Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Emanzipation
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 34, 35, 36 ... 52, 53, 54  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1190824) Verfasst am: 24.01.2009, 14:23    Titel: Re: Zentrale Frage Antworten mit Zitat

cptchaos hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Andersherum gefragt:
Meinst du, die Biologie, in diesem Fall wäre es dann ja das xx bzw. xy, dieser eine Unterschied bestimmt das ganze Sein, Können und Wollen von Menschen?

Unabhängig von Herkunft, Gesellschaft, Zeit, Familie, soziale Umwelt, Kultur ...........?


Nein, ich bin mir sicher, dass sie das nicht tut.
Allerdings bestimmt die Biologie (im Statistsichen Mittel), dass Frauen und Männer im (Mittel) auf Unterschiedliche Themen unterschiedlich viel Aufmerksamkeit verwenden, und sich dem entsprechend in der Entwicklung auseinander differenzieren.

Zitat repariert - Jolesch


Aha hier ist es also nur die Biologie? Geschockt Unten schreibst du, zu behaupten es sei nur die Biologie oder das Soziale sei unhaltbar. Auf den Arm nehmen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1190829) Verfasst am: 24.01.2009, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
cptchaos hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Mädchen verhalten sich braver: Ruhiger, tun eher was man ihnen sagt etc.

Das ist Schulkonform.


Was selbstverständlich keine biologischen Ursachen hat, richtig?


wo denkst du hin!? Lachen


Aha, und was ist mit der häufigeren Straffälligkeit von Männern?
Häufigeren Gewalttaten etc.?

Alles Biologisch bedingt?

Kann ich also davon ausgehen, dass Frauen biologisch gesehen weniger zu offener Gewalt neigen, weniger Straftaten begehen und besser in der Lage sind ruhig und aufmerksam Ausführungen zu folgen?

Mhm. OK Mr. Green
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1190830) Verfasst am: 24.01.2009, 14:42    Titel: Re: Zentrale Frage Antworten mit Zitat

cptchaos hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
[...]In diesem Patriarchat wurden biologische Männer zu sozial konstruierten Männer erzogen.[...]

Äh, ja. Wir sind alle sozial konstruierte Wesen. Und daher ist es gut, wenn es positiv besetzte Rollen für beide (biologische) Geschlechter gibt.


Öhm... entweder verstehe ich das nicht oder: Wieso sollte es notwendig und gut sein, wenn es eine Rolle für ein Geschlecht gibt? Genügt es nicht positive Vorstellungen dafür zu haben, wie ein Mensch sein könnte?


Nun, weil eben Sexualität doch eine Rolle spielt und Männer und Frauen (im Mittel) eben nicht gleich sind, auch in Psychologischer Hinsicht. Allerdings sind sie sich viel ähnlicher, als das so einige Maskulisten wohl wahrhaben wollen. Warum sollte man denn dann nicht *unproblematische* Rollenvorstellungen haben, soweit denn niemand gezwungen wird diese Einzuhalten?
Es sollte doch jeder Mensch für sich frei entscheiden Können welche (Rollen-) Verhalten er bei seinem Partner mag und welches nicht.


Natürlich kann jeder mensch für sich frei entscheiden, welches Rollenverhalten er bei seinem Partner mag und welches nicht und das bei der Partnerwahl einfließen lassen. Gesellschaftlich sollten die für die Partmerwahl relevanten Rollenvorstellungen von männlichem und weiblichen Rollenverhalten in beiden Geschlechtern ungefähr gleich oft vorkommen, sonst gibt es viele Singles. Oder Die Vorstellungen sind eben nicht so konkret und varieieren nach Angebot, dann gibt es etwas weniger Singles. Rollenvorstellungen in der Partnerwahl können also durchaus problematisch sein. Soll aber nicht bedeuten mensch soll keine haben, die meisten Leute haben da schon irgendwelche Vorstellung. Allerdings hätte ich keine Lust auf einen Mann mit klassischen Rollenvorstellungen, weil ich die nicht leben will und gibt sicher noch ein paar andere Frauen auf die das zutrifft. Wenn er eine Partnerin findet, die die Rollenvorstellungen teilt, OK. Zumindest solange nicht solche Vorstellungen dabei sind wie mann sollte sich seine Frau mit Schlägen erziehen, wenn sie nicht spurt.
Übrigenst sind die Rollenverteilungen nicht nur ein funktionales Element, dass hilft mit in der Gesellschaft vorhandenen Unterschieden umzugehen, sondern sie schaffen/ verstärken auch solche Unterschiede, ein (Teufel) Kreis. Ich finde da können sie auch problematisch sein, eben wenn sie nicht mit den Entwicklungen eines Geschlechtes (im Mittel) mithalten, sich auch entsprechend verändern.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1190833) Verfasst am: 24.01.2009, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

cptchaos hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Repressiver Schutz. (womit wir wieder beim Thema beschützen wären, siehe cptchaos)


Von Repression habe ich aber nie geredet. Sondern nur von Schutz und Verhalten, das entsprechendes Signalisiert und davon dass das Kind mit der Wanne ausgeschüttet wird. Abgesehen davon versuche ich zu thematisieren dass ich es - im sinne von Kant - für bedenklich halte, wenn eine Ideologie dazu führt, dass erstmal neutrale Begriffe (Schutzverhalten) erstmal zu einer Assoziation mit Negativen Auslegungen führen (e.g. Repressiver Schutz). Das endet dann wirklich irgendwann in selbst verschuldeter Unmündigkeit.


Ich wollte nur verdeutlichen, dass die Übergänge fließend sind. Wenn es represiv ist oder als represiv wahrgenommen wird fängt es nämlich an problematisch zu werden. Ansonsten wüsste ich nicht was Femministinnen an beschützendem Verhalten auszusetzten hätten. Außer vielleicht noch, dass es von Männern erwartet wird starke Beschützer zu sein, das finde ich dann auch gegen die Gleichberechtigung, in dem Fall die des Mannes.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1190853) Verfasst am: 24.01.2009, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

cptchaos hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Mädchen verhalten sich braver: Ruhiger, tun eher was man ihnen sagt etc.

Das ist Schulkonform.


Was selbstverständlich keine biologischen Ursachen hat, richtig?


Nun wir können nicht wissen, ob es auch biologische Ursachen hat. Wüsste nicht wie mensch das überprüfen will. Messen wie oft weibliche und männliche Babys in der Zeit nach der Geburt schreien und ob das ursprünglich festgestellte sich das dann mit der Zeit verschiebt?

Sozial ist leichter. Vom Mädchen wird eher erwartet, dass sie brav und ruhig sind, das Jungs einbisschen frech sind wird als normal/jungstypisch angesehen.
Warum sind die ruhigen Mädchen im Unterricht ruhig. Nun oft haben sie Angst etwas falsches zu sagen, ausgelacht zu werden. da scheint mir dann tatsächlich der soziale Faktor eine starke Rolle zu spielen.

Es ist auch für mich eigentlich auch nicht relevant ob es auch biologische Ursachen hat oder nicht. Die sozialen sollen angegangen werden.
Mit der biologischen Ursache ist das Problem, dass sie gerne monokausal als Erklärung gebraucht wird um zu begründen, dass alles schon so richtig ist, wie es ist/war. Eine Mischerklärung halte ich generell nicht für problematisch, aber auch da muss mensch vorsichtig sein mit dem was daraus abgeleitet wird, manchmal ist es auch nur eine abgeschwächte Form der monokausalen Variante, dann ist es eben doch problematisch.

