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Linke: Multi-Kulti am Ende?
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Layla
Paradoxon



Anmeldungsdatum: 30.08.2006
Beiträge: 1506

Beitrag(#934264) Verfasst am: 15.02.2008, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Wenn ich es also ok finde, dass Menschen nach eigenen Vorstellungen leben, bin ich dafür Kinder abzuschotten und einzusperren?


Wenn du es da ok findest, dass Menschen "nach ihren eigenen Vorstellungen" leben, dann tolerierst du automatisch diese Vorstellungen ja mit. Und diese Vorstellungen bedeuten mitunter Kinder abzuschotten und einzusperren oder anderes Schulterzucken

Zitat:
Es geht auch nicht wirklich um Multikulturalismus, sondern um Moslems die auch in Deutschland noch als Moslems leben.

Der Begriff Multikulturell kommt in die Diskussion weil es hier Leute gibt, die der Meinung sind, dass Frauen mit Kopftuch eine Bedrohung darstellen und daran die "Multikulti-Spinner" Schuld sind.


Lachen

Der Begriff Multikulturell kommt in die Diskussion, weil der Thread heißt:

Zitat:
Linke: Multi-Kulti am Ende?


und der Threaderöffner einen Artikel zu eben diesem Thema verlinkt hat.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#934268) Verfasst am: 15.02.2008, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

@Shevek:

Wenn der Begriff der Parallelgesellschaft schwammig ist, dann ist zwingend auch der Begriff des Multikulturalismus schwammig.

Und deine Defintion da ist ein Witz Lachen Es gibt doch überhaupt keine dominante Mehrheitskultur, meinst du doch selbst, und Grenzen kann man auch nirgens ziehen, was soll man da dann für Unterschiede anerkennen, hm?
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#934276) Verfasst am: 15.02.2008, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Layla hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Wenn ich es also ok finde, dass Menschen nach eigenen Vorstellungen leben, bin ich dafür Kinder abzuschotten und einzusperren?


Wenn du es da ok findest, dass Menschen "nach ihren eigenen Vorstellungen" leben, dann tolerierst du automatisch diese Vorstellungen ja mit. Und diese Vorstellungen bedeuten mitunter Kinder abzuschotten und einzusperren oder anderes Schulterzucken

Nein, denn es ist ein Unterschied ob jemand nach eigenen Vorstellungen lebt, oder andere dazu zwingt dies auch zu tun.
Das hat nur nicht mit kulturellen Unterschieden oder Parallelgesellschaften zu tun, sondern mit Intoleranz und Engstirnigkeit.

Layla hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es geht auch nicht wirklich um Multikulturalismus, sondern um Moslems die auch in Deutschland noch als Moslems leben.

Der Begriff Multikulturell kommt in die Diskussion weil es hier Leute gibt, die der Meinung sind, dass Frauen mit Kopftuch eine Bedrohung darstellen und daran die "Multikulti-Spinner" Schuld sind.


Lachen

Der Begriff Multikulturell kommt in die Diskussion, weil der Thread heißt:

Zitat:
Linke: Multi-Kulti am Ende?


und der Threaderöffner einen Artikel zu eben diesem Thema verlinkt hat.

Das widerspricht nicht meiner Aussage.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
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(Jan Delay)
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#934281) Verfasst am: 15.02.2008, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
@Shevek:

Wenn der Begriff der Parallelgesellschaft schwammig ist, dann ist zwingend auch der Begriff des Multikulturalismus schwammig.
Nö.

Semnon hat folgendes geschrieben:
Und deine Defintion da ist ein Witz Lachen Es gibt doch überhaupt keine dominante Mehrheitskultur, meinst du doch selbst, und Grenzen kann man auch nirgens ziehen, was soll man da dann für Unterschiede anerkennen, hm?

Wo habe ich etwas dazu geschrieben, ob es eine dominante Mehrheitskultur gibt? Oder wo und wie man Grenzen ziehen kann?

Ließ mal meine Beiträge, antworte auf diese und nicht auf deine Strohmänner, dann können wir auch diskutieren.
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Asz
WiW (Weib im Web)



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin

Beitrag(#934298) Verfasst am: 15.02.2008, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Shevek" postid=934256]
Asz hat folgendes geschrieben:
@Shevek, worauf will ich hinaus?

Dann bring Beiträge die die Diskussion deiner Meinung nach voranbringen. zwinkern



Danke für den Tipp - wie würdest Du selbige definieren?

Am Kopf kratzen
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#934383) Verfasst am: 15.02.2008, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Mit den Krankheiten wurden sie damals übrigens mit voller Absicht angesteckt von den Missionaren und Siedlern. Die Zahlen die ich dazu kennen sind: In den 1830ern 6.000, 50 Jahre später: 800, bis 1935: 588 Personen.

Ich nenn das Völkermord, und da können sich die Weißen ihr Eisen in den Arsch schieben.


Wo hast Du das her, dass die Krankheiten absichtlich unter den Haida verbreitet worden waeren?

Oh, waren sie die große löbliche Ausnahme? Keine mit Pocken infizierten Decken die an die Haida weitergegeben wurden? Darum starben auch in 50 Jahren 5.200 Menschen an Pocken und solchen Krankheiten.


http://de.wikipedia.org/wiki/Impfung#Pocken
Zitat:
Die europäischen Eroberer brachten die Pocken nach Amerika mit, wo sie unter den Ureinwohnern (Indianer) verheerende Epidemien auslösten, die Millionen von Toten forderten. Die Europäer dagegen waren durch zahlreiche frühere Pockenepidemien stark durchseucht und daher relativ wenig gefährdet. Die häufig verbreitete Geschichte, dass in Nordamerika der britische Befehlshaber eines von Indianern besetzten Forts, Oberst Henri Bouquet, zwei Häuptlingen als Zeichen seiner Anerkennung pockeninfizierte Decken geschenkt habe und daraufhin viele Indianer gestorben seien, ist hingegen nicht belegt, allerdings hatte Bouquet tatsächlich erwogen so vorzugehen.[8] Auch im Fall der Pockenepidemie an der Pazifikküste Nordamerikas 1862 lässt sich zeigen, dass eine Verbindung äußerst verschieden motivierter Entscheidungsträger die Ausbreitung förderte, und es durchaus zu erfreuten Reaktionen über das folgende Massensterben kam. Im Gegensatz zu Bouquet, der noch fürchtete, seine eigenen Leute könnten sich infizieren, konnte man nach Impfung der meisten Weißen und vieler Indianer in Victoria sicher sein, dass dies nicht geschah.

