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Adoption statt Abtreibung
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1230445) Verfasst am: 03.03.2009, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Das Beispiel mit der Maus gefällt mir, und auch "empfindsames Lebewesen" ist gut. Also wäre eine Frage, ob die Schwangere etwa eine Maus für empfindsamer hält als ein menschliches Embryo.

zusaetzlich waere aber noch zu beachten, dass man sich als mensch (oder gar mutter) eventuell dem embryo eher verbunden fuehlen koennte als der maus, selbst wenn die maus empfindsamer sein sollte. ...

Verbunden fühlen auf welcher Basis? Eher etwas Formales wie Gene oder Lokalität? Oder eben doch die Vorstellung, es sein ein Kind, eine Person?


wurde hier schon diskutiert: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1224961#1224961
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1230472) Verfasst am: 03.03.2009, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Ich denke, eine solche Begründung könnte höchstens für solche Frauen gelten, die sowieso glauben, daß das Embryo ein vollwertiger Mensch mit entspr. Rechten ist, für die also die Abtreibung sowieso nur ein schuldbehafteter, verzweifelter Totschlag ist, um noch mehr Leid zu vermeiden.

Das müssen sie nicht mal glauben, es reicht es zu fühlen.


Also fühlen, wirklich, dauert dann etwas wesentlich länger als 12 Wochen, nur mal so zur Info........
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1230479) Verfasst am: 03.03.2009, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Also fühlen, wirklich, dauert dann etwas wesentlich länger als 12 Wochen, nur mal so zur Info........
Mit den Augen rollen
_________________
Trish:(
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1230492) Verfasst am: 03.03.2009, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Also fühlen, wirklich, dauert dann etwas wesentlich länger als 12 Wochen, nur mal so zur Info........
Mit den Augen rollen


Ja stell dir vor, manche Frauen fühlen auch heute nichts als Panik, wenn wir dann schon mal beim Fühlen wären.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#1230493) Verfasst am: 03.03.2009, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Ja stell dir vor, manche Frauen fühlen auch heute nichts als Panik, wenn wir dann schon mal beim Fühlen wären.

Versuchst du mich bewusst misszuverstehen?
_________________
Trish:(
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1230496) Verfasst am: 03.03.2009, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Ja stell dir vor, manche Frauen fühlen auch heute nichts als Panik, wenn wir dann schon mal beim Fühlen wären.

Versuchst du mich bewusst misszuverstehen?


Nee, dann drück dich klarer aus, so ist das so mystifizierend.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1230503) Verfasst am: 03.03.2009, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Nee, dann drück dich klarer aus, so ist das so mystifizierend.

Dass gerade du das sagst. Lachen
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Trish:(
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Brigitte
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Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 575
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Beitrag(#1230589) Verfasst am: 03.03.2009, 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:

das ist blödsinn, das die Frau erst schwanger wurde haben nicht die Lebensschützer zu verantworten. Das sich ein Embryo nicht mal eben einfach woanders aufbewahren lässt ebenfalls nicht.

Das geht alles nach dem Motto: Du hast nicht ausreichend verhütet, also kriegst du jetzt zur Strafe ein Kind!
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Brigitte
GenderIn



Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 575
Wohnort: CCAA

Beitrag(#1230590) Verfasst am: 03.03.2009, 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:

Und wenn Du meinst es wäre so ein schweres Trauma adoptiert zu sein das man besser abtreiben sollte bevor man einem Kind das Leben schenkt und es bei Familien aufwachsen lässt wo es geliebt wird, springst Du meiner Meinung nach ebenfalls zu kurz, denn Du schiebst das Trauma allein auf die Adoption und nicht auf das was die Adoptierten mit denen Du gesprochen hast schon erlebt haben bevor sie in gute Hände gekommen sind.

Den Part der Mutter blendest du immer aus.

