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Waldwuffel
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Anmeldungsdatum: 04.05.2016
Beiträge: 79

Beitrag(#2055378) Verfasst am: 12.05.2016, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Aber das sagt nicht sehr viel über paranormale Erfahrungen. Deine waren halt keine.


Ich finde, da bestehen deutliche Parallelen. Wenn das Gehirn über eine lange Zeit eine so krasse Fehleinschätzung der Realität erzeugen kann, dann ist es doch auch ohne Weiteres möglich anzunehmen, dass kleinere Phänomene dieser Art auch im gesunden Zustand hier und da auftreten können. Und, wie gesagt, für mich war das alles völlig realistisch, von daher kann ich gut verstehen, dass jemand, der so eine ungewöhnliche Erfahrung gemacht hat, sich da sicher ist, dass es wirklich so war bzw. dass er nicht an Sinnestäuschung oder ähnliches glauben will. Ich kenne ja auch merkwürdige Zufälle, illusionäre Verkennungen von Wahrnehmung usw. Aber das war (subjektiv) etwas völlig anderes.
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2602
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2055379) Verfasst am: 12.05.2016, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Waldwuffel hat folgendes geschrieben:
Zum Glück nicht. Es war eine "akute polymorphe psychotische Störung", also zeitlich relativ begrenzt und anders als bei der Schizophrenie ist da auch ein chronischer Verlauf nicht zu erwarten.
Ich bekam allerdings schon ein Neuroleptikum verschrieben, das ich auch heute noch nehme (aber nur abends zum Schlafen, da die Hauptursache der Psychose wohl eine sehr lange Schlaflosigkeit war).


Ich verstehe jetzt deine Vorsicht, was Sinnestäuschung , Wahrnehmungen usw. betrifft. Das ist alles nachvollziehbar. Aber kann das die Fälle, die ich beschrieben habe, erklären? Ich denke nicht. Die Sache scheint komplizierter zu sein.
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Waldwuffel
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Anmeldungsdatum: 04.05.2016
Beiträge: 79

Beitrag(#2055388) Verfasst am: 12.05.2016, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wie in meinem letzten Beitrag erwähnt, halte ich es für durchaus möglich, dass begrenzte Fehlwahrnehmungen solcher Art auch bei einem Gesunden mal auftreten können. Allein schon Schlafmangel, Stress usw. machen anfällig dafür. In Extremsituationen (Unfall) ist das bestimmt auch nicht selten.
Was ich sagen will (und das wollte ich mit meinem persönlichen Beispiel auch deutlich machen): das Gehirn kann erstaunlich viel "herbeiphantasieren" und das auch erstaunlich realistisch erscheinen lassen. Kombiniert mit einer unkritischen Haltung kommt so ganz leicht eine "übersinnliche Wahrnehmung" zustande.


Zuletzt bearbeitet von Waldwuffel am 12.05.2016, 19:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Klaus-Peter
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Anmeldungsdatum: 10.01.2004
Beiträge: 1534

Beitrag(#2055390) Verfasst am: 12.05.2016, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Waldwuffel hat folgendes geschrieben:
Zum Glück nicht. Es war eine "akute polymorphe psychotische Störung", also zeitlich relativ begrenzt und anders als bei der Schizophrenie ist da auch ein chronischer Verlauf nicht zu erwarten.
Ich bekam allerdings schon ein Neuroleptikum verschrieben, das ich auch heute noch nehme (aber nur abends zum Schlafen, da die Hauptursache der Psychose wohl eine sehr lange Schlaflosigkeit war).


Ich verstehe jetzt deine Vorsicht, was Sinnestäuschung , Wahrnehmungen usw. betrifft. Das ist alles nachvollziehbar. Aber kann das die Fälle, die ich beschrieben habe, erklären? Ich denke nicht. Die Sache scheint komplizierter zu sein.

