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Wieviel Restmüll habt ihr so?
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1607516) Verfasst am: 06.02.2011, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:

Das ist doch unlogisch. "Oh, wir haben eine so schöne große Tonne, da müssen wir aber jetzt viel mehr Müll machen!"
Ein Haushalt produziert je nach Lebensgewohnheiten eine ganz bestimmte Menge Normal-Müll. Und die verändert sich kaum.

der normal-muell mag sich nicht so sehr veraendern (ein bisschen schwankt das aber auch). wenn aber noch platz in der tonne ist, kann man noch dinge reintun, die man sonst auch anders entsorgen koennte (oder sollte).
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Femina
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1607588) Verfasst am: 06.02.2011, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mobienne hat folgendes geschrieben:
Hier haben 12 Parteien 2 60l-Mülltonnen, die einmal pro Woche geleert werden. Meist sind beide Tonnen auch voll, aber quellen nicht völlig über. Also hat jede Partei quasi 10l die Woche - je nach Personenzahl pro Haushalt gleicht sich das dann sicher aus .... Bisher hat der Platz aber immer noch gereicht. Der Inhalt der Tonnen sind auch - soweit ich es mitbekomme - Restmüllbeutel und meist nix, was man eher als Sperrmüll bezeichnen würde.


Das nenne ich eine vorbildliche Hausgemeinschaft!


@tridi: So ähnlich wollte ich auch gerade auf Ahrimans Beitrag antworten. Smilie
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Femina
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1607592) Verfasst am: 06.02.2011, 23:09    Titel: Re: Wieviel Restmüll habt ihr so? Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Der Entsorger kann seine Gebühren so gestalten, dass er den Viel-Müll-Erzeugern einen Aufschlag gibt und den Weinig-Müll-Erzeugern in gleichem Maße einen Bonus. Somit lässt sich die Sache durchaus ohne Gewinn oder Verlust gestalten.

Dass es mittlerweile zu wenig Müll geben soll, ist ja wohl ein Scherz. Wir erzeugen immer mehr Müll, meine ich. Weil immer mehr Zeug verpackt wird und weil die Leute immer mehr kaufen und wegwerfen. Woher hast du deine Information? Wenn die Müllverbrennungsanlagen nicht ausgelastet sind, können sie ja ein paar davon schließen. Warum wurden sie überhaupt erst gebaut?
Es stimmt aber, die Müllmenge in Deutschland sinkt Hauptgrund dafür ist die Mülltrennung.

Der Großteil der heutigen Anlagen wurde Anfang bis Mitte der 90er gebaut, als das Müllaufkommen Rekordstände erreichte. Damals war Müll ein Riesengeschäft. Und jede größere Stadt wollte ihre eigene Anlage, damit sie nicht für teuer Geld in anderen Städten verbrennen lassen musste.
Danach gingen die Mengen erheblich zurück - der Grüne Punkt wurde eingeführt und so gut wie alle Verpackungen gingen ins Duale System, statt wie früher in den Hausmüll. Inzwischen importieren die Müllverbrennungsanlagen in z.B. Köln ihren Brennstoff aus dem Ausland. Es kommen ganze Schiffsladungen aus Italien in Köln in die Verbrennung.


Ich verstehe, Shadaik. Nur sollten wir uns doch nicht dazu verleiten lassen, deshalb alle Wertstoffe mit in die Mülltonnen zu schmeißen, damit die Müllverbrennungsanlagen ausgelastet sind. ..... Bei der Vorstellung, dass wir nun aus wirtschaftlichen Gründen den Müll aus den Nachbarländern importieren, wird mir auch ganz anders. Wenn man mal bedenkt, wieviel Sprit da unnötig verfahren wird. - Leider gibt es in der Richtung Vieles, was ich einfach nicht verstehen kann. Ich würde einige Anlagen still legen und die Maschinen aufbewahren, bis die anderen Anlagen ihre Maschinen nach und nach runter gewirtschaftet haben. Dann kann man sie als Ersatz benutzen. ...
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1607599) Verfasst am: 06.02.2011, 23:19    Titel: Re: Wieviel Restmüll habt ihr so? Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Der Entsorger kann seine Gebühren so gestalten, dass er den Viel-Müll-Erzeugern einen Aufschlag gibt und den Weinig-Müll-Erzeugern in gleichem Maße einen Bonus. Somit lässt sich die Sache durchaus ohne Gewinn oder Verlust gestalten.