Ich denke auf unsere Gesellschaft bezogen, dass frauentypisches und männertypisches Verhalten im Mittel immer auch soziale Komponenten beinhaltet, da Geschlecht gesellschaftlich einfach Unterscheidungsmerkmal mit hoher Relevanz ist. Auch wenn nicht mehr alle Menschen es auf alle Lebensbereiche anwenden, ist davon auszugehen, dass Frau durch andere Menschen, Medien oder sonstwas, damit konfrontiert wird. Das Ausmaß kann natürlich stark schwanken, das Verhalten innerhalb eines Geschlechtes ist ja auch sehr unterschiedlich und nicht nur in der Nähe des Mittelwertes verteilt.
Ich denke auch, dass die Biologie immer mit reinspielt, denn das ist ja die Basis auf die die sozialen Komponeneten einwirken, das Ergebniss dieser Einwirkung kommt dann als Kombination von Biologie und Sozialem heraus. Was ich aber nicht denke ist, dass immer das biologische Geschlecht als zentraler biologischer Faktor mit reinspielen muss. Unterschiede im Verarbeiten des Sozialen können durchaus auf andere biologische Unterschiede zurückzuführen sein als auf geschlechtliche. Menschen unterscheiden sich biologisch individuell genetisch ja nicht nur danach wieviele x oder y Chromosome sie haben.
Es kann also sein, dass die Variation eine bestimmten Verhaltens individuelle biologisch variiert, aber x und y Chromosome darauf keinen Einfluss haben, sondern nur die sozial ungleiche Sozialisation die deren Trägern zukommt. Ebenso kann es bei einem anderen Verhalten, welches sich im Mittel nach geschlechtern unterscheidet sein, dass das zweite x oder das y Chromosom durchaus biologisch eine Rolle spielen, der biologische Faktor Geschlecht also mitverantwortlich für das Verhalten ist. Wäre die Sozialisation für beide Geschlechter gleich ließen sich herausfinden, bei welchen Verhaltensweisen was zutrifft. Da dies aber nicht so ist, ist es mir unmöglich das für einzelne Verhaltensweisen festzustellen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1190856) Verfasst am: 24.01.2009, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Sozial ist leichter. Vom Mädchen wird eher erwartet, dass sie brav und ruhig sind, das Jungs einbisschen frech sind wird als normal/jungstypisch angesehen.
Das sagt nichts darüber aus ob die Erwartungshaltung ursächlich sozial ist.
Du machst es dir sehr einfach.
Zitat:

Warum sind die ruhigen Mädchen im Unterricht ruhig.
Sind sie nicht.
Zitat:

Nun oft haben sie Angst etwas falsches zu sagen, ausgelacht zu werden.
Gerade die dämmlichsten Fragen im Unterricht an die ich mich erinnere wurden von Mädchen gestellt.(Allerdings stellten einige auch kluge Frage). Allerdings ging es bei Unruhe sicher nicht um die Beteiligung am Unterricht, sondern vielmehr um die Störung.
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1190859) Verfasst am: 24.01.2009, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Mit deutschen Profeussurensystem kenne ich mich nicht aus. Ich hab keine Ahnung was ein C4 Professor ist.


Das sagte ich doch bereits: Ein ordentlicher Lehrstuhl auf Lebenszeit, mit völliger Freiheit in Forschung und Lehre.
Nur auf so einem ist man in Deutschland in Forschung und Lehre unabhängig, kann sich also auch nur mal die Themen dann tatsächlich aussuchen.

Um je in die Nähe zukommen, ist voher 20 Jahre Einschleimen bei den richtigen Leuten angesagt, auch für Männer, das geht schon im Studium los.
Da gibt es nur in wenigen Fächern Ausnahmen, und in den geistes-und sozialwissenschadftlichen Fächern, die seit Jahrzehnten ohnehin systematisch abgebaut werden, weil ja nicht direkt "verwertbar", soweiso.
Das ist natürlich eine völlig falsche Sicht ist, weil Folgekosten sozialer Probleme schlicht ignoriert werden - vom Staat selbst - der sie aber am Ende bezahlt, aber das machen ja dann eben die BürgerInnen, die der Staat ja angeblich sind, deren Interessen, nicht mal deren Geldbeutel sich dieser Staat aber offensichtlich verpflichtet fühlt.

Dass Frauen da nun weniger geneigt sind, die Hälfte ihres Erwerbslebens mit unterwürfigem Schleimen zu verbringen, v.a. da sie halt möglicherweise doch Kinder möchten, und spätestens dann, das Schleimen einer Frau auch nicht mehr hilft, da wird sie dann eben auch ausgestoßen, vom Weg zur C4, und hockt auf ner Teilzeitstelle und darf Zuträgerdienste auf Anweisung für den Herrn Professor verrichten, der Lohn wie für den männlichen Kollegen, dann doch mal ne C4 zu ergattern ist aber eben definitiv schon weit vorher weg.

Da kann frau natürlich lange vorher davon Abstand nehmen, diesen Weg überhaupt versuchen zu wollen, denn wenn sie die Professur hätte, die mit Kinder recht gut vereinbar wäre, dann ist es für ne Frau in der Regel zu spät für Kinder.

Außerdem sind Frauen ja nicht so deutlich auf Befehl und Gehorsam getrimmt, wie Männer - es fehlt die militärische "Ausbildung", Verbildung und Rückgratverkrümmung besser gesagt.

Die Forderung der Maskus, einer Wehrpflicht für Frauen, könnte da nach leicht hinten losgehen, wenn einer mal auf die Idee käme das umzusetzen.

Der Widerspruch, das Frauen brav sind, wie du sicher meinst ist keiner, denn er besteht zwar in der Anpassung an (soziale, einsehbare oder als selbstverständlich angesehene) Notwendigkeiten, weil eben seit Jahrhunderten darauf getrimmt, aber eben nicht auf einer rein hierarchischen Befehlsstruktur.

Für Frauen ist es eben nicht seit Jahrhunderten normal, dass ihnen jeder dahergelaufene Depp Befehle - auch die unnsigisten - geben kann, nur weil er nen Streifen mehr auf der Schulter hat.

Man kann natürlich auch behaupten, dass Frauen "von Natur aus" zur Anarchie neigen.
Ich würde das nicht tun, aber wenn man(n) will, bitte sehr, da hätte ich nichts dagegen, zumal wenn ich alle Implikationen mitbedenke.

http://pragmatismus.de/
das mal zur Info, wie es überhaupt aussieht mit dem "wissenschaftlichen Nachwuchs" in Deutschland.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1190873) Verfasst am: 24.01.2009, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Dass Frauen da nun weniger geneigt sind, die Hälfte ihres Erwerbslebens mit unterwürfigem Schleimen zu verbringen, v.a. da sie halt möglicherweise doch Kinder möchten, und spätestens dann, das Schleimen einer Frau auch nicht mehr hilft, da wird sie dann eben auch ausgestoßen, vom Weg zur C4, und hockt auf ner Teilzeitstelle und darf Zuträgerdienste auf Anweisung für den Herrn Professor verrichten, der Lohn wie für den männlichen Kollegen, dann doch mal ne C4 zu ergattern ist aber eben definitiv schon weit vorher weg.
Dann liegt es also nicht an der fehleden Gleichbehandlung, sondern daran dass Frauen weniger bereit sind zu schleimen und zu heucheln. Lachen
Zitat:

Da kann frau natürlich lange vorher davon Abstand nehmen, diesen Weg überhaupt versuchen zu wollen, denn wenn sie die Professur hätte, die mit Kinder recht gut vereinbar wäre, dann ist es für ne Frau in der Regel zu spät für Kinder.
Eine biologische Ursache.
Zitat:
Außerdem sind Frauen ja nicht so deutlich auf Befehl und Gehorsam getrimmt, wie Männer - es fehlt die militärische "Ausbildung", Verbildung und Rückgratverkrümmung besser gesagt.

