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Sarrazin-Interview
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1759487) Verfasst am: 13.06.2012, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
... Missverhältnis das für viele <s>und vor allem einflussreiche</s> Mohammedaner zwischen der westlichen Vorstellung der Menschenrechte einerseits und den theoretisch auf Ewig unbrechbaren Regeln ihres Gottes andereseits besteht <s>ist eine Beschämung und</s> verdient offene<s>n</s> Kritik.

Mit den von mir vorgenommenen Änderungen (fett/gestrichen) bin ich ganz deiner Meinung.

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Und dieser Kritik haben sich auch die "freidlichen Mohammedaner" zu stellen; denn das Problem lässt sich nicht totschweigen, eben weil es so gravierend ist. Ich glaueb dass man auch in einer Gesellschaft die sich als freiheitlich versteht - ja gerade dort - verlangen kann, dass sie klar Stellung beziehen.

Das vermisse ich und übe daher Kritik....

Da hört es schon wieder auf, was nicht nur daran liegt, dass angeblich irgend jemand etwas "versucht totzuschweigen", sondern dass man dieses Bekenntnis eben nicht nur einer bestimmten Gruppe dieser Gesellschaft anhand von angeblich vielleicht beabsichtigten Grundrechtsnonkonformitäten abverlangen kann.
Genau darauf bezog sich ja mein Vergleich mit den Rechtsradikalen, welche sich noch viel offener wegen einer Ideologie gegen die Grundrechte stellen, aber solange unschuldig sind, bis sie eben etwas Grundgesetzwidriges tatsächlich verübt haben. Die werden weder ausgewiesen, noch in ihren Reiserechten beschnitten oder gesellschaftlich behindert/geächtet, solange sie dieser menschenverachtenden, den Menschenrechten zuwider laufende und verfassungsfeindlichen Ideologie nur in ihren Köpfen nachhängen.
Erst wenn sie in Zusammenhang mit ihrer Ideologie stehende Straftaten planen, versuchen oder begehen, bekommen sie es mit unserer Gesellschaft üder sein Machtmittel Staat zu sprüren.

Es gibt auch noch andere Mittel, wie Verbote von Parteien und Vereinigungen die dem Grundgesetz zuwider laufen. Das funktioniert aber mit Religionen (im Gegensatz zu anderen gefährlichen Ideologien) nicht, weil wir eben keine wirklich säkuläre, geschweige denn laizistische Gesellschaft und mit ihr den so ausgeprägten Staat haben.
Die Konsequenz daraus wäre nämlich, dass alle Religionen, die dem Grundgesetz (in Wortlaut, Bekenntnis, Funktionalität und Tat) zuwider laufen, verboten werden könnten. Wie viele und welche Religionen gäbe es denn dann noch, die einen Gott über dem Grundgesetz stehen hätten und was wäre die konkrete Konsequenz daraus?? Gott wäre von heute auf morgen überflüssig
Lachen Lachen

Auf den Tag, an dem unsere Gesellschaft so weit fortgeschritten ist, diesen Schritt konsequent zu gehen, freue ich mich schon riesig, wohl wissend, dass ich ihn nicht mehr erleben werde.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1759488) Verfasst am: 13.06.2012, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Und wenn "Proxal" ...... zwischendurch auch mal behauptet, dass gegen Abend mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen ist, werde ich nicht versuchen, dazu eine Gegenposition aufzubauen.

Er hat aber etwas ganz anderes behauptet, was nicht so allgemeingültig darstellbar ist. Scheint aber auch wurscht.


Nun was habe ich denn behauptet? Auf den Arm nehmen

Du wirst wohl dein Geschriebenes selbst lesen können, oder? zwinkern
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1759490) Verfasst am: 13.06.2012, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
... Missverhältnis das für viele <s>und vor allem einflussreiche</s> Mohammedaner zwischen der westlichen Vorstellung der Menschenrechte einerseits und den theoretisch auf Ewig unbrechbaren Regeln ihres Gottes andereseits besteht <s>ist eine Beschämung und</s> verdient offene<s>n</s> Kritik.

Mit den von mir vorgenommenen Änderungen (fett/gestrichen) bin ich ganz deiner Meinung.

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Und dieser Kritik haben sich auch die "freidlichen Mohammedaner" zu stellen; denn das Problem lässt sich nicht totschweigen, eben weil es so gravierend ist. Ich glaueb dass man auch in einer Gesellschaft die sich als freiheitlich versteht - ja gerade dort - verlangen kann, dass sie klar Stellung beziehen.

Das vermisse ich und übe daher Kritik....

Da hört es schon wieder auf, was nicht nur daran liegt, dass angeblich irgend jemand etwas "versucht totzuschweigen", sondern dass man dieses Bekenntnis eben nicht nur einer bestimmten Gruppe dieser Gesellschaft anhand von angeblich vielleicht beabsichtigten Grundrechtsnonkonformitäten abverlangen kann.
Genau darauf bezog sich ja mein Vergleich mit den Rechtsradikalen, welche sich noch viel offener wegen einer Ideologie gegen die Grundrechte stellen, aber solange unschuldig sind, bis sie eben etwas Grundgesetzwidriges tatsächlich verübt haben. Die werden weder ausgewiesen, noch in ihren Reiserechten beschnitten oder gesellschaftlich behindert/geächtet, solange sie dieser menschenverachtenden, den Menschenrechten zuwider laufende und verfassungsfeindlichen Ideologie nur in ihren Köpfen nachhängen.



Keine Einzige dieser Maßnahmen habe ich gefordert. Nicht eine. Lachen


Und es fiele mir auch nicht ein sie, ohne dass zumindest der Anfangsverdacht einer Straftat vorliegt.


Ich möchte nur den Islam kritisieren , so wie ich es mit anderen Relgionen auch tue. Die bieten nur einfach nicht (mehr) so viel Angriffsfläche.


