Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Kaum zu glauben, dass wir hier noch keien Thread dazu haben.
Ich als unmitelbar Betroffener kann euch berichten, dass es mir mittlerweile echt stinkt. Absolutes Chaos hier. Scheiß Autonome. Was für Affen. Keine Agenda, nur Randale. Und der Senat hat sie auch nicht alle: Einen solchen Gipfel in Hamburgs City zu veranstalten. Gestern bin ich nach Hause gelaufen. Menschen haben in Autos geschlafen, wurden von Anwohnern mit Getränken versorgt oder haben sich Pizzas zu sich ins Auto liefern lassen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mir die Videos von Aktionen des "Schwarzen Blocks" in Hamburg angesehen und bin reichlich entsetzt.
Dabei sah es gestern noch relativ friedlich aus. Heute gehen reihenweise Autos in Flammen auf und Fensterscheiben zu Bruch. Keineswegs nur "Bonzen" Autos, sondern auch Kleinwagen und einen alten Saab 900 habe ich brennen sehen. Das ist keine politische Demonstration, sondern einfach nur Terror. Polizei war nur in großen Verbänden zu sehen. In kleinen Gruppen trauen die sich schon gar nicht mehr anzutreten. So gesehen sollte man diese Veranstaltungen auf gut kontrollierbare Gelände verlegen, z. B. Sylt oder abgelegene Ferien Hotels. Friedliche Demonstrationen und unbeteiligte Bürger werden in Mitleidenschaft gezogen Solche Terroristen wie der schwarze Block machen die Gesellschaft kaputt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Diese randalierenden Arschloecher sind weder links noch rechts, sondern einfach nur Arschloecher. Die deutschen Linken muessen lernen sich entschiedener von denen zu diustanzieren. Das sind keine, die "das Gleiche nur anderen Mitteln wollen", sondern nuetzliche Idioten, die jede vernuenftige Opposition diskreditieren und so den Trumps dieser Welt in die Haende spielen. Der Trump freut sich doch 'n Ast ab, wenn er die sieht. So kann er ganz prima von seinen diversen Unzulaenglichkeiten ablenken. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Eben! Mich nervt auch in den Nachrichten, wenn die als Demonstranten bezeichnet werden |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe gerade Bilder aus Hamburg.
Da werden Läden geplündert. Ich fass es nicht, dass die Polizei das nicht unter Kontrolle bekommen kann. Manchmal habe ich das Gefühl, die wollen das gar nicht unter Kontrolle kriegen. |
Zitat: |
...die tragen nicht mal Selbstgestricktes, (sondern diese Amihosen)(*), und gehen nachher zu McDoof essen. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
(1)
So ein Verhalten - Läden plündern, Autos anzünden - finde ich unter aller Sau, und es wird sicherlich auch nicht dazu beitragen, daß da etwas Produktives herauskommt. An anderer Stelle wurde aber in der Berichterstattung auch thematisiert, daß die Polizei wie gesagt - in einem Moment, in dem noch nichts passiert war - hart gegen Leute aus dem "schwarzen Block" vorgegangen war. Das nannte man glaube ich mal "Leberwursttaktik". Grund: "Verletzung des Vermummungsverbotes". Das kann man als Straftatbestand - sofern sonst nix passiert ist - oder als Rechtfertigung, (Staats-)Gewalt gegen jemanden auszuüben, auch etwas lächerlich finden. ..... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Allerdings kann man seit Donnerstag schon nicht mehr sagen, dass nichts passiert ist. Was hier in einem Spiegelkommentar zusammengefasst wird, zeigt ja keinen Kampf gegen die Polizei oder "das System", sondern, dass die Vermummung dazu benutzt wird, einen richtungslosen Terror unerkannt auszuüben. Es werden wahllos Autos angezündet und Läden demoliert. In einem Land, in dem Du gegen alles und jedes demonstrieren darfst, in dem also die Demonstration selbst vor jeder Strafe geschützt wird, halte ich diesen Terror schon für einen sehr starken Grund, das Vermummungsverbot durchzusetzen, auch, wenn an der Stelle, wo das geschieht, gerade nichts anderes passiert. Das hat dann auch nichts mit überzogener Reaktion zu tun. Das Bilden schwarzer, vermummter Blöcke ist auch für mich in dieser Lage die offene Ankündigung und Vorbereitung nackten Terrors. |
MadMagic hat folgendes geschrieben: | ||||||
Auf'm Maidan waren es auch "Demonstranten", dagegen ist das Schanzenviertel dann doch eher ein Kindergeburtstag... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Auf dem Maidan waren es ganau die gleichen Idioten, bloss besser bewaffnet und von aussen organisiert und gesteuert. |
MadMagic hat folgendes geschrieben: |
....
Wie wir PRAKTISCH vorgegangen sind... habt ihr nochmal Glück gehabt |
Critic hat folgendes geschrieben: |
... Oder im globalen Sinne: "Wie kann man eine gerechte Wirtschaftsordnung schaffen?" ... |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich die Kritik an G20 unmöglich machen wollte, würde ich die Szene mit genau den Leuten infiltrieren, die jetzt ihrer Leidenschaft für's Abfackeln und Plündern freien Lauf lassen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich die Kritik an G20 unmöglich machen wollte, würde ich die Szene mit genau den Leuten infiltrieren, die jetzt ihrer Leidenschaft für's Abfackeln und Plündern freien Lauf lassen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
....
