step hat folgendes geschrieben: | ||||||
Alle paar Jahre bringst Du dieselben Argumente, in der Hoffnung, wir hätten vergessen, daß wir sie bereits widerlegt haben. Die Story von Einstein und den Schwarzen Löchern etwa hatte ich 2016 beantwortet:
Ich halte das für unredliche Absicht - kann mir nicht vorstellen, daß Du es wirklich vergessen hast. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Mit der Verleihung des Physik-Nobelpreises 2017 für Gravitationswellen, die von verschmelzenden Schwarzen Löchern verursacht werden, habt Ihr es aber eindeutig übertrieben. Jetzt wurden Schwarze Löcher geadelt und jeder denkt, dass es die gibt. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Kürzlich wurde jedoch gemessen, dass Licht und GW von einem sehr weit entfernten Ereignis nahezu gleichzeitig bei uns ankommen. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Beide Links sagen eindeutig aus, dass es keine Schwarzen Löcher gibt. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Warum komme ich alle paar Jahre damit um die Ecke. Eigentlich ist es mir egal, ob jemand an Schwarze Löcher ... glaubt. Mit der Verleihung des Physik-Nobelpreises 2017 für Gravitationswellen, die von verschmelzenden Schwarzen Löchern verursacht werden, habt Ihr es aber eindeutig übertrieben. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Jetzt wurden Schwarze Löcher geadelt und jeder denkt, dass es die gibt. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
... Ahnt Ihr überhaupt, welchen Schaden Ihr anrichtet? |
yukterez hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre Hochverrat, und du weißt ja was mit Verrätern passiert. Niemand würde mit jemandem dem Anstand, Ehre und Loyalität fehlen arbeiten wollen, wo kämen wir denn da hin? So einen undankbaren Brutus sollte man nicht auf einem Lehrstuhl, sondern dem elektrischen Stuhl thronen lassen, oder ihn um ein Exempel zu statuieren bei saurer Milch und ranzigem Eiaufstrich einkerkern! Das Mildeste was so einen Verbrecher an Strafe gebühren würde wäre eine lebenslange Restraining Order, sich auf mindestens 500 Meter von jeder Bildungseinrichtung fernzuhalten! https://de.wikipedia.org/wiki/Judas_Iskariot#Verrat_als_Selbstausschluss_vom_Heil, |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Ich weise Dir nach, dass es keine verschmelzenden Schwarzen Löcher geben kann und Du kannst das nicht widerlegen. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Wenn man keine Theorie hat, dann sagt man: „Man hat keine Theorie.“ Du sagst aber: „Das ist Quatsch was ich sage, aber mir fällt gerade nichts anderes ein.“ |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Wie kann man Gravitationswellen von 2 verschmelzenden Schwarzen Löchern messen, wenn es keine Schwarzen Löcher gibt? |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Die Wissenschaftler haben nicht mal die Schwarzen Löcher und Einsteins Relativitätstheorien verstanden, behaupten aber, dass Sie genau wissen, wie von Schwarzen Löchern Gravitationswellen abgestrahlt werden. Merkst Du diesen Widerspruch? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Deine Argumentation war aber falsch und damit folgt aus ihr auch nicht Deine Behauptung. Wenn ich das richtig erinnere, hattest Du u.a. - behauptet, die ART könne keine Aussagen darüber machen, was hinter dem EH geschehe - behauptet, es könne nichts in ein SL fallen, weil das in unseren Bezugssystem unendlich lange dauern würde - angenommen, daß die GW hinter dem EH entstehen und daher schneller als c sein müßten - die Frequenz eines abgestrahlten Signals mit der de-Broglie-Frequenz verwechselt - behauptet, GW könnten niemals gemessen werden - behauptet, GW hätten einen longitudinale Schwingungsrichtung - bahauptet, SL würden sich laut ART zu einem SL mit Radius 0 vereinigen - ein Einstein-Papier als Begründung, das jedoch einen Rechenfehler enthält Alles widerlegt. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
