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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1926100) Verfasst am: 06.06.2014, 01:42 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Die Sharia stellt eine unbegründete Moral dar und ist somit Anti-Ethik. | hä?
bezieht die scharia sich nicht auf den koran, der auch festlegt, was moralisch richtig ist? |
Wo ist jetzt Dein Verstaendnisproblem?
In allen "heiligen Schriften" wird Moral nicht begruendet, sondern per "goettlichem Beschluss" einfach verkuendet.
Das ist es wohl, was Skeptiker hier voellig zurecht kritisiert. |
das ist richtig, habe ich auch so verstanden. nur, die gläubigen, die sich darauf berufen, sehen das komplett anders. und die sind diejenigen, die die scharia eben auch befürworten. |
Das musst Du die einzelnen Glaeubigen fragen, wie sie ihren Glauben jeweils verstehen. | das dürfte bei rund 1,5 milliarden muslimischen gläubigen nicht wirklich möglich sein. |
Pauschalisierungen, wie Du sie hier vornimmst, duerften bei 1,5 Milliarden muslimischen Glaeubigen erst recht "nicht wirklich moeglich" sein. |
So ein Geheimnis ist das aber nicht, für Europa gibt es da durchaus bekannte Werte:
Religiöser Fundamentalismus unter Muslimen ist in Westeuropa kein Randphänomen. Zu diesem Ergebnis kommt Migrationsforscher Ruud Koopmans vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in seiner Auswertung einer repräsentativen Befragung von Einwanderern und Einheimischen in sechs europäischen Ländern. Zwei Drittel der befragten Muslime halten demnach religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Drei Viertel von ihnen finden, es gebe nur eine mögliche Auslegung des Korans.
Es ist auch wahrscheinlich nicht völlig unvernünftig, davon auszugehen, dass der Fundamentalismus unter den Moslems der islamischen Länder nicht geringer ist als der in Europa. Das ist doch schon was.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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kereng Privateer
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 3053
Wohnort: Hamburg
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(#1926106) Verfasst am: 06.06.2014, 08:01 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | (lange Zitatverschachtelung) |
Die Vorstellung, dass die Moral von Gott kommt, ist nicht auf fundamentale Muslime beschränkt. William Lane Craig ("Atheisten können ihre Ethik nicht begründen") und Dostojewski ("Ohne Gott ist alles erlaubt") sind nur zwei Beispiele für eine Überzeugung, die wahrscheinlich von der Mehrheit der Gläubigen vertreten wird.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1926107) Verfasst am: 06.06.2014, 08:34 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | @Fake: Da diese Konfusion gerade auf dich zurückgeht, muss ich doch mal fragen: Gehört Rechtsphilosophie nicht zum Standard eines Jurastudiums? |
1. Semester. Den Schein hab ich!
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1926109) Verfasst am: 06.06.2014, 08:36 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | @Fake: Da diese Konfusion gerade auf dich zurückgeht, muss ich doch mal fragen: Gehört Rechtsphilosophie nicht zum Standard eines Jurastudiums? |
1. Semester. Den Schein hab ich!
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Ach daher kommt diese Redewendung von "Mehr Schein als Sein."
fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1926110) Verfasst am: 06.06.2014, 08:56 Titel: |
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kereng hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | (lange Zitatverschachtelung) |
Die Vorstellung, dass die Moral von Gott kommt, ist nicht auf fundamentale Muslime beschränkt. William Lane Craig ("Atheisten können ihre Ethik nicht begründen") und Dostojewski ("Ohne Gott ist alles erlaubt") sind nur zwei Beispiele für eine Überzeugung, die wahrscheinlich von der Mehrheit der Gläubigen vertreten wird. |
Ja und Du könntest wahrscheinlich jeden katholischen Kleriker vom Bischof an aufwärts dazu aufzählen, von solchen Talkshow-Möbeln wie Lütz ganz zu schweigen. Das ist eine Stardargumentation zum Thema Atheismus und Ethik aus kirchlicher / religiöser Sicht.
Das ist über Jahrtausende so sehr die Ansicht des größten Teiles der Philosophie gewesen, dass es mich geradezu erstaunt, wie jemand ausgerechnet deshalb eine religiöse Ethik zur Unethik erheben will.
Auch die "Väter" unseres Grundgesetzes hatten ja keine Traute, dieses ohne vorangestelltes Gespenst zu präsentieren. Das ist also alles auch noch ganz aktuell.