Dass es mittlerweile zu wenig Müll geben soll, ist ja wohl ein Scherz. Wir erzeugen immer mehr Müll, meine ich. Weil immer mehr Zeug verpackt wird und weil die Leute immer mehr kaufen und wegwerfen. Woher hast du deine Information? Wenn die Müllverbrennungsanlagen nicht ausgelastet sind, können sie ja ein paar davon schließen. Warum wurden sie überhaupt erst gebaut?
Es stimmt aber, die Müllmenge in Deutschland sinkt Hauptgrund dafür ist die Mülltrennung.

Der Großteil der heutigen Anlagen wurde Anfang bis Mitte der 90er gebaut, als das Müllaufkommen Rekordstände erreichte. Damals war Müll ein Riesengeschäft. Und jede größere Stadt wollte ihre eigene Anlage, damit sie nicht für teuer Geld in anderen Städten verbrennen lassen musste.
Danach gingen die Mengen erheblich zurück - der Grüne Punkt wurde eingeführt und so gut wie alle Verpackungen gingen ins Duale System, statt wie früher in den Hausmüll. Inzwischen importieren die Müllverbrennungsanlagen in z.B. Köln ihren Brennstoff aus dem Ausland. Es kommen ganze Schiffsladungen aus Italien in Köln in die Verbrennung.


Ich verstehe, Shadaik. Nur sollten wir uns doch nicht dazu verleiten lassen, deshalb alle Wertstoffe mit in die Mülltonnen zu schmeißen, damit die Müllverbrennungsanlagen ausgelastet sind. ..... Bei der Vorstellung, dass wir nun aus wirtschaftlichen Gründen den Müll aus den Nachbarländern importieren, wird mir auch ganz anders. Wenn man mal bedenkt, wieviel Sprit da unnötig verfahren wird. - Leider gibt es in der Richtung Vieles, was ich einfach nicht verstehen kann. Ich würde einige Anlagen still legen und die Maschinen aufbewahren, bis die anderen Anlagen ihre Maschinen nach und nach runter gewirtschaftet haben. Dann kann man sie als Ersatz benutzen. ...

im prinzip eine nette idee, die anlagen stillzulegen. aber 1. kosten auch stillgelegte anlagen geld und 2. müssen sie durch ihren betrieb erstmal abbezahlt werden.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1607748) Verfasst am: 07.02.2011, 11:03    Titel: Re: Wieviel Restmüll habt ihr so? Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Der Entsorger kann seine Gebühren so gestalten, dass er den Viel-Müll-Erzeugern einen Aufschlag gibt und den Weinig-Müll-Erzeugern in gleichem Maße einen Bonus. Somit lässt sich die Sache durchaus ohne Gewinn oder Verlust gestalten.