Naja, ob das aktiv von oben geplant auch auf Haida Gwaii so durchgeführt wurde, wäre zu hinterfragen.
Aber es wäre naheliegend und verlockend für Militärs als auch Siedler gewesen, lästige Indianer so zu dezimieren. Es reicht dafür Güter mit Hautresten von Pockennarben zu behandeln.

Jedenfalls wurden die verpflichtenden Impfprogramme, die es in Europa schon Mitte des 19. Jhdts gab, in den amerikanischen Kolonien bei Indianern nicht durchgeführt. Die Europäer hätten die Haida vermutlich rechtzeitig immunisieren können.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#934407) Verfasst am: 15.02.2008, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
@Shevek, worauf will ich hinaus?


Dann bring Beiträge die die Diskussion deiner Meinung nach voranbringen. zwinkern



Danke für den Tipp - wie würdest Du selbige definieren?

Am Kopf kratzen

Ich soll nun definieren, welche Art von Beitrag eine Diskussion deiner Meinung nach voranbringt?

Du musst doch wissen, welche Art von Beiträgen nach deiner Meinung diskussionsfördernd sind.
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Asz
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Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin

Beitrag(#934418) Verfasst am: 15.02.2008, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
@Shevek, worauf will ich hinaus?


Dann bring Beiträge die die Diskussion deiner Meinung nach voranbringen. zwinkern



Danke für den Tipp - wie würdest Du selbige definieren?

Am Kopf kratzen

Ich soll nun definieren, welche Art von Beitrag eine Diskussion deiner Meinung nach voranbringt?

Du musst doch wissen, welche Art von Beiträgen nach deiner Meinung diskussionsfördernd sind.


Tja, sowas hatte ich schon erwartet. Mein Held

Wenn ich einen Beitrag schreibe, schreibe ich ihn, weil er meiner Meinung nach die Diskussion voranbringt. Deshalb verstand ich auch nicht so richtig, warum Du dieses schreiben mußtest:
"Dann bring Beiträge die die Diskussion deiner Meinung nach voranbringen."

Schreibst Du denn Beiträge, die Deiner Meinung nach eine Diskussion NICHT voranbringen (sollen)?

Am Kopf kratzen
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#934422) Verfasst am: 15.02.2008, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
@Shevek, worauf will ich hinaus?


Dann bring Beiträge die die Diskussion deiner Meinung nach voranbringen. zwinkern



Danke für den Tipp - wie würdest Du selbige definieren?

Am Kopf kratzen

Ich soll nun definieren, welche Art von Beitrag eine Diskussion deiner Meinung nach voranbringt?

Du musst doch wissen, welche Art von Beiträgen nach deiner Meinung diskussionsfördernd sind.


Tja, sowas hatte ich schon erwartet. Mein Held

Wenn ich einen Beitrag schreibe, schreibe ich ihn, weil er meiner Meinung nach die Diskussion voranbringt. Deshalb verstand ich auch nicht so richtig, warum Du dieses schreiben mußtest:
"Dann bring Beiträge die die Diskussion deiner Meinung nach voranbringen."

Schreibst Du denn Beiträge, die Deiner Meinung nach eine Diskussion NICHT voranbringen (sollen)?

Am Kopf kratzen


Du hast doch nur geschrieben, was dich an der Diskussion stört. Das find ich nun nicht so zielführend. Ich habe dich so verstanden, dass du dir andere Beiträge wünscht, und darum vorgeschlagen, dass du mal Beiträge der Art schreibst die die Diskussion vorantreiben, anstatt dich nur darüber zu beklagen, dass die Diskussion nicht deinen Ansprüchen genügt.
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#934532) Verfasst am: 15.02.2008, 17:26    Titel: Re: Linke: Multi-Kulti am Ende? Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
diese Frau spricht mir aus der S... ähm ich meine ich stimme ihr völlig zu:

Regina General in Freitag hat folgendes geschrieben:
[...]Und nun das: Ausgerechnet aus den Reihen der politisch und intellektuell engagierten Vertreter von Emanzipation, Integration und Gleichberechtigung unterschiedlicher Volksgruppen, Religionen und Geschlechter die kategorische Feststellung, Multi-Kulti war ein Irrtum. Was angedacht wurde, funktioniert nicht, es führe, im Gegenteil, zu Ausgrenzung, Segregation und dem Abschieben von Menschen mit anderer Lebensgeschichte in Ghettos.[...]



Ich seh' das auch so.

Multikulti = "Ghettos", "No-Go-Areas" für Menschen unterschiedlicher Rassen u. Gefahr für einzelne jeder Rasse durch Strassengruppen anderer. Das ist kein rechtes (Wunsch)Denken, das ist Realität. Und obwohl gerade ich dabei den Mund halten sollte (der irgendwie "nie" ein Problem mit Ausländern in seiner Nähe hatte), sehe ich das manche Menschen "Multi-Kulti" zum Opfer fallen, zusammengeschlagen am hellichten Tag auf Gehwegen oder in öffentlichen Einrichtungen wie Bahnhöfen, U-Bahnen, etc... ... "von beiden Seiten" - egal ob Migrand oder Einheimischer.


Ich bin auch der Meinung, nur deswegen sind in den USA (Gott sei Dank? oO) die Gesetze so hart und wer menschliches Leben respektlos behandelt oder gar angreift/tötet, wird SEHR HART bestraft. Weil anders würde Multikulti nichtmal ansatzweise funktionieren.

Scheinbar ist der Rassismus doch stärker?