Die Möglichkeiten beim Militär einen Befehl zu verweigern sind sehr begrenzt und während des Zwangsdienstes hat man nunmal keine Möglichkeit zu kündigen.
Zitat:

Die Forderung der Maskus, einer Wehrpflicht für Frauen, könnte da nach leicht hinten losgehen, wenn einer mal auf die Idee käme das umzusetzen.
Da wette ich dagegen. Die zugebener maßen wenigen Frauen haben keine Probleme mit den sinnlosen Befehlen. Wobei sich ja von Haus wohl hauptsächlich Frauen dazuverpflichten die keine Probleme mit Hierarchie hatten und nicht representativ sind. (Zudem bekommt der Kader ja auch weniger sinnlose Befehle als der <S>Wehrmann</S> Rekrut. )
Zitat:

Der Widerspruch, das Frauen brav sind, wie du sicher meinst ist keiner, denn er besteht zwar in der Anpassung an (soziale, einsehbare oder als selbstverständlich angesehene) Notwendigkeiten, weil eben seit Jahrhunderten darauf getrimmt, aber eben nicht auf einer rein hierarchischen Befehlsstruktur.
Die Anpassung in der Schule ist genauso hierarchisch wie im Militär.

Für Frauen ist es eben nicht seit Jahrhunderten normal, dass ihnen jeder dahergelaufene Depp Befehle - auch die unnsigisten - geben kann, nur weil er nen Streifen mehr auf der Schulter hat.[/quote]Die letzten Jahrhunderte haben sie den dümmsten Befehlen ihrer Männer gehorcht.
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1190882) Verfasst am: 24.01.2009, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Denn wirklich häufig sind Vergewaltigungen durch Fremde in solchen Klischeesituationen nicht.

Sie sind deshalb nicht häufig, weil junge Mädchen eben vorsichtig sind und sich nicht leichtfertig in Gefahr begeben, also auf die absurden Empfehlungen der Feministinnen nicht hören.

Die Lebensqualität von Frauen wird doch wohl eher dadurch engeschränkt, wenn man ihnen erklärt, sie müssten sich vor ihren Freunden und Vätern fürchten.

@Reza: Die absoluten Zahlen sind und waren nie strittig. Du begreifst aber noch immer nicht, dass in diesem Ergebnis die Risikoabwägungen der Frauen schon eingebaut sind. .


Nee, da sind die Risikoabwägungen nicht eingebaut, weil nämlich Vergewaltigungen trotzdem passieren, und zwar im normalen Umfeld.
Soziales Umfeld heißt ja auch nicht nur Familie oder enge Freunde, auch nicht der Freund, sondern eben auch die Leute auf einem Fest, die man zwar kennt, aber nicht gut, oder Leute die man grade kennengelert hat, also überall da, wo man sich eben grade nichts denkt, und wovor man nicht gewarnt wird, und wovor das Mädchen bei uns jdenfalls auch keine angst haben soll, weil es sich seinen Freund ja auch selber suchen darf und soll.
Sie soll ja nach wie vor Kinder kriegen und heiraten, und arrangierte Ehen sind nun mal schon länger nicht mehr sonderlich üblich bei uns.
Also muss sie ja raus, die Drohung dient nur dazu, sie möge sich an die guten Männer halten, dumm nur, dass sie das dann immer erst hinterher weiß, und die Kriterien, die da gemacht werden sind lächerlich.
Vergewaltiger sind in allen Schichten zu finden, das ist keine "Eigenschaft" von "Hallodris".

Hier ist ja schon wieder das biologistische Denken zugange, es gäbe von Natur aus böse, dumme, asoziale............ Menschen - Männer, und nur die fielen aus der Rolle der "Anständigen".
Die kommen leichter davon, selbst wenn sie erwischt werden, auch heute noch - und DAS unterstützt du, indem die Fakten beharrlich ignorierst.

Angst hat ja nun mal nicht grundsätzlich mit Vernunft zu tun, sie ist ja häufig ausgesprochen
irrational!

Männer, die in der Stadt leben, gehen allerdings auch nicht nachts in den Wald, und Schiß hätten die meisten gewaltig, wenn sie nicht dran gewöhnt sind, auch wenn es Unsinn ist, weil ja nun mal das gefährlichste in unseren Wäldern derzeit die Wildsau mit Frischlingen, der gemeine Zeck und der Fuchsbandwurm sein dürfte.
Bären werden bei Erscheinen sofort abgeknallt, denn die sind ja schon asozial, wenn sie es wagen zu erscheinen.

Angst muss ja mit realen Gefahren überhaupt nichts zu tun haben, und im Fall von potentiellen Vergewaltigungen hat sie ziemlich wenig mit den realen Gefahren zu tun.


Das mit dem Minirock - also selber schuld, die kleine Schlampe , dazu fällt einem ja wirklich nichts mehr ein, so dumm ist das.

Wie kann man Jahrzehnte kriminologischer Forschung ignorieren?
Vergewaltigung hat nichts mit sexueller Lust zu tun, sondern mit dem Wunsch andere zu demütigen.

Auch Männer werden vergewaltigt - von Männern, und auch aus genau diesem Grund, und aus keinem anderen.

Sexueller Mißbrauch von Kindern ist in Teilen durchaus ein anderes Thema als Vergewaltigung von und unter Erwachsenen.

Zitat:
Wenn junge Mädchen im Minirock unbegleitet spätnachts in Parks spazieren würden, ständig per Anhalter fahren würden (statt mit dem eigenen Freund) oder fremde Männer bei sich übernachten lassen würden, dann gäbe es wesentlich mehr Vergewaltigungen. Das tun sie aber nicht und das ist überaus vernünftig

Das hättste gerne!
Sie tuns aber, und ich hab das schon alles getan, und alle möglichen anderen Frauen.

Und wo uns wann, von wem was passiert ist oder nicht, das wissen wir auch.
Da setzen sich 20 Frauen zusammen, und erzählen, und es wird ziemlich genau das rauskommen, was das Bundeskriminalamt und die Kriminologie sagt.

Und Vergewaltigungen gibt es auch in Ländern, wo die Frauen verhüllt sind von oben bis unten, nicht alleine auf die Straße dürfen, und nicht mit nichtverwandten Männern alleine sein dürfen.
Wer sind dann da die Täter?
Aber das sind dann ja sowieso alles Barbaren, nicht wahr?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1190884) Verfasst am: 24.01.2009, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Es liegt daran, dass Mädchen brav und ruhig sind. (Im Schnitt zumindest braver als Jungs dies im Schnitt sind.)
Gröhl...

Bezweifelst du das?

Die Tatsache, dass Du mit einem Rollenklischee argumentierst, ist Gröhl... genug ... zwinkern
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1190889) Verfasst am: 24.01.2009, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:


Da kann frau natürlich lange vorher davon Abstand nehmen, diesen Weg überhaupt versuchen zu wollen, denn wenn sie die Professur hätte, die mit Kinder recht gut vereinbar wäre, dann ist es für ne Frau in der Regel zu spät für Kinder.
Eine biologische Ursache.



Ja, allerdings.
Komischerweise aber immer die Gleiche, die sich aber aufs Austragen und Gebären beschränkt, die keine Feministin je geleugnet hat, die in anderen Ländern mit anderer Infrastruktur bezüglich Kindern zu völlig anderen Ergebnissen im Anteil von Frauen an Führungsjobs geführt hat, und somit offensichtlich sozial anders zu regeln ist als in Deutschland.