Dass es mittlerweile zu wenig Müll geben soll, ist ja wohl ein Scherz. Wir erzeugen immer mehr Müll, meine ich. Weil immer mehr Zeug verpackt wird und weil die Leute immer mehr kaufen und wegwerfen. Woher hast du deine Information? Wenn die Müllverbrennungsanlagen nicht ausgelastet sind, können sie ja ein paar davon schließen. Warum wurden sie überhaupt erst gebaut?
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Ich verstehe, Shadaik. Nur sollten wir uns doch nicht dazu verleiten lassen, deshalb alle Wertstoffe mit in die Mülltonnen zu schmeißen, damit die Müllverbrennungsanlagen ausgelastet sind. ..... Bei der Vorstellung, dass wir nun aus wirtschaftlichen Gründen den Müll aus den Nachbarländern importieren, wird mir auch ganz anders. Wenn man mal bedenkt, wieviel Sprit da unnötig verfahren wird. - Leider gibt es in der Richtung Vieles, was ich einfach nicht verstehen kann. Ich würde einige Anlagen still legen und die Maschinen aufbewahren, bis die anderen Anlagen ihre Maschinen nach und nach runter gewirtschaftet haben. Dann kann man sie als Ersatz benutzen. ...
Nur leider sind die Anlagen nur in den seltensten Fällen untereinander koordiniert, jede Anlage ist in der Regel ein eigenes Unternehmen. Die Unternehmen werden dafür bezahlt, dass sie den Müll annehmen und "verwerten".
Und niemand schließt freiwillig seine Firma.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
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Beitrag(#1607762) Verfasst am: 07.02.2011, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ca. 30l pro Woche.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1607767) Verfasst am: 07.02.2011, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Vor allem sollte man immer wieder versuchen, den Müll zu verringern oder ihn wieder zu verwerten. Weintrinker sollten kosequent auf Bier umsteigen. Bierflaschen sind Pfandflaschen, Weinflaschen nicht. Weintrinker sind Umweltsünder.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1607777) Verfasst am: 07.02.2011, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Die scheiß Discounter.

Deutsche kaufen mehr Getränke in Einweggefäßen

Im übrigen: gewöhnliches Wasser kommt aus dem Wasserhahn; es ist sowieso Schwachsinn, das in Flaschen zu kaufen.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1607782) Verfasst am: 07.02.2011, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Vor allem sollte man immer wieder versuchen, den Müll zu verringern oder ihn wieder zu verwerten. Weintrinker sollten kosequent auf Bier umsteigen. Bierflaschen sind Pfandflaschen, Weinflaschen nicht. Weintrinker sind Umweltsünder.


Mein Winzer nimmt sie immer gerne zurück.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1607802) Verfasst am: 07.02.2011, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Vor allem sollte man immer wieder versuchen, den Müll zu verringern oder ihn wieder zu verwerten. Weintrinker sollten kosequent auf Bier umsteigen. Bierflaschen sind Pfandflaschen, Weinflaschen nicht. Weintrinker sind Umweltsünder.


Bei sogenannten Pfandflaschen sollte man aber auch mal auf die Zahl der Umläufe achten.
Die 1l Colaflaschen z.B. sehen grundsätzlich alle wie nagelneu aus während speziell die tschechischen
Bierflaschen teils recht deutliche Verschleißränder haben (wo sie oben und unten im Bierkasten geführt sind=klappern)
Glas lässt sich außerdem bei Farbreinheit eh zu 100% recyceln und zumindest klare Plastikflaschen
werden zu Recordpreisen/tonne nach China vertickt und kommen dann zum Fleecepullover recycelt zu uns zurück zwinkern


Bei uns (eher ländliche Gegend/Kleinstadt) ist die Müllentsorgung wie ich meine recht vernünftig geregelt.
Jeder Haushalt hat ne blaue Tonne für Papier und ne Gelbe für grünen Punkt (wird grundsätzlich zur
"Wertstofftonne" umfunktioniert) von je 240l deren Abfuhr grundsätzlich nix kostet - wobei eventuelles
Mehraufkommen auch gebündelt oder im Sack daneben gestellt werden kann und mit entsorgt wird.
Biotonne gibts wohl wegen der zahlreichen Kompostierung nicht und für den Restmüll kann man die
Tonnengröße wählen - ist aber entsprechend der Personenzahl je Haushalt an Mindestgrößen gebunden.
Die Entsorgung der Restmülltonne erfolgt theoretisch alle 14 Tage - aber alle Restmülltonnen sind mit
Transpondern ausgestattet und werden bei jeder tatsächlichen Entleerung gescannt. Um wilder Müllentsorgung
vorzubeugen sind allerdings 13 Entleerungen/Jahr und Haushalt Pflicht - müssen also
bezahlt werden - egal ob erfolgt oder nicht. Alles darüber wird entsprechend der tatsächlichen Entleerungen berechnet.
Auf unserem Gehöft wohnen 5 Erwachsene und ein Kleinkind und die 60l Restmülltonne wird seid mein Neffe
seine Windeln beiträgt alle 14 Tage voll - vorher wars alle 4 Wochen.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1607803) Verfasst am: 07.02.2011, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Vor allem sollte man immer wieder versuchen, den Müll zu verringern oder ihn wieder zu verwerten. Weintrinker sollten kosequent auf Bier umsteigen. Bierflaschen sind Pfandflaschen, Weinflaschen nicht. Weintrinker sind Umweltsünder.


