Zitat: |
So spielten Dissens-Mitarbeiter bei einer Projektwoche mit Jungs in Marzahn einen "Vorurteilswettbewerb", an dessen Ende die Erkenntnis stehen sollte, dass sich Männer und Frauen viel weniger unterscheiden als gedacht. Es entspann sich eine heftige Debatte, ob Mädchen im Stehen pinkeln und Jungs Gefühle zeigen können, Sätze flogen hin und her. Am Ende warfen die beiden Dissens-Leute einem besonders selbstbewussten Jungen vor, "dass er eine Scheide habe und nur so tue, als sei er ein Junge", so steht es im Protokoll.
Einem Teenager die Existenz des Geschlechtsteils abzusprechen ist ein ziemlich verwirrender Anwurf, aber das nahmen die Dissens-Leute in Kauf, ihnen ging es um die "Zerstörung von Identitäten", wie sie schreiben. Das Ziel einer "nichtidentitären Jungenarbeit" sei "nicht der andere Junge, sondern gar kein Junge". |
Zitat: |
Wenn ich Lehrerin oder Lehrer bin [...] LehrerInnen – und natürlich DirektorInnen [...] EinzelkämpferInnen [... ] für Mädchen (und auch für Buben) [...] LehrerInnen [...] Mädchen und Burschen [...] Frauenbüro [...] Frauenbüro [...] das Frauenministerium sollte "wieder von einer Feministin geleitet" werden. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
Man wird also nicht mit einem Geschlecht geboren sondern man wird dazu. Aha, selten so gelacht. Ich kann das Gegenteil beweisen: Hose runter, Schwanzvergleich. |
gonzo hat folgendes geschrieben: |
Vlt gibt es dann auch bald Salzstreuerinnen....
Oder es gibt nur noch den Artikel "das", weil "die" oder "der" diskriminierend wäre. Scherz bei Seite, ich kann Rasmus nur zustimmen. |
Zitat: |
Man wird also nicht mit einem Geschlecht geboren sondern man wird dazu. Aha, selten so gelacht. Ich kann das Gegenteil beweisen: Hose runter, Schwanzvergleich. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
"Zu wenig Ressourcen für den Abbau von Ungleichheit"
Mal sehen: Egal wer da spricht, ich kann nicht Lehrerinn oder Lehrer sein, mein eigenes Geschlecht habe ich nunmal. |
Autoterrorist hat folgendes geschrieben: |
Kein Mensch besitzt aufgrund seines Geschlechtes von Natur aus gewisse Charaktereigenschaft; |
Autoterrorist hat folgendes geschrieben: |
Natürlich wird man in Gesellschaften zum Mann oder zur Frau gemacht. Kein Mensch besitzt aufgrund seines Geschlechtes von Natur aus gewisse Charaktereigenschaft; |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
Man wird also nicht mit einem Geschlecht geboren sondern man wird dazu. Aha, selten so gelacht. Ich kann das Gegenteil beweisen: Hose runter, Schwanzvergleich. |
Autoterrorist hat folgendes geschrieben: |
Warum? Verstehst du überhaupt, was ich mit "gewissen Charaktereigenschaften" meine? |
Zitat: |
Meiner Erfahrung nach gibt es geschlechtsspezifische Gene, die auch das Verhalten bestimmen. |
Autoterrorist hat folgendes geschrieben: | ||
r Geschlechter. Das sind Charaktere, die die Gesellschaft und nicht die Natur hervorbringt. |
Rudolf hat folgendes geschrieben: |
"Gender" bezeichnet das Geschlecht in einem kulturellen Kontext, "Sex" in einem biologischen. Hier geht es wohl um das kulturelle, und mit dem wird man nicht geboren.
