Auto als Fetisch
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 21:43
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Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.

So ein Thread in einem Atheistenforum finde ich aber funny, da die primäre Funktion des Autos IMHO etwas ist was ich zu den Religionen rechne: Die unerträgliche Leere oder Ohnmacht wird durch aberwitzig schnelle Bewegungen übertüncht, man merkt die so nicht mehr, und das ganze wird dann als Gefühl der Freiheit angesehen. Und diese Religion hat einen blutigen Altar: 45 Millionen Tote und 2.1 Milliarden Verletzte, von den indirekten Auswirkungen(z.B. Herzkasper durch Hektik) und z.B. Rohstoffkriegen ganz abgesehen.

#2:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 21:46
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
blabla

Gibt es für dich überhaupt etwas was keine Religion ist?

#3:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 21:51
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moecks hat folgendes geschrieben:
Gibt es für dich überhaupt etwas was keine Religion ist?

Diese Gesellschaft ist nun mal den neuen Göttern (bzw den alten in neuen Kleidern) sehr ergeben Schulterzucken

#4:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 21:51
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.

So ein Thread in einem Atheistenforum finde ich aber funny, da die primäre Funktion des Autos IMHO etwas ist was ich zu den Religionen rechne: Die unerträgliche Leere oder Ohnmacht wird durch aberwitzig schnelle Bewegungen übertüncht, man merkt die so nicht mehr, und das ganze wird dann als Gefühl der Freiheit angesehen. Und diese Religion hat einen blutigen Altar: 45 Millionen Tote und 2.1 Milliarden Verletzte, von den indirekten Auswirkungen(z.B. Herzkasper durch Hektik) und z.B. Rohstoffkriegen ganz abgesehen.


Autos betreffend, bin ich eher auf Deine Linie.
Man muß aber auch mal fünfe gerade sein lassen können.

#5:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 21:55
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.

So ein Thread in einem Atheistenforum finde ich aber funny, da die primäre Funktion des Autos IMHO etwas ist was ich zu den Religionen rechne: Die unerträgliche Leere oder Ohnmacht wird durch aberwitzig schnelle Bewegungen übertüncht, man merkt die so nicht mehr, und das ganze wird dann als Gefühl der Freiheit angesehen. Und diese Religion hat einen blutigen Altar: 45 Millionen Tote und 2.1 Milliarden Verletzte, von den indirekten Auswirkungen(z.B. Herzkasper durch Hektik) und z.B. Rohstoffkriegen ganz abgesehen.


Autos betreffend, bin ich eher auf Deine Linie.
Man muß aber auch mal fünfe gerade sein lassen können.


Ganz genau! Oder, @ sehr gut, würdest du sowas auch schreiben, wenn es darum ginge das schönste Bild von van Gogh zu benennen? Suspekt Es geht hier ja primär um "Schönheit" und da kann ja auch jeder was anderes schön finden, wie man bisher ja gut sehen konnte. Smilie

#6:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 21:59
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.

So ein Thread in einem Atheistenforum finde ich aber funny, da die primäre Funktion des Autos IMHO etwas ist was ich zu den Religionen rechne: Die unerträgliche Leere oder Ohnmacht wird durch aberwitzig schnelle Bewegungen übertüncht, man merkt die so nicht mehr, und das ganze wird dann als Gefühl der Freiheit angesehen. Und diese Religion hat einen blutigen Altar: 45 Millionen Tote und 2.1 Milliarden Verletzte, von den indirekten Auswirkungen(z.B. Herzkasper durch Hektik) und z.B. Rohstoffkriegen ganz abgesehen.


ich dachte, es geht beim autofahren mehr so ums vom a nach b kommen. und spaß! also nix mit reli, da geht es ja um ernsten rückschritt!

okay, vielleicht hätte ich dieses statement noch mit aus dem thread <a href="http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=31032&start=360">zumutbarkeit der arbeit</a>
mit abkoppeln sollen...

Zitat:
von mir aus können sie die ganze verdammte 'auto-branche' in irgendeinen scheiß graben fahren. dann können wir uns endlich mal wieder mehr um all die geilen, alten schlitten kümmern. die irgendwo verkümmern, weil keines mehr, vor lauter geld verdienen, zeit oder lust zum schrauben hat. und wir hätten wieder mehr platz auf den straßen (die autobahnen geben wir für die modellauto-freaks und blader frei). zeit nehmen wir uns, die kostet schließlich am allerwenigsten


ich würde mich nicht als auto-fetischisten bezeichnen, heute habe ich mir z.bsp. von der straßenbahn aus mal so'n paar modelle angeschaut. war aber nix vernünftiges dabei...

#7:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 22:00
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Gibt es für dich überhaupt etwas was keine Religion ist?

Diese Gesellschaft ist nun mal den neuen Göttern (bzw den alten in neuen Kleidern) sehr ergeben Schulterzucken

Also nein. Lachen

Ein Auto schöner als ein anderes zu finden, hat halt wenig damit zu tun, obs ein "heiligs Blechle" für einen ist.

Ich kann auch ein Schloss schön finden, würde trotzdem nicht reinziehen...

#8:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 22:01
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.

So ein Thread in einem Atheistenforum finde ich aber funny, da die primäre Funktion des Autos IMHO etwas ist was ich zu den Religionen rechne: Die unerträgliche Leere oder Ohnmacht wird durch aberwitzig schnelle Bewegungen übertüncht, man merkt die so nicht mehr, und das ganze wird dann als Gefühl der Freiheit angesehen. Und diese Religion hat einen blutigen Altar: 45 Millionen Tote und 2.1 Milliarden Verletzte, von den indirekten Auswirkungen(z.B. Herzkasper durch Hektik) und z.B. Rohstoffkriegen ganz abgesehen.


Autos betreffend, bin ich eher auf Deine Linie.
Man muß aber auch mal fünfe gerade sein lassen können.

Nun, ich nutze auch zwangsläufig Autos, das ganze Umfeld ist ja umgestaltet worden auf das Auto hin. Das es da schönere Exemplare dieser religiösen Instrumente gibt .... klar.

Das ganze zu hinterfragen ist aber etwas was jedem obliegt.

#9:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 22:05
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denking hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.

So ein Thread in einem Atheistenforum finde ich aber funny, da die primäre Funktion des Autos IMHO etwas ist was ich zu den Religionen rechne: Die unerträgliche Leere oder Ohnmacht wird durch aberwitzig schnelle Bewegungen übertüncht, man merkt die so nicht mehr, und das ganze wird dann als Gefühl der Freiheit angesehen. Und diese Religion hat einen blutigen Altar: 45 Millionen Tote und 2.1 Milliarden Verletzte, von den indirekten Auswirkungen(z.B. Herzkasper durch Hektik) und z.B. Rohstoffkriegen ganz abgesehen.


ich dachte, es geht beim autofahren mehr so ums vom a nach b kommen. und spaß! also nix mit reli, da geht es ja um ernsten rückschritt!

Religion = way-of-life, der Tanz um die (jeweilige) Lebensquelle ("Gott")

#10:  Autor: alae BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 22:05
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.

So ein Thread in einem Atheistenforum finde ich aber funny, da die primäre Funktion des Autos IMHO etwas ist was ich zu den Religionen rechne: Die unerträgliche Leere oder Ohnmacht wird durch aberwitzig schnelle Bewegungen übertüncht, man merkt die so nicht mehr, und das ganze wird dann als Gefühl der Freiheit angesehen. Und diese Religion hat einen blutigen Altar: 45 Millionen Tote und 2.1 Milliarden Verletzte, von den indirekten Auswirkungen(z.B. Herzkasper durch Hektik) und z.B. Rohstoffkriegen ganz abgesehen.


Autos betreffend, bin ich eher auf Deine Linie.
Man muß aber auch mal fünfe gerade sein lassen können.

Nun, ich nutze auch zwangsläufig Autos, das ganze Umfeld ist ja umgestaltet worden auf das Auto hin. Das es da schönere Exemplare dieser religiösen Instrumente gibt .... klar.

Das ganze zu hinterfragen ist aber etwas was jedem obliegt.

Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass der Begriff der Religion schwammig und nichtssagend wird, wenn man ihn derart überstrapaziert? Dass man dann auch absurde Aussagen wie "morgendliches Kaffeetrinken ist ein religiöses Ritual" treffen kann?

#11:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 22:05
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.

So ein Thread in einem Atheistenforum finde ich aber funny, da die primäre Funktion des Autos IMHO etwas ist was ich zu den Religionen rechne: Die unerträgliche Leere oder Ohnmacht wird durch aberwitzig schnelle Bewegungen übertüncht, man merkt die so nicht mehr, und das ganze wird dann als Gefühl der Freiheit angesehen. Und diese Religion hat einen blutigen Altar: 45 Millionen Tote und 2.1 Milliarden Verletzte, von den indirekten Auswirkungen(z.B. Herzkasper durch Hektik) und z.B. Rohstoffkriegen ganz abgesehen.


Autos betreffend, bin ich eher auf Deine Linie.
Man muß aber auch mal fünfe gerade sein lassen können.

Nun, ich nutze auch zwangsläufig Autos, das ganze Umfeld ist ja umgestaltet worden auf das Auto hin. Das es da schönere Exemplare dieser religiösen Instrumente gibt .... klar.

Das ganze zu hinterfragen ist aber etwas was jedem obliegt.


Kannst Du gerne in einen andern Thread.

#12:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 22:13
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Auch OT:

http://wallpapers-diq.net/wallpapers/27/Harley-Davidson_FXSTB_Night_Train%2C_Softail_Family.jpg

Nicht, dass ich mir eine kaufen würde, aber optisch haben die Dinger was. Ich liebe es...

Und davon abgesehen gehen mir Leute tierisch auf den Sack, die mir erzählen wollen, was ich als Atheist oder gar als "Freigeist" toll finden darf und was nicht, aber das nur nebenbei.

Edit: Übergroßes Bild in Link umgewandelt.


Zuletzt bearbeitet von Zoff am 19.11.2010, 22:22, insgesamt einmal bearbeitet

#13:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 22:13
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nun, ich nutze auch zwangsläufig Autos, das ganze Umfeld ist ja umgestaltet worden auf das Auto hin. Das es da schönere Exemplare dieser religiösen Instrumente gibt .... klar.

Das ganze zu hinterfragen ist aber etwas was jedem obliegt.


Kannst Du gerne in einen andern Thread.

Wenn dieser Thread in "Spiel, Spaß und Unterhaltung" stehen würde: OK.

Aber solange er in einem (ath.) Forum unter "Kultur und Gesellschaft" steht gibt es von mir auch Kritik dazu.

#14:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 22:22
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nun, ich nutze auch zwangsläufig Autos, das ganze Umfeld ist ja umgestaltet worden auf das Auto hin. Das es da schönere Exemplare dieser religiösen Instrumente gibt .... klar.

Das ganze zu hinterfragen ist aber etwas was jedem obliegt.


Kannst Du gerne in einen andern Thread.

Wenn dieser Thread in "Spiel, Spaß und Unterhaltung" stehen würde: OK.

Aber solange er in einem (ath.) Forum unter "Kultur und Gesellschaft" steht gibt es von mir auch Kritik dazu.


Jetzt kanns weiter gehen mit Deine Kritik.

#15:  Autor: TelliamedWohnort: Wanderer zwischen den Welten BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 22:44
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Sehr vieles kann zum Fetisch werden, für etliche auch das Auto.

Aber man kann, in einem Wehr stehend, auch nicht das Wasser mit den Armen aufhalten wollen. Wir mögen beklagen, dass Hunderte Millionen von Chinesen in so ein Gefährt steigen werden, Europäer und Amerikaner haben es ihnen vorgemacht.

Für Leute, die auf dem Lande oder in nahverkehrsausgedünnten Zonen leben, steht das Funktionale im Vordergrund. Die Karre kann aussehen, wie sie will, Hauptsache sie fährt und muss nicht allzu oft zur Reparatur.

Für Leute, die selbst gar keine Fahrerlaubnis erworben haben, nur ganz selten Beifahrer sind und keine Leidenschaft für Automobile entwickelt haben, können sie an den Rand der Wahrnehmung gedrängt werden - wenn nicht gerade eines angebraust kommt, das einen zu überfahren droht. So wie es Liebhaber der edlen Rösser gibt, mögen auch die Verehrer ästhetisch schnittiger Autos auf ihre Kosten kommen.

#16:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 23:11
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Telliamed hat folgendes geschrieben:
Sehr vieles kann zum Fetisch werden, für etliche auch das Auto.

Aber man kann, in einem Wehr stehend, auch nicht das Wasser mit den Armen aufhalten wollen. Wir mögen beklagen, dass Hunderte Millionen von Chinesen in so ein Gefährt steigen werden, Europäer und Amerikaner haben es ihnen vorgemacht.

Für Leute, die auf dem Lande oder in nahverkehrsausgedünnten Zonen leben, steht das Funktionale im Vordergrund. Die Karre kann aussehen, wie sie will, Hauptsache sie fährt und muss nicht allzu oft zur Reparatur.

Für Leute, die selbst gar keine Fahrerlaubnis erworben haben, nur ganz selten Beifahrer sind und keine Leidenschaft für Automobile entwickelt haben, können sie an den Rand der Wahrnehmung gedrängt werden - wenn nicht gerade eines angebraust kommt, das einen zu überfahren droht. So wie es Liebhaber der edlen Rösser gibt, mögen auch die Verehrer ästhetisch schnittiger Autos auf ihre Kosten kommen.


Klar braucht man Autos.
Bloß, wie man damit umgeht ist schon mehr als leichtsinnig.


Wenn auf einer Kirmes mit einem Karusell ein Unfal passiert, wird gleich die ganze Kirmes in Frage gestellt.

Ich habe noch nie von einem Unfall mit einem Aufzug gehört, dennoch muß jedes Jahr der "TÜV" kommen um die Dinger zu überprüfen.

Bei jedem Kamin kommt jedes Jahr der Schornsteinfeger zum kontrolieren.

Im Strassenverkehr wird es als selbsverständlich hingenommen, wenn da welche zu tode kommen.

Wenn beim Autoverkehr das gleiche Sicherheitsdenken herschen würde wie bei Karusels, Aufzüge oder Kamine, müßte vor jedem Auto ein Typ mit einer Klingel vorneweg laufen.

#17:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 23:23
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vrolijke hat folgendes geschrieben:


Klar braucht man Autos.
Bloß, wie man damit umgeht ist schon mehr als leichtsinnig.


Wenn auf einer Kirmes mit einem Karusell ein Unfal passiert, wird gleich die ganze Kirmes in Frage gestellt.

Ich habe noch nie von einem Unfall mit einem Aufzug gehört, dennoch muß jedes Jahr der "TÜV" kommen um die Dinger zu überprüfen.

Bei jedem Kamin kommt jedes Jahr der Schornsteinfeger zum kontrolieren.

Im Strassenverkehr wird es als selbsverständlich hingenommen, wenn da welche zu tode kommen.

Wenn beim Autoverkehr das gleiche Sicherheitsdenken herschen würde wie bei Karusels, Aufzüge oder Kamine, müßte vor jedem Auto ein Typ mit einer Klingel vorneweg laufen.

naja,
da gibt es doch schon gewaltige unterschiede:
z.b. kann der aufzug nur in seinem eigenen schacht rauf und runter fahren, ein karussel sich nur im kreis drehen - ein auto kann überall hin, es sind immer menschen, die nicht nur auf den knopf "hoch" oder "runter" drücken, sondern das auto fahren.
ich glaube nicht, dass das vergleichbar ist.

#18:  Autor: MeineGitarreBrauchtStromWohnort: Aldi-Nord BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 23:31
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Letztendlich müssen auch Kfz zum TÜV. Und technische Entwicklungen wie Airbag und ABS senken obendrein die tödlichen Unfälle.

#19:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 23:34
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Klar braucht man Autos.
Bloß, wie man damit umgeht ist schon mehr als leichtsinnig.


Wenn auf einer Kirmes mit einem Karusell ein Unfal passiert, wird gleich die ganze Kirmes in Frage gestellt.

Ich habe noch nie von einem Unfall mit einem Aufzug gehört, dennoch muß jedes Jahr der "TÜV" kommen um die Dinger zu überprüfen.

Bei jedem Kamin kommt jedes Jahr der Schornsteinfeger zum kontrolieren.

Im Strassenverkehr wird es als selbsverständlich hingenommen, wenn da welche zu tode kommen.

Wenn beim Autoverkehr das gleiche Sicherheitsdenken herschen würde wie bei Karusels, Aufzüge oder Kamine, müßte vor jedem Auto ein Typ mit einer Klingel vorneweg laufen.

Das gab es in der Anfangszeit des Autos sogar zwinkern

In einigen Städten durften die Fahrer mit einer Geschwindigkeit von 10 Kilometern in der Stunde fahren. Dabei musste aber ein Mann mit einer Glocke vor dem Auto herlaufen, um die Leute vor der Gefahr zu warnen.

#20:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 23:41
    —
Autos, ......sind eine Welt für sich.
Es gibt wenige Gegenstände in unserer heutigen Kultur, die vergleichbar sind.
Am ehesten vielleicht Uhren.
Man kann es reduzieren auf die reine Funktion, eine Strecke zu bewältigen, oder die Zeit anzuzeigen.
Man kann damit in unserer Gesellschaft aber auch einen sozialen Status definieren.
Klamotten von H&M, ne Uhr von Tschibo und nen Dacia Logan,
.....das kommt irgendwie anders rüber, als nen Anzug von Brioni, am Arm ne Breitling und unterm Hintern nen Bentley.

Was lacostet die Welt Lachen

#21:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 23:44
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Klar braucht man Autos.
Bloß, wie man damit umgeht ist schon mehr als leichtsinnig.


Wenn auf einer Kirmes mit einem Karusell ein Unfal passiert, wird gleich die ganze Kirmes in Frage gestellt.

Ich habe noch nie von einem Unfall mit einem Aufzug gehört, dennoch muß jedes Jahr der "TÜV" kommen um die Dinger zu überprüfen.

Bei jedem Kamin kommt jedes Jahr der Schornsteinfeger zum kontrolieren.

Im Strassenverkehr wird es als selbsverständlich hingenommen, wenn da welche zu tode kommen.

Wenn beim Autoverkehr das gleiche Sicherheitsdenken herschen würde wie bei Karusels, Aufzüge oder Kamine, müßte vor jedem Auto ein Typ mit einer Klingel vorneweg laufen.

naja,
da gibt es doch schon gewaltige unterschiede:
z.b. kann der aufzug nur in seinem eigenen schacht rauf und runter fahren, ein karussel sich nur im kreis drehen - ein auto kann überall hin, es sind immer menschen, die nicht nur auf den knopf "hoch" oder "runter" drücken, sondern das auto fahren.
ich glaube nicht, dass das vergleichbar ist.


Ich vergleiche doch nur den Aufwand der getrieben wird um Unfälle zu vermeiden.
Schon mal von einem Unfall mit einem Aufzug gehört? (außer im Film)
Wie oft passierts, daß jemand durch einen defekten oder verschmutzten Kamin zu Schaden kommt? Nie! Dennoch kommt jedes jahr der Schornsteinfeger.
Beim Auto wirds einfach hingenommen das was passiert.
Da steht irgendwo ein Schild, daß man nur 60 fahren soll. Wen intresierts? Spassiert ja (meistens) nichts. Strafzettel werden nicht als Erziehungsmaßname begriffen, sondern als Belästigung.

#22:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 23:51
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Autos, ......sind eine Welt für sich.
Es gibt wenige Gegenstände in unserer heutigen Kultur, die vergleichbar sind.
Am ehesten vielleicht Uhren.
Man kann es reduzieren auf die reine Funktion, eine Strecke zu bewältigen, oder die Zeit anzuzeigen.
Man kann damit in unserer Gesellschaft aber auch einen sozialen Status definieren.
Klamotten von H&M, ne Uhr von Tschibo und nen Dacia Logan,
.....das kommt irgendwie anders rüber, als nen Anzug von Brioni, am Arm ne Breitling und unterm Hintern nen Bentley.

Was lacostet die Welt Lachen


So ne ähnliche Diskution hatte ich mal vor jahre mit ein Freund von mir.
Er hatte einen Uhren-Fimmel.
Ich sagte ihm: "auf eine 10 marks Uhr kannst Du auch sehen wie spät es ist".
Er sagte daraufhin: "Auf einen 10 marks Stuhl kannst auch sitzen." (Ich habe ein design-Möbel Tick) Lachen
Solange man solche Sachen fröhnen kann, ohne andere einzuschränken, solls mir auch egal sein.
Ich mags nur nicht, das alles den Autoverkehr "geopfert" wird.
Und ja. Ich finde manche Autos auch geil.

#23:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:02
    —
Fiktion hat folgendes geschrieben:
Es gibt wenige Gegenstände in unserer heutigen Kultur, die vergleichbar sind.
Am ehesten vielleicht Uhren.

Nö, glaube ich nicht. Aus einem Auto kann man ein Kunstwerk machen, ist ja schon einigemale geschehen. Aber die Möglichkeiten sind bei einer Uhr viel viel viel größer, beinahe unendlich.
Du solltest mal ein Uhrenmuseum besuchen, etwa in Furtwangen. Schon die erheblich eingeschrumpfte Sammlung (die Abteilung war um 1967 herum größer) im Deutschen Museum in München würde dich staunen lassen. Die müssen dort eine Menge der schönsten Uhren im Keller haben.

Erstaunlich ist nur, wie viele Rentner völlig überflüssigerweise ein Auto unterhalten. Die meisten kämen mit dem Taxi und gegf. mal einem Mietwagen erheblich billiger weg. Ich muß das wissen, bei mir ist das so. Ein inzwischen verstorbener Nachbar hatte seinen Benz auch dann noch in der Garage, als er längst im Altenheim war. Erst die Erben haben die Wohnung und die Karre verkauft.
Was ich damit sagen will: Das Auto ist ein Fetisch. Nur für wenige ist es das, was es sein sollte, ein Transportmittel.

#24:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:16
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Fiktion hat folgendes geschrieben:
Es gibt wenige Gegenstände in unserer heutigen Kultur, die vergleichbar sind.
Am ehesten vielleicht Uhren.

Nö, glaube ich nicht. Aus einem Auto kann man ein Kunstwerk machen, ist ja schon einigemale geschehen. Aber die Möglichkeiten sind bei einer Uhr viel viel viel größer, beinahe unendlich.
Du solltest mal ein Uhrenmuseum besuchen, etwa in Furtwangen. Schon die erheblich eingeschrumpfte Sammlung (die Abteilung war um 1967 herum größer) im Deutschen Museum in München würde dich staunen lassen. Die müssen dort eine Menge der schönsten Uhren im Keller haben.

Erstaunlich ist nur, wie viele Rentner völlig überflüssigerweise ein Auto unterhalten. Die meisten kämen mit dem Taxi und gegf. mal einem Mietwagen erheblich billiger weg. Ich muß das wissen, bei mir ist das so. Ein inzwischen verstorbener Nachbar hatte seinen Benz auch dann noch in der Garage, als er längst im Altenheim war. Erst die Erben haben die Wohnung und die Karre verkauft.
Was ich damit sagen will: Das Auto ist ein Fetisch. Nur für wenige ist es das, was es sein sollte, ein Transportmittel.


Na ja, wie weit solch ein ``Wahn´´ gehen kann, das hängt oft von der Bonität des Betreibers ab.
Und was tatsächlich sinnvoll ist, ......da empfindet jeder Jeck anders.
Ich kannte zu meiner Zeit als Anlageberater mal nen Uhrenfreak, der hatte für seine Sammlung extra ne 80qm Wohnung neben seiner Wohnung angemietet. Die wurde grade frei, und endlich hatte er genügend Platz für seine Sammlung, ........und weniger Stress mit seiner Lebensgefährtin Lachen

#25:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:18
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blabla

Gibt es für dich überhaupt etwas was keine Religion ist?



Das Theater, was viele Zeugen Daimlers um ihre stinkenden und knatternden Egoverstaerker veranstalten, hat schon irgendwas von Goetzendienst. Da geht's schon lange nicht mehr nur um ein nuetzliches Werkzeug um von A nach B zu gelangen.

#26:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:20
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.

So ein Thread in einem Atheistenforum finde ich aber funny, da die primäre Funktion des Autos IMHO etwas ist was ich zu den Religionen rechne: Die unerträgliche Leere oder Ohnmacht wird durch aberwitzig schnelle Bewegungen übertüncht, man merkt die so nicht mehr, und das ganze wird dann als Gefühl der Freiheit angesehen. Und diese Religion hat einen blutigen Altar: 45 Millionen Tote und 2.1 Milliarden Verletzte, von den indirekten Auswirkungen(z.B. Herzkasper durch Hektik) und z.B. Rohstoffkriegen ganz abgesehen.


Autos betreffend, bin ich eher auf Deine Linie.
Man muß aber auch mal fünfe gerade sein lassen können.


Ganz genau! Oder, @ sehr gut, würdest du sowas auch schreiben, wenn es darum ginge das schönste Bild von van Gogh zu benennen? Suspekt Es geht hier ja primär um "Schönheit" und da kann ja auch jeder was anderes schön finden, wie man bisher ja gut sehen konnte. Smilie



Na ja....Durch van Gogh-Bilder gab es bisher eher wenig Todesfaelle. Beim Auto ist das irgerndwie anders.

#27:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:24
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Klar braucht man Autos.
Bloß, wie man damit umgeht ist schon mehr als leichtsinnig.


Wenn auf einer Kirmes mit einem Karusell ein Unfal passiert, wird gleich die ganze Kirmes in Frage gestellt.

