wolle hat folgendes geschrieben: |
De Facto sehe ich hier kriminelle Vernachlässigung von Sicherheitstechnik, [..] |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Es war in letzter Zeit 'Mode' Leute zu verurteilen bevor und ob irgendetwas feststand, was wir bisher wissen bzw uns mitgeteilt wurde lässt für mich bisher nicht mal eine grobe Einschätzung zu an was es gelegen haben möge, und schon gar kein "De Facto" oder eine "kriminelle Vernachlässigung". Hier heisst es warten auf die Auswertung des Flugschreibers. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Alles andere ist blödsinn. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
4: Die Geschwindigkeits Sensoren können nach wie vor vereisen, denn die Sensoren wurden nicht verbessert (mit Heizung), sondern nur ausgetauscht. Mithin kommen diese als Ursache in Frage. De Facto sehe ich hier kriminelle Vernachlässigung von Sicherheitstechnik, welche zu 150 Toten geführt hat. Natürlich wird Airbus möglichst alles unter den Teppich kehren wollen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Daraus ergeben sich für mich folgende Schlüsse: 1: Es war kein Terror Akt, da keine Richtungs-Änderung, kein Notsignal und keine Bekenner-Nachricht. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
...aber du siehst wohl, dass es noch viel zu früh ist für Spekulationen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
...
Warum sollen sich Spekulationen verbieten? Auch die Angehörigen haben einen Anspruch auf Aufklärung... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Du siehst wohl, dass es nie zu früh dafür sein kann. Siehe Eingangsposting. Und das Hauptkriterium für den Deppen-Award ist auch erfüllt:
![]() |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Was die fehlende Piloten Reaktion erklären kann:
"Zu einer schweren Störung in einem Flugzeug von Germanwings war es offenbar zuletzt am 19. Dezember 2010 gekommen. Damals verbreitete sich im Cockpit eines A319 während des Anflugs auf den Flughafen Köln giftiges Gas. Der Pilot und der Co-Pilot standen offenbar kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. Es gelang ihnen aber, rechtzeitig die Sauerstoffmasken aufzusetzen und das Flugzeug sicher zu landen. Trotz gründlicher Prüfung konnte die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) nicht herausfinden, woher das Gas gekommen war." (Quelle: ZEIT Online) Es wäre damit ein unwahrscheinlicher Doppelfehler (Mensch+Maschine) |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
...
im internet, dem aufklärungsinstrument gegen Verschwörungen, wird auch eine wiederholte aerotoxic bei germanwings im cockpit hoch gehandelt. ... |
Zitat: |
"In einem Raum voller Raptor-Piloten", erklärte Gordon auf die erstaunte Nachfrage der Fragestellerin, "wird die Mehrheit die meiste Zeit über husten." |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Ohne jetzt spekulieren zu wollen, muss ich bei dem Absturz an Helios-Airways von 2005 und an den Absturz der Birgin Air denken.
Das ganze scheint auch Teil eines grösseren Problem bei Germanwings/Lufthansa zu sein. Warten wir ab. Der Bericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wird ja öffentlich gemacht. Zudem wird die Sache mit ziemlicher Sicherheit staatsanwaltschaftliche Ermittlungen zur Folge und ggf. ein gerichtliches Nachspiel haben, da zu klären sein wird, ob und welche Verantwortlichkeiten beim Wartungspersonal und in Düsseldorf ggf. in den "Entscheiderebenen" bis in den Vorstand hinein eine Rolle spielten. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
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cartello hat folgendes geschrieben: |
Man sollte jetzt einmal abwarten was der Voice Recorder sagt..... er ist zwar beschädigt aber auswertbar.
Die Maschine war nicht die jüngste was man an Hand der Sr. Nr. 0147 erkennen kann. Das es mit der Serie immer wieder zu Problemen gekommen ist kann man auch nicht vom Tisch wischen, siehe die Notlandung im Hudson River. Alles andere sollte man einmal abwarten . |
Arkanum hat folgendes geschrieben: |
... wobei das ein Fall von Vogelschlag war (typischerweise passiert solches kurz nach dem Start oder vor der Landung). Gegen den kann man auch die neuesten Maschinen nicht schützen. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
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cartello hat folgendes geschrieben: | ||
Die kann man imo alle vergessen, Täter werden verpixelt , angehöriger der Opfer voll ins Bild gestellt. Man sollte diese Journalisten mit einen nassen Fetzen abwatschen. (Sorry f. den letzten Satz ..ist aber so ) |
Imaginärer Chefredakteur hat folgendes geschrieben: |
Da ist man jaaanz nah drann an'ne Emotionen! Das will der Leser. Der Leser will auch den Live-Ticker. Machen wir das nicht, bringt ein anderer die Meldung und macht das dicke Geschäft. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Aber echt. ![]() |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Die müssen was berichten. Und wer die beste Story hat, hat die meisten Klicks, die meisten Nennungen und die grösste Auflage. |
moecks hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das mag ja alles sein, aber widerwärtig und asozial ist es trotzdem. Trifft dann aber nicht nur auf die jeweiligen Schreiberlinge zu, welche die Klicks brauchen, sondern auch auf die Leser die diese Klicks bei denen erzeugen. Wir bekommen eben das was wir verdienen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Die müssen was berichten. Und wer die beste Story hat, hat die meisten Klicks, die meisten Nennungen und die grösste Auflage. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||||
Lies noch mal den gefetteten Teil. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Die müssen was berichten. ..... |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
"Momentan gibt es keine neuen Erkenntnisse. Wir informieren sie umgehend, wenn es Neuigkeiten gibt."
