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die Unwissenschaftlichkeit der Evolutionsreligion
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1218835) Verfasst am: 20.02.2009, 03:24    Titel: Antworten mit Zitat

Enrico hat folgendes geschrieben:
....
Nur weil du da keine Antwort drauf weisst ist es doch nicht schwachsinnig...oder nennst du Mathematik Schwachsinn ? zwinkern

@Enrico: Nur für dich, weil ich davon ausgehe, dass Du Critics und die folgenden Antworten nicht verstehst:

1. ist das keine Mathematik, sondern da wird nur wild gerechnet.
Aber was wird da gerechnet? Es werden rein kombinatorische Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Einheiten heutigen Inventars lebendiger Zellen kombiniert, um zu zeigen, dass die "chemische Evolution" sie nicht erzeugen konnte.

2. Es ist witzlos, auf eine geringe kombinatorische Wahrscheinlichkeit des Status quo hinzuweisen - das ändert diesen Status nicht.

Nur geht die Evolutionstheorie nicht davon aus, dass die chemische Evolution zu den Bestandteilen heutiger Zellen geführt hat, um durch Zufall eine Zelle, wie wir sie heute mit ihrer Chemie untersuchen können, zu erzeugen. (Um präzise zu sein, geht die Evolutionstheorie einfach von einer existierenden Pseudospezies aus um dann die sich automatisch aus Reduplikationsfehlern ergebende Aufspaltung in verschiedenen Spezies unterschiedlichen Erfolges zu beschreiben.)

3.) Um die Wahrscheinlichkeit für die Bestandteile der Pseudospezies ausrechnen zu können, müsste jemand sagen, wie die ausgesehen haben - aber alles was zu diesem Thema momentan in der Forschung existiert, sind verschiedene Vermutungen von verschiedenen Leuten, die sich alle noch fröhlich widersprechen, über grundsätzliche Möglichkeiten des "Aussehens" dieser Pseudospezies. Nichts also, das hinreichend genau beschrieben ist, um auch nur ansatzweise Wahrscheinlichkeitsüberlegungen dazu anstellen zu können.

Der 4. Fehler besteht darin, ohne Kenntnis der Randbedingungen einfach von kombinatorischen Wahrscheinlichkeiten auszugehen.

Fazit: Was Hans Joss da zusammengeschrieben hat, ist eine Beruhigunstablette für Menschen seines Schlages, aber leider nicht geeignet, eine auch nur im Ansatz fundierte Kritik an der Evolutionstheorie zu liefern.

Und wenn du etwas gesucht hättest, hättest Du gefunden, dass dieses Thema hier bereits mehrfach abgefrühstückt wurde und deshalb mit Recht nur als langweilig empfunden wird.

Merke: Wenn auf eine Frage Sprachlosigkeit folgt, kann das 3 Gründe haben:
1.) keiner weiß eine Antwort.
2.) Die Antwort ging der Frage voraus
3.) Die Frage war Blödsinn und keine Antwort wert.

Hier war 2. bis 3. der Fall.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1218843) Verfasst am: 20.02.2009, 04:36    Titel: Antworten mit Zitat

Enrico hat folgendes geschrieben:



Dem christlichen Glauben nach ist Gott "einfach so" entstanden.
Auf Fach-Chinesisch auch "Gott ist ewig" genannt. Das tönt irgendwie besser und seriöser.

"Gott ist ewig" ist also das christliche Argument, das erklären soll, wie Gott, resp. Vater, Sohn und heiliger Geist aus reiner Ewigkeit entstanden ist. Zu dieser Erklärung dürfen keine wissenschaftlichen Gründe hinterfragt wedren. Sonst entsteht ein paradoxer, unlogischer Zirkelschluss nach Art des Baron von Münchhausen, der sich wie Gott am eigenen Haar aus dem Sumpf der Nichtexistenz herauszog.

In einer Erklärung für die Existenz Gottes dürfen also keine Argumente aus der Physik, Chemie, Biologie oder jeder anderen Wissenschaft vorkommen. Das Umgekehrte ist der Fall. Gott hat die Aufgabe, zu erklären, woher all die Wissenschaften herkommen.

Leider halten sich Kreationisten nie an diese Grundlage und erklären nie, wie Gott etwas erschaffen hat, sie erklären nur, wieso Physik, Chemie, Biologie und jede andere Wissenschaft nicht so etwas komplexes wie einen Gott hervorbringen können.

Vlelleicht, weil es so etwas wie einen Gott gar nicht gibt? Wäre doch naheliegend, oder?
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boule-de-neige
mensch



Anmeldungsdatum: 13.05.2008
Beiträge: 621
Wohnort: hier ;o)

Beitrag(#1218878) Verfasst am: 20.02.2009, 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

hab jetzt nicht alles gelesen und grad mal...hmmm...moment....31sek des videos geschaut und es für "mist" befunden. kernaussage der evolution: "leben entstand aus toter materie" Mit den Augen rollen
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Es reicht nicht nur gegen eine dumme Sache zu sein, man muss auch dumme Alternativen aufzeigen.
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1218906) Verfasst am: 20.02.2009, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Der Schwachsinn, den diese Homepage verbreitet, ist offensichtlich.


Das ist doch auch ein gängiger Irrtum... die Interpretation, daß der aktuelle Zustand auf irgendeine Weise derjenige sei, der von Anfang an für diesen Zeitpunkt "geplant" gewesen sei. Dem fällt man unwillkürlich doch häufig anheim -- im Kleinen wie im Großen: "Wäre die Oma fünf Minuten später an der Bahnstation angekommen, hätte sie den Opa niemals kennengelernt." Es ist ja in der Tat wohl gar nicht überprüft worden, wieviele Möglichkeiten es gibt, daß sich Aminosäuren lebensfähig zusammenfinden, man weiß nicht, wieviele Planeten es gibt, auf denen es kein Leben hat etc. Am Kopf kratzen.