Benjamin Libet hat bereits in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts Experimente durchgeführt, die nahelegen, dass unser Gehirn für die bewusste Wahrnehmung Vorgänge zeitlich rückdatiert, um sie mit anderen Sinnesreizen kompatibel zu machen. das fällt normalerweise nicht auf (außer im Experiment, wenn absichtlich eine Nichtsynchronität zwischen Reiz und Reaktion erzeugt wird, oder in Stress-Situationen, wie einem Beinahe-Unfall). Ich halte es für hochplausibel, dass man Berichte über "Schwarze Massen", die man kurz vor dem Beinaheunfall wahrgenommen zu haben glaubt, darauf zurückzuführen sind, dass unser Gehirn eine entsprechende Illusion erzeugt und rückdatiert, um die unerklärliche (weil zufällige) Vermeidung des Unfalls nachträglich zu rationalisieren. Das ist eine wesentlich plausiblere Erklärung als irgendwelcher Hokuspokus.

Infos dazu.
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Waldwuffel
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Anmeldungsdatum: 04.05.2016
Beiträge: 79

Beitrag(#2055395) Verfasst am: 12.05.2016, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Neben psychischen Erkrankungen gibt es ja noch viele andere solcher Phänomene. Es wurden ja hier schon "außerkörperliche Erfahrungen" beim Yoga erwähnt. Bei der Meditation habe ich solche manchmal auch. Ich kann sie mit einiger Sicherheit sogar bewusst und gewollt hervorbringen. Da schwebt man dann zwar nicht über sich, aber man kann sein Erleben so "umschalten", dass quasi die Körperwahrnehmung zur Außenwelt gehört, und das Gefühl geht dann schon in die Richtung, dass man irgendwie "von seinem Körper getrennt" ist. Die buddhistische Meditation zielt u.a. sogar auf sowas ab, da hier eine Distanzierung vom "Ich" angestrebt wird.
Oder man denke nur an die beeindruckenden Erfahrungen, die man unter Halluzinogenen machen kann.
All das sind natürlich ganz bestimmte, nicht normale Situationen, und da weiß man ja auch jeweils, was die Ursachen sind (jedenfalls grob). Worauf ich hinaus will, ist aber, dass offensichtlich das Gehirn zu sehr viel fähig ist in der Hinsicht, und dass eine gelegentliche Abweichung des Erlebens in so eine Richtung auch spontan im Alltagsleben möglich sein dürfte.
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2602
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2055399) Verfasst am: 12.05.2016, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Waldwuffel hat folgendes geschrieben:
Zum Glück nicht. Es war eine "akute polymorphe psychotische Störung", also zeitlich relativ begrenzt und anders als bei der Schizophrenie ist da auch ein chronischer Verlauf nicht zu erwarten.
Ich bekam allerdings schon ein Neuroleptikum verschrieben, das ich auch heute noch nehme (aber nur abends zum Schlafen, da die Hauptursache der Psychose wohl eine sehr lange Schlaflosigkeit war).


Ich verstehe jetzt deine Vorsicht, was Sinnestäuschung , Wahrnehmungen usw. betrifft. Das ist alles nachvollziehbar. Aber kann das die Fälle, die ich beschrieben habe, erklären? Ich denke nicht. Die Sache scheint komplizierter zu sein.

Benjamin Libet hat bereits in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts Experimente durchgeführt, die nahelegen, dass unser Gehirn für die bewusste Wahrnehmung Vorgänge zeitlich rückdatiert, um sie mit anderen Sinnesreizen kompatibel zu machen. das fällt normalerweise nicht auf (außer im Experiment, wenn absichtlich eine Nichtsynchronität zwischen Reiz und Reaktion erzeugt wird, oder in Stress-Situationen, wie einem Beinahe-Unfall). Ich halte es für hochplausibel, dass man Berichte über "Schwarze Massen", die man kurz vor dem Beinaheunfall wahrgenommen zu haben glaubt, darauf zurückzuführen sind, dass unser Gehirn eine entsprechende Illusion erzeugt und rückdatiert, um die unerklärliche (weil zufällige) Vermeidung des Unfalls nachträglich zu rationalisieren. Das ist eine wesentlich plausiblere Erklärung als irgendwelcher Hokuspokus.

Infos dazu.