Das können die von mir aus 24h als Laufzeile einblenden. Kein Problem. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
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Zitat: |
Berichterstattung zum Absturz Die Ursachen des Absturzes von Flug 4U 9525 werden erst in ein paar Tagen geklärt sein. Dennoch wird in den Fernsehsendern am Tag des Unglücks wild spekuliert. Respekt vor Opfern und Hinterbliebenen zeigt das nicht. |
Zitat: |
Bei Sat1 bedrängt Ulrich Meyer in der „Akte“ seinen Experten, das „heute journal“ im ZDF hat fast kein anderes Thema, und die ARD sendet einen „Brennpunkt“, der den geistigen Flächenbrand der Berichterstattung paradigmatisch exerziert. |
Zitat: |
Sehr geehrte Redaktion! Ihre Form des Vermutungsjournalismus ist unerbittlich. Immerhin wird hier deutlich, mit welcher Hilflosigkeit und fehlender fachlicher Sachkompetenz Sie Ihren Job machen! Es ist - wie soll man sagen - unerträglich, wie Herr Meyer in seiner überfreundlichen Beharrlichkeit den wackeren Fachmann dann doch dazu auffordert Vermutungen zu tätigen, denen er sich fast erfolgreich versuchte zu enthalten. Gibt es eigentlich bei Ihnen in der Redaktion so etwas ähnliches wie Berufsethos? Den Hinterbliebenen gilt mein aufrichtiges Beileid! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Mal gespannt wie lange es dauert bis sich die Verschwoerungstheoretiker des Absturzes annehmen. ![]() |
Zitat: |
Achtung: Dies ist kein Trauer-Beitrag! Der Verlust von 150 Menschenleben ist furchtbar. Im Jemen wie in den Alpen...
Fragen um Flugzeugabsturz: 3 Abfangjäger + 1 Knall ZEHN MINUTEN Sinkflug - von 12.000 auf 1.500 Meter - und kein Notruf, nichts? Augenzeugen fanden drei Mirage Kampfflieger auffällig, die vor dem Crash in der Gegend herumflogen - eine Augenzeugin will einen Knall gehört haben. Und dann dieser Fall im Spiegel vor fünf Tagen: Im vergangenen November stürzte eine Computerpanne einen Airbus in den kontrollierten Sinkflug, bis die Besatzung schließlich die Computersteuerung ganz abschaltete - und so durch Handsteuerung Schlimmeres verhüten konnte. Anlass des Spiegel-Berichts: ein Zwischenbericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig. Interessant: Die GW-Crew hatte den Katalog der Notfallmaßnahmen von Airbus offenbar bereits erhalten, das müsste überprüft werden. Man kann allen Beteiligten nur raten, unverzüglich und ohne Hin und Her alle Tatsachen auf den Tisch zu legen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/berichterstattung-zum-absturz-trauerflor-13505825.html
Aber sowas von... |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Du bist so naiv. Die sind schon mit drei Mirage-Kampfjets unterwegs... Hier der notorische Christoph Hörstel... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Mal gespannt wie lange es dauert bis sich die Verschwoerungstheoretiker des Absturzes annehmen. ![]() |
cartello hat folgendes geschrieben: | ||
.... das mit den Vogelschlag hatte ich nicht mehr im Kopf. Zeigt aber das der Typ sehr robust ist. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dabei ist es doch im Grunde genommen recht einfach. Auch solch schlimme Ungluecke aendern ueberhaupt nichts daran, dass bei Passagierlinienfluegen das Risiko dabei umzukommen so gering ist wie bei kaum einer anderen Fortbewegungsart. Trotzdem passiert auch hier ab und an was und sei es aus dem Grund "shit happens!". Solange nichts Konkretes ueber Ursache und Hintergrund des Ungluecks bekannt ist, sollte man sich zurueckhalten mit Mutmassungen und unqualifizierten Schuldzuweisungen. Wenn die "Black Box" gefunden und ausgewertet ist, sowie wenn die Forensikteams vor Ort mit ihrer Arbeit fertig sind ist immer noch Zeit genug fuer dann hoffentlich qualifizierte Beitraege zur Aufklaerung des Absturzes. Auch wenn Fliegen die weitaus sicherste Transportmethode fuer Passagiere ist, so kann man sicher auch aus diesem Unglueck lernen wie man das Fliegen noch sicherer macht. Das ist zu diesem Zeitpunkt eigentlich alles, was es ausser Beileidsbekundigungen fuer die Angehoerigen der Opfer zum Thema zu sagen gibt. |
Zitat: |
Der verhältnismäßige Journalismus, ein Opfer
Was war das bloß für ein Tag? Die Tragik des Absturzes von Germanwings-Flug 4U9525 war allgegenwärtig. Ohne Antworten auf zentrale Fragen füllten Spekulationen und Emotionalisierung am Dienstag zahlreiche Sendestunden und Websites. |
satsche hat folgendes geschrieben: |
Was hat man denn gegen Spekulationen? Wird dadurch die Zahl der Opfer größer? Am Ende lassen wir uns noch vorwerfen, Spekulationen lassen Respekt vor "Opfern und Hinterbliebenen" vermissen. Ist es vielleicht umgekehrt? Weshalb gibt es hier im Forum das Thema "Journalismussterben"?