Ich habe das keineswegs mit rassisitschen Forderungen verbunden.


Defätist hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Und wenn "Proxal" ...... zwischendurch auch mal behauptet, dass gegen Abend mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen ist, werde ich nicht versuchen, dazu eine Gegenposition aufzubauen.

Er hat aber etwas ganz anderes behauptet, was nicht so allgemeingültig darstellbar ist. Scheint aber auch wurscht.


Nun was habe ich denn behauptet? Auf den Arm nehmen

Du wirst wohl dein Geschriebenes selbst lesen können, oder? zwinkern



Ich weiß ja nicht genau welche meiner Ausführungen dir aufstößt, du kannst mir die kritische Passage ja nennen und wir können es disskutieren. Smilie
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1759499) Verfasst am: 13.06.2012, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Beispiel: Nehmen wir an ich würde einen Babysitter für meine kleine Tochter suchen. Es bewirbt sich ein stadtbekannter Pädophiler. Ja, ich würde ihn vorverurteilen und nein ich würde ihm meine Tochter nicht anvertrauen. Und zwar nur deswegen, weil er zur Gruppe der Pädophilen gehört. Wenn du dein Zitat erst meinst, müsstest du ihm eine Chance geben. Du dürftest ihn als Individuum erst verurteilen, nachdem er deine Tochter missbraucht hat.

Sorry, aber wenn ich sonst keine Informationen über den Mann habe, außer dass er pädophil ist, dann gibt es auch keinen vernünftigen Grund, ihn zu verurteilen bzw. für eine feindschaftliche Gesinnung. Ich besitze in diesem Fall faktisch kein Wissen, ob von dem eine größere Gefahr ausgeht als von irgend einer xbeliebigen anderen fremden Person. Zu schlussfolgern, dass eine erhöhte Gefahr von ihm ausgehe, weil er der Gruppe der Pädophilen angehört, halte ich schlicht für einen kognitiven Fehler, der für gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit allerdings typisch ist, nämlich die unzulässige Übertragung von Stichprobenmerkmalen auf einzelne Stichprobenelemente.
Das einzige, was man tatsächich wissen kann, ist, dass sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, an jemanden zu geraten, der tatsächlich eine Gefahr darstellt, wenn man einen aus der Gruppe der Pädophilen nimmt. Das ist dann allerdings wohlgemerkt kein Wissen mehr über den Pädophilen, den man gerade vor sich hat (weswegen es auch kein Urteil über ihn erlaubt), sondern Wissen über die Effektivität von Entscheidungsstrategien und die einzige Argumentation ihn nicht einzustellen, die ich im Zusammenhang mit seiner pädophilen Neigung als Begründung akzeptiere (ich würde ihn aus genau diesem Grund nicht einstellen und ihm das auch genauso mit dem Ausdruck meines Bedauerns erklären).
_________________
posted by Babyface
.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1759508) Verfasst am: 13.06.2012, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
...
Keine Einzige dieser Maßnahmen habe ich gefordert. Nicht eine.
.....
Ich habe das keineswegs mit rassisitschen Forderungen verbunden.

Musst du auch nicht. Denn indem du sagst, dass Sarrazins Thesen stimmen und er zu Unrecht "angefeindet" wird, machst du dir seine Thesen zu eigen.
S. will aber den Zuzug von (seiner Meinung nach) per se degenerierten Musels begrenzen sowie deren Bleiberecht in Frage stellen, deren Vermehrung nach Möglichkeit kontrollieren und sie gesellschaftlich schlechter stellen als die "guten" Ausländer und Migranten. Damit diffamiert er, aber auch du selbst (hier im Thread durch selektive Beiträge) Muslime in ihrer Gesamtheit.

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
... Ich möchte nur den Islam kritisieren , so wie ich es mit anderen Relgionen auch tue. ...

Das machst du aber nicht, indem du Muslimen inzestuöse Degeneration vorwirfst, ihre kulturellen Errungenschaften und gesellschaftliche Entwicklung in Frage stellst, ihnen per se Gewalttätigkeit unterstellst und sie selektiv als die Übeltäter und Kriegstreiber der Welt darstellst - mit der in dem Fall nicht verifizierbaren Prämisse, dass der Islam an all diesen Dingen Schuld sei.
_________________________________________________

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Ich weiß ja nicht genau welche meiner Ausführungen dir aufstößt, du kannst mir die kritische Passage ja nennen und wir können es disskutieren....


speziell ging es mir um diese Aussage:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
.... Ich habe keine allgemeine Fremdenfeindlichkeit.
Aber eben eine gruppenspezifische, von diffusen Ängsten bestimmte ...
Damit will ich dich nicht labeln oder in eine Schublade stecken oder dich verurteilen und schon gar nicht erschrecken. Mir geht es viel eher darum, Motivation und Hintergründe zu erforschen, um zielgerichteter gegen Xenophobie und Ausgrenzung argumentieren zu können.


Ausgrenzung könnte jedoch auch nötig sein, sie ist ja nicht per se schlecht. Smilie
die in der Abfolge auf meinen Einwand an fwo nur Sinn macht, wenn auch du gruppenspezifische Ausgrenzung (im speziellen Fall sogar mit nicht greifbarer Ursache) als "nötig" erachtest. Sonst hättest du dir das sparen können.

Edit: neu strukturiert
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1759513) Verfasst am: 13.06.2012, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ausgrenzung ist in einigen Fällen auch nötig.


z.B. ausgrenzen sollte man:


-Kommunisten
-Nationalsozialisten
-Faschisten



Es ging mir darum, dass man "der Ausgrenzung" keinen absoluten Wert zumeesen kann: Manchmal ist sie moralisch verwerflich, manchmal auch blanke Notwehr und unumgänglich.

