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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#742021) Verfasst am: 09.06.2007, 10:33 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Der Ösi-Vergleich ist hier im FGH ein Zeichen für einen akuten Argumentationsnotstand. So soll ein verlorener Thread in einen Blödelthread umgewandelt werden. Das erlaubt es dem Ösi-Vergleicher einen Gesichtsverlust abzuwenden. |
Unsinn. Die von Dir und Heike unterstellte Intention ist ziemlich ehrenrührig un dentbehrt jeder Grundlage.
Und wieso Gesichtsverlust? Wo genau habe ich Deines Erachtens denn zuvor etwas gesagt oder getan, womit ich mein Gesicht hätte verlieren können ?
Ich schlage mal vor, dass Du beide Behauptungen belegst oder zugibst, Dich geirrt zu haben.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#742024) Verfasst am: 09.06.2007, 10:36 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Evilbert hat folgendes geschrieben: |
Tut mir leid, es war keineswegs meine Absicht, die menschenverachtenden Diskriminierungen ins Lächerliche zu ziehen.
Sondern vielmehr die Verwechslung von Tat und Tatwaffe, die darin mündet, die Tatwaffe außer Verkehr zu ziehen (was zwar an sich auch richtig ist, aber das Problem nicht ursächlich löst, sondern u.U. nur verschlimmbessert.) |
Wieso sollte sich das Problem verschlimmern, wenn man die Möglichkeiten der Mission und Indoktrinierung einschränkt? |
Schon klar. Die Diskriminierungen von Frauen hören auf, wenn es keine moscheen mehr gibt. Die islamischen Männer nutzen die Moscheefreie Zeit wahrscheinlich, indem sie inzwischen ihrer Frau einen Mokka kochen.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#742028) Verfasst am: 09.06.2007, 10:39 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Eifellady hat folgendes geschrieben: |
Ganze Sätze?
Ich habe eher den Eindruck gewonnen, dass ganze Sätze oder viel schlimmer, ganze Texte einige überfordern.... |
Nur weil ein Text bei einigen eine von dir nicht gewünschte Reaktion hervorrufen und anders verstanden werden, muss man diese Kritiker nicht als "überfordert" herabstufen...
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Deswegen nicht. Aber man muss auch die Kritiker der Kritiker nicht gleich auf der persönlichen Ebene angehen, wie andernortens mit jemanden anders geschehen - und ich selbst sehe mich seit gestern hier ebenfalls in einer vermeintlich islamismusapologetischen Ecke reingestellt, in der ich ich mich nun überhaupt nicht wiederfinden kann.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#742030) Verfasst am: 09.06.2007, 10:41 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | selbst ohne zu wissen, wer die moschee bauen will, ist ein vorgreifendes verbot rechtlich gesehen mindestens problematisch.
der hinweis, solche vereine stärker unter die lupe zu nehmen ist das einig konstruktive in hinblick auf die verhinderung des machtgewinns religiös/politischer gruppen.
ein autoritärer staat würde natürlich einiges erleichtern... |
Ohne die Kritik am Moscheebau hätte sich niemand über die Motivation und Lenkung von DITIB informiert und stattdessen die zuckersüßen Versprechungen des Integrationssprechers geglaubt. Und auch die Frage der Heinersdorfer Moschee führte dazu, dass die homophoben und "schweinefleischesserphoben" Ansichten Ahmadiyya ans Tageslicht gefördert wurden und auch sonst das falsche Bild der moderaten Islam-Sekte hinterfragt wurde. Hier wurde in den vergangenen Monaten enorm viel Aufklärungsarbeit geleistet.
Für den IBKA-NRW ist das alles "Stimmungsmache" und "unaufrichtige Verschleierung von nationalistischen Überfremdungsängsten". Die Kritik an Moscheen beschränkt sich im wesentlichen auf den Vorwurf Falschdenkschulen für "Unterwerfungsszenarien" zu sein, was aber auch nur in einem Atemzug mit Tempeln, Kirchen und Synagogen genannt wird. In der PM steht mehr Kritik am Christentum als am Islam.
Necla Kelek, Pro Köln, Ralph Giordano, Hartmut Krauss, der Solidaritätsverein für Türken in Europa und andere haben alle die gunst der Stunde genutzt um Aufklärungsarbeit zu betreiben und Probleme anzusprechen. Aus deren Texten und Aussendungen habe ich vieles gelernt.
Was lernt man aus der PM des IBKA-NRW? "Moscheebaugenger sind doof. Christen sind doof." Das lese ich daraus.
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Eifellady Weiße Haifelbestie
Anmeldungsdatum: 19.11.2003 Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel
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(#742059) Verfasst am: 09.06.2007, 11:01 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ohne die Kritik am Moscheebau hätte sich niemand über die Motivation und Lenkung von DITIB informiert und stattdessen die zuckersüßen Versprechungen des Integrationssprechers geglaubt. Und auch die Frage der Heinersdorfer Moschee führte dazu, dass die homophoben und "schweinefleischesserphoben" Ansichten Ahmadiyya ans Tageslicht gefördert wurden und auch sonst das falsche Bild der moderaten Islam-Sekte hinterfragt wurde. Hier wurde in den vergangenen Monaten enorm viel Aufklärungsarbeit geleistet.
Für den IBKA-NRW ist das alles "Stimmungsmache" und "unaufrichtige Verschleierung von nationalistischen Überfremdungsängsten". Die Kritik an Moscheen beschränkt sich im wesentlichen auf den Vorwurf Falschdenkschulen für "Unterwerfungsszenarien" zu sein, was aber auch nur in einem Atemzug mit Tempeln, Kirchen und Synagogen genannt wird. In der PM steht mehr Kritik am Christentum als am Islam.
Necla Kelek, Pro Köln, Ralph Giordano, Hartmut Krauss, der Solidaritätsverein für Türken in Europa und andere haben alle die gunst der Stunde genutzt um Aufklärungsarbeit zu betreiben und Probleme anzusprechen. Aus deren Texten und Aussendungen habe ich vieles gelernt.
Was lernt man aus der PM des IBKA-NRW? "Moscheebaugenger sind doof. Christen sind doof." Das lese ich daraus. |
Falsch!
Menschenrechtsfeinde sind doof!
Und nun überlege bitte GANZ genau, wie ich das meine!
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Ladeeni Ex-Muslim & Kameltreiber
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 831
Wohnort: NRW
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(#742078) Verfasst am: 09.06.2007, 11:16 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | selbst ohne zu wissen, wer die moschee bauen will, ist ein vorgreifendes verbot rechtlich gesehen mindestens problematisch.
der hinweis, solche vereine stärker unter die lupe zu nehmen ist das einig konstruktive in hinblick auf die verhinderung des machtgewinns religiös/politischer gruppen.
ein autoritärer staat würde natürlich einiges erleichtern... |
Ohne die Kritik am Moscheebau hätte sich niemand über die Motivation und Lenkung von DITIB informiert und stattdessen die zuckersüßen Versprechungen des Integrationssprechers geglaubt. Und auch die Frage der Heinersdorfer Moschee führte dazu, dass die homophoben und "schweinefleischesserphoben" Ansichten Ahmadiyya ans Tageslicht gefördert wurden und auch sonst das falsche Bild der moderaten Islam-Sekte hinterfragt wurde. Hier wurde in den vergangenen Monaten enorm viel Aufklärungsarbeit geleistet.
