Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
was bedeutet "prominent"? was ist damit gemeint? dass man sie kennt? harald welzer oder die herren Merkel kennen sicherlich weniger als man glaubt. schwarzer und kluge kennen einige mehr vll. oder die beteiligten schriftsteller. sind sie eher Intellektuelle oder promis oder intellektuelle promis? und überschätzen deshalb die bdeutun der eigenen einung? so ganz verstehe ich die kritik jetzt nicht. ist es nicht geradezu aufgabe intellektueller, bedenkenträger zu sein, auch öffentlich es sind doch eher wenige z.b. schauspieler, dabei denen man zwar prominenz keinesfalls absprechen kann aber intellektualität schon und geltungsdrang bzw überschätzung oder so zuweist? die liste: https://www.emma.de/artikel/offener-brief-bundeskanzler-scholz-339463 |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es spricht ja auch nichts dagegen, sich entsprechend zu äußern, wenn man glaubt, Interessantes zur Debatte beizutragen zu haben. Der Sinn eines "offenen Briefes" ist mir aber nicht klar. Er erzeugt Aufmerksamkeit, klar, aber ja doch eher in der Art: "Ah, die sind also gegen Waffenlieferungen und die dafür". Da lese ich lieber direkt Interviews mit Alexander Kluge. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Das Gesetz ändert aber an den Umständen wenig. Die Mehrheit der Ukrainer sind nicht von ihm betroffen, für die meisten der betroffenen ist es bedeutungslos, da sie gar nicht ausreisen wollen, und für jene die vom Krieg fliehen wollen und betroffen sind gibt es zumindest die Möglichkeit innerhalb der Ukraine ein Ort zu suchen, wo Sie vor dem der Krieg sicher sind. Wenig relevant, aber zur Vollständigkeit, gibt es schließlich noch legale und illegale Möglichkeiten das Gesetz zu umgehen oder zu brechen. Also Frage dich inwieweit das Gesetz relevant ist? Macht es die Entscheidung derjenigen Ukrainer, die weiter ihr Land und Mitmenschen verteidigen wollen, illegitim?
Da gab es eine Falschmeldung, welche durch die Presse tingelte. Der Wissenschaftliche Dienst hat nicht behauptet, dass die Schulung von den Gebrauch von Waffen ein Kriegseintritt gleich kommt. Es wurde lediglich festgestellt das es den Bereich der Gesicherten nicht Kriegspartei verlässt und in eine massive Grauzone eintritt, welche zwischen gesicherte Kriegspartei und nicht Kriegspartei besteht. D.h. die Sache wird an der Stelle kompliziert und kann nicht eindeutig beantwortet werden. Am besten die Veröffentlichung von Wissenschaftlichen Dienst selber lesen. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Die Frage würde ich eher an jene richten, die ausreisen wollen. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
hier ging es ja nun konkret um das Argument: "Die Ukrainer entscheiden, was sie aushalten wollen und unter wlchen Bedingungen sie Frieden schließen". Und i.d.Z. finde ich den Umstand eines Ausreiseverbot für "die Ukrainer" dann schon relevant. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das impliziert meine Aussage nicht. Nur ist die Frage moralisch eben nicht ganz so simpel zu beantworten, wie das schlichte: "Es ist die Entscheidung der Ukrainer" es suggeriert. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Letztlich ist das ja auch eine Form, moralische Verantwortung abzuschieben. Da ist Habeck sehr viel reflektierter und sich seiner unvermeidlichen Schuld bewusst (wenn auch hier mit anderem Bezug) |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
...
Das war auch mein Stand, ich fragte mit den Beispielen ob das aber nicht ohnehin anhand Vietnam und Afghanistan so gar nicht gesehen werden kann. Anscheinend bleibt es nach wie vor Grauzone! |
AlexJ hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein die Frage richtet sich eindeutig an dich, weil es...