Wenn die schwarze Masse oder was auch immer dazu beiträgt , dass man Reflexe entwickelt, die einem das Leben retten, ist die Sache schon vorteilhaft. Man kann auch versuchen, alles mit Rückdatierung, Rationalisierung usw. zu erklären. Aber manch einer wird sich auch fragen dürfen, warum so kompliziert? Und was hätte das evolutionsmässig für Vorteile für das Gehirn, im nach hinein irgendwelche Phantasien zu konstruieren.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2055401) Verfasst am: 12.05.2016, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
....
Wenn die schwarze Masse oder was auch immer dazu beiträgt , dass man Reflexe entwickelt, die einem das Leben retten, ist die Sache schon vorteilhaft. Man kann auch versuchen, alles mit Rückdatierung, Rationalisierung usw. zu erklären. Aber manch einer wird sich auch fragen dürfen, warum so kompliziert?

Weil es - bei dem, was wir inzwischen wissen - weniger kompliziert ist, als von einem unbekannten Informationskanal und einer unbekannten Sensorik auszugehen, die noch dazu nicht vorführbar ist. Und die Nicht-Vorführbarkeit ist ja eine Dir wichtige Eigenschaft dieses Schatten Deines Schutzengels oder der Hand Gottes.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kramer
postvisuell



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Beiträge: 30878

Beitrag(#2055402) Verfasst am: 12.05.2016, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Aber manch einer wird sich auch fragen dürfen, warum so kompliziert?


Und wenn es regnet, giesst Frau Holle ihre Blumen. Wehe, mir kommt jetzt einer mit Verdunstung, Kondensation von Wasserdamfp an Staub und Aerosolen und ähnlichem Kram. Ist doch viel zu kompliziert.
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2602
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2055405) Verfasst am: 12.05.2016, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
....
Wenn die schwarze Masse oder was auch immer dazu beiträgt , dass man Reflexe entwickelt, die einem das Leben retten, ist die Sache schon vorteilhaft. Man kann auch versuchen, alles mit Rückdatierung, Rationalisierung usw. zu erklären. Aber manch einer wird sich auch fragen dürfen, warum so kompliziert?

Weil es - bei dem, was wir inzwischen wissen - weniger kompliziert ist, als ....

Ich mag vor allem ..... "bei dem, was wir inzwischen wissen",... Ohne Ironie und ohne Sarkasmus muss ich sagen, dass dieser Nebensatz nach all der Klugscheißerei und den Angriffen erfrischend wirkt.

Und noch mal die Frage:

Und was hätte das evolutionsmässig für Vorteile für das Gehirn, im nach hinein irgendwelche Phantasien zu konstruieren.


Zuletzt bearbeitet von luc am 12.05.2016, 20:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2055412) Verfasst am: 12.05.2016, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hervorhebungen von mir:

luc hat folgendes geschrieben:
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Waldwuffel hat folgendes geschrieben:
Zum Glück nicht. Es war eine "akute polymorphe psychotische Störung", also zeitlich relativ begrenzt und anders als bei der Schizophrenie ist da auch ein chronischer Verlauf nicht zu erwarten.
Ich bekam allerdings schon ein Neuroleptikum verschrieben, das ich auch heute noch nehme (aber nur abends zum Schlafen, da die Hauptursache der Psychose wohl eine sehr lange Schlaflosigkeit war).


Ich verstehe jetzt deine Vorsicht, was Sinnestäuschung , Wahrnehmungen usw. betrifft. Das ist alles nachvollziehbar. Aber kann das die Fälle, die ich beschrieben habe, erklären? Ich denke nicht. Die Sache scheint komplizierter zu sein.

Benjamin Libet hat bereits in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts Experimente durchgeführt, die nahelegen, dass unser Gehirn für die bewusste Wahrnehmung Vorgänge zeitlich rückdatiert, um sie mit anderen Sinnesreizen kompatibel zu machen. das fällt normalerweise nicht auf (außer im Experiment, wenn absichtlich eine Nichtsynchronität zwischen Reiz und Reaktion erzeugt wird, oder in Stress-Situationen, wie einem Beinahe-Unfall). Ich halte es für hochplausibel, dass man Berichte über "Schwarze Massen", die man kurz vor dem Beinaheunfall wahrgenommen zu haben glaubt, darauf zurückzuführen sind, dass unser Gehirn eine entsprechende Illusion erzeugt und rückdatiert, um die unerklärliche (weil zufällige) Vermeidung des Unfalls nachträglich zu rationalisieren. Das ist eine wesentlich plausiblere Erklärung als irgendwelcher Hokuspokus.