Und wo zudem in keinem Punkt je bewiesen wurde, dass Männer Kinder versorgen nicht ebenso gut könnten wie Frauen.

Dass sie sich mehrheitlich nicht ernsthaft für einen Bereich wie Kinder interessieren, weil es da weder Geld noch Lorbeeren zu gewinnen gibt, und auch noch für lange Zeit, das hat bestimmt keine biologische Ursache.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1190897) Verfasst am: 24.01.2009, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
cptchaos hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Mädchen verhalten sich braver: Ruhiger, tun eher was man ihnen sagt etc.

Das ist Schulkonform.


Was selbstverständlich keine biologischen Ursachen hat, richtig?


wo denkst du hin!? Lachen


Aha, und was ist mit der häufigeren Straffälligkeit von Männern?
Häufigeren Gewalttaten etc.?

Alles Biologisch bedingt?
nicht alles, aber höchstwahrscheinlich in hohem maße, ja

Zitat:
Kann ich also davon ausgehen, dass Frauen biologisch gesehen weniger zu offener Gewalt neigen, weniger Straftaten begehen und besser in der Lage sind ruhig und aufmerksam Ausführungen zu folgen?

Mhm. OK Mr. Green


korrekt. allerdings nicht etwa pauschal sondern tendenziell.
tendenziell sind mädchen von der hirnstruktur her für die schule und insbesondere für sprachbezogene fächer besser geeignet als jungen.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1190904) Verfasst am: 24.01.2009, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

cptchaos hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

"Die Verteidigung der Frauenhaus-Bastion" ?

Eventuell?


Nun, das geht unter *anderem* Darum ein kritisches Bewustsein dafür zu schaffen, dass auch Frauen Gewallt ausüben, und die Maskulisten etwas von den Ressourcen, die verteilt werden um gegen Gewallt in Familie vorzugenen, abhaben wollen um sich um ihre Klientel zu kümmern.

Da wir ja schon festgestellt haben, dass Feministinnen keine Extrawurst haben wollen, sollte das wohl kein Problem sein. So einige Feministinnen haben damit auch kein Problem.


Welche ressourcen denn, die denken nicht im Traum daran, je was Praktisches in die Welt zu setzen.
Täten sie's gäbe es genau die gleichen Quellen dafür, wie die, die Feministinnen haben.

Sollen sie doch endlich ihre Männerhäuser aufmachen, für die von Frauen geschlagenen Männer, da hat wirklich keine Feministin was dagegen.

Komischerweise gibt es nicht mal Versuche dazu.
Nichmal Treffpunkte oder Gruppen an die Männer kommen können, die Männerprobleme haben, die paar, die es gibt, die sind von der alten Männerbewegung initiiert, und die sind weit weg von Maskus in ihren Zielen.

Maskus nur im Internet und in die Medien! Nur Propanganda, keinerlei Praxis - das wäre ja Arbeit Igitt!
Für andere vollkommen Fremde sozial praktisch was tun - niemals, da hört die Männersolidarität ja offenbar schnell auf.
Jammern , schimpfen, und Frauen hassen, das reicht doch.


Frauenhäuser werden nicht vom Staat betrieben, der gründet auch keine, der muss teilweise finazieren, wie er eben über Hartz IV und Sozialgeld bedürftige Personen finanzieren muss - auch Männer.

Warum gibt es also keine von den Maskus gegründeten Männerhäuser?
Schulterzucken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1190910) Verfasst am: 24.01.2009, 17:45    Titel: Re: Zentrale Frage Antworten mit Zitat

cptchaos hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Andersherum gefragt:
Meinst du, die Biologie, in diesem Fall wäre es dann ja das xx bzw. xy, dieser eine Unterschied bestimmt das ganze Sein, Können und Wollen von Menschen?

Unabhängig von Herkunft, Gesellschaft, Zeit, Familie, soziale Umwelt, Kultur ...........?


Nein, ich bin mir sicher, dass sie das nicht tut.
Allerdings bestimmt die Biologie (im Statistsichen Mittel), dass Frauen und Männer im (Mittel) auf Unterschiedliche Themen unterschiedlich viel Aufmerksamkeit verwenden, und sich dem entsprechend in der Entwicklung auseinander differenzieren.


Nein!
Das bestimmt nicht die Biologie, sondern die Gesellschaft, indem sie Frauen gar keine anderen Möglichkeiten bietet, als ihre Aufmerksamkeit zwangsläufig mehr auf Kinder und alles was damit zusammenhängt zu verwenden.

In anderen europäischen Ländern ist das ja durchaus anders.

Diese Zirkelschlüsse immer, "weil's so ist, kann es nicht anders sein, und das beweist, dass es die Biologie ist", das ist mir doch viel zu blöde, um darauf nochmal weiter einzugehen.

Red dir's halt ein, es wird dir nichts nützen.

Zitat:
Könntest du mir das mal mit Quellen Belegen?


Selbst ist der Mann!
Was soll ich mit sozialdarwinistischen Ewiggestrigen meine Zeit verschwenden?
Wenn du überhaupt eine Ahnung hättest, würde sich dir das von selbst erschließen, aber da du dich ja nur in deiner Ideologie bestätigen willst, was stört das mich.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1190922) Verfasst am: 24.01.2009, 17:55    Titel: Re: Zentrale Frage Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
cptchaos hat folgendes geschrieben:
Könntest du mir das mal mit Quellen Belegen?


Selbst ist der Mann!
Was soll ich mit sozialdarwinistischen Ewiggestrigen meine Zeit verschwenden?

Damit disqualifizierst du dich selbst.
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1190927) Verfasst am: 24.01.2009, 18:14    Titel: Re: Zentrale Frage Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
cptchaos hat folgendes geschrieben:
Könntest du mir das mal mit Quellen Belegen?


Selbst ist der Mann!
Was soll ich mit sozialdarwinistischen Ewiggestrigen meine Zeit verschwenden?

Damit disqualifizierst du dich selbst.


Wieso ihr disqualifiziert euch andauernd.
Bringt der Quellen, bringst du Quellen, andere dieser Fraktion?
Und wenn dann x-beliebige aus Timbutku................
Meine stehen schon hundertfach in diesem Forum.
Ihr meint ja immer, schön bequem, lass nur die Frauen machen, die verunglimpfen wir, die machen wir blöd an, dann liefern die alles grastis, und wir schreiben dann einfach wieder 3 Sätze, dass alles Schmarrn, unseriös, nicht wissenschaftlich ist, und fertig.


Dass Frauen und Wissenschaft sowieso nicht geht, das weiß nun jeder, ein männlicher Hauptschüler weiß das doch, und dass ihr das alle wisst, das wissen wir Frauen doch schon lange Mr. Green


Mei Bubi ............ Schulterzucken

Davon abgesehen fehlt das halbe posting oben.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1190929) Verfasst am: 24.01.2009, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Sozial ist leichter. Vom Mädchen wird eher erwartet, dass sie brav und ruhig sind, das Jungs einbisschen frech sind wird als normal/jungstypisch angesehen.
Das sagt nichts darüber aus ob die Erwartungshaltung ursächlich sozial ist.
Du machst es dir sehr einfach.

Ja? Finde ich nicht. Ich wollte nichts darüber aussagen ob die Erwartungshaltung sozial ist, sondern darüber, dass sie sozial auf dei Kinder angewandt wird.

Zitat:

Zitat:
Warum sind die ruhigen Mädchen im Unterricht ruhig.
Sind sie nicht.