"Multi-Kulti" -> gibt es. Aber ob das das Seelenheil einer jeden Gesellschaft ist, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Bisher sind Multi-Kulti-Staaten in meinen Augen nicht gerade die glücklichsten...
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#934569) Verfasst am: 15.02.2008, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die baden-württembergische SPD-Vorsitzende Ute Vogt hat sich für Türkisch als zweite Fremdsprache ausgesprochen. "Warum wird die Zweisprachigkeit mit Englisch und Französisch als wichtige Qualifikation gefördert, Türkisch aber nicht?", sagte die SPD-Integrationsbeauftragte dem "Mannheimer Morgen". Wichtig sei dabei, dass der Unterricht auch deutschen Schülern offen stünde und auf Deutsch erfolge.

Vogt verwies darauf, dass Türkisch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen werde. "Die türkische Wirtschaft verzeichnet Zuwächse, die Türkei wird in absehbarer Zeit ein noch wichtigerer Handelspartner sein, da können auch deutsche Schüler von Türkisch-Kenntnissen profitieren." Die doppelte Staatsbürgerschaft hält die SPD-Integrationsbeauftragte ebenfalls für einen wichtigen Baustein. Damit würden die Wurzeln anerkannt, aber auch ein Bekenntnis zum deutschen Staat und seiner Verfassung abgelegt.


http://www.welt.de/politik/article1677167/SPD_fordert_Tuerkisch_als_zweite_Fremdsprache.html

Ja, ist gut jetzt.

Ich bin zwar auch dem Dhimmilager zuzurechnen - manche mögens leicht- aber das ist ja wohl Pillepalle zum Quadrat hoch zehn
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Sokrateer
souverän



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Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#934573) Verfasst am: 15.02.2008, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die baden-württembergische SPD-Vorsitzende Ute Vogt hat sich für Türkisch als zweite Fremdsprache ausgesprochen. "Warum wird die Zweisprachigkeit mit Englisch und Französisch als wichtige Qualifikation gefördert, Türkisch aber nicht?", sagte die SPD-Integrationsbeauftragte dem "Mannheimer Morgen". Wichtig sei dabei, dass der Unterricht auch deutschen Schülern offen stünde und auf Deutsch erfolge.

Vogt verwies darauf, dass Türkisch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen werde. "Die türkische Wirtschaft verzeichnet Zuwächse, die Türkei wird in absehbarer Zeit ein noch wichtigerer Handelspartner sein, da können auch deutsche Schüler von Türkisch-Kenntnissen profitieren." Die doppelte Staatsbürgerschaft hält die SPD-Integrationsbeauftragte ebenfalls für einen wichtigen Baustein. Damit würden die Wurzeln anerkannt, aber auch ein Bekenntnis zum deutschen Staat und seiner Verfassung abgelegt.

Interessant ist hier, dass die SPD-Integrationsbeauftragte all die deutschen Staatsbürger mit türkischer Herkunft nicht als Deutsche betrachet. Sonst ergibt nämlich der Satz "da können auch deutsche Schüler von Türkisch-Kenntnissen profitieren" keinen Sinn.

Wenn ich an einen wichtigen Handelspartner und eine baldige Weltmacht denke, dann fällt mir da eigentlich eher China ein. Chinesisch als zweite Fremdsprache wäre sicher sinnvoll. Regional wäre vor allem die osteuropäischen Sprachen relevant.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#934577) Verfasst am: 15.02.2008, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Als zweite Fremdsprache wurde und wird bei uns nur Französisch oder Latein angeboten. In der Oberstufe vom Fachgym gibts eventuell noch Spanisch.

In größeren Orten oder in anderen Gegenden hat man da mehr Auswahl, oder eine andere Auswahl. Im Norden Schleswig-Holsteins wird z.b. Dänisch als zweite Fremdsprache angeboten. Anderswo gibts Russisch oder Italienisch als zweite Fremdsprache, im Grenzgebiet zu Polen gibts sicher auch die Möglichkeit, Polnisch zu lernen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#934578) Verfasst am: 15.02.2008, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die baden-württembergische SPD-Vorsitzende Ute Vogt hat sich für Türkisch als zweite Fremdsprache ausgesprochen. "Warum wird die Zweisprachigkeit mit Englisch und Französisch als wichtige Qualifikation gefördert, Türkisch aber nicht?", sagte die SPD-Integrationsbeauftragte dem "Mannheimer Morgen". Wichtig sei dabei, dass der Unterricht auch deutschen Schülern offen stünde und auf Deutsch erfolge.

Vogt verwies darauf, dass Türkisch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen werde. "Die türkische Wirtschaft verzeichnet Zuwächse, die Türkei wird in absehbarer Zeit ein noch wichtigerer Handelspartner sein, da können auch deutsche Schüler von Türkisch-Kenntnissen profitieren." Die doppelte Staatsbürgerschaft hält die SPD-Integrationsbeauftragte ebenfalls für einen wichtigen Baustein. Damit würden die Wurzeln anerkannt, aber auch ein Bekenntnis zum deutschen Staat und seiner Verfassung abgelegt.

Interessant ist hier, dass die SPD-Integrationsbeauftragte all die deutschen Staatsbürger mit türkischer Herkunft nicht als Deutsche betrachet. Sonst ergibt nämlich der Satz "da können auch deutsche Schüler von Türkisch-Kenntnissen profitieren" keinen Sinn.

Wenn ich an einen wichtigen Handelspartner und eine baldige Weltmacht denke, dann fällt mir da eigentlich eher China ein. Chinesisch als zweite Fremdsprache wäre sicher sinnvoll. Regional wäre vor allem die osteuropäischen Sprachen relevant.


Oder wenn schon so gedacht wie die gUte Vogt das anscheind tut, dann gleich arabisch, das wäre wenigstens konsequent.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#934581) Verfasst am: 15.02.2008, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die baden-württembergische SPD-Vorsitzende Ute Vogt hat sich für Türkisch als zweite Fremdsprache ausgesprochen. "Warum wird die Zweisprachigkeit mit Englisch und Französisch als wichtige Qualifikation gefördert, Türkisch aber nicht?", sagte die SPD-Integrationsbeauftragte dem "Mannheimer Morgen". Wichtig sei dabei, dass der Unterricht auch deutschen Schülern offen stünde und auf Deutsch erfolge.