Ich habe noch nie von einem Unfall mit einem Aufzug gehört, dennoch muß jedes Jahr der "TÜV" kommen um die Dinger zu überprüfen.

Bei jedem Kamin kommt jedes Jahr der Schornsteinfeger zum kontrolieren.

Im Strassenverkehr wird es als selbsverständlich hingenommen, wenn da welche zu tode kommen.

Wenn beim Autoverkehr das gleiche Sicherheitsdenken herschen würde wie bei Karusels, Aufzüge oder Kamine, müßte vor jedem Auto ein Typ mit einer Klingel vorneweg laufen.

Das gab es in der Anfangszeit des Autos sogar zwinkern

In einigen Städten durften die Fahrer mit einer Geschwindigkeit von 10 Kilometern in der Stunde fahren. Dabei musste aber ein Mann mit einer Glocke vor dem Auto herlaufen, um die Leute vor der Gefahr zu warnen.



Sollte man wieder einfuehren. Wenn ich allein an die vielen Arbeitsplaetze denke, die man so schaffen koennte... Smilie

#28:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:24
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Nun, ich nutze auch zwangsläufig Autos, das ganze Umfeld ist ja umgestaltet worden auf das Auto hin. Das es da schönere Exemplare dieser religiösen Instrumente gibt .... klar.


keines zwingt dich, götter zu benutzen! zwinkern

#29:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:26
    —
Zitat:
Ich kannte zu meiner Zeit als Anlageberater mal nen Uhrenfreak, der hatte für seine Sammlung extra ne 80qm Wohnung neben seiner Wohnung angemietet. Die wurde grade frei, und endlich hatte er genügend Platz für seine Sammlung, ........und weniger Stress mit seiner Lebensgefährtin

Dafür habe ich sogar Verständnis. Wenn er es sich leisten kann? Ein Essener Uhrenhändler hatte auch mal ein eigenes Museum, erinnere ich mich. Sowas ist vor allem dann meiner Meinung nach gut und richtig, wenn die Betreffenden die Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich machen (können). Leider wird sowas fast immer beim Tod des Besitzers wieder in alle Richtungen verstreut.
In München gibt es sogar ein Pißpottmuseum. Ich bin dem Sammler zutiefst dankbar, ich habe mich selten so köstlich amüsiert wie damals, als ich mir das ansah. So habe ich in keinem Automuseum gelacht.

#30:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:26
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Klar braucht man Autos.
.....



Wer ist "man"? Ich brauch keins. Cool


Was man wirklich braucht ist eine vernuenftige Staedte- und Raumplanung, sowie ein Verkehrssystem, das sicher, zuverlaessig und moeglichst kostenarm den dann immer noch stattfindenden Verkehr bewaeltigen kann. Das braucht man und sonst eigentlich nix! Den Wahnsinn, dass jeder jederzeit einen eigenen von ueber hundert Pferden gezogenen Polstersessel im Blechsarg fuer unterm Arsch zur Verfuegung haben muss, den braucht man am allerwenigsten. Und die Leute, deren Reste Jahr fuer von der Feuerwehr aus dem, was von ihrer Karre uebrig ist, herausgeschnitten und -geschweisst werden muessen, die sollte man sich in einer rationalen Gesellschaft auch besser ersparen.


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 20.11.2010, 00:34, insgesamt einmal bearbeitet

#31:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:27
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blabla

Gibt es für dich überhaupt etwas was keine Religion ist?



Das Theater, was viele Zeugen Daimlers um ihre stinkenden und knatternden Egoverstaerker veranstalten, hat schon irgendwas von Goetzendienst. Da geht's schon lange nicht mehr nur um ein nuetzliches Werkzeug um von A nach B zu gelangen.


Stimmt, darum geht es oft dann nicht, wenn genügend Geld zur Verfügung steht, reine Fortbewegung in Luxus zu verwandeln.
Das Auto ist auch nur eine weitere Projektionsfläche für menschlichen Individualismus, Bequemlichkeit und auch Eitelkeit.
Der Mensch geht mit fast allen seinen ``Nutzgegenständen´´ so um.
Willst du mir etwa erzählen, das du in deinem Haus nur auf grob gehobelten Holzbänken sitzt ?
Als reine Sitzfläche wäre das völlig ausreichend Smilie

#32:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:28
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blabla

Gibt es für dich überhaupt etwas was keine Religion ist?



Das Theater, was viele Zeugen Daimlers um ihre stinkenden und knatternden Egoverstaerker veranstalten, hat schon irgendwas von Goetzendienst. Da geht's schon lange nicht mehr nur um ein nuetzliches Werkzeug um von A nach B zu gelangen.


Stimmt, darum geht es oft dann nicht, wenn genügend Geld zur Verfügung steht, reine Fortbewegung in Luxus zu verwandeln.
Das Auto ist auch nur eine weitere Projektionsfläche für menschlichen Individualismus, Bequemlichkeit und auch Eitelkeit.
Der Mensch geht mit fast allen seinen ``Nutzgegenständen´´ so um.
Willst du mir etwa erzählen, das du in deinem Haus nur auf grob gehobelten Holzbänken sitzt ?
Als reine Sitzfläche wäre das völlig ausreichend Smilie



Du wuerdest Baukloetze staunen, wenn Du sehen wuerdest wie einfach ich lebe. Smilie

#33:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:30
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Auch OT:

http://wallpapers-diq.net/wallpapers/27/Harley-Davidson_FXSTB_Night_Train%2C_Softail_Family.jpg

Nicht, dass ich mir eine kaufen würde, aber optisch haben die Dinger was. Ich liebe es...

Und davon abgesehen gehen mir Leute tierisch auf den Sack, die mir erzählen wollen, was ich als Atheist oder gar als "Freigeist" toll finden darf und was nicht, aber das nur nebenbei.

Edit: Übergroßes Bild in Link umgewandelt.


eigentlich schreit das nach einem bike-thread! Lachen

#34:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:34
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blabla

Gibt es für dich überhaupt etwas was keine Religion ist?



Das Theater, was viele Zeugen Daimlers um ihre stinkenden und knatternden Egoverstaerker veranstalten, hat schon irgendwas von Goetzendienst. Da geht's schon lange nicht mehr nur um ein nuetzliches Werkzeug um von A nach B zu gelangen.


Stimmt, darum geht es oft dann nicht, wenn genügend Geld zur Verfügung steht, reine Fortbewegung in Luxus zu verwandeln.
Das Auto ist auch nur eine weitere Projektionsfläche für menschlichen Individualismus, Bequemlichkeit und auch Eitelkeit.
Der Mensch geht mit fast allen seinen ``Nutzgegenständen´´ so um.
Willst du mir etwa erzählen, das du in deinem Haus nur auf grob gehobelten Holzbänken sitzt ?
Als reine Sitzfläche wäre das völlig ausreichend Smilie



Du wuerdest Baukloetze staunen, wenn Du sehen wuerdest wie einfach ich lebe. Smilie


Das glaube ich nicht, da ich selber ein Mensch bin, der eher minimalistisch lebt.
Aber ich habe Bereiche, in denen steckt schon einiges an Wert.
Aber um das zu erkennen, muß man sich da schon auskennen Smilie

#35:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:44
    —
denking hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Nun, ich nutze auch zwangsläufig Autos, das ganze Umfeld ist ja umgestaltet worden auf das Auto hin. Das es da schönere Exemplare dieser religiösen Instrumente gibt .... klar.


keines zwingt dich, götter zu benutzen! zwinkern

Religionen erschaffen Zwänge, sei es in eine Kirche zu dackeln obwohl man damit nichts zu tun haben will, es aber macht weil man sonst dem Umfeld gegenüber als Fremder erscheint.

Sei es ein Kopftuch welches man trägt obwohl man lieber keins tragen würde, aber mit unangenehmen Folgen rechnet und nachgibt.
Sei es sich 5x täglich niederzuknien und irgendwas zu murmeln obwohl man daran nicht glaubt.
Sei es ein Auto zu fahren obwohl man es hasst, aber in einer Umwelt lebt die an das Auto angepasst wurde und man gezwungen ist dieses kostspielige Kopftuch zu tragen.

#36:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:51
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Nun, ich nutze auch zwangsläufig Autos, das ganze Umfeld ist ja umgestaltet worden auf das Auto hin. Das es da schönere Exemplare dieser religiösen Instrumente gibt .... klar.


keines zwingt dich, götter zu benutzen! zwinkern

Religionen erschaffen Zwänge, sei es in eine Kirche zu dackeln obwohl man damit nichts zu tun haben will, es aber macht weil man sonst dem Umfeld gegenüber als Fremder erscheint.

Sei es ein Kopftuch welches man trägt obwohl man lieber keins tragen würde, aber mit unangenehmen Folgen rechnet und nachgibt.
Sei es sich 5x täglich niederzuknien und irgendwas zu murmeln obwohl man daran nicht glaubt.
Sei es ein Auto zu fahren obwohl man es hasst, aber in einer Umwelt lebt die an das Auto angepasst wurde und man gezwungen ist dieses kostspielige Kopftuch zu tragen.


Fühlst du dich derart geknechtet ?
Die Menschen die ich kenne, die Geld für ihre Interessen ausgeben, die machen das ganz freiwillig.
Ganz egal, ob es da um Klamotten oder Autos geht.

#37:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 00:53
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.


Das gilt nicht nur für Autos. Smilie

#38:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 01:11
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Nun, ich nutze auch zwangsläufig Autos, das ganze Umfeld ist ja umgestaltet worden auf das Auto hin. Das es da schönere Exemplare dieser religiösen Instrumente gibt .... klar.


keines zwingt dich, götter zu benutzen! zwinkern

Religionen erschaffen Zwänge, sei es in eine Kirche zu dackeln obwohl man damit nichts zu tun haben will, es aber macht weil man sonst dem Umfeld gegenüber als Fremder erscheint.

Sei es ein Kopftuch welches man trägt obwohl man lieber keins tragen würde, aber mit unangenehmen Folgen rechnet und nachgibt.
Sei es sich 5x täglich niederzuknien und irgendwas zu murmeln obwohl man daran nicht glaubt.
Sei es ein Auto zu fahren obwohl man es hasst, aber in einer Umwelt lebt die an das Auto angepasst wurde und man gezwungen ist dieses kostspielige Kopftuch zu tragen.


Fühlst du dich derart geknechtet ?
Die Menschen die ich kenne, die Geld für ihre Interessen ausgeben, die machen das ganz freiwillig.
Ganz egal, ob es da um Klamotten oder Autos geht.

Ein 200 Jahre altes Zitat:

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.

zwinkern

#39:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 01:50
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Erstaunlich ist nur, wie viele Rentner völlig überflüssigerweise ein Auto unterhalten. Die meisten kämen mit dem Taxi und gegf. mal einem Mietwagen erheblich billiger weg. Ich muß das wissen, bei mir ist das so. Ein inzwischen verstorbener Nachbar hatte seinen Benz auch dann noch in der Garage, als er längst im Altenheim war. Erst die Erben haben die Wohnung und die Karre verkauft.
Was ich damit sagen will: Das Auto ist ein Fetisch. Nur für wenige ist es das, was es sein sollte, ein Transportmittel.


ehrlich gesagt, die autos, die in der garage gammeln, stören mich überhaupt nicht. schon eher die blechlawinen der masse, die noch zum arbeiten strömt und die straßen verstopft. in diesem falle besetze ich 'fetisch' also durchaus posititv. zwinkern

#40:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 01:56
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Nun, ich nutze auch zwangsläufig Autos, das ganze Umfeld ist ja umgestaltet worden auf das Auto hin. Das es da schönere Exemplare dieser religiösen Instrumente gibt .... klar.


keines zwingt dich, götter zu benutzen! zwinkern

Religionen erschaffen Zwänge, sei es in eine Kirche zu dackeln obwohl man damit nichts zu tun haben will, es aber macht weil man sonst dem Umfeld gegenüber als Fremder erscheint.

Sei es ein Kopftuch welches man trägt obwohl man lieber keins tragen würde, aber mit unangenehmen Folgen rechnet und nachgibt.
Sei es sich 5x täglich niederzuknien und irgendwas zu murmeln obwohl man daran nicht glaubt.
Sei es ein Auto zu fahren obwohl man es hasst, aber in einer Umwelt lebt die an das Auto angepasst wurde und man gezwungen ist dieses kostspielige Kopftuch zu tragen.


ich mag nicht von liebe sprechen, aber das verhältnis zu meinem letzten auto war extrem entspannt. das kann ich über mein verhältnis zur kirche nicht immer behaupten.

wenn du autos tatsächlich haßt, dann rate ich dir, weder eines zu fahren, noch dich allzusehr mit dem thema zu beschäftigen. eröffne am besten einen fahr- oder hamsterrad-thread!
Lachen

#41:  Autor: alae BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 09:09
    —
Wer noch nie in ein Auto eingestiegen ist, der werfe den ersten Stein. Schamane in Aktion

#42:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 13:39
    —
Ein Wunschtraum:
Alle Autos haben fälschungssichere Tachos und werden nur nach Kilometerleistung besteuert und versichert. Und dann haben sie einen Euro-Tacho, der beim Motorstart auf Null springt und von da ab die Kilometer umgerechnet in Euro und Cent anzeigt. Wie beim Taxameter.
Was hätten wir dann für eine Ruhe auf den Straßen. Und die großen Supermärkte auf der grünen Wiese gingen pleite, die Tante-Emma-Läden besiedelten wieder die leerstehenden Ladenlokale im Ort.

Aber das geht ja leider nicht... Weinen

Dann ginge Opel wirklich pleite. Und einige andere wohl auch...

#43:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 14:31
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.

So ein Thread in einem Atheistenforum finde ich aber funny, da die primäre Funktion des Autos IMHO etwas ist was ich zu den Religionen rechne: Die unerträgliche Leere oder Ohnmacht wird durch aberwitzig schnelle Bewegungen übertüncht, man merkt die so nicht mehr, und das ganze wird dann als Gefühl der Freiheit angesehen. Und diese Religion hat einen blutigen Altar: 45 Millionen Tote und 2.1 Milliarden Verletzte, von den indirekten Auswirkungen(z.B. Herzkasper durch Hektik) und z.B. Rohstoffkriegen ganz abgesehen.
Ich dachte, hier geht's um das Auto als Sexobjekt, stattdessen geht es nur um deine lächerlichen und pseudopsychologischen Vorstellungen über Leute, die irgendetwas mögen.

Such dir ein Hobby.

#44:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 14:34
    —
ist nach dieser definition...

Zitat:
Das Eigenleben der Waren, ihr „Fetischcharakter“, geht auf den kapitalistischen Tausch zurück, durch den einem hergestellten Produkt nicht mehr nur Gebrauchswert, sondern auch Tauschwert zukommt. Der Wert als gesellschaftliches Verhältnis der Arbeitsteilung erscheint "unter dinglicher Hülle versteckt" als Gebrauchswert. Dieser Tauschwert verselbständigt sich nach Marx gegenüber dem Gebrauchswert (vgl. auch den Artikel Das Kapital). Die Produktion im Kapitalismus wird nicht im Interesse der Schaffung von Gebrauchswerten, sondern im Interesse der Schaffung von Tauschwerten beziehungsweise zur Erzielung von Profit betrieben. Der Tauschwert der Ware ist insofern das eigentliche Ziel der Arbeit und wird dadurch zur scheinbaren Ursache der Entstehung von Wert. Die den Wert schaffenden Arbeiter werden zum scheinbaren Objekt Arbeitskraft degradiert, die für das Subjekt Ware produzieren. Die Austauschenden werden von den Wertgrößen beherrscht: „Ihre eigne gesellschaftliche Bewegung besitzt für sie die Form einer Bewegung von Sachen, unter deren Kontrolle sie stehen, anstatt sie zu kontrollieren.”[1]


quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Warenfetisch

nicht eigentlich 'sehrgut' der auto-fetischist?

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Nun, ich nutze auch zwangsläufig Autos, ..


Am Kopf kratzen

#45:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 15:37
    —
Komodo hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also was ein "schönes Auto" ist, das ist Ansichtssache.

So ein Thread in einem Atheistenforum finde ich aber funny, da die primäre Funktion des Autos IMHO etwas ist was ich zu den Religionen rechne: Die unerträgliche Leere oder Ohnmacht wird durch aberwitzig schnelle Bewegungen übertüncht, man merkt die so nicht mehr, und das ganze wird dann als Gefühl der Freiheit angesehen. Und diese Religion hat einen blutigen Altar: 45 Millionen Tote und 2.1 Milliarden Verletzte, von den indirekten Auswirkungen(z.B. Herzkasper durch Hektik) und z.B. Rohstoffkriegen ganz abgesehen.
Ich dachte, hier geht's um das Auto als Sexobjekt, stattdessen geht es nur um deine lächerlichen und pseudopsychologischen Vorstellungen über Leute, die irgendetwas mögen.

Such dir ein Hobby.


Hat er doch schon...

#46:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 21:04
    —
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.

#47:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.11.2010, 21:06
    —
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo

#48:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 12:07
    —
Denking Signatur:
Zitat:
"Man sollte das Auto nur selten und dann bewußt fahren, und auch nur auf leeren Küsten-oder Bergstraßen." (Niklas Maak)
Und wo gibt es die? Und wie kommt man dorthin? Mit dem Auto... Lachen Lachen

#49:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 12:36
    —
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.


Ich hoffe, der Spruch kommt dir auch ins Gedächtnis, wenn du mal eines benötigts.

#50:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 13:23
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?

#51:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 13:29
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?

Früher war der Arzt zu den "Älteren und Behinderten" nach Hause gekommen, heute müssen die zum Arzt kommen.

#52:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 13:32
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?

Früher war der Arzt zu den "Älteren und Behinderten" nach Hause gekommen, heute müssen die zum Arzt kommen.

und wie kommt der arzt zu den älteren und behinderten? zu fuss, mit dem pferd?

#53:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 13:38
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?

Früher war der Arzt zu den "Älteren und Behinderten" nach Hause gekommen, heute müssen die zum Arzt kommen.

und wie kommt der arzt zu den älteren und behinderten? zu fuss, mit dem pferd?

In einem Umfeld das komplett auf Autos hin umgebaut und ausgerichtet wurde heutzutage natürlich mit einem Auto. Da gibt es keine freie Entscheidung mehr, die Nutzung des Autos ist Zwang, man bewegt sich nicht mehr in Körper-Dimensionen sondern in Maschinen-Dimensionen.

#54:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 13:46
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Da gibt es keine freie Entscheidung mehr, die Nutzung des Autos ist Zwang, man bewegt sich nicht mehr in Körper-Dimensionen sondern in Maschinen-Dimensionen.


Kann es sein, das du einen etwas zwanghaften Blick auf deine Umwelt hast ?
Was hält dich davon ab, all deine Wege ganz ohne Auto zu erledigen ?
Ich werde gleich meine Eltern besuchen, ca. 7Km Strecke. Ich kann das zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder natürlich mit dem Auto. Ist ganz meine freie Entscheidung.

#55:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 13:46
    —


aus dem hervorragenden buch 'Mysterien des Alltags' von Sven Hoffmann, gibt's hier: http://www.art-photographie.de/

#56:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 13:49
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?

Früher war der Arzt zu den "Älteren und Behinderten" nach Hause gekommen, heute müssen die zum Arzt kommen.

und wie kommt der arzt zu den älteren und behinderten? zu fuss, mit dem pferd?

Der Allgemeinmediziner kommt zT sogar noch (mit dem Auto) und überweist dann evlt zum Facharzt, und wie der zB dann sein CT oder Kernspin zum Patienten nach Hause bringen soll, können und sehr gut und BB sicher erklären.

Aber das hats alles früher auch alles nicht gebraucht.

#57:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 13:50
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Da gibt es keine freie Entscheidung mehr, die Nutzung des Autos ist Zwang, man bewegt sich nicht mehr in Körper-Dimensionen sondern in Maschinen-Dimensionen.


Kann es sein, das du einen etwas zwanghaften Blick auf deine Umwelt hast ?
Was hält dich davon ab, all deine Wege ganz ohne Auto zu erledigen ?
Ich werde gleich meine Eltern besuchen, ca. 7Km Strecke. Ich kann das zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder natürlich mit dem Auto. Ist ganz meine freie Entscheidung.


so sieht's aus. und ich lasse mich besuchen, hehe...

'sehrgut', wenn du dein auto wirklich so hasst - weg damit! zwinkern

und nach münster ziehen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradstadt_M%C3%BCnster

#58:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 13:58
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Früher war der Arzt zu den "Älteren und Behinderten" nach Hause gekommen, heute müssen die zum Arzt kommen.

Und wer eine Beißzange zuhause hat, braucht auch keinen Zahnarzt, jawoll!

#59:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 13:59
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Da gibt es keine freie Entscheidung mehr, die Nutzung des Autos ist Zwang, man bewegt sich nicht mehr in Körper-Dimensionen sondern in Maschinen-Dimensionen.


Kann es sein, das du einen etwas zwanghaften Blick auf deine Umwelt hast ?
Was hält dich davon ab, all deine Wege ganz ohne Auto zu erledigen ?
Ich werde gleich meine Eltern besuchen, ca. 7Km Strecke. Ich kann das zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder natürlich mit dem Auto. Ist ganz meine freie Entscheidung.

Quatsch. Gib den Leuten Raumschiffe für 10000€, und in 10 Jahren werden Leute zur Mondbasis 34b fliegen zum Einkaufen oder Haareschneiden, das Einkaufszentrum nebenan und der Friseur machen natürlich dicht.

Ja, es mag einige Leute geben die alles noch gerade so zu Fuss erledigen können, aber die meisten müssen sich in Maschinendimensionen bewegen wo Maschinen die Strecken bestimmen, in Fußgeherdimensionen verhungert man da. Es gibt keine freiwillige Entscheidung ob man diese Maschinen nutzen will oder nicht, du musst.

#60:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 14:02
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Früher war der Arzt zu den "Älteren und Behinderten" nach Hause gekommen, heute müssen die zum Arzt kommen.

Und wer eine Beißzange zuhause hat, braucht auch keinen Zahnarzt, jawoll!

Wo ist dein Problem? Unser Umfeld ist ein Maschinen-Umfeld, Nutzung der Maschine ist Pflicht.

Aber auch mal jenseits der Maschinendimensionen zu denken obliegt jedem (falls man dies noch kann).

#61:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 14:09
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Früher war der Arzt zu den "Älteren und Behinderten" nach Hause gekommen, heute müssen die zum Arzt kommen.

Und wer eine Beißzange zuhause hat, braucht auch keinen Zahnarzt, jawoll!

Wo ist dein Problem? Unser Umfeld ist ein Maschinen-Umfeld, Nutzung der Maschine ist Pflicht.

Aber auch mal jenseits der Maschinendimensionen zu denken obliegt jedem (falls man dies noch kann).

Das ist schön, dass du manche Probleme nicht kennst. Dass du nicht behindert bist und vielleicht zu deiner Arbeitsstelle kommen musst. Oder kein schwerbehindertes Kind hast, dass du zur Förderschule tragen sollst. Naja man kann die ja zuhause lassen, was wollen die arbeiten oder lernen. Hats früher ja auch nicht gebraucht.

Sicherlich ist vieles zu hinterfragen in der "Maschinen-Umwelt". Dass sie vielen Leuten erst Lebensqualität oder gar erst Leben ermöglicht, sollte man aber nicht ganz ausblenden.

#62:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 14:14
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Früher war der Arzt zu den "Älteren und Behinderten" nach Hause gekommen, heute müssen die zum Arzt kommen.

Und wer eine Beißzange zuhause hat, braucht auch keinen Zahnarzt, jawoll!

Wo ist dein Problem? Unser Umfeld ist ein Maschinen-Umfeld, Nutzung der Maschine ist Pflicht.

Aber auch mal jenseits der Maschinendimensionen zu denken obliegt jedem (falls man dies noch kann).


Dieser Zwang entsteht allein aus deinem persönlichen Empfinden.
Niemand zwingt dich technische Errungenschaften zu nutzen. Du kannst auch heute noch ganz für dich dein Mittelalter leben. Kleine Gartenlaube, Erdbrunnen und nen paar Kerzen zum Holzofen.
Kein Fernseh, kein Handy, ......natürlich auch kein Internet Smilie

Das was er ist, ist der Mensch zu einem großen Teil durch seinen Drang, in die Ferne zu reisen.
Und du hast recht, gäbe es für 10Tausend Euro Raumschiffe für Jedermann, dann würde die Menschheit ins Weltall strömen.
Es ist nunmal einfach ihre Art.

.....du bist da wohl ein wenig aus der Art geschlagen Smilie

#63:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 14:18
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Früher war der Arzt zu den "Älteren und Behinderten" nach Hause gekommen, heute müssen die zum Arzt kommen.

Und wer eine Beißzange zuhause hat, braucht auch keinen Zahnarzt, jawoll!

Wo ist dein Problem? Unser Umfeld ist ein Maschinen-Umfeld, Nutzung der Maschine ist Pflicht.

Aber auch mal jenseits der Maschinendimensionen zu denken obliegt jedem (falls man dies noch kann).

Das ist schön, dass du manche Probleme nicht kennst. Dass du nicht behindert bist und vielleicht zu deiner Arbeitsstelle kommen musst. Oder kein schwerbehindertes Kind hast, dass du zur Förderschule tragen sollst. Naja man kann die ja zuhause lassen, was wollen die arbeiten oder lernen. Hats früher ja auch nicht gebraucht.

Ich sagte: Nutzung der Maschine ist Pflicht.

Die Maschinen-Dimensionen die unseren Alltag bestimmen sind aber von Menschenhand geschaffen, man sollte schon noch mal über diesen Rand blicken, wer das nicht mehr kann ist für mich wie ein verbohrter Anhänger einer Religion.