Defätist hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
... Ich möchte nur den Islam kritisieren , so wie ich es mit anderen Relgionen auch tue. ...

Das machst du aber nicht, indem du Muslimen inzestuöse Degeneration vorwirfst, ihre kulturellen Errungenschaften und gesellschaftliche Entwicklung in Frage stellst, ihnen per se Gewalttätigkeit unterstellst und sie selektiv als die Übeltäter und Kriegstreiber der Welt darstellst - mit der in dem Fall nicht verifizierbaren Prämisse, dass der Islam an all diesen Dingen Schuld sei.



Ich beschreibe Mohammedaner nicht selektiv als Kreigstreiber. NATÜRLICH bin ich mir bewusst, dass auch andere sehr grausame Gräul durch andere nicht religiöse Menschen verübt werden.


Nur geht es in diesem Thread eigentlich nicht in erster Linie darum. Ich unterstelle auch nicht JEDEM Moslem Gewalttätigkeit, NATÜRLICH gibt es viele viel moralisch integre Moslems, ohne Frage ich bin selber mit einigen bekannt und begegene ihnen im täglichen Dienst.


Doch die Kernaussage ihrer Relgion, die Ideen ihres Gründers und die von sogenannten "Rechtswissenscahftler" verkündeten Leitsätze sind teilweise einfach nur bösartig, das kann man anders einfach nicht sagen. Und ich sage es.


Ich habe kein Werturteil gegen Mohammedaner gefällt, auch wenn du dir das wünschst.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1759518) Verfasst am: 13.06.2012, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Das Kleingedruckte

Ist schon ein wenig scheinheilig von dir.
Nimm dir mal ein beispiel an fake, der steht wenigstens dazu und heult nicht hinterher immer rum.
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1759520) Verfasst am: 13.06.2012, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Was willst du denn?


Ich verstehe weder was deine Smileys mir sagen sollen, noch dass ich angeblich rumheule.


Ich habe mich nur deiner Kritk gestellt und gerade gerückt was du mir UNTERstellt hast.


Also, hör auf ständig so hochmütig und beleidigend zu werden, das nervt in einer Disskusion nur.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1759530) Verfasst am: 13.06.2012, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe weder was deine Smileys mir sagen sollen, noch dass ich angeblich rumheule.

Ich halte dein Zurückrudern für scheinheilig und bin froh, dass man hier noch immer alles nachlesen kann, was geschrieben wurde. Nicht froh bin ich über die Bestätigung:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:

.... was du mir UNTERstellt hast.

Also, hör auf ständig so hochmütig und beleidigend zu werden, das nervt in einer Disskusion nur.

Zu beleidigen ist schon mal überhaupt nicht meine Absicht und das mit dem Hochmut ist so eine Empfindung, die täuschen kann. Natürlich hätte ich das mit dem "rumheulen" anders formulieren können. Dafür entschuldige ich mich und bitte "rumheulen" durch "unberechtigt beschweren" zu ersetzen.
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1759531) Verfasst am: 13.06.2012, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Okay das finde ich in Ordnung. Smilie


Da ich den Rassismus verdamme, gebe ich zu Fehler meinerseits diesbetreffend richtig stellen zu wollen.


Zitiere doch bitte meine herabwürdigenden Ausführungen.


Darüber wäre ich beschämt, denn ich bin der Meinung nur objektive Fakten genannt zu haben um mein gespanntes Verhältniss zur islamischen Relgion/Kultur darzulegen.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1759545) Verfasst am: 13.06.2012, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:

....
Zitiere doch bitte meine herabwürdigenden Ausführungen.



Darüber wäre ich beschämt, denn ich bin der Meinung nur objektive Fakten genannt zu haben um mein gespanntes Verhältniss zur islamischen Relgion/Kultur darzulegen.

So lange schreibst du noch nicht hier im Thread (ich denke, so ab S. 160 hast du dich eingeklinkt) , es dürfte für dich einfach sein, deine Passagen nachzuvollziehen und zu reflektieren:

Ein Bsp.:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Und beinahe alles was die "islamische Welt" in den letzten 300 Jahren in dieser Kategorie hervorgebracht hat ist minderwertiger Schrott. ...
.....


danach wurdest du hier: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1757979#1757979 und hier: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1757985#1757985 schon mal drauf hingewiesen.

Ein anderes Bsp:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
... Außerdem wage ich zu behaupten, dass Frauen in einigen Wissenschaftszweigen einfach nicht brillieren, genau wie Männer beim Säugen von Kindern versagen.


Und mit "unangemessen beschweren" und Scheinheiligkeit meine ich deine überzogene Selbstdarstellung als "armer diffamierter Rechtsradikaler und Chauvicharakterschwein", verbunden mit dem zwischenzeitlichen Drohgebaren in "Juristendeutsch" wegen bspw.: Ehrverletzung, Unterstellung, Beleidigung und persönlicher Anwürfe ...
auch so etwas stört die Diskussion sehr nachhaltig - ebenso wie die Auseinanderklamüserung gegenseitiger Vorhaltungen und Nachfragen über bestimmte Textpassagen innerhalb des Threads.

Deshalb:
Wenn noch Bedarf an Erörterung besteht, dann nicht hier im Thread.
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1759564) Verfasst am: 13.06.2012, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Dann wollen wir eben all diesen Tand in Form persönlicher Animositäten beiseite fegen und uns nur noch dem Thema widmen. Smilie


Nun dann zurrück zum Thema:


Auch wenn das "minderwertiger Schrott" hart klingen mag, wie soll man denn die islamischen Errungenscahften im Vergleich zu den von mir ebenfalls genannten westlichen Errungenschaften denn nennen?


Beispiel Penicillin, hatte man in der arabischen Welt zur selben Zeit etwas ähnliche entgegen zu setzen?

