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Anonyme Vaterschaftstests
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#662345) Verfasst am: 15.02.2007, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Hm. "Soziale Vaterschaft". Auf Deutsch: "brennen wie ein Luster" (österreichische Redewendung für "zahlen wie ein Blöder").

Was daran so erstrebenswert sein soll erschließt sich mir halt einfach nicht, aber jeder wie er glaubt. Schulterzucken


Hä? hey, Doc, hat Shevek nicht schon wiederholt gesagt, sie gibt dann "Vater unbekannt" an und er zahlt gar nix?
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zickzack
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Anmeldungsdatum: 13.02.2007
Beiträge: 47

Beitrag(#662348) Verfasst am: 15.02.2007, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Hm. "Soziale Vaterschaft". Auf Deutsch: "brennen wie ein Luster" (österreichische Redewendung für "zahlen wie ein Blöder").

Was daran so erstrebenswert sein soll erschließt sich mir halt einfach nicht, aber jeder wie er glaubt. Schulterzucken


Hä? hey, Doc, hat Shevek nicht schon wiederholt gesagt, sie gibt dann "Vater unbekannt" an und er zahlt gar nix?


Eben nicht. Das kann sie doch nur angeben, wenn klar ist, dass der soziale Vater nicht der biologische ist. Das will er aber doch gerade erst mit dem Test herausfinden.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#662353) Verfasst am: 15.02.2007, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Hm. "Soziale Vaterschaft". Auf Deutsch: "brennen wie ein Luster" (österreichische Redewendung für "zahlen wie ein Blöder").

Was daran so erstrebenswert sein soll erschließt sich mir halt einfach nicht, aber jeder wie er glaubt. Schulterzucken


Hä? hey, Doc, hat Shevek nicht schon wiederholt gesagt, sie gibt dann "Vater unbekannt" an und er zahlt gar nix?


Ich glaube Doc geht davon aus, dass mein Mann mir so verfallen ist, dass er sich nicht traut nach einem Test zu fragen, damit ich ja bei ihm bleibe.

Ansonsten ist es eben so: Die Frau ist immer die böse, war schon bei Adam und Eva so. zynisches Grinsen
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.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
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da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

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(Jan Delay)
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#662355) Verfasst am: 15.02.2007, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

zickzack hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Hm. "Soziale Vaterschaft". Auf Deutsch: "brennen wie ein Luster" (österreichische Redewendung für "zahlen wie ein Blöder").

Was daran so erstrebenswert sein soll erschließt sich mir halt einfach nicht, aber jeder wie er glaubt. Schulterzucken


Hä? hey, Doc, hat Shevek nicht schon wiederholt gesagt, sie gibt dann "Vater unbekannt" an und er zahlt gar nix?


Eben nicht. Das kann sie doch nur angeben, wenn klar ist, dass der soziale Vater nicht der biologische ist. Das will er aber doch gerade erst mit dem Test herausfinden.

Ne, das kann ich immer angeben. Ich mach es aber nur, wenn der soziale Vater meint seine Vaterschaft auf Gene begründen zu müssen.

Ich würde auch lieber angeben: Vater ist der und der, aber mit dem wollen wir nichts mehr zutun haben, aber das läuft nach dem deutschen Gesetz nicht so einfach.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#662356) Verfasst am: 15.02.2007, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

zickzack hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Wo binde ich einen Mann ... wenn ich ihn wegschicke?


Komisch. In einem Volkshochschulkurs "Macho-Man für Fortgeschrittene" wurde mir erklärt, dass man eine Frau bindet, wenn man sie immer mal wieder wegschickt.

Ich hab's probiert. Klappt.

Bei meinem Mann würde es sicher nicht klappen - und bei mir auch nicht.
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Beiträge: 4289

Beitrag(#662357) Verfasst am: 15.02.2007, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Hm. "Soziale Vaterschaft". Auf Deutsch: "brennen wie ein Luster" (österreichische Redewendung für "zahlen wie ein Blöder").

Was daran so erstrebenswert sein soll erschließt sich mir halt einfach nicht, aber jeder wie er glaubt. Schulterzucken


Wo ist eigentlich dein Problem?

Ich werde schwanger, und verlasse den Mann um mein Kind alleine aufzuziehen. Da du keinen Wert auf soziale Vaterschaft legst, müsstest du das doch völlig ok finden.
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Doc Extropy
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Beiträge: 6149

Beitrag(#662359) Verfasst am: 15.02.2007, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Problem?