Für den IBKA-NRW ist das alles "Stimmungsmache" und "unaufrichtige Verschleierung von nationalistischen Überfremdungsängsten". Die Kritik an Moscheen beschränkt sich im wesentlichen auf den Vorwurf Falschdenkschulen für "Unterwerfungsszenarien" zu sein, was aber auch nur in einem Atemzug mit Tempeln, Kirchen und Synagogen genannt wird. In der PM steht mehr Kritik am Christentum als am Islam.
Necla Kelek, Pro Köln, Ralph Giordano, Hartmut Krauss, der Solidaritätsverein für Türken in Europa und andere haben alle die gunst der Stunde genutzt um Aufklärungsarbeit zu betreiben und Probleme anzusprechen. Aus deren Texten und Aussendungen habe ich vieles gelernt.
Was lernt man aus der PM des IBKA-NRW? "Moscheebaugenger sind doof. Christen sind doof." Das lese ich daraus. |
Vielen Dank für diesen schönen Beitrag!
Wieso wurden die Ahmadiyya für moderat gehalten? Weil sie (angeblich) den Jihad gegen den Westen abgeschafft haben, Pakistan verfolgt wurden und nach Mekka nicht pilgern dürfen?
Mir scheinen SIE was Frauen angeht viel schlimmer als die anderen Muslime!
_________________ Der bloggende Kameltreiber:
http://sa7rawi.blogspot.com/ (neu, bald auf Deutsch)
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#742095) Verfasst am: 09.06.2007, 11:30 Titel: |
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Hatuey hat folgendes geschrieben: | Eifellady hat folgendes geschrieben: | ....
Oh manno.... wäre es vielleicht möglich, die Pressemitteilung ganz zu lesen, anstatt nur die Überschrift? |
Der betreffende Landesverband hat selber keine Ahnung, wer da diese Moschee bauen will. |
Kival hat folgendes geschrieben: | Ach, eins noch:
Hatuey hat folgendes geschrieben: | Folgende Organisation steht hinter dem Bau dieser Moschee:Islamische Gemeinschaft Milli Görüş |
Und ich dachte die ganze Zeit, dass es von Ditib gebaut wird... kannst Du mir Quellen nennen, die Milli Görüş mit dem Bau in Verbindung bringen? (abgesehen davon, dass dann der Weg immer noch über den Verbot der Vereinigung gehen sollte...) |
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Hatuey registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 2821
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(#742117) Verfasst am: 09.06.2007, 11:48 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Hatuey hat folgendes geschrieben: | Eifellady hat folgendes geschrieben: | ....
Oh manno.... wäre es vielleicht möglich, die Pressemitteilung ganz zu lesen, anstatt nur die Überschrift? |
Der betreffende Landesverband hat selber keine Ahnung, wer da diese Moschee bauen will. |
Kival hat folgendes geschrieben: | Ach, eins noch:
Hatuey hat folgendes geschrieben: | Folgende Organisation steht hinter dem Bau dieser Moschee:Islamische Gemeinschaft Milli Görüş |
Und ich dachte die ganze Zeit, dass es von Ditib gebaut wird... kannst Du mir Quellen nennen, die Milli Görüş mit dem Bau in Verbindung bringen? (abgesehen davon, dass dann der Weg immer noch über den Verbot der Vereinigung gehen sollte...) | |
Was willst du damit sagen? Das ich keine Ahnung hätte, wer hinter dem Bau dieser Moschee steht?
Zitat: | Als die Debatte um den Bau einer „Zentralmoschee“ begann, hatte die Kölner Politik eigentlich andere Pläne. Die in viele Organisationen zersplitterte Szene islamischer Verbände sollte sich einigen. Dann werde man den Bau einer großen, repräsentativen Zentralmoschee für Köln politisch und vor allem bei der Grundstückssuche unterstützen. Tatsächlich gründete sich im Herbst 2002 ein neuer „Trägerverein Zentralmoschee“, der zehn verschiedene religiöse Vereine und unterschiedlichste Nationalitäten vereinen wollte. Doch der Versuch, alle unter einen Hut zu bringen scheiterte: Ditib stieg aus, bevor es richtig losging |
http://www.ksta.de/html/artikel/1144673518292.shtml
Zitat: | Diese liberale Haltung, meinen die Grünen, sei bei dem »Trägerverein Zentralmoschee« fraglich. »Man muss sehr vorsichtig mit ihm umgehen, wenn man die Mitglieder sieht«, sagt Arif Ünal, migrationspolitischer Sprecher der Fraktion. Vor allem zwei fundamentalistische Gruppen, die im Verein vertreten sind, machen ihn misstrauisch: Milli Görüs und die »Islamische Gemeinschaft in Deutschland«. Ünal: »Ihre Konzepte sind nicht unsere Konzepte«.
Bei DITIB hingegen haben die Grünen keine Bedenken. |
http://www.stadtrevue.de/index_archiv.php3?tid=519&bid=3&ausg=12/03
Vielleicht sollte geklärt werden, wie viel Einfluss Milli Görüs in diesem Verein hat. Aber dies wurde bislang versäumt.
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Eifellady Weiße Haifelbestie
Anmeldungsdatum: 19.11.2003 Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel
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(#742120) Verfasst am: 09.06.2007, 11:51 Titel: |
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Eifellady hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ohne die Kritik am Moscheebau hätte sich niemand über die Motivation und Lenkung von DITIB informiert und stattdessen die zuckersüßen Versprechungen des Integrationssprechers geglaubt. Und auch die Frage der Heinersdorfer Moschee führte dazu, dass die homophoben und "schweinefleischesserphoben" Ansichten Ahmadiyya ans Tageslicht gefördert wurden und auch sonst das falsche Bild der moderaten Islam-Sekte hinterfragt wurde. Hier wurde in den vergangenen Monaten enorm viel Aufklärungsarbeit geleistet.
Für den IBKA-NRW ist das alles "Stimmungsmache" und "unaufrichtige Verschleierung von nationalistischen Überfremdungsängsten". Die Kritik an Moscheen beschränkt sich im wesentlichen auf den Vorwurf Falschdenkschulen für "Unterwerfungsszenarien" zu sein, was aber auch nur in einem Atemzug mit Tempeln, Kirchen und Synagogen genannt wird. In der PM steht mehr Kritik am Christentum als am Islam.