(Ja ich weiß es handelt sich um einen Zufallsfund...doch dieser wurde auch systhematisch erforscht und analysiert und brachte für Millionen Menschen Gesundheit und Überleben...)
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1759571) Verfasst am: 13.06.2012, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Dann wollen wir eben all diesen Tand in Form persönlicher Animositäten beiseite fegen und uns nur noch dem Thema widmen. Smilie


Nun dann zurrück zum Thema:


Auch wenn das "minderwertiger Schrott" hart klingen mag, wie soll man denn die islamischen Errungenscahften im Vergleich zu den von mir ebenfalls genannten westlichen Errungenschaften denn nennen?


Beispiel Penicillin, hatte man in der arabischen Welt zur selben Zeit etwas ähnliche entgegen zu setzen?

(Ja ich weiß es handelt sich um einen Zufallsfund...doch dieser wurde auch systhematisch erforscht und analysiert und brachte für Millionen Menschen Gesundheit und Überleben...)


Nun gut. Jedoch zuvor ein Hinweis: Auch dieser Punkt ist kein konsistentes Argument.

Als die Araber die moderne Mathematik <s>und Sprache</s>* entwickelten, was machten da die Europäer? Oder als die Ägypter die ersten Pyramiden erschufen, was entwickelten die anderen Völker?

Es ist nun einmal eine Tatsache, dass sich Kulturen über lange Zeiträume unterschiedlich entwickeln und dass man daraus lediglich ableiten kann, dass sich eben Kulturen zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich entwickeln.


Und ich dachte es ginge um Sarrazin ... ? Deshalb noch mal die direkte Frage an dich: Hat er nun umfänglich recht und in welchen Punkten evtl. nicht?

*) Edit: was mich wohl da geritten hat, meinte ich doch nur damit, dass wir noch immer die arabischen Zahlen nutzen ... Lachen
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1759575) Verfasst am: 13.06.2012, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
ls die Araber die moderne Mathematik und Sprache entwickelten, was machten da die Europäer? Oder als die Ägypter die ersten Pyramiden erschufen, was entwickelten die anderen Völker?

Es ist nun einmal eine Tatsache, dass sich Kulturen über lange Zeiträume unterschiedlich entwickeln und dass man daraus lediglich ableiten kann, dass sich eben Kulturen zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich entwickeln.


Nun ich meine fake hätte bereits dargelegt, dass eine Vielzahl der "muslimischen" Gelehrten denen wissenschaftliche Erkentnisse zur Zeit als Europa in den Klauen der Kriche darniederlag zugerechnet werden, nicht wirkliche Muslime in dem Sinne waren, dass sie sich an die von Mohammed vorgegeben und in der Sunna niedergelgten Regeln gehalten hätten.

Was ein weitere Hinweis darauf sein könnte, dass diese Menschen in ihrer Entwicklungsmöglichkeit beschneiden.


Denn das ist es doch worum es geht, nicht Menschen sind das Problem sondern Ideologien.

Und den Islam empfinde ich als so eine, er engt Menschen in ihrer Weltwarnehmung ein und verbietet ihnen förmlich gewissen Gedanken.


Als Ideologie hat er so eine Perfidie die ihres Gleichen nur in den bösartigsten und menschenfeindlichsten Glaubensysthemen findet.


Ich hasse Muslime genau so wenig wie ich Russen hasse.


Ich liebe das russische Volk für seinen Tatendrang und bewundere es ob der Grausamen Schläge die es wider aller Erwarten verkraftet hat ohne mit dem Schicksal zu hadern und dann das grausame Gespenst des Sozialismus abzustreifen und frei zu sein.


Und das wünsche ich mir auch so von den Muslimen beispielsweise im Iran. So wie der Islam(ismus) sich mit der Revoltion auf sie gensenkt hat, so sollen sie ihn und seine menschenhassende Orthodoxie abstreifen und wieder tun und lassen was sie wollen und nicht was ein Wahnsinniger durch sein "unabänderliches" Buch noch Jrahunderte nach seinem Tod zu tun zwingt.


Zuletzt bearbeitet von Vektral Proximus am 13.06.2012, 16:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1759580) Verfasst am: 13.06.2012, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
ls die Araber die moderne Mathematik und Sprache entwickelten, was machten da die Europäer? Oder als die Ägypter die ersten Pyramiden erschufen, was entwickelten die anderen Völker?

Es ist nun einmal eine Tatsache, dass sich Kulturen über lange Zeiträume unterschiedlich entwickeln und dass man daraus lediglich ableiten kann, dass sich eben Kulturen zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich entwickeln.


Nun ich meine fake hätte bereits dargelegt, dass eine Vielzahl der "muslimischen" Gelehrten denen wissenschaftliche Erkentnisse zur Zeit als Europa in den Klauen der Kriche darniederlag zugerechnet werden, nicht wirkliche Muslime in dem Sinne waren, dass sie sich an die von Mohammed vorgegeben und in der Sunna niedergelgten Regeln gehalten hätten.

die waren überhaupt keine muslime, weil zu diesen zeiten mohammed noch gar nicht gelebt hatte, somit koran, hadhite, etc. gar nicht existierten.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1759585) Verfasst am: 13.06.2012, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich ging davon aus, Defätist meinte unter anderem Al-Chwarizmi den Erfinder der Algebra.

Leider scheint es als sei diese Zitat richtig:

Zitat:
In recent years, the lagging of the Muslim world in science is manifest in the disproportionately small amount of scientific output as measured by citations of articles published in internationally circulating science journals, annual expenditures on research and development, and numbers of research scientists and engineers.[43] Skepticism of science among some Muslims is reflected in issues such as resistance in Muslim northern Nigeria to polio inoculation, which some believe is "an imaginary thing created in the West or it is a ploy to get us to submit to this evil agenda."
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1759587) Verfasst am: 13.06.2012, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Mir ging es (siehe fett) aber um hier lebende Muslime, denen irgendwelches weltweites Handeln irgendwelcher, ihnen meist völlig unbekannten Oberbonzen zur Last gelegt wird.