Aber dazu schweige ich jetzt lieber, weil ich auch von Philosophie keine Ahnung habe.
fwo
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1926111) Verfasst am: 06.06.2014, 09:02 Titel: |
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Hehe, ja das könnte sein.
Ich finde ihr verrennt euch hier. Wenn man davon ausgeht, dass über 90% aller Spezies, die diesen Planeten irgendwann einmal bevölkert haben, inzwischen ausgestorben sind, ist das Aussterben einer Spezies ein völlig normaler Vorgang. Das mit Ethik zu beschreiben halte ich für genauso sinnvoll wie die Gravitation unter ethischen Gesichtspunten zu diskutieren. Unser Planet bietet Meta-Bedingungen, die für uns nicht zur Disposition stehen. Naturgesetze. Ich bin mir sicher, dass ich schon mehrfach auf den Unterschied zwischen Naturgesetzen auf der einen und staatlichen, moralischen, ethischen Gesetzen auf der anderen Seite hingewiesen habe.
Nochmal kurz: ob die Menschheit als Ganzes überlebt oder ausstirbt ist nach meinem Verständnis keine ethische Frage. Ich habe demzufolge keine Position dazu. Kein pro oder contra.
Was ich habe, ist ein naturwissenschaftliches Interesse. Man könnte es auch Neugier nennen. Wie bei einem guten Buch bei dem man wissen möchte wie es ausgeht (in dem Wissen dass man keinen Einfluss darauf hat).
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#1926113) Verfasst am: 06.06.2014, 09:12 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: |
Ja und Du könntest wahrscheinlich jeden katholischen Kleriker vom Bischof an aufwärts dazu aufzählen, von solchen Talkshow-Möbeln wie Lütz ganz zu schweigen. Das ist eine Stardargumentation zum Thema Atheismus und Ethik aus kirchlicher / religiöser Sicht.
Das ist über Jahrtausende so sehr die Ansicht des größten Teiles der Philosophie gewesen, dass es mich geradezu erstaunt, wie jemand ausgerechnet deshalb eine religiöse Ethik zur Unethik erheben will.
Auch die "Väter" unseres Grundgesetzes hatten ja keine Traute, dieses ohne vorangestelltes Gespenst zu präsentieren. Das ist also alles auch noch ganz aktuell.
Aber dazu schweige ich jetzt lieber, weil ich auch von Philosophie keine Ahnung habe.
fwo |
Da sind aber manche Säkulare auch nicht anders, wenn sie ihre persönlichen Vorstellungen zum "fundamentale(n) Prinzip säkular-humanistischer Ethik" hochstilisieren. Der Versuch einer ethischen Letztbegründung, die die eigenen Wertvorstellungen als die einzig "wertvollen" behauptet, ist offenbar eine Unsitte, die nicht auf Religiöse beschränkt ist.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1926117) Verfasst am: 06.06.2014, 09:58 Titel: |
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Goldner ist auch sonst ein ziemlich unangenehmer Wichtigtuer.
Schade, dass augerechnet dieser Typ sich als "Sprecher für die Affen" geriert.
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1926119) Verfasst am: 06.06.2014, 10:02 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | bla |
Und auch dein Tod und das damit uU einhergehnende körperliche Leid, als des unmittelbaren Verteters von 0,00...............1 % der Lebewesen, ist auch für dich von höchsten naturwissenschfltichem Interesse.
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1926120) Verfasst am: 06.06.2014, 10:07 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: |
Das ist über Jahrtausende so sehr die Ansicht des größten Teiles der Philosophie gewesen
fwo |
Und das ist auch meine Ansicht. Ich habe dazu hier im Forum auch noch kein überzeugendes Gegenargument gelesen.
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1926123) Verfasst am: 06.06.2014, 10:36 Titel: |
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Mittlerweile hat die Diss. wenig mit dem Ausgangsthema zu tun (Evolution der Kulturen, was immer das sein sollte...), sondern mit Frage, ob Menschen als bewusst handelnde Wesen Abstand davon nehmen sollten, anderen Wesen = Tieren, bewusst Leid zuzufügen und ihr völliges Verschwinden als Art herbeizuführen.
Das ist nicht mit der Situation gleichzusetzen, in der Tierarten (und auch frühere Menschen"arten") infolge von naturbedingten Klimaänderungen ausgestorben sind.
Wir als heutige Menschen sind bewusst und zielgerichtet handelnde Gruppen, die sehr wohl Leidzufügung unterlassen kann.