Infos dazu.


Wenn die schwarze Masse oder was auch immer dazu beiträgt , dass man Reflexe entwickelt, die einem das Leben retten, ist die Sache schon vorteilhaft. Man kann auch versuchen, alles mit Rückdatierung, Rationalisierung usw. zu erklären. Aber manch einer wird sich auch fragen dürfen, warum so kompliziert? Und was hätte das evolutionsmässig für Vorteile für das Gehirn, im nach hinein irgendwelche Phantasien zu konstruieren.


Ich sehe da bei luc kein wirkliches Interesse an einer Diskussion. Er will nur provozieren und andere vorführen. Darum:

Troll
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2602
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2055414) Verfasst am: 12.05.2016, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Hervorhebungen von mir:

luc hat folgendes geschrieben:
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Waldwuffel hat folgendes geschrieben:
Zum Glück nicht. Es war eine "akute polymorphe psychotische Störung", also zeitlich relativ begrenzt und anders als bei der Schizophrenie ist da auch ein chronischer Verlauf nicht zu erwarten.
Ich bekam allerdings schon ein Neuroleptikum verschrieben, das ich auch heute noch nehme (aber nur abends zum Schlafen, da die Hauptursache der Psychose wohl eine sehr lange Schlaflosigkeit war).


Ich verstehe jetzt deine Vorsicht, was Sinnestäuschung , Wahrnehmungen usw. betrifft. Das ist alles nachvollziehbar. Aber kann das die Fälle, die ich beschrieben habe, erklären? Ich denke nicht. Die Sache scheint komplizierter zu sein.

Benjamin Libet hat bereits in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts Experimente durchgeführt, die nahelegen, dass unser Gehirn für die bewusste Wahrnehmung Vorgänge zeitlich rückdatiert, um sie mit anderen Sinnesreizen kompatibel zu machen. das fällt normalerweise nicht auf (außer im Experiment, wenn absichtlich eine Nichtsynchronität zwischen Reiz und Reaktion erzeugt wird, oder in Stress-Situationen, wie einem Beinahe-Unfall). Ich halte es für hochplausibel, dass man Berichte über "Schwarze Massen", die man kurz vor dem Beinaheunfall wahrgenommen zu haben glaubt, darauf zurückzuführen sind, dass unser Gehirn eine entsprechende Illusion erzeugt und rückdatiert, um die unerklärliche (weil zufällige) Vermeidung des Unfalls nachträglich zu rationalisieren. Das ist eine wesentlich plausiblere Erklärung als irgendwelcher Hokuspokus.

Infos dazu.


Wenn die schwarze Masse oder was auch immer dazu beiträgt , dass man Reflexe entwickelt, die einem das Leben retten, ist die Sache schon vorteilhaft. Man kann auch versuchen, alles mit Rückdatierung, Rationalisierung usw. zu erklären. Aber manch einer wird sich auch fragen dürfen, warum so kompliziert? Und was hätte das evolutionsmässig für Vorteile für das Gehirn, im nach hinein irgendwelche Phantasien zu konstruieren.


Ich sehe da bei luc kein wirkliches Interesse an einer Diskussion. Er will nur provozieren und andere vorführen. Darum:

Troll


Deine Hervorhebungen sind willkürlich, weil sie den Zusammenhang zwischen den zwei Sätzen herstellen wollen, obwohl der Kontext ein ganz anderer ist. Deine Rhetorik ist nicht ganz ausgefeilt.
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Klaus-Peter
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Anmeldungsdatum: 10.01.2004
Beiträge: 1534

Beitrag(#2055452) Verfasst am: 13.05.2016, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:

Wenn die schwarze Masse oder was auch immer dazu beiträgt , dass man Reflexe entwickelt, die einem das Leben retten, ist die Sache schon vorteilhaft.