So wie Einstein, so bin auch ich der Meinung, dass Schwarze Löcher nicht existieren können. Diese widersprechen schlicht den Relativitätstheorien. Viele Grüße sendet Bernd Jaguste |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Du bist also der Meinung, dass die Schönheit ein entscheidendes Kriterium zur Beurteilung einer Theorie sein sollte? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Und dass auch historisch betrachtet der Schönheitssinn entscheidet für das Auffinden guter Theorien gewesen ist? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wenn man beispielsweise an die zeta-Funktion denkt, kann man schwerlich den Einfluß ästhetischer Kriterien auf die Beschreibung der Welt ausschließen. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Da muß ich doch mal nachfragen - es ist ungewöhnlich, daß jemand die zeta-Funktion als Beispiel für die Beschreibung der Welt nennt. Weißt Du denn, wo die (außerhalb der Mathematik) verwendet wird? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Es ist eine der faszinierendsten Storys in der Mathematik und der Physik, die ja zumindest im 20. Jahrhundert (oder war es erst in diesem Millenium?) zu einer gemeinsamen Geschichte konvergiert sind. In der Kernphysik, soweit ich weiß. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ja, die Hossenfelder ... |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich finde, ihre Kritik an dem Ansatz, schöne Gesetze zu finden, tendenziös vorgetragen. Manche Zitate (z.B. Dirac, Streben nach mathematischer Schönheit) werden überdeutet. Oft teilt sie erstmal aus und schränkt es nachher wieder ein (etwa beim Thema Einfachheit oder Einstein). |
step hat folgendes geschrieben: |
Bei der Quantenphysik sagt sie, daß viele Leute sie häßlich finden, schränkt dann aber ein, sie selbst fände sie sehr schön - und Letzteres denken auch fast alle Physiker, die ich kenne. |
step hat folgendes geschrieben: |
Im geschichtlichen Rückblick stellt sie einige falsche "schöne" Annahmen vor, aber der Punkt ist, daß es natürlich immer mehr schöne Annahmen als gute Theorien gibt. Sie verschweigt, daß die Theorien, die sich als besser herausstellten, noch schöner / allgemeiner waren. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Keineswegs! Ob eine Theorie gut ist, dafür zählt nur, wieviel sie voraussagt / erklärt und damit natürlich auch, wie gut sie überprüfbar und überprüft ist. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube, hier baut Hossenfleder einen Strohmann auf und sucht Zitate - in Wirklichkeit sehen fast alle Theoretiker das genauso. |
Zitat: |
Ein Schrei nach Erklärung: Feinabstimmung und Naturalness in den Grundlagen der Physik
Hossenfelder - Jan 2018 In dieser Arbeit werde ich analysieren, ob "unnatürlich" kleine oder große Zahlen einer Erklärung bedürfen und ob Hypothesen, die solche Zahlen erklären, vielversprechende Forschungsthemen sind. Meine Antwort wird lauten: "machmal". https://arxiv.org/pdf/1801.02176.pdf |
step hat folgendes geschrieben: |
Es ist Politik bzw. Soziologie. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Zitat aus einem Interview mit Martin Rees "Sorgen über das Ende der Wissenschaft – und der Menschheit"
https://www.spektrum.de/news/geht-die-menschheit-und-die-wissenschaft-unter-interview-mit-martin-rees/1572718 |
Spektrum-Interview hat folgendes geschrieben: |
John Horgan:´Die Suche nach einer vereinheitlichten Theorie der Physik scheint nicht mehr voran zu kommen. Könnte es sich dabei um eine Sackgasse handeln?
Martin Rees: Es ist überheblich, extrem brillante Wissenschaftler dafür zu verhöhnen – wie etwa Woit und Smolin es getan haben –, dass sie ihr wissenschaftliches Leben diesem Ziel gewidmet haben. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://www.youtube.com/watch?v=99hVAu1k6G8&feature=youtu.be
Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Tendenziös fand ich die Zitate allerdings nicht. Wenn Hossenfelder austeilen hätte wollen, gäbe es eine Reihe vollmundiger Vorhersagen der String-Theoretiker, von denen keine eingetroffen ist. String-Theorie braucht Supersymmetrie und Supersymmetrie ist ein Schönheitsargument. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
... Somit wäre Schönheit überflüssig. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
|
step hat folgendes geschrieben: | ||
Geschenkt. Ich finde das ganze Thema sowieso total überzogen. Wenn man wirklich "Schönheit" von Formeln / Theorien nicht nur subjektiv-ästhetisch genießen, sondern sie epistemologisch operationalisieren wollte, müßte man u.a. ein Maß für Einfachheit definieren, z.B. den Quotienten aus Anwendungsbereich und Komplexität. |
step hat folgendes geschrieben: |
Und Schönheit dient Hossenfelder sowieso nur als Aufhänger, in Wirklichkeit kritisiert sie etwas ganz Anderes (durchaus auch zurecht). |
step hat folgendes geschrieben: |