Aktuell: Es gab auf dem Gipfel eine Absage an den Protektionismus - mmh - also weniger staatlicher Einfluss und mehr freier Markt, noch mehr also. mmh |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich die Kritik an G20 unmöglich machen wollte, würde ich die Szene mit genau den Leuten infiltrieren, die jetzt ihrer Leidenschaft für's Abfackeln und Plündern freien Lauf lassen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Zumindest hat man herzlich wenig unternommen, Demonstranten von Chaoten und Verbrecher zu trennen. Ich kann mir den Eindruck nicht verwehren, dass dies absichtlich geschah. Während Läden geplündert wurden, und Autos abgefackelt wurden, standen an andere Stellen Polizisten nutzlos herum. Die ganze Gegendemonstranten sollten diskreditiert werden. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Das sind einfach nur Hobby Terroristen ohne politisches Konzept, die ihren diffusen Aggressionen Luft machen wollen.
Viele davon noch aus dem Ausland, denen unsere Versicherungs-Beiträge egal sind. Pflaster-Steine und Stahl-Kugeln auf Polizisten zu schleudern, die noch nicht einmal mit Schilden ausgerüstet sind, ist einfach nur kriminell. Die Täter sollten bestraft werden wie Terroristen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Ah. Ich sollte vielleicht ergänzen, daß ich nicht der Meinung bin, daß die Szene vom Staat unterwandert ist. Ich meine es so, daß eine Abgrenzung der Aktivisten-Sprecher dringend geboten wäre, damit die Kritik an G20 in der Öffentlichkeit nicht mit kriminellen Handlungen gleichgesetzt wird. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
(...)
Die Täter sollten bestraft werden wie Terroristen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Ah. Ich sollte vielleicht ergänzen, daß ich nicht der Meinung bin, daß die Szene vom Staat unterwandert ist. Ich meine es so, daß eine Abgrenzung der Aktivisten-Sprecher dringend geboten wäre, damit die Kritik an G20 in der Öffentlichkeit nicht mit kriminellen Handlungen gleichgesetzt wird. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Zumindest hat man herzlich wenig unternommen, Demonstranten von Chaoten und Verbrecher zu trennen. Ich kann mir den Eindruck nicht verwehren, dass dies absichtlich geschah. Während Läden geplündert wurden, und Autos abgefackelt wurden, standen an andere Stellen Polizisten nutzlos herum. Die ganze Gegendemonstranten sollten diskreditiert werden. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Polizei sagte, sie hätte in der Zeit auf Verstärkung gewartet. Die Dächer der Häuser Beim Grünen Jäger 26 (auch Baugerüst) und Schulterblatt 1 sollten vor einem Vorrücken der BP in das Schulterblatt durch SEK-Kräfte geräumt werden. Ich halte die Darstellung für glaubwürdig. |
Zitat: |
G20-Protest: Straßenschlachten im Schanzenviertel
Der grüne Europaabgeordnete Sven Giegold kritisierte nicht nur die Behörden - sondern auch die »politische Feigheit« der grünen und linken Parteispitzen. Er habe »ein Verständnis« für die umfangreichen Demoverbote, sagte er der »Taz«. Eine »demokratiefreie Zone von 38 Quadratkilometern ist eines demokratischen Staates unwürdig«. Und weiter: »Von den Grünen auf Bundesebene und in Hamburg kommt hier viel zu wenig. Aber auch die sonst so laute Spitze der Linkspartei ist erstaunlich still. Während sonst zu allem und jedem getwittert wird und Pressemitteilungen verschickt werden, fehlt bisher wirklich laute Kritik an den Camp-Verboten und der Demonstrationsverbotszone. Die Parteien versagen kollektiv bei diesem Stresstest für unsere Demokratie.« https://www.neues-deutschland.de/artikel/1056626.g-protest-strassenschlachten-im-schanzenviertel.html |
Zitat: |
Die G20 treffen sich nicht in Hamburg, um Kriege zu beenden Armut und Hunger zu beseitigen oder den Klimawandel zu stoppen. Stattdessen wollen sie an den Vereinten Nationen vorbei den Neoliberalismus als angeblich alternativlosen Bezugsrahmen für die "Lösung" globaler Probleme durchsetzen. Das ist jenes Gesellschaftssystem, das maßgeblich mitverantwortlich ist für die Verschärfung weltweiter Ungleichheit, für Privatisierungen, Deregulierungen, überhitzte Finanzmärkte, für geopolitische Konflikte und Kriege, für Aufrüstung, für Terrorismus, für Armut und Hungerkatastrophen, für den voranschreitenden Klimawandel und in der Folge für Migration und Flucht.