Du hast mich falsch verstanden. Wenn du aus Versehen auf die Fresse fällst, dann siehst du Sternchen. Diese Sternchen haben keine Funktion, sondern sind die Nebenwirkung eines von der Evolution nicht vorhergesehenen Zustands. Ähnlich ist es mit den sprichwörtlichen weißen Mäusen bei langjährigen Alkoholikern. Das sind mit hoher Wahrscheinlichkeit keine esoterischen Bestandteile der übergeordneten Erkenntnis, sondern Fehlfunktionen des Nervensystems. Das ganze Zeug mit den außerkörperlichen Erfahrungen gehört vermutlich auch in das Feld, solche Wahrnehmungen konnten bereits bei Experimenten zur sensorischen Deprivation in kontrollierten Experimenten reproduziert werden.

Im Übrigen musst du dir schon den Vorwurf gefallen lasssen, dass du einmal behauptest, die naturalistische Erklärung sie zu einfach, und beim nächsten Mal, sie sei zu kompliziert. Das sieht in der Tat nach esoterischer Immunisierungsstrategie aus.
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kereng
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Beitrag(#2055473) Verfasst am: 13.05.2016, 07:54    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Und was hätte das evolutionsmässig für Vorteile für das Gehirn, im nach hinein irgendwelche Phantasien zu konstruieren.

Vielerlei.

Wenn man auf einem Bildschirm einen Punkt mal hier mal da erscheinen lässt, erfindet das Gehirn die Geschichte, der Punkt würde wandern. Bei Zufällen erfindet es einen Agenten, der diese steuert. Bei Unglück müssen Hexen oder Dämonen schuld sein, oder die Wartenschlangen in Supermarkt und die Autos an der Kreuzung haben sich gegen mich verschworen, die Aktienkurse sowieso. Man denkt an jemanden, und just in diesem Moment ruft er an. Das kann doch kein Zufall sein!

Zusammenhänge herzustellen ist eine nützliche Eigenschaft des Gehirns, aber manchmal übertreibt es.
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luc
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Beitrag(#2055481) Verfasst am: 13.05.2016, 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:

Wenn die schwarze Masse oder was auch immer dazu beiträgt , dass man Reflexe entwickelt, die einem das Leben retten, ist die Sache schon vorteilhaft.


Im Übrigen musst du dir schon den Vorwurf gefallen lasssen, dass du einmal behauptest, die naturalistische Erklärung sie zu einfach, und beim nächsten Mal, sie sei zu kompliziert. Das sieht in der Tat nach esoterischer Immunisierungsstrategie aus.


Diese Wortklauberei, aus dem Zusammenhang gerissen, ist nicht ganz seriös. Das sieht nach Immunisierungstrategie bei Gegenwind aus. zwinkern Oder du willst nicht verstehen, was ich geschrieben habe. OK. Dein Pläsirchen.
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luc
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Beiträge: 2602
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Beitrag(#2055482) Verfasst am: 13.05.2016, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Und was hätte das evolutionsmässig für Vorteile für das Gehirn, im nach hinein irgendwelche Phantasien zu konstruieren.

Vielerlei.

Wenn man auf einem Bildschirm einen Punkt mal hier mal da erscheinen lässt, erfindet das Gehirn die Geschichte, der Punkt würde wandern. Bei Zufällen erfindet es einen Agenten, der diese steuert. Bei Unglück müssen Hexen oder Dämonen schuld sein, oder die Wartenschlangen in Supermarkt und die Autos an der Kreuzung haben sich gegen mich verschworen, die Aktienkurse sowieso. Man denkt an jemanden, und just in diesem Moment ruft er an. Das kann doch kein Zufall sein!

Zusammenhänge herzustellen ist eine nützliche Eigenschaft des Gehirns, aber manchmal übertreibt es.


Das Gehirn übertreibt? Macht eine Übertreibung einen Sinn? Wir wissen , dass die Sinne manchmal täuschen. Aber ein genereller Verdacht gegen die Fähigkeiten des Gehirns? Am Kopf kratzen
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fwo
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2055488) Verfasst am: 13.05.2016, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
....
Das Gehirn übertreibt? Macht eine Übertreibung einen Sinn? Wir wissen , dass die Sinne manchmal täuschen. Aber ein genereller Verdacht gegen die Fähigkeiten des Gehirns? Am Kopf kratzen

Das ist kein genereller Verdacht gegen die Fähigkeiten, eher eine generelle Einsicht in die Fähigkeiten des Gehirns, was kereng da beschreibt. Ohne eine dynamische Veränderung der Schwellenwerte für die Aufmerksamkeit von Reizen wäre die Welt für uns nicht verarbeitbar. Das heißt, dass Übertreibungen (=Verstärkungen) in unseren Auswertungsprozessen genauso an der Tagesordnung sind wie Dämpfungen.