Necla Kelek, Pro Köln, Ralph Giordano, Hartmut Krauss, der Solidaritätsverein für Türken in Europa und andere haben alle die gunst der Stunde genutzt um Aufklärungsarbeit zu betreiben und Probleme anzusprechen. Aus deren Texten und Aussendungen habe ich vieles gelernt.
Was lernt man aus der PM des IBKA-NRW? "Moscheebaugenger sind doof. Christen sind doof." Das lese ich daraus. |
Falsch!
Menschenrechtsfeinde sind doof!
Und nun überlege bitte GANZ genau, wie ich das meine! |
Ok, ich zitiere mich mal selber und schreibe jetzt einmal zur Verdeutlichung, was ich - als Mitglied dieses phösen Landesvorstandes NRW - mit dieser PM verbinde:
ich bin zunehmend erstaunt, gar verwirrt darüber, wie die PM aufgenommen wird bzw.
wie sich im Grunde viele nur an der "Überschrift aufhängen".
Wenn wir schreiben, dass wir für das "Grundrecht" für einen Moscheenbau sind, bedeutet dies
erst einmal, dass wir jedem Menschen oder jeder Gruppierung zuerst einmal ein Recht zugestehen,
das wir selber auch haben oder haben sollten.
Dieses Grundrecht bezieht sich hier ganz eindeutig auf das Baurecht - also, dass jeder das Recht
hat sich ein Gebäude zu errichten, dass ihm selber gefällt.
Dieses Baurecht wird durch gesetzliche - städtebauliche - Vorlagen begrenzt (zugewiesene Nutzungsbereiche,Brandschutzrichtlinien, Grenzbebauungsrichtlinien usw.).
Dieses Recht - auf den Bau eines Gebäudes - steht allen Bürgern der Bundesrepublik offen und für dieses Recht treten wir ein.
Davon ist es unabhängig ob wir den Bau einer Moschee als gut erachten oder nicht. DAS wir den Bau einer Moschee oder Kirche oder sonstiger religiöser "Falschdenkerschulen" (wie Rainer es ja wohl trefflich ausgedrückt hat) nicht befürworten, geht doch hoffentlich(anscheinend zwar nicht) deutlich aus der PM hervor.
Ich denke auch nicht, dass wir es uns an politischer Sensibilität haben fehlen lassen.
Wir haben uns ja auch Gedanken um die Kritik gemacht - wie unsere Stellungsnahme beweist, die dann wieder wohl zu Missverständnissen führt (warum auch immer, ich verstehs einfach nicht).
Jeder, der den Bau von Moscheen oder anderer Gebäude aufgrund von dessen, was daraus gemacht werden _könnte_, ablehnt, spricht Menschen von vorneherein das Recht ab, aufgrund von Verdächtigungen ihr Grundrecht ein Gebäude zu errichten, - auch wenn sie dort ihre "kultischen Handlungen" abhalten - dass alle Bürger dieses Landes haben.
Natürlich ist - aufgrund der tatsächlichen Gegebenheiten, dass es kriminelle Tendenzen seitens EINIGER Muslime gibt - der Staat in die Pflicht genommen, dies auch im Auge zu behalten und zu prüfen. Das wurde doch eindeutig in unserer PM erwähnt.
Doch solange keine Gründe vorliegen - eine soganannte "Hinterhofmoschee" besteht ja schon auf diesem Gelände bzw. in diesem Gebiet - kann der Staat dies nicht verbieten, wenn er nicht gegen seine eigenen Gesetze verstossen will.
Also wenn sich der Landesvorstand NRW sich dahingehend äußert, dass wir nur auf "rechtsstaatlichem" Boden argumentieren konnten - also auf dem Recht, ein Gebäude errichten zu dürfen (ein Recht, dass wir für uns ja auch in Anspruch nehmen wollen)- dann bezieht sich das auf das BAURECHT.
Aufgrund meines (Ge)Rechtsverständnisses- ergibt sich - auch im Hinblick auf die Satzung des IBKA, eben diese Freiheit zuerst einmal bauen zu dürfen. Das beraubt mich doch nicht des Rechtes, diesen Bau nicht gut zu heißen oder gar dagegen zu protestieren (wie real oder irreal diese Gründe dafür auch sein mögen).
Als Atheist sage ich zwar: Es gibt keinen Gott oder ich sehe keinen Gott und was ihr Gläubigen glaubt, halte ich für Unsinn, ihr habt das Recht, das wir eure Einstellung und Lebensweise respektieren, genau wie wir dieses Recht auf unsere Lebensweise, von euch einfordern dürfen: _Den Respekt davor, so leben zu dürfen, wie jeder es für richtig hält._
Und wenn eine Gruppe oder Gruppierung meint, die anderen in diesem Recht einschränken zu wollen (auf welche Art auch immer), dann ist der Staat verpflichtet da einzugreifen, wenn dies z.B. auf gewaltsame Weise oder in anderer nicht rechtskonformer Weise geschieht. Doch trifft dies auf ALLE Bürger zu.
Das dies in der Realität nicht immer ganz "gerecht" zugeht, ist eine andere Baustelle. Doch dagegen versuchen wir - jedenfalls sehe ich das so - als Mitglieder des IBKA "vorzugehen", indem wir eben versuchen, durch Aufklärung, Aktionen usw. auf diese "Ungerechtigkeiten", die eben - besonders - durch die leidige (unrechtmäßige) Verknüpfung von Staat und Kirche entstehen.
Nicht mehr oder weniger steht in dieser PM bzw. will diese PM aussagen.
Das scheint einigen hier wohl nicht ganz klar zu werden.
Wir fordern die gleichen Rechte für alle friedliebenden Bürger, egal welcher Weltanschauung, ein.
Ob diese die Rechte für sich in Anspruch nehmen, ist im Grunde Privatangelegenheit.
Allen Anhänger einer Weltanschauung per Verdächtigung gleich diese Rechte abzusprechen, dagegen wehren wir uns und sehen das als Stimmungsmache. Das wir Ansichten einiger Weltanschauungen ganz und garnicht nicht für in Ordnung halten, drücken wir aus, indem wir unsere Meinung dazu sagen.
Und ich sehe die PM des IBKA Landesverbandes NRW als Aussage, dass wir zu den Menschenrechten stehen, aus diesem Grunde eben die Grundaussagen vieler Religionen als diskriminierend sehen, doch den Menschen das Recht zu gestehen, dies auch leben zu dürfen.
Wir können nicht nur Rechte für uns fordern, sondern müssen den anderen eben genau die selben Rechte der Freiheit zum Leben, wie es einem gefällt, eingestehen, auch wenn wir diese andere Lebensweise für noch so falsch halten.
Sobald die Gefahr besteht, dass diese allgemeinen Rechte bedroht sind, erst dann hat der Staat einzugreifen.
Dies fordern wir ja auch ganz eindeutig.