Wenn dich die Thematik wirklich interessiert, möchte ich dir folgendes Buch empfehlen:

"Adoption und Schwangerschaftskonflikt - Wider die einfachen Lösungen"
Walter Bechinger - Bernd Wacker
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Schulz-Kirchner-Verlag

Hier kannst du schon einmal reinlesen:

"Die Verführbarkeit der Frauen durch den Machbarkeitswahn" von Beate Szypkowski

http://www.adoptions-forum.com/DieVerfuhrbarkeitderFrauen.htm
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1230681) Verfasst am: 03.03.2009, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Das Beispiel mit der Maus gefällt mir, und auch "empfindsames Lebewesen" ist gut. Also wäre eine Frage, ob die Schwangere etwa eine Maus für empfindsamer hält als ein menschliches Embryo.
zusaetzlich waere aber noch zu beachten, dass man sich als mensch (oder gar mutter) eventuell dem embryo eher verbunden fuehlen koennte als der maus, selbst wenn die maus empfindsamer sein sollte. ...
Verbunden fühlen auf welcher Basis? Eher etwas Formales wie Gene oder Lokalität? Oder eben doch die Vorstellung, es sein ein Kind, eine Person?
wurde hier schon diskutiert: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1224961#1224961

OK, also bei Dir sinds die Gene, bzw. Speziesismus, und das soziale Zusammenleben. Da schließe ich mich erstmal fwo's dortigem Kommentar an.

Übrigens hat AP in Folge darauf hingewiesen, daß es sich um graduelle Einschätzungen handelt - daran anknüpfend frage ich mich, ob Deine Priorisierung von genetischer und sozialer Ähnlichkeit über die Empfindsamkeit auch dann noch gilt, wenn Du zwischen Angehörigen Deiner eigenen biologischen Art entscheiden mußt, die sich mehr oder weniger stark von Dir unterschieden oder die mehr oder weniger eng mit Dir zusammenleben. Chinesen zum Beispiel.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1230687) Verfasst am: 03.03.2009, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Verbunden fühlen auf welcher Basis? Eher etwas Formales wie Gene oder Lokalität? Oder eben doch die Vorstellung, es sei ein Kind, eine Person?
akzeptier einfach mal das andere eine andere Sicht haben als Du was die Definition von Kind, Person, Lebewesen, Plastiktüten und schützenswert betrifft.

Das akzeptiere ich selbstverständlich letztlich sowohl auf einer rechtlichen als auch auf einer privat-freiheitlichen Basis. Mit drei Einschränkungen:

- Es überzeugt mich im Rahmen einer ethischen Diskussion nicht, solange keine Begründung kommt außer "akzeptier das" oder "ich fühle das eben so". Na gut, es muß mich ja auch nicht überzeugen. Aber das bringe ich eben zum Ausdruck.

- Wenn jeder Begriffe anders definiert, macht eine Diskussion damit keinen Sinn. Na gut, muß sie ja auch nicht.

- Meine Akzeptanz endet, wenn Du diese persönliche Sicht Anderen (ohne nachvollziehbare Nutzenargumente) aufzwingen willst.

Hope hat folgendes geschrieben:
Ich kann auch akzeptieren das Tierschützer kein Fleisch essen weil ihnen das Leben der Nutztiere soviel wert ist und muss ihnen nicht ständig meine Sicht auf ein Kotlett aufzwingen!

Klar. Aber würdest Du akzeptieren, wenn der Tierschützer sagt:
Tierschützer an Hope hat folgendes geschrieben:
akzeptier einfach mal das andere eine andere Sicht haben als Du was die Definition von Lebewesen, Essen und schützenswert betrifft.

Vermutlich ja, oder?

Und würdest Du akzeptieren, wenn der Tierschützer auch ein Fleischeßverbot für Dich fordert?
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Asz
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 2431
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Beitrag(#1230699) Verfasst am: 03.03.2009, 12:19    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Dass man es nicht nötig hat, vielleicht mal mit mir drüber zu reden, wie ich mir denn die Abwägung vorstelle, sondern stattdessen mir vorwirft, die Frau zur Gebärmaschine zu degradieren.

Frau macht es jetzt zwinkern Wie stellst du dir die Abwägung vor?

Du erwartest aber hoffentlich kein lückenloses, abendfüllendes Gesamtschema ...