Mein Winzer nimmt sie immer gerne zurück.


Ich hab seinerzeit in Italien das "italienische System" für "Verbrauchs-/Alltagswein" übernommen
und mir 27 2Liter Schnappverschlußflaschen zugelegt auf die man den Inhalt eines 54 Liter Ballons ziehen kann.
Wenn man alle paar Jahre mal die Gummidichtungen erneuert werd ich die wohl noch über einige Generationen vererben können
und die Ballons gehn eh wieder zurück zur Cantina.
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1607807) Verfasst am: 07.02.2011, 16:05    Titel: Re: Wieviel Restmüll habt ihr so? Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Ich fetze mich gerade mit unserer Stadtreinigung, weil wir eine kleinere Mülltonne haben wollen. Oder aber wollen wir unsere Mülltonne mit Verwandten teilen, die ein paar Straßen weiter wohnen. Beides wollen uns die Stadtreinigungsbetriebe nicht ermöglichen. Die kleinste Tonne hat 60 l und wird alle 2 Wochen geleert. Das heißt, 30 l pro Woche, wobei sie sagen, ein Viertel davon sollte Freiraum für besondere Anlässe sein (Feiertage z.B.). Sie meinen, das (22,5 l pro Woche) wäre nicht zu viel, der Restmüllanfall in Berlin pro Haushalt läge bei 90 l in der Woche!

Da habe ich Augen gekriegt. 90 l - das ist ja eine ganze Badewanne voll. Wir sind 4 Personen und haben in der Woche maximal 5 l Restmüll (eine kleine Tüte voll, manchmal auch nur halb voll). Wir trennen konsequent (Gelber Sack, Papier, Komposthaufen, Laubsäcke) und haben daher einfach nicht mehr. Für solche Müllschweine, die 90 l in der Woche hinterlassen, will ich nicht mitzahlen. Ich kann mir allerdings auch nicht wirklich vorstellen, dass der Restmüllanfall sooooo hoch ist.

Meine Badewanne ist größer! Cool

Im übrigen Zustimmung. Wir haben durchschnittlich sogar noch weniger als 5 l. Ich stelle die Restmülltonne nur ca. 1 Mal pro Monat an die Straße. Was ich zuviel zahle, verbuche ich intern als Spende an die Kommune. Ich bin halt doch ein sozialer Mensch. zwinkern
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Femina
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Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1607823) Verfasst am: 07.02.2011, 16:53    Titel: Re: Wieviel Restmüll habt ihr so? Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nur leider sind die Anlagen nur in den seltensten Fällen untereinander koordiniert, jede Anlage ist in der Regel ein eigenes Unternehmen. Die Unternehmen werden dafür bezahlt, dass sie den Müll annehmen und "verwerten".
Und niemand schließt freiwillig seine Firma.


Das wäre die nächste Frage gewesen, die ich heute stellen wollte. Wem gehören die Müllverbrennungsanlagen? Sind die alle in privater Hand der sind auch welche staatlich oder Eigentum der städtischen Stadtreinigung?