Vogt verwies darauf, dass Türkisch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen werde. "Die türkische Wirtschaft verzeichnet Zuwächse, die Türkei wird in absehbarer Zeit ein noch wichtigerer Handelspartner sein, da können auch deutsche Schüler von Türkisch-Kenntnissen profitieren." Die doppelte Staatsbürgerschaft hält die SPD-Integrationsbeauftragte ebenfalls für einen wichtigen Baustein. Damit würden die Wurzeln anerkannt, aber auch ein Bekenntnis zum deutschen Staat und seiner Verfassung abgelegt.


Von diesem strunzdummen, populistischen Gesabbel bekomme ich Ohrenbluten.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#934583) Verfasst am: 15.02.2008, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Als zweite Fremdsprache wurde und wird bei uns nur Französisch oder Latein angeboten. In der Oberstufe vom Fachgym gibts eventuell noch Spanisch.

In größeren Orten oder in anderen Gegenden hat man da mehr Auswahl, oder eine andere Auswahl. Im Norden Schleswig-Holsteins wird z.b. Dänisch als zweite Fremdsprache angeboten. Anderswo gibts Russisch oder Italienisch als zweite Fremdsprache, im Grenzgebiet zu Polen gibts sicher auch die Möglichkeit, Polnisch zu lernen.


Das wird jetzt offtopic, aber ich finde französisch auch saudämlich als 2. Fremdsprache. Wozu? Kann doch eh jeder Franzmann unter 50 englisch.

Genauso polnisch. 2. Femdsprache Sprache russisch wählen, dann hat sich das auch.

Spanisch dagegen könnte sinnvoll sein, weil halt viele Leute auf der Welt eben weder deutsch noch englisch noch russisch sprechen, aber eben spanisch.

Und Latein finde ich, obwohl oder zumal ich selbst da sauschlecht war, auch nicht unnütz.

Aber türkisch als 2. Fremdsprache in Deutschland in der Schule?

Sorry, aber das ist echt Ressourcenverschwendung.

Wer wirklich türkisch lernen will, kriegt das glaubich in D auch ganz gut ohne die Schule hin; gibt genug Grammatikbücher, Wörterbücher, Onlinehilfen, Nachhilefelehrer.

Man braucht es in Deutschland eigentlich nicht wirklich, ausser in Einzelfällen, und die zu bedienen kann nicht Aufgabe der Schule sein, solange primärste und elemtarste Dinge nicht erledigt werden.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#934590) Verfasst am: 15.02.2008, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Yep, habe auch nie verstanden, was das mit französisch soll.
Wesentlich nützlicher wäre spanisch, in Zukunft auch chinesisch.

Türkisch ist absoluter Quatsch.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#934594) Verfasst am: 15.02.2008, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Was ist so schlimm an Parallelgesellschaft, solange sie den Rahmen der Gesetze nicht verlassen?

nix. es war meinerseits die rede von parallelgesellschaft, die sich negativ auf die freiheit einzelner auswirkt. wurde wohl in meinen äußerungen mal wieder nicht so deutlich.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

weshalb beziehst du eigentlich mode oder betreuungsstile auf das thema parallelgesellschaft?

Du schriebst "Es nervt".

was ich als "es nervt" kommentioerte war deine forderung alles haarklein zu definieren und so bei mir den eindruck zu vermitteln als wäre dir die thematik völlig neu. "paralelgesellschaft? nie gehört..." Mit den Augen rollen
daher schireb ich auch missverständnis. brauchst du ne definition davon?

Deine alte Methode: Wenn du argumentativ nicht mehr weiter kommst wirst du unsachlich und greifst persönlich an. Wolltest du das nicht sein lassen?
das war ne einfache frage, kannst drauf mit "ja" oder "nein" antworten oder es sein lassen. und da du häufiger genaue definitionen wünscht fragte ich lieber vorher.

Zitat:
Du schriebst "es nervt" unter eine Frage von mir, da habe ich es doch tatsächlich auf diese Frage bezogen.
deine frage war, wie ich meine klar gemacht zu haben mehrdeutig.

Zitat:
Ich habe übrigens überhaupt mal eine Definition für bestimmte Begriffe von dir gewollt, von haarklein sind wir noch weit entfernt. Dass dich das nervt mag sein, allerdings liegt das doch wohl eher daran, dass du diese Definition nicht liefern kannst. Der Begriff Parallelgesellschaft ist nämlich völlig schwammig und vor allem ein politischer Kampfbegriff.
tja, da bin ich nun mal anderer meinung.

Zitat:
Was soll das denn heißen: "Nicht nach den Regeln der Mehrheit"? Um welche Art von Reglen geht es hier eigentlich? Warum sollte jemand Regeln der Mehrheit einhalten, wenn diese nicht gesetzlich fixiert sind? Was geht es andere überhaupt an, wie ihre Nachbarn leben, solange diese sich an die Gesetze halten und keine Einmischung wünschen?

es geht nicht nur um "regeln" sondern auch um "ungeschriebene gesetze" die man natürlich jederzeit hinterfragen sollte.
bsp.:
wenn es in deutschland üblich ist, die kinder ab 18 jahren in die disco gehen zu lassen, braucht man dafür keine gesetz. wenn der große bruder sein schwesterchen aber massiv bedroht wenn sie es wagen sollte mit ihren freundinnen auf piste zu gehen ist das ein aspekt einer parallelgesellschaft, den ich ablehne. "aber das geht mich ja eigentlich nix an..."