Mein Problem ist, daß a) Du ernsthaft erwarten würdest, daß Du Dich zuerst auswärts schwänger lassen kannst und daß Dein Mann in dem Fall noch "danke" sagen würde ("soziale Vaterschaft" als Gegenthese zur "biologischen Vaterschaft") und b) Du der Meinung bist, daß Männer ohnehin nur wertlose Drohnen sind, die, wenn sie aufmucken und nachfragen, gleich mit "Verlassen" zu sanktionieren sind.

Böse
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#662373) Verfasst am: 15.02.2007, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Vater unbekannt ist weder glaubhaft noch tolerierbar. Einer Frau die diese Angabe macht sollte umgehend das Kind entzogen werden. Entweder sie lügt um andere um ihr Recht zu betrügen, oder sie weiss es wirklich nicht mehr und ist somit geistig offensichtlich nicht mehr in der Lage ein Kind zu versorgen.

Abgesehen davon ist es völlig unerheblich ob Shevek noch etwas mit dem Erzeuger ihres Kindes zu tun haben möchte oder nicht. Das Recht des Kindes auf Wissen um seinen biologischen Vater und Umgang mit diesem hat immer Vorrang vor weiblichem Egoismus.

Gruß
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#662374) Verfasst am: 15.02.2007, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
Vater unbekannt ist weder glaubhaft noch tolerierbar. Einer Frau die diese Angabe macht sollte umgehend das Kind entzogen werden. Entweder sie lügt um andere um ihr Recht zu betrügen, oder sie weiss es wirklich nicht mehr und ist somit geistig offensichtlich nicht mehr in der Lage ein Kind zu versorgen.

Abgesehen davon ist es völlig unerheblich ob Shevek noch etwas mit dem Erzeuger ihres Kindes zu tun haben möchte oder nicht. Das Recht des Kindes auf Wissen um seinen biologischen Vater und Umgang mit diesem hat immer Vorrang vor weiblichem Egoismus.

Gruß


Unsinn. zwinkern

Was ist mit One - Night - Stands? Was ist, wenn der Kerl nie einen Nachnamen genannt hat (was bei ONS üblich ist)? Oder gar einen falschen Vornamen?

Was ist, wenns zuviele waren?
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#662376) Verfasst am: 15.02.2007, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
Vater unbekannt ist weder glaubhaft noch tolerierbar. Einer Frau die diese Angabe macht sollte umgehend das Kind entzogen werden. Entweder sie lügt um andere um ihr Recht zu betrügen, oder sie weiss es wirklich nicht mehr und ist somit geistig offensichtlich nicht mehr in der Lage ein Kind zu versorgen.


Wie kommst Du insbesondere auf letzteres?

Zitat:
Abgesehen davon ist es völlig unerheblich ob Shevek noch etwas mit dem Erzeuger ihres Kindes zu tun haben möchte oder nicht. Das Recht des Kindes auf Wissen um seinen biologischen Vater und Umgang mit diesem hat immer Vorrang vor weiblichem Egoismus.


Zustimmung. So gesehen könnte es ihr im Ernstfall auch durchaus schwer fallen "ihre" Kinder einfach zu nehmen und mit ihnen zu verschwinden.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#662381) Verfasst am: 15.02.2007, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Der eine sagt, wenn du schwanger wirst, ist das dein Problem, du treibst ab oder tschüss, besonders wenn du nicht von mir schwanger wirst. Wenn eine Frau bei Sinnen ist, weiß dass keine Verhütung 100 pro ist, und sich selber nicht hundertprozentig gegen Kinder festgelegt hat, sollte sie sich mit Doc gar nicht einlassen, sie hat die Wahl.

Die andere sagt, mich gibts nur mit meinen Kindern, wer die nun gezeugt hat ist zweitrangig, akzeptier das oder geh. Da sie dann auch keinen Unterhalt will, hat der Mann die Wahl. Entweder man zieht alle Kinder gemeinsam auf - das "der Mann zahlt für den Spass der anderen"-Gewäsch ist natürlich Quark, denn man finanziert und bestreitet eine Familie ja gemeinsam - wie eine andere Patchworkfamilie auch, oder man trennt sich.

Wenn das jedem Beteiligten klar ist, und die jeweiligen Partner sich einig sind, wo ist das Problem? Der jeweilige Partner akzeptiert es oder geht. Dass ihr zwei wohl kaum zusammen kommt ist auch klar - und keiner von euch wird da traurig sein...
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#662390) Verfasst am: 15.02.2007, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:


Unsinn. zwinkern

Was ist mit One - Night - Stands? Was ist, wenn der Kerl nie einen Nachnamen genannt hat (was bei ONS üblich ist)? Oder gar einen falschen Vornamen?