Zu deiner letzten Aussage würde ich beitragen wollen, der Staat hat im Sinne der Umwelt Recyclingstrukturen geschaffen. Das ist mal positiv zu vermerken. Dass nun Müllverbrennungsanlagen über sind, ist ein Nebeneffekt davon. Da hat sich der Staat dann auch drum zu kümmern, dass es für die privaten Unternehmer, die hier investiert haben, eine Regelung gibt. Eine Regelung, die das, was mit dem Recycling beabsichigt war, nämlich weniger Müll verbrennen zu müssen, auch letztendlich noch in die Realität umsetzt. Konzepte dafür würden sich schon finden lassen.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#1607851) Verfasst am: 07.02.2011, 17:34    Titel: Re: Wieviel Restmüll habt ihr so? Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nur leider sind die Anlagen nur in den seltensten Fällen untereinander koordiniert, jede Anlage ist in der Regel ein eigenes Unternehmen. Die Unternehmen werden dafür bezahlt, dass sie den Müll annehmen und "verwerten".
Und niemand schließt freiwillig seine Firma.


Das wäre die nächste Frage gewesen, die ich heute stellen wollte. Wem gehören die Müllverbrennungsanlagen? Sind die alle in privater Hand der sind auch welche staatlich oder Eigentum der städtischen Stadtreinigung?

Zu deiner letzten Aussage würde ich beitragen wollen, der Staat hat im Sinne der Umwelt Recyclingstrukturen geschaffen. Das ist mal positiv zu vermerken. Dass nun Müllverbrennungsanlagen über sind, ist ein Nebeneffekt davon. Da hat sich der Staat dann auch drum zu kümmern, dass es für die privaten Unternehmer, die hier investiert haben, eine Regelung gibt. Eine Regelung, die das, was mit dem Recycling beabsichigt war, nämlich weniger Müll verbrennen zu müssen, auch letztendlich noch in die Realität umsetzt. Konzepte dafür würden sich schon finden lassen.

das ganze lässt sich nicht so einfach trennen:
deponien für restmüll sind 1. auch nicht so toll und 2. werden sie kaum noch eingerichtet resp. erweitert. der restmüll lässt sich aber nicht verbrennen, wenn nicht auch eigentlich zum recyclen geeigneter müll mitverbrannt wird.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1607972) Verfasst am: 07.02.2011, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Kann man nicht auch auf weniger Abholungen umstellen? Ich weiß, wir haben mal von jede Woche auf alle 2 Wochen umgestellt.
Das hängt von der Stadt ab.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
In Dänemark wird der Müll in manchen Regionen nach Kilo berechnet.Die Müllautos haben so eine Waage eingebaut und man bezahlt nur das,was man wegwirft und nicht das,was man theoretisch wegwerfen kann.Ich selbst hab mal in einer Gegend gewohnt in der man spezielle Mülltüten kaufen mußte weil nur diese mitgenommen wurden (Pro Mülltüte 1,50 DM ).Beide Konzepte erscheinen mir klüger als das,was ich von Berlin her kenne denn wenn es direkt über den Geldbeutel jedes einzelnen geht,dann klappt das auch mit dem Trennen und dem Müllvermeiden generell.

Dann würde das Zeug in den Strassen oder Bächen/Flüssen/Seen Berlins entsorgt werden...
Glaub ich nicht. Viersen hat vor ein-zwei Jahren die Bezahlung nach Gewicht eingeführt und bisher erstickt es mW nicht in wilden Müllkippen.

Vielleicht hast Du diese nur noch nicht gefunden?

Hast Du auch mal geschaut, was allein die Aufstellung der Mülltonnen kostet? Bei einer 14-tägigen Abholung bezahlt man in Viersen auch ganz ohne Müll schon mehr als femina für ihre kleinste Tonne in Berlin. Interessant ist auch, dass per 50 l 2,99 berechnet werden, scheint so, dass dies die kleinste Einheit ist, also nicht wirklich Sparpotential, wenn man nicht seinen Müll monatelang sammeln möchte.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1607979) Verfasst am: 07.02.2011, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Bist Du ein guter Mülltrenner? Das Quiz für Trenntsportler!
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1607998) Verfasst am: 07.02.2011, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Kann man nicht auch auf weniger Abholungen umstellen? Ich weiß, wir haben mal von jede Woche auf alle 2 Wochen umgestellt.
Das hängt von der Stadt ab.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
In Dänemark wird der Müll in manchen Regionen nach Kilo berechnet.Die Müllautos haben so eine Waage eingebaut und man bezahlt nur das,was man wegwirft und nicht das,was man theoretisch wegwerfen kann.Ich selbst hab mal in einer Gegend gewohnt in der man spezielle Mülltüten kaufen mußte weil nur diese mitgenommen wurden (Pro Mülltüte 1,50 DM ).Beide Konzepte erscheinen mir klüger als das,was ich von Berlin her kenne denn wenn es direkt über den Geldbeutel jedes einzelnen geht,dann klappt das auch mit dem Trennen und dem Müllvermeiden generell.