Meiner ist länger |
Autoterrorist hat folgendes geschrieben: | ||
|
Autoterrorist hat folgendes geschrieben: |
Es geht um Dinge wie Behauptungen, dass Frauen sehr viele Dinge gleichzeitig könnten, |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||
Frauen haben, statistisch gesehen, eine dickere Verbindung zw. linker und rechter Gehirnhälfte als Männer. Und das kann sehr wohl Auswirkungen auf mehrere Dinge gleichzeitig tun, Abstraktionsvermögen, Anfälligkeit für schizoides Verhalten, Amok usw. haben. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Die Übergänge zwischen biologisch und kulturell sind fließend und die Frage stellt sich, wo sich die Grenze befindet. |
Autoterrorist hat folgendes geschrieben: |
Kein Mensch besitzt aufgrund seines Geschlechtes von Natur aus gewisse Charaktereigenschaft; Mädchen spielen halt mit Puppen und Jungs mit Autos. |
Life of Brian hat folgendes geschrieben: |
FRANCIS: Yeah. I think Judith's point of view is very valid, Reg, provided the Movement never forgets that it is the inalienable right of every man-- STAN: Or woman. FRANCIS: Or woman... to rid himself-- STAN: Or herself. FRANCIS: Or herself. REG: Agreed. FRANCIS: Thank you, brother. STAN: Or sister. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||||
Eben, und ideologisch vernagelte Gleichmacher überschreiten diese regelmäßig in die falsche Richtung. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||||
Eben, und ideologisch vernagelte Gleichmacher überschreiten diese regelmäßig in die falsche Richtung. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sehe ich auch so. Genauso wie die Gleichberechtigung der Geschlechter Pornographie und Prostitution gefördert hat, so wird Gender Mainstreaming Sexismus fördern. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sehe ich auch so. Genauso wie die Gleichberechtigung der Geschlechter Pornographie und Prostitution gefördert hat, so wird Gender Mainstreaming Sexismus fördern. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
|
gonzo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Hat es das? Bitte genauer erklären |
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: |
Wieso? "Oder" geht doch. "Und" wäre problematisch. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Natürlich ist ein großér Teil auch Erziehung - aber ich sehe den Kern des Problem nicht darin, daß Mädchen mit Puppen spielen. Das Problem besteht eher darin, daß Mädchen die das nicht tun schief angesehen werden - und da hilft es meiner Meinung nach nur wenig, wenn man allen Kindenr die Puppen und Autos wegnimmt, bzw. Jungs nur noch mit Puppen spielen lässt und Mädchen die Autos aufzwängt. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn da ganz klassisch "man" gestanden hätte, oder geschlechtsneutral "jemand", dann schon. Nun steht da aber "ich". Und ich kann nur Lehrer werden, ebenso wie die Sprecherin nur Lehrerin werden kann. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
Man wird also nicht mit einem Geschlecht geboren sondern man wird dazu. Aha, selten so gelacht. Ich kann das Gegenteil beweisen: Hose runter, Schwanzvergleich. |
gonzo hat folgendes geschrieben: | ||
Hat es das? Bitte genauer erklären |
Zitat: |
Es entspann sich eine heftige Debatte, ob Mädchen im Stehen pinkeln und Jungs Gefühle zeigen können, Sätze flogen hin und her. Am Ende warfen die beiden Dissens-Leute einem besonders selbstbewussten Jungen vor, "dass er eine Scheide habe und nur so tue, als sei er ein Junge", so steht es im Protokoll.
Einem Teenager die Existenz des Geschlechtsteils abzusprechen ist ein ziemlich verwirrender Anwurf, aber das nahmen die Dissens-Leute in Kauf, ihnen ging es um die "Zerstörung von Identitäten", wie sie schreiben. Das Ziel einer "nichtidentitären Jungenarbeit" sei "nicht der andere Junge, sondern gar kein Junge". |
Zitat: |
SZ: Die Überforderung, so schreiben Sie, macht Jungs passiv und leidenschaftslos.
Beuster: Weil sie mit ihren Mitteln den Ansprüchen der Gesellschaft nicht gewachsen sind, etwa in der Schule. Die war früher stark hierarchisch, geprägt von genauen Vorgaben. Heute erfordert das Lernen mehr Flexibilität, was viele Mädchen und Frauen gut beherrschen. Vor allem die Grundschule wird von Frauen geprägt, 95 Prozent der Lehrkräfte sind weiblich. Ich meine das nicht abwertend, aber Schule wird nach weiblichen Kriterien von Frauen gestaltet. |
Zitat: |
SZ: Wenn man Sie so hört, klingt es, als mache die Schule Jungen zwangsläufig zu Verlierern. Ist das so?
Beuster: Nein. Zwar schließen die Mädchen im Durchschnitt besser ab. Aber das ist kein großer Unterschied und nicht bedrohlich. Nach wie vor sind sehr viele Jungen in der Lage, in der Schule Erfolg zu haben. Aber eben viele auch nicht: Bei den Schulverlierern sind die Jungen sehr viel stärker vertreten. Zwölf Prozent der Jungen eines Jahrgangs haben keinen Abschluss. Das ist dramatisch. |
katholisch hat folgendes geschrieben: |
also, ich finde sowieso, dieses Gender ist so eine Modebegriff geworden. so eine Zeiterscheinung. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||
Auf jeden Fall wird es länger Männlein und Weiblein geben als den kulturellen Streit darüber. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Trennung von Sex und Reproduktion (Pille) hat die ganze Sache nun aber für Frauen besonders interessant gemacht. Sie können nun richtig damit Geld verdienen und das tun clevere Frauen dann ja auch. Überall auf der Welt, wo die ökonomische Gleichberechtigung einkehrt, boomen auch Prostitution und Pornographie. Und zwar ganz einfach aufgrund des obigen "Marktungleichgewichtes". |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Selbst wenn die Verhaltensweisen nicht angeboren sind, dann fragt es sich immer noch, welchen Sinn es machen würde, Kinder nicht über die gesellschaftliche Realität aufzuklären und sie stattedessem zum Leben in einer utopischen, gemainstreamten Welt erziehen, obwohl diese Welt noch gar nicht existiert.