Ich habe heute bei PHÖNIX um 17:05 Uhr die für 16:00 Uhr angekündigte Liveübertragung der Pressekonferenz der französischen Untersuchungseinheit zum Thema des gefundenen Voice Recorders mitbekommen, es sprach BEA-Direktor Rémi Jouty. http://www.aero.de/news-21410/BEA-liegt-erste-Auswertung-des-Stimmenrekorders-vor.html Ich habe noch nie einen Menschen so um den heißen Brei, das angekündigte Thema, herumreden gehört. Auch auf entsprechende Fragen wurde in den Antworten deutlich, es durfte partout nichts von den Inhalten des Voice Recorders an die Öffentlichkeit geraten. Niki Lauda meinte im ZDF bei Lanz das würde ihn nervös machen, eine Auswertung eines Voice Recorders würde sechs Stunden dauern. Es ist doch so, als würde man mit Peitschen zum Spekulieren gezwungen? |
Zitat: |
Zeitungsbericht: Nur ein Pilot war beim Absturz im Germanwings-Cockpit ... "Der Mann draußen klopft an die Tür, aber niemand reagiert" zitiert die Zeitung einen Ermittler. "Man kann hören, wie er versucht die Tür einzutreten." Es sei unklar, warum ein Pilot das Cockpit verließ. "Sicher ist, dass ganz zum Schluss des Fluges der andere Pilot allein ist und die Tür nicht öffnet." |
satsche hat folgendes geschrieben: |
Was hat man denn gegen Spekulationen? Wird dadurch die Zahl der Opfer größer? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
das läßt nichts gutes erahnen... ![]() |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Aua. Wäre in Beispiel für ein Sicherheitssystem, das so sicher ist, dass es dadurch zu einer neuen Gefahr wird. Wenn's stimmt, wäre das für die Airlines weltweit und die Flugzeugbauer ein Desaster. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich denke weniger für die Flugzeugbauer. Das haben andere durchgesetzt, auch gegen Widerstände. Aber wer will das wirklich bewerten: Die Wahrscheinlichkeit eines Terrorszenarios gegen die eines Ausfalls eines Piloten der gerade allein im Cockpit sitzt. Vermutlich hat man sogar absichtlich keine "Backdoor" fürs Personal eingebaut, das könnte ja erpresst werden. Als gäbe es keine Möglichleit mehr den Piloten zu erpressen die Tür aufzumachen... Natürlich sollte man im Moment solchen Meldungen ziemlich misstrauisch begegnen. Was an dem Szenario mit dem Hämmern an die Tür etwas erstaunt: Das müssen die Passagiere ja mitbekommen haben, bisher scheint aber noch nichts bekannt von irgendwelcher Kommunikation mit Angehörigen. Sollte sich das aber bestätigen wird es sehr schwierig herauszubekommen was wirklich abgelaufen ist, vermutlich auch mit den Datan aus dem FDR. Eins ist aber sicher: Den Crash selbst hat keiner bewusst erlebt, die Zeit in der das ablief war einfach zu kurz. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
wenn jemand wie Christoph Hörstel, der meiner meinung nach ein bequemes, angenehmes leben auf kosten anderer führt, unter anderem indem er leichtgläubigen unsinn ins Hirn einträufelt, sich dieses themas bemächtigt, würde ich mir als angehöriger verarscht vorkommen... niki lauda ist immer für populistische markige sprüche gut, in der unterhaltungsbranche wie der f1 ist er besser aufgehoben, dort nehmen ihn auch nicht alle ernst... |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Was an dem Szenario mit dem Hämmern an die Tür etwas erstaunt: Das müssen die Passagiere ja mitbekommen haben, bisher scheint aber noch nichts bekannt von irgendwelcher Kommunikation mit Angehörigen. |
Code: |
info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/udo-ulfkotte/germanwings-was-uns-verschwiegen-wird.html |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Du glaubst, es geht nicht mehr,
kommen garntier Kopp-Verlag und Ulfkotte daher:
"Lügenpresse" ![]() |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Erst Ende 2013 ist ein Flugzeug abgestürzt wo ein Pilot die Maschine absichtlich abstürzen liess, da soll man auch an die Tür geklopft haben("One the cockpit voice recorder sounds were heard of someone pounding on the cockpit door.") http://www.focus.de/panorama/welt/flugzeugunglueck-in-namibia-bericht-pilot-crashte-passagier-maschine-mit-absicht_id_4424213.html http://de.wikipedia.org/wiki/Linhas-A%C3%A9reas-de-Mo%C3%A7ambique-Flug_470 |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
..... Kopp-Verlag und Ulfkotte .....