Du behauptest, dass das Gesetz für das Argument das es nach deiner Aussage konkret ging, relevant ist. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Das Gesetz sonst scheiße ist, habe ich gesagt und meiner Meinung nach verachte ich das Gesetz mehr, als die Meisten. Insbesondere die meisten jener, die es für relevant in der Frage halten, ob die Ukrainer selbst entscheiden dürfen, was sie aushalten wollen und unter welchen Bedingungen sie Frieden schließen. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Natürlich ist es nicht so simple. Aber doch ein weitaus wichtiger Faktor, wenn man davon redet, die Ukrainer durch Einstellung der Unterstützung zu zwingen, sich ohne Gegenwehr unterdrücken und ermorden zu lassen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
ich frage nach dem preis. ich investiere ja schließlich in waffen oder? überdies möchte ich mir meinen horror lieber bei netflix und co streamen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
schon, aber dazu muss man ja erstmal auf ihn aufmerksam werden, also als eher nicht involvierter, der eben nur über die skandalisierenden meldungen der presse von so einem herrn erfährt, der sich positioniert hat. dann informiert man sich vll weiter. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Was hat Kluge denn so an Erhellendem zur Diskussion beizutragen? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Natürlich, es ist relevant, weil die Ukrainer, die ausreisen wollen, nun mal auch zu "den Ukrainern" gehören, die das Argument für sich in Anspruch nimmt. Es ist die kollektivistische Vereinnahmung, die mich stört. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Wenn man sagt, die Amerikaner haben Joe Biden gewählt oder zu vor Donald Trump, dann kann man sich an der kollektivistischen Vereinnahmung derjenigen Amerikaner stören, die das nicht getan haben (in Donald Trumps Fall war das so gar die Mehrheit), an der Tatsache, dass die Beiden jeweils von ihrem Volk gewählte Präsident sind oder waren ändert das aber nichts. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Es macht allerdings schon einen Unterschied, ob sie überhaupt eine Wahl haben oder nicht. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Siehst du, war doch nicht so schwer beim Thema zu bleiben. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Zum Thema, nimmt das Argument wirklich diese Menschen für sich in Anspruch oder handelt es sich um eine sprachliche Gepflogenheit, dass man in der Regel von der Mehrheit spricht? Inwieweit sind die weniger als 1% (vermutlich weniger als 0,1%) relevant für den Wert des Argumentes. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Wenn man sagt, die Amerikaner haben Joe Biden gewählt oder zu vor Donald Trump, dann kann man sich an der kollektivistischen Vereinnahmung derjenigen Amerikaner stören, die das nicht getan haben (in Donald Trumps Fall war das so gar die Mehrheit), an der Tatsache, dass die Beiden jeweils von ihrem Volk gewählte Präsident sind oder waren ändert das aber nichts. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Natürlich gibt es durchaus Argumente, wo es Relevanz haben kann, dass nicht alle oder gar die Mehrheit der Amerikaner in Trumps fall, den jeweiligen Präsident gewählt haben. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Die in dem Gutachten aufgeworfenen rechtlichen Erwägungen sind ja ohnehin nur ein Teil der Frage. Zu Eskalationen kann es natürlich auch völlig unabhängig von rechtlichen Aspekten kommen. Und es gibt halt kein Buch, in dem man die richtige Lösung dafür nachschlagen kann. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Aha, wie kommst du denn auf diesen Wert? Bauchgefühl? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist richtig, diese Art sprachlicher Gesflogenheit gibt es hier und da. Sogar, wenn man eigentluich von der Regierung eines Landes spricht. "Die XY haben jenes Abkommen unterschrieben" etc. Das macht es aber nicht falsch, je nach Kontext auf die Ungenauigkeit solcher Formulierungen hinzuweisen. Zum Beispiel wenn jemand mit Bezug auf Auswirkungen von Trumps Sozialpolitik gesagt hätte: "Na, die Amerikaner haben ihn ja gewählt. Selbst Schuld." Die Unangemessenheit der kollektivistischen Vereinnahmung hier ist doch sofort offensichtlich und ein entsprechender Hinweis würde da kaum zu weiteren Diskussionen führen. (Und bei Grundrechtsbeschränkungen ist das Problem an solchen Formulierungen sogar noch viel offensichtlicher) Also was soll der Quatsch hier? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Na siehst du, war doch eigentlich alles gar nicht so schwer, oder? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomson_Reuters
dieser konzern ist gemeint? informationsMARKT, ah so |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Welche Informationsquelle wirst du dann eher Glaubwürdigkeit attestieren? Aus Länder wo es keine Pressefreiheit gibt? Wo Journalisten eingesperrt werden, wenn sie nur das Wort Krieg benutzen. |
Zitat: |
Ewig lässt sich, das weiß der Medienmacher, die schönste Dauererregung nicht konservieren. Für die Mineralöl- und Gasunternehmen könnte es derweil kaum besser laufen.