Dies umfasst nicht nur Ausrottung von Menschenaffen in der freien Wildbahn, sondern auch auch Untergang von indigenen Kulturen als Ergebnis von Ausbeutung natürlicher Ressurcen (Ölbohrungen im Amazonas-Regenwald).
Dies mündet in der Frage: Warum als Atheist moralisch handeln?
(BTW: kath-info_de"Wenn also Atheisten moralisch handeln, dann nur, weil sie inkonsequent sind. Gott sei Dank sind sie das! In der Praxis ist die sittliche Evidenz eben doch stärker als jede naturalistische Erklärung. Nur der zu Ende gedachte Atheismus zerstört die Moral." *grins*)
edit: Zum Thema Mensch-Affe-Affenmensch http://www.cicero.de/salon/grundrechte-fuer-tiere-evolutionsbiologe-sommer--ich-bin-ein-mensch-der-zu-den-affen-zaehlt/57705
Und nicht vergessen: Die schlimmsten Kritikern der Elche waren einmal selber welche!
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1926130) Verfasst am: 06.06.2014, 11:01 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: |
Das ist über Jahrtausende so sehr die Ansicht des größten Teiles der Philosophie gewesen
fwo |
Und das ist auch meine Ansicht. Ich habe dazu hier im Forum auch noch kein überzeugendes Gegenargument gelesen. |
Das heißt wirklich, Du kennst ein überzeugendes Argument, dass es diesen Gott, dessen Existenz ja die Voraussetzung deiner Ansicht ist, überhaupt gibt? Immer raus damit.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1926133) Verfasst am: 06.06.2014, 11:15 Titel: |
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Naastika hat folgendes geschrieben: | Mittlerweile hat die Diss. wenig mit dem Ausgangsthema zu tun (Evolution der Kulturen, was immer das sein sollte...), sondern mit Frage, ob Menschen als bewusst handelnde Wesen Abstand davon nehmen sollten, anderen Wesen = Tieren, bewusst Leid zuzufügen und ihr völliges Verschwinden als Art herbeizuführen. .... |
Und damit sind wir mittendrin. Es ist zwar auf der einen Seite so wie Fake sagt: Wir können im Rückblick feststellen, dass in bestimmten Kulturen Bestimmtes ausprobiert wurde und man damit eben erfolgreich (im Sine von beständig) war oder nicht.
Wir sind aber inzwischen (d.h. seit den Griechen) insofern weiter, als wir als Träger der Kultur nicht mehr nur die momentane Population mit ihrem Akkumulationsmedium der gesprochenen Sprache haben. Wir verfügen heute über Archive der Kultur und halten uns Spezialisten, deren Aufgabe es ist, unsere Kultur durch vergleichende Betrachtung zu optimieren, anstatt auf die Rauscherlebnisse für den Start des nächsten Experimentes zu warten. Das heißt, dass wir durch die Diskussion bewusst in die Entwicklung der Kultur eingreifen - auch wenn es klar ist, wie langsam dieser Dampfer ist. Relativ zum Beginn der menschlichen Kultur, wird die Kultur über die beteiligten Menschen da zum Gentechniker an sich selbst.
Wenn man das Thema ernst nimmt, ist es sehr schwer zu begrenzen.
fwo
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1926140) Verfasst am: 06.06.2014, 11:36 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Naastika hat folgendes geschrieben: | Mittlerweile hat die Diss. wenig mit dem Ausgangsthema zu tun (Evolution der Kulturen, was immer das sein sollte...), sondern mit Frage, ob Menschen als bewusst handelnde Wesen Abstand davon nehmen sollten, anderen Wesen = Tieren, bewusst Leid zuzufügen und ihr völliges Verschwinden als Art herbeizuführen. .... |
Und damit sind wir mittendrin. Es ist zwar auf der einen Seite so wie Fake sagt: Wir können im Rückblick feststellen, dass in bestimmten Kulturen Bestimmtes ausprobiert wurde und man damit eben erfolgreich (im Sine von beständig) war oder nicht.
Wir sind aber inzwischen (d.h. seit den Griechen) insofern weiter, als wir als Träger der Kultur nicht mehr nur die momentane Population mit ihrem Akkumulationsmedium der gesprochenen Sprache haben. Wir verfügen heute über Archive der Kultur und halten uns Spezialisten, deren Aufgabe es ist, unsere Kultur durch vergleichende Betrachtung zu optimieren, anstatt auf die Rauscherlebnisse für den Start des nächsten Experimentes zu warten. Das heißt, dass wir durch die Diskussion bewusst in die Entwicklung der Kultur eingreifen - auch wenn es klar ist, wie langsam dieser Dampfer ist. Relativ zum Beginn der menschlichen Kultur, wird die Kultur über die beteiligten Menschen da zum Gentechniker an sich selbst.