Aber zunächst mal: Grundsätzlich ist "Ich will aber nicht" kein Grund - wer kein Kind will, soll verhüten. Wer dazu zu dämlich ist, der muss die Konsequenzen tragen.
...


Soso, die Konsequenzen tragen. Find ich immer gut - das Kind als Strafe für ungeschützten Sex. Pillepalle

Und wofür wird das Kind bestraft? Das muß dann schließlich auch die Konsequenzen tragen.

Hexe
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Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1230746) Verfasst am: 03.03.2009, 13:18    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Dass man es nicht nötig hat, vielleicht mal mit mir drüber zu reden, wie ich mir denn die Abwägung vorstelle, sondern stattdessen mir vorwirft, die Frau zur Gebärmaschine zu degradieren.

Frau macht es jetzt zwinkern Wie stellst du dir die Abwägung vor?

Du erwartest aber hoffentlich kein lückenloses, abendfüllendes Gesamtschema ...

Aber zunächst mal: Grundsätzlich ist "Ich will aber nicht" kein Grund - wer kein Kind will, soll verhüten. Wer dazu zu dämlich ist, der muss die Konsequenzen tragen.
...


Soso, die Konsequenzen tragen. Find ich immer gut - das Kind als Strafe für ungeschützten Sex. Pillepalle

Ja sicher!
So ist das eben mit dem Sex, wenn der nicht nur in "ordentlichen Verhältnissen" stattfindet, dann folgt die Strafe auf dem Fuße!
Wozu denn wurde Ehe eingeführt, wenn nicht um nicht zwischen gutem und verwerflichen Sex unterscheiden und entsprechend sanktionieren zu können?

Zitat:
Und wofür wird das Kind bestraft? Das muß dann schließlich auch die Konsequenzen tragen.


Mitgefangen - mitgehangen Schulterzucken
Dann lernt es was, das Kind!
Da wird es sich schon bemühen, dieses Kind, das dann selber mal "ordentlicher" zu handhaben - oder?
Es ist selbst ein abschreckendes Beispiel, und seine Mama erst!
Der Papa? Na ja, der kommt besser weg - bis nicht vor schuldmäßig, denn der ist ja von Natur aus ein marodierender Genverbreiter, der kann ja quasi nicht anders.

Die Riesensauerei ist es ja, dass das alles nicht mehr ganz so ist heutzutage, und die Weiber so ganz ungestraft in der Gegend rumvögeln können - sogar wenn die Verhütung nicht klappt.

So geht das nicht!
Dem muss dringend wieder ein Riegel vorgeschoben werden, selbstbestimmte Weiber, ach du meine Güte, das führt zum Untergang - von was auch immer - justament! Geschockt
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1230751) Verfasst am: 03.03.2009, 13:22    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Dass man es nicht nötig hat, vielleicht mal mit mir drüber zu reden, wie ich mir denn die Abwägung vorstelle, sondern stattdessen mir vorwirft, die Frau zur Gebärmaschine zu degradieren.

Frau macht es jetzt zwinkern Wie stellst du dir die Abwägung vor?

Du erwartest aber hoffentlich kein lückenloses, abendfüllendes Gesamtschema ...

Aber zunächst mal: Grundsätzlich ist "Ich will aber nicht" kein Grund - wer kein Kind will, soll verhüten. Wer dazu zu dämlich ist, der muss die Konsequenzen tragen.
...


Soso, die Konsequenzen tragen. Find ich immer gut - das Kind als Strafe für ungeschützten Sex. Pillepalle

Ja sicher!
So ist das eben mit dem Sex, wenn der nicht nur in "ordentlichen Verhältnissen" stattfindet, dann folgt die Strafe auf dem Fuße!

Cab schrieb von Konsequenzen nicht von Strafe.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1230755) Verfasst am: 03.03.2009, 13:31    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Cab schrieb von Konsequenzen nicht von Strafe.


Die Konsequenz ist die Schwangerschaft. Wenn frau dann nicht abtreiben darf, dann ist das praktisch eine Strafe bzw. kann so empfunden werden.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1230760) Verfasst am: 03.03.2009, 13:36    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Cab schrieb von Konsequenzen nicht von Strafe.