Zitat:
Sicherlich ist vieles zu hinterfragen in der "Maschinen-Umwelt". Dass sie vielen Leuten erst Lebensqualität oder gar erst Leben ermöglicht, sollte man aber nicht ganz ausblenden.

Also wo Autos sind ist in meinen Augen die Lebensqualität im Arsch.

Das es Menschen gibt die durch Maschinen etwas bekommen was ihnen vorher nicht möglich war: klar.

#64:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 14:27
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also wo Autos sind ist in meinen Augen die Lebensqualität im Arsch.



In dieser Äußerung von dir, findest du alles, was eine Religion ausmacht Winken

#65:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 14:28
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Das was er ist, ist der Mensch zu einem großen Teil durch seinen Drang, in die Ferne zu reisen.
Und du hast recht, gäbe es für 10Tausend Euro Raumschiffe für Jedermann, dann würde die Menschheit ins Weltall strömen.
Es ist nunmal einfach ihre Art.

Menschen denken nicht in Kilometer, Menschen denken in Zeit und Aufwand(Geld,Kraft,...).
Ob etwas 2 oder 20 oder 20000 KIlometer entfernt sein mag ist für den irrelevant solange er nur 30 Minuten dafür braucht. Bei 20 oder 200000 Kilometer ist da aber eine Hilfsmittel-Abhängigkeit entstanden.

Menschen sind bereit für eine alltägliche Anfahrt wenn sie nicht 45 Minuten überschreitet, beim Arbeitsamt gilt 1 Stunde. Ob man in diesen 45 Minuten jetzt 2 Kilometer oder 200000 Kilometer zurücklegt ist irrelevant.

Jeglicher Zeit-Vorteil den ein schnelles Verkehrsmittel bringt wird zunichte gemacht sobald es für Alltagsgeschäfte genutzt wird, da werden dann bloss die 45 Minuten auf das schnellere Verkehrsmittel umgelegt(das ganze Umfeld), Zeitgewinn 0. Nur der Zwang das neue schnellere Verkehrsmittel zu nutzen ist dazugekommen.

#66:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 14:32
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Menschen denken nicht in Kilometer, Menschen denken in Zeit und Aufwand(Geld,Kraft,...).
Ob etwas 2 oder 20 oder 20000 KIlometer entfernt sein mag ist für den irrelevant solange er nur 30 Minuten dafür braucht. Bei 20 oder 200000 Kilometer ist da aber eine Hilfsmittel-Abhängigkeit entstanden.
Im Gegenteil. Es ist keine Hilfsmittelabhängigkeit entstanden, sondern die Hilfsmitteln ermöglichen uns auch weitere Entfernung in einen angemessen Zeitraum zu überwinden. Diese Hilfsmittel machen als ein Stück unabhängiger.

#67:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 14:44
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Menschen denken nicht in Kilometer, Menschen denken in Zeit und Aufwand(Geld,Kraft,...).
Ob etwas 2 oder 20 oder 20000 KIlometer entfernt sein mag ist für den irrelevant solange er nur 30 Minuten dafür braucht. Bei 20 oder 200000 Kilometer ist da aber eine Hilfsmittel-Abhängigkeit entstanden.
Im Gegenteil. Es ist keine Hilfsmittelabhängigkeit entstanden, sondern die Hilfsmitteln ermöglichen uns auch weitere Entfernung in einen angemessen Zeitraum zu überwinden. Diese Hilfsmittel machen als ein Stück unabhängiger.

Nur wenn du dieses neue Hilfsmittel nicht in den Alltag übernimmst!

Wenn es ab sofort Autos gäbe die 10x so schnell wären, dann würde man in dem Umfeld der langsamen Autos 10x so schnell sein. Wenn aber alle auf die schnellen Autos umsteigen wird nur der Alltag beschleunigt ohne jeden Zeitgewinn weil man auch entsprechend 10x so weit fährt (Menschen denken in Zeit und Aufwand, nicht in Kilometer), man nimmt einen Arbeitsplatz der 10x so weit weg ist wie bisher usw usw

Nicht umsonst wurde im MIttelalter die Nutzung von Reitpferden dem gewöhnlichen Volk verboten, so hatten die Herrscher einen Vorteil (Pferdegeschwindigkeit in Fussgeherdimensionen).

#68:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 14:59
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Wenn es ab sofort Autos gäbe die 10x so schnell wären, dann würde man in dem Umfeld der langsamen Autos 10x so schnell sein. Wenn aber alle auf die schnellen Autos umsteigen wird nur der Alltag beschleunigt ohne jeden Zeitgewinn weil man auch entsprechend 10x so weit fährt (Menschen denken in Zeit und Aufwand, nicht in Kilometer), man nimmt einen Arbeitsplatz der 10x so weit weg ist wie bisher usw usw

Es geht nicht darum schneller als die anderen zu sein, sondern weiter in einem vertretbaren Aufwand weiter reisen zu können. Das ermöglicht mir auch ua weit entfernte Verwandte zu besuchen.

Zitat:
Nicht umsonst wurde im MIttelalter die Nutzung von Reitpferden dem gewöhnlichen Volk verboten, so hatten die Herrscher einen Vorteil (Pferdegeschwindigkeit in Fussgeherdimensionen).
Glücklicherweise leben wir nicht mehr im Mittelalter.

#69:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:25
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?



Ich empfinde es als ungemein beruhigend, wenn mir Leute, die zu klapprig und krank sind um sich anders fortzubewegen, mir am Steuer von ueber Hundert Pferdestaerken entgegenkommen. Mit den Augen rollen


Koerperlich und geistig gesunde Menschen richten schon genug Unheil im Strassenverkehr an. Da koennte man eigentlich meinen wir koennten auf den Beitag der halb blinden oder sonstwie siechen und lahmen verzichten.


Ich kann mich da noch an einen 100-jaehrigen Nachbarn von mir erinnern. Wenn der auch bloss das Garagentor aufmachte, brach Panik in der Nachbarschaft aus. Mit den Augen rollen

#70:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:30
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?

Früher war der Arzt zu den "Älteren und Behinderten" nach Hause gekommen, heute müssen die zum Arzt kommen.

und wie kommt der arzt zu den älteren und behinderten? zu fuss, mit dem pferd?

Der Allgemeinmediziner kommt zT sogar noch (mit dem Auto) und überweist dann evlt zum Facharzt, und wie der zB dann sein CT oder Kernspin zum Patienten nach Hause bringen soll, können und sehr gut und BB sicher erklären.

Aber das hats alles früher auch alles nicht gebraucht.



Wie es die Menschheit geschafft hat jahrtausendeland ohne Autos zu ueberleben, gehoert zu den groessten Geheimnissen der Geschichte des Universums! Sehr glücklich

#71:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:38
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?



Ich empfinde es als ungemein beruhigend, wenn mir Leute, die zu klapprig und krank sind um sich anders fortzubewegen, mir am Steuer von ueber Hundert Pferdestaerken entgegenkommen. Mit den Augen rollen


Koerperlich und geistig gesunde Menschen richten schon genug Unheil im Strassenverkehr an. Da koennte man eigentlich meinen wir koennten auf den Beitag der halb blinden oder sonstwie siechen und lahmen verzichten.


Ich kann mich da noch an einen 100-jaehrigen Nachbarn von mir erinnern. Wenn der auch bloss das Garagentor aufmachte, brach Panik in der Nachbarschaft aus. Mit den Augen rollen


Nix verstanden, keine Ahnung? Sollte man dann nicht einfach,... Na du weißt schon. zwinkern

Ich meinte gar nicht (nur) die, selber fahren (Behinderte müssen übrigens schon fähig sein, ein Fahrzeug zu führen, sonst kriegen die auch keinen Führerschein. Mit den Augen rollen) sondern die werden gefahren.

Es gibt nur so als einzelne Beispiele auch Patienten in einem Akutkrankenhaus, die zum Zahnarzt oder Augenarzt oder Ohrenarzt zur Diagnostik oder Behandlungs müssen, um etwas genauer abzuklären. Und ich kenne es, dass die von Taxis, Ziwis oder Fahrdiensten dorthinkutschiert werden.

Oder Insassen eines Altenheimes, auch die müssen mal Termine extern wahrnehmen.

Es gibt behinderte Kinder, die aus weiterem Umkreis in eine Schule oder Einrichtung müssen um gezielt gefördert werden zu können.

#72:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:38
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Menschen denken nicht in Kilometer, Menschen denken in Zeit und Aufwand(Geld,Kraft,...).
Ob etwas 2 oder 20 oder 20000 KIlometer entfernt sein mag ist für den irrelevant solange er nur 30 Minuten dafür braucht. Bei 20 oder 200000 Kilometer ist da aber eine Hilfsmittel-Abhängigkeit entstanden.
Im Gegenteil. Es ist keine Hilfsmittelabhängigkeit entstanden, sondern die Hilfsmitteln ermöglichen uns auch weitere Entfernung in einen angemessen Zeitraum zu überwinden. Diese Hilfsmittel machen als ein Stück unabhängiger.


Zumindest solange es Dir nix ausmacht allein fuer diese "Unabhaengigkeit" mehrere Stunden pro Woche Deine Arbeitskraft zu verkaufen und weitere Stunden Stossstange an Stossstange zusammen mit anderen "Unabhaengigen" im Stau zu verbringen, sowie quadratkilometerweise Lebensraum nicht mehr nutzen zu koennen, weil da Blech draufsteht und manchmal sogar faehrt und Du Dich immer im Sommer entscheiden musst, was Dir wichtiger ist, Lueftung im Schlafzimmer oder einen ruhigen Schlaf, etc.

Ich empfinde es einfach als umfassbar, wieviele Menschen es gibt, die sich willenlos von einer Maschine versklaven zu lassen und dabei noch glauben, sie waeren durch diese Maschine besonders frei. Mit den Augen rollen

Frei bin ich! Autofrei! Was die "Unabhaengigen" in ihrem Leben fuer's Auto ausgegeben haben, habe ich auf der Bank und das ist die Grundlage meiner Unabhaengigkeit! Winke - Winke

#73:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:44
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?

Früher war der Arzt zu den "Älteren und Behinderten" nach Hause gekommen, heute müssen die zum Arzt kommen.

und wie kommt der arzt zu den älteren und behinderten? zu fuss, mit dem pferd?

Der Allgemeinmediziner kommt zT sogar noch (mit dem Auto) und überweist dann evlt zum Facharzt, und wie der zB dann sein CT oder Kernspin zum Patienten nach Hause bringen soll, können und sehr gut und BB sicher erklären.

Aber das hats alles früher auch alles nicht gebraucht.



Wie es die Menschheit geschafft hat jahrtausendeland ohne Autos zu ueberleben, gehoert zu den groessten Geheimnissen der Geschichte des Universums! Sehr glücklich

Eben, hey früher war alles besser, da blieb das behinderte Kind auf dem Hof, was muss das auf eine Schule gehen, wenns nicht normal Bus fahren kann, oder speziell gefördert werden müsste.

#74:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:45
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?



Ich empfinde es als ungemein beruhigend, wenn mir Leute, die zu klapprig und krank sind um sich anders fortzubewegen, mir am Steuer von ueber Hundert Pferdestaerken entgegenkommen. Mit den Augen rollen


Koerperlich und geistig gesunde Menschen richten schon genug Unheil im Strassenverkehr an. Da koennte man eigentlich meinen wir koennten auf den Beitag der halb blinden oder sonstwie siechen und lahmen verzichten.


Ich kann mich da noch an einen 100-jaehrigen Nachbarn von mir erinnern. Wenn der auch bloss das Garagentor aufmachte, brach Panik in der Nachbarschaft aus. Mit den Augen rollen


Nix verstanden, keine Ahnung? Sollte man dann nicht einfach,... Na du weißt schon. zwinkern

Ich meinte gar nicht (nur) die, selber fahren (Behinderte müssen übrigens schon fähig sein, ein Fahrzeug zu führen, sonst kriegen die auch keinen Führerschein. Mit den Augen rollen) sondern die werden gefahren.

Es gibt nur so als einzelne Beispiele auch Patienten in einem Akutkrankenhaus, die zum Zahnarzt oder Augenarzt oder Ohrenarzt zur Diagnostik oder Behandlungs müssen, um etwas genauer abzuklären. Und ich kenne es, dass die von Taxis, Ziwis oder Fahrdiensten dorthinkutschiert werden.

Oder Insassen eines Altenheimes, auch die müssen mal Termine extern wahrnehmen.

Es gibt behinderte Kinder, die aus weiterem Umkreis in eine Schule oder Einrichtung müssen um gezielt gefördert werden zu können.


ich kenne so ein kind. daß die dahin muß ('integrativer kindergarten') wage ich zu bezweifeln!

#75:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:45
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Frei bin ich!

Noch.....

#76:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:46
    —
denking hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?



Ich empfinde es als ungemein beruhigend, wenn mir Leute, die zu klapprig und krank sind um sich anders fortzubewegen, mir am Steuer von ueber Hundert Pferdestaerken entgegenkommen. Mit den Augen rollen


Koerperlich und geistig gesunde Menschen richten schon genug Unheil im Strassenverkehr an. Da koennte man eigentlich meinen wir koennten auf den Beitag der halb blinden oder sonstwie siechen und lahmen verzichten.


Ich kann mich da noch an einen 100-jaehrigen Nachbarn von mir erinnern. Wenn der auch bloss das Garagentor aufmachte, brach Panik in der Nachbarschaft aus. Mit den Augen rollen


Nix verstanden, keine Ahnung? Sollte man dann nicht einfach,... Na du weißt schon. zwinkern

Ich meinte gar nicht (nur) die, selber fahren (Behinderte müssen übrigens schon fähig sein, ein Fahrzeug zu führen, sonst kriegen die auch keinen Führerschein. Mit den Augen rollen) sondern die werden gefahren.

Es gibt nur so als einzelne Beispiele auch Patienten in einem Akutkrankenhaus, die zum Zahnarzt oder Augenarzt oder Ohrenarzt zur Diagnostik oder Behandlungs müssen, um etwas genauer abzuklären. Und ich kenne es, dass die von Taxis, Ziwis oder Fahrdiensten dorthinkutschiert werden.

Oder Insassen eines Altenheimes, auch die müssen mal Termine extern wahrnehmen.

Es gibt behinderte Kinder, die aus weiterem Umkreis in eine Schule oder Einrichtung müssen um gezielt gefördert werden zu können.


ich kenne so ein kind. daß die dahin muß ('integrativer kindergarten') wage ich zu bezweifeln!

omg

was für ein kompetenter Beitrag.

#77:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:50
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.



Kurz und praegnant auf den Punkt gebracht!

bravo
Da es für Ältere und Behinderte gar kein Problem ist, zB mit den Öffis zum Arzt zu kommen, gibts auch keine Taxis und Fahrdienste dafür, gell?



Ich empfinde es als ungemein beruhigend, wenn mir Leute, die zu klapprig und krank sind um sich anders fortzubewegen, mir am Steuer von ueber Hundert Pferdestaerken entgegenkommen. Mit den Augen rollen


Koerperlich und geistig gesunde Menschen richten schon genug Unheil im Strassenverkehr an. Da koennte man eigentlich meinen wir koennten auf den Beitag der halb blinden oder sonstwie siechen und lahmen verzichten.


Ich kann mich da noch an einen 100-jaehrigen Nachbarn von mir erinnern. Wenn der auch bloss das Garagentor aufmachte, brach Panik in der Nachbarschaft aus. Mit den Augen rollen


Nix verstanden, keine Ahnung? Sollte man dann nicht einfach,... Na du weißt schon. zwinkern

Ich meinte gar nicht (nur) die, selber fahren (Behinderte müssen übrigens schon fähig sein, ein Fahrzeug zu führen, sonst kriegen die auch keinen Führerschein. Mit den Augen rollen) sondern die werden gefahren.

Es gibt nur so als einzelne Beispiele auch Patienten in einem Akutkrankenhaus, die zum Zahnarzt oder Augenarzt oder Ohrenarzt zur Diagnostik oder Behandlungs müssen, um etwas genauer abzuklären. Und ich kenne es, dass die von Taxis, Ziwis oder Fahrdiensten dorthinkutschiert werden.

Oder Insassen eines Altenheimes, auch die müssen mal Termine extern wahrnehmen.

Es gibt behinderte Kinder, die aus weiterem Umkreis in eine Schule oder Einrichtung müssen um gezielt gefördert werden zu können.



Weil ja in jeder von den paar Tausend Stinkkarren, die an einem normalen Tag frueher in D an meinem Wohnzimmer vorbeifuhren, ein Siecher und Lahmer drinsass, der sich von seinem Zivi zu irgendeinem Termin fahren liess.... Mit den Augen rollen

In vielen Autos sassen z.B. Eltern mit ihren nichtbehinderten Kindern drin, weil die Bratzen entweder zu faul zum laufen waren oder es den Eltern zu riskant erschien ihre Kinder durch den irrwitzigen Strassenverkehr zu Fuss gehen zu lassen.

Merkwuerdig, dass immer wieder klitzekleine Minderheiten als Ausrede dafuer herhalten muessen, damit die ueberwiegende Mehrheit damit ihre eigene Faulheit rechtfertigen kann.


P.S.: Wenn im Strassenverkehr ausschliesslich Sieche und Lahme und behinderte Kinder von ihren Betreuern in Autos rumgefahren wuerden und der grosse Rest sich anderwertig fortbewegen muesste, dann haette ich kein Problem damit, weil so ueber 99% des Problems geloest waere. Aber wahrscheinlich wuerde dann ein richtiger Leasingmarkt fuer Fusskranke entstehen, die man sich ausleihen kann um seinen unnoetigen Spritztouren den Anschein von Legitimitaet zu geben. zynisches Grinsen

#78:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:51
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Frei bin ich!

Noch.....


Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Am Kopf kratzen

#79:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:55
    —
astarte hat folgendes geschrieben:

Eben, hey früher war alles besser, da blieb das behinderte Kind auf dem Hof, was muss das auf eine Schule gehen, wenns nicht normal Bus fahren kann, oder speziell gefördert werden müsste.


...während ihr zwillingsbruder in die dorfschule geht. es braucht kein auto, um die kleine in den zig kilometer entfernten 'integrativen kindergarten' (scheiß wort!) zu schippern, sondern eher die frage: warum kann sie nicht mit in die 'normale' schule, die nachwievor im dorfe steht?


Zuletzt bearbeitet von denking am 22.11.2010, 18:45, insgesamt einmal bearbeitet

#80:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:56
    —
Ziemlich einfach sich über die zu erheben, die manches nicht so einfach bewältigen können, wie man selbst.
Behinderte Kinder.
Kranke oder behinderte Erwachsene.
Alte Leute.
Ungustiöses im Blickfeld
Und da geht es nicht nur um medizinisch notwendiges. Ein behinderter oder alter Mensch braucht doch in keine Konzerte, keine Ausstellungen, Reisen, der braucht weder Kultur noch soziale Kontakte, die nicht zu ihm kommen, oder im Fernseher zu sehen sind (aber auch das: wie gehts vielen ohne Brille oder wie kriegt er die vom Optiker)

Ich wünsche keinem, die ersten beiden Fälle erleben zu müssen, und angewiesen zu sein, auf ein individuelles Transportmittel aber dem letzteren entgeht wohl kaum einer.

#81:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:58
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
asterte hat folgendes geschrieben:


Es gibt behinderte Kinder, die aus weiterem Umkreis in eine Schule oder Einrichtung müssen um gezielt gefördert werden zu können.


ich kenne so ein kind. daß die dahin muß ('integrativer kindergarten') wage ich zu bezweifeln!

omg

was für ein kompetenter Beitrag.


wo ist dein problem, astarte? die kleine muß nicht mit dem auto in diese einrichtung gebracht werden. es ist die freie entscheidung... der eltern.

Zitat repariert. vrolijke

#82:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 19:59
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Frei bin ich!

Noch.....


Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Am Kopf kratzen

Du könntest dir mal Gedanken machen. Wies anderen geht, und wies jederzeit auch dir, oder jemand dir nahestehendem gehen kann. Und jünger wirst du auch nicht werden, oder?

#83:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 20:01
    —
denking hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:


Es gibt behinderte Kinder, die aus weiterem Umkreis in eine Schule oder Einrichtung müssen um gezielt gefördert werden zu können.


ich kenne so ein kind. daß die dahin muß ('integrativer kindergarten') wage ich zu bezweifeln!

omg

was für ein kompetenter Beitrag.


wo ist dein problem, astarte? die kleine muß nicht mit dem auto in diese einrichtung gebracht werden. es ist die freie entscheidung... der eltern.

Interessiert mich dein Einzelfall? Kann ich nicht beurteilen. ich kenne aber viele, wo ich es beurteilen kann.

Ich kenne anscheinend ein bissl mehr von der Welt, als du.

Zitat repariert. vrolijke

#84:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 20:46
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Frei bin ich!

Noch.....


Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Am Kopf kratzen

Du könntest dir mal Gedanken machen. Wies anderen geht, und wies jederzeit auch dir, oder jemand dir nahestehendem gehen kann. Und jünger wirst du auch nicht werden, oder?



Weil es eine klitzekleine Zahl von Faellen gibt, in denen ein Auto tatsaechlich sinnvoll und schwer ersetzbar ist, muss ich mich keineswegs mit der taeglichen Blechlawine, die mir meine Lebensqualitaet raubt, abfinden. Zumal sich diese Blechlawine auch gleich wieder ihre eigenen Krueppel schafft, die dann ohne Auto tatsaechlich arm dran sind.

Ich habe meinen Zivildienst in einer Behindertenwerkstatt gemacht und weiss wieviele Leute dort nur deshalb im Rollstuhl sassen und taeglich gebracht und abgeholt werden mussten, weil sie einen Autounfall hatten. Dies meint wohl Ahriman u.a. und dem habe ich auch zugestimmt.

Vielleicht solltest Du Dir mal Gedanken machen, wie es Dir ginge, wenn Dir morgen ein Raser in die Fahrertuer rast und Du Deine natuerliche Mobilitaet verlierst, bevor Du hier ein buchstaeblich moerderisches und irrationales Verkehrssystem fuer sakrosankt erklaerst und jede Kritik daran mit dem Verweis auf ein paar Sonderfaelle abmeierst.

#85:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 20:54
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Weil es eine klitzekleine Zahl von Faellen gibt, in denen ein Auto tatsaechlich sinnvoll und schwer ersetzbar ist, muss ich mich keineswegs mit der taeglichen Blechlawine, die mir meine Lebensqualitaet raubt, abfinden.

bei dir wälzt sich täglich eine blechlawine vor deiner hütte vorbei? kann ich nicht glauben .
ich hoffe, du hast keine aktien von automobilkonzernen oder deren zulieferer...

#86:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 20:56
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Frei bin ich!

Noch.....


Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Am Kopf kratzen

Du könntest dir mal Gedanken machen. Wies anderen geht, und wies jederzeit auch dir, oder jemand dir nahestehendem gehen kann. Und jünger wirst du auch nicht werden, oder?



Weil es eine klitzekleine Zahl von Faellen gibt, in denen ein Auto tatsaechlich sinnvoll und schwer ersetzbar ist, muss ich mich keineswegs mit der taeglichen Blechlawine, die mir meine Lebensqualitaet raubt, abfinden. Zumal sich diese Blechlawine auch gleich wieder ihre eigenen Krueppel schafft, die dann ohne Auto tatsaechlich arm dran sind.

Ich habe meinen Zivildienst in einer Behindertenwerkstatt gemacht und weiss wieviele Leute dort nur deshalb im Rollstuhl sassen und taeglich gebracht und abgeholt werden mussten, weil sie einen Autounfall hatten. Dies meint wohl Ahriman u.a. und dem habe ich auch zugestimmt.

Vielleicht solltest Du Dir mal Gedanken machen, wie es Dir ginge, wenn Dir morgen ein Raser in die Fahrertuer rast und Du Deine natuerliche Mobilitaet verlierst, bevor Du hier ein buchstaeblich moerderisches und irrationales Verkehrssystem fuer sakrosankt erklaerst und jede Kritik daran mit dem Verweis auf ein paar Sonderfaelle abmeierst.


Hier erklärt niemand was als "sakrosankt".
Ich bin auch ein Gegner von "Freie Fahrt für freie Bürger". Aber wenns nützlich ist, warum soll mans dann nicht nutzen.

#87:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 21:03
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Weil es eine klitzekleine Zahl von Faellen gibt, in denen ein Auto tatsaechlich sinnvoll und schwer ersetzbar ist, muss ich mich keineswegs mit der taeglichen Blechlawine, die mir meine Lebensqualitaet raubt, abfinden.

bei dir wälzt sich täglich eine blechlawine vor deiner hütte vorbei? kann ich nicht glauben .
ich hoffe, du hast keine aktien von automobilkonzernen oder deren zulieferer...



Ich habe ja auch mal in D gelebt und weiss, wovon ich rede.


Was mich meinen derzeitigen Wohnort als so angenehm empfinden laesst ist u.a. dass es so wenig Autoverkehr gibt. Hier hat man seine Ruhe und viel, viel saubere Luft!

#88:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 21:06
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Frei bin ich!

Noch.....


Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Am Kopf kratzen

Du könntest dir mal Gedanken machen. Wies anderen geht, und wies jederzeit auch dir, oder jemand dir nahestehendem gehen kann. Und jünger wirst du auch nicht werden, oder?



Weil es eine klitzekleine Zahl von Faellen gibt,

Falsch.