Wenn nun also dieser Club antritt, um nach eigenem Selbstverständnis die drängenden Probleme der Welt zu lösen, ist davon nichts Gutes zu erwarten. Das bestätigen auch die Ergebnisse vergangener Gipfel. http://www.attac.de/kampagnen/g20-in-hamburg/startseite/ |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ah. Ich sollte vielleicht ergänzen, daß ich nicht der Meinung bin, daß die Szene vom Staat unterwandert ist. Ich meine es so, daß eine Abgrenzung der Aktivisten-Sprecher dringend geboten wäre, damit die Kritik an G20 in der Öffentlichkeit nicht mit kriminellen Handlungen gleichgesetzt wird. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Jedenfalls nicht, indem man Drogerien verwüstet, sämtliche Regale umwirft und nur den Alkohol und die Zigaretten mitnimmt; die Scheibe von einem Fahrrad-Geschäft einwirft; Studenten-Autos abfackelt, die vielleicht noch nicht mal ausreichend versichert sind. Das sind einfach nur Hobby Terroristen ohne politisches Konzept, die ihren diffusen Aggressionen Luft machen wollen. Viele davon noch aus dem Ausland, denen unsere Versicherungs-Beiträge egal sind. Pflaster-Steine und Stahl-Kugeln auf Polizisten zu schleudern, die noch nicht einmal mit Schilden ausgerüstet sind, ist einfach nur kriminell. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Wie schon @Critic sagte: Ein breiter Graben trennt die Masse der Menschen von den Vertretern der Herrschenden, welche doch eigentlich die Bevölkerung vertreten sollte. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Zerstörte Geldautomaten könnte man ja irgendwie noch als Kritik an Banken auslegen, aber irgendwelche Krauterläden? |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Zerstörte Geldautomaten könnte man ja irgendwie noch als Kritik an Banken auslegen,... |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Du kannst dir vorstellen, die gewaltsame Zerstörung von Eigentum als Kritik zu begreifen. Kriminelles Handeln ist also legitimationsfähig? |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||
Du kannst Dir vorstellen mir so billig eine Frikadelle ans Knie nageln zu können? |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja. Den Kleinwagen einer Arzthelferin anzustecken geht gar nicht. Aber das Abfackeln eines Porsche kann man "irgendwie" als Kapitalismuskritik "auslegen". Im ersten Fall handelt der Aktivist verwerflich, im zweiten Fall wird die Zerstörung als Kritik gewertet. Genau dies ist die Implikation deines Satzes. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Klar. Und die Ukraine war genau so ein Rechtsstaat wie Deutschland. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dem möchte ich hinzufügen, dass ich von einer jungen Frau, die das ganze auf der Polizeiseite durchlebt, weiß, dass zumindest auf der unteren Ebene der ausführenden Polizisten nichts von Anordnungen bekannt ist, die auf eine Absicht, wie vrolijke sie ganz locker unterstellt, schließen lassen. Ich wüsste auch gerne, wie vrolijke sich das in der Praxis vorstellt. Wir haben bei diesen Einsätzen keine paramilitärische, weitgehend von der Gesellschaft ausgeschlossene kasernierte Polizei im Einsatz, mit der man soetwas wie von vrolijke unterstelltes machen könnte. Auch, wenn die, weil gerade sehr große Zahlen gebraucht werden, von woanders kommen: Das sind zum allergrößten Teil ganz normale Polizisten, die ganz normal in dieser Gesellschaft leben, und eine relativ normal verteilte politische Ansicht haben. Deshalb äußern die sich privat ja auch relativ ungezwungen, wenn ihnen auf bestimmten Gebieten die politisch erwünschte Informationspolitik ihres Ladens nicht passt. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja. Den Kleinwagen einer Arzthelferin anzustecken geht gar nicht. Aber das Abfackeln eines Porsche kann man "irgendwie" als Kapitalismuskritik "auslegen". Im ersten Fall handelt der Aktivist verwerflich, im zweiten Fall wird die Zerstörung als Kritik gewertet. Genau dies ist die Implikation deines Satzes. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Du kannst dir vorstellen, die gewaltsame Zerstörung von Eigentum als Kritik zu begreifen. Kriminelles Handeln ist also legitimationsfähig? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich glaube es geht hier gar nicht um Legitimierung, sondern darum, dass manche Beispiele von Gewalt gegen Sachen zielgerichtet sind und es deshalb nachvollziehbar ist, weshalb jemand ausgerechnet diese Sache beschaedigt oder zerstoert. Andere Beispiele erscheinen demgegenueber voellig willkuerlich und werden deshalb als blinder Vandalismus wahrgenommen. Man kann diesen Unterschied machen und trotzdem beides ablehnen. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nein, ist es nicht. Man könnte ihn so auslegen wenn er allein so da stehen würde. Tut er aber nicht. Der Kontext ist die Frage nach der Motivation der Täter, ob die überhaupt noch irgendwie "links" sein kann. Legitimiert wird dadurch rein gar nichts. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Im Namen des linken Gutseins hat die RAF Morde gerechtfertigt und ein früherer Freund von mir sah selbst das Klauen von Waren im Supermarkt als antiimperialistischen Kampf. Mit wenig Phantasie dürfte sich jedes kriminelle Handeln im bösen Kapitalismus in den Kontext eines Freiheitskampfs stellen lassen. Und auch Rechtsradikale haben Motive. Warum sollten diese uns beim Anstecken von Asylantenheimen interessieren? Mich jedenfalls nicht. Hier haben wir eine ähnliche Tötungsabsicht wie jeder Steinwurf auf einen Polizisten durch einen Linksradikalen. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Jedenfalls nicht, indem man Drogerien verwüstet, sämtliche Regale umwirft und nur den Alkohol und die Zigaretten mitnimmt; die Scheibe von einem Fahrrad-Geschäft einwirft; Studenten-Autos abfackelt, die vielleicht noch nicht mal ausreichend versichert sind. Das sind einfach nur Hobby Terroristen ohne politisches Konzept, die ihren diffusen Aggressionen Luft machen wollen. Viele davon noch aus dem Ausland, denen unsere Versicherungs-Beiträge egal sind. Pflaster-Steine und Stahl-Kugeln auf Polizisten zu schleudern, die noch nicht einmal mit Schilden ausgerüstet sind, ist einfach nur kriminell. Die Täter sollten bestraft werden wie Terroristen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
NDR: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Augenzeugen-beobachten-Krawalle-in-Altona,gipfel1426.html |
Zitat: |
"Wir als Autonome, und ich als Sprecher der Autonomen, haben gewisse Sympathien für solche Aktionen. Aber doch bitte nicht im eigenen Viertel, wo wir wohnen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Andreas Beuth :
http://www.stern.de/politik/deutschland/-rote-flora--anwalt-andreas-beuth---warum-nicht-in-poeseldorf-oder-blankenese---7529968.html |
Zitat: |
Er habe wohl "einen Stein zu viel auf die Rübe" bekommen, meint ein Nutzer bei Twitter. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Andreas Beuth :
http://www.stern.de/politik/deutschland/-rote-flora--anwalt-andreas-beuth---warum-nicht-in-poeseldorf-oder-blankenese---7529968.html |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Er war der festen Meinung, dass erst mal alles kaputt gemacht werden muss, "das ganze System", bevor irgendwas besser wird. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
N24 bringt einen schönen Splitscreen
"G20-Kulturunterschied: Beethoven in der Elbphilharmonie - Rock'n Roll im Schanzenviertel" https://www.youtube.com/watch?v=5RLT2sBXNI0 |
wolle hat folgendes geschrieben: |
....