Was ist, wenns zuviele waren?


Dann muß zu Recht überprüft werden ob nicht eine psychiatrisch relevante Erkrankung, beispielsweise eine Borderlinestörung mit exzessiver Promiskuität vorliegt, die unter Umständen einen Entzug des Sorgerechts rechtfertigt. Lachen

*duck*

Nein im Ernst, so einfach darf man es einer Frau nicht machen. Zur Not muss sie halt gezwungen werden Art um Umstände die zur Befruchtung führten genau offen zu legen. Das Jugendamt könnte dann analog zu genetischen Massenuntersuchungen bei Straftaten den infrage kommenden männlichen "Täterkreis" zwangstesten lassen. noc
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#662391) Verfasst am: 15.02.2007, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Abgesehen davon ist es völlig unerheblich ob Shevek noch etwas mit dem Erzeuger ihres Kindes zu tun haben möchte oder nicht. Das Recht des Kindes auf Wissen um seinen biologischen Vater und Umgang mit diesem hat immer Vorrang vor weiblichem Egoismus.


Zustimmung. So gesehen könnte es ihr im Ernstfall auch durchaus schwer fallen "ihre" Kinder einfach zu nehmen und mit ihnen zu verschwinden.

Ihr geht doch davon aus, dass ich wild in der Gegend rumbumse, und von irgendwem schwanger werde, und das einem anderen unterschieben will. Dann ist er aber eben auch nicht der biologische Vater und hat entsprechend keine Rechte.

Ist ers aber doch, ja dann hätt ers ganz einfach haben können, und diese ganze Testchouse lassen.

Ist wie astarte schreibt: mich gibts nur mit Kindern, und die werden Vorrang haben: Immer, vor allem und jedem.
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#662392) Verfasst am: 15.02.2007, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:


Unsinn. zwinkern

Was ist mit One - Night - Stands? Was ist, wenn der Kerl nie einen Nachnamen genannt hat (was bei ONS üblich ist)? Oder gar einen falschen Vornamen?

Was ist, wenns zuviele waren?


Dann muß zu Recht überprüft werden ob nicht eine psychiatrisch relevante Erkrankung, beispielsweise eine Borderlinestörung mit exzessiver Promiskuität vorliegt, die unter Umständen einen Entzug des Sorgerechts rechtfertigt. Lachen

*duck*

Nein im Ernst, so einfach darf man es einer Frau nicht machen. Zur Not muss sie halt gezwungen werden Art um Umstände die zur Befruchtung führten genau offen zu legen. Das Jugendamt könnte dann analog zu genetischen Massenuntersuchungen bei Straftaten den infrage kommenden männlichen "Täterkreis" zwangstesten lassen. noc


Dann muss aber auch das Jugendamt/der Staat dafür sorgen, dass sich jeder biolgische Vater wirklich und ernsthaft um seine Kinder kümmert, und nicht einfach abdampft, dass er zu Besuchstermine erscheint etc.

Und: ihr wollt doch gar nicht Papa sein, so sehr wie ihr davor zurück schreckt, ein fremdes Kind großzuziehen. Ich hab nie geschrieben, dass der Mann nicht Papa sein darf, nur stell ich mich nicht hin und lass erst testen, damit der gnädige Herr hinterher entscheiden kann.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#662402) Verfasst am: 15.02.2007, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Die andere sagt, mich gibts nur mit meinen Kindern, wer die nun gezeugt hat ist zweitrangig, akzeptier das oder geh. [...] Wenn das jedem Beteiligten klar ist, und die jeweiligen Partner sich einig sind, wo ist das Problem? Der jeweilige Partner akzeptiert es oder geht.

Das Problem ist immer noch dasselbe: gibt es ein Recht auf das Wissen um die Abstammung? Oder muss die Abstammung dem Vater gefälligst egal sein? Das ist die Frage. Welches sind die Rechte des Vaters? Sind es auch seine Kinder? Oder sind es nur die Kinder der Mutter? Kann die Mutter sagen: wenn der Vater Wert auf das Wissen um die genetische Abstammung legt, dann nehme ich meine Kinder und gehe, denn dann sind es nicht mehr seine Kinder und ich ganz alleine darf das bestimmen? Und nicht zu vergessen: wäre es von der Mutter in Ordnung, dem Kind gegenüber den biologischen Vater zu verschweigen? Ich denke nicht.