Wenn sie anfangen, sich spürbar davon zu distanzieren, fange ich an, das zu bemerken.
Warum sollten sie das? Ich muss mich doch auch nicht von Lothar Matthäus distanzieren.

Es gibt viele "Muslime" in Deutschland, die nur noch dem Namen nach Muslime sind und mit der Religion an sich nichts am Hut haben. Genau wie die Mehrheit der deutschen "Christen" ist Muslim für sie eher Folklore und Tradition als echter Glaube. Diese Leute müssen sich meinetwegen um gar nichts kümmern, was den Islam betrifft.

Genau die meine ich und gehe mit Dir konform.

Ich meine, es ist eine ziemliche Unverschämtheit gegenüber diesen Leuten, zu behaupten, das, was sie jeweils glauben, wäre kein "echter Glauben", bloß weil es vielleicht weder der Meinung von Großayatollah XY noch der von Islamkritiker YZ entspricht. Das dürfen die schon selber sagen, ob das ein "echter Glaube" ist, und was sein Inhalt ist;
Ich will ja nicht darüber diskutieren, wer wann ein wahrer Schotte ist, aber auf ein paar Kriterien jenseits des Vermerks auf der Geburtsurkunde sollten wir uns schon ausdenken. Vor allem, wenn wir darüber diskutieren, was wer wem in welcher Form abverlangen sollen dürfte oder auch nicht.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
und der Punkt ist: sie dürfen, müssen aber auch nicht. Und wenn sie es nicht tun, haben sie auch einfach das Recht, schlicht und einfach in Ruhe gelassen zu werden, wie jeder andere Bürger auch.
Ja, so lange sie in Ruhe lassen.

Wobei ich das Problem auch eher bei denen sehe, welche im Namen ihrer scheinbar oder tatsächlichen Gleichgesinnten Forderungen an Politik und Gesellschaft aufstellen.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1759588) Verfasst am: 13.06.2012, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Mir ging es (siehe fett) aber um hier lebende Muslime, denen irgendwelches weltweites Handeln irgendwelcher, ihnen meist völlig unbekannten Oberbonzen zur Last gelegt wird.


Wenn sie anfangen, sich spürbar davon zu distanzieren, fange ich an, das zu bemerken.
Warum sollten sie das? Ich muss mich doch auch nicht von Lothar Matthäus distanzieren.

Es gibt viele "Muslime" in Deutschland, die nur noch dem Namen nach Muslime sind und mit der Religion an sich nichts am Hut haben. Genau wie die Mehrheit der deutschen "Christen" ist Muslim für sie eher Folklore und Tradition als echter Glaube. Diese Leute müssen sich meinetwegen um gar nichts kümmern, was den Islam betrifft.

Genau die meine ich und gehe mit Dir konform.

Ich meine, es ist eine ziemliche Unverschämtheit gegenüber diesen Leuten, zu behaupten, das, was sie jeweils glauben, wäre kein "echter Glauben", bloß weil es vielleicht weder der Meinung von Großayatollah XY noch der von Islamkritiker YZ entspricht. Das dürfen die schon selber sagen, ob das ein "echter Glaube" ist, und was sein Inhalt ist; und der Punkt ist: sie dürfen, müssen aber auch nicht. Und wenn sie es nicht tun, haben sie auch einfach das Recht, schlicht und einfach in Ruhe gelassen zu werden, wie jeder andere Bürger auch.

Falsch. Was "echter Glaube" ist, entscheidet alleine Gott. Es ist eine ziemliche Unverschämtheit gegenüber Gott wenn Menschen in ihrer Arroganz glauben, sie könnten den Inhalt göttlichen Willens und göttlicher Weisheit "selber sagen".
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1759589) Verfasst am: 13.06.2012, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Beispiel: Nehmen wir an ich würde einen Babysitter für meine kleine Tochter suchen. Es bewirbt sich ein stadtbekannter Pädophiler. Ja, ich würde ihn vorverurteilen und nein ich würde ihm meine Tochter nicht anvertrauen. Und zwar nur deswegen, weil er zur Gruppe der Pädophilen gehört. Wenn du dein Zitat erst meinst, müsstest du ihm eine Chance geben. Du dürftest ihn als Individuum erst verurteilen, nachdem er deine Tochter missbraucht hat.


Ich vermute, Du meinst mit "stadtbekanntem Pädophilen" jemanden der wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wurde oder bei dem zumindest seitens der Nachbarn eine Art auffälliges Verhalten beobachtet wurde? Falls ja: Dann ist es keine Vorverurteilung einer Menschengruppe, sondern ein Urteil auf Grund konkreter Informationen über diese Person... Ansonsten erläutere bitte, was Du sonst damit meinst..

Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, weil das nur ein Beipiel war das nichts mit unserem eigentlichen Thema zu tun hat. Nur soviel: es gibt Situationen, in denen ein Vorurteil bzw. ein Verdacht ausreicht um eine konkrete Reaktion zu begründen. Die Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlichen Gruppe kann dafür ausreichend sein.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1759653) Verfasst am: 13.06.2012, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
.....
Es gibt auch moslemische Geistliche, die bereits "mehrere Mordanschlaege" durch "Unglaeubige" "ueberlebt haben".

Insofern koennen natuerlich auch Moslems genauso begruenden, weshalb es fuer sie aus Gruenden der "Selbstverteidigung" ratsam ist "Unglaeubigen" generell feindlich gegenueberzutreten.

Natuerlich nicht, weil sie was gegen den Friedrich haben, sondern sie haben halt nur was gegen den Unglauben.