Zitat:
in denen ein Auto tatsaechlich sinnvoll und schwer ersetzbar ist, muss ich mich keineswegs mit der taeglichen Blechlawine, die mir meine Lebensqualitaet raubt, abfinden. Zumal sich diese Blechlawine auch gleich wieder ihre eigenen Krueppel schafft, die dann ohne Auto tatsaechlich arm dran sind.
Das ist zum Teil richtig.

Zitat:
Ich habe meinen Zivildienst in einer Behindertenwerkstatt gemacht und weiss wieviele Leute dort nur deshalb im Rollstuhl sassen und taeglich gebracht und abgeholt werden mussten, weil sie einen Autounfall hatten. Dies meint wohl Ahriman u.a. und dem habe ich auch zugestimmt.

Tja und ich kenne viele Behinderten-Einrichtungen und Klinken, usw und weiß dass das nur ein Teil ist. Wie groß weiß ich nicht genau. Bei Kindern dürfte der sehr klein sein....

Zitat:
Vielleicht solltest Du Dir mal Gedanken machen, wie es Dir ginge, wenn Dir morgen ein Raser in die Fahrertuer rast und Du Deine natuerliche Mobilitaet verlierst, bevor Du hier ein buchstaeblich moerderisches und irrationales Verkehrssystem fuer sakrosankt erklaerst und jede Kritik daran mit dem Verweis auf ein paar Sonderfaelle abmeierst.

Ach so du hast gar nicht gelesen, was ich schrieb.

#89:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 21:07
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Weil es eine klitzekleine Zahl von Faellen gibt, in denen ein Auto tatsaechlich sinnvoll und schwer ersetzbar ist, muss ich mich keineswegs mit der taeglichen Blechlawine, die mir meine Lebensqualitaet raubt, abfinden.

bei dir wälzt sich täglich eine blechlawine vor deiner hütte vorbei? kann ich nicht glauben .
ich hoffe, du hast keine aktien von automobilkonzernen oder deren zulieferer...



Ich habe ja auch mal in D gelebt und weiss, wovon ich rede.

so, wie du es dargestellt hast, kam es so rüber, als würdest du aktuell täglich durch eine blechlawine gestört.
und, wie sieht es nun bei deinen aktien aus, automobilkonzerne und deren zulieferer dabei?

#90:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 21:09
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Frei bin ich!

Noch.....


Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Am Kopf kratzen

Du könntest dir mal Gedanken machen. Wies anderen geht, und wies jederzeit auch dir, oder jemand dir nahestehendem gehen kann. Und jünger wirst du auch nicht werden, oder?



Weil es eine klitzekleine Zahl von Faellen gibt, in denen ein Auto tatsaechlich sinnvoll und schwer ersetzbar ist, muss ich mich keineswegs mit der taeglichen Blechlawine, die mir meine Lebensqualitaet raubt, abfinden. Zumal sich diese Blechlawine auch gleich wieder ihre eigenen Krueppel schafft, die dann ohne Auto tatsaechlich arm dran sind.

Ich habe meinen Zivildienst in einer Behindertenwerkstatt gemacht und weiss wieviele Leute dort nur deshalb im Rollstuhl sassen und taeglich gebracht und abgeholt werden mussten, weil sie einen Autounfall hatten. Dies meint wohl Ahriman u.a. und dem habe ich auch zugestimmt.

Vielleicht solltest Du Dir mal Gedanken machen, wie es Dir ginge, wenn Dir morgen ein Raser in die Fahrertuer rast und Du Deine natuerliche Mobilitaet verlierst, bevor Du hier ein buchstaeblich moerderisches und irrationales Verkehrssystem fuer sakrosankt erklaerst und jede Kritik daran mit dem Verweis auf ein paar Sonderfaelle abmeierst.


Hier erklärt niemand was als "sakrosankt".
Ich bin auch ein Gegner von "Freie Fahrt für freie Bürger". Aber wenns nützlich ist, warum soll mans dann nicht nutzen.


Ja? Warum eigentlich? Vielleicht weil es mit dieser "Nuetzlichkeit" nicht mehr so furchtbar weit her ist, wenn sich jeder andauernd ins Auto setzt?


[astartemodus]Oder weil man dann die armen behinderten Kinder und die armen gebrechlichen alten Leute dazu zwingt im Stau zu stehen, weil die Strasse zur Altenstube mal wieder durch die vielen nichtbehinderten Kinder und jungen agilen Leute verstopft ist.

Stell Dir mal vor Du hast ein behindertes Kind und musst Dich jeden Morgen stundenlang durch den dichten Morgenverkehr kaempfen um es zur Sonderschule zu bringen. Aber daran denken die meisten Leute einfach nicht, wenn sie ins Auto steigen! [/astartemodus]

#91:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 21:16
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Frei bin ich!

Noch.....


Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Am Kopf kratzen

Du könntest dir mal Gedanken machen. Wies anderen geht, und wies jederzeit auch dir, oder jemand dir nahestehendem gehen kann. Und jünger wirst du auch nicht werden, oder?



Weil es eine klitzekleine Zahl von Faellen gibt,

Falsch.


? Du willst mir doch nicht erzaehlen, dass in den meisten Autos koerperlich behinderte Menschen sitzen?

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:
in denen ein Auto tatsaechlich sinnvoll und schwer ersetzbar ist, muss ich mich keineswegs mit der taeglichen Blechlawine, die mir meine Lebensqualitaet raubt, abfinden. Zumal sich diese Blechlawine auch gleich wieder ihre eigenen Krueppel schafft, die dann ohne Auto tatsaechlich arm dran sind.
Das ist zum Teil richtig.


Genauso wie es "zum Teil richtig ist", dass es Autofahrten gibt, die sehr, sehr sinnvoll sind, weil sie Menschen Mobilitaet ermoeglicht, die ansonsten extrem eingeschraenkt waeren.

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich habe meinen Zivildienst in einer Behindertenwerkstatt gemacht und weiss wieviele Leute dort nur deshalb im Rollstuhl sassen und taeglich gebracht und abgeholt werden mussten, weil sie einen Autounfall hatten. Dies meint wohl Ahriman u.a. und dem habe ich auch zugestimmt.

Tja und ich kenne viele Behinderten-Einrichtungen und Klinken, usw und weiß dass das nur ein Teil ist. Wie groß weiß ich nicht genau. Bei Kindern dürfte der sehr klein sein....


Wie gross darf der Anteil eigentlich sein, damit er akzeptabel ist? Ab welcher Groesse wuerdest Du es denn befuerworten, dass man den Autoverkehr grundsaetzlich auf die von Dir angesprochenen Sonderfaelle aus gesundheitlichen Gruenden begrenzt, was mir eigentlich schon reichen wuerde?

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vielleicht solltest Du Dir mal Gedanken machen, wie es Dir ginge, wenn Dir morgen ein Raser in die Fahrertuer rast und Du Deine natuerliche Mobilitaet verlierst, bevor Du hier ein buchstaeblich moerderisches und irrationales Verkehrssystem fuer sakrosankt erklaerst und jede Kritik daran mit dem Verweis auf ein paar Sonderfaelle abmeierst.

Ach so du hast gar nicht gelesen, was ich schrieb.


Ich habe bloss Dein Argument, dass lediglich kuenstlich persoenliche Betroffenheit erzeugen sollte aber ansonsten sinnfrei war, weil ich bereits bemerkte, dass ich bei solchen Faellen ohnehin keine Einwaende gegen die Autonutzung habe, umgedreht. Das ist alles.

#92:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 21:29
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:


Es gibt behinderte Kinder, die aus weiterem Umkreis in eine Schule oder Einrichtung müssen um gezielt gefördert werden zu können.


ich kenne so ein kind. daß die dahin muß ('integrativer kindergarten') wage ich zu bezweifeln!

omg

was für ein kompetenter Beitrag.


wo ist dein problem, astarte? die kleine muß nicht mit dem auto in diese einrichtung gebracht werden. es ist die freie entscheidung... der eltern.

Interessiert mich dein Einzelfall? Kann ich nicht beurteilen. ich kenne aber viele, wo ich es beurteilen kann.

Ich kenne anscheinend ein bissl mehr von der Welt, als du.


mag sein, aber wie man richtig zitiert, scheint dir fremd zu sein!

ich stelle das mal eben richtig:

astarte: es gibt kranke kinder, die muß man in bestimmte einrichtungen karren, um sie zu 'fördern'

denking: ich bezweifle das.

astarte: omg. du bist inkompetent!

denking: ich kenne aber einen fall, wo das eben nicht der fall ist. die kleine wird da freiwillig hinbefördert. und ich meine, fördern könne man die auch viel besser, ganz ohne diese einrichtung.

astarte: interessiert mich nicht. ich weiß mehr als du!

wenn du auch argumente hast, laß sie mich hören. ich behaupte: nur weil eines behauptet, eiun auto zu 'brauchen', heißt das noch lange nicht, daß es in diesem falle als fetisch dient. mich dünkt, im gegenteil!


Zuletzt bearbeitet von denking am 21.11.2010, 22:04, insgesamt einmal bearbeitet

#93:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 21:49
    —
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Auto erzeugt die Behinderten, die eines benötigen.


Nö. So pauschal kann man das nun wirklich nicht sagen. Ausrufezeichen

#94:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 22:42
    —
denking hat folgendes geschrieben:

mag sein, aber wie man richtig zitiert, scheint dir fremd zu sein!

Nee, du hast bereits hier falsch zitiert,
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1574719#1574719

nur habe ich das beim Antworten nicht gemerkt.

edit: vrolijke hats repariert. Danke vrolijke! Smilie

#95:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 23:20
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:

mag sein, aber wie man richtig zitiert, scheint dir fremd zu sein!

Nee, du hast bereits hier falsch zitiert,
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1574719#1574719

nur habe ich das beim Antworten nicht gemerkt.

edit: vrolijke hats repariert. Danke vrolijke! Smilie


ups! scusi! e grazie! Smilie

#96:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 23:29
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:

mag sein, aber wie man richtig zitiert, scheint dir fremd zu sein!

Nee, du hast bereits hier falsch zitiert,
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1574719#1574719

nur habe ich das beim Antworten nicht gemerkt.

edit: vrolijke hats repariert. Danke vrolijke! Smilie


gleichwohl, deine aussagen bleiben... persönliche nullnummern!

ich vermute genau hinter diesen, deinen beschwichtigungs-versuchen zum autogebrauch den fetisch - charakter.

#97:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 23:34
    —
denking hat folgendes geschrieben:
fetisch - charakter.
Frage

für die meisten von uns ist das auto ein gebrauchsgegenstand wie ein telefon, eine waschmaschine oder ein computer o.ä.. mein auto bekommt z.b. eine waschanlage allerhöchstens einmal im jahr zu sehen, dasselbe gilt für die an tankstellen zu findenden sauger. dementsprechend sieht es aus, aber es fährt.

#98:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 23:37
    —
Tjoa, Autos können durchaus Meinungen spalten.
In unserer heutigen Zeit das weitverbreiteste Mittel der menschlichen Mobilität.
Prozentual für sicher wesentlich mehr Menschen erschwinglich, als es Pferde jemals waren, zu ihrer ``Glanzzeit´´ als Fortbewegungsmittel.
Der Fortschritt, grade wenn er den Menschen als Masse erfasst, hat seinen Preis.
Shit happens.
Wer es wirklich konsequent ablehnt, der sollte in Notsituation aber dann auch nicht den Notarzt rufen.
Da verlange ich dann genügend Rückgrat, das man sich damit abfindet, das die nächste Hilfe 5 Stunden zu Fuß entfernt ist, und läßt sein krankes Kind, seinen Partner, oder sich selbst, für diese Ideologie(ich will jetzt nicht fundamentalistischer Glaube sagen) verrecken.
Alles Andere wäre ja pure Heuchelei und das möchte ich keinem Verfechter einer enttechnisierten Welt unterstellen.
Ich bewundere Menschen, die diese Art von Fortbewegungsmittel verurteilen und sich tausende Kilometer fern der Heimat befinden,
..........es muß Jahre gedauert haben, dorthin zu gelangen.

Falls jedoch der Zweck die Mittel heiligt, sollte jeder seine eigene Nase nicht aus den Augen verlieren.
Sieht immer blöd aus, wenn sie im eigenen Auge steckt.

#99:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 23:38
    —
hammer! es gibt tatsächlich echte auto-fetischisten...

http://www.welt.de/vermischtes/article760989/Der_Mann_der_Sex_mit_Autos_hat.html

Geschockt

#100:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 23:40
    —
aber irgendwie schon wieder süß, nicht wahr...

Zitat:
Er findet sein Verhalten nicht sonderlich abnormal, wie er auf seiner Webseite für Autoliebhaber erklärt: „Es ist nur ein Fetisch, kein Zwang. Ich laufe nicht herum und vergewaltige Autos, die nicht mir gehören oder mache es ohne Erlaubnis des Besitzers.“ Der Brite steht mit seiner Vorliebe nicht alleine da. Er hat eine Webseite zu dem Thema und weiß von mindestens 500 anderen Autosex-Fetischisten, darunter auch einige Frauen. Und viele scheinen wirklich nichts dagegen zu haben, wenn Chris Donald einmal über ihr Fahrzeug rutscht. 20 von ihnen haben Chris Donald ihren Wagen für eine schnelle Nummer zur Verfügung gestellt und ihn dabei auch gefilmt.


http://www.welt.de/vermischtes/article760989/Der_Mann_der_Sex_mit_Autos_hat.html

Gröhl...

#101:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 23:41
    —
denking hat folgendes geschrieben:


gleichwohl, deine aussagen bleiben... persönliche nullnummern!

ich vermute genau hinter diesen, deinen beschwichtigungs-versuchen zum autogebrauch den fetisch - charakter.

Soso. Vermutest du.
Lachen

#102:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 21.11.2010, 23:51
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Prozentual für sicher wesentlich mehr Menschen erschwinglich, als es Pferde jemals waren, zu ihrer ``Glanzzeit´´ als Fortbewegungsmittel.

und dann kommen noch die nachteile eines pferdes dazu:
man braucht einen stall,
ein pferd brauch jeden tag bewegung -> sprich eine weide
ein pferd braucht jeden tag futter, egal, ob ich es reiten will oder nicht
ich kann mein pferd nicht an der strasse stehen lassen
ich kann mein pferd nicht mal eben, weil ich in den urlaub will, für drei wochen alleine in der box stehen lassen - mein auto trägt mir drei wochen garage nicht nach.
mir fiele noch a weng mehr ein...

#103:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:01
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
fetisch - charakter.
Frage

für die meisten von uns ist das auto ein gebrauchsgegenstand wie ein telefon, eine waschmaschine oder ein computer o.ä.. mein auto bekommt z.b. eine waschanlage allerhöchstens einmal im jahr zu sehen, dasselbe gilt für die an tankstellen zu findenden sauger. dementsprechend sieht es aus, aber es fährt.


ich bin mir da nicht sicher. daß dies für 'die meisten von uns gilt'. fahr mal samstags vor 12 zu den waschanlagen und betrachte die dort zelebrierten rituale!

#104:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:03
    —
denking hat folgendes geschrieben:
hammer! es gibt tatsächlich echte auto-fetischisten...

http://www.welt.de/vermischtes/article760989/Der_Mann_der_Sex_mit_Autos_hat.html

Geschockt


Und wo ziehst du deine Grenzen zwischen Normalität und Fetisch ?

Hast du Sex ?
Ist der auch ``normal´´ ?

Jetzt nicht nur aus deinem Blickwinkel.
Mach ihn mal öffentlich und rede mit den Menschen über deren Empfinden deines Sexuallebens.

Du zeigt sehr schön auf ``obskure´´ Begebenheiten, wo ist da dein Realitätsbezug ?
Ja, ein Auto kann ein Fetisch sein.
Wesentlich gängiger sind Schuhe, Strümpfe, Latex, Gummi und Unterhosen.
Wenn man eingehender an dieses Thema geht, dann sind es mehr, als du Finger an der Hand hast.
Und nun ?

Weißt du was, setz dich mal vor einen Spiegel.
Und dann schau dir diese traurige Gestalt darin mal genau an und frag sie, warum sie meint, mit dem Finger auf solche Menschen zeigen zu können.
Frag sie mal, worin ihre unermessliche Größe liegt, die sie über all diese ärmlichen Kreaturen erhebt, die dort Emotionen und Freude ausleben.

Täte mir echt Leid für dich, wenn am Ende die bittere Erkenntnis bleibt, das der Unterschied nur darin besteht, das du diese Fähigkeit nicht hast.

#105:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:25
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
fetisch - charakter.
Frage

für die meisten von uns ist das auto ein gebrauchsgegenstand wie ein telefon, eine waschmaschine oder ein computer o.ä.. mein auto bekommt z.b. eine waschanlage allerhöchstens einmal im jahr zu sehen, dasselbe gilt für die an tankstellen zu findenden sauger. dementsprechend sieht es aus, aber es fährt.



Sagen tun sowas alle! Wie sie ihr Auto tatsaechlich sehen, das merkst Du erst, wenn Du in ihres mal 'ne klitzekleine Delle reinmachst, die ja den Gebrauchswert wirklich nicht beeintraechtigt. zwinkern

#106:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:30
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

...Wer es wirklich konsequent ablehnt, der sollte in Notsituation aber dann auch nicht den Notarzt rufen....


Wenn im Gegenzug die Autofahrer genauso konsequent sind und sich von Fussgaengerzonen und oeffentlichen Verkehrsmitteln fernhalten, die ja extra fuer Nichtautofahrer da sind. Sehr glücklich


Das absolute Totschlagargument: Wer gegen das Auto ist, darf absolut nie eines benutzen, sonst ist er "inkonsequent". Damit kriegt man in der Automobilgesellschaft jede Kritik ruhiggestellt.

Was ist eigentlich mit Leuten, die in bestimmten Ausnahmesitauationen das Auto zulassen wuerden aber in den ueber 99% aller anderen Faelle das Auto ablehnen um Laerm und Dreck auf nahe Null zu reduzieren? Sind das alle Inkonsequenzlinge, die am besten ueberhaupt nix mehr sagen? Mit den Augen rollen

#107:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:35
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
hammer! es gibt tatsächlich echte auto-fetischisten...

http://www.welt.de/vermischtes/article760989/Der_Mann_der_Sex_mit_Autos_hat.html

Geschockt


Und wo ziehst du deine Grenzen zwischen Normalität und Fetisch ?

Hast du Sex ?
Ist der auch ``normal´´ ?

Jetzt nicht nur aus deinem Blickwinkel.
Mach ihn mal öffentlich und rede mit den Menschen über deren Empfinden deines Sexuallebens.

Du zeigt sehr schön auf ``obskure´´ Begebenheiten, wo ist da dein Realitätsbezug ?
Ja, ein Auto kann ein Fetisch sein.
Wesentlich gängiger sind Schuhe, Strümpfe, Latex, Gummi und Unterhosen.
Wenn man eingehender an dieses Thema geht, dann sind es mehr, als du Finger an der Hand hast.
Und nun ?

Weißt du was, setz dich mal vor einen Spiegel.
Und dann schau dir diese traurige Gestalt darin mal genau an und frag sie, warum sie meint, mit dem Finger auf solche Menschen zeigen zu können.
Frag sie mal, worin ihre unermessliche Größe liegt, die sie über all diese ärmlichen Kreaturen erhebt, die dort Emotionen und Freude ausleben.

Täte mir echt Leid für dich, wenn am Ende die bittere Erkenntnis bleibt, das der Unterschied nur darin besteht, das du diese Fähigkeit nicht hast.


mir ist nicht ganz klar, worauf du hinauswillst...

'fetisch' heißt für mich nicht gleich 'negativ'! in dem falle von dem mann, der autos poppt, habe ich überhaupt kein problem damit. im gegenteil! ebensowenig bei anderen sexuellen vorlieben, die der mainstream nicht als 'normal' betrachtet. probleme habe ich schon eher mit den 'normalen'.
vor leuten, die ihren fetisch ausleben und zu ihm stehen: RESPEKT!

Coole Sache, das...


Zuletzt bearbeitet von denking am 22.11.2010, 00:38, insgesamt einmal bearbeitet

#108:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:37
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

...Wer es wirklich konsequent ablehnt, der sollte in Notsituation aber dann auch nicht den Notarzt rufen....


Wenn im Gegenzug die Autofahrer genauso konsequent sind und sich von Fussgaengerzonen und oeffentlichen Verkehrsmitteln fernhalten, die ja extra fuer Nichtautofahrer da sind. Sehr glücklich


Das absolute Totschlagargument: Wer gegen das Auto ist, darf absolut nie eines benutzen, sonst ist er "inkonsequent". Damit kriegt man in der Automobilgesellschaft jede Kritik ruhiggestellt.

Was ist eigentlich mit Leuten, die in bestimmten Ausnahmesitauationen das Auto zulassen wuerden aber in den ueber 99% aller anderen Faelle das Auto ablehnen um Laerm und Dreck auf nahe Null zu reduzieren? Sind das alle Inkonsequenzlinge, die am besten ueberhaupt nix mehr sagen? Mit den Augen rollen


Öffentliche Verkehrsmittel sind doch oft auch Autos, oder ?
Wogegen geht den eigentlich dir Rede ?

Gegen Autos, oder doch eher gegen die Einschränkung persönlicher Möglichkeiten ??

#109:  Autor: Baldur BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:39
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Sehr vieles kann zum Fetisch werden, für etliche auch das Auto.

Aber man kann, in einem Wehr stehend, auch nicht das Wasser mit den Armen aufhalten wollen. Wir mögen beklagen, dass Hunderte Millionen von Chinesen in so ein Gefährt steigen werden, Europäer und Amerikaner haben es ihnen vorgemacht.

Für Leute, die auf dem Lande oder in nahverkehrsausgedünnten Zonen leben, steht das Funktionale im Vordergrund. Die Karre kann aussehen, wie sie will, Hauptsache sie fährt und muss nicht allzu oft zur Reparatur.

Für Leute, die selbst gar keine Fahrerlaubnis erworben haben, nur ganz selten Beifahrer sind und keine Leidenschaft für Automobile entwickelt haben, können sie an den Rand der Wahrnehmung gedrängt werden - wenn nicht gerade eines angebraust kommt, das einen zu überfahren droht. So wie es Liebhaber der edlen Rösser gibt, mögen auch die Verehrer ästhetisch schnittiger Autos auf ihre Kosten kommen.


Klar braucht man Autos.


Es ist mehr als traurig, dass man sie immernoch braucht.

#110:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:41
    —
denking hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
hammer! es gibt tatsächlich echte auto-fetischisten...

http://www.welt.de/vermischtes/article760989/Der_Mann_der_Sex_mit_Autos_hat.html

Geschockt


Und wo ziehst du deine Grenzen zwischen Normalität und Fetisch ?

Hast du Sex ?
Ist der auch ``normal´´ ?

Jetzt nicht nur aus deinem Blickwinkel.
Mach ihn mal öffentlich und rede mit den Menschen über deren Empfinden deines Sexuallebens.

Du zeigt sehr schön auf ``obskure´´ Begebenheiten, wo ist da dein Realitätsbezug ?
Ja, ein Auto kann ein Fetisch sein.
Wesentlich gängiger sind Schuhe, Strümpfe, Latex, Gummi und Unterhosen.
Wenn man eingehender an dieses Thema geht, dann sind es mehr, als du Finger an der Hand hast.
Und nun ?

Weißt du was, setz dich mal vor einen Spiegel.
Und dann schau dir diese traurige Gestalt darin mal genau an und frag sie, warum sie meint, mit dem Finger auf solche Menschen zeigen zu können.
Frag sie mal, worin ihre unermessliche Größe liegt, die sie über all diese ärmlichen Kreaturen erhebt, die dort Emotionen und Freude ausleben.

Täte mir echt Leid für dich, wenn am Ende die bittere Erkenntnis bleibt, das der Unterschied nur darin besteht, das du diese Fähigkeit nicht hast.


mir ist nicht ganz klar, worauf du hinauswillst...

'fetisch' heißt für mich nicht gleich 'negativ'! in dem falle von dem mann, der autos poppt, habe ich überhaupt kein problem damit. im gegenteil! ebensowenig bei anderen sexuellen vorlieben, die der mainstream nicht als 'normal' betrachtet. probleme habe ich schon eher mit den 'normalen'.
vor leuten, die ihren fetisch ausleben und zu ihm stehen: RESPEKT!

Coole Sache, das...


Sorry, ich hab dein Posting als Gegenrede empfunden.
Ich habe vor einem Outing dieser Art auch eher Respekt.


Zuletzt bearbeitet von Die Fiktion am 22.11.2010, 00:51, insgesamt einmal bearbeitet

#111:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:42
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

...Wer es wirklich konsequent ablehnt, der sollte in Notsituation aber dann auch nicht den Notarzt rufen....


Wenn im Gegenzug die Autofahrer genauso konsequent sind und sich von Fussgaengerzonen und oeffentlichen Verkehrsmitteln fernhalten, die ja extra fuer Nichtautofahrer da sind. Sehr glücklich


Das absolute Totschlagargument: Wer gegen das Auto ist, darf absolut nie eines benutzen, sonst ist er "inkonsequent". Damit kriegt man in der Automobilgesellschaft jede Kritik ruhiggestellt.

Was ist eigentlich mit Leuten, die in bestimmten Ausnahmesitauationen das Auto zulassen wuerden aber in den ueber 99% aller anderen Faelle das Auto ablehnen um Laerm und Dreck auf nahe Null zu reduzieren? Sind das alle Inkonsequenzlinge, die am besten ueberhaupt nix mehr sagen? Mit den Augen rollen


Öffentliche Verkehrsmittel sind doch oft auch Autos, oder ?
Wogegen geht den eigentlich dir Rede ?