Hä? Ich spreche doch nicht von allen Mädchen sondern von Mädchen, welche im Unterricht ruhig sind, womit ich meine, dass diese sich mündlich nicht beteiligen, um zu definieren wie ruhig in dem Kontext gemeint ist. Bei dieser Verwendung stimmen das erste ruhig und das zweite ruhig überein. Sind sie nicht, ist deshalb eine Antwort die mir unlogisch erscheint. Aber vermutlich hast du den Satz einfach anders interpretiert als ich ihn gemeint hatte?

Zitat:
Zitat:
Nun oft haben sie Angst etwas falsches zu sagen, ausgelacht zu werden.
Gerade die dämmlichsten Fragen im Unterricht an die ich mich erinnere wurden von Mädchen gestellt.(Allerdings stellten einige auch kluge Frage). Allerdings ging es bei Unruhe sicher nicht um die Beteiligung am Unterricht, sondern vielmehr um die Störung.


Das widerspricht dem was ich gesagt habe keineswegs, da ich keineswegs behaupte, dass alle Mädchen ruhig sind, oder dass alle ruhigen Mädchen es mit dem Grund sind, weil sie Angs haben etwas falsches zu sagen.
Außerdem sprichst du von Fragen. Kann eine Frage richtig oder falsch sein? Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen eine Frage zu stellen und eine Antwort auf eine Frage zu geben oder eine Meinung zu äußern.
Ich stelle übrigens gerne doofe Fragen (das wort dämlich mag ich nicht so Auf den Arm nehmen)

und was willst du mit der Unruhe sagen? Ich habe da doch garkeinen solche Zusammenhang hergestellt, das hast du falsch verstanden. Mir ging es darum zu zeigen, dass es auch ein eher für Mädchen typisches Verhalten gibt, welches ebenfalls zu schlechteren Noten führen kann. Weiter nichts.

Nun wer macht es sich hier zu einfach? Versuch doch mal Postings zu verstehen bevor du antwortest. Auf den Arm nehmen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1190930) Verfasst am: 24.01.2009, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

cptchaos hat folgendes geschrieben:

So wie ich das sehe, hat die Kellmanstiftung es nicht nötig gehabt, eine eigene, die eigene Position dogmatisierende, Wissenschafts- und Erkenntistheorie zu Entwickeln "der Feminismus" aber schon.
Projektion?


Immer noch nicht kapiert, der Feminismus ist zunächst mal eine politische und soziale Bewegung, also etwas, was sich mit konkreten, praktischen Mißständen beschäftigt.

Da es nun dummerweise so, ist, dass Frauen schon seit einiger Zeit auch an die Unis dürfen, grusligerweise auch Feministinnen drunter, beschäftigen sich diese Frauen eben auch mit dem gesamten Wissenschaftsbetrieb, der ja übrigens heute noch einer der zutiefst patriarchalsten Bereiche der Gesellschaft ist, auch mit allen Wissenschaftszweigen aus feministischer Perpektive, natürlich auch mit Wissenschaftstheorien.

Die patriarchale Wissenschaft ist so wenig "objektiv" wie die feministische, mit dem Unterschied, dass die feministische nicht einmal vorgibt es zu sein, bzw. es überhaupt sein zu wollen.
Und das ist auch in der kritischen Wissenschaft weit über den Bereich "Frauen" hinaus längst angekommen

Das ist ja nun genau der Punkt, dass feministische Wissenschaft parteiisch aus Sicht der Frauen an Fragestellungen herangeht, und nicht wie die patriarchal/männliche Wissenschaft einfach so tut, als ob es keine Frauen gäbe, und sich am Mann als Norm für Mensch orientiert, und damit an biologistisch - nicht biologischen - Männer und Frauenbildern orientiert, die übrigens aus dem 19. Jh. stammen, pure Ideologie sind, und in den allermeisten Punkten tausendfach empirisch widerlegt, keineswegs nur von Feministinnen.

Der Mensch gestaltet sich seine sozialen Verhältnisse selbst, auch die geschlechtsspezifischen, die über das konkrete Kinderkriegen hinausgehen.

Wer die Biologie zum Vorwand nimmt, um die sozialen und letztlich ja politischen Verhältnisse des 19.Jh. zu propagieren, und ja keineswegs nur auf Frauen bezogen, der ist dann eben im besten Falle ein Erzreaktionär, und der macht in seiner Meinung nicht bei Frauen halt, sondern der will auch allen anderen unterprivilegierten Gruppen - unter denen ja auch genug Männer sind - ihren benachteiligten Status auf ewig zuschreiben.

Muss ich dir sagen, dass das antidemokratisch, antipluralistisch, anti alles ist, wie sich Gesellschaften in der westlichen Welt eigentlich definieren?
Ob diese "Ungleichheiten", die ja SOZIALE Benachteiligungen und Ungerechtigkeiten sind (dazu Empirie ohne Ende) dann gottgewollt oder "natur"gegeben gerechtfertigt werden, das ist nun wirklich absolut von sekundärer Bedeutung, da das Ziel einfach ist, die alten Machtstrukturen zu erhalten, bzw. wiederherzustellen.

Frauen sind in diesem Zusammenhang insofern ein wichtiger Faktor, weil sie ja nun mal zum einen die Hälte der Gesellschaft sind, und zum anderen diese Machtverhältnisse gerade eine untergeordnete und nicht eigenständige Stellung der Frau erfordern - eben auch, weil Frauen - nun mal in allen Schichten der Gesellschaft vertreten sind.

Das besonders blöde ist auch, dass nun Feministinnen massiv im größten Teil der Gesellschaft (die letzten 50 Jahre jedenfalls), also in der Mittelschicht bis gehobenen Mittelschicht vertreten sind, die können sich also durchaus anders einbringen und artikulieren, als andere benachteiligte Gruppen, sie wählen übrigens auch. Geschockt

Wenn also in diesem Bereich der Gesellschaft ein Wandel in der Denke und Praxis eintritt, wozu natürlich auch die dazugehörigen Männer gehören, dann ist das für bestimmte Kreise doch sehr bedenklich.

Da haut man nun kräftig auf die, denen dieser gesellschaftliche Wandel sozusagen angehängt werden kann, den Feministinnen.

Dumm wiederum daran ist, dass sie den Wandel nur mit- und vorangetragen haben, denn der Hauptmotor im Kapitalismus sind nun mal die wirtschaftlichen Bedürfnisse, die haben Frauen massenhaft in hochqualifizierte Bildungsbereiche gebracht, und diese Uhr dreht so schnell keiner mehr zurück.

Westliche Gesellschaften, und nicht mal nur westliche können es sich schlicht nicht leisten, die Hälfte ihrer Bevölkerung dumm zu halten, und an den Herd zu verbannen.

Man wusste schon, warum man so verbittert versuchte die Frauen vom Wahlrecht, von "höherer" Bildung fernzuhalten versuchte, und ja auch nicht nur Frauen, nur dass es bei den anderen benachteiligten Gruppen auch heute noch wesentlich einfacher ist, die für berechtigt benachteiligt und echt dumm zu erklären.

Es sind dann doch viel zu viele Frauen von dem Virus der gleiche Rechte für alle infiziert, und Männer ja glücklicherweise auch, als dass das eine Kellmann Stiftung oder ähnliches, mögen die auch in breiten Kreisen der Gesellschaft Verbindungen unterhalten, und die Propagandatrommel überlaut schlagen, Gehör finden sie vor allem bei denen, die eh nichts zu sagen haben, bei Kirchen, die zwar durchaus noch was zu sagen haben, aber nicht annähernd das was sie hatten, und halt bei einzelnen persönlich frustrierten oder sich selbst als Elite empfindenden Männchen, deutlich sehr viel seltener Weibchen.