Sollen wir unser Kinder etwa anlügen und z.B. unseren Söhnen einreden, dass man mit Draufgängertum keine Frauen abbekommt und stattdessen als weinender, strickender Softie am beliebtesten ist? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Das wurde in manchen Kulturen, wie z.B. in Japan bis ins letzte Jahrhundert so praktiziert. Da fragte die Hebamme dann nach, ob das Neugeborene getötet werden soll, oder nicht. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||
Falls das stimmen sollte, bist Du Dir ganz sicher, daß das nicht bis ins vorletzte Jhd. hin so war? So bis zur Meiji-Restauration? |
katholisch hat folgendes geschrieben: |
also, ich finde sowieso, dieses Gender ist so eine Modebegriff geworden. so eine Zeiterscheinung. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||
Falls das stimmen sollte, bist Du Dir ganz sicher, daß das nicht bis ins vorletzte Jhd. hin so war? So bis zur Meiji-Restauration? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||||
Hat mir ein Japanologe-Student erklärt. Für diese Praxis gab es einen bestimmten Namen. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||||||
Interessant. Und das hat der Dir nicht zufällig in letzten Jhd. erzählt? |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
Interessant. Und das hat der Dir nicht zufällig in letzten Jhd. erzählt? |
gonzo hat folgendes geschrieben: |
Vlt gibt es dann auch bald Salzstreuerinnen.... |
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Aber man muss ihnen doch auch nicht sagen, dass sie generell draufgängerisch sein müssten und keine Frau abbekämen, weil sie stricken oder manchmal Gefühle zeigen. (Gibt ja auch perverse Frauen. ) Überhaupt muss man doch nicht ständig Extreme anstreben... |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Wer keine anderen sorgen hat, außer Großbuchstaben mitten im Wort zu benutzen |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||
Das bezweifele ich stark. |
katholisch hat folgendes geschrieben: |
so bis zu paar Wochen im Mutterleib sind alle irgendwie gleich, die Natür will sich da noch nicht allzufrüh festlegen. Erst später dann wachsen unterschiedliche Merkmale raus. (Deshalb haben auch Männer Brüste, obwohl die eigentlich ja nicht funktionswichtig wären...) |
katholisch hat folgendes geschrieben: |
Das mit Genuntershcieden gibt es sicher. Auch bewiesen, warum Frauen besser aus Gesichtsausdürkcen lesen können (oder eher aus jahrtausendenlangen Verhalten vielelicht) und Männer mehr Entfernungen einschätzen können. (auch vielleicht aus jahrtausenden Verhaltensmaßnahmen, egal);jedenfalls gibt es sicher untershciedlich ausgebrägte Gehinregionen irgendwo. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||
Frauen haben, statistisch gesehen, eine dickere Verbindung zw. linker und rechter Gehirnhälfte als Männer. Und das kann sehr wohl Auswirkungen auf mehrere Dinge gleichzeitig tun, Abstraktionsvermögen, Anfälligkeit für schizoides Verhalten, Amok usw. haben. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Genauso wie die Gleichberechtigung der Geschlechter Pornographie und Prostitution gefördert hat, so wird Gender Mainstreaming Sexismus fördern. |
katholisch hat folgendes geschrieben: |
_________________
r.-k. und gemeiner Feld- Wald- und Wiesenchrist |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ich erinner mich da doch glatt an einen Artikel darüber, dass in Afghanistan Porno-Videos, Sat-Kanäle und Magazine blühen. Von ökonomischer Gleichberichtigung für Frauen kann in diesem Land ja wohl keine Rede sein. |
Zitat: |
Selbst wenn die Verhaltensweisen nicht angeboren sind, dann fragt es sich immer noch, welchen Sinn es machen würde, Kinder nicht über die gesellschaftliche Realität aufzuklären und sie stattedessem zum Leben in einer utopischen, gemainstreamten Welt erziehen, obwohl diese Welt noch gar nicht existiert. |
Autoterrorist hat folgendes geschrieben: |
Sie kann auch niemals existieren, wenn keiner anfängt sie aufzubauen. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | ||
Mit Afghanesinnen oder Wessi-Frauen? |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Man kann Kindern durchaus beibringen, daß es sowas wie Gleichberechtigung gibt, daß die sinnvoll ist und es leider an der Umsetzung noch hapert, ohne ihnen weismachen zu müssen es gäbe keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern. |
soluna hat folgendes geschrieben: | ||
ich glaub auch. meine kleinere Tochter spielt, obwohl bvon der grösseren all der barbiekram rumkugelt, lieber mit autos und technischen Dingen natürlich wird in eine richtung erzogen, aber das ist sicher nicht alles. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Der neue Mensch
"Zu wenig Ressourcen für den Abbau von Ungleichheit" Gender Mainstreaming wurde hier im FGH noch gar nicht diskutiert. |
sparkle hat folgendes geschrieben: |
Sagt mal, weiss hier ueberhaupt jemand, was 'gender mainstreaming' bedeutet?