Zitat:
Parallelgesellschaft ist ein ähnlicher Begriff wie Rasse: Nichtssagend.


wenn man nicht hinhören will wird mans natürlich nicht verstehen.
man sollte bei rassen (der begriff ist in bezug auf menschen negativ belastet, trotzdem verwende ich ihn jetzt) nicht die existenz verschweigen, sondern daraus folgende politische oder gesellschaftliche unterschiede ablehnen.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ansonsten handelt es sich auch dort um Regeln der Mehrheit die von einer Minderheit nicht mitgetragen werden.
Kleidungsregeln werden im übrigen bei Migranten auch oft genug bekrittelt, nur sind dann die Haare nicht bunt sondern verdeckt.


die vergleichsweise liberalen regeln der allgemeinheit hier (z.b. fällt ein punk, lack/leder fan oder sonstwie ungewöhnlich gekleideter mensch in hamburg nicht weiter auf) bevorzuge ich gegenüber den restriktiven vorschriften einiger eingewanderter gruppen. ich möchte diesen autoritären menschen nicht erlauben sich derartig auf individuen auszuwirken. daher fordere ich z.b. auch kein kopftuchverbot, sondern ein verbot für kleidervorschriften welcher gruppen auch immer.
solange individuen in einer solchen gruppe nachteile zu spüren bekommen, wenn sie sich so liberal wie alle anderen kleiden oder verhalten möchte halte ich das für kritikwürdig.

Ich schätze mal, dass Istanbul da auch deutlich liberaler ist als irgendwelche türkischen Dörfer. zwinkern

Hier geht es allerdings, wenn es um Intergration und Parallelgesellschaften geht darum, dass sich deutsche dadurch gestört fühlen, wenn Türkinnen Kopftücher tragen, und diese dafür auch angefeindet werden. Ich habe z.B. schon mit einer Frau gesprochen, die sich nicht getraut hat ein Kopftuch zu tragen, weil sie Angst vor den Reaktionen der Deutschen hatte.

Ebenso gibt es auch Mädchen (und auch Jungs) die sich beim erzwungenen ausziehen und im Badeanzug zum Schwimmunterricht gehen sehr unwohl fühlen aus dem einfach Grund, dass ihr Körper nicht den Idealvorstellungen diese Gesellschaft entspricht und sie deshalb Hänseleien ausgesetzt sind oder einfach sich ungerne halbnackt zeigen.


die kleiderordnung ist wohl zu vernachlässigen, wenns um die diskussion um parallelgesellschaften geht. mir geht es vor allem um die verletzung individueller rechte aufgrund von gruppeninteressen.
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Beitrag(#934612) Verfasst am: 15.02.2008, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Sorry, aber das ist echt Ressourcenverschwendung.

die zweite Fremdsprache wird sowieso von vielen Schülern als Ressourcenverschwendung angesehen, egal welche Sprache.

Ich wollte nur andeuten, daß es da grundsätzlich Wahlfreiheit gibt und beliebig viele Möglichkeiten.

Und da würde ich keine Sprache grundsätzlich ausschließen (es sollte natürlich schon eine Amtsprache in einem größeren Land sein.)
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Beitrag(#934620) Verfasst am: 15.02.2008, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Frankreich ist zwar nur der wichtigste Handelspartner Deutschlands und kulturelles Zentrum Europas, aber ist ja egal.
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Beitrag(#934624) Verfasst am: 15.02.2008, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Frankreich ist zwar nur der wichtigste Handelspartner Deutschlands und kulturelles Zentrum Europas, aber ist ja egal.


Toll, Bayern und Österreich und Schwaben sind für Preußen auch wichtige Wirtschaftspartner.

Deswegen lerne ich jetzt als 2. Fremdsprache bayrisch oder schwäbisch oder was? Pillepalle

Ihr versteht mich doch auch so; notfalls plaudern wir halt englisch. Schulterzucken
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Argáiþ
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Beitrag(#934627) Verfasst am: 15.02.2008, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Französisch ist für Nordlichter sicherlich leichter zu lernen, als oberdeutsche Sprachen.
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Evilbert
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Beitrag(#934631) Verfasst am: 15.02.2008, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Französisch ist für Nordlichter sicherlich leichter zu lernen, als oberdeutsche Sprachen.


Mag sein, es ist aber beides nicht sehr sinnvoll.

Als Schulfach, wohlgemerkt; da muss man Prioritäten setzen.
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Argáiþ
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Beitrag(#934634) Verfasst am: 15.02.2008, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Warum soll das "nicht sehr sinnvoll" sein? Sinnvoller als Spanisch ist es allemal und Türkisch... Lachen
Englisch ist doch sowieso schon fast zweite Amtssprache, darum kann es ja wohl nicht gehen.
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Evilbert
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Beitrag(#934644) Verfasst am: 15.02.2008, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Warum soll das "nicht sehr sinnvoll" sein? Sinnvoller als Spanisch ist es allemal und Türkisch... Lachen
Englisch ist doch sowieso schon fast zweite Amtssprache, darum kann es ja wohl nicht gehen.


Englisch ist erste Fremdsprache. Die zweite Fremdsprache wäre meines Erachtens dazu da, Kommunikation da zu ermöglichen, wo es mit Englisch nicht mehr hinhaut.

Das ist bei den toten Sprachen der Fall, speziell Latein, weil viele Dokumente darin verfasst worden sind. Und weil auf Latein viele andere Sachen drauf aufbauen.

Spanisch (und portugiesisch) sind ebenfalls aus historischen und vielen anderne Gründen sinnvoll (Südamerika!) Könnte schon sinnvoll sein, wenn man als Schüler was in der Richtung plant, zu lernen.


Aber wtf, wozu braucht man vorab französisch lernen müssen als Schüler ? Ok, mir fällt grad ein Grund ein: wenn man Grenznahe wohnt und wohnenbleiben will.

Gut, ok. wirr
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Shevek
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Beitrag(#934693) Verfasst am: 15.02.2008, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Was ist so schlimm an Parallelgesellschaft, solange sie den Rahmen der Gesetze nicht verlassen?

nix. es war meinerseits die rede von parallelgesellschaft, die sich negativ auf die freiheit einzelner auswirkt. wurde wohl in meinen äußerungen mal wieder nicht so deutlich.