Nehmen wir doch noch einmal mein Beispiel von oben. Eine Frau wird schwanger, weiß aber nicht, von wem. Ihr Lebensgefährte will wissen, ob das Kind von ihm ist oder nicht. Die Frau verweigert einen Vaterschaftstest und verlangt von dem Mann, das zukünftige Kind zu akzeptieren, egal, von wem es ist. Ist das eine akzeptable Verhaltensweise der Frau, gegenüber dem Mann und gegenüber dem Kind? Meiner Meinung nach nicht.
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#662407) Verfasst am: 15.02.2007, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich kann man sich freiwillig dazu entscheiden eine Beziehung mit einer Frau die bereits ein Kind von einem Anderen hat einzugehen. Könnte ich mir durchaus auch für mich vorstellen. Um eine solche Konstellation geht es aber gar nicht. Es ging doch ursprünglich darum, dass ein Mann der eine Beziehung mit einer Frau bereits eingegangen ist sicher sein möchte, dass das Kind welches die Frau geboren hat von ihm stammt. Und nein, ich könnte ein Kind selbst nach Jahren nicht mehr so lieben wie vorher, wenn sich herausstellt dass es nicht von mir ist. Das ist ja auch ganz normal. Stellt euch mal vor ihr habt einen Sohn den ihr über alles liebt. Irgendwann erfahrt ihr aus den Nachrichten, dass euer Sohn der langgesuchte Kinderschänder ist und Gestern von der Polizei verhaftet wurde. Natürlich ändert sich dann auch was in euren Gefühlen. Die Zeit und die Umstände des Lebens ändern sich halt dauernd. Und sagt jetzt nicht: "Da kann das Kind doch nichts dafür!" Natürlich nicht. Das ganze hat ja auch nichts mit Schuld und Unschuld zu tun. Das Ganze hat mit Träumen und Gefühlen zu tun. Wenn ich mit einer Frau eine Beziehung eingehe und mir Kinder mit ihr wünsche, dann will ich, das unsere Qualitäten miteinander verschmilzen und ein neues Leben mit unseren Anlagen entsteht, nicht einen Bastard. Und eine Beziehung in der mir die Gewissheit über die Herkunft eines Kindes verwährt wird ist nicht tragbar und würde von mir umgehend beendet.

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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#662420) Verfasst am: 15.02.2007, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Die andere sagt, mich gibts nur mit meinen Kindern, wer die nun gezeugt hat ist zweitrangig, akzeptier das oder geh. [...] Wenn das jedem Beteiligten klar ist, und die jeweiligen Partner sich einig sind, wo ist das Problem? Der jeweilige Partner akzeptiert es oder geht.

Das Problem ist immer noch dasselbe: gibt es ein Recht auf das Wissen um die Abstammung? Oder muss die Abstammung dem Vater gefälligst egal sein? Das ist die Frage. Welches sind die Rechte des Vaters?


Diese Frage kannst du aber nicht von der nach seinen Pflichten trennen.

Wo siehst du denn die Pflichten der Vaterschaft? Hat ein Mann das Recht seine Kinder zu verlassen? Darf er z.B. Besuchstermine versäumen, Unterhaltszahlungen einstellen etc.?

Solange die gesellschaftliche Realität in Deutschland so ist, wie sie ist haben tausende von Vätern da eine klare Aussage gemacht: Für Kinder sind die Mütter verantwortlich, Väter können sich verpissen. Das ist hart, aber es ist so, oder wie eine Freundin mir in der ersten Schwangerschaft sagte: "Wenn du ein Kind hast, hast du das Kind, hoffe nicht darauf, das ein Mann dir das abnimmt, oder auch nur den gleichen Teil übernimmt wie du. Und damit entscheiden die Mütter, denn sie übernehmen im Zweifelsfall auch die Verantwortung. Ausnamen gibt es, aber sie sind doch eher wenig.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Sind es auch seine Kinder?

Es sind die Kinder der Person, die bereit ist sich vorbehaltlos um sie zu kümmern. Das kann auch der Vater sein. Aber wenn er dazu nicht bereit ist, dann hat er sich selbst als sozialer Vater disqualifiziert.