|
Jolesch hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, das Binnen-I: Was scheußlicheres ist selten in Texten zu finden. Die Illusion der Gleichberechtigung auf Kosten des geschrieben Wortes...Welch Graus! |
sparkle hat folgendes geschrieben: |
Sagt mal, weiss hier ueberhaupt jemand, was 'gender mainstreaming' bedeutet?
|
Camus hat folgendes geschrieben: | ||
Gender-Mainstreaming als totalitäre Steigerung von Frauenpolitik |
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | ||
Genau das hab ich auch gedacht. Übrigens hab ich die herkömmlichen Piktogramme eigentlich immer für geschlechtslos gehalten... |
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | ||||
Genau das hab ich auch gedacht. Übrigens hab ich die herkömmlichen Piktogramme eigentlich immer für geschlechtslos gehalten... |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Wenn man gesellschaftlich fixierte Rollenbilder aufheben will, wie kann man dann pauschal unterstellen, daß Frauen längere Haare haben und vorzugsweise Röcke tragen? |
Camus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein mir bekanntes getrenntlebendes LehrerInnenpaar mit zwei gemeinsamen Kindern (Junge und Mädchen) verfolgen auch ein wenig das Thema Gleichberechtigung und Gender Mainstreaming. Ihre Kinder sind vom Alter her nahe beieinander. Sie konnten also - so erzählten sie es zumindest - gut beobachten, wie sich beide hinsichtlich der "nature vs. nurture" -Diskussion entwickeln. Sie wurden von ihnen bewußt nicht Jungen- und Mädchenlike erzogen. Dennoch entwickelte das Mädchen einen "Tick", der gemeinhin als typisch Mädchenhaft bezeichnet wird. Sie hat einen stark ausgeprägten "Fetisch" für die Farbe rosa. Die Tochter konnte es weder von ihnen noch aus dem Kindergarten haben. mfg Camus |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Müsste dann eigentlich nicht der Frauensport verboten werden? Die könnten doch schön bei den Männern mitmachen. Wir sind doch alle gleich. Oder nicht? Ich finde es jedenfalls unschön, wenn eine Frau etliche Dollars Preisgeld bekommt, die sie im Wettkampf mit den Männern nie bekommen hätte. Welchen Sinn hat eine extra Muschi-Zulage im Sport? Selbst beim Schach gibt es die ja.
Oder man macht von vornherein klar, worum es bei dem Sport geht und bewertet die Leistungen dann entsprechend. Also Anna Kournikova war für mich die beste Tennisspielerin aller Zeiten, weil sie die meisten männlichen Blicke auf sich zog. Darum scheint es ja beim Frauentennis irgendwie zu gehen. Leistung kann ja nicht gemeint sein, denn gegen die Männer hat auch die Weltranglistenerste keine Chance. Und müssen manche Discos und Telefonhotlines demnächst zumachen, weil Frauen da billiger reinkommen? |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Und welche Farbe mochte der Junge?
Und was sagt eine Vorliebe für Rosa über einen Menschen aus? Natürlich findet man Mädchen die Rosa mögen, und Jungen die gerne mit Autos spielen, aber was sagt das aus? Es gibt eben auch Mädchen die Dinosaurier cool finden und Jungs die gerne mit Puppen spielen, ich z.B. habe eine Tochter die auf Rosa und auf Dinos steht und mit ihrem Bruder begeistert die wilden Kerle sieht. Mein Sohn mag Pferde und Sissy - die Zeichentrickserie und spielt gerne (und gut) Fußball. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Müsste dann eigentlich nicht der Frauensport verboten werden? Die könnten doch schön bei den Männern mitmachen. Wir sind doch alle gleich. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Ich finde es jedenfalls unschön, wenn eine Frau etliche Dollars Preisgeld bekommt, die sie im Wettkampf mit den Männern nie bekommen hätte. Welchen Sinn hat eine extra Muschi-Zulage im Sport? Selbst beim Schach gibt es die ja. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Oder man macht von vornherein klar, worum es bei dem Sport geht und bewertet die Leistungen dann entsprechend. Also Anna Kournikova war für mich die beste Tennisspielerin aller Zeiten, weil sie die meisten männlichen Blicke auf sich zog. Darum scheint es ja beim Frauentennis irgendwie zu gehen. Leistung kann ja nicht gemeint sein, denn gegen die Männer hat auch die Weltranglistenerste keine Chance. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Und müssen manche Discos und Telefonhotlines demnächst zumachen, weil Frauen da billiger reinkommen? |