Wenn man das Thema ernst nimmt, ist es sehr schwer zu begrenzen.
fwo |
Wie Recht du hast....
*schniff* Würde mich gerne beteiligen, aber...
muss arbeiten...
So, sry, aber um meine Willenskraft weiter zu stählern, gelobe ich, heute nicht mehr in das Forum zu gehen.
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1926147) Verfasst am: 06.06.2014, 12:11 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: |
Das ist über Jahrtausende so sehr die Ansicht des größten Teiles der Philosophie gewesen
fwo |
Und das ist auch meine Ansicht. Ich habe dazu hier im Forum auch noch kein überzeugendes Gegenargument gelesen. |
Das heißt wirklich, Du kennst ein überzeugendes Argument, dass es diesen Gott, dessen Existenz ja die Voraussetzung deiner Ansicht ist, überhaupt gibt? Immer raus damit.
fwo |
Nein, ich kenne kein überzeugendes Argument gegen die These "Wenn es keinen Gott gibt, ist alles erlaubt".
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1926149) Verfasst am: 06.06.2014, 12:23 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: |
Das ist über Jahrtausende so sehr die Ansicht des größten Teiles der Philosophie gewesen
fwo |
Und das ist auch meine Ansicht. Ich habe dazu hier im Forum auch noch kein überzeugendes Gegenargument gelesen. |
Das heißt wirklich, Du kennst ein überzeugendes Argument, dass es diesen Gott, dessen Existenz ja die Voraussetzung deiner Ansicht ist, überhaupt gibt? Immer raus damit.
fwo |
Nein, ich kenne kein überzeugendes Argument gegen die These "Wenn es keinen Gott gibt, ist alles erlaubt". |
Es ist aus rein egoistische Gründe sinnvoll, pro-Allgemeinheit zu handeln.
Mitglieder der Religionensgruppen sind erst mal darauf bedacht, für die eigene "Peer-group" zu handeln. Was nicht unbedingt besser sein muß.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1926150) Verfasst am: 06.06.2014, 12:28 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Es ist aus rein egoistische Gründe sinnvoll, pro-Allgemeinheit zu handeln. |
Nein. Bestenfalls ist es aus rein egoistischen Gründen sinnvoll, so zu tun.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1926155) Verfasst am: 06.06.2014, 13:04 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: |
Das ist über Jahrtausende so sehr die Ansicht des größten Teiles der Philosophie gewesen
fwo |
Und das ist auch meine Ansicht. Ich habe dazu hier im Forum auch noch kein überzeugendes Gegenargument gelesen. |
Das heißt wirklich, Du kennst ein überzeugendes Argument, dass es diesen Gott, dessen Existenz ja die Voraussetzung deiner Ansicht ist, überhaupt gibt? Immer raus damit.
fwo |
Nein, ich kenne kein überzeugendes Argument gegen die These "Wenn es keinen Gott gibt, ist alles erlaubt". |
Das ist zwar ein bewusstes Umgehen meiner Frage, aber wie weit kommst Du damit?
Bei uns ist nicht alles erlaubt. Wo ist der Gott? Zeig ihn mir.
Aber es gibt auch Kulturen ohne Gott und mit Moral. Wie geht das dann?
Ich habe es oben schon mal angedeutet: Eine menschliche Gemeinschaft ohne Moral ist nicht möglich. Die Moral ist da, bevor es einen Gott gibt, also bevor sich der Mensch einen ausgedacht hat. Und jede Moral ist nie mehr als eine Sammlung von Ausführungen zur goldenen Regel und der Regeln zu ihrer eigenen Weitergabe.
Und an der Stelle hat vrolijke recht: Ein Mensch, auch Alphatier auf dem Höhepunkt seiner Kraft, ist sich dank seiner in dieser Natur überragenden Simulationsfähigkeiten aus der Kombination von Sprache und der daraus resultierenden Denkfähigkeit bewusst, dass er seine Macht nicht behält. Menschen wissen jeden Tag, dass sie altern. Und deshalb ist es auch im Interesse eines Herkules ein Regelsystem zu etablieren, das ihn schützt, wenn auch er alt ist.