Ließ doch mal was musikdusche getan hat. Erst hat er eine Beziehung zu einem Baby aufgebaut, und es dann einfach fallen gelassen. Männer, die zu so etwas bereit sind will ich nicht als Vater für meine Kinder. Da ist es egal wer nun die ursprüngliche Verantwortung für die Situation trägt, es gehört zu den Aufgaben eines Vaters sein Kind zu beschützen, auch vor dem Mist den andere bauen.


AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Oder sind es nur die Kinder der Mutter? Kann die Mutter sagen: wenn der Vater Wert auf das Wissen um die genetische Abstammung legt, dann nehme ich meine Kinder und gehe, denn dann sind es nicht mehr seine Kinder und ich ganz alleine darf das bestimmen? Und nicht zu vergessen: wäre es von der Mutter in Ordnung, dem Kind gegenüber den biologischen Vater zu verschweigen? Ich denke nicht.
Dem Kind gegenüber nicht.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir doch noch einmal mein Beispiel von oben. Eine Frau wird schwanger, weiß aber nicht, von wem. Ihr Lebensgefährte will wissen, ob das Kind von ihm ist oder nicht. Die Frau verweigert einen Vaterschaftstest und verlangt von dem Mann, das zukünftige Kind zu akzeptieren, egal, von wem es ist. Ist das eine akzeptable Verhaltensweise der Frau, gegenüber dem Mann und gegenüber dem Kind? Meiner Meinung nach nicht.

Dann spiel die Sache doch mal durch:

Frau ist schwanger, du traust ihr nicht, sie soll sich testen lassen.

Nu gibts zwei Möglichkeiten: Sie ist von dir schwanger, und entsprechend sauer, weil du ihr misstraut hast, und dann? Die Ehe wird einen Knacks haben, aber du bist sicher dass du deinen genetischen Abkömmling hast.

Sie ist nicht von dir schwanger, und dann? Frau und Kind verlassen?
Wäre ja die konsequente Reaktion.
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Beitrag(#662427) Verfasst am: 15.02.2007, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
Natürlich kann man sich freiwillig dazu entscheiden eine Beziehung mit einer Frau die bereits ein Kind von einem Anderen hat einzugehen. Könnte ich mir durchaus auch für mich vorstellen. Um eine solche Konstellation geht es aber gar nicht. Es ging doch ursprünglich darum, dass ein Mann der eine Beziehung mit einer Frau bereits eingegangen ist sicher sein möchte, dass das Kind welches die Frau geboren hat von ihm stammt. Und nein, ich könnte ein Kind selbst nach Jahren nicht mehr so lieben wie vorher, wenn sich herausstellt dass es nicht von mir ist. Das ist ja auch ganz normal.

Das ist nicht normal. Kinder sind nicht nur Genträger, sie sind Menschen, die um ihrer selbst willen geliebt werden sollten, nicht nur weil sie die richtigen Gene durch die Gegend tragen.

Greasel hat folgendes geschrieben:
Stellt euch mal vor ihr habt einen Sohn den ihr über alles liebt. Irgendwann erfahrt ihr aus den Nachrichten, dass euer Sohn der langgesuchte Kinderschänder ist und Gestern von der Polizei verhaftet wurde. Natürlich ändert sich dann auch was in euren Gefühlen. Die Zeit und die Umstände des Lebens ändern sich halt dauernd. Und sagt jetzt nicht: "Da kann das Kind doch nichts dafür!" Natürlich nicht. Das ganze hat ja auch nichts mit Schuld und Unschuld zu tun.

Doch, irgendwann schon. Das Kind ändert sich nicht, nur weil du erfährst, dass es einen anderen Vater hat. Es bleibt das gleiche Kind.
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Beitrag(#662433) Verfasst am: 15.02.2007, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Schwierigkeit der Diskussion besteht darin, daß jede/r von unterschiedlichen Konstellationen ausgeht. Habe zwar nicht alle Beiträge gelesen, aber die Beispiele, die ich gelesen habe, waren jeweils mit den anderen Beispielen nicht vergleichbar. Mir scheint, das ist ein Abbild der Vielfältigkeit des Beziehungsgeflechts, daß sich allein schon unter drei Menschen entspannen kann.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
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Beitrag(#662437) Verfasst am: 15.02.2007, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Die andere sagt, mich gibts nur mit meinen Kindern, wer die nun gezeugt hat ist zweitrangig, akzeptier das oder geh. [...] Wenn das jedem Beteiligten klar ist, und die jeweiligen Partner sich einig sind, wo ist das Problem? Der jeweilige Partner akzeptiert es oder geht.

