geschrieben, aber das hast du auch wie immer ignoriert und/oder nicht verstanden:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
es steht experimentell fest, daß Licht, welches in ein BEK eindringt, auf der anderen Seite rotverschoben wieder rauskommt und daß es länger braucht, das BEK zu durchqueren als wenn es die gleiche Strecke im Vakuum zurücklegte.

Ähh ... ja freilich, dazu brauchst Du kein BEK, da reicht ein Glas Öl. Das Photon läuft allerdings dennoch nirgendwo mit <c.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Mehr brauche ich nicht, um mein Modell damit vom Vakuum auf ein BEK und darüber hinaus auf ein SL zu erweitern ...

Und Dich interessiert gar nicht, wie es zu dieser längeren Laufzeit in Materie kommt? Um das zu erklären, braucht man nämlich wieder die QED.



Troll


Jepp. Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, weshalb alchemist die beiden Forentrolle so beharrlich füttert Schulterzucken

Da kommt doch Null komma Nix bei herum...
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Zuletzt bearbeitet von Darwin Upheaval am 29.08.2012, 10:38, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#1778355) Verfasst am: 29.08.2012, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe uwe ja nicht als Troll an, sondern einfach als Unwissenden.

Außerdem hab ich keien Lust, dass hier unkommentiert Blödsinn geschrieben wird, vor allem bei Themen, die mich interessieren
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Beitrag(#1778357) Verfasst am: 29.08.2012, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich sehe uwe ja nicht als Troll an, sondern einfach als Unwissenden.

Außerdem hab ich keien Lust, dass hier unkommentiert Blödsinn geschrieben wird, vor allem bei Themen, die mich interessieren


Aber es nervt, wenn man mit ansehen muss, wie ein Thread über das Higgs-Boson systematisch von Pseudowissenschaftlern geentert wird und immer mehr in Richtung OT gerät. Und je mehr man sie füttert, desto mehr gerät der Thread ins Abseits.

Vorschlag zur Güte: Bitte verschiebt das ganze G-Feld- und Crank-Geschwurbel in den Sandkasten oder in "Sonstiges und Groteskes". Hier sollte es doch ausschließlich um die Entdeckung des Higgs-Teilchens gehen. (Okay, ich war auch nicht konsequent - Asche auf mein Haupt...)
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