katholisch hat folgendes geschrieben: |
gerecht wäre es, wenn es auch für Männer so spezielle Hygieneartikel geben würde. Gibt ja auch Damenrasierer, wäre umgekehrt auch gerecht. |
Camus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein mir bekanntes getrenntlebendes LehrerInnenpaar mit zwei gemeinsamen Kindern (Junge und Mädchen) verfolgen auch ein wenig das Thema Gleichberechtigung und Gender Mainstreaming. Ihre Kinder sind vom Alter her nahe beieinander. Sie konnten also - so erzählten sie es zumindest - gut beobachten, wie sich beide hinsichtlich der "nature vs. nurture" -Diskussion entwickeln. Sie wurden von ihnen bewußt nicht Jungen- und Mädchenlike erzogen. Dennoch entwickelte das Mädchen einen "Tick", der gemeinhin als typisch Mädchenhaft bezeichnet wird. Sie hat einen stark ausgeprägten "Fetisch" für die Farbe rosa. Die Tochter konnte es weder von ihnen noch aus dem Kindergarten haben. mfg Camus |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Und welche Farbe mochte der Junge? |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Und was sagt eine Vorliebe für Rosa über einen Menschen aus? |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Natürlich findet man Mädchen die Rosa mögen, und Jungen die gerne mit Autos spielen, aber was sagt das aus? Es gibt eben auch Mädchen die Dinosaurier cool finden und Jungs die gerne mit Puppen spielen, ich z.B. habe eine Tochter die auf Rosa und auf Dinos steht und mit ihrem Bruder begeistert die wilden Kerle sieht. Mein Sohn mag Pferde und Sissy - die Zeichentrickserie und spielt gerne (und gut) Fußball.
Aber er legt die Federmappe mit dem Pferdemotiv dann doch wieder zurück, weil das eben für Mädchen sei. Und da fängt dann für mich das Problem an: Wenn ein Junge etwas nicht macht, weil die anderen dann sagen, dass sei was für Mädchen. Und da kann mir niemand erzählen, dass diese Kinder das nicht irgendwo - genauer gesagt bei ihren Eltern - gelernt haben. Das bedeutet aber dass Kinder anderen Kindern ein Rollenbild aufzwingen. Und da werde ich als Mutter meinem Sohn die Entscheidung überlassen, wann und wie weit er sich dem beugen will oder nicht, aber ich muss doch nicht ins gleiche Horn blasen und aus einem ruhigen, sanften Jungen der Pferde mag und Lauras Stern toll findet einen kleinen Macker machen, nur weil andere Eltern das mit ihren Kindern machen. |
Latina hat folgendes geschrieben: |
Oje, du musst echt frustriert sein. Da fühlt sich wohl einer benachteiligt. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Nein. Ich dachte bisher, Du seiest ebenfalls dieser Meinung. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Nun, offensichtlich habe ich mich geirrt. Du möchtest, dass alle gleich behandelt werden. Du möchtest Gleichmacherei. Seltsam, das widerspricht völlig Deinen sonstigen Beiträgen. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Und Männer haben im Ringen gegen Eisbären keine Chance. Was willst Du eigentlich genau? Soll es keinen Jugendsport, keinen Frauensport mehr geben? Nur noch einen einzigen Wettbewerb in allen Sportarten? Gleichmacherei pur forderst Du also hier plötzlich? Sehr merkwürdig und absolut inkonsequent von Dir. Falls Dich die Bezahlung stört: diese richtet sich keineswegs nach einem Absolutwert der Leistung, sondern nach der Vermarktbarkeit des jeweiligen Sportes. Du bist doch hier der selbst ernannte Wirtschaftsexperte, dann solltest Du das auch eigentlich wissen. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Eine abgestufte Bezahlung nach untereinander vergleichbarer Leistung gibt es nur in innerhalb einer Sportart und innerhalb einer Leistungsgruppe. Verstehe immer noch nicht, warum Dich das so maßlos ärgert und was Du daran ändern willst. |
Rieux hat folgendes geschrieben: |
Mal lachen?
Ich bin Erzieher. Auf einen Mann kommen so locker 100 Frauen (das ist nicht lustig!). In meinem Job gibt es eine Frauenförderung. |
Rieux hat folgendes geschrieben: |
Auf einen Mann kommen so locker 100 Frauen (das ist nicht lustig!).