So, dies war nun meine persönliche Stellungsnahme. Ehrlich gesagt, wer hier in der PM noch irgendwelche Sympathien für Ungerechtigkeiten wittert, dem ist m.E. nicht mehr zu helfen.
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#742140) Verfasst am: 09.06.2007, 12:10 Titel: |
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Eifellady hat folgendes geschrieben: |
Und ich sehe die PM des IBKA Landesverbandes NRW als Aussage, dass wir zu den Menschenrechten stehen, aus diesem Grunde eben die Grundaussagen vieler Religionen als diskriminierend sehen, doch den Menschen das Recht zu gestehen, dies auch leben zu dürfen. |
Auf Kosten der Diskriminierten, wohl gemerkt. Es sind ja nicht nur theoretische "Grundaussagen", die diskriminierend sind. Es sind Menschen, die diskriminiert werden.
Und das hat auch nichts mit voreiliger Verdächtigung zu tun. Oder wie kommt ihr darauf, dass in dieser Moschee der Islam so völlig anders gelehrt werden soll als andernorts üblich? Und wie Sokrateer schon schrieb: Hier soll nicht nur ein Gebetshaus entstehen, hier soll ein islamisches Viertel entstehen. Wie groß ist denn die immer wieder genannte bereits vorhandene "Hinterhofmoschee" und wie groß soll das Islamische Zentrum werden, dass von der DITIB geplant ist?
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#742142) Verfasst am: 09.06.2007, 12:15 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Eifellady hat folgendes geschrieben: |
Und ich sehe die PM des IBKA Landesverbandes NRW als Aussage, dass wir zu den Menschenrechten stehen, aus diesem Grunde eben die Grundaussagen vieler Religionen als diskriminierend sehen, doch den Menschen das Recht zu gestehen, dies auch leben zu dürfen. |
Auf Kosten der Diskriminierten, wohl gemerkt. Es sind ja nicht nur theoretische "Grundaussagen", die diskriminierend sind. Es sind Menschen, die diskriminiert werden.
Und das hat auch nichts mit voreiliger Verdächtigung zu tun. Oder wie kommt ihr darauf, dass in dieser Moschee der Islam so völlig anders gelehrt werden soll als andernorts üblich? Und wie Sokrateer schon schrieb: Hier soll nicht nur ein Gebetshaus entstehen, hier soll ein islamisches Viertel entstehen. Wie groß ist denn die immer wieder genannte bereits vorhandene "Hinterhofmoschee" und wie groß soll das Islamische Zentrum werden, dass von der DITIB geplant ist? |
Es ist ja nie das Problem, dass diese Leute ihren Schwachsinn unter sich leben. Wen sollte das kümmern. Das Problem ist, dass alle anderen sich nach ihren Regeln richten sollen, der Arbeitgeber, die Nachbarn, die Schule, die Behörden, die ganze Gesellschaft und der Staat.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#742147) Verfasst am: 09.06.2007, 12:21 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: |
Es ist ja nie das Problem, dass diese Leute ihren Schwachsinn unter sich leben. Wen sollte das kümmern. Das Problem ist, dass alle anderen sich nach ihren Regeln richten sollen, der Arbeitgeber, die Nachbarn, die Schule, die Behörden, die ganze Gesellschaft und der Staat. |
Das ist eine Folge des Moscheebaus? Zwingt dich der Bau einer Prunkkirche in deiner Nachbarschaft, die Regeln des RKK zu befolgen?
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Eifellady Weiße Haifelbestie
Anmeldungsdatum: 19.11.2003 Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel
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(#742164) Verfasst am: 09.06.2007, 12:40 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Eifellady hat folgendes geschrieben: |
Und ich sehe die PM des IBKA Landesverbandes NRW als Aussage, dass wir zu den Menschenrechten stehen, aus diesem Grunde eben die Grundaussagen vieler Religionen als diskriminierend sehen, doch den Menschen das Recht zu gestehen, dies auch leben zu dürfen. |
Auf Kosten der Diskriminierten, wohl gemerkt. Es sind ja nicht nur theoretische "Grundaussagen", die diskriminierend sind. Es sind Menschen, die diskriminiert werden. |
In der katholischen Kirche sind auch Frauen, Homosexuelle usw. diskriminiert und trotzdem sind Frauen und Homosexuelle weiterhin in der Kirche.
Da wäre es ja nun wirklich "einfach" aus der Kirche auszutreten. Willst du denen jetzt verbieten, sich weiter diskriminieren zu lassen?
Mir ist schon klar, dass es dir hier im Besonderen um die Diskriminierung der Frauen geht. Meinst du ich finde das gut?
Das es gesellschaftlichen Druck innerhalb von Gruppierungen gibt, der eben unterschiedlich groß, bestreite ich doch gar nicht.
Weißt du eigentlich, wie "toll" ich es finde, wenn mir seitens meiner Eltern vorgeworfen wird, ich würde wieder zu dieser "Sekte" fahren und mir von daher keine Unterstützung gewährt wird bzgl. Betreuung der Kinder oder auch nicht eingesehen werden will, dass diese böse "Sekte" dazu bei getragen hat, dass ich durch die Mitarbeit im IBKA, eben soviel lernen konnte, dass ich jetzt durch mein Vorwissen meine Ausbildungsstelle bekommen habe?
Weißt du wie groß die gesellschaftliche "Ächtung" hier ist, die mir widerfährt? Niemand traut mir das ins Gesicht zu sagen, doch ist eine Isolierung nicht zu verkennen.
Ist natürlich nicht bei allen so - vieler meiner Freunde und Bekannten sind Christen und akzeptieren das. Meine Güte, wenn ich jetzt verallgemeinern würde. Nicht jeder Muslim schlägt und unterdrückt seine Frau... nicht jeder Christ ist liberal...
Was mich in dieser Diskussion stört ist, dass das uns von einigen "Verrat an der Sache" vorgeworfen wird und dann - wie von Sokrateer - Islamphobisten als leuchtende Vorbilder vorgehalten werden.
Es ist für mich eine Radikalisierung der Sicht. Auge um Auge, Zahn um Zahn... wie säkular und aufgeklärt das doch erscheint.
Zitat: |
Und das hat auch nichts mit voreiliger Verdächtigung zu tun. Oder wie kommt ihr darauf, dass in dieser Moschee der Islam so völlig anders gelehrt werden soll als andernorts üblich? |
Wo haben wir das behauptet? Wir haben nur das Recht betont, sich Gebäude zu bauen, wo eben solche Versammlungen statt finden- wie sie es eben jetzt auch schon gibt.
Und zudem: Eine "öffentliche" Moschee wird wohl kaum mehr "Gefahren" bergen kriminelle Machenschaften zu planen, als irgendeine Hinterhofmoschee, die ja bisher keinen gestört hat.