Versuche über die Lebensfähigkeiten von Produkten einer 'Chemischen Evolution' gibt es seit Miller-Urey wohl zuhauf. Bislang blieben jene, die sich nicht von den theoretischen überlegungen Beindrucken ließen exakt so erfolglos, wie es die Theorie vorhersagte.

Immerhin glauben die Anhänger der ET- dass alles Leben von einer einzigen Urzelle abhängig sei. Wie dass, wo doch die Erde so groß ist und man viele Millionen von Jahren Zeit dafür hatte ... ?
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1218911) Verfasst am: 20.02.2009, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

Das nun mit dieser geschichtlichen Zuweisung die "evolutionäre Biologie" ihren Status als Naturwissenschaft aufgeben würde, ist dummes Zeug von Brestowsky.

Stellt sich nun die Frage, warum Brestowsky in dreister Unterstellung intentional davon ausgeht, dass in den Geschichtswissenschaften nicht naturwissenschaftlich gearbeitet werden könne?

Der Versuch, Brestowsky Dinge in den Mund zu legen, die er nicht sagte, ist eine Unterstellung vom Typ 'Strohmann'.

Das gilt nicht allein für Brestowsky - Du darfst gerne verallgemeinern ... . zwinkern


Meinst du, dass Strohmann-Argumente hilfreich für eine Diskussion sein könnten? Geschockt


Grundsätzlich: Ich habe Strohmann-Argumentationen nicht nötig. Mit der Rede von der Verallgemeinerung - damit bist Du gemeint - habe ich Dir Deinen "Strohmann" zurückgegeben.


Dann wirst du ja auch begründen können, wie du zu zu derartig absurden Behauptungen kommst ... Frage
Lamarck hat folgendes geschrieben:
Aber bitte: Bist Du der Ansicht, Brestowsky geht davon aus, dass in den Geschichtswissenschaften naturwissenschaftlich gearbeitet wird und begrüßt Du das? Ist desgleichen bei der Evolutionsforschung der Fall?


Es ist erschütternd, ein derartig eingeschränktes Differenzierungsvermögen live zu erleben, selbst wenn es ausdrückliche Erläuterungen vorligen. Geschockt
Ich denke, dass es aussichtslos ist, einer Kuh das Stricken beibringen zu wollen ... vor allem, wenn sie selber nicht will.

Lamarck hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

Wenn Du aber meinst, aus Brestowskys Text herauszulesen zu können, in den Geschichtswissenschaften wird nicht nur "spekuliert", sondern auch naturwissenschaftlich gearbeitet, dann tue Dir keinen Zwang an und bestätige mir dies bitte ausdrücklich ...!


Aber natürlich! Brestowsky macht doch eindeutig klar, dass Geschichtswissenschaften auch Wissenschaften sind, die sich ggf auch naturwissenschaftlicher Methoden bedienen können um ihre Untersuchungen zu unterstützen. Das aber macht die Geschichtswissenschaften nicht zu Naturwissenschaften.


Was aber nun macht eine Wissenschaft lt. Brestowsky zur Naturwissenschaft? Riiischtiiisch ... . Teufel


Auch das wurde nun ad nauseam diskutiert: Der originäre Methodensatz!
Naturwissenschaft benötigt das Experiment zur Bestätigung ihrer Aussagen.
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1218914) Verfasst am: 20.02.2009, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Dem christlichen Glauben nach ist Gott "einfach so" entstanden.
Auf Fach-Chinesisch auch "Gott ist ewig" genannt. Das tönt irgendwie besser und seriöser.


Es sind zwei grundverschiedene Aussagen ohne Schnittmenge.

Kramer hat folgendes geschrieben:

"Gott ist ewig" ist also das christliche Argument, das erklären soll, wie Gott, resp. Vater, Sohn und heiliger Geist aus reiner Ewigkeit entstanden ist. Zu dieser Erklärung dürfen keine wissenschaftlichen Gründe hinterfragt wedren. Sonst entsteht ein paradoxer, unlogischer Zirkelschluss nach Art des Baron von Münchhausen, der sich wie Gott am eigenen Haar aus dem Sumpf der Nichtexistenz herauszog.


'Ewigkeit' und 'Entstehen' sind Begriffspaare unterschiedlicher Domänen.

Wissenschaft untersucht zugreifbare Fakten in dessen Bezügen. Gott aber ist ebenso wie die Liebe nicht zugreifbar, aber erfahrbar.

Zirkelschlüsse sind dagegen stehts detailiert erklärbar ... oder sie existieren nicht!

Kramer hat folgendes geschrieben:

In einer Erklärung für die Existenz Gottes dürfen also keine Argumente aus der Physik, Chemie, Biologie oder jeder anderen Wissenschaft vorkommen. Das Umgekehrte ist der Fall. Gott hat die Aufgabe, zu erklären, woher all die Wissenschaften herkommen.


Warum?

Kramer hat folgendes geschrieben:

Leider halten sich Kreationisten nie an diese Grundlage und erklären nie, wie Gott etwas erschaffen hat, sie erklären nur, wieso Physik, Chemie, Biologie und jede andere Wissenschaft nicht so etwas komplexes wie einen Gott hervorbringen können.


Wenn Gott ewig existiert, dann können geschaffene Sachverhalte ihn nicht 'hervorbringen'.

Kramer hat folgendes geschrieben:

Vlelleicht, weil es so etwas wie einen Gott gar nicht gibt? Wäre doch naheliegend, oder?


Die Existenz Gottes ist nicht zu beweisen, darum darf auch jeder das glauben, was er für richtig hält. Naheliegend ist allerdings nur, dass es keinen 'gewordenen' Gott gibt.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1218919) Verfasst am: 20.02.2009, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Oh, bitte nicht schon wieder Hans Joss! Argh


Hans Joss schreibt nicht nur Blödsinn, sondern ist auch noch ein homophober Hetzer erster Güte.
Sein Geschreibsle taugt noch nicht mal zum Arsch abwischen.