Das gilt für die direkte Reizverarbeitung wir für die Zuordnung von Zusammenhängen, wenn auch nicht unbedingt mit dem selben Vorzeichen.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2055489) Verfasst am: 13.05.2016, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:


Das Gehirn übertreibt? Macht eine Übertreibung einen Sinn? Wir wissen , dass die Sinne manchmal täuschen. Aber ein genereller Verdacht gegen die Fähigkeiten des Gehirns? Am Kopf kratzen


Das Gehirn, die nervöse Alarmanlage, ist auf Überleben programmiert, nicht auf Erkenntnis. Und so produziert es ständig irgendwelche Zusammenhänge, um nur ja keine realen zu verpassen. Smilie
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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Ahriman
Tattergreis



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Beiträge: 17976
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Beitrag(#2055492) Verfasst am: 13.05.2016, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ja, und was sagst du zu dem von mir oben genannten Beispiel, mit der schwarzen Masse. Alles Märchen? Nein, ich habe die Bild-Zeitung nicht bemüht.

Das muß experimentell nachprüfbar sein. Nimm dein Auto und versuch, dieses Mann zu überfahren. Wenn er jedesmal zur Seite springt, dann stimmt die Sache.


Ich würde es so gern mit dir experimentieren.

Ich bin da untauglich. Ich habe noch nie schwarze Massen gesehen.
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
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Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2055495) Verfasst am: 13.05.2016, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ja, und was sagst du zu dem von mir oben genannten Beispiel, mit der schwarzen Masse. Alles Märchen? Nein, ich habe die Bild-Zeitung nicht bemüht.

Das muß experimentell nachprüfbar sein. Nimm dein Auto und versuch, dieses Mann zu überfahren. Wenn er jedesmal zur Seite springt, dann stimmt die Sache.


Ich würde es so gern mit dir experimentieren.

Ich bin da untauglich. Ich habe noch nie schwarze Massen gesehen.


Aaaach... Jeder Mensch ist anders. Vielleicht funktioniert das bei dir eher so:
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schtonk
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Beiträge: 12078

Beitrag(#2055520) Verfasst am: 13.05.2016, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ja, und was sagst du zu dem von mir oben genannten Beispiel, mit der schwarzen Masse. Alles Märchen? Nein, ich habe die Bild-Zeitung nicht bemüht.

Das muß experimentell nachprüfbar sein. Nimm dein Auto und versuch, dieses Mann zu überfahren. Wenn er jedesmal zur Seite springt, dann stimmt die Sache.


Ich würde es so gern mit dir experimentieren.

Ich bin da untauglich. Ich habe noch nie schwarze Massen gesehen.

Ich schon. Das war eine Gruppe von Nönnekes Sehr glücklich
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Wilson
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21453
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2055531) Verfasst am: 13.05.2016, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:


Das Gehirn übertreibt? Macht eine Übertreibung einen Sinn? Wir wissen , dass die Sinne manchmal täuschen. Aber ein genereller Verdacht gegen die Fähigkeiten des Gehirns? Am Kopf kratzen


Das Gehirn, die nervöse Alarmanlage, ist auf Überleben programmiert, nicht auf Erkenntnis. Und so produziert es ständig irgendwelche Zusammenhänge, um nur ja keine realen zu verpassen. Smilie


nette beiträge von diewahrheit.at, danke.

https://www.youtube.com/watch?v=qL1O00wBoRk
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Jesus Christus
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Beitrag(#2055532) Verfasst am: 13.05.2016, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ja, und was sagst du zu dem von mir oben genannten Beispiel, mit der schwarzen Masse. Alles Märchen? Nein, ich habe die Bild-Zeitung nicht bemüht.