Bereits während der drei Stunden der "rechtsfreien" Zone hatten betroffene Anwohner Menschenketten gegen die Terroristen gebildet. |
Jan Delay hat folgendes geschrieben: |
Endlich sind die Terroristen weg und es herrscht Ordnung, Ruhe und Frieden |
Despiteful hat folgendes geschrieben: | ||
|
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ist doch völlig klar, dass die ausrasten, wenn man sie derartig provoziert. Da sind die Hamburger selbst schuld. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Wen meint Jan Delay mit "Terroristen"? |
Zitat: |
Der Terror (lat. terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen. Laut Resolution 1566 des UN-Sicherheitsrates sind „terroristische Handlungen solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder etwa eine Regierung zu nötigen, und dabei von den relevanten Terrorismusabkommen erfasst werden“.
Das Ausüben von Terror zur Erreichung politischer, wirtschaftlicher oder religiöser Ziele nennt man Terrorismus. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ist doch völlig klar, dass die ausrasten, wenn man sie derartig provoziert. Da sind die Hamburger selbst schuld. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
(Trrordefinition) Genau diese Definition ist in Hamburg erfüllt, da man z. B. Gehweg-Platten von Haus-Dächern geworfen hat oder werfen wollte. Damit wollte man die Durchführung des G20 Gipfels verhindern oder stören. Außerdem wurde der Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen im Schanzenviertel um über drei Stunden verzögert und die dortige Bevölkerung eingeschüchtert, während Terroristen dort reihenweise Autos abgefackelt, Geschäfte geplündert und randaliert haben. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ist doch völlig klar, dass die ausrasten, wenn man sie derartig provoziert. Da sind die Hamburger selbst schuld. |
Zitat: |
Hamburgs Innensenator Andy Grote appelliert an die Bevölkerung, sich von Gewalttätern zu distanzieren.
"Es hat in den vergangenen Tagen immer wieder eine große Unterstützung von Schaulustigen für Randalierer gegeben. Wer keine Gewalt will, muss Abstand zu Gewalttätern halten." Quelle |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Hinzu kommt: bei den Ausschreitungen und der hitzigen und sehr emotionalen Debatte jetzt wird deutlich, dass uns ein ganz massiver Generationenkonflikt ins Haus steht. An den Ausschreitungen waren fast durchgehend junge Menschen beteiligt - die ältere Generation geht zu pegida.&Co. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
|
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Die sprichwörtliche "Armlänge Abstand", soso. Wird jetzt wohl immer ausgegraben, wenn der Obrigkeit nix vernünftiges mehr einfällt. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
An einer Solidarisierung sind wir vielleicht nur haarscharf vorbeigekommen:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/g20-einsatz-in-hamburg-warum-ein-polizist-in-der-schanze-schoss-a-1156822.html Dieser Beamte zu etwas anderer Zeit an etwas anderem Ort und alle die meinen irgendein Hühnchen mit der Polizei oder dem Staat zu rupfen zu haben wären wohl losgezogen. Plus denen die einfach mal so richtig die Sau rauslassen wollen. Übrigens auch ein Grund noch mal über die Fassadendämmung, auch bei niedriger Bebauung nachzudenken. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||||
https://de.wikipedia.org/wiki/Terror schrieb:
Genau diese Definition ist in Hamburg erfüllt, da man z. B. Gehweg-Platten von Haus-Dächern geworfen hat oder werfen wollte. Damit wollte man die Durchführung des G20 Gipfels verhindern oder stören. Außerdem wurde der Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen im Schanzenviertel um über drei Stunden verzögert und die dortige Bevölkerung eingeschüchtert, während Terroristen dort reihenweise Autos abgefackelt, Geschäfte geplündert und randaliert haben. |
Zitat: |
Die Autos, die in den letzten Tagen und Nächten brannten, deren schwärzliche Skelette wir nun entrüstet in den sozialen Netzwerken posten, sie fahren anderntags zur nächstgelegenen Shell-Tankstelle und tanken Sprit, der aus einem Land kommt, Nigeria, in dem Gewalt wie diese keine Ausnahme ist, in dem Menschen in bitterer Armut leben, obwohl sie auf unendlichem Reichtum sitzen, um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Das Erdöl, das wir normalerweise in die nun ausgebrannten Kleinwagen tanken, es wird gepumpt unter anderem aus Ölquellen im Nigerdelta, einzigartigem Ökosystem, das dem Untergang geweiht ist, ölverschmiert von Leckagen, die Luft verpestet von Abfackelungen, die Menschen hungerleidend, denn sie bekommen keinen müden Cent ab von den Milliarden, die der globale Gigakonzern Shell Jahr für Jahr scheffelt, und es stört uns nicht im geringsten. Es stört uns einfach nicht. Keine Empörung, keine Protestwelle. Es ist uns - let's face it - scheißegal. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Empört sind wir erst, wenn jemand unseren Kleinwagen abfackelt, denn das haben wir nicht verdient. Dass jemand unsere Eigentum, unseren Wohlstand angreift. Wir finden, wir haben diesen Wohlstand verdient und den uneingeschränkten Schutz desselben. Ein Wohlstand, der auf rücksichtsloser, eigennütziger Ausbeutung beruht, eben jenem Prinzip, das wir Globalisierung nennen und das Reiche noch reicher und Arme noch ärmer macht und handlungsunfähig. Das sind die eigentlichen Themen dieses Protests, und das sollten wir nicht vergessen. https://www.freitag.de/autoren/phine-lennart/willkommen-im-tollhaus |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Zu Jan Delays Äußerung: Sie klingt ziemlich zweideutig und es ist nicht wirklich klar, wie der Musiker das genau meint. Womöglich ist es eine bewusste Zweideutigkeit. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||
Hast Du zu den Gehwegplatten eine Quelle? ... |
Zitat: |
Deutlich zu erkennen: gewaltbereite G20-Chaoten, die auf dem Dach eines Hauses im Schulterblatt Position bezogen haben. Mehrere Täter werfen Gegenstände auf die Straße. Die Polizei reagiert, schießt mit Wasserwerfern auf die Angreifer.