|
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Aber die Sache mit den verriegelten Cockpittüren sollte man sich vielleicht noch mal überlegen.
Ein Notöffnungsmechanismus für den man mindestens zwei Crewmitglieder braucht und der einen automatischen Alarm an die Flugsicherung sendet wäre vielleicht eine Überlegung wert. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
"Airbus Reinforced Cockpit Door Description and Procedure" |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
*ügh* Könntest du bitte vielleicht die Kerninfos kurz und deutsch mitteilen? |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
*ügh* Könntest du bitte vielleicht die Kerninfos kurz und deutsch mitteilen? |
Mad Magic hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Kerninfo lautet: Der Pilot im Cockpit hat die Tür nicht geöffnet und entweder die Notfallöffnung deaktiviert oder sie war defekt (m. E. unwahrscheinlich, da solche Dinge hoffentlich vor Abflug durchgecheckt werden). edit: immer vorausgesetzt, die Info der NYT stimmt und an das Tür-Procedere läuft in der Praxis heute immer noch so ab. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
"Airbus Reinforced Cockpit Door Description and Procedure" |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Ok, thx, noch ne Frage: Selbst wenn nur ein Pilot im Cockpit war: Kann so ein Flugzeug nicht von einem einzelnen Menschen geflogen werden? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, bei 2 Piloten ist sowieso ein Pilot "Pilot Flying"(PF) und der andere "Pilot Not Flying"(PNF) |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Der Sinn dahinter ist mir auch unklar, ich hab jedenfalls noch nicht gehört das Terroristen per se
langsamer agieren als Bordpersonal. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Ok, thx, noch ne Frage: Selbst wenn nur ein Pilot im Cockpit war: Kann so ein Flugzeug nicht von einem einzelnen Menschen geflogen werden? |
Zitat: |
Wie aus Kreisen der Crossair zu erfahren war, hat sich Berufspilot Lutz jedoch schon 1990 einen mächtigen Lapsus geleistet: Damals habe er sich mit einem angehenden Flugkapitän darüber gestritten, ob man das Fahrwerk eines Flugzeuges auch am Boden einfahren könne. Zu seiner Überraschung zeigte der Test, dass das Fahrwerk tatsächlich einfuhr. Das Flugzeug erlitt dabei einen Totalschaden, Lutz verlor auf Grund dieser Aktion bei der Crossair seine Instruktoren-Lizenz. Mit insgesamt 19 000 Flugstunden zählte er dennoch zu den erfahrensten Piloten der Fluggesellschaft. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wenn einer der Piloten Selbstmord begehen will könnte er diese Hijacker-Sicherung für sich nutzen und den Zugang zum Cockpit verwehren. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||
|
zelig hat folgendes geschrieben: |
Das geht mir jetzt echt unter die Haut. Vor allem wenn ich mir die Verzweiflung vorstelle, die da geherrscht haben muss. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Szenario: Bordpersonal welches den Code kennt wurde zB erpresst den Code rauszurücken und jemand probiert jetzt über diese Notfallprozedur ins Cockpit zu kommen. Vom Cockpit aus hat man dann 30 Sekunden Zeit dem Zugang zu widersprechen, wenn aktiv widersprochen dann ist für 5-20 Minuten auf diese Weise kein weiterer Versuch möglich. Wenn einer der Piloten Selbstmord begehen will könnte er diese Hijacker-Sicherung für sich nutzen und den Zugang zum Cockpit verwehren. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, bei 2 Piloten ist sowieso ein Pilot "Pilot Flying"(PF) und der andere "Pilot Not Flying"(PNF) |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
eines langfristig vorbereiteten "Schläfer-Piloten"
ist nicht vorgesehen. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Ich bin aber immer noch skeptisch. Erst wenn klar ist das der Copilot noch irgendwelche zielgerichtete
Bedienung getätigt hat bleibt kaum noch eine andere Möglichkeit als der bewusst herbeigeführte Absturz. Auch Schlafende oder Bewusstlose können regelmässig atmen, ich vermute sogar regelmässiger als jemand der sich und 150 Leute mit denen er nichts zu tun hat aus dem Leben zu befördern. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Ich bin aber immer noch skeptisch. Erst wenn klar ist das der Copilot noch irgendwelche zielgerichtete
Bedienung getätigt hat bleibt kaum noch eine andere Möglichkeit als der bewusst herbeigeführte Absturz. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Der langfristig vorbereitete Schläferpilot könnte für einige Zeit das Ende der Verkehrsfliegerei bedeuten. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Jetzt mal gaanz doof gefragt: Wo gehen die Piloten auf´s Klo?