Böse
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1218935) Verfasst am: 20.02.2009, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Enrico hat folgendes geschrieben:
....
Nur weil du da keine Antwort drauf weisst ist es doch nicht schwachsinnig...oder nennst du Mathematik Schwachsinn ? zwinkern

@Enrico: Nur für dich, weil ich davon ausgehe, dass Du Critics und die folgenden Antworten nicht verstehst:

1. ist das keine Mathematik, sondern da wird nur wild gerechnet.
Aber was wird da gerechnet? Es werden rein kombinatorische Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Einheiten heutigen Inventars lebendiger Zellen kombiniert, um zu zeigen, dass die "chemische Evolution" sie nicht erzeugen konnte.


Ein seltsames Kriterium, mathematische Operationen von der Mathematik zu trennen. Was du sagen willst ist vermutlich, dass due den demonstrierten Modellansatz nicht für stichhaltig hältst. Der mathematischen Formulierung eines Modells abzusprechen, Mathematik zu sein, ist lächerlich.

fwo hat folgendes geschrieben:
2. Es ist witzlos, auf eine geringe kombinatorische Wahrscheinlichkeit des Status quo hinzuweisen - das ändert diesen Status nicht.

Nur geht die Evolutionstheorie nicht davon aus, dass die chemische Evolution zu den Bestandteilen heutiger Zellen geführt hat, um durch Zufall eine Zelle, wie wir sie heute mit ihrer Chemie untersuchen können, zu erzeugen. (Um präzise zu sein, geht die Evolutionstheorie einfach von einer existierenden Pseudospezies aus um dann die sich automatisch aus Reduplikationsfehlern ergebende Aufspaltung in verschiedenen Spezies unterschiedlichen Erfolges zu beschreiben.)


Richtig ist, dass die biologische Evolution von einer bestehenden Lebensform ausgeht. Die sogenannte chemische Evolution postuliert die Bildung dieser Lebensform aus anorganischen Bausteinen.

Die zitierte Seite beschäftigt sich ausschließlich mit den Problemen der chemischen Evolution. Die Konzepte und Probleme der Biologischen Evolution werden hier nicht diskutiert.

fwo hat folgendes geschrieben:

3.) Um die Wahrscheinlichkeit für die Bestandteile der Pseudospezies ausrechnen zu können, müsste jemand sagen, wie die ausgesehen haben - aber alles was zu diesem Thema momentan in der Forschung existiert, sind verschiedene Vermutungen von verschiedenen Leuten, die sich alle noch fröhlich widersprechen, über grundsätzliche Möglichkeiten des "Aussehens" dieser Pseudospezies. Nichts also, das hinreichend genau beschrieben ist, um auch nur ansatzweise Wahrscheinlichkeitsüberlegungen dazu anstellen zu können.


Du willst also aus der korrekten Beobachtung heraus, dass es noch nicht einmal ein ansatzweise anerkanntes und schlüssiges Modell für die Entstehung des Lebens gibt herleiten, dass jegliche Überlegungen über die zugehörigen Probleme nicht zulässig seien?

Die Seite hat ein sehr einfaches Modell hinterlegt, dass eben die extreme Unwahrscheinlichkeit dieses Modells zeigt. Wenn es ein anderes Modell gibt, wäre dieses zu untersuchen. Da du aber kein anderes Modell zeigst, ist die Überlegung dieses Modells hinreichend nachvollziehbar.

Warum also sollten wir an die Existenz eines anderen, schlüssigen Modells glauben, nach dem seit Jahrzehnten erfolglos gesucht wurde? Weil eben dieser Glaube in das Wunsch-Weltbild passt?

fwo hat folgendes geschrieben:

Der 4. Fehler besteht darin, ohne Kenntnis der Randbedingungen einfach von kombinatorischen Wahrscheinlichkeiten auszugehen.


Eine Modellrechnung geht immer von Prämissen aus. Es wurde an den Prämissen schon sehr häufig gedreht ... bis man auch extrem günstige, eher unplausible Umgebungen annahm. Die Ergebnisse waren noch immer ebenso unplausibel.

fwo hat folgendes geschrieben:

Fazit: Was Hans Joss da zusammengeschrieben hat, ist eine Beruhigunstablette für Menschen seines Schlages, aber leider nicht geeignet, eine auch nur im Ansatz fundierte Kritik an der Evolutionstheorie zu liefern.


Natürlich nicht! Denn die Vertreter des Naturalismus üben sich in unerschütterlichen Glauben an unumstößliche Dogmen. zynisches Grinsen

fwo hat folgendes geschrieben:

Und wenn du etwas gesucht hättest, hättest Du gefunden, dass dieses Thema hier bereits mehrfach abgefrühstückt wurde und deshalb mit Recht nur als langweilig empfunden wird.


Wer an empfindliche Lücken seiner Weltanschauung erinnert wird, empfindet jene, die den Finger in die Wunde legen, als störend.

fwo hat folgendes geschrieben:

Merke: Wenn auf eine Frage Sprachlosigkeit folgt, kann das 3 Gründe haben:
1.) keiner weiß eine Antwort.
2.) Die Antwort ging der Frage voraus
3.) Die Frage war Blödsinn und keine Antwort wert.

Hier war 2. bis 3. der Fall.


Eine einfach zu belegende Behauptung: Liefere einfach eine Antwort gemäß 1)
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Mr Schnuffi
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Beitrag(#1218941) Verfasst am: 20.02.2009, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Auch das wurde nun ad nauseam diskutiert: Der originäre Methodensatz!
Naturwissenschaft benötigt das Experiment zur Bestätigung ihrer Aussagen.