Ne, es war die Rede von Parallelgesellschaften, und als Definition derselben hast du auf Wikipedia verwiesen.
Genau deswegen frage ich nach Definitionen.


L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

weshalb beziehst du eigentlich mode oder betreuungsstile auf das thema parallelgesellschaft?

Du schriebst "Es nervt".

was ich als "es nervt" kommentioerte war deine forderung alles haarklein zu definieren und so bei mir den eindruck zu vermitteln als wäre dir die thematik völlig neu. "paralelgesellschaft? nie gehört..." Mit den Augen rollen
daher schireb ich auch missverständnis. brauchst du ne definition davon?

Deine alte Methode: Wenn du argumentativ nicht mehr weiter kommst wirst du unsachlich und greifst persönlich an. Wolltest du das nicht sein lassen?
das war ne einfache frage, kannst drauf mit "ja" oder "nein" antworten oder es sein lassen. und da du häufiger genaue definitionen wünscht fragte ich lieber vorher.

"Es nervt" ist schon mal keine Frage, auch nicht Augenrollen und das völlig überspitzen meines Anliegens.
Deine Frage war ebenfalls keine Frage, sondern eine Spitze.


L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Du schriebst "es nervt" unter eine Frage von mir, da habe ich es doch tatsächlich auf diese Frage bezogen.
deine frage war, wie ich meine klar gemacht zu haben mehrdeutig.

Nicht wirklich.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich habe übrigens überhaupt mal eine Definition für bestimmte Begriffe von dir gewollt, von haarklein sind wir noch weit entfernt. Dass dich das nervt mag sein, allerdings liegt das doch wohl eher daran, dass du diese Definition nicht liefern kannst. Der Begriff Parallelgesellschaft ist nämlich völlig schwammig und vor allem ein politischer Kampfbegriff.
tja, da bin ich nun mal anderer meinung.

Nun, dann könntest du ja eine Definition liefern und es würde dich nicht nerven.



L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was soll das denn heißen: "Nicht nach den Regeln der Mehrheit"? Um welche Art von Reglen geht es hier eigentlich? Warum sollte jemand Regeln der Mehrheit einhalten, wenn diese nicht gesetzlich fixiert sind? Was geht es andere überhaupt an, wie ihre Nachbarn leben, solange diese sich an die Gesetze halten und keine Einmischung wünschen?

es geht nicht nur um "regeln" sondern auch um "ungeschriebene gesetze" die man natürlich jederzeit hinterfragen sollte.

In der Definition steht: Regeln.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
bsp.:
wenn es in deutschland üblich ist, die kinder ab 18 jahren in die disco gehen zu lassen, braucht man dafür keine gesetz. wenn der große bruder sein schwesterchen aber massiv bedroht wenn sie es wagen sollte mit ihren freundinnen auf piste zu gehen ist das ein aspekt einer parallelgesellschaft, den ich ablehne. "aber das geht mich ja eigentlich nix an..."

Wenn er seine Schwester massiv bedroht, verstößt er gegen deutsches Gesetz und nicht gegen Regeln.



L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Parallelgesellschaft ist ein ähnlicher Begriff wie Rasse: Nichtssagend.


wenn man nicht hinhören will wird mans natürlich nicht verstehen.
man sollte bei rassen (der begriff ist in bezug auf menschen negativ belastet, trotzdem verwende ich ihn jetzt) nicht die existenz verschweigen, sondern daraus folgende politische oder gesellschaftliche unterschiede ablehnen.

Dann kannst du ihn hier vermutlich auch klar definieren? Aber du wirst es nicht, weil es irgendwie nicht ok ist eine Definition eines Begriffes zu wollen?

Die Definition des Begriffes Rasse die ich kenne ist allerdings völlig schwammig.



L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ansonsten handelt es sich auch dort um Regeln der Mehrheit die von einer Minderheit nicht mitgetragen werden.
Kleidungsregeln werden im übrigen bei Migranten auch oft genug bekrittelt, nur sind dann die Haare nicht bunt sondern verdeckt.


die vergleichsweise liberalen regeln der allgemeinheit hier (z.b. fällt ein punk, lack/leder fan oder sonstwie ungewöhnlich gekleideter mensch in hamburg nicht weiter auf) bevorzuge ich gegenüber den restriktiven vorschriften einiger eingewanderter gruppen. ich möchte diesen autoritären menschen nicht erlauben sich derartig auf individuen auszuwirken. daher fordere ich z.b. auch kein kopftuchverbot, sondern ein verbot für kleidervorschriften welcher gruppen auch immer.
solange individuen in einer solchen gruppe nachteile zu spüren bekommen, wenn sie sich so liberal wie alle anderen kleiden oder verhalten möchte halte ich das für kritikwürdig.

Ich schätze mal, dass Istanbul da auch deutlich liberaler ist als irgendwelche türkischen Dörfer. zwinkern

Hier geht es allerdings, wenn es um Intergration und Parallelgesellschaften geht darum, dass sich deutsche dadurch gestört fühlen, wenn Türkinnen Kopftücher tragen, und diese dafür auch angefeindet werden. Ich habe z.B. schon mit einer Frau gesprochen, die sich nicht getraut hat ein Kopftuch zu tragen, weil sie Angst vor den Reaktionen der Deutschen hatte.

Ebenso gibt es auch Mädchen (und auch Jungs) die sich beim erzwungenen ausziehen und im Badeanzug zum Schwimmunterricht gehen sehr unwohl fühlen aus dem einfach Grund, dass ihr Körper nicht den Idealvorstellungen diese Gesellschaft entspricht und sie deshalb Hänseleien ausgesetzt sind oder einfach sich ungerne halbnackt zeigen.


die kleiderordnung ist wohl zu vernachlässigen, wenns um die diskussion um parallelgesellschaften geht. mir geht es vor allem um die verletzung individueller rechte aufgrund von gruppeninteressen.

Das ist keine Frage von Parellelgesellschaften, sondern von Gruppenzwang und Intoleranz.