Das muß experimentell nachprüfbar sein. Nimm dein Auto und versuch, dieses Mann zu überfahren. Wenn er jedesmal zur Seite springt, dann stimmt die Sache.


Ich würde es so gern mit dir experimentieren.

Ich bin da untauglich. Ich habe noch nie schwarze Massen gesehen.


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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Wohnort: 75

Beitrag(#2055533) Verfasst am: 13.05.2016, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:

Und was hätte das evolutionsmässig für Vorteile für das Gehirn, im nach hinein irgendwelche Phantasien zu konstruieren.


Sprache, Geld, Porsche, Bottrop: Das sind vertrauensbasierte Übereinkünfte, von Menschen erfundene Hilfskonstruktionen etc. - aber eigentlich Fiktionen bzw. "Fantasien". Nutzen z.B.: Planung und Durchführung komplizierter Handlungen, Organisation größerer Gruppen, Stärkung des Zusammenhalts, Zusammenarbeit mit einer großen Zahl Menschen, die einander nicht kennen, rasche Veränderung des Sozialverhaltens. Alles Dinge, die ganz offensichtlich geeignet waren, die menschliche Populationsgröße immens ansteigen zu lassen = evolutionärer Erfolg.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#2055536) Verfasst am: 13.05.2016, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:

Und was hätte das evolutionsmässig für Vorteile für das Gehirn, im nach hinein irgendwelche Phantasien zu konstruieren.


Sprache, Geld, Porsche, Bottrop: Das sind vertrauensbasierte Übereinkünfte, von Menschen erfundene Hilfskonstruktionen etc. - aber eigentlich Fiktionen bzw. "Fantasien". Nutzen z.B.: Planung und Durchführung komplizierter Handlungen, Organisation größerer Gruppen, Stärkung des Zusammenhalts, Zusammenarbeit mit einer großen Zahl Menschen, die einander nicht kennen, rasche Veränderung des Sozialverhaltens. Alles Dinge, die ganz offensichtlich geeignet waren, die menschliche Populationsgröße immens ansteigen zu lassen = evolutionärer Erfolg.

Trauerarbeit, Traumen und Belastungen verarbeiten, Motivation, Lernfähigkeit (Fähigkeit wichtiges zu behalten, unwichtiges zu vergessen), Beziehungs- und Teamfähigkeit, ...
Für das alles und bestimmt noch viel mehr, ist auch von Vorteil, wenn man sich die Dinge bisschen zurecht biegt.
_________________
Tja
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Facepalm
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Anmeldungsdatum: 28.06.2016
Beiträge: 129

Beitrag(#2061352) Verfasst am: 12.07.2016, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich finde Esoterik sehr interessant auch wenn ich weiß oder vermute, dass 99% der Geschäftsleute, die Esoterik als Marktnische und Geschäftsmodell entwickelt haben, nur Bullshit verbreiten.


Was soll daran so "sehr interessant" sein? Welches, nach Deiner Aussage 1%, soll daran was taugen?


Dass man sich Fragen stellt, die die Wissenschaft bis jetzt nicht beantworten kann, ist an sich keine negative Vorgehensweise.

Dafür braucht man aber keine Esoterik. Die Wissenschaft stellt sich auch Fragen, die die Wissenschaft bis jetzt nicht beantworten kann.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
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Beitrag(#2061353) Verfasst am: 12.07.2016, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Facepalm hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich finde Esoterik sehr interessant auch wenn ich weiß oder vermute, dass 99% der Geschäftsleute, die Esoterik als Marktnische und Geschäftsmodell entwickelt haben, nur Bullshit verbreiten.


Was soll daran so "sehr interessant" sein? Welches, nach Deiner Aussage 1%, soll daran was taugen?


Dass man sich Fragen stellt, die die Wissenschaft bis jetzt nicht beantworten kann, ist an sich keine negative Vorgehensweise.

Dafür braucht man aber keine Esoterik. Die Wissenschaft stellt sich auch Fragen, die die Wissenschaft bis jetzt nicht beantworten kann.

Die Esoterik behauptet dagegen, Antworten zu haben, die sie aber nicht belegen können.