Es gibt kontrollierte Experimente (Labor) und unkrontrollierte Experimente (Natur), beide eignen sich zur Datengewinnung, die in beiden Fällen durch Beobachtung des Experiments gewonnen werden.

Nun werd doch endlich mal konkret. welche nichtnaturwissenschaftlichen Methoden kommen in der Evolutionsbiologie zum Einsatz?
Und warum ist die experimentelle Archäologie keine Naturwissenschaft, wenn es reicht Experimente durchzuführen, um eine Naturwissenschaft zu sein?
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Mr Schnuffi
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Beitrag(#1218943) Verfasst am: 20.02.2009, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Warum also sollten wir an die Existenz eines anderen, schlüssigen Modells glauben, nach dem seit Jahrzehnten erfolglos gesucht wurde? Weil eben dieser Glaube in das Wunsch-Weltbild passt?


Es gibt allerhand schlüssigere Modelle für die chemische Evolution, hingegen wird der Strohmann, den diese Seite abfackelt, nur von Kreationisten vertreten.
Dass es noch keine Theorie über die Entstehung des Lebens gibt, ist allerdings richtig.
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ballancer
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Beiträge: 4767

Beitrag(#1218948) Verfasst am: 20.02.2009, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Auch das wurde nun ad nauseam diskutiert: Der originäre Methodensatz!
Naturwissenschaft benötigt das Experiment zur Bestätigung ihrer Aussagen.


Es gibt kontrollierte Experimente (Labor) und unkrontrollierte Experimente (Natur), beide eignen sich zur Datengewinnung, die in beiden Fällen durch Beobachtung des Experiments gewonnen werden.


D'accord. Ich habe nichts anderes behauptet.

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Nun werd doch endlich mal konkret. welche nichtnaturwissenschaftlichen Methoden kommen in der Evolutionsbiologie zum Einsatz?


Hypothesenbildungen über geschichtliche Verläufe sind keine Naturwissenschaft, sondern eine hypothetische Rekonstruktion im Instrumentarium der Geschichtswissenschaften.

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Und warum ist die experimentelle Archäologie keine Naturwissenschaft, wenn es reicht Experimente durchzuführen, um eine Naturwissenschaft zu sein?


Die Feststellungen von Schichtungen und die Aufzeichnung von Funden ist durchaus mit dem Naturwissenschaftlichen Instrumentarium zu vergleichen. Ebenso ist der Einsatz von chemischen Methoden und Isotopenmessungen naturwissenschaftliche Verfahren. Die Aussage dieser halten die Chemische Zusammensetzung und die Verhältnisse der Isotopen fest. Im Falle der Zerfallsreihen bei Isotopen kann basierend auf Modellannahmen ein Alter ermittelt werden. So weit die Naturwissenschaften.

Hier setzen die Methoden der Geschichtswissenschaften ein. Aus den so gewonnen Fakten und Annahmen wird einem Mosaik gleich ein Bild der Vergangenheit rekonstruiert. Dies ist keine Naturwissenschaft, sondern Geschichtswissenschft. Idee
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1218951) Verfasst am: 20.02.2009, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Warum also sollten wir an die Existenz eines anderen, schlüssigen Modells glauben, nach dem seit Jahrzehnten erfolglos gesucht wurde? Weil eben dieser Glaube in das Wunsch-Weltbild passt?


Es gibt allerhand schlüssigere Modelle für die chemische Evolution, hingegen wird der Strohmann, den diese Seite abfackelt, nur von Kreationisten vertreten.


Dann sollten wir uns besser um die 'schlüssigeren' Modell kümmern!

Ein Strohmann ist es allerdings nicht, denn solange keine schlüssigen Modelle vorgetragen werden, kann auf Modelle, die sehr wohl auf naturalistischen Annahmen fußen, zurück gegriffen werden. Der Strohmann-Vorwurf wäre zutreffend, wenn ein anderes, besseres Modell vorher vertreten worden wäre, und dann hier auf Annahmen zurückgegriffen würde, die bereits vorher erklärt worden wären. Das sehe ich hier allerdings nicht.
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Beitrag(#1218957) Verfasst am: 20.02.2009, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
....Der mathematischen Formulierung eines Modells abzusprechen, Mathematik zu sein, ist lächerlich.....

@ Balla:
OT: Dass eine Modellierung Mathematik sein könnte .... dem habe ich nicht widersprochen. Aber hier wird nur wirr gerechnet, und nein, Rechnen ist keine Mathematik - selbst die Angewandte Mathematik beschäftigt sich eigentlich nur abstrakt mit dem Vorgang des Rechnens und seinen Fehler - und Optimierungsmöglichkeiten. Deshalb sollte man davon eine Ahnung haben, wenn man rechnet bzw. rechnen lässt. Doch auch diese Ahnung erhebt die Rechnung aber nicht zur Mathematik.

Und ansonsten.... Das hatten wir alles schon einmal. Mr. Schnuffi hat das bereits richtig kommentiert und ich fasse es einfach so zusammen: Wer bei unserem heutigen Kenntnisstand Angaben zur Wahrscheinlichkeit der chemischen Evolution der ersten Pseudospezies macht, der lügt, egal wie sein Ergebnis lautet und egal wie er heißt, ob Hans Joss oder Balla. Aber - wie gesagt - das hatten wir schon.

ballancer hat folgendes geschrieben:
........
Ein Strohmann ist es allerdings nicht, denn solange keine schlüssigen Modelle vorgetragen werden, kann auf Modelle, die sehr wohl auf naturalistischen Annahmen fußen, zurück gegriffen werden. Der Strohmann-Vorwurf wäre zutreffend, wenn ein anderes, besseres Modell vorher vertreten worden wäre, und dann hier auf Annahmen zurückgegriffen würde, die bereits vorher erklärt worden wären. Das sehe ich hier allerdings nicht.