Aber so philosopieren wir heute über Moral, so ist sie nicht entstanden. Die ersten derartigen Regelsysteme wurden tradiert, weil sie ihre Träger in den Stand gebracht haben, sie zu tradieren, sie unterstützten den Erfolg ihrer Träger. Betrachte es wie ein Fußballspiel: Du kannst noch so gute Spieler haben, gewinnen werden sie nur, wenn sie zusammenspielen: Sobald wir nicht mehr das einzelne Pärchen haben, das seine Jungen in seinem Revier großzieht, sobald also nicht mehr Individuen ihr Schicksal allein bestimmen, sondern Teile einer Gesellschaft werden - schon der Besitz einer Sprache zeigt das an - sind es die Regeln dieser Gesellschaft, die ihren Erfolg ausmachen. Und die Basisregel aller Gesellschaften, ob egalitär oder Kastensystem, ist nicht "Am Anfang steht Gott", sondern die goldene Regel. "Am Anfang steht Gott" ist immer nur eine mögliche Kopieranweisung (=Regel für die Weitergabe).
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#1926159) Verfasst am: 06.06.2014, 14:29 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Nein, ich kenne kein überzeugendes Argument gegen die These "Wenn es keinen Gott gibt, ist alles erlaubt". |
Das ist aber jetzt dein persönliches Problem. Bei Kant hieß das übrigens noch anders, und auch da war es schon falsch.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1926167) Verfasst am: 06.06.2014, 15:52 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Nein, ich kenne kein überzeugendes Argument gegen die These "Wenn es keinen Gott gibt, ist alles erlaubt". |
Ich auch nicht. Ich finde das aber nicht dramatisch. Man kommt auch ohne den erlaubt/verboten Dualismus aus. Interessant finde ich überigens, dass in den allermeisten "Verbotsnormen" dem Wortlaut nach gar nichts verboten wird:
§ 212 StGB Totschlag
(1) Wer einen Menschen tötet, ohne Mörder zu sein, wird als Totschläger mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
(2) In besonders schweren Fällen ist auf lebenslange Freiheitsstrafe zu erkennen.
Da steht nicht, dass es verboten ist, Menschen zu töten. Da steht, dass es bestraft wird. Man könnte sogar eine Art Vertragstheorie postulieren nach der tatsächlich alles erlaubt ist. Manches davon hat allerdings unangenehme Konsequenzen...
Ihr seht worauf ich hinaus will. Ich halte das für ein Scheinproblem. Wortfechterei. Im Ergebnis kann man auf den erhobenen Zeigefinger vollständig verzichten. Wir haben Gesetze, weil wir uns dafür entscheiden haben. Und wir setzen sie durch, weil wir das wollen. Das reicht als Basis einer funktionierenden Gesellschaft völlig aus.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1926168) Verfasst am: 06.06.2014, 16:12 Titel: |
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Aus meiner Sicht befinden sich alle in der gleichen Situation:
- Menschen wollen das Richtige tun. Schon Kleinkinder sind darum bemüht.
- Menschen reflektieren darüber, was richtiges Tun ist.
- Sie leiten das, was sie für richtig halten, aus unterschiedlichen Quellen oder Prämissen ab.
- Menschen übernehmen und delegieren Verantwortung.
- Die Berufung auf eine göttliche Instanz ist eine Delegierung, die Verantwortlichkeit nicht aufhebt.
Daß religiöse Menschen weniger verantwortlich halte ich für eine fasche Annahme. Ihr Handeln ist eher bewusster, und daher verantwortungsvoller, als das Handeln indifferenter Nichtreligiöser.
Für alle gilt jedenfalls: Ethik steht auf keinem festen Grund. Und das ist auch gut so, da Ethik ein Prozess ist, der den Menschen ermöglicht zu verstehen, warum jemand nach anderen Regeln handelt, als man es erwartet. Und warum das eigene Tun gegen die Regeln anderer verstößt.
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1926169) Verfasst am: 06.06.2014, 16:25 Titel: |
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Menschen neigen dazu, das zu machen, "was erwartet wird".
Es gibt folgenden Test:
In eine Versuchsreihe wurden Boxen mit "Leckerlie" vorgeführt.
Es wurden Kinder und Affen gezeigt, in welche Reihenfolge der Mechanismus zu bedienen sei, damit man an das Leckerlie kam.
Alle (Kinder und Affen) absolvierten den Test mit Bravur.
Anschließend wurden Klarsichtboxen mit den gleichen Mechanismus hingestellt.