Sie müssen wohl kaum den Piloten-Bereich verlassen und können sich nicht aussperren? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Maschine wohl absichtlich zum Absturz gebracht. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||
SPON bringt auch die Meldung: http://www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-co-pilot-steuerte-die-ungluecksmaschine-in-den-letzten-minuten-a-1025713.html |
Zitat: |
Es gebe keinerlei Hinweis auf einen terroristischen Hintergrund. Diese Einschätzung bestätigte wenig später Deutschlands Innenminister Thomas de Maizière. |
Mad Magic hat folgendes geschrieben: |
Wie nennt man eigentlich einen Selbstmörder, der vorsätzlich 150 völlig unbeteiligte Menschen mit in den Tod reißt? Ist ein Massenmord denn kein terroristischer Akt? |
Mad Magic hat folgendes geschrieben: |
Ist ein Massenmord denn kein terroristischer Akt? |
moecks hat folgendes geschrieben: | ||
Die Einleitung des Sinkfluges war eine zielgerichtete Bedienung. |
Mad Magic hat folgendes geschrieben: |
Wie nennt man eigentlich einen Selbstmörder, der vorsätzlich 150 völlig unbeteiligte Menschen mit in den Tod reißt? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Amokläufer. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, aber sie ist nicht durch den FDR belegt (ob der überhaupt solche Eingaben aufzeichnet weiss ich nicht). Anscheinend nur durch die Radardaten die so aussehen als hätte es einen vom Autopiloten gesteuerten Sinkflug gegeben, der dann natürlich von irgendjemand eingeleitet worden sein müsste. Vielleicht auch durch den CVR, falls der Autopilot beim Bedienen spezifische Geräusche verursacht. Aber selbst das kann ja noch irgendein Manöver gewesen sein wozu sich der Copilot genötigt sah, vielleicht aus dem selben Grund der ihn dazu veranlasste nicht auf den Piloten zu reagieren. Um das Ganze abzukürzen: Man wird schlichtweg nicht wirklich nachweisen können das er in Suizidabsicht handelte (sofern da nicht noch was gravierendes aus seinem Leben oder Umfeld auftaucht). Es kann auch einen wahnhaften Hintergrund haben, oder er hat tatsächlich geglaubt etwas fliegerisch sinvolles zu tun und hatte danach einen HIrnschlag. Alles nicht sehr wahrscheinlich und vielleicht gegen das Rasiermesser. Aber ich will solche Möglichkeiten nicht jetzt schon verwerfen. |
Zitat: |
Als der Co-Pilot allein gewesen sei, habe er das Flight Monitoring System bedient, um den Sinkflug einzuleiten. Der Sinkflug-Knopf werde nicht gedrückt, sondern müsse gedreht werden, man könne ihn nicht durch Zufall betätigen, sagte Robin. |
Mad Magic hat folgendes geschrieben: |
Wie nennt man eigentlich einen Selbstmörder, der vorsätzlich 150 völlig unbeteiligte Menschen mit in den Tod reißt? Ist ein Massenmord denn kein terroristischer Akt? |
Waldmeister hat folgendes geschrieben: | ||
........die Tat ist ein sog. erweiterter Suizid. Der psychisch angeschlagene Täter verbleibt ein Selbstmörder. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
(..)