Und warum gehören Kleiderregeln da nicht rein? Gehört auch zur individuellen Freiheit sich zu kleiden wie man will.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#934724) Verfasst am: 15.02.2008, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Was ist so schlimm an Parallelgesellschaft, solange sie den Rahmen der Gesetze nicht verlassen?

nix. es war meinerseits die rede von parallelgesellschaft, die sich negativ auf die freiheit einzelner auswirkt. wurde wohl in meinen äußerungen mal wieder nicht so deutlich.

Ne, es war die Rede von Parallelgesellschaften, und als Definition derselben hast du auf Wikipedia verwiesen.
Genau deswegen frage ich nach Definitionen.
komm, ich hab beispiele genug gebracht.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

weshalb beziehst du eigentlich mode oder betreuungsstile auf das thema parallelgesellschaft?

Du schriebst "Es nervt".

was ich als "es nervt" kommentioerte war deine forderung alles haarklein zu definieren und so bei mir den eindruck zu vermitteln als wäre dir die thematik völlig neu. "paralelgesellschaft? nie gehört..." Mit den Augen rollen
daher schireb ich auch missverständnis. brauchst du ne definition davon?

Deine alte Methode: Wenn du argumentativ nicht mehr weiter kommst wirst du unsachlich und greifst persönlich an. Wolltest du das nicht sein lassen?
das war ne einfache frage, kannst drauf mit "ja" oder "nein" antworten oder es sein lassen. und da du häufiger genaue definitionen wünscht fragte ich lieber vorher.

"Es nervt" ist schon mal keine Frage, auch nicht Augenrollen und das völlig überspitzen meines Anliegens.
Deine Frage war ebenfalls keine Frage, sondern eine Spitze.
nein.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Du schriebst "es nervt" unter eine Frage von mir, da habe ich es doch tatsächlich auf diese Frage bezogen.
deine frage war, wie ich meine klar gemacht zu haben mehrdeutig.

Nicht wirklich.
doch. "und? wo ist das problem?" ist klar mehrdeutig weil völlig allgemein gefragt.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich habe übrigens überhaupt mal eine Definition für bestimmte Begriffe von dir gewollt, von haarklein sind wir noch weit entfernt. Dass dich das nervt mag sein, allerdings liegt das doch wohl eher daran, dass du diese Definition nicht liefern kannst. Der Begriff Parallelgesellschaft ist nämlich völlig schwammig und vor allem ein politischer Kampfbegriff.
tja, da bin ich nun mal anderer meinung.

Nun, dann könntest du ja eine Definition liefern und es würde dich nicht nerven.
wenn dir die genannten beispiele nicht reichen dann passt es halt nicht. aber wenn ich von koranschulen spreche kommt du mit allgemeinschulen - für mich ein zeichen von nicht-verstehen-wollen.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was soll das denn heißen: "Nicht nach den Regeln der Mehrheit"? Um welche Art von Reglen geht es hier eigentlich? Warum sollte jemand Regeln der Mehrheit einhalten, wenn diese nicht gesetzlich fixiert sind? Was geht es andere überhaupt an, wie ihre Nachbarn leben, solange diese sich an die Gesetze halten und keine Einmischung wünschen?

es geht nicht nur um "regeln" sondern auch um "ungeschriebene gesetze" die man natürlich jederzeit hinterfragen sollte.

In der Definition steht: Regeln.
wo ist der unterschied? gibts etwa keine regeln die nicht schriftlich fixiert sind?!

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
bsp.:
wenn es in deutschland üblich ist, die kinder ab 18 jahren in die disco gehen zu lassen, braucht man dafür keine gesetz. wenn der große bruder sein schwesterchen aber massiv bedroht wenn sie es wagen sollte mit ihren freundinnen auf piste zu gehen ist das ein aspekt einer parallelgesellschaft, den ich ablehne. "aber das geht mich ja eigentlich nix an..."

Wenn er seine Schwester massiv bedroht, verstößt er gegen deutsches Gesetz und nicht gegen Regeln.


das hilft ihr aber ungemein. und wenn er sie "legal" unter druck setzt ist natürlich alles in butter...

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Parallelgesellschaft ist ein ähnlicher Begriff wie Rasse: Nichtssagend.


wenn man nicht hinhören will wird mans natürlich nicht verstehen.
man sollte bei rassen (der begriff ist in bezug auf menschen negativ belastet, trotzdem verwende ich ihn jetzt) nicht die existenz verschweigen, sondern daraus folgende politische oder gesellschaftliche unterschiede ablehnen.

Dann kannst du ihn hier vermutlich auch klar definieren? Aber du wirst es nicht, weil es irgendwie nicht ok ist eine Definition eines Begriffes zu wollen?

Die Definition des Begriffes Rasse die ich kenne ist allerdings völlig schwammig.
nicht die definitionen sind es, sondern die menschen, die nicht in diese hineinpassen. solange eine beschreibung mit rassistischen begriffen möglich ist, wird diese verwendung finden (heute in der strafverfolgung "südländiche herkunft" oder in amerika "white, black, latino, asian") wenn ich von nem aborigene spreche wirst du in einer auswahl von drei bildern (chinese, sudanese, australier) erkennen ob und welcher einer ist. also funktioniert es auf gewisse weise, ob dir passt oder nicht.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ansonsten handelt es sich auch dort um Regeln der Mehrheit die von einer Minderheit nicht mitgetragen werden.
Kleidungsregeln werden im übrigen bei Migranten auch oft genug bekrittelt, nur sind dann die Haare nicht bunt sondern verdeckt.


die vergleichsweise liberalen regeln der allgemeinheit hier (z.b. fällt ein punk, lack/leder fan oder sonstwie ungewöhnlich gekleideter mensch in hamburg nicht weiter auf) bevorzuge ich gegenüber den restriktiven vorschriften einiger eingewanderter gruppen. ich möchte diesen autoritären menschen nicht erlauben sich derartig auf individuen auszuwirken. daher fordere ich z.b. auch kein kopftuchverbot, sondern ein verbot für kleidervorschriften welcher gruppen auch immer.
solange individuen in einer solchen gruppe nachteile zu spüren bekommen, wenn sie sich so liberal wie alle anderen kleiden oder verhalten möchte halte ich das für kritikwürdig.