Zitat: |
Und wie Sokrateer schon schrieb: Hier soll nicht nur ein Gebetshaus entstehen, hier soll ein islamisches Viertel entstehen. Wie groß ist denn die immer wieder genannte bereits vorhandene "Hinterhofmoschee" und wie groß soll das Islamische Zentrum werden, dass von der DITIB geplant ist? |
Ach, ein "islamisches Viertel" entsteht nur durch den Bau einer Moschee? Diese Parallelgesellschaften haben doch wohl eher Gelegenheit zu entstehen, wenn sie im Verborgenen statt finden. Wer sich öffentlich darstellt, ist mehr in den Augen der Öffentlichkeit als jemand, der im Verborgenen agiert.
[ironie]Hier können sich die Kölner ja dann doch eher jeden Freitag hinstellen und "Buuuuh" rufen, als wenn die Muslime unauffällig in ihrer Hinterhofmoschee verschwinden.[/ironie]
Und wenn die Kölner in ihrem Baurecht eben auch solche Riesengebäude zulassen, ist das ein Problem derer Baurechtsordnung.
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Ladeeni Ex-Muslim & Kameltreiber
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 831
Wohnort: NRW
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(#742165) Verfasst am: 09.06.2007, 12:42 Titel: |
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Zitat: |
Bei DITIB hingegen haben die Grünen keine Bedenken. |
Das zeigt wie sehr am Herzen der Multikulti-Fundi-Grünen eine gelungen Integration der "Türken" in Deutschland liegt!
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: |
Es ist ja nie das Problem, dass diese Leute ihren Schwachsinn unter sich leben. Wen sollte das kümmern. Das Problem ist, dass alle anderen sich nach ihren Regeln richten sollen, der Arbeitgeber, die Nachbarn, die Schule, die Behörden, die ganze Gesellschaft und der Staat. |
Das ist eine Folge des Moscheebaus? Zwingt dich der Bau einer Prunkkirche in deiner Nachbarschaft, die Regeln des RKK zu befolgen? |
Das ist keine direkte Folge des Moscheebaus an sich, sonder an die unmittelbar daraus entstandene islamischen Parallelgesellschaft im jeweiligen Viertel/Straße!
Du setzt hier die Konsequenzen des Baus eine Kirche mit denen einer Moschee gleich!
_________________ Der bloggende Kameltreiber:
http://sa7rawi.blogspot.com/ (neu, bald auf Deutsch)
http://kameltreiber.blogspot.com (alt)
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#742177) Verfasst am: 09.06.2007, 12:53 Titel: |
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Eifellady hat folgendes geschrieben: | Wo haben wir das behauptet? Wir haben nur das Recht betont, sich Gebäude zu bauen, wo eben solche Versammlungen statt finden- wie sie es eben jetzt auch schon gibt.
Und zudem: Eine "öffentliche" Moschee wird wohl kaum mehr "Gefahren" bergen kriminelle Machenschaften zu planen, als irgendeine Hinterhofmoschee, die ja bisher keinen gestört hat. |
Wer wirft denn DITIB "kriminelle Machenschaften" vor? Kinder zu türkischen Nationalisten zu machen und sich von den Deutschen zu distanzieren, das ist keine strafrechtlich relevante Tätigkeit. Auch Parallelgesellschaften können nicht verboten werden. Das Grundrecht erlaubt auch das. Es gibt also auch ein "Grundrecht auf Parallelgesellschaften".
Eifellady hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Und wie Sokrateer schon schrieb: Hier soll nicht nur ein Gebetshaus entstehen, hier soll ein islamisches Viertel entstehen. Wie groß ist denn die immer wieder genannte bereits vorhandene "Hinterhofmoschee" und wie groß soll das Islamische Zentrum werden, dass von der DITIB geplant ist? |
Ach, ein "islamisches Viertel" entsteht nur durch den Bau einer Moschee? Diese Parallelgesellschaften haben doch wohl eher Gelegenheit zu entstehen, wenn sie im Verborgenen statt finden. Wer sich öffentlich darstellt, ist mehr in den Augen der Öffentlichkeit als jemand, der im Verborgenen agiert. |
Wer sagt denn, dass Parallelgesellschaften nur im Verborgenen auftreten? Dass ein islamisches Ghetto entstehen könnte, das warnte der Solidaritätsverein für Türken in Europa. Und es ist nicht "nur eine Moschee", sondern eine mit 20.000m² und damit größer als jede Kirche Deutschlands.
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Eifellady Weiße Haifelbestie
Anmeldungsdatum: 19.11.2003 Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel
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(#742180) Verfasst am: 09.06.2007, 12:55 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Eifellady hat folgendes geschrieben: |
Und ich sehe die PM des IBKA Landesverbandes NRW als Aussage, dass wir zu den Menschenrechten stehen, aus diesem Grunde eben die Grundaussagen vieler Religionen als diskriminierend sehen, doch den Menschen das Recht zu gestehen, dies auch leben zu dürfen. |
Auf Kosten der Diskriminierten, wohl gemerkt. Es sind ja nicht nur theoretische "Grundaussagen", die diskriminierend sind. Es sind Menschen, die diskriminiert werden.
Und das hat auch nichts mit voreiliger Verdächtigung zu tun. Oder wie kommt ihr darauf, dass in dieser Moschee der Islam so völlig anders gelehrt werden soll als andernorts üblich? Und wie Sokrateer schon schrieb: Hier soll nicht nur ein Gebetshaus entstehen, hier soll ein islamisches Viertel entstehen. Wie groß ist denn die immer wieder genannte bereits vorhandene "Hinterhofmoschee" und wie groß soll das Islamische Zentrum werden, dass von der DITIB geplant ist? |
Es ist ja nie das Problem, dass diese Leute ihren Schwachsinn unter sich leben. Wen sollte das kümmern. Das Problem ist, dass alle anderen sich nach ihren Regeln richten sollen, der Arbeitgeber, die Nachbarn, die Schule, die Behörden, die ganze Gesellschaft und der Staat. |
Ist das bei den christlichen Religionen denn anders?
Wenn wir schreiben: Ein Grundrecht auf den Bau einer Moschee, weil unsere Gesetze es so zulassen - besagt doch nichts anderes als: Seht, ihr lieben Christen (die wohl bei den "Aufgeregten" in Köln jetzt in der Mehrzahl sein werden)- eure Priviligien, die der Staat euch (ungerechtfertigter Weise) erlaubt und die ebenso diskriminierend sind (man siehe kirchliches Arbeits(un)recht) scheinen euch solange nicht zu stören, wie es euch nicht selber "an den Kragen geht". Ihr findet alles so weit in Ordnung, solange es euch nicht selber "beisst". Die Muslime waren schon vorher da, haben vorher ihre Diskriminierung ausgeübt (welche andere Religionen ja ebenfalls tätigen) und da hat sich im Grunde "kein Schwein" darüber aufgeregt. Jetzt wo diese muslimische Gruppe hingeht und die gleichen Rechte einfordert, wird geschrieen. Doch anstatt zu sehen, dass man selber erst einmal vor der Türe kehren sollte, wird der Dreck nur bei den anderen gesehen, weil man den eigenen Dreck schon vor lauter Gewöhnung daran nicht mehr sieht oder nicht mehr sehen will.