Daraus ergeben sich für mich folgende Schlüsse: 1: Es war kein Terror Akt, da keine Richtungs-Änderung, kein Notsignal und keine Bekenner-Nachricht. 2: Eine technische Ursache ist wahrscheinlich, vor allem im Zusammenhang mit einer automatischen Steuerung, da keine Richtungs Änderung und konstanter Sinkflug. 3: Die Piloten müssen entweder geschlafen haben oder waren ohnmächtig, da keine Notrufe, keine Richtungs Änderung und konstanter Sinkflug gegen den Berg bei guter Sicht. 4: Die Geschwindigkeits Sensoren können nach wie vor vereisen, denn die Sensoren wurden nicht verbessert (mit Heizung), sondern nur ausgetauscht. Mithin kommen diese als Ursache in Frage. De Facto sehe ich hier kriminelle Vernachlässigung von Sicherheitstechnik, welche zu 150 Toten geführt hat. Natürlich wird Airbus möglichst alles unter den Teppich kehren wollen. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
![]() |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Die Sicherheitstechnik war so sicher, dass sie sich selbst ausser Kraft gesetzt hat. Letztendlich wurde wieder einmal ein Beweis für die Existenz von Murphy's Gesetz erbracht. Ein Idiot findet sich immer, der alle sichersten Sicherheitssysteme ausser Kraft setzt und damit die Katastrophe herbei führt. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Amokläufer. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Auch in dem Fall, dass der Pilot z. B. einen tödlichen Herzinfarkt erlitten hätte, wäre der Zugang zum Cockpit durch den zweiten Piloten verwehrt gewesen und die Katastrophe wäre am Ende die Gleiche gewesen: Absturz durch Spritmangel. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
So einfach gestrickt ist die Sache leider nicht. Wie kürzlich erst bekannt wurde, konnten die Piloten eines Fluges von Bilbao nach München letztes Jahr einen Abstrurz wegen vereister Sensoren nur verhindern, weil sie den Bordcomputer mit seiner automatischen Steuerung ausschalteten. |
moecks hat folgendes geschrieben: | ||||
Nach derzeitigem Wissen hat das nichts mit dem vorliegenden Fall zu tun. |
moecks hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt nicht. Die Tür last sich mit einem Notfallcode öffnen, den jeder Pilot kennt. Diesen Vorgang kann man im Cockpit allerdings verhindern. Das verlangt allerdings ein aktives Eingreifen. |
Arkanum hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, das ist eine Sicherheitsvorkehrung für den Fall, daß sich Terroristen den Öffnungscode beschaffen. In diesem Fall läuft erst eine einstellbare Frist, nach deren Ablauf ein Totmannschalter die Tür automatisch freigibt - und hier war die Frist länger als die notwendige Zeit, um in die Felswand zu fliegen. |
moecks hat folgendes geschrieben: |
oder betreiben hier alle eine Analyse mit Hilfe der reinen Vernunft? |
moecks hat folgendes geschrieben: |
Nach derzeitigem Wissen hat das nichts mit dem vorliegenden Fall zu tun. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
So einfach gestrickt ist die Sache leider nicht. Wie kürzlich erst bekannt wurde, konnten die Piloten eines Fluges von Bilbao nach München letztes Jahr einen Abstrurz wegen vereister Sensoren nur verhindern, weil sie den Bordcomputer mit seiner automatischen Steuerung ausschalteten. |
moecks hat folgendes geschrieben: | ||||||
Diese Frist beträgt 30 Sekunden und ist nicht einstellbar. Der User sehr gut hat hier bereits zu der Funktionsbeschreibung verlinkt. Ich habe das Lehrvideo verlinkt. Ließt hier auch jemand diese Dinge oder betreiben hier alle eine Analyse mit Hilfe der reinen Vernunft? |
Zitat: |
Im Notfall hingegen bleibt der Summer dauerhaft an - und die Tür sollte sich nach kurzer Zeit auch ohne Hilfe öffnen lassen. Je nach Fluglinie liegt die Zeitspanne zwischen 15 und 120 Sekunden.
Allerdings ist es möglich, diesen Mechanismus aus dem Cockpit gezielt auszuschalten. Je nach Einstellungen der Airline ist es dann für 5 bis 20 Minuten nicht möglich, die Tür über das Tastenfeld zu öffnen. Erst nach Ablauf der Zeitspanne wäre dies dann wieder erlaubt. |
Arkanum hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, das ist eine Sicherheitsvorkehrung für den Fall, daß sich Terroristen den Öffnungscode beschaffen. In diesem Fall läuft erst eine einstellbare Frist, nach deren Ablauf ein Totmannschalter die Tür automatisch freigibt - und hier war die Frist länger als die notwendige Zeit, um in die Felswand zu fliegen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Spekulation ist der erste Schritt zur Aufklärung.