Eine Person (roter Kreis) hält offensichtlich etwas Brennendes in der Hand – wahrscheinlich ein Molotow-Cocktail! Dann wird das Geschoss in Richtung der Beamten geschleudert. |
Zitat: |
Die Spezialeinsatzkräfte umstellten das eingerüstete Gebäude, von dem aus der Molotow-Cocktail und Steine auf die Beamten geflogen sein sollen |
Zitat: |
Was der Clip nicht zeigt: Die Randalierer sollen auch Pflastersteine und Gehwegplatten aus der Straße gerissen haben, um sie als Wurfgeschosse zu verwendet. Dann hätten sie diese über das Baugerüst auf das Gebäude geschleppt. |
Zitat: |
Meyer stellt klar: „Es lag nicht daran, dass wir zu wenig Kräfte hatten. Es hat die Qualität eines terroristischen Angriffs, Polizisten so in einen Hinterhalt zu locken.“ |
Zitat: |
„Wir haben alle gesehen, dass ein Molotow-Cocktail geworfen wurde und wir haben alle gesehen, dass dieser Molotowcocktail Menschen trifft.“ Auch Unbeteiligte hätten von den Geschossen getroffen werden können, so Meyer. |
Despiteful hat folgendes geschrieben: | ||
Das Zitat ist eine Textzeile aus dem nun schon älteren Song 'Söhne Stammheims'. Es ist mir nur eingefallen bei den Krawallen und dem Scherbenhaufen jetzt und dem ganzen Gerede von den Terroristen, weil Delay is ja auch Hamburger und es passte so gut. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.bild.de/... |
Zitat: |
Barrikaden brennen, schwarz Vermummte graben Gehwegplatten aus, um sie zu verkleinern und später Richtung Polizei zu werfen. Anwohner und Aktivisten versuchen gemeinsam, Vermummte von der sinnlosen Gewalt abzuhalten, doch das gelingt nur vereinzelt.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/g20-hamburg-krawalle-polizei-rechtsstaat-erik-marquardt-gastbeitrag |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Jan aus Hamburg singt fast so schön wie Heidi und fast alles reimt sich. Eine sehr passende Ironie und sozusagen tagesaktuell, danke. |
Zitat: |
Die schlechte Laune ist systembedingt
Häng dein Fähnchen in den Gegenwind, verwöhntes Kind, nicht wenige Die "Fick die Bullen" rufen, könnten selber welche sein |
Zitat: |
Alles gegen den Kapitalismus... Mit den Augen rollen Kein Aas von denen hat doch Selbstgestricktes getragen. Hinterher sind sicher etliche zu McDoof gegangen. Nichtmal die Blockflöte war selbstgeschnitzt. Mit solchen Laumännern( und -frauen) ist kein antikapitalistischer Staat zu machen. Nein
Die bewegen auch rein gar nichts. Das ist Eventtourismus mit Gröhleinlagen. Dekadenter geht es kaum noch. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe zu den Gehwegplatten folgendes gefunden:
Es dürfte zunächst einmal wichtig sein, nicht zu vorschnell bestimmte Annahmen zu treffen. ... |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Der brennende Molotow-Cocktail war im Video deutlich zu erkennen mit der Nachtsicht-Kamera. Die Steine waren natürlich nachts im Flug nicht mit der Kamera zu erkennen.
Ich begrüße auch das Gesetz, dass Vermummung eine Straftat darstellt. Im Sommer Handschuhe und Sturmhauben zu tragen, hat nur einen Zweck: Sich der Strafverfolgung zu entziehen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
das reimt sich auch: Prezident - Zuviel gewusst
Auf die verwöhnten Gören hat ja schon BP in seinem kritischen Einwurf hingewiesen, und ähnliche Beobachtung konnte man auch in FFM bei Occupy machen: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2100600#2100600
Die aktuellen Wurzeln dürften wohl beim Gipfel dereinst in Genua (2001) zu suchen sein. Auf die Che-Hemdchenträger folgen die Facebookguerillas - Likesammler und im RL riesen Langweiler, und in den Semesterferien, zwischen den Sommerfestivals - da kann man auch ruhig ein bisschen Gipfelkravall einbauen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
[...] 20000 Polizisten mussten teilweise 40 Stunden ohne Schlaf auskommen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Ein Straßenzug wurde von etwa 30 Terroristen von den Gerüsten und Dächern aus quasi abgeriegelt.