Gegen Autos, oder doch eher gegen die Einschränkung persönlicher Möglichkeiten ??



Auto, im landlaeufigen Sinn, ist ein Vehikel des motorisierten Individualverkehrs. Oeffentliche Verkehrsmittel zaehlen ausdruecklich nicht dazu.

Es geht uebrigens gegen das Auto als Massenverkehrsmittel wegen der unvermeidlichen Einschraenkung persoenlicher Moeglichkeiten im Namen eines sich selbst ad absurdum Freiheitsbegriffes, die damit einhergeht.


Ich kann uebrigens bloss konsequente Autofahrer ernst nehmen, also solche, die auch in Ausnahmesituationen niemals zu Fuss gehen wuerden, also nur etwas mehr als die Haelfte. Sehr glücklich


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 22.11.2010, 00:44, insgesamt einmal bearbeitet

#112:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:43
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
fetisch - charakter.
Frage

für die meisten von uns ist das auto ein gebrauchsgegenstand wie ein telefon, eine waschmaschine oder ein computer o.ä.. mein auto bekommt z.b. eine waschanlage allerhöchstens einmal im jahr zu sehen, dasselbe gilt für die an tankstellen zu findenden sauger. dementsprechend sieht es aus, aber es fährt.



Sagen tun sowas alle! Wie sie ihr Auto tatsaechlich sehen, das merkst Du erst, wenn Du in ihres mal 'ne klitzekleine Delle reinmachst, die ja den Gebrauchswert wirklich nicht beeintraechtigt. zwinkern

du kennst mich nicht,
also lasse mich aus deiner argumentation aussen vor...

#113:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:45
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
fetisch - charakter.
Frage

für die meisten von uns ist das auto ein gebrauchsgegenstand wie ein telefon, eine waschmaschine oder ein computer o.ä.. mein auto bekommt z.b. eine waschanlage allerhöchstens einmal im jahr zu sehen, dasselbe gilt für die an tankstellen zu findenden sauger. dementsprechend sieht es aus, aber es fährt.



Sagen tun sowas alle! Wie sie ihr Auto tatsaechlich sehen, das merkst Du erst, wenn Du in ihres mal 'ne klitzekleine Delle reinmachst, die ja den Gebrauchswert wirklich nicht beeintraechtigt. zwinkern

du kennst mich nicht,
also lasse mich aus deiner argumentation aussen vor...



Habe ich gesagt, dass ich von Dir Rede? Schulterzucken

#114:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:47
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
wegen der unvermeidlichen Einschraenkung persoenlicher Moeglichkeiten im Namen eines sich selbst ad absurdum Freiheitsbegriffes, die damit einhergeht.


Ach ja ?
Empfinde ich als Gerne-und Vielfahrer nicht so.
Welche Einschränkungen meinst du ?

#115:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 00:53
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
wegen der unvermeidlichen Einschraenkung persoenlicher Moeglichkeiten im Namen eines sich selbst ad absurdum Freiheitsbegriffes, die damit einhergeht.


Ach ja ?
Empfinde ich als Gerne-und Vielfahrer nicht so.
Welche Einschränkungen meinst du ?



Den Verlust an Lebensraum und Lebensqualitaet fuer alle, einschliesslich der Nichtautofahrer.

#116:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 01:00
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich kann uebrigens bloss konsequente Autofahrer ernst nehmen, also solche, die auch in Ausnahmesituationen niemals zu Fuss gehen wuerden, also nur etwas mehr als die Haelfte. Sehr glücklich


Tjoa, da wirst du sicher sicher nicht viele finden.
Menschen, die gerne Auto fahren, sind halt längst nicht so militant im Verbreiten ihrer Ideologie, wie ihre Gegner.
Da ist wohl wesentlich mehr Verständnis und Toleranz,
........und weniger Fundamentalismus dem Individuum gegenüber.
Da herrscht nicht das dringende Bedürfnis, das eigene Weltbild als Stein der Weisen verkaufen zu wollen.

Und vielleicht ist da auch ein wenig Bewußtsein, das die Automobilindustrie Millionen Arbeitnehmer ernährt.
Aber dafür haben Autogegner sicher ne einfache Lösung parat.

#117:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 01:03
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
wegen der unvermeidlichen Einschraenkung persoenlicher Moeglichkeiten im Namen eines sich selbst ad absurdum Freiheitsbegriffes, die damit einhergeht.


Ach ja ?
Empfinde ich als Gerne-und Vielfahrer nicht so.
Welche Einschränkungen meinst du ?



Den Verlust an Lebensraum und Lebensqualitaet fuer alle, einschliesslich der Nichtautofahrer.


Wo soll dieser Verlust sein ?
15 min Autofahrt und ich fahre mit meinen Hunden einen Parkplatz mitten im Wald an.
Da gibts übrigens keine öffentlichen Verkehrsmittel, da laufen nur Autofahrer rum Smilie

#118:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 01:07
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Wo soll dieser Verlust sein ?
15 min Autofahrt und ich fahre mit meinen Hunden einen Parkplatz mitten im Wald an.


Warum musst Du dafür 15 min mit dem Auto fahren? Warum gehst Du nicht einfach vor die Tür?

#119:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 01:13
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Wo soll dieser Verlust sein ?
15 min Autofahrt und ich fahre mit meinen Hunden einen Parkplatz mitten im Wald an.


Warum musst Du dafür 15 min mit dem Auto fahren? Warum gehst Du nicht einfach vor die Tür?


Da fährt der öffentliche Personennahverkehr mir den Hund platt.
Und mitten in der Großstadt gibts wenig Wald, da stehen überall Häuser von Menschen, die dicht an öffentlichen Verkehrsmitteln wohnen möchten.

#120:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 01:14
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Und mitten in der Großstadt gibts wenig Wald, da stehen überall Häuser von Menschen, die dicht an öffentlichen Verkehrsmitteln wohnen möchten.


Und warum wohnst Du da?

#121:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 01:22
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Und mitten in der Großstadt gibts wenig Wald, da stehen überall Häuser von Menschen, die dicht an öffentlichen Verkehrsmitteln wohnen möchten.


Und warum wohnst Du da?


Dachte ich mir, das die Frage kommt Smilie
Meine Werkstatt ist 10 min zu fuß und ich lebe gerne in der Stadt. Ich mag das urbane Leben.
Die Wohnungen sind wesentlich billiger, als am Stadtrand.
Da bleibt mehr Geld übrig, sich nen fettes Auto zu halten, um ins Grüne zu fahren.
Das ist ein stimmiges Konzept, wenn man Autos mag.

#122:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 01:23
    —
Baldur hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Klar braucht man Autos.


Es ist mehr als traurig, dass man sie immernoch braucht.


... wie Geld, Arbeit und so?

Es ist so vieles traurig. Schulterzucken

Alternativen existieren, sind jedoch (zumindest bei mir) nicht wirtschaftlich. Falls die Öffentlichen irgendwann einmal wenigstens zu 95% den pünktlichen und reibungslosen Betrieb, bei wenigstens gleichwertigem finanziellen Einsatz garantieren können, bin ich umgehend dabei.
Ländlicher Raum und ein Arbeitsplatz in der nächsten oder übernächsten Stadt mit wechselnden Arbeitszeiten (z.T. in 3 Schichten) vertragen sich iwie nicht mit dem Gedanken des Volkszentralverkehrs....

Naja, ein Pferd und sein Ersatz, der Drahtesel, haben bei Entfernungen um die 50km für eine Strecke und einem 9-10-Stunden-Arbeitstag den erheblichen Nachteil, dass man seine Familie, wenn überhaupt, so nur schlafend antrifft. Nicht förderlich. Tagesstättenöffnungszeiten? Einkaufsmöglichkeiten?

Es bleibt ja noch, ganz kompromisslos, der Umzug ins gelobte Städtele, in überteuerten Mietraum oder die billige Platte. Der umweltfreundliche Moloch Großstadt - unser aller Idyll? Nee nä? NeinNein

Oder vllt. doch lieber der Kompromiss einer Fahrgemeinschaft mit reihum wechselndem Fahrzeuggebrauch? Aber da ist er wieder im Spiel: der Teufel Privat-Kfz. ...
Ohnmacht

Also versucht man seine eigene Energiebilanz anderweitig aufzuwerten:
Niedrigenergiehaus
Brennwerttherme
Solaranlage
Photovoltaikanlage
Eigen-Kläranlage
Regenwasseraufbereitung, etc.pp.

Da stehen die Städter jetzt aber wieder voll blöd da, oder?

Kann man sich also drauf einigen, dass alles relativ ist oder gibt es hier jemanden mit dem Hintergedanken des persönlichen Feldzuges wegen ... ja, wegen was eigentlich?
Mit den Augen rollen

#123:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 01:24
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
wegen der unvermeidlichen Einschraenkung persoenlicher Moeglichkeiten im Namen eines sich selbst ad absurdum Freiheitsbegriffes, die damit einhergeht.


Ach ja ?
Empfinde ich als Gerne-und Vielfahrer nicht so.
Welche Einschränkungen meinst du ?



Den Verlust an Lebensraum und Lebensqualitaet fuer alle, einschliesslich der Nichtautofahrer.


Wo soll dieser Verlust sein ?
15 min Autofahrt und ich fahre mit meinen Hunden einen Parkplatz mitten im Wald an.
Da gibts übrigens keine öffentlichen Verkehrsmittel, da laufen nur Autofahrer rum Smilie



Das ist aber sowas von inkonsequent! Hier seitenlange Vortraege darueber halten wieviele persoenliche Moeglichkeiten Dir Dein Auto bietet und dann stellst Du Dein Auto ab und gehst doch zu Fuss! NeinNein

Ich geniesse da doch lieber meine Autofreiheit. Wenn ich ins Gruene will um mich zu erholen, dann mache ich einfach die Haustuer auf und latsche raus. Der Wald faengt gleich hinter der Huette an und wenn ich einen Hund brauche, um ihn gassi zu fuehren, dann lade ich einfach einen der vielen Streuner bei uns ein mitzukommen. Smilie

#124:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 01:32
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
wegen der unvermeidlichen Einschraenkung persoenlicher Moeglichkeiten im Namen eines sich selbst ad absurdum Freiheitsbegriffes, die damit einhergeht.


Ach ja ?
Empfinde ich als Gerne-und Vielfahrer nicht so.
Welche Einschränkungen meinst du ?



Den Verlust an Lebensraum und Lebensqualitaet fuer alle, einschliesslich der Nichtautofahrer.


Wo soll dieser Verlust sein ?
15 min Autofahrt und ich fahre mit meinen Hunden einen Parkplatz mitten im Wald an.
Da gibts übrigens keine öffentlichen Verkehrsmittel, da laufen nur Autofahrer rum Smilie



Das ist aber sowas von inkonsequent! Hier seitenlange Vortraege darueber halten wieviele persoenliche Moeglichkeiten Dir Dein Auto bietet und dann stellst Du Dein Auto ab und gehst doch zu Fuss! NeinNein

Ich geniesse da doch lieber meine Autofreiheit. Wenn ich ins Gruene will um mich zu erholen, dann mache ich einfach die Haustuer auf und latsche raus. Der Wald faengt gleich hinter der Huette an und wenn ich einen Hund brauche, um ihn gassi zu fuehren, dann lade ich einfach einen der vielen Streuner bei uns ein mitzukommen. Smilie


Natürlich Bernie, die ganze Welt sollte leben wie du.
Findest du das selber auch nur ansatzweise realistisch ?
Hast du mal einen Blick hierrauf geworfen ?
http://www.weltbevoelkerung.de/info-service/weltbevoelkerungsuhr.php?navid=3

Sei froh, das es Ballungsgebiete gibt und die Möglichkeit besteht, sich daraus zurück zuziehen.

Noch gibt es die, aber wer weiß, wie lange noch.

#125:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 01:34
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Wo soll dieser Verlust sein ?
15 min Autofahrt und ich fahre mit meinen Hunden einen Parkplatz mitten im Wald an.


Warum musst Du dafür 15 min mit dem Auto fahren? Warum gehst Du nicht einfach vor die Tür?


Da fährt der öffentliche Personennahverkehr mir den Hund platt.
Und mitten in der Großstadt gibts wenig Wald, da stehen überall Häuser von Menschen, die dicht an öffentlichen Verkehrsmitteln wohnen möchten.


morgen früh radl ich wieder mit meinem 'pflegehund' bis hintern bahnübergang, von da gehen wir zu fuß. rennen lassen kann ich ihn aber erst später auf diversen feldwegen, sonst wird er mir von einem der vielen idioten plattgefahren, die ihre tölen unbedingt bis an den waldrand kutschieren müssen!

*grrrrrr*

zwinkern

#126:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 01:55
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
wegen der unvermeidlichen Einschraenkung persoenlicher Moeglichkeiten im Namen eines sich selbst ad absurdum Freiheitsbegriffes, die damit einhergeht.


Ach ja ?
Empfinde ich als Gerne-und Vielfahrer nicht so.
Welche Einschränkungen meinst du ?



Den Verlust an Lebensraum und Lebensqualitaet fuer alle, einschliesslich der Nichtautofahrer.


Wo soll dieser Verlust sein ?
15 min Autofahrt und ich fahre mit meinen Hunden einen Parkplatz mitten im Wald an.
Da gibts übrigens keine öffentlichen Verkehrsmittel, da laufen nur Autofahrer rum Smilie



Das ist aber sowas von inkonsequent! Hier seitenlange Vortraege darueber halten wieviele persoenliche Moeglichkeiten Dir Dein Auto bietet und dann stellst Du Dein Auto ab und gehst doch zu Fuss! NeinNein

Ich geniesse da doch lieber meine Autofreiheit. Wenn ich ins Gruene will um mich zu erholen, dann mache ich einfach die Haustuer auf und latsche raus. Der Wald faengt gleich hinter der Huette an und wenn ich einen Hund brauche, um ihn gassi zu fuehren, dann lade ich einfach einen der vielen Streuner bei uns ein mitzukommen. Smilie


Natürlich Bernie, die ganze Welt sollte leben wie du.
Findest du das selber auch nur ansatzweise realistisch ?
Hast du mal einen Blick hierrauf geworfen ?
http://www.weltbevoelkerung.de/info-service/weltbevoelkerungsuhr.php?navid=3

Sei froh, das es Ballungsgebiete gibt und die Möglichkeit besteht, sich daraus zurück zuziehen.

Noch gibt es die, aber wer weiß, wie lange noch.


Ach herrje...habe ich irgendwo gesagt, dass die ganze Welt so leben soll wie ich? Mir isses schon ganz recht, dass sich die Mehrzahl in ihrem Hamsterrad einredet mit ihrer Lebensqualitaet zufrieden zu sein und mir hier meine Ruhe laesst.

Vielleicht liegt ja die Loesung auch darin, die Ballungsgebiete wieder wohnlicher zu machen, durch eine intelligentere Raumordnung und vernuenftigere Verkehrssysteme? Sonst bleiben irgendwann wirklich keine Rueckzugsgebiete mehr. Ich konnte das im Rhein-Neckarraum recht gut verfolgen wie die Zersiedlung von Landschaft funktioniert: In der grossen Stadt sind die ganzen Jobs und wer es sich leisten kann, der versucht dem Verkehrslaerm und Dreck zu entrinnen und zieht in ein Haeuschen am Rand der Stadt und faehrt mit dem Auto zur Arbeit. Dadurch geht den Leuten, die etwas naeher am Zentrum wohnen jetzt ebenfalls ihre Lebensqualitaet verloren, weil die nun von den ganzen Innenstadtfluechtlingen mit Abgasen und Laerm zugemuellt werden. Aber zum Glueck kann man ja in eine noch entferntere Randlage ziehen und mit dem Auto auf Arbeit fahren. Das funktioniert durchaus als Teufelskreis und das Ballungsgebiet franzt immer weiter aus und die Arbeitswege werden natuerlich auch immer laenger und mit den Arbeitswegen die Staus zur Rush hour. Und das versucht man mir dann als "Freiheit und Unabhaengigkeit" zu verkaufen. Nein danke! NeinNein

#127:  Autor: Baldur BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 02:00
    —
Arkologie








Zuletzt bearbeitet von Baldur am 22.11.2010, 02:05, insgesamt einmal bearbeitet

#128:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 02:05
    —
Geschockt

hoffentlich sind das keine: http://de.wikipedia.org/wiki/Potemkinsches_Dorf

Warum müssen die Dinger immer aussehen wie Termitenhügel? Da die Dinger ja autark sein sollen, könnte man sich vorstellen, dass man da auch wie staatenbildende Insekten lebt, bis die Fläche der Erde zu gering wird und zu viele Türme auf zu engem Raum .... dann geht das mit den Lebensraumkriegen wieder los...
Und dann baut man höher und man ummantelt die Erde, den anschließenden Weltraum etc.?
Keine schöne Vorstellung aber womöglich realistisch.


Zuletzt bearbeitet von Defätist am 22.11.2010, 02:13, insgesamt einmal bearbeitet

#129:  Autor: Baldur BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 02:12
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Geschockt

hoffentlich sind das keine: http://de.wikipedia.org/wiki/Potemkinsches_Dorf


Zitat:
Als Potemkinsches Dorf (teilweise auch in der Schreibweise Potjomkinsches Dorf) wird etwas bezeichnet, das fein herausgeputzt wird, um den tatsächlichen, verheerenden Zustand zu verbergen. Oberflächlich wirkt es ausgearbeitet und beeindruckend, es fehlt ihm aber an Substanz.


Eben solche Probleme muss u. a. die Soziologie noch lösen.

#130:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 07:28
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blabla

Gibt es für dich überhaupt etwas was keine Religion ist?



Das Theater, was viele Zeugen Daimlers um ihre stinkenden und knatternden Egoverstaerker veranstalten, hat schon irgendwas von Goetzendienst. Da geht's schon lange nicht mehr nur um ein nuetzliches Werkzeug um von A nach B zu gelangen.

mensch,bernd,krieg dich ein. du bist doch intelligent genug zu wissen, dass ein auto ein fortbewegungsmittel und ein stueck industriedesign ist und die "zeugen daimlers" leute sind, die hier im forum relativ wenig vorkommen.

#131:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 07:31
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
wegen der unvermeidlichen Einschraenkung persoenlicher Moeglichkeiten im Namen eines sich selbst ad absurdum Freiheitsbegriffes, die damit einhergeht.


Ach ja ?
Empfinde ich als Gerne-und Vielfahrer nicht so.
Welche Einschränkungen meinst du ?



Den Verlust an Lebensraum und Lebensqualitaet fuer alle, einschliesslich der Nichtautofahrer.


Wo soll dieser Verlust sein ?
15 min Autofahrt und ich fahre mit meinen Hunden einen Parkplatz mitten im Wald an.
Da gibts übrigens keine öffentlichen Verkehrsmittel, da laufen nur Autofahrer rum Smilie



Das ist aber sowas von inkonsequent! Hier seitenlange Vortraege darueber halten wieviele persoenliche Moeglichkeiten Dir Dein Auto bietet und dann stellst Du Dein Auto ab und gehst doch zu Fuss! NeinNein

Ich geniesse da doch lieber meine Autofreiheit. Wenn ich ins Gruene will um mich zu erholen, dann mache ich einfach die Haustuer auf und latsche raus. Der Wald faengt gleich hinter der Huette an und wenn ich einen Hund brauche, um ihn gassi zu fuehren, dann lade ich einfach einen der vielen Streuner bei uns ein mitzukommen. Smilie


Natürlich Bernie, die ganze Welt sollte leben wie du.
Findest du das selber auch nur ansatzweise realistisch ?
Hast du mal einen Blick hierrauf geworfen ?
http://www.weltbevoelkerung.de/info-service/weltbevoelkerungsuhr.php?navid=3

Sei froh, das es Ballungsgebiete gibt und die Möglichkeit besteht, sich daraus zurück zuziehen.

Noch gibt es die, aber wer weiß, wie lange noch.


Ach herrje...habe ich irgendwo gesagt, dass die ganze Welt so leben soll wie ich? Mir isses schon ganz recht, dass sich die Mehrzahl in ihrem Hamsterrad einredet mit ihrer Lebensqualitaet zufrieden zu sein und mir hier meine Ruhe laesst.

Vielleicht liegt ja die Loesung auch darin, die Ballungsgebiete wieder wohnlicher zu machen, durch eine intelligentere Raumordnung und vernuenftigere Verkehrssysteme? Sonst bleiben irgendwann wirklich keine Rueckzugsgebiete mehr. Ich konnte das im Rhein-Neckarraum recht gut verfolgen wie die Zersiedlung von Landschaft funktioniert: In der grossen Stadt sind die ganzen Jobs und wer es sich leisten kann, der versucht dem Verkehrslaerm und Dreck zu entrinnen und zieht in ein Haeuschen am Rand der Stadt und faehrt mit dem Auto zur Arbeit. Dadurch geht den Leuten, die etwas naeher am Zentrum wohnen jetzt ebenfalls ihre Lebensqualitaet verloren, weil die nun von den ganzen Innenstadtfluechtlingen mit Abgasen und Laerm zugemuellt werden. Aber zum Glueck kann man ja in eine noch entferntere Randlage ziehen und mit dem Auto auf Arbeit fahren. Das funktioniert durchaus als Teufelskreis und das Ballungsgebiet franzt immer weiter aus und die Arbeitswege werden natuerlich auch immer laenger und mit den Arbeitswegen die Staus zur Rush hour. Und das versucht man mir dann als "Freiheit und Unabhaengigkeit" zu verkaufen. Nein danke! NeinNein
du bist ein ganz schoen arrogantes exemplar mensch.

#132:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 08:48
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
du bist ein ganz schoen arrogantes exemplar mensch.



Wie meinen Merkwuerden?

#133:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 08:56
    —
Baldur hat folgendes geschrieben:
Arkologie


Solche Riesenkompelxe sind finanziell nicht einmal ansatzweise durchsetzbar.

#134:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 09:11
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Arkologie


Solche Riesenkompelxe sind finanziell nicht einmal ansatzweise durchsetzbar.


Alles zur seiner Zeit.

#135:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 09:58
    —
Ich kann mein Auto benutzen wann ich will, ich kann hinfahren wo ich will und ich muss beim Zurücklegen von Distanzen keine anderen Menschen ertragen. Alles genau nach meinem Geschmack. Wo genau ist nochmal die Einschränkung, die ich durch mein Auto hinnehmen muss? Am Kopf kratzen

#136:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 10:17
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich kann mein Auto benutzen wann ich will, ich kann hinfahren wo ich will und ich muss beim Zurücklegen von Distanzen keine anderen Menschen ertragen. Alles genau nach meinem Geschmack. Wo genau ist nochmal die Einschränkung, die ich durch mein Auto hinnehmen muss? Am Kopf kratzen


Du wirst, trotz bereits hoher Anschaffungskosten, gemolken wie ne Hochleistungsmilchkuh. Mehrfachbesteuerung, Mautgebühren, Zulassungen, Auflagen, Knöllchenjäger, technischer Kontrollzwang, etc.pp.
Was mich am meisten stört, ist die Sache, dass du an jedem Unfall automatisch eine Teilschuld aufgedrückt bekommst, nur weil dir per se unterstellt wird, deine "Waffe" nicht richtig gesichert zu haben. Mit Rechtsstaatlichkeit hat das nix zu tun.

#137:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 10:23
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich kann mein Auto benutzen wann ich will, ich kann hinfahren wo ich will und ich muss beim Zurücklegen von Distanzen keine anderen Menschen ertragen. Alles genau nach meinem Geschmack. Wo genau ist nochmal die Einschränkung, die ich durch mein Auto hinnehmen muss? Am Kopf kratzen


Du wirst, trotz bereits hoher Anschaffungskosten, gemolken wie ne Hochleistungsmilchkuh. Mehrfachbesteuerung, Mautgebühren, Zulassungen, Auflagen, Knöllchenjäger, technischer Kontrollzwang, etc.pp.
Was mich am meisten stört, ist die Sache, dass du an jedem Unfall automatisch eine Teilschuld aufgedrückt bekommst, nur weil dir per se unterstellt wird, deine "Waffe" nicht richtig gesichert zu haben. Mit Rechtsstaatlichkeit hat das nix zu tun.



Jetzt lass ihm doch seine Illusion von Freiheit. Sehr glücklich

#138:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 10:27
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich kann mein Auto benutzen wann ich will, ich kann hinfahren wo ich will und ich muss beim Zurücklegen von Distanzen keine anderen Menschen ertragen. Alles genau nach meinem Geschmack. Wo genau ist nochmal die Einschränkung, die ich durch mein Auto hinnehmen muss? Am Kopf kratzen


Du wirst, trotz bereits hoher Anschaffungskosten, gemolken wie ne Hochleistungsmilchkuh. Mehrfachbesteuerung, Mautgebühren, Zulassungen, Auflagen, Knöllchenjäger, technischer Kontrollzwang, etc.pp.


Ich kann es mir leisten. Schulterzucken

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Jetzt lass ihm doch seine Illusion von Freiheit. Sehr glücklich


Worin genau besteht die Illusion?

#139:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 11:12
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

Ich kann es mir leisten. Schulterzucken

Ob man sich das leistet (leisten kann) muss eben jeder für sich nach seinen Kriterien entscheiden. Ich wollte halt nur darauf hinweisen, dass sehr wohl Einschränkungen existieren, die man als Autofahrer gezwungen ist, hinzunehmen.

@BB:
Die Freiheiten, die Heizölrückstoßabdämpfung benannt hat, bestehen dennoch. Individualverkehr mit seinen Vorzügen ist ja keine Illusion. Aber man sollte eben nicht, wie hier geschieht, die Problematik dogmatisch von einer (oder der anderen) Seite betrachten.

