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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1332694) Verfasst am: 22.07.2009, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:

keine Erwartungen zu haben, halte ich allerdings für eine sehr grosse Fähigkeit, die auch ein grosses Wort verdient.


Ja, Atheismus. Der Atheist erwartet von der Welt nicht mehr, als einfach nur Welt zu sein. Kannst Du das unterbieten?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#1332731) Verfasst am: 22.07.2009, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Meine eigene Definition ist: Liebe ist die Entscheidung, alle und alles als das zu sehen, was sie sind ([...] was ich immer anstreben kann)

So, kann man das anstreben? Kannst du mir denn ein Kriterium oder eine Methode des Vergleichs zwischen meinem Sehen und dem Sein nennen? zwinkern

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Andere Menschen (und Tiere, Pflanzen, Steine etc) sind eigenständige Entitäten, und nicht in erster Linie meine Projektionsflächen.

Die Zuschreibung von Eigenständigkeit zum Beispiel ist bereits Projektion (ebenso wie das Absprechen).
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 22.07.2009, 17:16, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1332733) Verfasst am: 22.07.2009, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Liebe ist aber unabhängig von Leistung.


Das kann man sich einreden. Das ist aber nicht so. Das stimmt selbst dann nicht (immer), wenn man "Leistung" nur durch den beruflichen Erfolg, Ansehen, Reichtum, Macht usw. definiert. Es liegt im Auge des Betrachters, dem das noch nicht mal bewusst sein muss, wenn Geld und Macht z.B. einen uralten, kleinen, rassistischen schottischen Gnom auf wundersame Weise in eine "faszinierende", "charismatische" und "unendlich liebenswerte" Persönlichkeit verwandeln. Und erzähl mir jetzt nicht, dass das keine "echte" Liebe wäre - den Schotten hatten ich mich Bedacht als Beispiel gewählt... zwinkern
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1332739) Verfasst am: 22.07.2009, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Meine eigene Definition ist: Liebe ist die Entscheidung, alle und alles als das zu sehen, was sie sind ([...] was ich immer anstreben kann)

So, kann man das anstreben? Kannst du mir denn ein Kriterium oder eine Methode des Vergleichs zwischen meinem Sehen und dem Sein nennen? zwinkern


Werd misstrauisch dir selbst gegenüber und schau noch einmal genauer hin, sobald du Sätze formulierst, die Wörter wie "Immer, nie, ständig, jedes Mal, alle" und ähnliche beinhalten.

Zitat:

Die Zuschreibung von Eigenständigkeit zum Beispiel ist bereits Projektion (ebenso wie das Absprechen).


sei dir deiner Projektionen bewusst und nimm sie nicht als alleinseligmachende Wahrheit.

grüsse, das fräulein
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"I can't say I ever could make sense out of electricity when anyone tried to explain it. But, no, these lights are scientific. They work by magic.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#1332740) Verfasst am: 22.07.2009, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Werd misstrauisch dir selbst gegenüber

Das bin ich schon. Deshalb frage ich ja. zwinkern
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1332747) Verfasst am: 22.07.2009, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Liebe ist aber unabhängig von Leistung.


Das kann man sich einreden. Das ist aber nicht so.


Wenn es an Bedingungen geknüpft ist, dann ist es nicht Liebe. Dann ist es etwas Anderes, wie Besitzstreben, erotische Anziehung, Eifersucht, die Suche nach Schutz, die Suche nach Anerkennung, Manipulationsversuche... es gibt geschätzt unendlich viele Dinge, die Liebe genannt werden, aber keine Liebe sind. Wo dahinter handfeste egoistische Motive stehen. Sobald ein Wesen zum Mittel zum Zweck gemacht wird, passt das Wort Liebe nicht mehr.



Zitat:

Das stimmt selbst dann nicht (immer), wenn man "Leistung" nur durch den beruflichen Erfolg, Ansehen, Reichtum, Macht usw. definiert. Es liegt im Auge des Betrachters, dem das noch nicht mal bewusst sein muss, wenn Geld und Macht z.B. einen uralten, kleinen, rassistischen schottischen Gnom auf wundersame Weise in eine "faszinierende", "charismatische" und "unendlich liebenswerte" Persönlichkeit verwandeln. Und erzähl mir jetzt nicht, dass das keine "echte" Liebe wäre - den Schotten hatten ich mich Bedacht als Beispiel gewählt... zwinkern


Die Beschreibung klingt tatsächlich nach einer faszinierenden und charismatischen Persönlichkeit. Und warum soll man rassistsiche alte Gnome nicht genauso lieben können wie alle anderen auch?