Was du dann noch so alles geschrieben hast, keine Belege für nix, sollten welche kommen, ich kann dir für jeden 10 dagegen bringen,.
Vom Hintergrund und den Interessen derer, die "deine" Belege gemacht haben, dann mal ganz zu schweigen.

Ich kann auch jede empirische Studie so anlegen, dass genau das herauskommt, was ich möchte, das ist nun wirklich das geringste Problem.
Will man es anders, muss man die Studie , erst einmal von sich selbst bzw. dem Forschungsteam objektivieren, selbst wenn man nicht mal die Absicht hat nur vorgefertigte Ideologien zu bestätigen.

Wie man Ergebnisse naturwissenschaftlicher Untersuchungen in Aussagen zur Gesellschaft einbaut - interpretiert, ist alles andere als objektiv, und auch naturwissenschaftliche Forschung selber ist keineswegs objektiv, auch da kommt es sehr drauf an, wonach man sucht, das was man nicht sucht findet man selbstverständlich auch nicht.
Die Suche selbst ist somit schon wieder von der Ideologie bzw. dem was die Forscher so denken, meinen und Wissen, oder eben auch nicht beeinflusst.


Für Interessierte: Forschungsmethoden und Gesellschaftskritik
http://www.rosalux.de/cms/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Texte-42.pdf


Du bist natürlich nicht gemeint, denn du bist ja nicht interessiert.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1190934) Verfasst am: 24.01.2009, 18:32    Titel: Re: Zentrale Frage Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Dass Frauen und Wissenschaft sowieso nicht geht, das weiß nun jeder, ein männlicher Hauptschüler weiß das doch, und dass ihr das alle wisst, das wissen wir Frauen doch schon lange Mr. Green

Was für ein Unsinn. Obwohl man bei dir ja leicht den Eindruck gewinnen könnte...
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1190935) Verfasst am: 24.01.2009, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Denn wirklich häufig sind Vergewaltigungen durch Fremde in solchen Klischeesituationen nicht.

Sie sind deshalb nicht häufig, weil junge Mädchen eben vorsichtig sind und sich nicht leichtfertig in Gefahr begeben, also auf die absurden Empfehlungen der Feministinnen nicht hören.

Die Lebensqualität von Frauen wird doch wohl eher dadurch engeschränkt, wenn man ihnen erklärt, sie müssten sich vor ihren Freunden und Vätern fürchten.

@Reza: Die absoluten Zahlen sind und waren nie strittig. Du begreifst aber noch immer nicht, dass in diesem Ergebnis die Risikoabwägungen der Frauen schon eingebaut sind. .


Nee, da sind die Risikoabwägungen nicht eingebaut, weil nämlich Vergewaltigungen trotzdem passieren, und zwar im normalen Umfeld.

Nach dieser Logik würde die Existenz von Verkehrstoten belegen, dass die Verkehrsteilnehmer überhaupt keine Risikoabwägungen tätigen und ihr Verhalten nicht an ihr Sicherheitsbedürfnis anpassen.

Reza hat folgendes geschrieben:

Soziales Umfeld heißt ja auch nicht nur Familie oder enge Freunde, auch nicht der Freund, sondern eben auch die Leute auf einem Fest, die man zwar kennt, aber nicht gut, oder Leute die man grade kennengelert hat, also überall da, wo man sich eben grade nichts denkt, und wovor man nicht gewarnt wird, und wovor das Mädchen bei uns jdenfalls auch keine angst haben soll, weil es sich seinen Freund ja auch selber suchen darf und soll.

Aha. Du bewegst dich in die richtige Richtung.

Reza hat folgendes geschrieben:

Hier ist ja schon wieder das biologistische Denken zugange, es gäbe von Natur aus böse, dumme, asoziale............ Menschen - Männer, und nur die fielen aus der Rolle der "Anständigen".
Die kommen leichter davon, selbst wenn sie erwischt werden, auch heute noch - und DAS unterstützt du, indem die Fakten beharrlich ignorierst.

Triebtäter und Wiederholungstaten gibt es also nicht, oder wie? Dass es ungefährliche und gefährlicheere Männer gibt, setzt keine biologische Erklärung für Gefährlichkeit voraus.

Reza hat folgendes geschrieben:
Männer, die in der Stadt leben, gehen allerdings auch nicht nachts in den Wald,

Doch gehen sie. Und schiss haben sie keinen. Frauen gibt es nach Sonnenuntergang im Wald nicht.

Reza hat folgendes geschrieben:
Das mit dem Minirock - also selber schuld, die kleine Schlampe , dazu fällt einem ja wirklich nichts mehr ein, so dumm ist das.

Strohmann. Genauso könnte ich dir unterstellen, du würdest Frauen die Schuld geben, wenn sie durch ihren eigenen Ehemann vergewaltigt werden.

Reza hat folgendes geschrieben:
Wie kann man Jahrzehnte kriminologischer Forschung ignorieren?
Vergewaltigung hat nichts mit sexueller Lust zu tun, sondern mit dem Wunsch andere zu demütigen.

Auch Männer werden vergewaltigt - von Männern, und auch aus genau diesem Grund, und aus keinem anderen.

Warum werden dann hauptsächlich junge Frauen vergewaltigt? (steht sogar auch auf der von kATZE verlinkten radikalfeministischen Seite)
Deiner Hypothese zufolge müssten die meisten Vergewaltigungen zwischen befreundeten Männern passieren. Mit den Augen rollen

Reza hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Wenn junge Mädchen im Minirock unbegleitet spätnachts in Parks spazieren würden, ständig per Anhalter fahren würden (statt mit dem eigenen Freund) oder fremde Männer bei sich übernachten lassen würden, dann gäbe es wesentlich mehr Vergewaltigungen. Das tun sie aber nicht und das ist überaus vernünftig

Das hättste gerne!
Sie tuns aber, und ich hab das schon alles getan, und alle möglichen anderen Frauen.

Du bist jung, hübsch und trägst spätnachts unbegleitet in Parks freizügige Kleidung?

Hübsche Mädchen, die schon tw. unter Tags in aller Öffentlichkeit zudringlich angebaggert werden, werden dich da auslachen.


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 24.01.2009, 18:51, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1190937) Verfasst am: 24.01.2009, 18:36    Titel: Re: Zentrale Frage Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Dass Frauen und Wissenschaft sowieso nicht geht, das weiß nun jeder, ein männlicher Hauptschüler weiß das doch, und dass ihr das alle wisst, das wissen wir Frauen doch schon lange Mr. Green

Was für ein Unsinn. Obwohl man bei dir ja leicht den Eindruck gewinnen könnte...


Jaja Bübchen, bei dir und anderen kann man auch so manchen Eindruck gewinnen.............
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1190945) Verfasst am: 24.01.2009, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ja? Finde ich nicht.
Ich wollte nichts darüber aussagen ob die Erwartungshaltung sozial ist, sondern darüber, dass sie sozial auf dei Kinder angewandt wird.
Wird die Erwartung erfüllt, weil sie biologisch bedingt ist und wir deshalb diese Erwartung stellen oder weil sie erwartet wird oder wird sie gar nicht erfüllt?

Zitat:


Zitat:

Zitat:
Warum sind die ruhigen Mädchen im Unterricht ruhig.
Sind sie nicht.