Die Konsequenz ist die Schwangerschaft. Wenn frau dann nicht abtreiben darf, dann ist das praktisch eine Strafe bzw. kann so empfunden werden.


Eben.

Wenn ich mir beim Skifahren ein Bein breche, dann ist das auch eine "Konsequenz" - aber niemand würde auf den Gedanken kommen, ich müsste ein Leben lang humpeln...
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1230804) Verfasst am: 03.03.2009, 14:10    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Cab schrieb von Konsequenzen nicht von Strafe.


Die Konsequenz ist die Schwangerschaft. Wenn frau dann nicht abtreiben darf, dann ist das praktisch eine Strafe bzw. kann so empfunden werden.


Eben.

Wenn ich mir beim Skifahren ein Bein breche, dann ist das auch eine "Konsequenz" - aber niemand würde auf den Gedanken kommen, ich müsste ein Leben lang humpeln...


Auch Skifahren kann lebenslange, ja sogar tödliche Konsequenzen haben, nicht nur wenn man das abgesteckte Kondominium verlässt.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1230816) Verfasst am: 03.03.2009, 14:23    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Eben.

Wenn ich mir beim Skifahren ein Bein breche, dann ist das auch eine "Konsequenz" - aber niemand würde auf den Gedanken kommen, ich müsste ein Leben lang humpeln...

Es kommt auch niemand auf die Idee man müsste ein Leben lang schwanger sein. zwinkern
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1230829) Verfasst am: 03.03.2009, 14:39    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Cab schrieb von Konsequenzen nicht von Strafe.


Die Konsequenz ist die Schwangerschaft. Wenn frau dann nicht abtreiben darf, dann ist das praktisch eine Strafe bzw. kann so empfunden werden.

Auch wenn ich für das Recht auf Abtreibung bin sehe ich in einer Strafe etwas anderes.

Im Falle einer gewollten Abtreibung kollidieren die Rechte des Mädl mit den Rechten des Embryos. Wenn man wie Cab. einem Embryo Menschenrechte zuspricht, muss das Embryo diese Rechtsabwägung im Normalfall gewinnen. Das hat nichts damit zu tun, dass das (dumme) Mädl (welches nicht verhütet) bestraft werden soll, sie muss nur die vorhersehbaren Konsequenzen ihres Handeln tragen, wie wir alle auch. Sie mag sie als Strafe empfinden, allerdings ist es keine Strafe da der "Bestrafer" fehlt -so wie es auch keine Strafe ist Scheißen gehn zu müssen, auch wenn's unangenehm ist, stinkt und als Strafe Gottes empfunden wird. Das ist keine Gleichsetzung von schanger sein und scheißen müssen.
_________________
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1230845) Verfasst am: 03.03.2009, 14:54    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Dass man es nicht nötig hat, vielleicht mal mit mir drüber zu reden, wie ich mir denn die Abwägung vorstelle, sondern stattdessen mir vorwirft, die Frau zur Gebärmaschine zu degradieren.

Frau macht es jetzt zwinkern Wie stellst du dir die Abwägung vor?

Du erwartest aber hoffentlich kein lückenloses, abendfüllendes Gesamtschema ...

Aber zunächst mal: Grundsätzlich ist "Ich will aber nicht" kein Grund - wer kein Kind will, soll verhüten. Wer dazu zu dämlich ist, der muss die Konsequenzen tragen.
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Soso, die Konsequenzen tragen. Find ich immer gut - das Kind als Strafe für ungeschützten Sex. Pillepalle

Ja sicher!
So ist das eben mit dem Sex, wenn der nicht nur in "ordentlichen Verhältnissen" stattfindet, dann folgt die Strafe auf dem Fuße!

Cab schrieb von Konsequenzen nicht von Strafe.


Jaja, der schreibt viel, wenn die threads lang sind, mal dies, mal das - parole, parole...........