Liebe ist allerdings nicht etwas, was man auf eine bestimmte Person richtet. Liebe ist etwas, das man auf die Art ausstrahlt, wie die Sonne ihre Strahlen ausstrahlt: in alle Richtungen, ohne Unterschied.

Was man auf einzelne Personen richtet sind Dinge wie Sympathie oder Anziehung oder Verliebtheit - die ja völlig in Ordnung sind. Aber die nicht Liebe sind.

grüsse, das fräulein
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1332766) Verfasst am: 22.07.2009, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Liebe ist aber unabhängig von Leistung.


Das kann man sich einreden. Das ist aber nicht so.


Wenn es an Bedingungen geknüpft ist, dann ist es nicht Liebe.


Das ist deine persönliche Definition. Selbstverständlich ist Liebe an bestimmte Bedingungen gebunden - ob man sich dessen bewusst ist oder nicht.

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Wo dahinter handfeste egoistische Motive stehen. Sobald ein Wesen zum Mittel zum Zweck gemacht wird, passt das Wort Liebe nicht mehr.


Die Frage ist vielmehr, ob man sich eingesteht, dass bei jeder Form von Liebe egoistische Motive eine Rolle spielen und "Liebe" gewiss einen evolutionären Zweck erfüllt. Das bedeutet ja nicht, dass man sich ob dieser Einsicht nicht dem Gefühl hingeben könnte. Das ist wie bei der Ethik: Als Atheist weiß man, dass da nix vom Himmel fällt, sondern dass man an einer Liebesbeziehung fein selbst arbeiten muss - und zwar weil man i.d.R. ein eigenes Interesse daran hat, ebenfalls "geliebt" zu werden.


Zitat:
Die Beschreibung klingt tatsächlich nach einer faszinierenden und charismatischen Persönlichkeit. Und warum soll man rassistsiche alte Gnome nicht genauso lieben können wie alle anderen auch?


Kann man. Das hatte ich auch nicht bestritten - auch wenn rassistische alte Gnome nich mein Ding sind.

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Liebe ist allerdings nicht etwas, was man auf eine bestimmte Person richtet. Liebe ist etwas, das man auf die Art ausstrahlt, wie die Sonne ihre Strahlen ausstrahlt: in alle Richtungen, ohne Unterschied.


Jetzt wird´s beliebig und somit albern.

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Was man auf einzelne Personen richtet sind Dinge wie Sympathie oder Anziehung oder Verliebtheit - die ja völlig in Ordnung sind. Aber die nicht Liebe sind.


Du hast zu viel Vodaphone-Werbung gesehen.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1332777) Verfasst am: 22.07.2009, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Liebe ist allerdings nicht etwas, was man auf eine bestimmte Person richtet. Liebe ist etwas, das man auf die Art ausstrahlt, wie die Sonne ihre Strahlen ausstrahlt: in alle Richtungen, ohne Unterschied.


Diese Analogie bringt dich in noch größere Schwierigkeiten als die Aussage, man könnte alle Menschen lieben, denn wenn man Liebe "ausstrahlt, wie die Sonne ihre Strahlen", dann impliziert das, dass es nicht einmal bestimmte Empfänger dieser "Ausstrahlung" gibt sondern dass es beliebig ist, wen es "trifft". Liebe wäre also etwas, das aus Sicht des Empfängers keine Wertschätzung durch den Sender erkennen ließe.

Zitat:
Was man auf einzelne Personen richtet sind Dinge wie Sympathie oder Anziehung oder Verliebtheit - die ja völlig in Ordnung sind. Aber die nicht Liebe sind.


Ich kann dich leicht widerlegen: Bei mir ist das anders.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Konrad
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1332799) Verfasst am: 22.07.2009, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Liebe ist aber unabhängig von Leistung.


Das kann man sich einreden. Das ist aber nicht so.