Hä? Ich spreche doch nicht von allen Mädchen sondern von Mädchen, welche im Unterricht ruhig sind, womit ich meine, dass diese sich mündlich nicht beteiligen, um zu definieren wie ruhig in dem Kontext gemeint ist.
Waren wir nicht noch eben bei dabei dass Mädchen ruhiger/unauffälliger sind und deswegen bessere Noten bekommen? Ich bin von dieser Art Ruhe ausgegangen. Aber macht nichts. Das jmd der sich kaum am Unterricht beteiligt gefährdet ist schlechtere Noten zu bekommen ist klar. Das trifft auch auf Jungen zu.
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nun oft haben sie Angst etwas falsches zu sagen, ausgelacht zu werden.
Gerade die dämmlichsten Fragen im Unterricht an die ich mich erinnere wurden von Mädchen gestellt.(Allerdings stellten einige auch kluge Frage). Allerdings ging es bei Unruhe sicher nicht um die Beteiligung am Unterricht, sondern vielmehr um die Störung.


Das widerspricht dem was ich gesagt habe keineswegs, da ich keineswegs behaupte, dass alle Mädchen ruhig sind, oder dass alle ruhigen Mädchen es mit dem Grund sind, weil sie Angs haben etwas falsches zu sagen.
Dann verstehe ich nicht warum du von ruhigen Mädchen sprichst und nicht von Kindern die ruhig sind.
Zitat:

Außerdem sprichst du von Fragen. Kann eine Frage richtig oder falsch sein? Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen eine Frage zu stellen und eine Antwort auf eine Frage zu geben oder eine Meinung zu äußern.
Man kann sich mit einer Frage mindestens genauso lächerlich machen wie mit einer Antwort.
Zitat:

Ich stelle übrigens gerne doofe Fragen (das wort dämlich mag ich nicht so Auf den Arm nehmen)
So doof finde ich sie gar nicht.
(Dämlich hat nichts mit Dame zu tun.)
Zitat:

und was willst du mit der Unruhe sagen?
Siehe die Diskussion mit Shevek.
Zitat:

Ich habe da doch garkeinen solche Zusammenhang hergestellt, das hast du falsch verstanden.

Mir ging es darum zu zeigen, dass es auch ein eher für Mädchen typisches Verhalten gibt, welches ebenfalls zu schlechteren Noten führen kann. Weiter nichts.
Ich halte dieses Verhalten nicht typisch für Mädchen.
Zitat:

Nun wer macht es sich hier zu einfach?
Jeder der das Verhalten einfach als sozial bedingt/biologisch bedingt abstempelt ohne dabei wirklich etwas zu erklären.
Zitat:

Versuch doch mal Postings zu verstehen bevor du antwortest. Auf den Arm nehmen

Es wäre ja leichter wenn du ruhig nicht in einem anderen Sinn als der gerade zuvor verwendete Sinn verwendet hättest.
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1190947) Verfasst am: 24.01.2009, 18:48    Titel: Re: Zentrale Frage Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Jaja Bübchen, bei dir und anderen kann man auch so manchen Eindruck gewinnen.............

In Eindruck gewinnen bist du fast so gut wie in Eindruck machen.
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1190954) Verfasst am: 24.01.2009, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Du bist jung, hübsch und trägst spätnachts unbegleitet in Parks freizügige Kleidung?

Hübsche Mädchen, die schon tw. unter Tags in aller Öffentlichkeit zudringlich angebaggert werden, werden dich da auslachen.


Hab ich gemacht, als ich noch jung und hübsch war.

Langes rötliches Haar, richtig gute Figur mit großem, dabei 1A stehendem Busen, knapper Mini, tief ausgeschnittenes T-Shirt und dazu rote Nylons - so in etwa.
Oder auch die punkige Variante: Jeans knalleng, mit Loch genau da wo der Hintern endet und das Bein beginnt, T-Shirt leicht zerrissen und ständig über die Schulter rutschend, dazu die Augen schwarzrot geschminkt. (Ich erinner mich da an einen leichten Verkehrsstau, aber da war mein Mann (Damals noch mein Freund) dabei, das hat mit dem hier diskutierten wohl nicht zu tun).


Aufdringliche Anmachen gab es immer, aber wenn ich in Schlabberjeans rumgelaufen bin wurdens mehr. Hab ich mich aufreizend angezogen, und auch entsprechend bewegt, dann wurds erträglicher, dann blieben die Idioten sogar weitgehend weg und es blieben die intelligenten Anmachen.

Deine Rechnung geht nicht auf, Sokrateer. Vergewaltiger suchen Opfer, keine Frau die ihnen eventuell gewachsen ist, und sich wehrt. Das hat mit aufreizend anziehen nichts zu tun.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1190957) Verfasst am: 24.01.2009, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Du bist jung, hübsch und trägst spätnachts unbegleitet in Parks freizügige Kleidung?

Hübsche Mädchen, die schon tw. unter Tags in aller Öffentlichkeit zudringlich angebaggert werden, werden dich da auslachen.


Hab ich gemacht, als ich noch jung und hübsch war.

Ein Glück, dass Sokrateer nicht im Park war. noc

Nur Spaß.
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1190970) Verfasst am: 24.01.2009, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ja? Finde ich nicht.
Ich wollte nichts darüber aussagen ob die Erwartungshaltung sozial ist, sondern darüber, dass sie sozial auf dei Kinder angewandt wird.
Wird die Erwartung erfüllt, weil sie biologisch bedingt ist und wir deshalb diese Erwartung stellen oder weil sie erwartet wird oder wird sie gar nicht erfüllt?

Meinst du wenn du von einer biologisch bedingten Erwartung soetwas wie die Erwartung, dass Frauen Kinder bekommen und Männer nicht? Welche Erwartung meinst du ruhig und gehorsam oder frech zu sein? Nein ich werde dir nicht den Gefallen tun und behaupten alle Jungs seien in der Schule frech und alle Mädchen seine dort brav. Selbstverständlich gibt es unter beiden Geschlechtern beides. An der Gesamtheit aller Jugen und Mädchen würde sich aber sicher ein statistischer Zusammenhang zwischen Geschlecht und frech/brav oder auch den unterschiedlichen Ausprägungen feststellen lassen. Und nein, ich habe keine Quelle parat, das ist nur ein Mutmaßung beruhent auf meinen Schulzeiterfahrungen und dem was ich von Lehrern so höre, wobei ich nicht ausschließen würde, dass die Wahrnehmung der Erzählenden aufgrund der Erwartungswerte auch eine kleine Rolle spielen kann.
Zitat:


Zitat:
Zitat:

Zitat:
Warum sind die ruhigen Mädchen im Unterricht ruhig.
Sind sie nicht.

Hä? Ich spreche doch nicht von allen Mädchen sondern von Mädchen, welche im Unterricht ruhig sind, womit ich meine, dass diese sich mündlich nicht beteiligen, um zu definieren wie ruhig in dem Kontext gemeint ist.
Waren wir nicht noch eben bei dabei dass Mädchen ruhiger/unauffälliger sind und deswegen bessere Noten bekommen? Ich bin von dieser Art Ruhe ausgegangen. Aber macht nichts. Das jmd der sich kaum am Unterricht beteiligt gefährdet ist schlechtere Noten zu bekommen ist klar. Das trifft auch auf Jungen zu.
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nun oft haben sie Angst etwas falsches zu sagen, ausgelacht zu werden.
Gerade die dämmlichsten Fragen im Unterricht an die ich mich erinnere wurden von Mädchen gestellt.(Allerdings stellten einige auch kluge Frage). Allerdings ging es bei Unruhe sicher nicht um die Beteiligung am Unterricht, sondern vielmehr um die Störung.

Das widerspricht dem was ich gesagt habe keineswegs, da ich keineswegs behaupte, dass alle Mädchen ruhig sind, oder dass alle ruhigen Mädchen es mit dem Grund sind, weil sie Angs haben etwas falsches zu sagen.
Dann verstehe ich nicht warum du von ruhigen Mädchen sprichst und nicht von Kindern die ruhig sind.