Das Problem ist immer noch dasselbe: gibt es ein Recht auf das Wissen um die Abstammung? Oder muss die Abstammung dem Vater gefälligst egal sein? Das ist die Frage. Welches sind die Rechte des Vaters? Sind es auch seine Kinder? Oder sind es nur die Kinder der Mutter? Kann die Mutter sagen: wenn der Vater Wert auf das Wissen um die genetische Abstammung legt, dann nehme ich meine Kinder und gehe, denn dann sind es nicht mehr seine Kinder und ich ganz alleine darf das bestimmen? Und nicht zu vergessen: wäre es von der Mutter in Ordnung, dem Kind gegenüber den biologischen Vater zu verschweigen? Ich denke nicht.

Nehmen wir doch noch einmal mein Beispiel von oben. Eine Frau wird schwanger, weiß aber nicht, von wem. Ihr Lebensgefährte will wissen, ob das Kind von ihm ist oder nicht. Die Frau verweigert einen Vaterschaftstest und verlangt von dem Mann, das zukünftige Kind zu akzeptieren, egal, von wem es ist. Ist das eine akzeptable Verhaltensweise der Frau, gegenüber dem Mann und gegenüber dem Kind? Meiner Meinung nach nicht.


Bisher kann das ein Mann nur fordern, wenn er zahlen soll, aber wenn es gar nicht darum geht, sondern um das Recht auf Wissen, würde ich schon sagen, er hat ein Recht und das Kind hat ein Recht, zu wissen, was nun die tatsächlichen Verwandschaftsverhältnisse sind. Nicht Hinz und Kunz, nur die drei Beteiligten und heimlich finde ich auch nicht gut, aber das Recht sollte er haben.

Das Kind wird der Mutter später mit recht aufs Dach steigen, falls es was falsches erzählt kriegte und das rauskommt, ebenso wie der Vater, wenn er belogen wurde, deswegen würde ich niemand empfehlen sowas zu machen. Es ist saublöd und ungerecht und schadet nur. Besser gleich die Karten offen auf den Tisch. Sonst steht die ganze Familie immer auf wackligen Beinen.

Dann bleibt es der Frau ja immernoch, beleidigt zu sein, wenn der Mann nur "eigenes Genmaterial" aufziehen will und sich zu trennen. Oder er zieht ab. Wenn er aber sagt, ok, nun weiß ich es - falls es nicht sein Kind ist - und entscheide, wir ziehen das Kind gemeinsam groß, ist es doch umso besser. Wenn sie ihm den Test verweigert, verweigert sie ihm die Möglichkeit sich frei zu entscheiden.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
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Beitrag(#662442) Verfasst am: 15.02.2007, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Wenn sie ihm den Test verweigert, verweigert sie ihm die Möglichkeit sich frei zu entscheiden.

Wenn man Kinder hat ist es aber auch zu einem beträchtlichen Teil einfach vorbei mit der freien Entscheidung.
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für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#662443) Verfasst am: 15.02.2007, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:

Nu gibts zwei Möglichkeiten: Sie ist von dir schwanger, und entsprechend sauer, weil du ihr misstraut hast, und dann? Die Ehe wird einen Knacks haben, aber du bist sicher dass du deinen genetischen Abkömmling hast.


Das muss man aber nicht so eng sehen, wie du. Ich wäre nicht von Haus aus sauer. Kommt doch ganz drauf an, wieso er sich unsicher ist. Wenn ich verweigere, muss er ja misstrauisch werden und dann hat die Ehe sicher einen Knacks!
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astarte
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Beitrag(#662445) Verfasst am: 15.02.2007, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Wenn sie ihm den Test verweigert, verweigert sie ihm die Möglichkeit sich frei zu entscheiden.

Wenn man Kinder hat ist es aber auch zu einem beträchtlichen Teil einfach vorbei mit der freien Entscheidung.


Ist klar. Deswegen gibt es ja Unterhaltsverpflichung usw. als Mutter kann man ein Kind zur Adoption freigeben usw. Ich kenne eine Frau, deren vier Kinder nach der Scheidung beim Vater blieben, das ist die Ausnahme - und du hättest die Leute hören sollen! - aber möglich ist es. Jetzt muss ich weg, ich schau später wieder rein.
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Shevek
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Beitrag(#662451) Verfasst am: 15.02.2007, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Nu gibts zwei Möglichkeiten: Sie ist von dir schwanger, und entsprechend sauer, weil du ihr misstraut hast, und dann? Die Ehe wird einen Knacks haben, aber du bist sicher dass du deinen genetischen Abkömmling hast.