Wenn jemand mit Wahrscheinlichkeiten für ein Modell argumentiert, das nur er selbst in diesem Zusammenhang benutzt und nicht der Gegner, gegen den er angeblich argumentiert, dann ist das ein klassischer Strohmann, weil diese Wahrscheinlichkeit nur für sein eigenes Modell gilt und damit in der Diskussion nichts verloren hat.

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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
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Beitrag(#1219014) Verfasst am: 20.02.2009, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Und ansonsten.... Das hatten wir alles schon einmal. Mr. Schnuffi hat das bereits richtig kommentiert und ich fasse es einfach so zusammen: Wer bei unserem heutigen Kenntnisstand Angaben zur Wahrscheinlichkeit der chemischen Evolution der ersten Pseudospezies macht, der lügt, egal wie sein Ergebnis lautet und egal wie er heißt, ob Hans Joss oder Balla. Aber - wie gesagt - das hatten wir schon.


Sicher hatten wir das schon mal. Wenn man allerdings Themen, die schon mal behandelt wurden, ausschließt, könnte man das Forum quasi schließen, denn das trifft auf fast alles zu.

Was wir auch schon mal hatten war die Definition der Lüge und den Vorwurf einer solchen:

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Eine Lüge ist eine Aussage, von der der Sender (Lügner) weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, und die mit der Absicht geäußert wird, dass der oder die Hörer sie trotzdem glauben. Dies geschieht meist, um einen Vorteil zu erlangen oder um einen Fehler oder eine verbotene Handlung zu verdecken und so Kritik oder Strafe zu entgehen. Gelogen wird aber auch aus Höflichkeit, aus Scham, aus Angst, zum Schutz anderer Personen oder um die Pläne des Gegenübers zu vereiteln.


Welche Aussage sollte also dann Lüge sein? Dass das Standard-Modell mit allen bekannten Ursuppen-Varianten zu bestimmten modellierbaren Wahrscheinlichkeiten führt?

Das wäre allerdings eine absurde Annahme. Mit den Augen rollen

fwo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
........
Ein Strohmann ist es allerdings nicht, denn solange keine schlüssigen Modelle vorgetragen werden, kann auf Modelle, die sehr wohl auf naturalistischen Annahmen fußen, zurück gegriffen werden. Der Strohmann-Vorwurf wäre zutreffend, wenn ein anderes, besseres Modell vorher vertreten worden wäre, und dann hier auf Annahmen zurückgegriffen würde, die bereits vorher erklärt worden wären. Das sehe ich hier allerdings nicht.


Wenn jemand mit Wahrscheinlichkeiten für ein Modell argumentiert, das nur er selbst in diesem Zusammenhang benutzt und nicht der Gegner, gegen den er angeblich argumentiert, dann ist das ein klassischer Strohmann, weil diese Wahrscheinlichkeit nur für sein eigenes Modell gilt und damit in der Diskussion nichts verloren hat.


Es steht jedem Meinungsgegner frei, ein anderes Modell zu präsentieren. Das wäre ein Argument. Ein Strohmann wäre, wenn das prasentierte Modell verfremdet dargestellt würde.
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Beitrag(#1219029) Verfasst am: 20.02.2009, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Oh, bitte nicht schon wieder Hans Joss! Argh


Hans Joss schreibt nicht nur Blödsinn, sondern ist auch noch ein homophober Hetzer erster Güte.
Sein Geschreibsle taugt noch nicht mal zum Arsch abwischen.

Böse


Hans Joss ist psycho. Wer sein Geschreibsel ernst nimmt ebenfalls. Cool
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Mr Schnuffi
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Anmeldungsdatum: 18.02.2007
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Beitrag(#1219035) Verfasst am: 20.02.2009, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Auch das wurde nun ad nauseam diskutiert: Der originäre Methodensatz!
Naturwissenschaft benötigt das Experiment zur Bestätigung ihrer Aussagen.


Es gibt kontrollierte Experimente (Labor) und unkrontrollierte Experimente (Natur), beide eignen sich zur Datengewinnung, die in beiden Fällen durch Beobachtung des Experiments gewonnen werden.


D'accord. Ich habe nichts anderes behauptet.

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Nun werd doch endlich mal konkret. welche nichtnaturwissenschaftlichen Methoden kommen in der Evolutionsbiologie zum Einsatz?


Hypothesenbildungen über geschichtliche Verläufe sind keine Naturwissenschaft, sondern eine hypothetische Rekonstruktion im Instrumentarium der Geschichtswissenschaften.

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Und warum ist die experimentelle Archäologie keine Naturwissenschaft, wenn es reicht Experimente durchzuführen, um eine Naturwissenschaft zu sein?


Die Feststellungen von Schichtungen und die Aufzeichnung von Funden ist durchaus mit dem Naturwissenschaftlichen Instrumentarium zu vergleichen. Ebenso ist der Einsatz von chemischen Methoden und Isotopenmessungen naturwissenschaftliche Verfahren. Die Aussage dieser halten die Chemische Zusammensetzung und die Verhältnisse der Isotopen fest. Im Falle der Zerfallsreihen bei Isotopen kann basierend auf Modellannahmen ein Alter ermittelt werden. So weit die Naturwissenschaften.