Die meisten Menschen ziehen nun mal neben rationellen auch andere Gründe für ihre Lebensentscheidungen heran. Ich will da ganz offen sein: Ein Auto (welches ich brauche) was mir nicht "gefällt", würde ich mir nicht zulegen, selbst wenn Preis und Eigenschaften noch so verlockend sind.
Das ist ja gerade das Problem mit den ganzen bisher konzeptionierten E-Autos, Solar-Autos, etc.
Die sehen (für mich zumindest) einfach nur Sch...e aus.

Das hat auch nichts mit Werbung, technischer Affinität oder gesellschaftlicher Indoktrination zu tun, sondern ist die selbe Entscheidung wie im Restaurant:
Hummer mit Seetang an Reisnudeln vs. "Steak ou four" XXL mit Salatbeilage und pommes ....
Ich wähle definitiv in 98% der Fälle das zweite Gericht. Auch dann noch, wenn der Hummer um 50% weniger kosten würde.
zwinkern

#140:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 11:15
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Worin genau besteht die Illusion?


Ich z.B. fühlte mich frei, nachdem ich keins mehr hatte.
Das muß aber nicht algemeingültig sein.

Für mich wars eine Befreiung von einem Ding was immer nach Benzin, Öl, Versicherung, KFZ-Steuer und al son Kram verlangt.
Wenn ich mal wohin muß wo ich öffentlich nicht (oder schwierig) hinkomme, miete ich mir eins. Um solches Gedöns kümmert sich dann der Vermieter.

#141:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 11:37
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Worin genau besteht die Illusion?


Ich z.B. fühlte mich frei, nachdem ich keins mehr hatte.
Das muß aber nicht algemeingültig sein.

Für mich wars eine Befreiung von einem Ding was immer nach Benzin, Öl, Versicherung, KFZ-Steuer und al son Kram verlangt.
Wenn ich mal wohin muß wo ich öffentlich nicht (oder schwierig) hinkomme, miete ich mir eins. Um solches Gedöns kümmert sich dann der Vermieter.


Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

#142:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 11:39
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Arkologie


Solche Riesenkompelxe sind finanziell nicht einmal ansatzweise durchsetzbar.


Alles zur seiner Zeit.


Diese Zeit ist jedenfalls nicht absehbar.

#143:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 11:39
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
du bist ein ganz schoen arrogantes exemplar mensch.



Wie meinen Merkwuerden?

Was bist du nur für ein arroganter Pi...
Du sitzt da in deinem Kanada hast keinen Bock zu arbeiten lebst von den dividenden deiner Aktien und pöpelst die Leute voll die leider für deinen netten Wohlstand täglich schuften müssen.
Ich musste 500km wegziehen Berufsbedingt. Nun freue ich mich wenn ich ich ab und zu mal meine Familie besuchen kann und nicht den Tag dafür unterwegs bin.
Solche Typen wie du Bernie kotzen mich an.

#144:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 11:42
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Worin genau besteht die Illusion?


Ich z.B. fühlte mich frei, nachdem ich keins mehr hatte.
Das muß aber nicht algemeingültig sein.

Für mich wars eine Befreiung von einem Ding was immer nach Benzin, Öl, Versicherung, KFZ-Steuer und al son Kram verlangt.
Wenn ich mal wohin muß wo ich öffentlich nicht (oder schwierig) hinkomme, miete ich mir eins. Um solches Gedöns kümmert sich dann der Vermieter.

bravo Ganz toll vrolijke, du redest von einer Befreiung vom PKW nutzt aber den Firmenwagen oder leihst dir ein Auto. Ist das für dich kein Widerspruch?

#145:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 11:47
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Worin genau besteht die Illusion?


Ich z.B. fühlte mich frei, nachdem ich keins mehr hatte.
Das muß aber nicht algemeingültig sein.

Für mich wars eine Befreiung von einem Ding was immer nach Benzin, Öl, Versicherung, KFZ-Steuer und al son Kram verlangt.
Wenn ich mal wohin muß wo ich öffentlich nicht (oder schwierig) hinkomme, miete ich mir eins. Um solches Gedöns kümmert sich dann der Vermieter.

bravo Ganz toll vrolijke, du redest von einer Befreiung vom PKW nutzt aber den Firmenwagen oder leihst dir ein Auto. Ist das für dich kein Widerspruch?


Nein, das ist kein Widerspruch. Er ist die ganze "Verantwortung" los und muss sich um die Karre nicht mehr kümmern. Nur bezahlen, wenn er mal dringend eine braucht. Und das kommt bei ihm jedenfalls auch noch bedeutend billiger.

Das ist natürlich in Deinem Fall aus Deinen Gründen was anderes. Sowas kann man nicht pauschalisieren.
Aber prinzipiell sollte man nach Diogenes anstreben, möglichst wenig Gedöhns zu besitzen und sich um wichtigere Dinge kümmern.

#146:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 11:53
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Worin genau besteht die Illusion?


Ich z.B. fühlte mich frei, nachdem ich keins mehr hatte.
Das muß aber nicht algemeingültig sein.

Für mich wars eine Befreiung von einem Ding was immer nach Benzin, Öl, Versicherung, KFZ-Steuer und al son Kram verlangt.
Wenn ich mal wohin muß wo ich öffentlich nicht (oder schwierig) hinkomme, miete ich mir eins. Um solches Gedöns kümmert sich dann der Vermieter.

bravo Ganz toll vrolijke, du redest von einer Befreiung vom PKW nutzt aber den Firmenwagen oder leihst dir ein Auto. Ist das für dich kein Widerspruch?


Nein, das ist kein Widerspruch. Er ist die ganze "Verantwortung" los und muss sich um die Karre nicht mehr kümmern. Nur bezahlen, wenn er mal dringend eine braucht. Und das kommt bei ihm jedenfalls auch noch bedeutend billiger.


Damit beschreibt er aber nur, dass er den Wartungs und Kostenaufwand als lästig empfindet. Warum die dadurch gewonnene Freiheit eine Illusion sein soll, erklärt aber weder er, noch konnte mir das bisher sonst jemand aufzeigen.

Zitat:
Das ist natürlich in Deinem Fall aus Deinen Gründen was anderes. Sowas kann man nicht pauschalisieren.
Aber prinzipiell sollte man nach Diogenes anstreben, möglichst wenig Gedöhns zu besitzen und sich um wichtigere Dinge kümmern.


Manche Menschen machen das aber gern bzw. halten manches "Gedöhns" für wichtig. Na und, jeder wie er es mag. Schulterzucken

#147:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:00
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:


Damit beschreibt er aber nur, dass er den Wartungs und Kostenaufwand als lästig empfindet. Warum die dadurch gewonnene Freiheit eine Illusion sein soll, erklärt aber weder er, noch konnte mir das bisher sonst jemand aufzeigen.




Also mal noch anders an meinem persönlichen Beispiel gesagt: Ich war bestimmt schon 18 Monate lang nicht mehr in einem Auto und hab vllt 4mal eine S-Bahn benutzt.

Was wäre das denn nun für eine "Freiheit" für mich, selbst wenn ich ein geschenktes Auto hätte?

Aus meiner Sicht so in etwa dieselbe, als wenn mir jemand ein Aquarium mit Inhalt schenken würde. Du magst das ja gerne mögen, für mich aber würde es nur Einschränkung, Belastung, Bewegungsunfreiheit bedeuten.

#148:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:12
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Worin genau besteht die Illusion?


Ich z.B. fühlte mich frei, nachdem ich keins mehr hatte.
Das muß aber nicht algemeingültig sein.

Für mich wars eine Befreiung von einem Ding was immer nach Benzin, Öl, Versicherung, KFZ-Steuer und al son Kram verlangt.
Wenn ich mal wohin muß wo ich öffentlich nicht (oder schwierig) hinkomme, miete ich mir eins. Um solches Gedöns kümmert sich dann der Vermieter.

bravo Ganz toll vrolijke, du redest von einer Befreiung vom PKW nutzt aber den Firmenwagen oder leihst dir ein Auto. Ist das für dich kein Widerspruch?


Nein, das ist kein Widerspruch. Er ist die ganze "Verantwortung" los und muss sich um die Karre nicht mehr kümmern. Nur bezahlen, wenn er mal dringend eine braucht. Und das kommt bei ihm jedenfalls auch noch bedeutend billiger.

Er hat kein eigenes Auto mehr, das ist schon alles. Wenn man aufgrund von Infrastruktur nicht mehr auf einen PKW angewiesen ist ist es ein leichtes etwas von Befreiung zu reden. Viele aber haben diesen Luxus nicht. Ich kenne viele Paare die in unterschiedlichen Städten arbeiten und auch nicht einfach in die nähe ihrer Arbeit ziehen können.
Als ich noch in Stuttgart studiert habe, konnte ich auch fast alle meiner Bewegungen mit Öffis machen. Mein Auto stand dann meist Wochenlang nur rum. Verkaufen wollte ich es aber nicht, da die Möglichkeit jederzeit mobil zu sein für mich ein Freiheitsgefühl darstellte.

Wenn das bei vrolijke anders ist ist das ja völlig ok, das muss aber nicht für die Allgemeinheit gelten. Bei mir ist es eben andersrum.

Ich habe ja die ersten Jahre meines Lebens in der DDR verbracht und meine Eltern haben mehr als 10 Jahre auf ein Auto gewartet. Was meinste was das für eine Befreiung war als wir endlich den Trabant hatten.
Zitat:

Aber prinzipiell sollte man nach Diogenes anstreben, möglichst wenig Gedöhns zu besitzen und sich um wichtigere Dinge kümmern.

Das halte ich meist auch so, nur ein kleines bisschen Spass darf ich mir doch auch noch gönnen.

#149:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:15
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:


Damit beschreibt er aber nur, dass er den Wartungs und Kostenaufwand als lästig empfindet. Warum die dadurch gewonnene Freiheit eine Illusion sein soll, erklärt aber weder er, noch konnte mir das bisher sonst jemand aufzeigen.




Also mal noch anders an meinem persönlichen Beispiel gesagt: Ich war bestimmt schon 18 Monate lang nicht mehr in einem Auto und hab vllt 4mal eine S-Bahn benutzt.

Was wäre das denn nun für eine "Freiheit" für mich, selbst wenn ich ein geschenktes Auto hätte?

Aus meiner Sicht so in etwa dieselbe, als wenn mir jemand ein Aquarium mit Inhalt schenken würde. Du magst das ja gerne mögen, für mich aber würde es nur Einschränkung, Belastung, Bewegungsunfreiheit bedeuten.


Das mag für Dich gelten, aber es gibt eben genügend andere Menschen, bei denen das anders ist, wie mich zum Beispiel. Und BB schrieb:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich kann mein Auto benutzen wann ich will, ich kann hinfahren wo ich will und ich muss beim Zurücklegen von Distanzen keine anderen Menschen ertragen. Alles genau nach meinem Geschmack. Wo genau ist nochmal die Einschränkung, die ich durch mein Auto hinnehmen muss? Am Kopf kratzen


Du wirst, trotz bereits hoher Anschaffungskosten, gemolken wie ne Hochleistungsmilchkuh. Mehrfachbesteuerung, Mautgebühren, Zulassungen, Auflagen, Knöllchenjäger, technischer Kontrollzwang, etc.pp.
Was mich am meisten stört, ist die Sache, dass du an jedem Unfall automatisch eine Teilschuld aufgedrückt bekommst, nur weil dir per se unterstellt wird, deine "Waffe" nicht richtig gesichert zu haben. Mit Rechtsstaatlichkeit hat das nix zu tun.



Jetzt lass ihm doch seine Illusion von Freiheit. Sehr glücklich


Worin besteht denn nun _meine_ Illusion?

#150:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:16
    —
Ich finde es belustigend, daß die PS-Leistung der Pkws umso größer wird, je weniger Platz es auf den Straßen gibt. Um 1960 tuckerten wir mir 25 PS im Käfer über leere Autobahnen, heute stehen wir mit 180 PS im Stau! Lachen

#151:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:18
    —
moecks hat folgendes geschrieben:


Wenn das bei vrolijke anders ist ist das ja völlig ok, das muss aber nicht für die Allgemeinheit gelten. Bei mir ist es eben andersrum.


Das ist absolut zu betonen.

Zitat:
Das halte ich meist auch so, nur ein kleines bisschen Spass darf ich mir doch auch noch gönnen.


Yepp, aber auch das kann unfrei machen, wenn man es übertreibt. Ich denke, dass gerade Männer mit ihren Autos da oft diesbezüglich irgendwie etwas seltsam sind.

#152:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:21
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Jetzt lass ihm doch seine Illusion von Freiheit. Sehr glücklich


Worin besteht denn nun _meine_ Illusion?


Du brauchst etwas, was BB und ich nicht brauchen, und nennst das Freiheit.


Dass Du es brauchst ist ja an sich auch vollkommen ok, aber das Zeug ist mindestens nicht gerade der Inbegriff von Freiheit.

#153:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:23
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:

Yepp, aber auch das kann unfrei machen, wenn man es übertreibt. Ich denke, dass gerade Männer mit ihren Autos da oft diesbezüglich irgendwie etwas seltsam sind.


Was ist daran auszusetzen? Wenn es ihnen Freude bereitet, dann sollen sie es doch machen. Schulterzucken Meine Aquarien machen objektiv betrachtet auch nur Arbeit, kosten Geld und verbrauchen elektrische Energie. Und?

#154:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:25
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Jetzt lass ihm doch seine Illusion von Freiheit. Sehr glücklich


Worin besteht denn nun _meine_ Illusion?


Du brauchst etwas, was BB und ich nicht brauchen, und nennst das Freiheit.


Dass Du es brauchst ist ja an sich auch vollkommen ok, aber das Zeug ist mindestens nicht gerade der Inbegriff von Freiheit.


Für mich schon. Ohne mein Auto würde ich mich extrem eingeschränkt fühlen.

#155:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:26
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:


Damit beschreibt er aber nur, dass er den Wartungs und Kostenaufwand als lästig empfindet. Warum die dadurch gewonnene Freiheit eine Illusion sein soll, erklärt aber weder er, noch konnte mir das bisher sonst jemand aufzeigen.




Also mal noch anders an meinem persönlichen Beispiel gesagt: Ich war bestimmt schon 18 Monate lang nicht mehr in einem Auto und hab vllt 4mal eine S-Bahn benutzt.

Was wäre das denn nun für eine "Freiheit" für mich, selbst wenn ich ein geschenktes Auto hätte?

Aus meiner Sicht so in etwa dieselbe, als wenn mir jemand ein Aquarium mit Inhalt schenken würde. Du magst das ja gerne mögen, für mich aber würde es nur Einschränkung, Belastung, Bewegungsunfreiheit bedeuten.

Jetzt mal mein Leben der letzten fünf Monate betrachtet. In einzelnen Treads habe ich da ja schon zu den Erlebnissen geschrieben.

Ich war anfang Juli zwei Wochen in Italien zu einer Weiterbildung und es ist bei uns in der Firma üblich für Aus- und Weiterbildung mit dem Zug zu fahren. Das war ein echter Horror.
Im August hatten wir Rohrbruch und ich konnte 6 Wochen meine Wohnung nicht betreten. Mein Auto wurde der Verwahrungsort für alle Dinge die ich im täglichen Leben benötige.
Im Moment pendel ich jede Woche von Freiburg nach Karlsruhe weil ich dort in einem Projekt mitarbeite. Auf meinen PKW will ich da nicht verzichten.

Ich kann nicht erkennen wo da ein Auto eine Last sein soll. Es ist eine Befreiung.

#156:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:27
    —
moecks hat folgendes geschrieben:

Er hat kein eigenes Auto mehr, das ist schon alles. Wenn man aufgrund von Infrastruktur nicht mehr auf einen PKW angewiesen ist ist es ein leichtes etwas von Befreiung zu reden. Viele aber haben diesen Luxus nicht.

So ist es.

#157:  Autor: kalkantWohnort: München BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:27
    —
Zu Autos hatte ich schon immer eine seltsam gleichgültige Einstellung. Genaugenommen fahre ich nur ungern Auto (und ich kann nicht mal genau sagen, woran es liegt). Ich habe noch nie ein Auto besessen, und ich vermisse nichts dabei. Muss ich wirklich mal irgendwo hin, wo man mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht hinkommt, dann leihe ich mir ein Auto, aber ich hätte nie den Bedarf, ein eigenes Auto zu besitzen.

Naja, viele verstehen mich nicht, und viele neue Bekannte fragen mich gleich ziemlich am Anfang, welches Auto ich denn fahren würde. Auf meine Antwort "gar keines" reagieren viele dann verständnislos bis fassungslos.

#158:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:28
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Yepp, aber auch das kann unfrei machen, wenn man es übertreibt. Ich denke, dass gerade Männer mit ihren Autos da oft diesbezüglich irgendwie etwas seltsam sind.


Was ist daran auszusetzen? Wenn es ihnen Freude bereitet, dann sollen sie es doch machen. Schulterzucken Meine Aquarien machen objektiv betrachtet auch nur Arbeit, kosten Geld und verbrauchen elektrische Energie. Und?


Dann würde ich zwar Dich als frei ansehen, insofern und weil Du frei als Aquarienzüchter bist. Ich würde aber frei nach Blutgrätsche.de kein Aquarium als Symbol für Freiheitheraussterilisieren. Lachen

Und genausowenig eignet sich dafür ein Auto, ein Computer oder eine Einbauküche.

#159:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:30
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:


Damit beschreibt er aber nur, dass er den Wartungs und Kostenaufwand als lästig empfindet. Warum die dadurch gewonnene Freiheit eine Illusion sein soll, erklärt aber weder er, noch konnte mir das bisher sonst jemand aufzeigen.




Also mal noch anders an meinem persönlichen Beispiel gesagt: Ich war bestimmt schon 18 Monate lang nicht mehr in einem Auto und hab vllt 4mal eine S-Bahn benutzt.

Was wäre das denn nun für eine "Freiheit" für mich, selbst wenn ich ein geschenktes Auto hätte?

Aus meiner Sicht so in etwa dieselbe, als wenn mir jemand ein Aquarium mit Inhalt schenken würde. Du magst das ja gerne mögen, für mich aber würde es nur Einschränkung, Belastung, Bewegungsunfreiheit bedeuten.

Jetzt mal mein Leben der letzten fünf Monate betrachtet. In einzelnen Treads habe ich da ja schon zu den Erlebnissen geschrieben.

Ich war anfang Juli zwei Wochen in Italien zu einer Weiterbildung und es ist bei uns in der Firma üblich für Aus- und Weiterbildung mit dem Zug zu fahren. Das war ein echter Horror.
Im August hatten wir Rohrbruch und ich konnte 6 Wochen meine Wohnung nicht betreten. Mein Auto wurde der Verwahrungsort für alle Dinge die ich im täglichen Leben benötige.
Im Moment pendel ich jede Woche von Freiburg nach Karlsruhe weil ich dort in einem Projekt mitarbeite. Auf meinen PKW will ich da nicht verzichten.

Ich kann nicht erkennen wo da ein Auto eine Last sein soll. Es ist eine Befreiung.


Im Grunde wiederhol ich mich:

Dein Auto ist für Dich eine Befreieung.

Ein Auto an sich ist es aber nicht, sondern kann auch sehr belastend sein.

#160:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:35
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Yepp, aber auch das kann unfrei machen, wenn man es übertreibt. Ich denke, dass gerade Männer mit ihren Autos da oft diesbezüglich irgendwie etwas seltsam sind.


Was ist daran auszusetzen? Wenn es ihnen Freude bereitet, dann sollen sie es doch machen. Schulterzucken Meine Aquarien machen objektiv betrachtet auch nur Arbeit, kosten Geld und verbrauchen elektrische Energie. Und?


Dann würde ich zwar Dich als frei ansehen, insofern und weil Du frei als Aquarienzüchter bist. Ich würde aber frei nach Blutgrätsche.de kein Aquarium als Symbol für Freiheitheraussterilisieren. Lachen

Und genausowenig eignet sich dafür ein Auto, ein Computer oder eine Einbauküche.


Und das ist eben Ansichtssache. Der eine betrachtet es als Freiheit, wenn er kein Auto braucht und ich betrachte es eben als Freiheit ein Auto zu besitzen und damit hinfahren zu können, wo ich will. Inwiefern meine Einstellung zu Auto damit jetzt eine Illusion ist bleibt offen. Genauso gut könnte ich es eine Illusion nennen, dass sich jemand frei fühlt, der kein Auto besitzt. Das es unterschiedliche Auffasungen darüber gibt, was Freiheit ist und was nicht und ob ein Auto dazugehört oder nicht ist mir klar, aber BBs Aussage ist und bleibt Unsinn, da verallgemeinernd. Er kann höchstens für sich sprechen, aber aus seiner Sicht auf andere zu schließen ist viel zu kurz gedacht.

#161:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:44
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Und genausowenig eignet sich dafür ein Auto, ein Computer oder eine Einbauküche.


All diese Dinge schaffen doch aber auch wiederrum neue Freiheit.
Ein Auto erlaubt es mobil zu sein ohne auf die deutsche Bahn angewiesen zu sein.
Ein Computer mit Internetanschluss erlaubt es in Sachen Kommunikation nicht nur auf das unmittelbare Umfeld angewiesen zu sein.
Eine Einbauküche erlaubt es in Sachen Nahrungsversorgung nicht mehr auf die umliegenden Restaurants angewiesen zu sein.
Gerade letzteres ist ein hohes Gut, das erlebe ich nun schon die letzten fünf Monate.

Klar ist diese gewonnen Freiheit nun mit Pflichten und eventuellen Einschränkungen verbunden. Hier und da schränken sie andere Freiheiten ein. Vielleicht bin ich auch ein Sklave meines Autos, wie man das hier meinen. Aber das ist doch eine Abwägungssache was mir persönlich mehr bedeutet.

#162:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:47
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
Aber das ist doch eine Abwägungssache was mir persönlich mehr bedeutet.


Da stimme ich doch ausdrücklich zu. Wir drehen uns im Kreis.

#163:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:52
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Aber das ist doch eine Abwägungssache was mir persönlich mehr bedeutet.


Da stimme ich doch ausdrücklich zu. Wir drehen uns im Kreis.

Genau, ich erreiche ja auch mit dem Auto gleichzeitig Freiheit und Unfreiheit.
Es macht mich von manchem unabhängiger und gibt mir mehr Möglichkeiten, und gleichzeitig macht es mich abhängig von anderem. Und ebenso wäre es, würde ich mich gegen ein Auto entscheiden, dann bin ich von manchem unabhängig, dafür von anderem abhängiger.

#164:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 12:53
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Aber das ist doch eine Abwägungssache was mir persönlich mehr bedeutet.


Da stimme ich doch ausdrücklich zu. Wir drehen uns im Kreis.

Sorry, das ging jetzt auch nicht an dich sondern eher an Leute wie BB. Du hattest nur einen guten Einsteiger mit deiner Aufzählung von Auto, Computer und Einbauküche geliefert. Verlegen

#165:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 13:02
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ich finde es belustigend, daß die PS-Leistung der Pkws umso größer wird, je weniger Platz es auf den Straßen gibt. Um 1960 tuckerten wir mir 25 PS im Käfer über leere Autobahnen, heute stehen wir mit 180 PS im Stau! Lachen


Nur 180 PS? Du fährst einen Kleintransporter?

#166:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 13:08
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Yepp, aber auch das kann unfrei machen, wenn man es übertreibt. Ich denke, dass gerade Männer mit ihren Autos da oft diesbezüglich irgendwie etwas seltsam sind.


Was ist daran auszusetzen? Wenn es ihnen Freude bereitet, dann sollen sie es doch machen. Schulterzucken Meine Aquarien machen objektiv betrachtet auch nur Arbeit, kosten Geld und verbrauchen elektrische Energie. Und?


Dann würde ich zwar Dich als frei ansehen, insofern und weil Du frei als Aquarienzüchter bist. Ich würde aber frei nach Blutgrätsche.de kein Aquarium als Symbol für Freiheitheraussterilisieren. Lachen

Und genausowenig eignet sich dafür ein Auto, ein Computer oder eine Einbauküche.


Und das ist eben Ansichtssache. Der eine betrachtet es als Freiheit, wenn er kein Auto braucht und ich betrachte es eben als Freiheit ein Auto zu besitzen und damit hinfahren zu können, wo ich will. Inwiefern meine Einstellung zu Auto damit jetzt eine Illusion ist bleibt offen. Genauso gut könnte ich es eine Illusion nennen, dass sich jemand frei fühlt, der kein Auto besitzt. Das es unterschiedliche Auffasungen darüber gibt, was Freiheit ist und was nicht und ob ein Auto dazugehört oder nicht ist mir klar, aber BBs Aussage ist und bleibt Unsinn, da verallgemeinernd. Er kann höchstens für sich sprechen, aber aus seiner Sicht auf andere zu schließen ist viel zu kurz gedacht.
bravo

#167:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 13:12
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Aber prinzipiell sollte man nach Diogenes anstreben, möglichst wenig Gedöhns zu besitzen und sich um wichtigere Dinge kümmern.


Du hast es erkannt.
Für manche Menschen ist halt das Auto wichtig. Was solls? Schulterzucken
Ich "wohne" gerne, und richte mich so komfortabel und schön ein, wie ich nur kann.
Das ist für manche auch volkommene überflüssiger Tinnef.

#168:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 13:13
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
du bist ein ganz schoen arrogantes exemplar mensch.