Zur Frage, was denn nun derzeit falsch läuft, bzw. was ihrer Ansicht nach richtig wäre, kommt sie gegen Ende zur Wissenschaftspolitik. Da kann man ja Einiges zurecht kritisieren, z.B. die kurzen Verträge oder auch das "publish or perish", aber den Zusammenhang mit dem mangelnden Erfolg der theoretischen Physik bei der großen Vereinheitlichung sehe ich so primär nicht. |
Sabine Hossenfelder hat folgendes geschrieben: |
Probleme von Feinabstimmungs-Argumenten - Zirkularität
Ein wesentliches Problem von Feinabstimmungs-Argumenten in der Kosmologie und in der Teilchenphysik ist es, auf Wahrscheinlichkeiten zu verweisen ohne die zugrunde liegende Wahrscheinlichkeitsverteilung zu definieren, oder falls sie definiert wurde, zu erklären, worauf diese Verteilung basiert. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Genau, jedenfalls bis jetzt nicht. |
Leonard McCoy hat folgendes geschrieben: |
step hat folgendes geschrieben: |
Sie ist nur eine mathematisch geniale Hypothese. Und hat als solche übrigens schon zu verblüffenden mathematischen Entdeckungen beigetragen, etwa in der tropischen Geometrie. |
step hat folgendes geschrieben: |
Übrigens stimmt es auch nicht, daß man sie gar nicht überprüfen könne. Es gibt auch schon konkrete Ansätze, z.B. die Kompaktifizierung der Extradimensionen im CMB zu messen. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Hossenfelders Kritik geht tiefer. Ein Thema aus ihrer obigen Arbeit herausgegriffen:
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smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
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smallie hat folgendes geschrieben: |
Sollte eine neue Theorie nicht etwas zur Nichtlokalität der QM sagen? Sie muß es, wenn sie eine Theorie der Quantengravitation sein will. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
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smallie hat folgendes geschrieben: |
Ich halte die Idee von Extradimensionen für einen der häßlichsten Ansätze überhaupt. ... |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Es wird keine eindeutige Geschichte erzählt. |
step hat folgendes geschrieben: |
Vorweg: Mein Kommentar bezog sich nur auf das Video. Die Feinabstimmung streift sie da nur indirekt, bei den Themen "alle Konstanten nahe bei 1" und "Dunkle Energie". |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich nehme an, Du (oder sie) kritisiert hier beispielsweise folgende (vereinfachte) Argumentation:
1. Die kosmologische Konstante / Vakuumenergiedichte müßte initial einen extrem kleinen, extrem genauen Wert gehabt haben. 2. Das ist extrem unwahrscheinlich. 3. Postuliert man ein entsprechendes Inflatonfeld, entfällt das Problem. 4. Daher ist es extrem wahrscheinlich, daß es ein solches Inflatonfeld gibt. Ich finde, sowohl (2.) als auch (4.) bewegen sich irgendwo zwischen "nicht zwingend" und "unzulässig". |
step hat folgendes geschrieben: |
Trotzdem macht es Sinn, eine Inflatonfeldhypothese zu betrachten und zu überprüfen. |
step hat folgendes geschrieben: |
Man rät bzw. sucht geeignete Ansätze und Modelle - was sonst sollte man auch tun? Solange man vermeidet, mit schlecht definierten Wahrscheinlichkeiten zu argumentieren, sehe ich darin kein Problem. Als eher positivistisch geprägter Mensch bleibe ich da eher cool. |
Statistical Modeling, Causal Inference, and Social Science hat folgendes geschrieben: |
I’ve just saw this image in a paper discussing the weight of evidence for a “hiatus” in the global warming signal and immediately thought of the garden of forking paths.
https://statmodeling.stat.columbia.edu/2019/05/18/hey-people-are-doing-the-multiverse/ |
step hat folgendes geschrieben: |
... Ansätze, in denen die Feinabstimmung ein reiner Ensembleeffekt ist. |
step hat folgendes geschrieben: |
Was schlägt Hossenfelder eigentlich konkret inhaltlich vor - wie soll man ihrer Ansicht nach bessere Theorien entwickeln ... |
Hossenfelder hat folgendes geschrieben: |
F: Was sollten Physiker tun anstatt auf kleinen Zahlen herumzureiten?
A: Ich schlage vor, sich auf klar umrissende Probleme zu fokussieren oder wenigstens, den Versuch zu machen, klar umrissende Probleme zu finden. Q: What should physicists do instead of obsessing about small numbers? A: I’d suggest they focus on well-defined problems, or at least make an effort to come up with well-defined problems. |
step hat folgendes geschrieben: |
... und was sollte man statt der LHC Experimente tun? |
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