Wenn es an Bedingungen geknüpft ist, dann ist es nicht Liebe. Dann ist es etwas Anderes, wie Besitzstreben, erotische Anziehung, Eifersucht, die Suche nach Schutz, die Suche nach Anerkennung, Manipulationsversuche... es gibt geschätzt unendlich viele Dinge, die Liebe genannt werden, aber keine Liebe sind. Wo dahinter handfeste egoistische Motive stehen. Sobald ein Wesen zum Mittel zum Zweck gemacht wird, passt das Wort Liebe nicht mehr.
...
grüsse, das fräulein


Das erste (und vielleicht letzte) Mal, dass ich dir von Herzen recht gebe.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1332809) Verfasst am: 22.07.2009, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Wenn es an Bedingungen geknüpft ist, dann ist es nicht Liebe.


Wenn es nicht an Bedingungen geknüpft ist, dann ist es entweder Hörigkeit oder sinn- und ziellose Willkür.

Wenn es nicht an Bedingungen geknüpft ist, dann liebt man nicht die andere Person - die ist wie sie ist, und daraus erwächst zu mindestens die Bedingung, dass sie sich nicht von jetzt auf gleich völlig ändert. Wenn dir absolut alles egal wäre, was liebst du dann an der anderen Person?
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
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Beitrag(#1332829) Verfasst am: 22.07.2009, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wünsche euch allen, dass ihr mindestens einmal in eurem Leben Liebe erfahren dürft, die ohne Bedingungen auskommt. Smilie

Zitat:
Wenn es nicht an Bedingungen geknüpft ist, dann liebt man nicht die andere Person - die ist wie sie ist, und daraus erwächst zu mindestens die Bedingung, dass sie sich nicht von jetzt auf gleich völlig ändert. Wenn dir absolut alles egal wäre, was liebst du dann an der anderen Person?


Liebe wie ich sie verstehe ist unpersönlich. Ich liebe einen Menschen (oder ein Tier, eine Pflanze, ein Bild... irgendwas) in ihrer Wechselhaftigkeit und ihrer Stabilität. In ihrer Freude und ihrer Trauer. In ihrer Einfachheit und Kompliziertheit. Liebe ist, Ja zu sagen zu dem, was ist - wie immer es ist.

Wenn es um das Persönliche geht, dann würde ich anders formulieren: es gibt Dinge, die ich besonders mag und oft aufsuche - oder besonders eklig finde und meide. Es gibt Dinge, die mir besonders angenehm sind, und andere, die mir unangenehm sind, sympathisch oder unsympathisch. Lieben tu ich sie aber alle gleich (soweit mir das gelingt - was natürlich längst nicht immer der Fall ist. Aber ich kann auch Ja sagen zu meinen eigenen Unvollkommenheiten, glücklicherweise immer besser).

grüsse, das fräulein
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1332831) Verfasst am: 22.07.2009, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Ich wünsche euch allen, dass ihr mindestens einmal in eurem Leben Liebe erfahren dürft, die ohne Bedingungen auskommt. Smilie


Wie soll das gehen? Damit es mir passiert, muss ja die Bedingung erfüllt sein, dass es mir passiert.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1332833) Verfasst am: 22.07.2009, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Ich wünsche euch allen, dass ihr mindestens einmal in eurem Leben Liebe erfahren dürft, die ohne Bedingungen auskommt. Smilie


So etwas musste kommen. Spätestens hier ist EoD angesagt.
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- Niklas Luhmann -
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#1332850) Verfasst am: 22.07.2009, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Wenn es um das Persönliche geht, dann würde ich anders formulieren: es gibt Dinge, die ich besonders mag und oft aufsuche - oder besonders eklig finde und meide. Es gibt Dinge, die mir besonders angenehm sind, und andere, die mir unangenehm sind, sympathisch oder unsympathisch. Lieben tu ich sie aber alle gleich (soweit mir das gelingt - was natürlich längst nicht immer der Fall ist. Aber ich kann auch Ja sagen zu meinen eigenen Unvollkommenheiten, glücklicherweise immer besser).

Offenbar kannst du auch Ja sagen zu deiner eigenen vollständigen Kritikimmunisierung. noc
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1332978) Verfasst am: 23.07.2009, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Wenn es um das Persönliche geht, dann würde ich anders formulieren: es gibt Dinge, die ich besonders mag und oft aufsuche - oder besonders eklig finde und meide. Es gibt Dinge, die mir besonders angenehm sind, und andere, die mir unangenehm sind, sympathisch oder unsympathisch. Lieben tu ich sie aber alle gleich (soweit mir das gelingt - was natürlich längst nicht immer der Fall ist. Aber ich kann auch Ja sagen zu meinen eigenen Unvollkommenheiten, glücklicherweise immer besser).