Wie meinen Merkwuerden?

merkwuerden meinen dein dummes gefasel ueber die menschen, die im hamsterrad rennen muessen. das sind die idioten, wie ich, die dafuer sorgen, dass leute, wie du, den rahm abschoepfen koennen. dagegen ist ja im prinzip nichts einzuwenden, aber lustig machen muss man sich.[/quote]

#169:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 14:07
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:

merkwuerden meinen dein dummes gefasel ueber die menschen, die im hamsterrad rennen muessen. das sind die idioten, wie ich, die dafuer sorgen, dass leute, wie du, den rahm abschoepfen koennen. dagegen ist ja im prinzip nichts einzuwenden, ............


Nein? Geschockt
Ok, dann auch noch die andere Wange ... zwinkern

#170:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 14:46
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
du bist ein ganz schoen arrogantes exemplar mensch.



Wie meinen Merkwuerden?

Was bist du nur für ein arroganter Pi...
Du sitzt da in deinem Kanada hast keinen Bock zu arbeiten lebst von den dividenden deiner Aktien und pöpelst die Leute voll die leider für deinen netten Wohlstand täglich schuften müssen.
Ich musste 500km wegziehen Berufsbedingt. Nun freue ich mich wenn ich ich ab und zu mal meine Familie besuchen kann und nicht den Tag dafür unterwegs bin.
Solche Typen wie du Bernie kotzen mich an.


beachbernie ist wenigstens immer freundlich! was man von dir nicht gerade behaupten kann.

er wohnt auch nicht im busch, und selbst wenn, dank modernster technik ist er durchaus in der lage, sich ein bild der verhältnisse zu machen und somit auch befähigt, sich hier darüber zu äußern. was er, meiner ansicht nach, auch sehr gekonnt tut!

deine derben persönlichen angriffe, die ich ja wundersamerweise auch schon erfuhr, tun überhaupt nichts zur sache! sie zeigen nur eines: ganz schlechter stil, möcks!

keines zwingt dich, arbeiten zu gehen. wenn dich dein job ankotzt, dann laß es an deinem chef aus, aber nicht hier an den guten leuten!

im grunde bestätigst du beachbernie's feststellungen, daß die von uns selbst erschaffenen hamsterräder nur für eines gut sind: ungesunde, aggressive zwangshandlungen!

#171:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 15:07
    —
denking hat folgendes geschrieben:

beachbernie ist wenigstens immer freundlich!
Ja er hat immer ein Lächeln auf den Lippen, vorallem bei einem schweren Verkehrsunfall.
Zitat:

er wohnt auch nicht im busch,
Er wohnt in der Pampa in Kanada. Das hat er selbst oft genug geschrieben. Aber der Forenneuling denking weiß es natürlich besser.
Zitat:

und selbst wenn, dank modernster technik ist er durchaus in der lage, sich ein bild der verhältnisse zu machen und somit auch befähigt, sich hier darüber zu äußern.
Er verallgemeinert seine Bedürfnisse. Dabei übersieht er das andere eben andere Bedürfnisse haben.
Zitat:

was er, meiner ansicht nach, auch sehr gekonnt tut!
Das spricht nicht für ihn.
Zitat:

deine derben persönlichen angriffe, die ich ja wundersamerweise auch schon erfuhr, tun überhaupt nichts zur sache! sie zeigen nur eines: ganz schlechter stil, möcks!
Wer austeilt muss auch einstecken können. Aber wennn man Autofahrer als Behinderte bezeichnet ist dies natürlich eine sachgerechte Beschreibung.
Zitat:

keines zwingt dich, arbeiten zu gehen.
Ne, ist klar. Niemand muss arbeiten.

Zuletzt bearbeitet von Wolf am 22.11.2010, 15:42, insgesamt einmal bearbeitet

#172:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 15:08
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:

Er hat kein eigenes Auto mehr, das ist schon alles. Wenn man aufgrund von Infrastruktur nicht mehr auf einen PKW angewiesen ist ist es ein leichtes etwas von Befreiung zu reden. Viele aber haben diesen Luxus nicht.

So ist es.


bullshit!

es ist kein luxus, rad zu fahren, oder per pedes! es ist freiheit!
daneben gibt es auch öffentliche verkehrsmittel, und zwar flächendeckend!
auch die machen mich frei, ich kann dabei andere sachen tun, als mich auf den gefährlichen verkehr konzentrieren zu müssen, muß keine parkplätze suchen, usw. Auch wenn sie m.e. billiger (umsonst) sein müßten, kostet ein auto i.d.r. doch mehr.

daß diese öffentliche 'infrastruktur nicht überall optimal vorhanden ist, bzw. sogar vernichtet wird, liegt nicht an 'leuten wie ...wenn auch immer ihr in diese kiste stecken wollt', sondern z.bsp. an einer beschissenen verkehrspolitik! die das auto und dessen bahnen als die allein seligmachende art der fortbewegung propagiert und fördert.

getragen wird das aber durch ein jedes, das sich solchen abstrusen pseudo-zwängen mit inbrunst hingibt!

#173:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 15:20
    —
denking hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:

Er hat kein eigenes Auto mehr, das ist schon alles. Wenn man aufgrund von Infrastruktur nicht mehr auf einen PKW angewiesen ist ist es ein leichtes etwas von Befreiung zu reden. Viele aber haben diesen Luxus nicht.

So ist es.


bullshit!

es ist kein luxus, rad zu fahren, oder per pedes! es ist freiheit!
daneben gibt es auch öffentliche verkehrsmittel, und zwar flächendeckend!
auch die machen mich frei, ich kann dabei andere sachen tun, als mich auf den gefährlichen verkehr konzentrieren zu müssen, muß keine parkplätze suchen, usw. Auch wenn sie m.e. billiger (umsonst) sein müßten, kostet ein auto i.d.r. doch mehr.

daß diese öffentliche 'infrastruktur nicht überall optimal vorhanden ist, bzw. sogar vernichtet wird, liegt nicht an 'leuten wie ...wenn auch immer ihr in diese kiste stecken wollt', sondern z.bsp. an einer beschissenen verkehrspolitik! die das auto und dessen bahnen als die allein seligmachende art der fortbewegung propagiert und fördert.

getragen wird das aber durch ein jedes, das sich solchen abstrusen pseudo-zwängen mit inbrunst hingibt!


Du kannst das ja gern so sehen, nur sehe ich das eben anders. Zudem ich nicht verstehen kann, wieso Du von Zwängen redest?

Ich bräuchte auch kein Auto, ich könnte mit dem Zug zur Arbeit kommen und auch der Supermarkt ist nur 5 min zu Fuß entfernt. Trotzdem habe ich eins, nämlich aus purer Bequemlichkeit heraus und ich stehe dazu. Darüber hinaus macht mir das Fahren Spass.

Das findest Du doof/egoistisch/wasauchimmer? Ist mir völlig egal.

#174:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 15:26
    —
denking hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:

Er hat kein eigenes Auto mehr, das ist schon alles. Wenn man aufgrund von Infrastruktur nicht mehr auf einen PKW angewiesen ist ist es ein leichtes etwas von Befreiung zu reden. Viele aber haben diesen Luxus nicht.

So ist es.


bullshit!

es ist kein luxus, rad zu fahren, oder per pedes! es ist freiheit!
daneben gibt es auch öffentliche verkehrsmittel, und zwar flächendeckend!
auch die machen mich frei, ich kann dabei andere sachen tun, als mich auf den gefährlichen verkehr konzentrieren zu müssen, muß keine parkplätze suchen, usw. Auch wenn sie m.e. billiger (umsonst) sein müßten, kostet ein auto i.d.r. doch mehr.

daß diese öffentliche 'infrastruktur nicht überall optimal vorhanden ist, bzw. sogar vernichtet wird, liegt nicht an 'leuten wie ...wenn auch immer ihr in diese kiste stecken wollt', sondern z.bsp. an einer beschissenen verkehrspolitik! die das auto und dessen bahnen als die allein seligmachende art der fortbewegung propagiert und fördert.

getragen wird das aber durch ein jedes, das sich solchen abstrusen pseudo-zwängen mit inbrunst hingibt!

Das schöne ist, daß das jede so sehen kann wie er möchte.
Ich mag überhaupt nicht die Verteufelungen in egal welcher Richtung.
Mann kan schlecht eine Infrastruktur richten nach eine Minderheit.
Wenn noch mehr drauf kommen, daß nicht-autofahren frei macht, wird sich auch die Infrastruktur noch mehr ändern in Richtung öffentlicher Verkehr.

#175:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 15:31
    —
Auch das Auto unterliegt dem Kartoffelsyndrom, das da sagt: "Nun sind die Kartoffeln da, nun werden sie auch gegessen."
Der Fernseher ist da, also wird auch geglotzt.
Das Handy ist da, also wird auch damit telefoniert.
Das Auto ist da, also wird auch damit gefahren.
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche! soll Sokrates gerufen haben. Und wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, und weil sie nun da sind gebrauchen wir sie auch und sind auf einmal zu unserem Erstaunen abhängig davon.
An sich halb so schlimm, was kümmerts meinen Nachbarn, ob ich so blöd bin meinen Kaffee auf einer 2tausend-Euro-Maschine aus teuren Pads zu brauen, statt ihn weiterhin zu filtern. Aber wenn ich mit dem Auto fahre, verstinke ich die Gegend, verheize unwiederbringlichen fossilen Brennstoff und bin auch noch andauernd anderen im Weg, die auch dort rumfahren wollen, wo ich bin.
Ihr habt ja alle so recht, aber gleichzeitig habt ihr Unrecht. Der eine braucht die Karre nicht und ist auch noch stolz drauf: Dummkopf, du hast nur Glück! Und wenn du hier Ätsch! Ätsch rufst: Nochmal Dummkopf.
Und der andere muß einfach eine haben: Herzliches Beileid. Mindestens 200 Euro pro Monat, nur daß das Ding überhaupt da ist... Armes Schwein.
Es ist ganz individuell, ob oder ob nicht: Ich habe einen Motorroller (der stinkert auch), und wenn aus irgendeinem Grund ein Auto da sein muß, ist im Handy die Taxen-Nr. gespeichert. Und Mietwagen sind auch erschwinglich. Reine Glücksache, daß Bahnhof, Omnibus und Supermarkt jeweils nur 200 m weit weg sind. Kein Grund für mich, aufzutrumpfen.
Nur infantile Gemüter finden heutzutage autofahren schön oder haben gar Spaß daran.

#176:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 15:33
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wenn noch mehr drauf kommen, daß nicht-autofahren frei macht
Mit den Augen rollen

#177:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 15:41
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:

merkwuerden meinen dein dummes gefasel ueber die menschen, die im hamsterrad rennen muessen. das sind die idioten, wie ich, die dafuer sorgen, dass leute, wie du, den rahm abschoepfen koennen. dagegen ist ja im prinzip nichts einzuwenden, ............


Nein? Geschockt
Ok, dann auch noch die andere Wange ... zwinkern

na ja, ist ja nichts illegales, wie der beachbernd sein geld macht, aber sich ueber die "dummen" menschen lustig machen, die ihm sein leben durch taegliches arbeiten im hamsterrad mitermoeglichen, ist schon arg unter der guertellinie.
da habe ich halt mal kurzzeitig die fassung verloren. Verlegen
edit: btw, wenn man in der grossstadt, oder wie unser bb auf einer ueberschaubaren insel wohnt, braucht man tatsaechlich kein auto. da reicht ein fahrrad.
alle autobenutzer aber zu diffamieren, ist auch wieder ein griff in die "dumpfbackenkiste".

#178:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 15:54
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
Er wohnt in der Pampa in Kanada. Das hat er selbst oft genug geschrieben. Aber der Forenneuling denking weiß es natürlich besser.


es tut nix zur sache, wo der wohnt! er hat einen internet-anschluß!
und kann sich somit sowohl eine meinung bilden, als sie auch äußern. er tut es, und zwar ohne andere anzugreifen. möcks hat ihn wegen dieser meinung angegriffen. und zwar, ohne selbst eine zu äußern. sehr armselig!

Wolf hat folgendes geschrieben:

Er verallgemeinert seine Bedürfnisse. Dabei übersieht er das andere eben andere Bedürfnisse haben.


so wie ich diesen netten typen aus kanada einschätze, weiß er sehr gut über die menschlichen grundbedürfnisse, die wir alle gemeinsam haben, bescheid. in der natur lernt man soetwas.
auf dieser basis läßt sich auch viel besser ein konsens finden. 1000mal besser, als mit der bescheuerten jammernöhlen-floskel: du hast gut reden, dir geht's ja besser als mir!

Wolf hat folgendes geschrieben:

Wer austeilt muss auch einstecken können. Aber wennn man Autofahrer als Behinderte ist dies natürlich eine sachgerechte Beschreibung.


wer austeilt, sollte v.a. auch was nach-oder mitliefern können, das nicht jedweder substanz entbehrt. die äußerung, auf die du hier anspielst, hat substanz. auch, wenn du sie nicht erkennst, oder die sache einfach nur anders siehst. in beiden fällen hilft, wie so oft: fragen und denken!

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ne, ist klar. Niemand muss arbeiten.


wer meint, er 'müsse' nunmal arbeiten, oder autofahren, oder weißdergeier, der soll das einfach nur tun.
dabei geht es aber nicht um menschliche grundbedürfnisse!

und wenn sich dann jemand, aufgrund der übelkeit, die ihm sein auto oder sein job oder weißdergeierwas bereitet, sich darob hier an anderen, harmlosen leuten auskotzten möchte, der möge diesem persönlichen bedürnis gern genüge tun.

ich finde das jedenfalls sehr unhöflich. es zeugt von schlechtem stil und tut nichts zur sache!

um zu jener zurückzukommen:

die am lautesten schreien, ohne auto nicht leben zu können, benutzen es vornehmlich als götzen!

#179:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 15:54
    —
denking hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
du bist ein ganz schoen arrogantes exemplar mensch.



Wie meinen Merkwuerden?

Was bist du nur für ein arroganter Pi...
Du sitzt da in deinem Kanada hast keinen Bock zu arbeiten lebst von den dividenden deiner Aktien und pöpelst die Leute voll die leider für deinen netten Wohlstand täglich schuften müssen.
Ich musste 500km wegziehen Berufsbedingt. Nun freue ich mich wenn ich ich ab und zu mal meine Familie besuchen kann und nicht den Tag dafür unterwegs bin.
Solche Typen wie du Bernie kotzen mich an.


beachbernie ist wenigstens immer freundlich! was man von dir nicht gerade behaupten kann.

Nein ist er nicht, muss er auch nicht. Wir sind hier in einem Diskussionsforum, da muss man sich nicht gegenseitig in den Arsch kriechen oder Kuscheln. Ich habe kein Problem damit wenn es mal rauer wird.
Zitat:

er wohnt auch nicht im busch, und selbst wenn, dank modernster technik ist er durchaus in der lage, sich ein bild der verhältnisse zu machen und somit auch befähigt, sich hier darüber zu äußern. was er, meiner ansicht nach, auch sehr gekonnt tut!

Dank modernster Technik die von Leuten im Hamsterrad entwickelt wurde.
Bernie bezeichnet Leute die nicht so leben wie er als Leute im Hamsterrad und Behinderte, ja sehr löblicher Stil. Wenn das seine Meinung ist dann von mir aus, dann hab aber ich die Meinung das dieser Typ ein Arschl... ist.
BB macht sich über die arbeitende Bevölkerung lustig, die in der Regel hart Arbeiten muss um ihren Verpflichtungen wie z.B. Kindern nachzukommen und diese versorgen zu können. Ich hatte bisher nicht den Eindruck das BB irgendwelche Verpflichtungen hat oder überhaupt daran denkt das andere diese haben.
Zitat:

deine derben persönlichen angriffe, die ich ja wundersamerweise auch schon erfuhr, tun überhaupt nichts zur sache! sie zeigen nur eines: ganz schlechter stil, möcks!

Du hast damals Bullshit geschrieben, etwas was du im Moment auch eher mehrheitlich machst. Wenn es dich nervt das du da konter bekommst haste Pech gehabt. Schulterzucken
Zitat:

keines zwingt dich, arbeiten zu gehen. wenn dich dein job ankotzt, dann laß es an deinem chef aus, aber nicht hier an den guten leuten!

Das mit den Verpflichtungen habe ich eben schon angesprochen, das ist beim mir nämlich so.
Im übrigen habe ich kein Problem mit meinem Job oder meinem Chef.

#180:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 16:01
    —
denking hat folgendes geschrieben:
...blubb...

hast du ein verhaeltniss mit bb?

#181:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 16:08
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:

Er hat kein eigenes Auto mehr, das ist schon alles. Wenn man aufgrund von Infrastruktur nicht mehr auf einen PKW angewiesen ist ist es ein leichtes etwas von Befreiung zu reden. Viele aber haben diesen Luxus nicht.

So ist es.


bullshit!

es ist kein luxus, rad zu fahren, oder per pedes! es ist freiheit!
daneben gibt es auch öffentliche verkehrsmittel, und zwar flächendeckend!
auch die machen mich frei, ich kann dabei andere sachen tun, als mich auf den gefährlichen verkehr konzentrieren zu müssen, muß keine parkplätze suchen, usw. Auch wenn sie m.e. billiger (umsonst) sein müßten, kostet ein auto i.d.r. doch mehr.

daß diese öffentliche 'infrastruktur nicht überall optimal vorhanden ist, bzw. sogar vernichtet wird, liegt nicht an 'leuten wie ...wenn auch immer ihr in diese kiste stecken wollt', sondern z.bsp. an einer beschissenen verkehrspolitik! die das auto und dessen bahnen als die allein seligmachende art der fortbewegung propagiert und fördert.

getragen wird das aber durch ein jedes, das sich solchen abstrusen pseudo-zwängen mit inbrunst hingibt!


Du kannst das ja gern so sehen, nur sehe ich das eben anders. Zudem ich nicht verstehen kann, wieso Du von Zwängen redest?

Ich bräuchte auch kein Auto, ich könnte mit dem Zug zur Arbeit kommen und auch der Supermarkt ist nur 5 min zu Fuß entfernt. Trotzdem habe ich eins, nämlich aus purer Bequemlichkeit heraus und ich stehe dazu. Darüber hinaus macht mir das Fahren Spass.

Das findest Du doof/egoistisch/wasauchimmer? Ist mir völlig egal.


nein, ich finde das super! ich nehm dir ab, wenn du sagst, du hast spaß daran und findest es einfach bequemer für dich und finde das vollkommen in ordnung. cool, go ahead!

vom zwang rede nicht ich, sondern leute, die behaupten, sie bräuchten diese art der fortbewegung oder sie seien dazu gezwungen, es gäbe keine alternativen. das stimmt nicht, es ist ein pseudo-zwang. eine zwangs-vorstellung, reines kopfkino.

#182:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 16:17
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

An sich halb so schlimm, was kümmerts meinen Nachbarn, ob ich so blöd bin meinen Kaffee auf einer 2tausend-Euro-Maschine aus teuren Pads zu brauen, statt ihn weiterhin zu filtern.


Bei 2000€-Maschienen wird der Kaffee aus Kaffeebohnen gebraut. Und ja, man schmeckt den Unterschied sowas von. Das sag sogar ich als Antigourment.

#183:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 16:22
    —
denking hat folgendes geschrieben:
in beiden fällen hilft, wie so oft: fragen und denken!
Wie wär's wenn du selber mal damit anfängst?
Zitat:

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ne, ist klar. Niemand muss arbeiten.


wer meint, er 'müsse' nunmal arbeiten, oder autofahren, oder weißdergeier, der soll das einfach nur tun.
dabei geht es aber nicht um menschliche grundbedürfnisse!

Klar niemand muss mehr arbeiten, es gibt einfach H4 für alle und der Strom kommt aus der Steckdose und das Essen wachst im Supermarkt der ganze ohne Verkäufer auskommt.

#184:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 16:28
    —
denking hat folgendes geschrieben:

vom zwang rede nicht ich, sondern leute, die behaupten, sie bräuchten diese art der fortbewegung oder sie seien dazu gezwungen, es gäbe keine alternativen. das stimmt nicht, es ist ein pseudo-zwang. eine zwangs-vorstellung, reines kopfkino.

Ich komme ja aus dem Thüringer Wald. Da ist die Bevölkerungsdichte mitunter so gering das ein weiterer Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel keinen Sinn macht. Da fahren mitunter nur zwei Busse am Tag in dem dann drei Leute sitzen. Mit dem Fahrad zu fahren ist auch keine wirkliche Alternative. Im Winter sind zwei Räder hier nicht zu empfehlen und meist geht es hier nur auf und ab. Ich sehe da kein reines Kopfkino.
Wenn du es aber als Alternative siehst nicht zu arbeiten, dann hast du womöglich recht. Da braucht man kein Auto. Selbst die Lebensmittelversorgug funktioniert ja, da fahren nämlich Bäckerautos und Fleischerautos rum und versorgen die alten Menschen die kein Auto haben um in den Supermarkt zu fahren.

Ich tu auch nicht rumheulen oder sowas, ich arbeite gerne und bin auch gerne flexibel. Ich verdiene ja auch Geld dabei und nicht gerade wenig.
Aber wenn sich Personen die den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen und dessen Leben ich mit meiner Arbeit mit finanziere sich über mich lustig machen mich beleidigen und mich verachten, muss ich wohl über meine politische Einstellung noch mal genauer nachdenken.

#185:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 17:04
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wenn noch mehr drauf kommen, daß nicht-autofahren frei macht
Mit den Augen rollen


Das muß nicht für alle gelten.

#186:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 17:06
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

An sich halb so schlimm, was kümmerts meinen Nachbarn, ob ich so blöd bin meinen Kaffee auf einer 2tausend-Euro-Maschine aus teuren Pads zu brauen, statt ihn weiterhin zu filtern.


Bei 2000€-Maschienen wird der Kaffee aus Kaffeebohnen gebraut. Und ja, man schmeckt den Unterschied sowas von. Das sag sogar ich als Antigourment.


Ich glaube, du meinst da was anderes.

#187:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 17:12
    —
was mir auffällt ist, wenn ich in die autos schaue, sitzt ganz ganz häufig (eine erhebung würde mich sehr interessieren) nur eine person drin.
ich wohne in einer großstadt mit viel verkehr.

#188:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 17:15
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
was mir auffällt ist, wenn ich in die autos schaue, sitzt ganz ganz häufig (eine erhebung würde mich sehr interessieren) nur eine person drin.
ich wohne in einer großstadt mit viel verkehr.


Das sind alles die Landeier, die unsre schöne Luft verpesten kommen.

#189:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 17:31
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
was mir auffällt ist, wenn ich in die autos schaue, sitzt ganz ganz häufig (eine erhebung würde mich sehr interessieren) nur eine person drin.
ich wohne in einer großstadt mit viel verkehr.


Das sind alles die Landeier, die unsre schöne Luft verpesten kommen.

Zählst du da die Städter die aufs Land rauziehen, und dann wieder rein pendeln, auch mit? Nagut die Städter die zum Ausflug am Wochenende hier aufm Land die Luft verpesten und die Straßen verstopfen, sind meist zu zweit im Auto.



So hat jeder was zu meckern. zwinkern

#190:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 17:51
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
was mir auffällt ist, wenn ich in die autos schaue, sitzt ganz ganz häufig (eine erhebung würde mich sehr interessieren) nur eine person drin.
ich wohne in einer großstadt mit viel verkehr.


Das sind alles die Landeier, die unsre schöne Luft verpesten kommen.

Zählst du da die Städter die aufs Land rauziehen, und dann wieder rein pendeln, auch mit? Nagut die Städter die zum Ausflug am Wochenende hier aufm Land die Luft verpesten und die Straßen verstopfen, sind meist zu zweit im Auto.



So hat jeder was zu meckern. zwinkern


Zum Luft verpesten brauche ich keine Städter, da genügen schon die Nachbarn mit den Rasenmähern und Fichtenmoppeds. Böse

#191:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 18:43
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:

vom zwang rede nicht ich, sondern leute, die behaupten, sie bräuchten diese art der fortbewegung oder sie seien dazu gezwungen, es gäbe keine alternativen. das stimmt nicht, es ist ein pseudo-zwang. eine zwangs-vorstellung, reines kopfkino.

Ich komme ja aus dem Thüringer Wald. Da ist die Bevölkerungsdichte mitunter so gering das ein weiterer Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel keinen Sinn macht. Da fahren mitunter nur zwei Busse am Tag in dem dann drei Leute sitzen. Mit dem Fahrad zu fahren ist auch keine wirkliche Alternative. Im Winter sind zwei Räder hier nicht zu empfehlen und meist geht es hier nur auf und ab. Ich sehe da kein reines Kopfkino.
Wenn du es aber als Alternative siehst nicht zu arbeiten, dann hast du womöglich recht. Da braucht man kein Auto. Selbst die Lebensmittelversorgug funktioniert ja, da fahren nämlich Bäckerautos und Fleischerautos rum und versorgen die alten Menschen die kein Auto haben um in den Supermarkt zu fahren.

Ich tu auch nicht rumheulen oder sowas, ich arbeite gerne und bin auch gerne flexibel. Ich verdiene ja auch Geld dabei und nicht gerade wenig.
Aber wenn sich Personen die den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen und dessen Leben ich mit meiner Arbeit mit finanziere sich über mich lustig machen mich beleidigen und mich verachten, muss ich wohl über meine politische Einstellung noch mal genauer nachdenken.


na klar, auch da hast du die wahl! ich schätze mal, ganz am rechten politischen rand wirst du am ehesten ein paar scheubeklappte hirnwichser finden, die vehement gegen jedes soziale engagement wettgeifern, das nicht im sinne der eigenen, arbeitswilligen 'rasse' ist. mit dem christlichen politpack dürftest du aber auch schon auf der sicheren seite sein.