Dann würde das Zeug in den Strassen oder Bächen/Flüssen/Seen Berlins entsorgt werden...
Glaub ich nicht. Viersen hat vor ein-zwei Jahren die Bezahlung nach Gewicht eingeführt und bisher erstickt es mW nicht in wilden Müllkippen.

Vielleicht hast Du diese nur noch nicht gefunden?

Hast Du auch mal geschaut, was allein die Aufstellung der Mülltonnen kostet? Bei einer 14-tägigen Abholung bezahlt man in Viersen auch ganz ohne Müll schon mehr als femina für ihre kleinste Tonne in Berlin. Interessant ist auch, dass per 50 l 2,99 berechnet werden, scheint so, dass dies die kleinste Einheit ist, also nicht wirklich Sparpotential, wenn man nicht seinen Müll monatelang sammeln möchte.
Ja gut, der Preis ist noch ein zusätzlicher Punkt, da ist der Niederrhein ja allgemein trauriger Rekordhalter und da spielt nicht nur die Abholtechnik mit rein. Sondern zum Beispiel auch die Preise für die Mülverbrennung (womit sihc ein Kreis schonmal wieder geschlossen hätte. leider ist dieser spezielle Kreis ein Teufelskreis).
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Femina
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Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1608030) Verfasst am: 08.02.2011, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich find´s aber ehrlich auch beknackt, dass Leute in einer Einfamilienhaussiedlung jeder ihre private Mülltonne haben müssen. Wenn es nach mir ginge, würden sich da immer so 4 Haushalte zusammenschließen und eine Tonne teilen. Leute mit unserem Verbrauch würden da auch zu viert mit ´ner 60 l Tonne locker hinkommen.

Allerdings - selbst dann, wenn wir 3 andere dazu bereite Familien finden würden, würde die BSR das nicht zulassen. Offenbar sind die zugeteilten Fixkosten eben auch noch ein ganz gutes Geschäft.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Beitrag(#1608187) Verfasst am: 08.02.2011, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man zuwenig Mülltonnenvolumen zur Verfügung stellt, verleitet das manch einen, sein Zeugs illegal zu entsorgen.

Den angemessenen Pro-Kopf-Bedarf zu ermitteln ist nicht leicht. Die Lebensweisen der Menschen sind sehr unterschiedlich; wieviel man sich überhaupt zuhause aufhält, ob man zuhause ißt, welche Hobbies man hat, Haustiere, und manch einer hat Babywindeln, oder was noch mehr Müll macht: Inkontinenz-Einlagen für Erwachsene.

ich finde es überhaupt nicht dramatisch wenn die Mülltonne nicht voll wird. Wenn die Tonne zu klein ist, das wäre schlimmer.
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vrolijke
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Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1608196) Verfasst am: 08.02.2011, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Ich find´s aber ehrlich auch beknackt, dass Leute in einer Einfamilienhaussiedlung jeder ihre private Mülltonne haben müssen. Wenn es nach mir ginge, würden sich da immer so 4 Haushalte zusammenschließen und eine Tonne teilen. Leute mit unserem Verbrauch würden da auch zu viert mit ´ner 60 l Tonne locker hinkommen.

Allerdings - selbst dann, wenn wir 3 andere dazu bereite Familien finden würden, würde die BSR das nicht zulassen. Offenbar sind die zugeteilten Fixkosten eben auch noch ein ganz gutes Geschäft.