Offenbar kannst du auch Ja sagen zu deiner eigenen vollständigen Kritikimmunisierung. noc


Das Frollein ist katholische Diskordianerin Auf den Arm nehmen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#1333021) Verfasst am: 23.07.2009, 04:03    Titel: Antworten mit Zitat

Möglich. Der Katholizismus dürfte von allen christlichen Richtungen diejenige sein, die dem Diskordianismus noch am nähesten kommt... freakteach
Das mit der universellen Liebe passt aber wohl zu beidem nicht so richtig. Im Diskordianismus wär's wohl eher universelles Chaos. zwinkern
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1333024) Verfasst am: 23.07.2009, 05:17    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:

Liebe wie ich sie verstehe ist unpersönlich. Ich liebe einen Menschen (oder ein Tier, eine Pflanze, ein Bild... irgendwas) in ihrer Wechselhaftigkeit und ihrer Stabilität. In ihrer Freude und ihrer Trauer. In ihrer Einfachheit und Kompliziertheit. Liebe ist, Ja zu sagen zu dem, was ist - wie immer es ist.

Wenn es um das Persönliche geht, dann würde ich anders formulieren: es gibt Dinge, die ich besonders mag und oft aufsuche - oder besonders eklig finde und meide. Es gibt Dinge, die mir besonders angenehm sind, und andere, die mir unangenehm sind, sympathisch oder unsympathisch. Lieben tu ich sie aber alle gleich (soweit mir das gelingt - was natürlich längst nicht immer der Fall ist. Aber ich kann auch Ja sagen zu meinen eigenen Unvollkommenheiten, glücklicherweise immer besser).

grüsse, das fräulein


Ich glaube die Hervorhebungen sprechen für sich selbst. Was du betreibst ist einfach nur ein Etikettenschwindel.
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1333039) Verfasst am: 23.07.2009, 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Das Frollein ist katholische Diskordianerin Auf den Arm nehmen


ich sollte wieder mal ein Sündenregister öffnen, hier gibts wirklich tolle Sünden, die ich sammeln kann. Sehr glücklich

"katholische Diskordianerin" habe ich bisher noch nie nie nie gehört, cool!

grüsse, das fräulein
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1333064) Verfasst am: 23.07.2009, 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, hier ist es schön, hier bleib ich. Sehr glücklich

Liebe ist vor allem eine Beziehung, was uns unser Sprachgebrauch manchmal vergessen läßt, wenn wir sagen: "ich liebe dich!". Wenn ich dagegen sage: "Ich liebe meine Katze, Hund, Spielkonsole, was auch immer...", meine ich Abhängigkeit, Besitzerstolz, Gefühl von Zuneigung, jedenfalls nicht Liebe. Liebe ist also eine Beziehung, und damit eine zwischen potentiell gleichen, also Menschen. Die Wechselseitigkeit ist das entscheidende und das, was es so schwierig macht, denn das Ideal der Liebe ist das einer Beziehung im Gleichgewicht, nur wie das mit Idealen so ist: sie werden selten erreicht.

Und damit kommen wir zu den unangenhmen Wahrheiten: Liebe ist nicht ewig, nicht angenehm, nicht nur nett. Liebe ist ein Ausnahmezustand und als solcher lebt sie von der Spannung, der Unvorhersehbarkeit und Unsicherheit. Gerade die Vergänglichkeit verleiht der Liebe ihre Bedeutung.

Liebe ist eine persönliche Beziehung zwischen Menschen, die nicht wäre ohne unsere Fähigkeit, durch unsere Spiegelneuronen die Gefühle eines anderen als unsere eigenen zu empfinden. Ich kann also weder meine Katze lieben noch einen Gott und schon gar nicht alle anderen Menschen. "Wenn es stimmt, daß Liebe Selbstdarstellung im Blick des anderen ist, so spiegelt sie uns bei aller vermeintlichen Selbstlosigkeit doch immer nur das aufregendste Bild wieder, das wir kennen - uns selbst." (Richard David Precht)
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1333072) Verfasst am: 23.07.2009, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
"Platon" ist ein Pseudonym (niemand heisst so), wie "shake speare" oder "Dr. Sommer" (obwohl Doktoren mit diesem Namen tatsächlich existieren).
Wahrscheinlich stammen die Texte des "Platon" von unterschiedlichen Autoren, weshalb in meinen Augen jeder (Autor) "ein wenig platon" ist.