Man konnte erkennen, dass alle Schritte überflüssig waren, und die Schublade mit dem Leckelie auch direkt geöffnet werden konnte.
Alle Kinder wählten trotzdem den umständlichen Weg.
Alle Affen, nahmen das Leckerlie auf den direkten Weg.
Fazit: Denen ist es egal, was man von ihn denkt.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Jesus Christus IQ >125
Anmeldungsdatum: 11.12.2013 Beiträge: 666
Wohnort: Tartaros
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1926174) Verfasst am: 06.06.2014, 17:19 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | ....Ich halte das für ein Scheinproblem. ... Wir haben Gesetze, weil wir uns dafür entscheiden haben. Und wir setzen sie durch, weil wir das wollen. Das reicht als Basis einer funktionierenden Gesellschaft völlig aus. |
Und Du brauchst auch keine Atomkraftwerke, weil Dein Strom aus der Steckdose kommt.
Falls Du diesen Hinweis nicht verstehst: Auf welcher Basis entscheiden wir uns denn für unsere Gesetze? Auf welcher Basis streiten wir darüber, bevor wir uns entscheiden?
Ich halte das auch für ein Scheinproblem. Es geht wieder um den Schein für Rechtsphilosophie.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#1926177) Verfasst am: 06.06.2014, 18:02 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: |
Daß religiöse Menschen weniger verantwortlich halte ich für eine fasche Annahme. Ihr Handeln ist eher bewusster, und daher verantwortungsvoller, als das Handeln indifferenter Nichtreligiöser.
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Das Handeln bewußt religiöser bzw bewußt nicht religiöser Menschen ist bewußter. So stimmt es vermutlich, ist aber dann auch eine Trivialität. Daß dieses bewußte Handeln dann auch verantwortungsvoller ist, hängt sehr stark davon ab, ob dieses Handeln - verantwortungsvoller ist. Wir nehmen also entweder deinen Satz, der falsch ist, oder meinen, der zwar richtig ist, aber eine Selbstverständlichkeit. Die entscheidenden Frage: Was ist eigentlich "verantwortungsvolles Handeln"?
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1926180) Verfasst am: 06.06.2014, 18:36 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Wir haben Gesetze, weil wir uns dafür entscheiden haben. Und wir setzen sie durch, weil wir das wollen. |
Ja, das wird's sein. *Wir* wollen die Gesetze, weil *wir* die Gesetze wollen.
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Gut, aber WIE wollen wir die Gesetze? (Genau Ausgestaltung)
Und WARUM?
Der Grund der Gestzgebung betreffnd köperlicher Unversehrtheit von Menschen ist ziemlich einfach-jede/r von uns möchte durch das Gemeinschaft (in deren Namen handelnde Staatsorgane) geschützt werden.
Aber warum haben *wir* *uns* auch für Tierschutzgesetzte entschieden?
(Bin fertig, Schreibtisch ist weitgehend clean, darf posten..)
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1926181) Verfasst am: 06.06.2014, 18:49 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | ... Interessant finde ich überigens, dass in den allermeisten "Verbotsnormen" dem Wortlaut nach gar nichts verboten wird:
§ 212 StGB Totschlag
(1) Wer einen Menschen tötet, ohne Mörder zu sein, wird als Totschläger mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
(2) In besonders schweren Fällen ist auf lebenslange Freiheitsstrafe zu erkennen.
Da steht nicht, dass es verboten ist, Menschen zu töten. Da steht, dass es bestraft wird. Man könnte sogar eine Art Vertragstheorie postulieren nach der tatsächlich alles erlaubt ist. Manches davon hat allerdings unangenehme Konsequenzen...
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Die Ausgestaltung des 211 StGB stammt noch aus der Nazi-Zeit, eine Neufassung (besonder betreffend Mordmerkmale) wird jetzt rechtswissenschaftlich diskutiert.
Es wird bestraft, weil es verboten ist.
Und sicher sind Gestze, auch Menschenrechte, letztendlich ein menschliches Ding. Doch zeigt die Erfahrung, dass Gesellschaften, die entspechende Konsens haben und über Methoden der Durchsetzung verfügen, erfolgreich sind (Kriminalitätsrate, BIP ua).
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1926182) Verfasst am: 06.06.2014, 18:51 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Die entscheidenden Frage: Was ist eigentlich "verantwortungsvolles Handeln"? |
Jep. Und die lässt sich nicht entlang der Linie Religiös/Nichtreligiös beantworten. Das zu schreiben war eigentlich meine Intention. Danke für die Nachhilfe. ; )
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