Ich schätze mal, dass Istanbul da auch deutlich liberaler ist als irgendwelche türkischen Dörfer. zwinkern

Hier geht es allerdings, wenn es um Intergration und Parallelgesellschaften geht darum, dass sich deutsche dadurch gestört fühlen, wenn Türkinnen Kopftücher tragen, und diese dafür auch angefeindet werden. Ich habe z.B. schon mit einer Frau gesprochen, die sich nicht getraut hat ein Kopftuch zu tragen, weil sie Angst vor den Reaktionen der Deutschen hatte.

Ebenso gibt es auch Mädchen (und auch Jungs) die sich beim erzwungenen ausziehen und im Badeanzug zum Schwimmunterricht gehen sehr unwohl fühlen aus dem einfach Grund, dass ihr Körper nicht den Idealvorstellungen diese Gesellschaft entspricht und sie deshalb Hänseleien ausgesetzt sind oder einfach sich ungerne halbnackt zeigen.


die kleiderordnung ist wohl zu vernachlässigen, wenns um die diskussion um parallelgesellschaften geht. mir geht es vor allem um die verletzung individueller rechte aufgrund von gruppeninteressen.

Das ist keine Frage von Parellelgesellschaften, sondern von Gruppenzwang und Intoleranz.

Und warum gehören Kleiderregeln da nicht rein? Gehört auch zur individuellen Freiheit sich zu kleiden wie man will.


sofern nicht mit gewalt eine bestimmte kleiderordnung erzwungen wird ist es egal.
also: keine kopftuchzwang UND kein kopftuchverbot.
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Beitrag(#934748) Verfasst am: 15.02.2008, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht das ich mich aufdrängen will zwinkern

Aber wenn man in einem heiss interessierten Thema was schreibt und niemand antwortet, heisst das im Grunde oft: Die anderen sind mit deiner Meinung nicht einverstanden, "aber" an ihr muss ja was dran sein - denn dagegen sagen kann/will auch keiner was zwinkern



Ich bleib dabei - Multikulti-Staaten sind nicht die glücklichsten - bei weitem' nicht. Wenn man jemanden über M.K (Multikulti zwinkern ) reden hört, dieser "reich" ist (sprich viel Geld hat) und sagt, er verstehe gar nicht warum so viele Menschen M.K ablehnen - dann sei' gesagt das eben nicht jeder so reich ist, sich fähige Bodyguards leisten zu können.

Die Menschen, die in "armen" Vierteln/Verhältnissen leben, sehen Multikulti ganz sicher nicht so rosig wie diejenigen, die immer von zwei oder drei Bodyguards begleitet und beschützt werden Mit den Augen rollen auf Schritt und Tritt...


Verzeihung bitte, das klingt nach einem Vorurteil und ist sicherlich auch zur Hälfte eines, aber ich denke das "wohlhabende/reiche" Leute nur deswegen so wenig bis gar nichts gegen M.K haben, weil sie ja nicht diejenigen sind, die dann in den ärmeren Schichten mit ihren multikulturellen Nachbarn zusammenleben müssen und Pech haben, wenn da welche mit rassistischen Gelüsten drunter sind.


Ich lebe in Altenwalde, Landkreis Cuxhaven - Niedersachsen. Bei uns im Dorf ist es ruhig... aber von Regionen wie Neu-Köln denke ich was anderes... zwinkern
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Elisa.beth
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Beitrag(#934754) Verfasst am: 15.02.2008, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
nur mal am Rande... live aus den Abendnachrichten des türkischen Fernsehens.

Eine norwegische Regierungsdelegation habe aufgrund der Überalterungsproblematik des Landes und der immer grösser werdenden Überlastung der Sozialsysteme mit Ankara vereinbart, 100.000 türkische Gastarbeiter aufzunehmen...

Hierfür müssen in den kommenden sechs Monaten manche Auslaendergesetze in Norwegen gelockert werden und zudem wollten beide Seiten aus den Fehlern lernen, die man vor 40 Jahren bei den Gastarbeitern gewonnen hat, die nach Deutschland gingen.

Man wolle diese Fehler nicht wiederholen...


Werde mal morgen die Zeitungen durchforsten nach genaueren Details zu dieser Meldung...


Die Kriterien für Gastarbeiter unterscheiden sich völlig von denen für Zuwanderer .


Seit wann hat es in Deutschland Kriterien fuer die Einwanderung? Ich dachte immer in Deutschland braeuchte man sowas nicht, weil man schliesslich kein Einwanderungsland waere? An dieser Selbstluege krankt die ganze Migrationsdebatte von Anfang an....

Gruss, Bernie


Ach BB, lies doch mal bevor du losplapperst , danke !
Von Zuwanderung war von beiden Seiten keine Rede , die Türken kamen wie viele andere als Gastarbeiter . Der Laissez-Faire - Ansatz (wie ihn Sokrateer zu Beginn beschrieb) ist sehr liberal und wäre in der Tat eine gute Grundlage für ein friedliches zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen.

Wenn aber ein Teil der Zugewanderten nicht einmal den für alle verbindlichen Kern von Grundwerten wie Gleichberechtigung von Mann und Frau, Meinungs und Religionsfreiheit akzeptiert, kann man dies nicht auch noch als Verschulden der Mehrheitsgesellschaft bezeichnen,wie das von MK-Spinnern und speziell Halal -Hippies immer wieder gerne getan wurde und von ein paar unverbesserlichen immer noch wird.
Andere und sich selbst belogen haben sich hauptsächlich die MK-Spinner.


Zuletzt bearbeitet von Elisa.beth am 15.02.2008, 22:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Uriziel
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Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#934767) Verfasst am: 15.02.2008, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Warum will nur keiner über mich herfallen? Geschockt XD Ich dachte immer, die "aufmüpfige" Meinung von frei-schnauze-Typen wie mir ist immer und überall verpöhnt xD


Nee mal im Ernst Smilie Danke ihr alle zwinkern :3
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