Man sieht, dieses merkwuerdige Argument ist recht praktisch, wenn es darum geht Feindbilder zu pflegen und zu versuchen sie in den Rang rationaler Verhaltenmuster zu erheben.

Ist ja wirklich interessant, was Du alles für Geschichten kennst. Damit das aber jetzt etwas mit unserer Geschichte zu tun hat, musst Du dir jetzt noch eine gute Story ausdenken, mit der diese moslemischen Geistlichen die Ungläubigen so in religiöse Aufregung versetzt hatten .....

Damit dir es leichter fällt, dir auch noch einen Namen auszudenken: Übersetze doch einfach Kurt Westergaard ins Arabische und setze es in "".

fwo



Ich staune ja auch immer wieder was Du fuer Geschichten kennst.

Und was die derzeit grassierende Islamophobie mit unserer Geschichte zu tun hat habe ich schon oft genug erklaert, aber Du willst das ja nie hoeren... zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#1759654) Verfasst am: 13.06.2012, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Beispiel: Nehmen wir an ich würde einen Babysitter für meine kleine Tochter suchen. Es bewirbt sich ein stadtbekannter Pädophiler. Ja, ich würde ihn vorverurteilen und nein ich würde ihm meine Tochter nicht anvertrauen. Und zwar nur deswegen, weil er zur Gruppe der Pädophilen gehört. Wenn du dein Zitat erst meinst, müsstest du ihm eine Chance geben. Du dürftest ihn als Individuum erst verurteilen, nachdem er deine Tochter missbraucht hat.


Ich vermute, Du meinst mit "stadtbekanntem Pädophilen" jemanden der wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wurde oder bei dem zumindest seitens der Nachbarn eine Art auffälliges Verhalten beobachtet wurde? Falls ja: Dann ist es keine Vorverurteilung einer Menschengruppe, sondern ein Urteil auf Grund konkreter Informationen über diese Person... Ansonsten erläutere bitte, was Du sonst damit meinst..



Man kann den Vergleich aber durchaus retten...

Wenn man anstatt eines "stadtbekannten Paedophilen" einen katholischen Theologiestudenten als Babysitter in spe nimmt und derart Vorurteile hat, dass man generell alle katholischen Theologen als Kinderschaender ansieht, dann passt's durchaus. Bloss wird das die Ablehnung des Baysitters natuerlich genauso irrational erscheinen lassen wie Fremdenfeindlichkeit aufgrund von Vorurteilen.
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Beitrag(#1759656) Verfasst am: 13.06.2012, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
.....
Es gibt auch moslemische Geistliche, die bereits "mehrere Mordanschlaege" durch "Unglaeubige" "ueberlebt haben".

Insofern koennen natuerlich auch Moslems genauso begruenden, weshalb es fuer sie aus Gruenden der "Selbstverteidigung" ratsam ist "Unglaeubigen" generell feindlich gegenueberzutreten.

Natuerlich nicht, weil sie was gegen den Friedrich haben, sondern sie haben halt nur was gegen den Unglauben.


Man sieht, dieses merkwuerdige Argument ist recht praktisch, wenn es darum geht Feindbilder zu pflegen und zu versuchen sie in den Rang rationaler Verhaltenmuster zu erheben.

Ist ja wirklich interessant, was Du alles für Geschichten kennst. Damit das aber jetzt etwas mit unserer Geschichte zu tun hat, musst Du dir jetzt noch eine gute Story ausdenken, mit der diese moslemischen Geistlichen die Ungläubigen so in religiöse Aufregung versetzt hatten .....

Damit dir es leichter fällt, dir auch noch einen Namen auszudenken: Übersetze doch einfach Kurt Westergaard ins Arabische und setze es in "".

fwo



Ich staune ja auch immer wieder was Du fuer Geschichten kennst.

Und was die derzeit grassierende Islamophobie mit unserer Geschichte zu tun hat habe ich schon oft genug erklaert, aber Du willst das ja nie hoeren... zwinkern



Nun auch wenn Islamophobie von Rechtsradikalen oder anderen Gestalten instrumentalisiert werden mag, was ich für ungut halte da es der Sache an sich schadet, denn auch berechtigte und fundierte Kritik wird in die Recht Ecke gedrängt; so glaube ich doch, dass Misstrauen und Vorsicht gegenüber dem Islam als Glaubenssysthem angebracht wird.


Denn wie jeder monotheistischen Relgion wohnt dem Isalm etwas Totalitäres inne, ein fanatischer Absolutsheitsanspruch.

Während das Christentum diesen gegen erbittertsten Widerstadn zumindestens in Europa aufgeben oder auf ein erträgliches Maß zurückfahren musste, hat der Islam eine solche "Zähmung" durch eine Reformation und Säkularisierung nicht erfahren und wütet teilweise mit der selben antidemokratischen gewalt wie es das Christentum früher in Europa tat und in einigen Weltgegenden immer noch tut.


Was ich sagen möchte ist:

Die monotheistischen Relgionen mit ihrer strikten und schon fast rassitisch anmutenden Trennung zwischen Gläubigen und "Ungläubigen" ihrer verachtung der Frau als soziales Wesen, ihrem tiefen Misstrauen gegenüber Rationalität, Wissenschaftlichkeit und Geburtenkontrolle oder Freiheit der Rede, das ist etwas das prinzipell immer kritisiert gehört.


Doch bedarf es - zumindestens in Europa - einer deratigen Kritik am Christentum nicht mehr, da sich dieses in die starken Arme der Aufklährung flüchtete und nun ab und zu ex cathedra einigen Unsinn verzapft, aber sonst eingentlich nurnoch an den dürftigen Knochen nagt, die ihm die Säkularisierung von seinem althergebrachten Einfluss übergelassen hat.