Was wir sicher wissen ist, dass er die Frau nicht in letzter Instanz alleine entscheiden lassen will:

caballito hat folgendes geschrieben:
Unterm Strich also eine Indikationslösung, wobei die Möglichkeit der sozialen Indikation eine Bankrotterklärung der Gesellschaft darstellt.


Welche Indikationen genau möglich sein sollten sagt er leider nicht, auch nicht, wer die Instanz ist, die die letzte Entscheidung darüber hat, ob eine Indikation vorliegt - aber die Frau ist es definitiv nicht, bei einer Indikationenlösung.
Er will also eindeutig ein anderes Gesetz, als das, das wir haben aktuell.

Was wir immerhin auch wissen:
caballito hat folgendes geschrieben:
Aber: Schwangerschaft kann durchaus lebensbedrohlich sein. Und niemand kann erwarten, das die Frau ihr Leben riskiert.


Das pure Überleben der Frau sähe er somit wohl als Indikation an, das freut uns Frauen denke ich alle sehr, dass er es uns zugesteht, dass wir am Leben bleiben dürfen, auch wenn ein Sperm uns Leben eingehaucht hat, das uns das unsere kosten könnte.
Das sind wir natürlich unermeßlich dankbar, ob solcher Güte Anbeten

Denn es gibt ja auch Abtreibungsgegener, bzw. Lebensschützer, die das definitiv anders sehen, die die frage an den Papa (sofern vorhanden): Das Kind oder die Mutter? Immer mit: Das Kind beantworten würden!

Denn - darauf sei dann auch noch hingewiesen - ob die Mutter ihr Leben riskiert hat, das weiß man sicher nach einer Geburt.
Es gibt auch heute noch genug nicht vorhersehbare Möglichkeiten im Verlauf einer Schwangerschaft, incl. Geburt, die das Leben der Mutter sehr plötzlich gefährden können.


Ach, und kann mir dann den Satz noch jemand erklären?
caballito hat folgendes geschrieben:
Klar ist kein Mittel hundertprozentig - aber das ist das Risiko dabei. Immer noch besser schwanger als AIDS zwinkern Schwangerschaft ist keine Krankheit, und Abtreibung kein legitimes Instrument der Familienplanung.

Wenn ER kein Kondom benutzt, dann soll sie froh sein, wenn sie nur schwanger wird, und nicht mit HIV infiziert wird?
Und die Schwangerschaft demzufolge mit Gelassenheit austragen, oder wie?

Da wir ja gleichzeitig NUR von "Familienplanung" lesen, also "ordentlichen" Verhältnissen - warum benutzt ER dann kein Kondom, wenn er weder ein Kind will, noch sicher ist, ob er ein HIV Träger ist?

Oder will er ein Kind und hat Löcher ins Kondom gemacht, die Pillen durch Placebos ersetzt .........und will sie dann gezwungen sehen, solch ein Kind auszutragen?

Was soll dieser Satz bedeuten???
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1230848) Verfasst am: 03.03.2009, 15:02    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:


Und wofür wird das Kind bestraft? Das muß dann schließlich auch die Konsequenzen tragen.

Hexe


erschütternd wenn Leute es als Strafe empfinden zu leben.
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...das mit dem Himmel, das kriegen wir schon hin! zwinkern
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1230852) Verfasst am: 03.03.2009, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Ich denke, eine solche Begründung könnte höchstens für solche Frauen gelten, die sowieso glauben, daß das Embryo ein vollwertiger Mensch mit entspr. Rechten ist, für die also die Abtreibung sowieso nur ein schuldbehafteter, verzweifelter Totschlag ist, um noch mehr Leid zu vermeiden.

Das müssen sie nicht mal glauben, es reicht es zu fühlen.


Also fühlen, wirklich, dauert dann etwas wesentlich länger als 12 Wochen, nur mal so zur Info........


nicht unbedingt...... Erbrechen zynisches Grinsen
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...das mit dem Himmel, das kriegen wir schon hin! zwinkern
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1230867) Verfasst am: 03.03.2009, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Ich denke, eine solche Begründung könnte höchstens für solche Frauen gelten, die sowieso glauben, daß das Embryo ein vollwertiger Mensch mit entspr. Rechten ist, für die also die Abtreibung sowieso nur ein schuldbehafteter, verzweifelter Totschlag ist, um noch mehr Leid zu vermeiden.