Derweil haben Terroristen Autos von "kleinen" Leuten abgefackelt und Geschäfte geplündert. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
(...)Die mussten mit Gewehren gegen die Terroristen vorgehen.
Man kann die SEK Leute loben, dass es keine Toten gab. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Ein geplanter Hinterhalt lässt sich auch nicht daraus ableiten, kann genauso sein dass das eine spontane Aktion war. Ein Hinterhalt ohne Fluchtweg wäre zudem ziemlich dumm und nach dem Bericht wurden ja dann auch Leute auf dem Dach/Gerüst festgenommen. |
Zitat: |
Als Hinterhalt wird eine militärische Taktik bezeichnet, bei der eine Partei aus dem Verborgenen einer Deckung heraus einem Gegner auflauert und diesen bekämpft. Hierbei spielt die Überraschung durch Tarnung eine wesentliche Rolle. Diese Gefechtshandlung wird häufig beim Jagdkampf auf sich bewegenden Feind wie eine Transportkolonne angewandt.
Im Wörterbuch der Brüder Grimm heißt es dazu, Hinterhalt sei „der Ort, wo eine streitbare Truppe sich birgt, um von hier den Feind anzugreifen oder ihm in den Rücken zu fallen“.[1] Bei der militärischen Kampfführung ist der Hinterhalt oft eine Möglichkeit, ein Gefecht über einen überlegenen Gegner zu gewinnen. Der Erfolg des Hinterhalts wird unterstützt, wenn der Ort so gewählt wird, dass die eigene Position zusätzliche Vorteile in Form von Deckung bietet, während der Gegner auf freier Fläche steht und eventuell wenig Bewegungsraum und keine Rückzugsmöglichkeiten hat.[2] Der Hinterhalt ist eine Taktik, die häufig von irregulären Kräften - Guerilleros und Partisanen - in der asymmetrischen Kriegführung angewandt wird. |
Zitat: |
"Papa, ist das unser Auto, was da brennt?"
"Nein, unseres brennt weiter unten." |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
https://de.wikipedia.org/wiki/Hinterhalt schrieb:
Auch hier ist die Definition von Hinterhalt erfüllt. Dach Flachdach ist von unten nicht einsehbar und die schwarze Kleidung bietet in der Nacht eine zusätzliche Tarnung, wodurch selbst der Hubschrauber die Terroristen erst entdeckt, als die Steine und Molotow Brandbomben bereits auf die Einsatzkräfte prasseln. Daher braucht es das SEK, welches aber zunächst durch den Schutz der Staatsgäste gebunden ist. Erforderliche ungedeckte Polizei Formationen hat man da in verantwortlicher Weise für das Leben der Beamten nicht durch schicken können, so dass die eingeschlossenen Bürger auf sich gestellt waren, und mit ansehen mussten, wie Terroristen ungehindert ihre Autos abfackeln. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Gewalt ist no go. Trotzdem oder gerade deshalb kann man sich fragen, was in unserer Gesellschaft schief läuft, wenn solche Exzesse sehr häufig vorkommen, egal ob das in Hamburg, Paris, London oder sonst wo passiert. Die Unzufriedenheit liegt tief und ist nicht weg zu reden, auch nicht wenn man in Deutschland von einer florierender Wirtschaft sprechen kann. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Von echter Tarnung kann keine Rede sein. Bei den N24-Live-Reportagen waren die Leute auf dem Gerüst zu sehen. Ich glaube nicht, dass da ein Hinterhalt geplant war. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Inzwischen wird die hamburger Bevölkerung selbst als ein Teil des Problems ausgemacht:
Wenn es da auch nur die geringste Solidarisierung mit den Gewalttätern gibt, haben wir ein ganz großes Problem. Hinzu kommt: bei den Ausschreitungen und der hitzigen und sehr emotionalen Debatte jetzt wird deutlich, dass uns ein ganz massiver Generationenkonflikt ins Haus steht. An den Ausschreitungen waren fast durchgehend junge Menschen beteiligt - die ältere Generation geht zu pegida.&Co. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Schon mal überlegt, daß das junge Leute sind, bei denen vor allem die Erziehung zur Gewaltlosigkeit und zum Respekt vor Leben und Gesundheit anderer Menschen schief gelaufen ist? Daß es also vor allem ihre eigene Unzufriedenheit mit sich selbst ist, die sie an anderen austoben? Daß es letztlich Menschen sind, die mit den Freiheiten nicht zurechtkommen, die ihnen diese Gesellschaft bietet, junge Menschen, die bis heute nicht erwachsen geworden sind? |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist ein Teil der Erklärung. Das erklärt nicht alles. Und es wäre oberflächlich nur diesen Aspekt hervorzuheben. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
(...) Hätte ich dort mein Auto stehen gehabt, wären die Terroristen nicht davon gekommen. Bürgerwehr in Selbstverteidigung oder berechtigte Notwehr nennt man das dann. Dann hätte die in ihrem Blut gelegen und drei Stunden auf den Krankenwagen warten können. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||
Notwehr gibts, "Bürgerwehr in Selbstverteidigung" nicht. Wenn der Angriff abgewehrt ist und Du da jemand im Rahmen Deiner Abwehrhandlung Verletzten liegenlässt dann bist Du selber dran, könnte vielleicht sogar die Legitimität der Abwehrhandlung in Frage stellen, gerade wenn Du so ein Vorgehen auch noch vorher angekündigt hast. Ist aber wieder ein schönes Beispiel wie schnell man meint Rechtsbrüche anderer mittels eigener oder solcher der Ordnungskräfte legitim bekämpfen zu können. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||
https://de.wikipedia.org/wiki/Hinterhalt schrieb:
Auch hier ist die Definition von Hinterhalt erfüllt. Dach Flachdach ist von unten nicht einsehbar und die schwarze Kleidung bietet in der Nacht eine zusätzliche Tarnung, wodurch selbst der Hubschrauber die Terroristen erst entdeckt, als die Steine und Molotow Brandbomben bereits auf die Einsatzkräfte prasseln. Daher braucht es das SEK, welches aber zunächst durch den Schutz der Staatsgäste gebunden ist. Erforderliche ungedeckte Polizei Formationen hat man da in verantwortlicher Weise für das Leben der Beamten nicht durch schicken können, so dass die eingeschlossenen Bürger auf sich gestellt waren, und mit ansehen mussten, wie Terroristen ungehindert ihre Autos abfackeln.