In meinem Job gibt es eine Frauenförderung. |
pyrrhon hat folgendes geschrieben: | ||
Müsste es da nicht im Sinne der Gleichberechtigung eine Männerförderung geben? |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Nun könnte man wieder sagen, der Veranstalter entscheidet. Aber dann könnte jeder andere Arbeitgeber auch entscheiden. |
Camus hat folgendes geschrieben: |
Ein Mann hingegen, dessen Selbstverständnis eher darauf fusst, dass er Geld für die Familie ranschafft, wird als Macho gebrandmarkt. Wenn es aber eine biologische Grundlage für Gender gibt, macht es dann Sinn eine Institution zu schaffen, die top down alles gleichmachen will? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Du wirfst hier Gender Mainstreaming und traditionellen Feminismus in einen Topf. Wer behauptet, dass Arbeit für Geld eine männliche Eigenschaft ist? Beide Geschlechter arbeiten und wer was arbeitet und wieviel Geld dafür bekommt ist eine ökonomische Frage. |
Camus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, wer behauptet denn das? Ich bezog mich auf die gegenwärtige Diskussion, nach der ein Mann, dessen Selbstverständnis auf Erwerbstätigkeit und "Familie ernähren" baut, schon deshalb in den Verdacht gerät, ein Macho zu sein. Oder eine Frau, die frank und frei sagt, sie sei gerne Mutter und Hausfrau. Ihr wird u.U. vorgeworfen, SteigbügelhalterIn des "Patriarchats" zu sein. |
Camus hat folgendes geschrieben: |
Dass ich Gender-Mainstreaming und traditionellen Feminismus fast gleichsetzte hängt damit zusammen, dass GM nun nicht gerade dafür bekannt ist, sich zum Beispiel für die Gleichstellung von Mann und Frau in Bezug auf den Wehrdienst einzusetzen. Oder sich generell zu fragen, worin die positiven Eigenschaften der männlichen traditionellen Ernährerrolle besteht. Ich betrachte GM (noch) als den verlängerten Arm des Feminismus. Und der hat mit Gleichberechtigung nichts mehr zu tun. |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Ich bin auch dafür: Frauen übernehmen die Hälfte des Wehrdienstes und Männer die Hälfte der Schwangerschaften! |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Wer zwingt Dich gleich wieder, schwanger zu werden? Und warum sollte ausgerechnet der Wehrdienst ein passender Ersatz bei den Männenr sein? Warum keine Bäckereilehre auf Zwang als ausgleich für die freiwilligne Schwangerschaften der Frauen? |
Shevek hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich höre zwar immer, das dem so sei, bin aber noch nie auf diese Vorwürfe gestoßen. Im Gegenteil: mir wurde (und wird) vorgeworfen, dass ich meine Kinder 8 Stunden am Tag in Betreuung gebe und meinen Mann nicht anständig Karriere machen lasse (weil ich böse, egoistische Frau von ihm erwarte auch mal Windeln zu wechseln).
Oh ja, ihre armen, unterdrückten Männer. Da habt ihr aber ein schweres Los gezogen. Ich bin auch dafür: Frauen übernehmen die Hälfte des Wehrdienstes und Männer die Hälfte der Schwangerschaften! Oder zumindest ihren Teil an der Erziehung und Betreuung der Kinder und der Hausarbeit. |
Zitat: |
Oh ja, ihre armen, unterdrückten Männer. |
Shevek hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich halte auch nicht viel von Wehrdienst. Nur werfen sich einige Männer eben doch gerne auf diesen Wehrdienst, um zu zeigen wie schwer benachteiligt sie doch sind, und da wollte ich nur mal drauf hinweisen, dass dem eben nicht so ist. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Wo hier von Programmiererinnen die Rede ist: Die ersten Programmierinnen waren Frauen. Programmierung wurde lange Zeit als Frauensache angesehen. |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Oh ja, ihre armen, unterdrückten Männer. Da habt ihr aber ein schweres Los gezogen. Ich bin auch dafür: Frauen übernehmen die Hälfte des Wehrdienstes und Männer die Hälfte der Schwangerschaften! Oder zumindest ihren Teil an der Erziehung und Betreuung der Kinder und der Hausarbeit. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe da keinen zwingenden Zusammenhang.
Sport ist zuerst einmal eine Gruppen- und Vereinsaktivität, die auch Privatleute miteinander ausführen und sich dabei beliebig arrangieren. |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Ich halte auch nicht viel von Wehrdienst. Nur werfen sich einige Männer eben doch gerne auf diesen Wehrdienst, um zu zeigen wie schwer benachteiligt sie doch sind, und da wollte ich nur mal drauf hinweisen, dass dem eben nicht so ist. |
Zitat: |
Mein Mann und ich wollten zwei Kinder haben. Ich war nicht gerne Schwanger und auf die Kaiserschnitte hätte ich gut verzichten können. Ging aber nicht, weil ich nun mal die Frau bin und er der Mann. So ist das nun mal: Wenn Frauen keine Kinder gebären stirbt die Menschheit aus. |
Zitat: |
Das mag Einzeln betrachtet für einige Frauen besser sein, als für einzelne Männer, und ich bin ganz deiner Meinung dass 1. Zwangsdienste abzulehnen sind und 2. Bäckereilehre auf Zwang dem Wehrdienst immer vorzuziehen ist (Wäre aber stattdessen für vernünftige Beteiligung an der Betreuung der Kinder), aber allgemein betrachtet kommen "die Männer", auch mit Wehrdienst, mit sicherheit nicht schlechter weg als "die Frauen". |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Wer zwingt Dich gleich wieder, schwanger zu werden? Und warum sollte ausgerechnet der Wehrdienst ein passender Ersatz bei den Männenr sein? Warum keine Bäckereilehre auf Zwang als ausgleich für die freiwilligne Schwangerschaften der Frauen? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Warum vergisst du die Männer schon wieder?