Das müssen sie nicht mal glauben, es reicht es zu fühlen.


Also fühlen, wirklich, dauert dann etwas wesentlich länger als 12 Wochen, nur mal so zur Info........


nicht unbedingt...... Erbrechen zynisches Grinsen


Das du zu denen gehörst, die das "fühlen", wenn der Sperm das Ei trifft, das ist schon klar zynisches Grinsen

Und dann gibt es andere als dich, das geht allerdings über dein äußerst begrenztes Vorstellungsvermögen, das ist auch klar. Chinesischer Reissack
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1230868) Verfasst am: 03.03.2009, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Frau nicht schwanger werden will, darf sie eben keine unverhüteten Sex haben.
Ist sie doch damit einverstanden, ohne Verhütung Sex zu haben, muss sie mit der Möglichkeit der Schwangerschaft leben.

Ich gehöre zu denen, die ungeborenen das Recht auf Leben zusprechen.
Und wenn das Leben der Mutter nicht in Gefahr ist, sehe ich keinen Grund zur Abtreibung. Eine Adoption is schließlich möglich.
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1230869) Verfasst am: 03.03.2009, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:

das ist blödsinn, das die Frau erst schwanger wurde haben nicht die Lebensschützer zu verantworten. Das sich ein Embryo nicht mal eben einfach woanders aufbewahren lässt ebenfalls nicht.

Das geht alles nach dem Motto: Du hast nicht ausreichend verhütet, also kriegst du jetzt zur Strafe ein Kind!


wir hatten schonmal ein ähnliches Beispiel: Stell Dir vor Du gehst in einem Park spazieren und triffst auf ein kleinkind, was weinend ohne seine Mutter umherirrt, weit und breit niemand - nur Du und das Kind. Ich halte es für selbstverständlich, dass Du Dich um dieses Kind kümmerst und zwar solange, bis Du es in die Obhut eines anderen geben kannst. Solange - ob Du willst oder nicht, ob Du Zeit hast oder nicht, ob es in Deinen Tagesplan passt oder nicht, hast DU die Verantwortung für dieses Kind. Dies ist keine Strafe dafür das Du in den Park gegangen bist! Da aber grade niemand anders sich um das Kind kümmern kann ist es Dein Pech, Schicksal, kismet, auch wenns ärgerlich ist.

Die alternative es im Ententeich zu ersäufen gibt es da auch nicht, auch nicht wenn man durch das Kind an der Backe jetzt einen wichtigen Termin verpasst oder ähnliches.
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Hope
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Beitrag(#1230870) Verfasst am: 03.03.2009, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Ich denke, eine solche Begründung könnte höchstens für solche Frauen gelten, die sowieso glauben, daß das Embryo ein vollwertiger Mensch mit entspr. Rechten ist, für die also die Abtreibung sowieso nur ein schuldbehafteter, verzweifelter Totschlag ist, um noch mehr Leid zu vermeiden.

Das müssen sie nicht mal glauben, es reicht es zu fühlen.


Also fühlen, wirklich, dauert dann etwas wesentlich länger als 12 Wochen, nur mal so zur Info........


nicht unbedingt...... Erbrechen zynisches Grinsen


Das du zu denen gehörst, die das "fühlen", wenn der Sperm das Ei trifft, das ist schon klar zynisches Grinsen

Und dann gibt es andere als dich, das geht allerdings über dein äußerst begrenztes Vorstellungsvermögen, das ist auch klar. Chinesischer Reissack


die Kotzerei lässt oft nach der 12. Woche nach, probiers doch mal aus.
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Hornochse
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Beitrag(#1230871) Verfasst am: 03.03.2009, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kind =/= Embryo.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1230874) Verfasst am: 03.03.2009, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kind =/= Embryo.


Warum?

Was du hier hast ist eine wilkürliche Grenze. Wo willst du sie setzen?