Das muss man aber nicht so eng sehen, wie du. Ich wäre nicht von Haus aus sauer. Kommt doch ganz drauf an, wieso er sich unsicher ist. Wenn ich verweigere, muss er ja misstrauisch werden und dann hat die Ehe sicher einen Knacks!


Ich würde ja gar nicht verweigern, sondern ihn nicht mehr als sozialen Vater wollen. Aber ich glaube einem Mann, der einen Test braucht um zu wissen ob er ein Kind liebt diese Liebe auch einfach nicht.
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Endlich sind die Terroristen weg,
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Shevek
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Beitrag(#662452) Verfasst am: 15.02.2007, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Wenn sie ihm den Test verweigert, verweigert sie ihm die Möglichkeit sich frei zu entscheiden.

Wenn man Kinder hat ist es aber auch zu einem beträchtlichen Teil einfach vorbei mit der freien Entscheidung.


Ist klar. Deswegen gibt es ja Unterhaltsverpflichung usw. als Mutter kann man ein Kind zur Adoption freigeben usw. Ich kenne eine Frau, deren vier Kinder nach der Scheidung beim Vater blieben, das ist die Ausnahme - und du hättest die Leute hören sollen! - aber möglich ist es. Jetzt muss ich weg, ich schau später wieder rein.

Ja, es ist möglich, aber es sind auch nur wenige Männer die das wollen. Und hier geht auch keiner darauf ein, dass es da noch Pflichten gibt, und diese von Männern sehr weitgehend vernachlässigt werden.
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Heike N.
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Beitrag(#662458) Verfasst am: 15.02.2007, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Sheveks Meinung ist aber ebenso eine politische Willensäußerung. Sie lehnt den Wunsch nach dem Wissen um die genetische Verwandschaft als unberechtigt und unwesentlich ab, was ebenfalls politische Konsequenzen hätte, falls man dem zustimmt.


Sheveks Meinung beeinträchtigt mein Leben nicht im Mindesten. Die Idee unseres österrei-chischen Freundes, die Schuldfrage bei einer Scheidung wieder einzuführen, könnte das durchaus.

Mag sein, aber sie äußerte sich eingangs ganz generell über den Wunsch nach einem Test.


Shevek hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Mit dem Wohl des Kindes hat das kaum etwas zu tun, sondern mit dem des Vaters, bzw. mit seinem über-großen Ego.

Öhm. Es ist übergroßes Ego, wenn ein Mann wissen will, ob er der genetische Vater ist? Verstehe ich nicht.

Es ist erstmal ein deutliches Zeichen von Misstrauen einer Frau gegenüber ihr nicht zu glau-ben. Und dieses sich um die eigenen Gene drehen finde ich lächerlich. Habt ihr nichts ande-res, was ihr weitergeben könnt? Sowas wie Werte, Ideale, Lebensvorstellungen?


Shevek hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Wie sieht es ei-gentlich etwas andersherum aus? Beispiel: Das Kind bezweifelt das der Ziehvater auch der richtige Vater ist und möchte einen solchen Test durchführen. Wie gestaltet sich dann die Rechtslage? Bei der Diskussion hier kann man schnell vergessen um was eigentlich geht, nämlich um das Wohl und Recht der Kinder.

Mit dem Wohl des Kindes hat das kaum etwas zu tun, sondern mit dem des Vaters, bzw. mit seinem übergroßen Ego.

Keine der beiden Aussagen bezieht sich allein auf sie und ihren Mann


OK. Da hast du natürlich Recht. Ich halte ihr zugute, dass sie sich später deutlich dahingehend geäußert hat, dass es sich um ihre Vorgehensweise handeln würde.

Shevek hat folgendes geschrieben:
Ich bin ja der Meinung, dass richtige Männer es nicht nötig haben in den Puff zu gehen. Ist was für Verlierer - aber auch das ist nur meine persönliche Meinung, und die hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.


Ich bin der Meinung, dass es Männer gibt, denen bewusst ist, dass bestimmte sexuellen Vorlieben nicht mit denen der Partnerin übereinstimmen und die sie deshalb nicht damit behelligen wollen, oder sie respektieren, dass ihre Partnerin „so etwas“ (was auch immer) nicht mag. Ich halte das für erwachsen. Verlierertum kann ich hier nicht erkennen. Eher ein Bedürfnis, auf welches sie nicht verzichten möchten, weil es elementar für ihr Wohlbefinden nötig ist (ist konstruiert, weiß ich selber, aber ich maße mir nicht an zu entscheiden, dass es so etwas nicht gibt). Ebenso denkbar ist es, dass sie aus irgendeinem Grund keinen Sex mit einer Partnerin haben können. Sei es, weil sie keine haben (nicht jeder Mensch ist in der glücklichen Lage, recht fix zu einer zu kommen), sei es, weil ihre Partnerin nicht in der Lage ist, Sexualität auszuleben. Auch hier sehe ich es als erwachsener an, eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, anstatt (im letzten Fall) die Partnerin zu verlassen.