Du lieber Himmel, wo hast du denn den Unsinn aufgeschnappt? Daran ist nicht nur alles falsch, sondern so viel, dass man es in zwei Sätzen gar nicht für möglich hält.


Vermutlich irgendeine abenteuerliche Verdrehung davon: http://de.wikipedia.org/wiki/Platon#Werke

Besser als gar keine Schublade?
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(A. H.)
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1333074) Verfasst am: 23.07.2009, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
"Platon" ist ein Pseudonym (niemand heisst so), wie "shake speare" oder "Dr. Sommer" (obwohl Doktoren mit diesem Namen tatsächlich existieren).
Wahrscheinlich stammen die Texte des "Platon" von unterschiedlichen Autoren, weshalb in meinen Augen jeder (Autor) "ein wenig platon" ist.


Du lieber Himmel, wo hast du denn den Unsinn aufgeschnappt? Daran ist nicht nur alles falsch, sondern so viel, dass man es in zwei Sätzen gar nicht für möglich hält.

Was daran soll "falsch" sein?
Ist "Platon" etwa kein Pseudonym, sondern ein (gängiger) Name?
Sind etwa alle Werke, die man "Platon" zuschreibt, von ein und demselben Autor?
Sind nicht alle, die Beiträge verfassen Autoren?

Was genau ist also "falsch"?
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(A. H.)
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1333083) Verfasst am: 23.07.2009, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Oh, hier ist es schön, hier bleib ich. Sehr glücklich
Lachen
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Liebe wie ich sie verstehe ist unpersönlich. Ich liebe einen Menschen (oder ein Tier, eine Pflanze, ein Bild... irgendwas) in ihrer Wechselhaftigkeit und ihrer Stabilität. In ihrer Freude und ihrer Trauer. In ihrer Einfachheit und Kompliziertheit. Liebe ist, Ja zu sagen zu dem, was ist - wie immer es ist.

Wenn es um das Persönliche geht, dann würde ich anders formulieren: es gibt Dinge, die ich besonders mag und oft aufsuche - oder besonders eklig finde und meide. Es gibt Dinge, die mir besonders angenehm sind, und andere, die mir unangenehm sind, sympathisch oder unsympathisch. Lieben tu ich sie aber alle gleich (soweit mir das gelingt - was natürlich längst nicht immer der Fall ist. Aber ich kann auch Ja sagen zu meinen eigenen Unvollkommenheiten, glücklicherweise immer besser).

grüsse, das fräulein

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Liebe ist vor allem eine Beziehung, was uns unser Sprachgebrauch manchmal vergessen läßt, wenn wir sagen: "ich liebe dich!". Wenn ich dagegen sage: "Ich liebe meine Katze, Hund, Spielkonsole, was auch immer...", meine ich Abhängigkeit, Besitzerstolz, Gefühl von Zuneigung, jedenfalls nicht Liebe. Liebe ist also eine Beziehung, und damit eine zwischen potentiell gleichen, also Menschen. Die Wechselseitigkeit ist das entscheidende und das, was es so schwierig macht, denn das Ideal der Liebe ist das einer Beziehung im Gleichgewicht, nur wie das mit Idealen so ist: sie werden selten erreicht.


fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:

Wenn es an Bedingungen geknüpft ist, dann ist es nicht Liebe. Dann ist es etwas Anderes, wie Besitzstreben, erotische Anziehung, Eifersucht, die Suche nach Schutz, die Suche nach Anerkennung, Manipulationsversuche... es gibt geschätzt unendlich viele Dinge, die Liebe genannt werden, aber keine Liebe sind. Wo dahinter handfeste egoistische Motive stehen. Sobald ein Wesen zum Mittel zum Zweck gemacht wird, passt das Wort Liebe nicht mehr.

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Und damit kommen wir zu den unangenhmen Wahrheiten: Liebe ist nicht ewig, nicht angenehm, nicht nur nett. Liebe ist ein Ausnahmezustand und als solcher lebt sie von der Spannung, der Unvorhersehbarkeit und Unsicherheit. Gerade die Vergänglichkeit verleiht der Liebe ihre Bedeutung.