Bei uns hats ganze Haus (8 Parteien) die gleichen Mültonnen. 2 große Papierbehälter, 2 Biotonnen, 2 Restmülltonnen. Der Gelber Sack kommt in "gelbe Säcke".
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moritura
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Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
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Beitrag(#1608213) Verfasst am: 08.02.2011, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Bist Du ein guter Mülltrenner? Das Quiz für Trenntsportler!


Wenn man dieses Quiz mal macht, fragt man sich aber schon, ob man erst mal eine Schulung mit anschließender Prüfung machen muss, bevor man das alles richtig zuordnet.
Ich finde es zu kompliziert. Die Sache mit dem grünen Punkt hat das Ganze dann endgültig verkompliziert.

Und das ein Föhn eigentlich in den Wertstoffhof gehört, wissen wahrscheinlich schon die meisten. Aber ich denke, das Teil landet doch meistens im Restmüll.
Die Alternative wäre doch: Entweder ein großes Lager im Keller für solch einen Kram, bis man mal genug für den Wertstoffhof zusammen hat oder wg. jedem Kleinsch... zum Wertstoffhof.

Zudem: Ich habe kein Auto, der blöde Hof ist mit ÖVPN schlecht zu erreichen. Und wenn ich mit meinem Handwagen dort auftauche, werde ich angestarrt wie der Mann im Mond. Das man dort ohne Auto ankommt, ist gar nicht vorgesehen.
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vrolijke
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Beitrag(#1608216) Verfasst am: 08.02.2011, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Bist Du ein guter Mülltrenner? Das Quiz für Trenntsportler!


Wenn man dieses Quiz mal macht, fragt man sich aber schon, ob man erst mal eine Schulung mit anschließender Prüfung machen muss, bevor man das alles richtig zuordnet.
Ich finde es zu kompliziert. Die Sache mit dem grünen Punkt hat das Ganze dann endgültig verkompliziert.

Und das ein Föhn eigentlich in den Wertstoffhof gehört, wissen wahrscheinlich schon die meisten. Aber ich denke, das Teil landet doch meistens im Restmüll.
Die Alternative wäre doch: Entweder ein großes Lager im Keller für solch einen Kram, bis man mal genug für den Wertstoffhof zusammen hat oder wg. jedem Kleinsch... zum Wertstoffhof.

Zudem: Ich habe kein Auto, der blöde Hof ist mit ÖVPN schlecht zu erreichen. Und wenn ich mit meinem Handwagen dort auftauche, werde ich angestarrt wie der Mann im Mond. Das man dort ohne Auto ankommt, ist gar nicht vorgesehen.


Wie gesagt; Grunde irgend etwas nicht zu machen, gibts grad genug.
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Beitrag(#1608221) Verfasst am: 08.02.2011, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wie gesagt; Grunde irgend etwas nicht zu machen, gibts grad genug.


Unternehmensberater?
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vrolijke
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Beitrag(#1608232) Verfasst am: 08.02.2011, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wie gesagt; Grunde irgend etwas nicht zu machen, gibts grad genug.


Unternehmensberater?


iwo! Aber konsequente Müllentsorger. Ohne wenn und aber.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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moritura
pan narrans



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Beitrag(#1608244) Verfasst am: 09.02.2011, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
moritura hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wie gesagt; Grunde irgend etwas nicht zu machen, gibts grad genug.


Unternehmensberater?


iwo! Aber konsequente Müllentsorger. Ohne wenn und aber.


Der Spruch könnte glatt von einem Unternehmensberater sein. Statt die Gründe zu analysieren, warum Mülltrennung von vielen nicht durchgeführt wird und sich dann Verbesserungen zu überlegen, wird mit einem d.... Spruch einfach alles bei Seite gewischt. Dann fühlt man sich auch selbst viel besser. Schließlich ist man der Held, der trotz aller Widrigkeiten die Fahne hochhält.
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vrolijke
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Beitrag(#1608246) Verfasst am: 09.02.2011, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
moritura hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wie gesagt; Grunde irgend etwas nicht zu machen, gibts grad genug.