Der Islam jedoch - als Ideologie - hat noch eine stolzgeschwellte Brust, ist durch - vielleicht nicht völlig zurückweißbare - Ressentiments gegenüber dem Westen aufgrund der Kolonialgeschichte noch zusätzlich in "Beißwut" und sollte daher argumentativ in seine Schranken gewiesen werden.


Sonst droht die Gefahr dass er förmlich unter dem Deckmantel der Relgionsfreiheit - die ich für ein hohes Gut halte - seinen Einfluss in unsere Gesellschaft derart ausbaut, dass es zur Demontage der Werte kommt die wir uns in Europa unter anderem gegen den Wiederstand der Kriche haben erkämpfen müssen.


Das ist der grund wieso ich den Islam mehr kritisiere als das Christentum. Beide kranken am selben monotheistischen Fehler, doch ihr Einfluss ( oder ihr Drang danach) in meiner Lebenswelt ist sehr unterschiedlich.
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fwo
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Beitrag(#1759669) Verfasst am: 13.06.2012, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
....

Ich staune ja auch immer wieder was Du fuer Geschichten kennst.....

Jupp. die ist wirklich völlig unbekannt, die Geschichte mit den Mohammed-Karikaturen. noc

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Beitrag(#1759719) Verfasst am: 14.06.2012, 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Beispiel: Nehmen wir an ich würde einen Babysitter für meine kleine Tochter suchen. Es bewirbt sich ein stadtbekannter Pädophiler. Ja, ich würde ihn vorverurteilen und nein ich würde ihm meine Tochter nicht anvertrauen. Und zwar nur deswegen, weil er zur Gruppe der Pädophilen gehört. Wenn du dein Zitat erst meinst, müsstest du ihm eine Chance geben. Du dürftest ihn als Individuum erst verurteilen, nachdem er deine Tochter missbraucht hat.


Ich vermute, Du meinst mit "stadtbekanntem Pädophilen" jemanden der wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wurde oder bei dem zumindest seitens der Nachbarn eine Art auffälliges Verhalten beobachtet wurde? Falls ja: Dann ist es keine Vorverurteilung einer Menschengruppe, sondern ein Urteil auf Grund konkreter Informationen über diese Person... Ansonsten erläutere bitte, was Du sonst damit meinst..



Man kann den Vergleich aber durchaus retten...

Wenn man anstatt eines "stadtbekannten Paedophilen" einen katholischen Theologiestudenten als Babysitter in spe nimmt und derart Vorurteile hat, dass man generell alle katholischen Theologen als Kinderschaender ansieht, dann passt's durchaus. Bloss wird das die Ablehnung des Baysitters natuerlich genauso irrational erscheinen lassen wie Fremdenfeindlichkeit aufgrund von Vorurteilen.

Jetzt stellt sich also die Frage, ob es ein Vorurteil ist, wenn ich Moslems generell unterstelle, dass sie sich an den Koran halten. Idee

Denn da stehen ja nunmal die ganzen Sachen drin, die wir pösen Islamophoben den Moslems immer vorhalten: Ungläubige töten, ungehorsame Frauen schlagen etc. Auch dass eine von Mohammeds zehn Ehefrauen bei der Hochzeit 6 Jahre und bei der Entjungferung 9 Jahre alt war ist keine Erfindung von Islamkritikern. Islamische Quellen berichten das. Und bis heute gelten sie weltbild als Vorbild und Rechtfertigung.

(außer natürlich in beachbernies Phantasialand)
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Beitrag(#1759722) Verfasst am: 14.06.2012, 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
...

Nun auch wenn Islamophobie von Rechtsradikalen oder anderen Gestalten instrumentalisiert werden mag, was ich für ungut halte da es der Sache an sich schadet, denn auch berechtigte und fundierte Kritik wird in die Recht Ecke gedrängt; so glaube ich doch, dass Misstrauen und Vorsicht gegenüber dem Islam als Glaubenssysthem angebracht wird.


Denn wie jeder monotheistischen Relgion wohnt dem Isalm etwas Totalitäres inne, ein fanatischer Absolutsheitsanspruch.

Während das Christentum diesen gegen erbittertsten Widerstadn zumindestens in Europa aufgeben oder auf ein erträgliches Maß zurückfahren musste, hat der Islam eine solche "Zähmung" durch eine Reformation und Säkularisierung nicht erfahren und wütet teilweise mit der selben antidemokratischen gewalt wie es das Christentum früher in Europa tat und in einigen Weltgegenden immer noch tut.


Was ich sagen möchte ist:

Die monotheistischen Relgionen mit ihrer strikten und schon fast rassitisch anmutenden Trennung zwischen Gläubigen und "Ungläubigen" ihrer verachtung der Frau als soziales Wesen, ihrem tiefen Misstrauen gegenüber Rationalität, Wissenschaftlichkeit und Geburtenkontrolle oder Freiheit der Rede, das ist etwas das prinzipell immer kritisiert gehört.


Doch bedarf es - zumindestens in Europa - einer deratigen Kritik am Christentum nicht mehr, da sich dieses in die starken Arme der Aufklährung flüchtete und nun ab und zu ex cathedra einigen Unsinn verzapft, aber sonst eingentlich nurnoch an den dürftigen Knochen nagt, die ihm die Säkularisierung von seinem althergebrachten Einfluss übergelassen hat.


Der Islam jedoch - als Ideologie - hat noch eine stolzgeschwellte Brust, ist durch - vielleicht nicht völlig zurückweißbare - Ressentiments gegenüber dem Westen aufgrund der Kolonialgeschichte noch zusätzlich in "Beißwut" und sollte daher argumentativ in seine Schranken gewiesen werden.