Die Verbreitung von Pornos ist eine Sache der Vervielfältigung. Auf der anderen Seite der Kamera braucht es nur eine Handvoll Nymphomaninnen und Exibitionisten. Damit können Milliarden bedient werden. |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Ich halte auch nicht viel von Wehrdienst. Nur werfen sich einige Männer eben doch gerne auf diesen Wehrdienst, um zu zeigen wie schwer benachteiligt sie doch sind, und da wollte ich nur mal drauf hinweisen, dass dem eben nicht so ist. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | ||
Ja ja, keiner hält was vom Wehrdienst. Wenn dann die Elbe über die Ufer tritt sind alle froh, dass es die Deppen gibt. |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
aber allgemein betrachtet kommen "die Männer", auch mit Wehrdienst, mit sicherheit nicht schlechter weg als "die Frauen".. |
Camus hat folgendes geschrieben: |
Ja, wer behauptet denn das? Ich bezog mich auf die gegenwärtige Diskussion, nach der ein Mann, dessen Selbstverständnis auf Erwerbstätigkeit und "Familie ernähren" baut, schon deshalb in den Verdacht gerät, ein Macho zu sein. Oder eine Frau, die frank und frei sagt, sie sei gerne Mutter und Hausfrau. Ihr wird u.U. vorgeworfen, SteigbügelhalterIn des "Patriarchats" zu sein. |
Camus hat folgendes geschrieben: |
Durch das Gender-Mainstreaming wird den Menschen jetzt institutionalisiert vorgegeben, wie sie politisch korrekt hinsichtlich der Gleichberechtigung zu sein haben. Und das ist eben problematisch, sobald man feststellt , dass es - im Durchschnitt - eine biologische Grundlage für die Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, dass Gender zum Teil eben auch Geschlecht als Grundlage hat. |
Camus hat folgendes geschrieben: |
Dass ich Gender-Mainstreaming und traditionellen Feminismus fast gleichsetzte hängt damit zusammen, dass GM nun nicht gerade dafür bekannt ist, sich zum Beispiel für die Gleichstellung von Mann und Frau in Bezug auf den Wehrdienst einzusetzen. Oder sich generell zu fragen, worin die positiven Eigenschaften der männlichen traditionellen Ernährerrolle besteht. Ich betrachte GM (noch) als den verlängerten Arm des Feminismus. Und der hat mit Gleichberechtigung nichts mehr zu tun. |
Scout2001 hat folgendes geschrieben: |
Wehrdienst ist alles andere als mit einer Schwangerschaft gleichzustellen. Das einzige was ungefähr hinkommt ist der Zeitraum. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Die Tatsache, dass Pornos auch in Afghanistan verbreitet sind, trägt zur Problemstellung überhaupt nichts bei. Das ist einfach nur Quatsch. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Auch die Sache mit der Handvoll Nympho... ist einfach nur blanker Unsinn. Es handelt sich dabei um eine riesige Industrie mit ständig neuen Akteuerinnen und Filmchen. |
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben: |
Die armen, ungeschützten Staaten, die nur noch Berufsdeppen haben. Sieht man ja immer wieder, wenn man sich die winzige und lächerliche Armee der USA anschaut. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Und wer stellt sich vor die Kamera und dreht Porno-Filme? Sicher nicht das schüchterne Lieschen Müller von nebenan. |
Scout2001 hat folgendes geschrieben: |
Ach, in der Not können wir auch 1€-Jobbler verpflichten. Wäre vor allem sinnvoll. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | ||
Nun, wenn es danach gehen würde, täten sich manche Arbeitgeber sehr viel leichter, nur Männer einzustellen. Manchmal müssen wegen einer Frau extra Toilettenhäuschen angeschafft werden. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Die Vermarktbarkeit leuchtet mir zwar auch ein, aber kann sie ein Recht auf Chancengleichheit ausstechen? |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Also nehmen wir mal an, die Weltranglisten-Nr. 50 im Tennis der Männer möchte bei den Frauen mitmachen, weil da ein schönes Preisgeld winkt. Kann er das? Und warum wird er als Profi davon ausgeschlossen? Es handelt sich doch hier um Berufe. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Nun könnte man wieder sagen, der Veranstalter entscheidet. Aber dann könnte jeder andere Arbeitgeber auch entscheiden. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Auch könnte man sagen, dass sind eben Klassen, wie etwa bei schweren und leichten Ringern.