Du kannst einfach nicht von der Grundlage ausgehen, dass für dich Sexualität nicht so relevant ist. Für viele ist es das (für mich übrigens auch, deshalb kann ich das eher nachvollziehen).
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Shevek
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Beitrag(#662465) Verfasst am: 15.02.2007, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Shevek hat folgendes geschrieben:
Ich bin ja der Meinung, dass richtige Männer es nicht nötig haben in den Puff zu gehen. Ist was für Verlierer - aber auch das ist nur meine persönliche Meinung, und die hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.


Ich bin der Meinung, dass es Männer gibt, denen bewusst ist, dass bestimmte sexuellen Vorlieben nicht mit denen der Partnerin übereinstimmen und die sie deshalb nicht damit behelligen wollen, oder sie respektieren, dass ihre Partnerin „so etwas“ (was auch immer) nicht mag. Ich halte das für erwachsen. Verlierertum kann ich hier nicht erkennen. Eher ein Bedürfnis, auf welches sie nicht verzichten möchten, weil es elementar für ihr Wohlbefinden nötig ist (ist konstruiert, weiß ich selber, aber ich maße mir nicht an zu entscheiden, dass es so etwas nicht gibt). Ebenso denkbar ist es, dass sie aus irgendeinem Grund keinen Sex mit einer Partnerin haben können. Sei es, weil sie keine haben (nicht jeder Mensch ist in der glücklichen Lage, recht fix zu einer zu kommen), sei es, weil ihre Partnerin nicht in der Lage ist, Sexualität auszuleben. Auch hier sehe ich es als erwachsener an, eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, anstatt (im letzten Fall) die Partnerin zu verlassen.

Du kannst einfach nicht von der Grundlage ausgehen, dass für dich Sexualität nicht so relevant ist. Für viele ist es das (für mich übrigens auch, deshalb kann ich das eher nachvollziehen).


Es geht mir nicht um Sex außerhalb der Beziehung, sondern darum Frauen, die zu einem großen Teil zu dieser Tätigkeit gezwungen werden, Geld dafür zu geben.
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Beitrag(#662466) Verfasst am: 15.02.2007, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Es geht mir nicht um Sex außerhalb der Beziehung, sondern darum Frauen, die zu einem großen Teil zu dieser Tätigkeit gezwungen werden, Geld dafür zu geben.


Es ging dir darum, dass solche Männer Verlierer seien (so deine Formulierung, ich zeigte dir andere denkbare Situationen auf)

OT:
Prostitution ist hier nicht das Thema. Soviel OT von mir: es handelt sich um eine Dienstleistung, die vielfältige Erscheinungsformen haben kann. Bei Beschaffungsprostitution oder Menschenhandel gebe ich dir Recht.
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Beitrag(#662467) Verfasst am: 15.02.2007, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Meiner Meinung nach sollten legale Prostituierte ein fälschungssicheres Dokument bei sich führen müssen. Wenn ein Mann dann die Dienstleistungen einer Prostituierten ohne dieses Dokument in Anspruch nimmt, dann sollte er zu einer hohen Gefängnisstrafe wegen Förderung der Menschenhandels und der sexuellen Sklaverei verurteilt werden.

Gleichzeitig aber muß es ein angenehmer Job werden, eine legale Prostituierte zu sein. Mit vollständiger sozialer Absicherung.
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Shevek
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Beitrag(#662473) Verfasst am: 15.02.2007, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Es geht mir nicht um Sex außerhalb der Beziehung, sondern darum Frauen, die zu einem großen Teil zu dieser Tätigkeit gezwungen werden, Geld dafür zu geben.


Es ging dir darum, dass solche Männer Verlierer seien (so deine Formulierung, ich zeigte dir andere denkbare Situationen auf)

Ich sehe nicht, was die Gründe daran ändern.

Er könnte auch mit anderen Frauen, die die gleich Vorlieben haben entsprechend sexuell aktiv werden.
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