Hätte ich dort mein Auto stehen gehabt, wären die Terroristen nicht davon gekommen. Bürgerwehr in Selbstverteidigung oder berechtigte Notwehr nennt man das dann. Dann hätte die in ihrem Blut gelegen und drei Stunden auf den Krankenwagen warten können. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Die Aktion Hamburg räumt auf verläuft sehr schön und zeigt eine breite Solidarisierung gegen die Gewalt und den Terror der Chaoten und Terroristen.
Sogar die demolierten Bank Filialen werden von der Bevölkerung gereinigt. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
...Terror...
...Terroristen... |
wiki hat folgendes geschrieben: |
Der Begriff terroristische Vereinigung umschreibt organisierte Verbindungen von mehr als zwei Personen, die auf längere Dauer angelegt sind und zusammenarbeiten, um terroristische Straftaten zu verüben.[3] Unter „organisiertem Zusammenschluss“ wird eine Verbindung bezeichnet, die nicht bloß „zur unmittelbaren Begehung einer strafbaren Handlung gebildet wird“.[4] Darüber hinaus verlangt die Rechtsprechung des BGH, dass sich der Einzelne dem Willen der Gesamtheit unterordnet und die Mitglieder sich als einheitlicher Verband fühlen.[5] |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
In wolle steckt ein kleinbürgerlicher rechter Mob - wer hätte es gedacht? Sind wir hier in einem AfD-Forum? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Du darfst selbstverständlich "Terror" nennen, was du willst und "Terrorist" nennen, wen du willst. Dass dir bei dieser Bezeichnung aber viele Menschen folgen werden, möchte ich bezweifeln. Ein einigermaßen gutes Indiz, ob eine solche Bezeichnung berechtigt vergeben wird, ist bei uns die Meinung der rechtsstaatlichen Institutionen der Exekutive und der Judikative - sprich Staatsanwälte und Richter. Sag doch bitte Bescheid, wenn es Anklagen nach §129a StGB gegen die Täter gibt. : )
Eine Verurteilung der "Antiimperialistischen Zellen" als terroristische Vereinigung scheiterte übrigens daran, dass sie nur ZWEI Mitglieder hatten. löl |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Nachdem ein Trupp Zahnarzthelferinnen aus Pinneberg das große Zahnpflegebesteck ausgepackt hatte, ist das Schulterblatt heute so sauber wie nie. löl. |
Spiegel hat folgendes geschrieben: |
Unter den Randalierern von Hamburg gehörten auch viele "Touristen" aus dem Ausland. Sie hatte die Grenzpolizei eigentlich von vorneherein an der Grenze aufhalten wollen, doch der Erfolg war eher bescheiden. Dafür gingen den Fahndern mehrere hundert Straftäter anderer Disziplinen ins Netz. Bis Samstag um Mitternacht seien 673 offene Haftbefehle für Straftaten vollstreckt worden, die nicht mit dem G20-Treffen von Hamburg in Zusammenhang stehen, berichten der Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Dass so viele gefasst wurden, sei nach Angaben aus Sicherheitskreisen ein Nebenerfolg der auf einen Monat befristeten Kontrollen gewesen, heißt es in dem Bericht. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@ jdf
Es ist zwar so, dass Du bei uns nur dann Polizist bist, wenn Du als solcher offiziell eingestellt wurdest, bei Terroristen ist das aber nicht ganz so streng reglementiert. |
wiki hat folgendes geschrieben: |
Bei den Protesten am 6. Juni 2007 gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm bei Rostock hat die Polizei als Schwarzer Block verkleidete Polizeibeamte in eine Demonstration geschleust.[11] Nachdem andere Demonstranten misstrauisch wurden, haben sich drei der Beamten hinter die Polizeireihen zurückgezogen, dem Vierten wurde die Vermummung heruntergezogen und er wurde als Mitglied einer Bremer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit erkannt.[20] Allein die Anwesenheit dieser verkleideten Polizeibeamten ist gesetzwidrig, da sich nach § 18 bzw. § 12 des bundesdeutschen Versammlungsgesetzes Polizeibeamte, die auf Demonstrationen entsandt wurden, der Demonstrationsleitung zu erkennen geben müssen.[21] |
wiki hat folgendes geschrieben: |
In einem Interview äußerte ein Polizist, der anonym bleiben wollte, im Jahr 2012:
„Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann.“[14][15] |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Soweit ich weiß, kann dieser Titel auch ohne Dienstausweis einer terroristischen Vereinigung geführt oder verliehen werden, wenn jemand Terror macht - letzterer Begriff ist bei uns juristische übrigens nicht klar definiert. Die wahllose Gewaltausübung, die in den letzten Tagen in Hamburg stattfand, kann man durchaus als Terror bezeichnen und die das gemacht haben folglich auch als Terroristen. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Der arabische Sender Al Jazeera English hat sich beeindruckt davon gezeigt, wie schnell schnell und effizient Hamburg nach den Krawallen am Wochenende aufgeräumt hat. Der Sender twitterte in der vergangenen Nacht unter der Zeile: "Danke, deutsche Tüchtigkeit" ein 47-sekündiges Video, in dem die Gewaltexzesse den Aufräumarbeiten gegenübergestellt werden. Unterlegt sind die Bilder von brennenden Autos, Barrikaden, geplünderten Geschäften, Wasserwerfern, Chaoten sowie Kehrmaschinen und einem Bagger mit Streicherklängen. "Hamburg ist in weniger als 24 Stunden nach den G20-Protesten wieder sauber", heißt es. https://twitter.com/AJEnglish/status/884042222894669825 |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