Leute, wenn ihr wirklich nicht seht, was wir in der PM ausdrücken wollen, dass ist euch nicht mehr zu helfen. Uns zu unterstellen, wir würden irgendeine Form der Diskriminierung oder Unterdrückung gutheißen oder gar fördern wollen, ist so absurd, dass ich dem langsam nur noch fassungslos gegenüber stehe und mich frage, warum ich so blöd bin, mich für mehr Gerechtigkeit für alle Menschen einzusetzen.
Sorry, wenn das jetzt polemisch ist - doch langsam kotzt es mich regelrecht an. Nicht die Kritik an sich, sondern das, was uns unterstellt wird.
Zeigt doch wie es besser gehen soll, macht es, bemüht euch! Wir versuchen es! Das wir nicht die Lösung für alles haben und auch nicht alles richtig machen... meine Güte....
Wie sagte mein Chef vor kurzem: Wer arbeitet macht Fehler, wer nicht arbeitet macht keine Fehler, und wer keine Fehler macht, wird befördert....
So, ich denke, mir reichts für heute.
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Säkulare Sozialdemokrat_innen
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#742186) Verfasst am: 09.06.2007, 13:03 Titel: |
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Eifellady hat folgendes geschrieben: |
In der katholischen Kirche sind auch Frauen, Homosexuelle usw. diskriminiert und trotzdem sind Frauen und Homosexuelle weiterhin in der Kirche.
Da wäre es ja nun wirklich "einfach" aus der Kirche auszutreten. Willst du denen jetzt verbieten, sich weiter diskriminieren zu lassen? |
Ich will ja nicht die katholische Kirche in Schutz nehmen. Aber verharmlost du durch diesen Vergleich nicht doch ein klein wenig die Art der Auswirkungen der Diskriminierung durch den Islam?
Zitat: | Weißt du wie groß die gesellschaftliche "Ächtung" hier ist, die mir widerfährt? Niemand traut mir das ins Gesicht zu sagen, doch ist eine Isolierung nicht zu verkennen. |
Und trotzdem darfst du dein Leben gestalten ohne Angst um dein Leben zu haben. Du könntest auch in eine andere Stadt ziehen und hättest deine Ruhe. Eine tunesische Frau, die mit ihrem Mann zusammenleben wollte, musste kürzlich Deutschland verlassen, weil in ganz Deutschland ihre Sicherheit nicht garantiert werden konnte.
Zitat: | Nicht jeder Muslim schlägt und unterdrückt seine Frau... |
Und nicht jeder Moslem geht regelmäßig in die Moschee, in der der Koran (der das Schlagen empfiehlt) gelehrt wird. Es gibt jedoch keine Moschee, in der der Koran nicht gelehrt wird.
Zitat: | Und zudem: Eine "öffentliche" Moschee wird wohl kaum mehr "Gefahren" bergen kriminelle Machenschaften zu planen, als irgendeine Hinterhofmoschee, die ja bisher keinen gestört hat. |
Mich stören auch Hinterhofmoscheen, in denen Frauen diskriminiert werden, Kindern der Koran eingerichtert wird und Männer in Koranversen hören, wie schlimm Ungläubige sind und dass Frauen geschlagen werden dürfen.
Zitat: | Ach, ein "islamisches Viertel" entsteht nur durch den Bau einer Moschee? D
Diese Parallelgesellschaften haben doch wohl eher Gelegenheit zu entstehen, wenn sie im Verborgenen statt finden. |
Weißt du wirklich, was da in Köln gebaut werden soll? Der Gebetsraum ist nur der kleinste Teil. Lies die PM des Solidaritätsvereins. Ich denke, er kann das ganz gut abschätzen.
Parallelgesellschaften entstehen, wenn die Rundumversorgung durch die moslemische Gesellschaft gesichert und jeglicher Kontakt zur Außenwelt überflüssig wird. Und dazu dient u.a. diese Moschee/Kulturzentrum/Geschäftszentrum.
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#742201) Verfasst am: 09.06.2007, 13:19 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Auch Parallelgesellschaften können nicht verboten werden. Das Grundrecht erlaubt auch das. Es gibt also auch ein "Grundrecht auf Parallelgesellschaften". |
Ich verstehe nicht, was Du damit sagen willst. Dass es genauso unsinnig sei für ein "Grundrecht auf Moscheebau" einzutreten wie für ein "Grundrecht auf Parallelgesellschaften"?
_________________ posted by Babyface
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#742208) Verfasst am: 09.06.2007, 13:23 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: |
Es ist ja nie das Problem, dass diese Leute ihren Schwachsinn unter sich leben. Wen sollte das kümmern. Das Problem ist, dass alle anderen sich nach ihren Regeln richten sollen, der Arbeitgeber, die Nachbarn, die Schule, die Behörden, die ganze Gesellschaft und der Staat. |
Das ist eine Folge des Moscheebaus? Zwingt dich der Bau einer Prunkkirche in deiner Nachbarschaft, die Regeln des RKK zu befolgen? |
Den IBKA haben sie jedenfalls schon rumgekriegt. Aber dass hatte ich ja schon vor Monaten vorausgesagt.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#742218) Verfasst am: 09.06.2007, 13:30 Titel: |
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Eifellady hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Eifellady hat folgendes geschrieben: |
Und ich sehe die PM des IBKA Landesverbandes NRW als Aussage, dass wir zu den Menschenrechten stehen, aus diesem Grunde eben die Grundaussagen vieler Religionen als diskriminierend sehen, doch den Menschen das Recht zu gestehen, dies auch leben zu dürfen. |
Auf Kosten der Diskriminierten, wohl gemerkt. Es sind ja nicht nur theoretische "Grundaussagen", die diskriminierend sind. Es sind Menschen, die diskriminiert werden. |
In der katholischen Kirche sind auch Frauen, Homosexuelle usw. diskriminiert und trotzdem sind Frauen und Homosexuelle weiterhin in der Kirche. Da wäre es ja nun wirklich "einfach" aus der Kirche auszutreten. Willst du denen jetzt verbieten, sich weiter diskriminieren zu lassen? |
Das bedürfte doch der Analyse. Mein Mann z.B. kann gar nicht aus der kath. Kirche austreten, ohne seine Krankenversicherung zu verlieren, da er bei der Versicherung des kath. Klerus ist. Zahlreiche Arbeitnehmer können sich den Austritt nicht leisten, weil sie mittelbar oder unmittelbar Kirchenbedienstete sind, gerade Schwule und Lesben im pädagogischen und sozialen Bereich. Hinter der Kirchenmitgliedschaft steht da keineswegs die Lust am Diskriminiertwerden.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#742227) Verfasst am: 09.06.2007, 13:38 Titel: |
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Eifellady hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Eifellady hat folgendes geschrieben: |
Und ich sehe die PM des IBKA Landesverbandes NRW als Aussage, dass wir zu den Menschenrechten stehen, aus diesem Grunde eben die Grundaussagen vieler Religionen als diskriminierend sehen, doch den Menschen das Recht zu gestehen, dies auch leben zu dürfen. |
Auf Kosten der Diskriminierten, wohl gemerkt. Es sind ja nicht nur theoretische "Grundaussagen", die diskriminierend sind. Es sind Menschen, die diskriminiert werden.