Man arbeitet mit Fakten und kombiniert die logisch zu Wahrscheinlichkeiten. Bei dem Bilbao Absturz waren es nicht die Airspeed Sensoren sondern die Angle of Attack Sensoren (AOA). Deren Fehlmessung führte dazu dass dass der Flight Computer "nose down" - Sinkflug - befahl. Im Fall Air France 447 Rio Paris waren es Pitot Speed Sensoren. Es gibt Handlungsanweisungen für die Piloten, was zu tun ist wenn fehlerhafte Sensoren den Flight Computer zu fehlerhaften Kommandos verleiten. Beispielsweise raus aus der Automatik, notfalls über Umwege, den künstlichen Horizont anschauen (der vereist nicht, weil innenliegend) und Throttle/ Gas Stellung auf ca. 80%. Dann fliegt die Maschine erstmal einigermaßen horizontal. Airbus hat irgendwo geschlampt, sonst wäre das nicht passiert. Selbst bei fehlerhaften Sensoren kann man ein Flugzeug automatisch oben halten, wenn die Piloten pennen. Und Pitot Speed Sensoren kann man besser heizen, so dass die nicht einfrieren. |
Arkanum hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Nein, erst nach Lesen:
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Klar stehen Vermutungen der Aufklaerer am Anfang jeder Aufklaerung. Bloss sollten diese ihre Vermutungen besser solange fuer sich behalten bis sie genuegend Hinweise darauf haben, dass diese auch zutreffen. Damit halbgares Zeug zum Besten zu geben ist niemandem gedient, den Angehoerigen der Opfer schon mal gleich gar nicht. Im Gegenteil man produziert mit oeffentlichen unqualifizierten Mutmassungen u.U. noch mehr Opfer, wenn man diese fruehzeitig raustrompetet. Was ist z.B. wenn wer die "Mutmassung" in die Welt setzt, dass einer der Piloten ein Terrorist gewesen sei und das Ganze ein Terroranschlag? (Klar muss auch in eine solche Richtung ermittelt werden, wenn es erste Hinweise gibt. Aber bitte diskret!) Mit sowas kann man durchaus der ohnehin schwer getroffenen Familie eines Menschen noch den Rest geben. Da hilft es dann auch nicht viel, wenn man hinterher bedauert sich getaeuscht zu haben. Deshalb haelt man besser die Klappe bis man Substantielles in der Hand hat. |
moecks hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Heute ist es hier eine schwere Geburt. Also nochmal. Es gibt hier zwei Zeiten. 1. Wenn der Notfallcode eingegeben wurde und keine Reaktion aus dem Cockpit erfolgt, last sich die Tür nach 15s bis 120s öffnen (Je nach Einstellung). 2. Wenn im Cockpit innerhalb der Zeit aus 1. eine Reaktion erfolgt die wie folgt aussieht: Pilot stellt den Schalter für die Tür auf Lock dann wird die Tür nicht entriegelt. 3. Sollte Fall 2 eingetreten sein, ist ein neuer Öffnungsversuch mit dem Notfallcode erst nach 5 bis 20min (je nach Einstellung) möglich. Für den hier vorliegenden Fall ist davon auszugehen das der Pilot nach mehrmaligen Anfragen und dem nicht entriegeln der Tür versucht hat die Tür mit dem Notfallcode zu öffen. Dies ware das normale vorgehen, den der Pilot muss nach dem vom Copilot keine Reaktion erfolgt ist davon ausgehen das im Cockpit etwas nicht in Ordnung ist. Des weiteren ist davon auszugehen das der Copilot das automatische Entriegeln der Tür verhindert hat, was dann natürlich die weitere Reaktion des Piloten erklärt. (Versuch die Tür aufzubrechen) |
moecks hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich weiss nicht warum du Lauda hier so einfach abwatschen tust. Der Typ ist ein sehr sehr rational denkender Mensch, der im Unterschied zu den moisten Journalisten nicht emotionalisierend ist. Als Pilot und ehemaliger Chef einer Airline, sowie der Tatsache das er selbst schon einmal in der Situation war, in der sich die Chefs von Germanwings gerade befinden, kann man ihn hier schon als Experten bezeichnen. Was er gestern abend in der Talkrunde erzählte, hatte Hand und Fuss und war sehr von rationale Gedanken geprägt. Lauda mit so jemandem wie Hörstel in Zusammenhang zu bringen ist ziemlich dreist. Die beiden befinden sich an völlig unterschiedlichen Enden. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Dessen Kopf hoffentlich rollt falls sich nach Auffinden des FDR doch noch ein anderes Bild ergeben sollte. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Nein! Auch wenn er von anderen Gründen für das Nichtöffnen lassen ausging hätte er natürlich auch versucht die Tür aufzubrechen. Da einfach nur keine Reaktion erfolgte kann er sich auch gedacht haben der CoPilot ist bewusstlos und der Code wurde geändert oder der Kram funktioniert einfach nicht. |
Zitat: |
Der Pilot muss nicht zwingend in der Kürze der Zeit und direkt vor Ort zu den gleichen Schlüssen wie der örtliche Staatsanwalt gekommen sein. Dessen Kopf hoffentlich rollt falls sich nach Auffinden des FDR doch noch ein anderes Bild ergeben sollte. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