Hier setzen die Methoden der Geschichtswissenschaften ein. Aus den so gewonnen Fakten und Annahmen wird einem Mosaik gleich ein Bild der Vergangenheit rekonstruiert. Dies ist keine Naturwissenschaft, sondern Geschichtswissenschft. Idee


Und auf welche Definition berufst du dich, um den Naturwissenschaften zu verbieten, über Prozesse, die länger dauern als ein 'normales' Experiment (hier im Sinne eines unkontrollierten natürlichen Experiments), Hypothesen aufzustellen? In deiner Wiki-Definition steht da nix drüber drinn, dass war auch noch zu der Zeit, als du Naturwissenschaften über den Einsatz von Experimenten definiert hast.
Man kann übrigens Naturgeschichte auch umschreiben, demnach würde die Phylogenie nicht versuchen einen zeitlichen Abbaluf zu rekonstruieren, sondern das Auftreten von fossilierten Lebenwesen in den Gesteinsschichten, sich also nur mit Gegenwärtigem beschäfftigen. Und ausgehend von dem aktuellen Faktenwissen der 'funktionalen' Biologie vorhersagen, welche Art von Fossilien in anderen Gesteinsschichten gefunden werden können.
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Beitrag(#1219038) Verfasst am: 20.02.2009, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
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Warum also sollten wir an die Existenz eines anderen, schlüssigen Modells glauben, nach dem seit Jahrzehnten erfolglos gesucht wurde? Weil eben dieser Glaube in das Wunsch-Weltbild passt?


Es gibt allerhand schlüssigere Modelle für die chemische Evolution, hingegen wird der Strohmann, den diese Seite abfackelt, nur von Kreationisten vertreten.


Dann sollten wir uns besser um die 'schlüssigeren' Modell kümmern!

Ein Strohmann ist es allerdings nicht, denn solange keine schlüssigen Modelle vorgetragen werden, kann auf Modelle, die sehr wohl auf naturalistischen Annahmen fußen, zurück gegriffen werden. Der Strohmann-Vorwurf wäre zutreffend, wenn ein anderes, besseres Modell vorher vertreten worden wäre, und dann hier auf Annahmen zurückgegriffen würde, die bereits vorher erklärt worden wären. Das sehe ich hier allerdings nicht.


Als kleine Aufwärmübung darfst du schon mal im Internet bei den einschlägigen Quellen schauen, was du über RNA-Welt erzählen möchtest.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



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Beitrag(#1219045) Verfasst am: 20.02.2009, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:

Als kleine Aufwärmübung darfst du schon mal im Internet bei den einschlägigen Quellen schauen, was du über RNA-Welt erzählen möchtest.


Da weiß ich noch einiges aus dem Gedächtnis:

Ribozyme haben sich bislang als nicht gleichwertig zu den ansonsten bekannten Enzymen erwiesen. Die bisherigen Ergebnisse katalysieren nur sehr wenige Prozesse. Die Annahme, einen hinreichenden Leistungsumfang von selbstrepizierenden Einheiten, die man als Leben bezeichnen könnte, erhält, ist heute noch immer äußerst gewagt. Ebenso, wie diese auf natürlichem Wege entstehen sollten, wenn man sie überhaupt synthetisieren könnte.

Fraglich bleibt ferner, warum es sonst kein Leben auf Ribozym-Basis bekannt ist oder wie man sich den Übergang von einer RNA-Welt in eine DNA Welt vorstellt.
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



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Beitrag(#1219050) Verfasst am: 20.02.2009, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:

Als kleine Aufwärmübung darfst du schon mal im Internet bei den einschlägigen Quellen schauen, was du über RNA-Welt erzählen möchtest.


Da weiß ich noch einiges aus dem Gedächtnis:

Ribozyme haben sich bislang als nicht gleichwertig zu den ansonsten bekannten Enzymen erwiesen. Die bisherigen Ergebnisse katalysieren nur sehr wenige Prozesse. Die Annahme, einen hinreichenden Leistungsumfang von selbstrepizierenden Einheiten, die man als Leben bezeichnen könnte, erhält, ist heute noch immer äußerst gewagt. Ebenso, wie diese auf natürlichem Wege entstehen sollten, wenn man sie überhaupt synthetisieren könnte.

Fraglich bleibt ferner, warum es sonst kein Leben auf Ribozym-Basis bekannt ist oder wie man sich den Übergang von einer RNA-Welt in eine DNA Welt vorstellt.


Das ging ja fix! Dass die RNA-Welt eine Theorie über die Entstehung des Lebens liefert hab ich ja auch gar nicht behauptet. Dieses Modell ist auf jedenfall aber schlüssiger als das, was ich als Strohmann bezeichnet habe.
Leben auf Ribozymbasis kennt man tatsächlich nicht, aber man kennt Ribozyme (nicht nur im Ribosom) die in rezenten Organismen expremiert werden. Zusätzlich gibt es noch Viroide, die erfüllen zwar genauso wenig die Kriterien von Leben wie Viren, müssen aber ebenso wie Viren als Teil der belebten Natur betrachtet werden.
Zur Entstehung der RNA-Welt wurde ein Szenario vorgeschlagen, dass dies durch zyklische aromatische Kohlenwasserstoffe erklärt, die bekanntermaßen durch vulkanische Aktivitäten entstehen, allerdings hat auch dieses Modell natürlich seine Schwächen.
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boule-de-neige
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Beitrag(#1219067) Verfasst am: 20.02.2009, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

zwischenfrage: gelten neue arten von fruchtfliegen eigentlich als beweis für die evolutionstheorie?
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jagy
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Beitrag(#1219074) Verfasst am: 20.02.2009, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
zwischenfrage: gelten neue arten von fruchtfliegen eigentlich als beweis für die evolutionstheorie?