Was würdest du davon halten, wenn es erlaubt wäre ein Kind bis sechs Monate nach der Geburt einfach zu töten? Eine Persönlichket konnte sich schließlich noch nicht entwickeln.
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Reza
dauerhaft gesperrt



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Beiträge: 4188

Beitrag(#1230875) Verfasst am: 03.03.2009, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Wenn Frau nicht schwanger werden will, darf sie eben keine unverhüteten Sex haben.
Ist sie doch damit einverstanden, ohne Verhütung Sex zu haben, muss sie mit der Möglichkeit der Schwangerschaft leben.

Ich gehöre zu denen, die ungeborenen das Recht auf Leben zusprechen.
Und wenn das Leben der Mutter nicht in Gefahr ist, sehe ich keinen Grund zur Abtreibung. Eine Adoption is schließlich möglich.


Gehörst du auch zu den Männern, die sich selber IMMER TÄTIG für Verhütung verantwortlich fühlen?
Hört sich ja überhaupt nicht danach an.
Wie rechtfertigst du das?
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Hope
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1230881) Verfasst am: 03.03.2009, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Verbunden fühlen auf welcher Basis? Eher etwas Formales wie Gene oder Lokalität? Oder eben doch die Vorstellung, es sei ein Kind, eine Person?
akzeptier einfach mal das andere eine andere Sicht haben als Du was die Definition von Kind, Person, Lebewesen, Plastiktüten und schützenswert betrifft.

Das akzeptiere ich selbstverständlich letztlich sowohl auf einer rechtlichen als auch auf einer privat-freiheitlichen Basis. Mit drei Einschränkungen:

- Es überzeugt mich im Rahmen einer ethischen Diskussion nicht, solange keine Begründung kommt außer "akzeptier das" oder "ich fühle das eben so". Na gut, es muß mich ja auch nicht überzeugen. Aber das bringe ich eben zum Ausdruck.


und mich überzeugt Deine Definition ebenfalls nicht. Leider hälst Du Deine Definition aber für die einzig richtige und mögliche, dabei teilen sie eben sehr viele Menschen nicht und kommen zu ganz anderen Ergebnissen.

Zitat:

- Wenn jeder Begriffe anders definiert, macht eine Diskussion damit keinen Sinn. Na gut, muß sie ja auch nicht.


richtig....nur Deine Definition ist eben für viele keine gemeinsame Basis
Zitat:

- Meine Akzeptanz endet, wenn Du diese persönliche Sicht Anderen (ohne nachvollziehbare Nutzenargumente) aufzwingen willst.


so gehts mir mit Deiner Sicht auch.

Zitat:

Klar. Aber würdest Du akzeptieren, wenn der Tierschützer sagt:
Tierschützer an Hope hat folgendes geschrieben:
akzeptier einfach mal das andere eine andere Sicht haben als Du was die Definition von Lebewesen, Essen und schützenswert betrifft.

Vermutlich ja, oder?

Und würdest Du akzeptieren, wenn der Tierschützer auch ein Fleischeßverbot für Dich fordert?


welche Möglichkeiten hätte der Tierschützer denn sonst das Leben seiner geliebten Tiere zu schützen? Natürlich akzeptiere und verstehe ich das er das fordert, ich gebe ihm in teilen sogar Recht, bin aber noch nicht ganz bereit dazu auf Fleisch zu verzichten. Schafft er aber eine Mehrheit hinter sich zu bringen mit seinen Argumenten und es gibt Verbote dazu dann werd ich wohl doch mal Tofu probieren müssen.

Es bringt aber gar nichts wenn ich versuche dem Tierschützer einzureden, dass die Wesen die er liebt nichts weiter als Plastiktüten oder Ungeziefer sind, was jeder einfach so zertreten dürfen sollte, ausser das ich mich damit lächerlich mache.
Wir werden dann wohl einen kompromiss finden müssen mit dem wir beide leben können. Ich kauf Biofleisch zb.
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...das mit dem Himmel, das kriegen wir schon hin! zwinkern
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