Liebe ist eine persönliche Beziehung zwischen Menschen, die nicht wäre ohne unsere Fähigkeit, durch unsere Spiegelneuronen die Gefühle eines anderen als unsere eigenen zu empfinden. Ich kann also weder meine Katze lieben noch einen Gott und schon gar nicht alle anderen Menschen. "Wenn es stimmt, daß Liebe Selbstdarstellung im Blick des anderen ist, so spiegelt sie uns bei aller vermeintlichen Selbstlosigkeit doch immer nur das aufregendste Bild wieder, das wir kennen - uns selbst." (Richard David Precht)

Interessant, total gegensätzlich. Ich denke, das gängige Verständnis von Liebe ist dann doch Marcellinus'.
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Zumsel
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Beitrag(#1333100) Verfasst am: 23.07.2009, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

@Testirossi

Sorry, ich weiß echt nicht was du mir sagen willst. Erklärs mir bitte so, als wäre ich ein sechsjähriges Kind.
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Testirossi
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Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1333104) Verfasst am: 23.07.2009, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
@Testirossi

Sorry, ich weiß echt nicht was du mir sagen willst. Erklärs mir bitte so, als wäre ich ein sechsjähriges Kind.

Du bezeichnetest mein Post sinngemäss als "aufgeschnappten Unsinn" und ich will wissen, was genau du darin als "Unsinn" und als "aufgeschnappt" erkannt zu haben scheinst.

Was ist daran kompliziert?
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Zumsel
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Beitrag(#1333111) Verfasst am: 23.07.2009, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn Quintessenz deines Postings, auf das ich die fragliche Aussage tätigte? Dass es heutzutage Leute gibt, die (scherzhaft) beispielsweise in Internetforum unter dem Pseudonym "Platon" irgendetwas schreiben?

Dann könnte ich in deinem Posting zumindest etwas Sinn erkennen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#1333144) Verfasst am: 23.07.2009, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
"katholische Diskordianerin" habe ich bisher noch nie nie nie gehört, cool!

Naja, diese Ausdruckskombination ist ja auch relativ paradox. zwinkern http://de.wikipedia.org/wiki/Diskordianismus
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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AXO
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Beitrag(#1333147) Verfasst am: 23.07.2009, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

Ich denke, das gängige Verständnis von Liebe ist dann doch Marcellinus'.


Das recht sicher. Inwiefern aber ein roundabout ziemlich liebloses gesellschaftliches
Umfeld in der Lage ist das "gängige Verständis" von Liebe zutreffend zu prägen
bleibt dabei völlig offen.

Wenn ich im Krieg geboren und aufgewachsen wäre und mein ganzes Leben mit Kampf
verbringen würde und mein ganzes Umfeld aus Kampf bestünde - müssten all meine
Erfahrungen mich ja lehren, das es Frieden lediglich als unerfüllbare Illusion gibt.
Trotzdem hätte ein Mensch welcher in ner anderen Ecke der Erde komplett
in Frieden mit sich und der dortigen Gesellschaft lebt für diese Meinung nicht
mehr als ein mitleidiges Lächeln übrig Schulterzucken
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Augen auf dann kann nichts passieren
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fräulein rottenmeier
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Beitrag(#1333226) Verfasst am: 23.07.2009, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Ich denke, das gängige Verständnis von Liebe ist dann doch Marcellinus'.


Das dürfte so sein.

Allerdings bleibt von "Liebe" wenig bis gar nichts übrig bei dieser üblichen Auffassung, wenn man mal etwas genauer hinschaut, worum es sich dabei tatsächlich handelt.
grüsse, das fräulein
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astarte
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Beitrag(#1333230) Verfasst am: 23.07.2009, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Ich denke, das gängige Verständnis von Liebe ist dann doch Marcellinus'.


Das dürfte so sein.

Allerdings bleibt von "Liebe" wenig bis gar nichts übrig bei dieser üblichen Auffassung, wenn man mal etwas genauer hinschaut, worum es sich dabei tatsächlich handelt.
grüsse, das fräulein
Nein das ist Quatsch.
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Tja
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Effô Tisetti
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Beitrag(#1333231) Verfasst am: 23.07.2009, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Allerdings bleibt von "Liebe" wenig bis gar nichts übrig bei dieser üblichen Auffassung, wenn man mal etwas genauer hinschaut, worum es sich dabei tatsächlich handelt.


Und dann muss das arme Liebesrudiment hin und wieder auch noch als notdürftiger Ersatz einer Gottesdefinition herhalten, weil die ursprünglichen leider gänzlich hinfällig werden, "wenn man mal etwas genauer hinschaut, worum es sich dabei tatsächlich handelt". Gott ist die Liebe? Das wäre ganz schön tragisch für beide Seiten. zwinkern
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