[balla-mode]Das ist nur Mikro-Evolution! noc Außerdem war Darwin sowieso nur ein unbedeutender kleiner Stricher![/balla-mode]
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boule-de-neige
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Beitrag(#1219076) Verfasst am: 20.02.2009, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
zwischenfrage: gelten neue arten von fruchtfliegen eigentlich als beweis für die evolutionstheorie?


balla-mode hat folgendes geschrieben:
Das ist nur Mikro-Evolution! noc Außerdem war Darwin sowieso nur ein unbedeutender kleiner Stricher!


eine neue art ist mikroevolution? ich dachte immer eine neue art, die sich mit dem "vorläufermodel" nicht mehr paaren kann sei makro?!
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boule-de-neige
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Beitrag(#1219078) Verfasst am: 20.02.2009, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.abendblatt.de/daten/2005/07/28/463977.html

Zitat:
Evolutionsbiologen fassen unter dem Begriff „Makroevolution“ Mechanismen zusammen, durch die neue, namentlich auch höhere Taxa wie Gattungen, Familien, Ordnungen, Klassen oder Stämme entstehen, neue Anpassungszonen besiedelt werden oder Neubildungen wie die Flügel bei Vögeln oder die Beine bei landlebenden Wirbeltieren (Tetrapoden) auftreten.


das trifft doch hier zu, oder nicht?
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jagy
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Beiträge: 7275

Beitrag(#1219083) Verfasst am: 20.02.2009, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
zwischenfrage: gelten neue arten von fruchtfliegen eigentlich als beweis für die evolutionstheorie?


balla-mode hat folgendes geschrieben:
Das ist nur Mikro-Evolution! noc Außerdem war Darwin sowieso nur ein unbedeutender kleiner Stricher!


eine neue art ist mikroevolution? ich dachte immer eine neue art, die sich mit dem "vorläufermodel" nicht mehr paaren kann sei makro?!


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Nur eine Krokoente könnte die Makroevolution belegen:

noc[/balla-mode]
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1219088) Verfasst am: 20.02.2009, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Oder ein Orangenfrosch... (wenn schon Bilderchen gezeigt werden...)

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Jens068
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Anmeldungsdatum: 20.02.2009
Beiträge: 3

Beitrag(#1219091) Verfasst am: 20.02.2009, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Also man kann den Ausführungen des Herrn ja folgen aber was ich nicht verstehe ist warum er JETZT bereits die Experimente als gescheitert ansieht.
Wichtig ist das man der Wissenschaft Zeit einräumt. Ich bin mir ganz sicher das es der Wissenschaft gelingen wird zu beweisen das es möglich ist aus toter Materie Leben entstehen zu lassen wenn alle Vorraussetzungen dafür erfüllt sind.
Schaut euch mal an wie lange die Mediziner bereits nach Heilmitteln in der Krebsforschung forschen. Stellt euch mal vor hier hätte man ebenfalls nach einigen fehlversuchen die Forschung eingestellt.
Die Evolutionstheorie hat seit den Zeiten von Charles Davin einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht. Sie wird sich auch weiterhin bewegen und wie gesagt ich bin mir sicher, ob wir das noch erleben werden weiß ich nicht, das die Wissenschaft den Beweis liefern wird das KEINE höhere Gewalt was mit dem Leben auf diesem Planeten zu tun hat und hatte.

Und dann noch das Gerede das die Gläubigen unter Druck gesetzt werden wenn sie die Evolutionstherorie anzweifeln. Ich würde den Herrn und dich Enrico gerne mal einladen wenn ich meine nächsten Flugblätter verteile. Dann siehst wirklich wie es auf unseren Strassen zugeht.

Gruß Jens
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blakki
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Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden

Beitrag(#1219128) Verfasst am: 20.02.2009, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss gestehen, dass ich Hans Joss sehr dankbar bin.

Bei meinen ersten Besuchen des Internets vor Jahren bin ich sehr schnell auf die endlosen Diskussionen mit Hans Joss gestossen.

Ich habe das über Monate amüsiert verfolgt mit dem Ergebnis, dass dadurch noch der allerkleinste verbliebene Rest an Gottesglauben bei mir definitiv eleminiert wurde.

Man könnte fast auf die Idee kommen, dass diese "Hartgläubigen" wie Joss, Todoroff, Kalenol, etc. gar keine echte Gläubigen sind, sondern Manifestationen des "Widersachers Böse " um zweifelnde Gläubige endgültig vom Glauben abzubringen zynisches Grinsen

Als Atheist möchte ich niemanden seinen Glauben nehmen und ich habe auch kein Problem mit Gläubigen, aber warum versuchen diese immer mit den dämlichsten Argumenten zu missionieren?

blakki
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#1219134) Verfasst am: 20.02.2009, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi ballancer!


ballancer hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

Das nun mit dieser geschichtlichen Zuweisung die "evolutionäre Biologie" ihren Status als Naturwissenschaft aufgeben würde, ist dummes Zeug von Brestowsky.

Stellt sich nun die Frage, warum Brestowsky in dreister Unterstellung intentional davon ausgeht, dass in den Geschichtswissenschaften nicht naturwissenschaftlich gearbeitet werden könne?

Der Versuch, Brestowsky Dinge in den Mund zu legen, die er nicht sagte, ist eine Unterstellung vom Typ 'Strohmann'.

Das gilt nicht allein für Brestowsky - Du darfst gerne verallgemeinern ... . zwinkern


Meinst du, dass Strohmann-Argumente hilfreich für eine Diskussion sein könnten? Geschockt


Grundsätzlich: Ich habe Strohmann-Argumentationen nicht nötig. Mit der Rede von der Verallgemeinerung - damit bist Du gemeint - habe ich Dir Deinen "Strohmann" zurückgegeben.


Dann wirst du ja auch begründen können, wie du zu zu derartig absurden Behauptungen kommst ... Frage


Ich stellte fest, dass Brestowsky davon ausgeht, dass in den Geschichtswissenschaften nicht naturwissenschaftlich gearbeitet wird. Weiters stellte ich fest, dass dies recht dreist ist; an anderer Stelle hatte ich dies wissenschaftstheoretisch begründet (vgl. meine Ausführungen im Zusammenhang mit der 'naturwissenschaftlichen Methode'). Da weiters Brestowsky von ganz anderer intellektuellen Klasse ist als Du verstockter Amateur, drängt sich mir hier zwangsläufig die Frage auf, ob im Zusammenhang von Motiv und Argument nicht der Schwanz mit dem Hund wedelt. Brestowsky behauptet also, die Methode macht die Musik und wenn nun die Methode 'Experiment' nicht möglich ist, dann muss es sich als (wissenschaftliche) Spekulation bestenfalls um Geschichtswissenschaften handeln.