Und das hat auch nichts mit voreiliger Verdächtigung zu tun. Oder wie kommt ihr darauf, dass in dieser Moschee der Islam so völlig anders gelehrt werden soll als andernorts üblich? Und wie Sokrateer schon schrieb: Hier soll nicht nur ein Gebetshaus entstehen, hier soll ein islamisches Viertel entstehen. Wie groß ist denn die immer wieder genannte bereits vorhandene "Hinterhofmoschee" und wie groß soll das Islamische Zentrum werden, dass von der DITIB geplant ist? |
Es ist ja nie das Problem, dass diese Leute ihren Schwachsinn unter sich leben. Wen sollte das kümmern. Das Problem ist, dass alle anderen sich nach ihren Regeln richten sollen, der Arbeitgeber, die Nachbarn, die Schule, die Behörden, die ganze Gesellschaft und der Staat. |
Ist das bei den christlichen Religionen denn anders?
Wenn wir schreiben: Ein Grundrecht auf den Bau einer Moschee, weil unsere Gesetze es so zulassen - besagt doch nichts anderes als: Seht, ihr lieben Christen (die wohl bei den "Aufgeregten" in Köln jetzt in der Mehrzahl sein werden)- eure Priviligien, die der Staat euch (ungerechtfertigter Weise) erlaubt und die ebenso diskriminierend sind (man siehe kirchliches Arbeits(un)recht) scheinen euch solange nicht zu stören, wie es euch nicht selber "an den Kragen geht". Ihr findet alles so weit in Ordnung, solange es euch nicht selber "beisst". Die Muslime waren schon vorher da, haben vorher ihre Diskriminierung ausgeübt (welche andere Religionen ja ebenfalls tätigen) und da hat sich im Grunde "kein Schwein" darüber aufgeregt. Jetzt wo diese muslimische Gruppe hingeht und die gleichen Rechte einfordert, wird geschrieen. Doch anstatt zu sehen, dass man selber erst einmal vor der Türe kehren sollte, wird der Dreck nur bei den anderen gesehen, weil man den eigenen Dreck schon vor lauter Gewöhnung daran nicht mehr sieht oder nicht mehr sehen will.
Leute, wenn ihr wirklich nicht seht, was wir in der PM ausdrücken wollen, dass ist euch nicht mehr zu helfen. Uns zu unterstellen, wir würden irgendeine Form der Diskriminierung oder Unterdrückung gutheißen oder gar fördern wollen, ist so absurd, dass ich dem langsam nur noch fassungslos gegenüber stehe und mich frage, warum ich so blöd bin, mich für mehr Gerechtigkeit für alle Menschen einzusetzen.
Sorry, wenn das jetzt polemisch ist - doch langsam kotzt es mich regelrecht an. Nicht die Kritik an sich, sondern das, was uns unterstellt wird.
Zeigt doch wie es besser gehen soll, macht es, bemüht euch! Wir versuchen es! Das wir nicht die Lösung für alles haben und auch nicht alles richtig machen... meine Güte....
Wie sagte mein Chef vor kurzem: Wer arbeitet macht Fehler, wer nicht arbeitet macht keine Fehler, und wer keine Fehler macht, wird befördert....
So, ich denke, mir reichts für heute. |
Du sprachst von "vielen Religionen". Darauf hab ich mich bezogen. Ich meine Christen genauso wie Moslems und andere. Christliche Schwulenhasser sind nur insofern weniger schlimm, als sie mich nicht mit dem Tod bedrohen, sondern nur mit der Hölle im Jenseits und mir nicht das Lebensrecht, sondern "nur" die rechtliche Gleichstellung absprechen, während der islamische Schwulenhass ein lebensbedrohender ist. Von mir wirst Du nicht behaupten können, dass ich Christen oder Juden durchgehen lasse, was ich bei Moslems verurteile. Aber die zunehmende Tendenz in diesem unserem Lande neigt dazu, den übelsten Mist als multikulturelle Folklore hinzunehmen, wenn er von Moslems kommt.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#742229) Verfasst am: 09.06.2007, 13:41 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Eifellady hat folgendes geschrieben: |
Und ich sehe die PM des IBKA Landesverbandes NRW als Aussage, dass wir zu den Menschenrechten stehen, aus diesem Grunde eben die Grundaussagen vieler Religionen als diskriminierend sehen, doch den Menschen das Recht zu gestehen, dies auch leben zu dürfen. |
Auf Kosten der Diskriminierten, wohl gemerkt. Es sind ja nicht nur theoretische "Grundaussagen", die diskriminierend sind. Es sind Menschen, die diskriminiert werden.
Und das hat auch nichts mit voreiliger Verdächtigung zu tun. Oder wie kommt ihr darauf, dass in dieser Moschee der Islam so völlig anders gelehrt werden soll als andernorts üblich? Und wie Sokrateer schon schrieb: Hier soll nicht nur ein Gebetshaus entstehen, hier soll ein islamisches Viertel entstehen. Wie groß ist denn die immer wieder genannte bereits vorhandene "Hinterhofmoschee" und wie groß soll das Islamische Zentrum werden, dass von der DITIB geplant ist? |
Es ist ja nie das Problem, dass diese Leute ihren Schwachsinn unter sich leben. Wen sollte das kümmern. Das Problem ist, dass alle anderen sich nach ihren Regeln richten sollen, der Arbeitgeber, die Nachbarn, die Schule, die Behörden, die ganze Gesellschaft und der Staat. |
wer allen ernstes glaubt diesen (angeblichen oder tatsächlichen) wünschen würde nachgegeben hat mindestens ne einseite wahrnehmung. nicht überall sitzen grüninnen in kulturausschüssen
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#742237) Verfasst am: 09.06.2007, 13:45 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | selbst ohne zu wissen, wer die moschee bauen will, ist ein vorgreifendes verbot rechtlich gesehen mindestens problematisch.
der hinweis, solche vereine stärker unter die lupe zu nehmen ist das einig konstruktive in hinblick auf die verhinderung des machtgewinns religiös/politischer gruppen.
ein autoritärer staat würde natürlich einiges erleichtern... |
Ohne die Kritik am Moscheebau hätte sich niemand über die Motivation und Lenkung von DITIB informiert und stattdessen die zuckersüßen Versprechungen des Integrationssprechers geglaubt. Und auch die Frage der Heinersdorfer Moschee führte dazu, dass die homophoben und "schweinefleischesserphoben" Ansichten Ahmadiyya ans Tageslicht gefördert wurden und auch sonst das falsche Bild der moderaten Islam-Sekte hinterfragt wurde. Hier wurde in den vergangenen Monaten enorm viel Aufklärungsarbeit geleistet.