In wolle steckt ein kleinbürgerlicher rechter Mob - wer hätte es gedacht? Sind wir hier in einem AfD-Forum? |
Zitat: |
Notwehr ist im Strafrecht und Privatrecht Deutschlands die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden (vgl. § 227 Abs. 2 BGB, § 32 Abs. 2 Strafgesetzbuch, § 15 Abs. 2 OWiG). Eine Notwehrhandlung, die diesen gesetzlichen Kriterien entspricht, ist ein gerechtfertigter Eingriff in die Rechtsgüter des Angreifers und damit kein strafbares Unrecht. Sämtliche Individualrechtsgüter (etwa die unter § 34 StGB aufgeführten Rechtsgüter Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum) werden vom Notwehrparagraphen abgedeckt. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
....
Solange aber weitere Terroristen mit Steinen und 2000 Grad brennenden Brandsätzen um mich herum laufen, wird mir wohl jeder Richter bestätigen, dass ich in dieser Situation keinen Terroristen verbinden muss. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Menschenketten darf man so gut wie immer bilden, da kann höchstens die Polizei einschreiten und das maßvoll.
Bei Notwehrhandlungen kann man sich übel in die Nesseln setzen. Eine Nachbarin hat mal in Notwehr für andere einem Mann das Bein gebrochen, der seine Partnerin bereits schwer verletzt hatte und,als sie sich auf die Straße schleppte, sie verfolgte und weiter schlug. Sie wurde verurteilt bis an die Kante, ab der man als vorbestraft gilt, und es wurde ihr dabei noch zugute gehalten, dass die Frau, die sie verteidigt hatte, übler verletzt war als ihr Opfer und sie ihn zweimal mit dem Hinweis ihrer Kampfsport-fähigkeiten gewarnt hatte. Im Vergleich dazu kommt man mit dem Verletzte liegen lassen fast immer billig davon, selbst wenn man sich dabei nicht in Gefahr bringen würde. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
@ Wolle Da ist aber keine Celsiusangabe, die Du da machst. Den Rest sehe ich ähnlich. Oder andersherum: Wer diesen Terror als Protest verkaufen möchte, soll sich doch bitte nicht kleinmädchenhaft anstellen, wenn angegriffene Bürger eine Notwehr mit Baseballschlägern organisieren, um ihr Wohngebiet zu verteidigen. |
Zitat: |
Die Verwendung von Handfackeln kann gefährlich sein, da in ihnen unter anderem Magnesium verbrannt wird und dabei eine Flamme mit einer Temperatur zwischen 1600 und 2500 °C entsteht. Verbrennungen können sogar dann hervorgerufen werden, wenn ein direkter Kontakt mit dem Feuer gar nicht zustande kommt.
Die intensive Lichterscheinung kann bei direktem Blickkontakt zu massiven Blendwirkungen führen. Ersticken mit Sand, Löschen mit Wasser oder Feuerlöschern ist oft nicht möglich.[1] Brandschutzhersteller bezeichnen als sicherste Methode die Verwendung eines Löschmittels auf Gel-Basis, das durch eine starke Abkühlung Weiterentzündung verhindert.[2] |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Menschenketten darf man so gut wie immer bilden, da kann höchstens die Polizei einschreiten und das maßvoll.
Bei Notwehrhandlungen kann man sich übel in die Nesseln setzen. Eine Nachbarin hat mal in Notwehr für andere einem Mann das Bein gebrochen, der seine Partnerin bereits schwer verletzt hatte und,als sie sich auf die Straße schleppte, sie verfolgte und weiter schlug. Sie wurde verurteilt bis an die Kante, ab der man als vorbestraft gilt, und es wurde ihr dabei noch zugute gehalten, dass die Frau, die sie verteidigt hatte, übler verletzt war als ihr Opfer und sie ihn zweimal mit dem Hinweis ihrer Kampfsport-fähigkeiten gewarnt hatte. Im Vergleich dazu kommt man mit dem Verletzte liegen lassen fast immer billig davon, selbst wenn man sich dabei nicht in Gefahr bringen würde. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Von der spontanen Bürgerwehr in Hamburg, die in Verteidigung von Geschäften eine Menschenkette gebildet haben, habe ich in einem Fernsehbericht von einer Zeugin erfahren.
Die Zeugin hat berichtet, wie sie von den Terroristen angeschrien wurden. (Habe mir den Sender leider nicht gemerkt) |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Entsprechend dieser Beschreibung halte ich das Urteil eindeutig für fehlerhaft. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | |
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