Religion oder Esoterik:
Suchen eine schwarze Katze im dunklen Raum, die nicht da ist, und rufen: "ich hab sie"
_________________
Tja
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2602
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2061354) Verfasst am: 12.07.2016, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Facepalm hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich finde Esoterik sehr interessant auch wenn ich weiß oder vermute, dass 99% der Geschäftsleute, die Esoterik als Marktnische und Geschäftsmodell entwickelt haben, nur Bullshit verbreiten.


Was soll daran so "sehr interessant" sein? Welches, nach Deiner Aussage 1%, soll daran was taugen?


Dass man sich Fragen stellt, die die Wissenschaft bis jetzt nicht beantworten kann, ist an sich keine negative Vorgehensweise.

Dafür braucht man aber keine Esoterik. Die Wissenschaft stellt sich auch Fragen, die die Wissenschaft bis jetzt nicht beantworten kann.

Die Esoterik behauptet dagegen, Antworten zu haben, die sie aber nicht belegen können.

Religion oder Esoterik:
Suchen eine schwarze Katze im dunklen Raum, die nicht da ist, und rufen: "ich hab sie"


Das stimmt. Vieles kann man nicht belegen. Es bedeutet noch lange nicht, dass Esoterik Blödsinn ist. Es ist nur etwas, das man mit Vorsicht genießen sollte. Übrigens.... bei der Wissenschaft ist auch Vorsicht geboten und Scharlatane gibt es auch bei den Wissenschaftlern, zugegeben und naturgemäß weniger als bei den Esoterikern.
Übrigens, die Esoterik als nur Blödsinn zu definieren ist an sich auch unwissenschaftlich.
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Klaus-Peter
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 10.01.2004
Beiträge: 1534

Beitrag(#2061367) Verfasst am: 12.07.2016, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Die Esoterik behauptet dagegen, Antworten zu haben, die sie aber nicht belegen können.

Religion oder Esoterik:
Suchen eine schwarze Katze im dunklen Raum, die nicht da ist, und rufen: "ich hab sie"


Das stimmt. Vieles kann man nicht belegen. Es bedeutet noch lange nicht, dass Esoterik Blödsinn ist.

Doch. Genau das bedeutet das. Esoterik ist aufgrund ihres methodischen Ansatzes durch und durch Blödsinn. Antworten müssen kritisch überprüft werden können, um als plausible Antworten durchzugehen. Esoterik lehnt diese Überprüfbarkeit ab. Das macht sie zum Blödsinn.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2061369) Verfasst am: 12.07.2016, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:

Übrigens, die Esoterik als nur Blödsinn zu definieren ist an sich auch unwissenschaftlich.


Nein. Esoterik nicht als Blödsinn zu bezeichnen und zu behaupten, dass da auch nur etwas dran ist, würde bedeuten, dass grundlegende Prinzipien der Wissenschaft falsch sind. Entweder, die Welt ist so beschaffen, dass wir sie wissenschaftlich erklären können, dann ist jede Esoterik Humbug - oder an Esoterik ist was dran, dann ist die Wissenschaft ein Irrweg.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2061372) Verfasst am: 12.07.2016, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:

Übrigens, die Esoterik als nur Blödsinn zu definieren ist an sich auch unwissenschaftlich.


Nein. Esoterik nicht als Blödsinn zu bezeichnen und zu behaupten, dass da auch nur etwas dran ist, würde bedeuten, dass grundlegende Prinzipien der Wissenschaft falsch sind. Entweder, die Welt ist so beschaffen, dass wir sie wissenschaftlich erklären können, dann ist jede Esoterik Humbug - oder an Esoterik ist was dran, dann ist die Wissenschaft ein Irrweg.


Es gibt da allerdings noch die Moeglichkeit, dass in kleinen Teilbereichen dessen, was heutzutage unter Esoterik subsummiert wird, Erkenntnisse schlummern koennen, die lediglich nach heutigem Stand noch nicht wissenschaftlich erklaert werden koennen.

Dies duerfte allerdings nur ein paar eher seltene Ausnahmen betreffen. Den Grossteil der Esoterik sehe ich genauso wie Du als un- bis pseudowissenschaftlichen Bloedsinn an.
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