Sonst droht die Gefahr dass er förmlich unter dem Deckmantel der Relgionsfreiheit - die ich für ein hohes Gut halte - seinen Einfluss in unsere Gesellschaft derart ausbaut, dass es zur Demontage der Werte kommt die wir uns in Europa unter anderem gegen den Wiederstand der Kriche haben erkämpfen müssen.


Das ist der grund wieso ich den Islam mehr kritisiere als das Christentum. Beide kranken am selben monotheistischen Fehler, doch ihr Einfluss ( oder ihr Drang danach) in meiner Lebenswelt ist sehr unterschiedlich.


Auch wenn ich in bestimmten Punkten deine Meinung nicht teile, so klingt das ja schon mal ganz anders, als am Anfang. Sehr glücklich

Gerade im Bezug auf die unterschiedlichen Einflüsse und das unterschiedlich gelagerte Misstrauen denke ich, dass wir uns nicht auf den durch die Aufklärung erreichten und mit erfolgter gesellschaftlicher Akzeptanz von Un- und Andersgläubigen errungenen Fortschritten bei der gesamtgesellschaftlichen Säkularisierung ausruhen oder auch nur einmal unachtsam sein dürfen.

Man sollte sich schon dessen bewusst sein, dass gerade missionierende Religionen in ihrem Wesen systematisch expansive Ideologien darstellen. Sie nehmen sich untereinander nichts.
Und hätten wir nicht das "Glück" in einem gesellschaftlich fortgeschritteneren und augeklärten Europa die religiösen Einflüsse so weit zurückgedrängt zu haben, wäre auch das Christentum keinen Deut friedlicher.

Witzigerweise sind diese aufklärenden Entwicklungen nicht von ungefähr verschiedenen revolutionären Ereignissen zuzuschreiben, in denen sich gesellschaftliche Massenbewegungen und andere, den Menschen in den Mittelpunkt stellende Ideologien gegen den althergebrachten Götterglauben und starre Herrschaftsstrukturen durchzusetzen in der Lage waren.
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Beitrag(#1759723) Verfasst am: 14.06.2012, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Jetzt stellt sich also die Frage, ob es ein Vorurteil ist, wenn ich Moslems generell unterstelle, dass sie sich an den Koran halten. Idee
...

Wie du schon richtig schreibst, ist es kein Vorurteil, sondern eine Unterstellung. Idee
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Beitrag(#1759728) Verfasst am: 14.06.2012, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Jetzt stellt sich also die Frage, ob es ein Vorurteil ist, wenn ich Moslems generell unterstelle, dass sie sich an den Koran halten. Idee
...

Wie du schon richtig schreibst, ist es kein Vorurteil, sondern eine Unterstellung. Idee

Ja. Und?
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Beitrag(#1759734) Verfasst am: 14.06.2012, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Jetzt stellt sich also die Frage, ob es ein Vorurteil ist, wenn ich Moslems generell unterstelle, dass sie sich an den Koran halten. Idee
...

Wie du schon richtig schreibst, ist es kein Vorurteil, sondern eine Unterstellung. Idee

Ja. Und?

Nix und. Die Frage stellt sich nicht.

Edit: Nach einem Hinweis möchte ich, um Verwirrung zu vermeiden, noch eine Präzisierung beifügen: Eigentlich stellen sich beide Fragen nicht.
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fwo
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Beitrag(#1759745) Verfasst am: 14.06.2012, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Jetzt stellt sich also die Frage, ob es ein Vorurteil ist, wenn ich Moslems generell unterstelle, dass sie sich an den Koran halten. Idee
...

Wie du schon richtig schreibst, ist es kein Vorurteil, sondern eine Unterstellung. Idee

Das stimmt allerdings. Die Bandbreite ist da sehr hoch und auf Einzelpersonen können keine Rückschlüsse von der einfachen Religionszugehörigkeit gezogen werden.

Aber wir führen hier einen Diskussion über die politische Ebene, d.h. wir sollten nicht nur die absolute Bandbreite betrachten, sondern auch die Verteilung innerhalb dieser. Wie viele Moslems gibt es, die eine historisch kritische Sicht ihres "Heiligen Buches" zulassen? Soweit ich weiß lehnen fast alle muslimischen Gelehrten diese Sicht ab. Aber genau die ist es, die die Aussagen dieses Buches in einer Form relativieren, dass der Bezug darauf auch in einer säkularen Gesellschaft möglich ist.

Es ist in keiner Weise zu belegen, dass das durchschnittliche Verhältnis auch der deutschen Moslems zum Koran mit dem durchschnittlichen Verhältnis hiesiger Christen vergleichbar ist. Das Gegenteil eher: Warum lassen sich Moslems leichter wegen einer Mohammedkarikatur zu Protesten auf die Straße locken als Christen wegen eines gekreuzigten Frosches?

In diesem Zusammenhang nochmal Tilman Moser in seinem Aufsatz "Kann es einen säkularisierten Islam geben?"
Zitat:
Der Leser möge bei der notwendigerweise gedrängten Darstellung im Auge behalten, dass alles, was vorzutragen ist, für den gläubigen Muslimen kein intellektuelles Spiel ist, sondern seine Existenz unmittelbar und tief berührt. Sich dies vorzustellen, ist für jemanden, der an den postmodernen Synkretismus aus unüberschaubar vielen Religions- und Weltanschauungssplittern gewöhnt ist, kein geringes Ansinnen; aber es ist ihm zuzumuten, sofern er die Herausforderung begreifen will, vor der er steht.


fwo
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
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Beitrag(#1759751) Verfasst am: 14.06.2012, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Jetzt stellt sich also die Frage, ob es ein Vorurteil ist, wenn ich Moslems generell unterstelle, dass sie sich an den Koran halten. Idee

Du darfst aber nicht vergessen, den Moslems auch zu sagen, in welcher Weise sie den Koran zu verstehen haben. Von alleine kommen sie vielleicht nicht drauf, dich zu fragen.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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