Vorher wurde doch auch von Jungs gesprochen, die durch Prügeleine oder so auffallen. Nun ich nehme an, dass ein solches Verhalten eher mädchentypisch ist, dass es eher Mädchen sind die schlechtere Noten bekommen weil sie obwohl sie in dem Fach sonst gut sind, sich nicht mündlich beteiligen, weil sie Angst haben etwas falsches zu sagen. Ich weiß zumindest aus meiner Schulzeit von solchen Mädchen. Soll nicht heißen, dass es keine Jungs gibt die so sind. Gibt ja auch Mädchen die sich prügeln. Ich vermute nur, dass die Häufigkeit eines solchen Verhaltens höher ist, wenn du aber andere empirische Erfahrungen gemacht hast oder gar Quellen hast, die zeigen, dass ich falsch liege, nur zu.

Zitat:
Zitat:

Außerdem sprichst du von Fragen. Kann eine Frage richtig oder falsch sein? Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen eine Frage zu stellen und eine Antwort auf eine Frage zu geben oder eine Meinung zu äußern.
Man kann sich mit einer Frage mindestens genauso lächerlich machen wie mit einer Antwort.
Sehe ich auch so, manche Menschen trauen sich auch nicht Fragen zu stellen, da die dumm sein könnten, trauen sich abder Antworten zu geben wenn sie sich sicher sind, dass die stimmen. Ich finde aber es macht einen Unterschied eine Frage zu stellen oder eine Antwort zu geben. Und es macht auch einen Unterschied womit sich mensch lächerlich macht, es kommt doch selten vor, dass ein Lehrer eine Frage als dämlich bezeichnet.
Zitat:
Zitat:

Ich stelle übrigens gerne doofe Fragen (das wort dämlich mag ich nicht so Auf den Arm nehmen)
So doof finde ich sie gar nicht.
(Dämlich hat nichts mit Dame zu tun.)
Danke. Ich stelle übrigens auch gerne nicht-doofe Fragen. (Habs gegoogelt, stimmt sogar. Die Assoziation habe ich trotzdem. Ich verwende auch mensch obwohl es von Mann abstammt, die Abstammungen sind ja nicht allgemein bekannt Pfeifen )
Zitat:
Zitat:

Nun wer macht es sich hier zu einfach?
Jeder der das Verhalten einfach als sozial bedingt/biologisch bedingt abstempelt ohne dabei wirklich etwas zu erklären.
Pah abstempeln. Ich habe die Möglichkeiten, dass es sozial und biologisch oder nur sozial sein könnte in Betracht gezogen und auch erklärt wie ich dazu komme. Wenn dir die Erklärung nicht reicht, dann frag nach. Ich kanns nicht leden wenn mir jemand so kommt "Du machst es dir zu einfach" ohne Erklärung warum genau ich es mir zu einfach machen würde.
Zitat:

Zitat:

Versuch doch mal Postings zu verstehen bevor du antwortest. Auf den Arm nehmen

Es wäre ja leichter wenn du ruhig nicht in einem anderen Sinn als der gerade zuvor verwendete Sinn verwendet hättest.
Hab nie behauptet, dass ich es dir leicht machen will. fool
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1190974) Verfasst am: 24.01.2009, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Du bist jung, hübsch und trägst spätnachts unbegleitet in Parks freizügige Kleidung?

Hübsche Mädchen, die schon tw. unter Tags in aller Öffentlichkeit zudringlich angebaggert werden, werden dich da auslachen.


Hab ich gemacht, als ich noch jung und hübsch war.

Ein Glück, dass Sokrateer nicht im Park war. noc

Nur Spaß.


Ja Glück für ihn. Lachen Stell mir das gerade vor, Sokrater und Shevek im Park:
Pömpelkuß
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1190977) Verfasst am: 24.01.2009, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
cptchaos hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Mädchen verhalten sich braver: Ruhiger, tun eher was man ihnen sagt etc.

Das ist Schulkonform.


Was selbstverständlich keine biologischen Ursachen hat, richtig?


wo denkst du hin!? Lachen


Aha, und was ist mit der häufigeren Straffälligkeit von Männern?
Häufigeren Gewalttaten etc.?

Alles Biologisch bedingt?
nicht alles, aber höchstwahrscheinlich in hohem maße, ja

Zitat:
Kann ich also davon ausgehen, dass Frauen biologisch gesehen weniger zu offener Gewalt neigen, weniger Straftaten begehen und besser in der Lage sind ruhig und aufmerksam Ausführungen zu folgen?

Mhm. OK Mr. Green


korrekt. allerdings nicht etwa pauschal sondern tendenziell.
tendenziell sind mädchen von der hirnstruktur her für die schule und insbesondere für sprachbezogene fächer besser geeignet als jungen.

Dann (also, wenn deine Behauptungen zutreffen) sind aber Frauen auch (tendenziell natürlich nur) bindungsfähiger, sozialverträglicher und besser geeignet um auf zivilisierte Weise miteinander umzugehen und Informationen weiter zu geben.

Also, das spricht dann schon sehr für matriarchale Gesellschaftsformen.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1190979) Verfasst am: 24.01.2009, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Du bist jung, hübsch und trägst spätnachts unbegleitet in Parks freizügige Kleidung?

Hübsche Mädchen, die schon tw. unter Tags in aller Öffentlichkeit zudringlich angebaggert werden, werden dich da auslachen.


Hab ich gemacht, als ich noch jung und hübsch war.

Ein Glück, dass Sokrateer nicht im Park war. noc

Nur Spaß.


Ja Glück für ihn. Lachen Stell mir das gerade vor, Sokrater und Shevek im Park:
Pömpelkuß


zynisches Grinsen Cool Teufel

Ich war ein süßes, liebes Mädchen, mit großen blauen Augen, das genau wußte welchen Zweck das weibliche Knie hat. Mr. Green
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1190983) Verfasst am: 24.01.2009, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Vorher wurde doch auch von Jungs gesprochen, die durch Prügeleine oder so auffallen. Nun ich nehme an, dass ein solches Verhalten eher mädchentypisch ist, dass es eher Mädchen sind die schlechtere Noten bekommen weil sie obwohl sie in dem Fach sonst gut sind, sich nicht mündlich beteiligen, weil sie Angst haben etwas falsches zu sagen. Ich weiß zumindest aus meiner Schulzeit von solchen Mädchen. Soll nicht heißen, dass es keine Jungs gibt die so sind.
Ich bin bzw. ich war so. Wobei für schlechte Noten reichte es aber dann nicht aus.
Zitat:

Gibt ja auch Mädchen die sich prügeln. Ich vermute nur, dass die Häufigkeit eines solchen Verhaltens höher ist, wenn du aber andere empirische Erfahrungen gemacht hast oder gar Quellen hast, die zeigen, dass ich falsch liege, nur zu.

Ich habe andere Erfahrungen. Allerdings eignen sie sich ebenso wenig wie deine auf eine generelles Verhältnis zu schließen.
Wie bei anderen Fragestellungen zwischen den Geschlechtern auch[Etwa geschlechtsspezifische Unterschiede der Intelligenz], halte ich es für vernüftig von keinen Unterschieden auszugehen bis das Gegenteil belegt ist oder zumindest die eigne Vermutung deutlich kennzuzeichnen. Sonst schafft man nur alzuoft neue (Rollen-)Klischees.
Gelingt mir übrigens auch nicht immer.
Ich habe jetzt leider wenig Zeit weiter darauf einzugehen.
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 34, 35, 36 ... 52, 53, 54  Weiter
Seite 35 von 54

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group