Das zieht aber beim Tennis oder Schach irgendwie nicht. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist jetzt kein Witz, oder? Tatsächlich? |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe da keinen prinzipiellen Unterschied (es ist alles eine Aufteilung in Leistungsklassen) und verstehe daher Dein "irgendwie" nicht. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||
Tut mir leid, aber das ist einfach Unsinn. Wenn dieser Mann beim Frauentennis mitmachen dürfte, dann müssten auch alle anderen Männer mitmachen dürfen (es sei denn, es gäbe einen besonderen Grund, warum es nur dieser eine Mann sein dürfte - sehe ich aber keinen). Es würde ihm also so oder so kein "schönes Preisgeld winken". |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
...
Und wie wäre es mit einer Schachliga für Schwarze? ... |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | ||||
So gehen Diskussionen im Internet leider aus, wenn prinzipielle Gedanken auf was auch immer stoßen. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Aha! Heißt das jetzt: Frauen und Männer leisten grundsätzlich das Gleiche, nur wenn die Leistung wirklich messbar ist, dann nicht?
Mit anderen Worten: Geht es um Mänagementposten, dann ist die Leistung nicht objektiv messbar, dann wird davon ausgegangen, dass Männer und Frauen das Gleiche leisten, folglich sind Quotenregelungen anzustreben, geht es um Schach, dann ist die Leistung klar messbar, und dann sind Leistungsklassen erforderlich, damit unter anderem das schwächere schwache Geschlecht die gleichen (bzw. in der Praxis bei gutem Aussehen und blonder Haarfarbe deutlich höheren) Gelder einstreichen kann. Ist es das, was unter Gleichberechtigung verstanden wird? Und wie wäre es mit einer Schachliga für Schwarze? Sollten nicht Frauen bemüht sein, diese Diskriminierungen aufzuheben und sich um eine Teilnahme bei den Männern bemühen, eben als Gleiche unter Gleichen? Dass das geht, zeigt sich ja in einigen Sportarten: Frauen leisten das Gleiche wie Männer. Jedenfalls dann, wenn sie ein Pferd unter ihrem Hintern haben. |
Latina hat folgendes geschrieben: |
Bist du eigentlich so blöd oder tust du nur so? Alles schön in einen Topf schmeissen, genau. Dass es im Sport getrennte Männer-/Frauenligas gibt ist ja klar (Männer sind von Natur aus körperlich den Frauen überlegen). Warum es beim Schach auch getrennt ist (ist das wirklich so) verstehe ich auch nicht (hier spielt die Körperkraft keine Rolle). |
Latina hat folgendes geschrieben: |
Dass Frauen ausserdem nicht wehrpflichtig sind haben sich die Männer selber zuzuschreiben: genau solche wie du sind es doch, die in Neandertaler-Manier das Bild vom starken, schützenden Mann und der schwachen, zu beschützenden Frau hochhalten. Da hat die Frau in der Armee natürlich nichts zu suchen (höchstens als Krankenschwester oder so). Nicht dass ich wehrpflichtig sein möchte. Und das ist ja auch nicht das wichtigste Anliegen der Frauen.
Abgesehen davon ist das hier ja schon wieder eine Feminismus-Debatte und hat mit dem eigentlichen Thema (Gender-Mainstreaming) nicht mehr viel zu tun. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Oh, doch, auch beim Schach spielt die Physis eine entscheidende Rolle. Bei Top-Management-Jobs übrigens genauso.
Das ist doch totaler Quatsch. Dann schau doch erst mal in ein paar Geschichtsbücher. Es gab eben früher klare getrennte Rollen. Diese hatten zwei Millionen Jahre einen ganz starken Sinn und die haben den Erfolg der Spezies Mensch erst ermöglicht. Sicherheit und Schutz waren immer männliche Kollektivaufgaben. Meinst du ernsthaft, ein Mann würde sich darum reißen, in den Krieg eingezogen zu werden? Mein Gott, wie blöd. Und natürlich geht es dabei um Gender-Mainstreaming. Das sieht man an der ganzen Debatte über Wehr"pflicht" und Gebär"freiwilligkeit". P.S. Der Neandertaler ist nach Meinung einiger namhafter Anthropologen ausgestorben, weil Frauen und Männer häufig gemeinsam zur Jagd gingen und es keine klare Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern gab. Der Mensch (Homo sapiens sapiens) hat sich durchgesetzt, weil er dies genau anders gemacht hat. Nun sterben auch wir aus, weil man den gleichen Fehler wieder macht. Dabei schimpfen die Frauen über Neandertal-Denke, dabei sind sie es, die uns zurück zu den Neandertalern beamen möchten. |