Du hingegen gehst nicht darauf ein, und stellst Dir - für alle sichtbar - ein Armutszeugnis aus. Ein unmotiviert vorgeschobener Strohmann ist halt immer selbst ein Strohmann.



ballancer hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Aber bitte: Bist Du der Ansicht, Brestowsky geht davon aus, dass in den Geschichtswissenschaften naturwissenschaftlich gearbeitet wird und begrüßt Du das? Ist desgleichen bei der Evolutionsforschung der Fall?


Es ist erschütternd, ein derartig eingeschränktes Differenzierungsvermögen live zu erleben, selbst wenn es ausdrückliche Erläuterungen vorligen. Geschockt
Ich denke, dass es aussichtslos ist, einer Kuh das Stricken beibringen zu wollen ... vor allem, wenn sie selber nicht will.


Ich hingegen bringe einer Kuh das Stricken bei und sei die Kuh noch so erschüttert. Und wenn Du auserschüttert bist, so beantworte mir doch bitte meine entsprechenden Fragen:


Frage 1a: Bist Du der Ansicht, Brestowsky geht davon aus, dass in den Geschichtswissenschaften naturwissenschaftlich gearbeitet wird?

[_] - Ja
[_] - Nein


Frage 1b: Begrüßt Du das?

[_] - Ja
[_] - Nein



Frage 2a: Ist desgleichen bei der Evolutionsforschung der Fall?

[_] - Ja
[_] - Nein


Frage 2b: Begrüßt Du das?

[_] - Ja
[_] - Nein


Und jetzt keine weiteren Ausflüchte mehr, das sind Gewissensfragen ... .




ballancer hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

Wenn Du aber meinst, aus Brestowskys Text herauszulesen zu können, in den Geschichtswissenschaften wird nicht nur "spekuliert", sondern auch naturwissenschaftlich gearbeitet, dann tue Dir keinen Zwang an und bestätige mir dies bitte ausdrücklich ...!


Aber natürlich! Brestowsky macht doch eindeutig klar, dass Geschichtswissenschaften auch Wissenschaften sind, die sich ggf auch naturwissenschaftlicher Methoden bedienen können um ihre Untersuchungen zu unterstützen. Das aber macht die Geschichtswissenschaften nicht zu Naturwissenschaften.


Was aber nun macht eine Wissenschaft lt. Brestowsky zur Naturwissenschaft? Riiischtiiisch ... . Teufel


Auch das wurde nun ad nauseam diskutiert: Der originäre Methodensatz!
Naturwissenschaft benötigt das Experiment zur Bestätigung ihrer Aussagen.


Du weißt nicht, was ad nauseam ist - ich jedenfalls freue mich schon auf die nächsten Monate ... . Mr. Green


Eben noch sagtest Du, dass sich Geschichtswissenschaften auch naturwissenschaftlicher Methoden bedienen können, ohne das dies die Geschichtswissenschaften zu Naturwissenschaften machen würde. Wenn nun aber der "originäre Methodensatz" eine Wissenschaft zur Naturwissenschaft macht, so ist doch die vermeintlich vorliegende Geschichtswissenschaft doch in Wahrheit Naturwissenschaft?





Cheers,

Lamarck
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„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#1219153) Verfasst am: 20.02.2009, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:
Man könnte fast auf die Idee kommen, dass diese "Hartgläubigen" wie Joss, Todoroff, Kalenol, etc. gar keine echte Gläubigen sind, sondern Manifestationen des "Widersachers Böse " um zweifelnde Gläubige endgültig vom Glauben abzubringen zynisches Grinsen


Tja und diese Besessenen gibts ja hier im Forum auch ...sowas nennt man Credomanie.

Zitat:
Credomanie - "Glaubsüchtigkeit" ist zumindest zum Teil in ihrem Ausmaß "angeboren". Sie ist Grundlage vieler hartnäckiger menschlicher Fehlvorstellungen. Einmal gewonnene Überzeugung sind oft bei Menschen sehr festgefahren, wir neigen dazu, selbst an fiktiven Zusammenhängen unbeirrbar festzuhalten. Oft ändert sich daran auch nichts, wenn diese Zusammenhänge in wissenschaftlichen Experimenten widerlegt worden sind.

http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=367
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und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Beiträge: 3110

Beitrag(#1219195) Verfasst am: 20.02.2009, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
im Bundestag würden jetzt einige von der jeweiligen Opposition jetzt rufen Hört, Hört Ausrufezeichen Ausrufezeichen Lachen

etwas despektierlicher Einwurf...

wenn Gläubige sich auf apostolische Offenbarungen stützen, ringt dies den wissenschaftlich Ausgerichteten ein müdes Lächeln ab, wenn sich wissenschaftlich Ausgerichtete auf wissenschaftliche Offenbarungen von Apologeten einer Richtung berufen, dann ist das die höchste Errungenschaft des menschlichen Geistes.....

Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen zwinkern

immer schön flexibel bleiben und erst heureka schreien, wenn das Heu trockenen in der Scheuer ist. Lachen


Solte noch irgendjemand Zweifel gehabt haben, dass du etwas dämlich bist, dürften diese jetzt ausgeräumt sein.

Das wusste ich übrigens schon immer! zwinkern
Menschen, die sich nicht auf die Vernunft stützen, sondern auf irgendwelche Offenbarungen, Wahrheiten oder sich auf kleine Lücken stürzen, die logische und vernünftige Strukturen anzweifeln, sollte man einfach generell nicht für voll nehmen... man sollte da nicht nur lächeln, sondern auslachen!
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