Für den IBKA-NRW ist das alles "Stimmungsmache" und "unaufrichtige Verschleierung von nationalistischen Überfremdungsängsten". Die Kritik an Moscheen beschränkt sich im wesentlichen auf den Vorwurf Falschdenkschulen für "Unterwerfungsszenarien" zu sein, was aber auch nur in einem Atemzug mit Tempeln, Kirchen und Synagogen genannt wird. In der PM steht mehr Kritik am Christentum als am Islam.
Necla Kelek, Pro Köln, Ralph Giordano, Hartmut Krauss, der Solidaritätsverein für Türken in Europa und andere haben alle die gunst der Stunde genutzt um Aufklärungsarbeit zu betreiben und Probleme anzusprechen. Aus deren Texten und Aussendungen habe ich vieles gelernt.
Was lernt man aus der PM des IBKA-NRW? "Moscheebaugenger sind doof. Christen sind doof." Das lese ich daraus. |
kritik an DITIB gabs vorher schon. allenfalls die mediale aufmerksamkeit wurde größer. das ist das einzige, was man dieser ansonsten hirnrissigen kampagne zugute halten kann. medien aufmerksamkeit kann man wohl nur noch mit derlei schwachsinn erzielen.
diese kampagne passt in der tat eher zu einem autoritär-repressiven als zu einem demokratischen rechtsstaat.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#742248) Verfasst am: 09.06.2007, 13:52 Titel: |
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Eifellady hat folgendes geschrieben: | Sorry, wenn das jetzt polemisch ist - doch langsam kotzt es mich regelrecht an. Nicht die Kritik an sich, sondern das, was uns unterstellt wird.
Zeigt doch wie es besser gehen soll, macht es, bemüht euch! Wir versuchen es! Das wir nicht die Lösung für alles haben und auch nicht alles richtig machen... meine Güte....
Wie sagte mein Chef vor kurzem: Wer arbeitet macht Fehler, wer nicht arbeitet macht keine Fehler, und wer keine Fehler macht, wird befördert....
So, ich denke, mir reichts für heute. |
danke! und es ist nicht polemisch.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#742263) Verfasst am: 09.06.2007, 14:14 Titel: |
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Die DITIB veranstaltet auf ihrer Homepage eine Abstimmung zur Kölner Moschee.
Es gibt auf die Frage, nein Aussage "Bald entsteht Kölns erste repräsentative Moschee." nur zwei Antwort- oder besser Reaktionsmöglichkeiten:
- Sehr gut
- Es geht
http://www.diyanet.org/de/gotteshaus/index.php
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#742267) Verfasst am: 09.06.2007, 14:19 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Die DITIB veranstaltet auf ihrer Homepage eine Abstimmung zur Kölner Moschee.
Es gibt auf die Frage, nein Aussage "Bald entsteht Kölns erste repräsentative Moschee." nur zwei Antwort- oder besser Reaktionsmöglichkeiten:
- Sehr gut
- Es geht
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Nein, es gibt noch eine dritte Reaktionsmöglichkeit, von der ich in dem Fall auch Gebrauch gemacht habe.
_________________ posted by Babyface
.
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Ladeeni Ex-Muslim & Kameltreiber
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 831
Wohnort: NRW
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(#742268) Verfasst am: 09.06.2007, 14:19 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Die DITIB veranstaltet auf ihrer Homepage eine Abstimmung zur Kölner Moschee.
Es gibt auf die Frage, nein Aussage "Bald entsteht Kölns erste repräsentative Moschee." nur zwei Antwort- oder besser Reaktionsmöglichkeiten:
- Sehr gut
- Es geht
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Islamische Kritikfähigkeit!
Das bisherige Ergebnis überrascht mich auch nicht:
Sehr gut 81% 2864
es geht 19% 672
_________________ Der bloggende Kameltreiber:
http://sa7rawi.blogspot.com/ (neu, bald auf Deutsch)
http://kameltreiber.blogspot.com (alt)
Zuletzt bearbeitet von Ladeeni am 09.06.2007, 14:20, insgesamt einmal bearbeitet |
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#742281) Verfasst am: 09.06.2007, 14:31 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | caballito hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: |
Wer mein Lebensrecht bestreitet, für den setze ich mich nicht ein. |
Das ist der Unterschied zwischen uns: Ich setze mich auch für die Rechte der anderen ein, nicht nur für meine eigenen. |
Wenn das vermeintliche Recht des Anderen die Verbreitung von Hass auf und die Entrechtung oder gar "Ausmerzung" von Menschen und/oder Gruppen ist, dann unterstütze ich das in der Tat nicht. Das ist der Unterschied zwischen Dir und mir. |
Nein, der Unterscheid ist nicht, dass ich, wie du mir hier infamerweise unterstellst, ein vermeintliches Recht auf Ausmerzung unterstütze, sondern dass ich nicht aufgrund des Verdachtes, dass jemand solche Wünsche hege, diesem die Menschenrechte abspreche.
Und der weitere Unterschied ist, das ich nicht nur Ausmerzung, sondern auch Diffamierung, Entwürdigung udn Diskriminierung bekämpfe, die du sehr wohl nicht nur duldest, sondern selber betreibst. Insbesondere wenn es um sexuelle "Perversionen" geht, solange es nicht deine eigene ist.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#742282) Verfasst am: 09.06.2007, 14:35 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | caballito hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | caballito hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: |
Wer den Islam und seine Intoleranz für schützenswert hält, dem ist wohl nicht zu helfen. |
Wer schützt hier "dern Islam"? Muslime sind Menschen, nicht der Islam. |
Die Trennung zwischen einer Religion und ihren Anhängern ist schlichter Blödsinn. |
Herzlichen Dank dafür, dass du Öl ins Feuer jener Christen gibt, die hinter hinter jeder Ablehnung des Christentums eine persönliche Bedrohung von Christen wittern.
Nicht, dass man von dir anderes als erbärmliches erwarten würde .... |
Das sind die selben, die Hass gegen Schwule und Lesben schüren und dabei behaupten, "nur" gegen Homosexualität, nicht gegen Homosexuelle zu sein. In diese Schizophrenie lass ich sie sich nicht flüchten. |
Der Unterscheid zwische einer sexuellen Orientierung udn einer Ideologie ist dir bekannt?
Ist aber mal wieder typisch, dass du nicht über den Tellerrand der Homosexualität hinaussehen kannst.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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