ich wollte niki nicht so einfach abwatschen, aber wie er die Medien für sich nutzt ist schon etwas dreist. wenn man bei der auswertung des voicerecorders auf eine solch brisante vermutung stößt, wie bei der germanwings-maschine, dann ist es ja wohl verständlich, dass man sich ganz sicher sein möchte, bevor man so etwas veröffentlicht. lauda wäre mit einer solchen Botschaft wohl auch nicht nach 6 stunden an die öffentlichkeit gegangen, aber hier fordert er dies. als er in dieser situation war, als Pilot und eigentümer einer airline, hatte er im falle des lauda air fluges 004 als eine seiner ersten maßnahmen eine wochenlange informationssperre mit den Behörden, lauda air und boing vereinbart. um, wie er sagte gegenseitige schuldzuweisungen und eine schlammschlacht zu vermeiden. und in der vergangenheit hat er das schon öfters gemacht, das ist schon eine Marotte von ihm. bei seiner scheidung hat er es geschafft, dass journalisten jahrelang nicht darüber berichtet haben und das nicht nur aus privaten gründen. als berater bei ferrari wurde er gefeuert, weil er über die Medien teaminterne entscheidungen beeinflussen wollte. und da gibts noch mehr alte gschichten, über die er nicht reden möchte. dass er auch rational und vernünftig argumentieren kann weiß ich, ich hab die talkrunde aber nicht gesehen, deshalb bezog ich mich nur auf die zitierte aussage, man könnte einen voicerecorder in 6 stunden auswerten. dass ich mich im gleichen beitrag über hörstel geäußert habe, war etwas ungeschickt und sollte die beiden nicht in einen zusammenhang setzen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Die Sicherheitstechnik war so sicher, dass sie sich selbst ausser Kraft gesetzt hat. Letztendlich wurde wieder einmal ein Beweis für die Existenz von Murphy's Gesetz erbracht. Ein Idiot findet sich immer, der alle sichersten Sicherheitssysteme ausser Kraft setzt und damit die Katastrophe herbei führt. |
moecks hat folgendes geschrieben: |
Mit seiner Befürchtung hatte er ja leider irgendwie recht. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
werden schon wieder köpfe gefordert, bevor irgendetwas geklärt ist? erstmal müsste geklärt werden, wie die NYT an die information kam... ![]() |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||
Nun er scheint sich mit frühen Schlüssen besonders hervor zu tun. Im übrigen hat er wohl auch gleich den vollen Namen des Copilots genannt. Ob das nach der kurzen Zeit der Auswertung und nur des CVR gerechtfertigt ist zweifle ich an. Entweder ist da etwas gespeichert das sehr eindeutig das Szanario belegt, das aber der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt wird, oder da wird einfach ein früher erster Anschein, als faktisches Geschehe verkauft. Ohne den mühsamen und langwierigen Ausschluss anderer Möglichkeiten. Der Fall wurde ja hier schon erwähnt: http://de.wikipedia.org/wiki/Linhas-A%C3%A9reas-de-Mo%C3%A7ambique-Flug_470 Absturz war am 29. November 2013, ein sehr ähnliches Szenario. Der veröffentlichte Zwischenbericht erschien im Januar dieses Jahres, dort wird ein absichtliches craschen der Maschine durch den Piloten als Ursache gesehen. Ein endgültiger Bericht soll folgen. Auch hier gab es vorher schon Berichte über dieses Szenario, allerdings nicht zwei Tage nach Auffinden der Flightrecorder. Warum wohl hat das über ein Jahr gedauert bis ein offizieller Zwischenbericht (auf Basis einer NTSB-Utersuchung!) das feststellt, während hier ein lokaler Staatsanwalt nach zwei Tagen genau wissen will was passiert ist? Das kann gar nicht seriös sein, wenn die Öffentlichkeit den gleichen Wissensstand wie er hat. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
wer flugangst hat, hätte gerade nicht Phoenix schauen dürfen:
kontrolleure der deutschen flugaufsichtsbehörde kontrollieren stichprobenartig im laufenden betrieb auf deutschen Flughäfen unter Zeitdruck gelandete Maschinen aus aller welt. an so einem flugzeug gibts soviel zu kontrollieren, ein kompletter check könnte tage dauern. natürlich können die kontrolleure aus erfahrungen mit Fluglinien, flugzeugtypen und wohl auch Personalien gewisse schwerpunkte setzen. in einem fall wurde ein fehlender bolzen an einer radaufhängung durch einen verknoteten putzlumpen ersetzt. ![]() öl-Leckagen an triebwerken kommen wohl auch öfter vor. überladung der Frachträume, von löcher übersähte hüllen, fehlen tragender teile in der Zelle, da war einiges zu sehen. gleichzeitig verwenden sie viel zeit auf die kontrolle mehr bürokratischer dinge, schutzausrüstung des personals, checklisten... ![]() |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | |||
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