Was hierzulande benötigt wird, ist nach meiner Meinung ein Ende der kollektiven Panikattacke und der Abbruch auch von deren Simulation. Alle, die hören können, haben 1000 Mal gehört, dass die meisten Russen Verbrecher, Herr Putin ein Monster, die deutschen Politiker der letzten 60 Jahre Versager sowie Öl und Gas zwar knapp, aber zum Glück ganz bestimmt noch weitere 300 schöne Jahre lieferbar sind, falls wir es schaffen, die Antarktis aufzutauen. Der Sommerurlaub naht, und die Vorbereitung des Oktoberfests 2022 lässt nicht auf eine allgemeine Weltkriegsgestimmtheit schließen. Der bis zum letzten fremden Blutstropfen kämpfende Deutsche ist, so schnarrt es enttäuscht, aber beruhigend aus den Volksempfängern, noch nicht restlos erwacht. Es wäre also gut, wenn man die Kampfhähnchen der deutschen Wohnzimmer tendenziell zum geordneten Sammeln führen und daran gewöhnen würde, dass Deutschland auch diesen Krieg nicht gewinnen wird. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
"Der Ukrainekrieg und die Propaganda"
Thomas Fischer Eine Kolumne von Thomas Fischer[code] https://www.spiegel.de/kultur/ukraine-krieg-und-propaganda-eingebettete-meinungen-kolumne-von-thomas-fischer-a-2af4cb6d-ca9d-4073-a8f5-2e30757a7492 Ich zitiere Mal das Ende des großartigen Artikels
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zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Öh, wo ist der substanzielle Teil? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
lies doch den text, der ist länger. oder auch nicht. ich habe schlicht die freundlichkeit gehabt, auf diesen beitrag im qualitätsmedium spiegel hinzuweisen. dass es sich um einen substanziellen beitrag zum thread handelt geht auch aus der überschrift hervor. natürlich kann man das auch anders sehen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich habe gelesen was du zitiert hast. Inhalt gleich null. |
Zitat: |
Erlebnisjournalismus Niemandem soll ein guter Wille abgesprochen werden! Niemand soll gehindert sein, den Krieg so zu nennen, wie er ist. Aber von wem soll man professionelle Distanz zur Propaganda aller Seiten erwarten, wenn nicht von Menschen, die Seminare über »Propaganda« besucht haben? Man kann ja die Beschreibung der Welt nicht zur Gänze in die Hände des Twitter-Wahnsystems legen. Selbstverständlich lügen die Russen! Und selbstverständlich lügen die Ukrainer. Lüge und Wahrheit bestimmen sich nicht nach der Moral! Muss man 30- bis 50-jährige Journalisten hieran wirklich erinnern? PropagandaI Der oben genannte Herr Lawrow hat, wie Sie hoffentlich wissen, eine seltsame Bemerkung über ukrainische Juden im italienischen Fernsehen gemacht, die den deutschen Philosophen egal sein könnte, wäre der Russe als solcher nicht das aktuellste Salz in der Suppe des germanischen Weltordnungswillens. Der Feldjäger d. R. Dr. Reinhard Müller hat in der »FAZ« erläutert, wie solcherart fiese Propaganda funktioniert: Um seinen »menschenverachtenden Angriffskrieg« zu legitimieren, »erklärt man den Gegner zum Nazi. Und gegen Nazis ist ja wohl alles erlaubt«. Der entlarvte Propagandatrick mag dem »FAZ«-Leser nicht vollständig neu sein, ist aber trotzdem schäbig. Autor Müller fährt fort: Die Äußerungen Lawrows hätten »offengelegt, wo die eigentlich verbrecherischen Rassisten sitzen (…) Lawrow hat den Geist des Blut-und-Boden-Regimes im Kreml ein weiteres Mal herausgestellt.« Da sind wir aus verschiedenen Gründen froh: Zum einen, weil aus berufenem Mund deutlich gemacht wurde, dass es eine dreckige Propagandalüge ist, andere als Nazis zu beschimpfen, die es gar nicht sind, während man selbst ein »eigentlicher« Nazi ist, der es zwar nicht zugibt, aber gerade dadurch überführt wird. Zum anderen ist es schön, dass wir hier sowie an täglich zweihundert anderen Stellen lernen, der Krieg der Russen sei »menschenverachtend« und »grausam«, insbesondere, da sogar Frauen dabei zu Tode kommen. Das unterscheidet ihn vom »mutigen Krieg« und allemal vom richtigen Krieg, der, wie man weiß, dem Menschen zugewandt, hart, aber zärtlich ist und bei dem praktisch alle Zivilisten evakuiert werden, bevor auch nur eine einzige Drohne vier mutmaßliche Radikalislamisten plus 17 Kollateralpassanten »ausschaltet« oder 1000 Nato-Kampfflugzeuge Ziele der »zivilen Infrastruktur« in Serbien bombardieren. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich habe es gelesen. Jetzt weiß ich wieder warum ich seine Kommentare nicht mehr lese. Wegen seines Stils. Aber ist ja Geschmacksfrage.