Unternehmensberater?


iwo! Aber konsequente Müllentsorger. Ohne wenn und aber.


Der Spruch könnte glatt von einem Unternehmensberater sein. Statt die Gründe zu analysieren, warum Mülltrennung von vielen nicht durchgeführt wird und sich dann Verbesserungen zu überlegen, wird mit einem d.... Spruch einfach alles bei Seite gewischt. Dann fühlt man sich auch selbst viel besser. Schließlich ist man der Held, der trotz aller Widrigkeiten die Fahne hochhält.


Ich hab mich noch nie als Held gefühlt.
Ich hab nur was gegen Leute, die meinen: "man sollte dies, man sollte das", aber sobald es daran geht, sichselbst einzubringen, tausenderlei Gründe haben, warum ausgerechnet sie, daß nicht machen sollten.
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Femina
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Beitrag(#1608251) Verfasst am: 09.02.2011, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
Zudem: Ich habe kein Auto, der blöde Hof ist mit ÖVPN schlecht zu erreichen. Und wenn ich mit meinem Handwagen dort auftauche, werde ich angestarrt wie der Mann im Mond. Das man dort ohne Auto ankommt, ist gar nicht vorgesehen.


Bei uns sammeln hin und wieder Leute / Firmen, die mit dem Schrott Geld verdienen. Dann hat man einen kleinen Zettel im Kasten, am Dienstag bis 7:00 Uhr kann man alte Haushaltsgeräte, ... usw. auf die Straße stellen und dann wird das auch mitgenommen.
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Shadaik
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Beitrag(#1608306) Verfasst am: 09.02.2011, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
moritura hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Bist Du ein guter Mülltrenner? Das Quiz für Trenntsportler!


Wenn man dieses Quiz mal macht, fragt man sich aber schon, ob man erst mal eine Schulung mit anschließender Prüfung machen muss, bevor man das alles richtig zuordnet.
Ich finde es zu kompliziert. Die Sache mit dem grünen Punkt hat das Ganze dann endgültig verkompliziert.

Und das ein Föhn eigentlich in den Wertstoffhof gehört, wissen wahrscheinlich schon die meisten. Aber ich denke, das Teil landet doch meistens im Restmüll.
Die Alternative wäre doch: Entweder ein großes Lager im Keller für solch einen Kram, bis man mal genug für den Wertstoffhof zusammen hat oder wg. jedem Kleinsch... zum Wertstoffhof.

Zudem: Ich habe kein Auto, der blöde Hof ist mit ÖVPN schlecht zu erreichen. Und wenn ich mit meinem Handwagen dort auftauche, werde ich angestarrt wie der Mann im Mond. Das man dort ohne Auto ankommt, ist gar nicht vorgesehen.


Wie gesagt; Grunde irgend etwas nicht zu machen, gibts grad genug.
Ich bin ja immer wieder über Leute erstaunt, die es schaffen, so etwas kompliziertes wie ein Auto oder einen Fernseher zu bedienen, aber an der Trennung von 5 Sorten Abfall verzweifeln.
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Wolf
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Beitrag(#1608313) Verfasst am: 09.02.2011, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Holz in den gelben Sack Am Kopf kratzen
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Shadaik
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Beitrag(#1608317) Verfasst am: 09.02.2011, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Holz in den gelben Sack Am Kopf kratzen
Okay, da wusste ich nichtmal, dass die Cammebert-verpackung aus Holz ist. Ich dachte immer, das wäre eine Art Pappe. Und da Holz Zellstoff ist, kommt es bei mir selbstverständlich ins Altpapier.

Mehr verwundert hat mich die Steingutflasche. Googeln bring tmich zur seite der Stadtwerke Leipzig, die Steingutflaschen im Restmüll verorten. Zumindest mein Glenfiddich-Steinkrug hat auch definitiv keinen Grünen Punkt drauf.
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