Irgendwas sachliches habe ich aber denoch nicht gefunden. |
Zitat: |
vor 16 Stunden Thomas Fischers persiflierte Anthithese zur tösenden Propagandamaschinerie lässt die Verzweiflung um den Verlust an Grauschattierungen zwischen Schwarz und Weiß fast vergessen machen. – Nur für einen Wimpernschlag. – Gleichsam eine lange Zeitspanne in diesen verworrenen Kriegszeiten. Wobei sich nirgendwo auch nicht der fahlste Schimmer von Hoffnung für eine das Gräuel beendende Friedenslösung abzuzeichnen scheint. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Wer soll denn hier ein Troll sein? |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||||
Hast du den blutsaugenden Kirchen-Troll nicht erkannt? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich habe es gelesen. Jetzt weiß ich wieder warum ich seine Kommentare nicht mehr lese. Wegen seines Stils. Aber ist ja Geschmacksfrage.
Irgendwas sachliches habe ich aber denoch nicht gefunden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
...
Wer hier so tut, als müsse man die Informationen aus Russland, die direkt aus der russischen Desinformationsmaschinerie kommen, und die aus der Ukraine, die nur zum Teil von der Ukraine direkt und zu einem großen Teil von Mitgliedern der internationalen Presse, aber auch von internationalen Organisationen wie AI oder auch dem internationalen Gerichtshof kommen, als gleichwertig ansehen, der sollte mal zum Arzt gehen. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Muss man Thomas Fischer kennen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ehemaliger Richter am BGH, mW sogar Vorsitzender, und Verfasser oder Herausgeber eines StGB-Kommentars. Insofern in der Rechtswissenschaft ziemlich bekannt. Schreibt außerdem Kolumnen, früher Zeit, heute Spiegel online. IdR seeehr lang, mit vielen eher überflüssigen Andeutungen und Abschweifungen, zynisch und "sind doch alles Blödmänner". Der Stil war eine Zeit lang ganz amüsant zu lesen, wenn er sich hauptsächlich mit juristischen Themen beschäftigt hat und die Besserwisser-Haltung dadurch gestützt wurde, dass er es tatsächlich besser wusste. In letzter Zeit schreibt er gerne mal über das, was gerade in den Medien wichtig ist, und dann gilt oft für seine eigenen Texte sein Zitat aus dem Artikel, dass er von den Themen "so viel Ahnung hatte [...] wie eine Kuh vom Fliegen". ---------------------------------- Der hier verlinkte Text lässt sich mMn im Wesentlichen so zusammenfassen: 1. (Zu viel) Moral hat in der Kriegsberichterstattung nichts zu suchen. 2. (Zu viele) Emotionen haben in der Kriegsberichterstattung nichts zu suchen. 3. Beide Seiten machen Propaganda. Das ist zwar alles irgendwo teilweise richtig, aber - soweit es richtig ist - auch völlig banal, und er muss es schon ziemlich mit allerlei Strohmännern aufblasen, damit er das Thema überhaupt seiner üblichen Behandlung unterziehen kann. Zum anderen Teil ist es aber auch falsch, denn natürlich haben Moral und Emotionen in der angemessenen Weise durchaus ihren Platz in der Berichterstattung. Vor allem aber gibt es im Grad der Propaganda, in der Menge und Frechheit der Verfälschungen, in der Herabwürdigung des Gegners usw. usw. natürlich ganz erhebliche Unterschiede, über die man sprechen müsste. Wenn zB Lawrow die Ukrainer und manche Kommentatoren die russische Regierung explizit oder implizit als Nazis bezeichnen, ist das eben nicht automatisch dasselbe, sondern man muss die gemeinten Inhalte und die Gründe für diese Bezeichnungen untersuchen. Fischer tut das nicht, sondern nimmt eine zynische Äquidistanz ein, die sich allen aus der genannten Banalität Nr. 3 speist. Das ist dann aber reiner Quatsch. Lurz: Hälfte banal, Hälfte Quatsch, unerträglicher Stil. Völlig überflüssig. Wer Gegenarguemnte liefern kann, möge das tun. |
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