älternativ könntest du auch versuchen, so wenig steuern wie möglich zu zahlen. das soll auch mit viel geld, manche sagen, noch viel besser.
du könntest, der technik sei dank, von zuhause aus arbeiten. oder gleich auswandern. kanada soll gut sein. und wenn du schonmal dort bist, geh zu beachbernie und sag ihm in die augen, was du von ihm hältst. wenn es zum kampf kommt, film das bitte und stelle es ins netz, damit wir auch was davon haben.

ich stell's mir gerade vor, wie dein fettwanst-avatar sich vor einem stillen totem aufplustert... Lachen

du siehst, für sein 'kopfkino' ist jedes sein eigener regisseur!

#192:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 18:51
    —
denking hat folgendes geschrieben:
blubb

Pillepalle

#193:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 18:55
    —
denking hat folgendes geschrieben:
...blubb...

noc
edit: scheiss internet im me!

#194:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 19:15
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
was mir auffällt ist, wenn ich in die autos schaue, sitzt ganz ganz häufig (eine erhebung würde mich sehr interessieren) nur eine person drin.
ich wohne in einer großstadt mit viel verkehr.


interessant wäre auch, wieviele 'männchen'... Smilie

#195:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 19:19
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
was mir auffällt ist, wenn ich in die autos schaue, sitzt ganz ganz häufig (eine erhebung würde mich sehr interessieren) nur eine person drin.
ich wohne in einer großstadt mit viel verkehr.


Das sind alles die Landeier, die unsre schöne Luft verpesten kommen.

Zählst du da die Städter die aufs Land rauziehen, und dann wieder rein pendeln, auch mit? Nagut die Städter die zum Ausflug am Wochenende hier aufm Land die Luft verpesten und die Straßen verstopfen, sind meist zu zweit im Auto.



So hat jeder was zu meckern. zwinkern


Die meisten die in einer Stadt wohnen, arbeiten auch in dieser.
Die meisten die aufs Land wohnen, fahren nicht selten täglich mehr als 50 km zur Arbeit.
Und fahren grundsätzlich immer mit dem Auto einkaufen. Weils dort nicht soviele Läden gibt.

#196:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 19:27
    —
denking hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:

vom zwang rede nicht ich, sondern leute, die behaupten, sie bräuchten diese art der fortbewegung oder sie seien dazu gezwungen, es gäbe keine alternativen. das stimmt nicht, es ist ein pseudo-zwang. eine zwangs-vorstellung, reines kopfkino.

Ich komme ja aus dem Thüringer Wald. Da ist die Bevölkerungsdichte mitunter so gering das ein weiterer Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel keinen Sinn macht. Da fahren mitunter nur zwei Busse am Tag in dem dann drei Leute sitzen. Mit dem Fahrad zu fahren ist auch keine wirkliche Alternative. Im Winter sind zwei Räder hier nicht zu empfehlen und meist geht es hier nur auf und ab. Ich sehe da kein reines Kopfkino.
Wenn du es aber als Alternative siehst nicht zu arbeiten, dann hast du womöglich recht. Da braucht man kein Auto. Selbst die Lebensmittelversorgug funktioniert ja, da fahren nämlich Bäckerautos und Fleischerautos rum und versorgen die alten Menschen die kein Auto haben um in den Supermarkt zu fahren.

Ich tu auch nicht rumheulen oder sowas, ich arbeite gerne und bin auch gerne flexibel. Ich verdiene ja auch Geld dabei und nicht gerade wenig.
Aber wenn sich Personen die den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen und dessen Leben ich mit meiner Arbeit mit finanziere sich über mich lustig machen mich beleidigen und mich verachten, muss ich wohl über meine politische Einstellung noch mal genauer nachdenken.


na klar, auch da hast du die wahl! ich schätze mal, ganz am rechten politischen rand wirst du am ehesten ein paar scheubeklappte hirnwichser finden, die vehement gegen jedes soziale engagement wettgeifern, das nicht im sinne der eigenen, arbeitswilligen 'rasse' ist. mit dem christlichen politpack dürftest du aber auch schon auf der sicheren seite sein.

Über meine politische Einstellung in sachen soziales Engagement habe ich mich bisher kaum geäußert. Da ich mehrer Personen kenne die einfach nur Pech hatten war ich bisher der Meinung das die meisten die auf die sozialen Systeme angewiesen sind nichts für ihre Situation können und alles erdenkliche tun um ihre Situation zu verbessern. Ist also mein Fehler das ich von meiner Umgebung auf die Allgemeinheit geschlossen habe. Da habe ich mich wohl zu oft mit den falschen oder doch eher richtigen Leuten abgegeben. Aber dieses Forum zeigt mir das ich da wohl falsch lag und der Großteil der H4er zurecht keine Arbeit hat. (Alleinerziehende mal außen vor)
Das sollte ich wohl in meine Meinungsbildung in Zukunft mit einbeziehen.
Zitat:

älternativ könntest du auch versuchen, so wenig steuern wie möglich zu zahlen. das soll auch mit viel geld, manche sagen, noch viel besser.
du könntest, der technik sei dank, von zuhause aus arbeiten. oder gleich auswandern. kanada soll gut sein. und wenn du schonmal dort bist, geh zu beachbernie und sag ihm in die augen, was du von ihm hältst. wenn es zum kampf kommt, film das bitte und stelle es ins netz, damit wir auch was davon haben.

Ich werde mich mit BB bestimmt nicht schlagen, dazu ist mir das ganze dann doch zu unwichtig.
Zitat:

ich stell's mir gerade vor, wie dein fettwanst-avatar sich vor einem stillen totem aufplustert... Lachen

du siehst, für sein 'kopfkino' ist jedes sein eigener regisseur!

Na dann viel Spaß beim vorstellen, erleben wirst du diese Situation nämlich nie.

#197:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 20:22
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:



Zitat:
Jetzt lass ihm doch seine Illusion von Freiheit. Sehr glücklich


Worin besteht denn nun _meine_ Illusion?



Du haeltst Dich wahrscheinlich noch fuer frei, wenn Du schon seit 4 Stunden im Stau stehst. Sehr glücklich


Ueberleg vielleicht mal als Einstieg wie lange Du jede Woche nur fuer Deine "Freiheit" schuften tust (Anschaffungskosten PKW, Reperaturen, Wartung, Benzin, Versicherung, Assecoires) sowie sonstwie Zeit aufwendest (Pflege des Fetisches, im Stau stehen) und was Du mit der extra Freizeit sonst so alles anfangen koenntest.

#198:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 20:28
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
du bist ein ganz schoen arrogantes exemplar mensch.



Wie meinen Merkwuerden?

Was bist du nur für ein arroganter Pi...
Du sitzt da in deinem Kanada hast keinen Bock zu arbeiten lebst von den dividenden deiner Aktien und pöpelst die Leute voll die leider für deinen netten Wohlstand täglich schuften müssen.
Ich musste 500km wegziehen Berufsbedingt. Nun freue ich mich wenn ich ich ab und zu mal meine Familie besuchen kann und nicht den Tag dafür unterwegs bin.
Solche Typen wie du Bernie kotzen mich an.



Niemand "muss fuer meinen Wohlstand schuften". Ich habe ein eigenstaendiges Einkommen, genau wie Arbeitnehmer auch.

Mich kotzen eher Typen an, die so tun als ob es nur das Auto gaebe um von A nach B zu kommen, die aber in Wirklichkeit bloss zu bequem sind andere Moeglichkeiten auch bloss in Erwaegung zu ziehen und die deshalb mit der groessten Selbstverstaendlichkeit glauben, jeder andere mueste klaglos ihren Dreck, Gestank und Laerm schlucken! Deine "Freiheit" und Faulheit geht auf Kosten der Gesundheit anderer Menschen! Das kotzt michan!

#199:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 20:32
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Jetzt lass ihm doch seine Illusion von Freiheit. Sehr glücklich


Worin besteht denn nun _meine_ Illusion?


Du brauchst etwas, was BB und ich nicht brauchen, und nennst das Freiheit.


Dass Du es brauchst ist ja an sich auch vollkommen ok, aber das Zeug ist mindestens nicht gerade der Inbegriff von Freiheit.


Für mich schon. Ohne mein Auto würde ich mich extrem eingeschränkt fühlen.



Ich fuehle mich durch die Autos anderer Leute extrem eingeschraenkt, vor allem wenn ich, wo ich gehe und stehe, deren Dreck einatmen und deren Laerm ertragen muss.

Du kennst den Grundsatz, dass jede Freiheit nur solange uneingeschraenkt akzeptabel ist, wenn dadurch nicht die Freiheit anderer Leute eingeschraenkt wird? Do Your math!

#200:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 20:36
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Yepp, aber auch das kann unfrei machen, wenn man es übertreibt. Ich denke, dass gerade Männer mit ihren Autos da oft diesbezüglich irgendwie etwas seltsam sind.


Was ist daran auszusetzen? Wenn es ihnen Freude bereitet, dann sollen sie es doch machen. Schulterzucken Meine Aquarien machen objektiv betrachtet auch nur Arbeit, kosten Geld und verbrauchen elektrische Energie. Und?





Zumindest kann ich jederzeit aus dem Haus und auf die Strasse gehen, ohne mich staendig von anderer Leute Aquarien umzingelt zu fuehlen, meine Lungen muessen nicht als Aqauarienwasserfilter herhalten und mich brachte auch noch nie der Laerm von Aquarien in der Nachbarschaft um meine Nachtruhe.

#201:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 20:40
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:


Und das ist eben Ansichtssache. Der eine betrachtet es als Freiheit, wenn er kein Auto braucht und ich betrachte es eben als Freiheit ein Auto zu besitzen und damit hinfahren zu können, wo ich will. Inwiefern meine Einstellung zu Auto damit jetzt eine Illusion ist bleibt offen. Genauso gut könnte ich es eine Illusion nennen, dass sich jemand frei fühlt, der kein Auto besitzt. Das es unterschiedliche Auffasungen darüber gibt, was Freiheit ist und was nicht und ob ein Auto dazugehört oder nicht ist mir klar, aber BBs Aussage ist und bleibt Unsinn, da verallgemeinernd. Er kann höchstens für sich sprechen, aber aus seiner Sicht auf andere zu schließen ist viel zu kurz gedacht.



Nicht ganz. Wenn ich auf ein Auto verzichte, dann schraenke ich damit nicht anderer Leute Freiheit und Lebensqualitaet ein. Du tust das mit Deinem Auto. Somit setzt Du Aepfel mit Birnen gleich.

#202:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 20:41
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
...blubb...

hast du ein verhaeltniss mit bb?


Ich dementiere auf das Entschiedenste! Sehr glücklich

#203:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 20:52
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich fuehle mich durch die Autos anderer Leute extrem eingeschraenkt, vor allem wenn ich, wo ich gehe und stehe, deren Dreck einatmen und deren Laerm ertragen muss.

welche autos und abgase schränken dich denn auf deiner insel ein? keine, wie du selbst geschrieben hast, also halte den ball flach.
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn ich ins Gruene will um mich zu erholen, dann mache ich einfach die Haustuer auf und latsche raus. Der Wald faengt gleich hinter der Huette an

#204:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 21:08
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich fuehle mich durch die Autos anderer Leute extrem eingeschraenkt, vor allem wenn ich, wo ich gehe und stehe, deren Dreck einatmen und deren Laerm ertragen muss.

welche autos und abgase schränken dich denn auf deiner insel ein? keine, wie du selbst geschrieben hast, also halte den ball flach.
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn ich ins Gruene will um mich zu erholen, dann mache ich einfach die Haustuer auf und latsche raus. Der Wald faengt gleich hinter der Huette an


Erstens bin ich nicht ausschliesslich auf meiner Insel, sondern komme da auch mal runter, manchmal sogar, wenn es sich nicht vermeiden laesst, ins Autoparadies Deutschland, zweitens gibt es auch in Deutschland viele Nichtautofahrer, deren Interessen von der Verkehrspolitik und ihren autofahrenden Nachbarn staendig mit Fuessen getreten werden und drittens gibt es auch auf Haida Gwaii Autos, zwar nur wenige, was die Belastung ertraeglich erscheinen laesst, die aber zweifelsfrei schon eine minimale Einschraenkung meiner Lebensqualitaet verursachen.

#205:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 21:20
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Erstens bin ich nicht ausschliesslich auf meiner Insel, sondern komme da auch mal runter, manchmal sogar, wenn es sich nicht vermeiden laesst, ins Autoparadies Deutschland, zweitens gibt es auch in Deutschland viele Nichtautofahrer, deren Interessen von der Verkehrspolitik und ihren autofahrenden Nachbarn staendig mit Fuessen getreten werden und drittens gibt es auch auf Haida Gwaii Autos, zwar nur wenige, was die Belastung ertraeglich erscheinen laesst, die aber zweifelsfrei schon eine minimale Einschraenkung meiner Lebensqualitaet verursachen.

wenn dich der umweltschutz in deutschland und speziell die belastung der leute mit abgasen wirklich interessiert hätte, wärest du nicht ausgewandert sondern hier geblieben und hättest dich hier engagiert.
so ist das nur blablubb, wahrscheinlich, weil es dir spass macht, die leute zu provozieren.

#206:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 21:31
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Erstens bin ich nicht ausschliesslich auf meiner Insel, sondern komme da auch mal runter, manchmal sogar, wenn es sich nicht vermeiden laesst, ins Autoparadies Deutschland, zweitens gibt es auch in Deutschland viele Nichtautofahrer, deren Interessen von der Verkehrspolitik und ihren autofahrenden Nachbarn staendig mit Fuessen getreten werden und drittens gibt es auch auf Haida Gwaii Autos, zwar nur wenige, was die Belastung ertraeglich erscheinen laesst, die aber zweifelsfrei schon eine minimale Einschraenkung meiner Lebensqualitaet verursachen.

wenn dich der umweltschutz in deutschland und speziell die belastung der leute mit abgasen wirklich interessiert hätte, wärest du nicht ausgewandert sondern hier geblieben und hättest dich hier engagiert.
so ist das nur blablubb, wahrscheinlich, weil es dir spass macht, die leute zu provozieren.



Was bin ich doch fuer ein poehser Republikfluechtling. Sehr glücklich


Irgendwann muss man auch mal an sich denken und mein Problem habe ich ja geloest. Winke - Winke

#207:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 21:33
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Nicht ganz. Wenn ich auf ein Auto verzichte, dann schraenke ich damit nicht anderer Leute Freiheit und Lebensqualitaet ein. Du tust das mit Deinem Auto. Somit setzt Du Aepfel mit Birnen gleich.
Und ein Autoverbot schränkt die Freiheit und Lebensqualität massiv ein.

#208:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 21:55
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Nicht ganz. Wenn ich auf ein Auto verzichte, dann schraenke ich damit nicht anderer Leute Freiheit und Lebensqualitaet ein. Du tust das mit Deinem Auto. Somit setzt Du Aepfel mit Birnen gleich.
Und ein Autoverbot schränkt die Freiheit und Lebensqualität massiv ein.


Ein Verbot von Diebstahl auch.

#209:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 21:58
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Nicht ganz. Wenn ich auf ein Auto verzichte, dann schraenke ich damit nicht anderer Leute Freiheit und Lebensqualitaet ein. Du tust das mit Deinem Auto. Somit setzt Du Aepfel mit Birnen gleich.
Und ein Autoverbot schränkt die Freiheit und Lebensqualität massiv ein.


Ein Verbot von Diebstahl auch.

du vergleichst diebstahl mit autofahren?

#210:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 22:08
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Nicht ganz. Wenn ich auf ein Auto verzichte, dann schraenke ich damit nicht anderer Leute Freiheit und Lebensqualitaet ein. Du tust das mit Deinem Auto. Somit setzt Du Aepfel mit Birnen gleich.
Und ein Autoverbot schränkt die Freiheit und Lebensqualität massiv ein.


Ein Verbot von Diebstahl auch.

Wie war das mit den Äpfel und Birnen?

#211:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 22:08
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.

Wer mit diesem Sofa auf Rädern mit 100 über die Äcker brettert der merkt nichts mehr, weder eigene Ohnmacht noch Leere. Unangenehmes nicht mehr zu spüren wird als Befreiung davon angesehen, Ruhe und Stille sind tödlich.

Und wer 100 Pferde angespannt hat der kann der Illusion verfallen selbst die Kraft zu besitzen auch wenn man selbst ein kraftloses Etwas ist.
Ein Auto kann mit vielfältigen Illusionen verzaubern....

#212:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 22:14
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.
heizöl glaubt, wenn er auto fährt, er wäre ein auto? Geschockt

#213:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 22:18
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.
heizöl glaubt, wenn er auto fährt, er wäre ein auto? Geschockt


Na und? Du glaubst ja auch Teddies besitzen zu können. Wenn Du wüsstest was die zwischen 12 und 1 nachts anstellen, während Du schläfst. Auf den Arm nehmen

#214:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 22:26
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.
heizöl glaubt, wenn er auto fährt, er wäre ein auto? Geschockt


Na und? Du glaubst ja auch Teddies besitzen zu können. Wenn Du wüsstest was die zwischen 12 und 1 nachts anstellen, während Du schläfst. Auf den Arm nehmen

das weiss ich genau, weil mein teddy nur ein semi-professioneller freigänger ist - nachts muss er drinnen sein Lachen

#215:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 22:37
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.
heizöl glaubt, wenn er auto fährt, er wäre ein auto? Geschockt

Ist bei euch zu viel Schnee?

Wenn du Wein trinkst wirst du nicht Wein, sondern was die Wirkstoffe im Wein mit dir machen (können). Man kann davon so viel zu sich nehmen das sich die Wahrnehmung der Wirklichkeit verändert. Die dann einsetzenden Gefühle können einem vorgaukeln etwas zu sein was man nicht ist.

#216:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 22:51
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.
heizöl glaubt, wenn er auto fährt, er wäre ein auto? Geschockt

Ist bei euch zu viel Schnee?

Wenn du Wein trinkst wirst du nicht Wein, sondern was die Wirkstoffe im Wein mit dir machen (können). Man kann davon so viel zu sich nehmen das sich die Wahrnehmung der Wirklichkeit verändert. Die dann einsetzenden Gefühle können einem vorgaukeln etwas zu sein was man nicht ist.

aha,
und was glaubst du, was das autofahren heizöl vorgaukelt zu sein, ausser autofahrer?

#217:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 22:53
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.
heizöl glaubt, wenn er auto fährt, er wäre ein auto? Geschockt

Ist bei euch zu viel Schnee?

Wenn du Wein trinkst wirst du nicht Wein, sondern was die Wirkstoffe im Wein mit dir machen (können). Man kann davon so viel zu sich nehmen das sich die Wahrnehmung der Wirklichkeit verändert. Die dann einsetzenden Gefühle können einem vorgaukeln etwas zu sein was man nicht ist.

aha,
und was glaubst du, was das autofahren heizöl vorgaukelt zu sein, ausser autofahrer?

Hatte ich in dem Beitrag behandelt welchen du im ersten Satz abgeschnitten hattest.

#218:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 22:55
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.
heizöl glaubt, wenn er auto fährt, er wäre ein auto? Geschockt

Ist bei euch zu viel Schnee?

Wenn du Wein trinkst wirst du nicht Wein, sondern was die Wirkstoffe im Wein mit dir machen (können). Man kann davon so viel zu sich nehmen das sich die Wahrnehmung der Wirklichkeit verändert. Die dann einsetzenden Gefühle können einem vorgaukeln etwas zu sein was man nicht ist.

aha,
und was glaubst du, was das autofahren heizöl vorgaukelt zu sein, ausser autofahrer?

Hatte ich in dem Beitrag behandelt welchen du im ersten Satz abgeschnitten hattest.

ja, behandelt, aber nicht gut behandelt - wenn nicht sogar misshandelt,
zumindest unverständlich Lachen

#219:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 23:33
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.

Wer mit diesem Sofa auf Rädern mit 100 über die Äcker brettert der merkt nichts mehr, weder eigene Ohnmacht noch Leere. Unangenehmes nicht mehr zu spüren wird als Befreiung davon angesehen, Ruhe und Stille sind tödlich.

Und wer 100 Pferde angespannt hat der kann der Illusion verfallen selbst die Kraft zu besitzen auch wenn man selbst ein kraftloses Etwas ist.
Ein Auto kann mit vielfältigen Illusionen verzaubern....
Und wo ist der Beweis dafür, dass deine These überhaupt korrekt ist?

#220:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 23:53
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Nicht ganz. Wenn ich auf ein Auto verzichte, dann schraenke ich damit nicht anderer Leute Freiheit und Lebensqualitaet ein. Du tust das mit Deinem Auto. Somit setzt Du Aepfel mit Birnen gleich.
Und ein Autoverbot schränkt die Freiheit und Lebensqualität massiv ein.


Ein Verbot von Diebstahl auch.

du vergleichst diebstahl mit autofahren?


Beides hat miteinander gemeinsam, dass es die Freiheit von anderen Leuten einschraenkt. Zu Fuss gehen tut das nicht. Und deshalb ist das eine mit dem anderen in diesem einen Punkt vergleichbar und das Dritte nicht.


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 22.11.2010, 23:55, insgesamt einmal bearbeitet

#221:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.11.2010, 23:54
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.
heizöl glaubt, wenn er auto fährt, er wäre ein auto? Geschockt


Nein. Heizi glaubt, wenn er Auto faehrt, waere er frei.

#222:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 00:25
    —
Ganz ehrlich Leute, ich hätte im Leben nicht gedacht, das dieser Thread derart emotional wird.

Das Auto als Fetisch, eher noch, als Religion.

Wie es aussieht, ist es das in den Augen Derer, die es ablehnen, doch um ein Vielfaches mehr, als bei den selbstverständlichen Nutzern.

Für MICH, ist mein Auto Freiheit, Freude, die Möglichkeit, fast jeden Ort zu erreichen, nach dem mir grade ist.
Früher hatte ich mehrere Autos und Motorräder, für Schönwetter, fürs Gelände, für Geschwindigkeitsorgien auf der Viertelmeile.
Ich liebe das Öffnen der Leistungsentfaltung, das Gefühl des Tunnelblickes bei Geschwindigkeiten jenseits von 250 KmH.
Das Gefühl der brutalen Beschleunigung, wenn dich Leistungen jenseits der 500PS mit Gewalt in den Sitz drücken.
Hach, ich habe das in meinen jungen Jahren sehr oft ausgelebt Smilie
Heute bin ich viel ruhiger geworden, aber die alte Liebe ist nicht gerostet.
Ich habe das Glück gehabt, das ich einen Teil dieser automobilen Liebe, zu einer Art Beruf gemacht habe. Ich restauriere und baue Träume auf Rädern.
Über die Jahre hat dadurch bei mir das Bedürfnis nach einem eigenen ``Traum auf Rädern´´ sehr stark nachgelassen.
Ich lege mehr Wert auf Zuverlässigkeit und Funktion.
Es gibt nicht viele Autos, die mich wirklich noch reizen könnten.
Aber ich habe sehr viel mit Menschen zu tun, die sehr viel Geld für ihre Autos ausgeben.
......und die damit sehr viel Geld in Umlauf bringen.
Ich sehe Autos sehr positiv. Und auch durchaus sehr individuell.
Und Staus ?
Shit happens.
Irgendwas ist immer Lachen
Und Umwelt ?
Ja, das Argument hat was !
Geht mir aber eigentlich am Arsch vorbei, ......ganz in der Tradition unserer Altvorderen.
Jede nachfolgende Generation wird schon sehen, wie sie damit zurechtkommt.
Klappt doch seit Jahrtausenden bestens.

Manche fühlen sich halt gestört und erheben mahnend den Zeigefinger.

Joha, die gab's auch schon immer.

In diesem Sinne,

........ich geb Gas, ich will Spass Lachen

#223:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 00:54
    —
Der Threadtitel erinnert mich immer an ihn . Lachen

#224:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 01:04
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Der Threadtitel erinnert mich immer an ihn . Lachen


Wenn du den Thread liest, dann wirst du ihn dort tatsächlich auch finden.

#225:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 01:21
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Der Threadtitel erinnert mich immer an ihn . Lachen


Find ich super, dass der so locker mit seinem Fetisch umgeht.

#226:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 02:30
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Der Threadtitel erinnert mich immer an ihn . Lachen



Diese Art der Autonutzung sehe ich viel weniger negativ als die konventionelle. Solange er das zuhause in seinem Garten macht und nicht vor meiner Haustuer, beeintraechtigt das wirklich niemandes Lebensqualitaet und auch die CO2-Bilanz stimmt.

Waere das nix fuer unsere Auto-Lobbyisten hier? So duerft ihr Euer Auto liebhaben und Spass damit haben! Nix dagegen! Smilie

#227:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 09:34
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
du bist ein ganz schoen arrogantes exemplar mensch.



Wie meinen Merkwuerden?

Was bist du nur für ein arroganter Pi...
Du sitzt da in deinem Kanada hast keinen Bock zu arbeiten lebst von den dividenden deiner Aktien und pöpelst die Leute voll die leider für deinen netten Wohlstand täglich schuften müssen.
Ich musste 500km wegziehen Berufsbedingt. Nun freue ich mich wenn ich ich ab und zu mal meine Familie besuchen kann und nicht den Tag dafür unterwegs bin.
Solche Typen wie du Bernie kotzen mich an.



Niemand "muss fuer meinen Wohlstand schuften". Ich habe ein eigenstaendiges Einkommen, genau wie Arbeitnehmer auch.

Ach und das besteht aus genau was?
Zitat:

Mich kotzen eher Typen an, die so tun als ob es nur das Auto gaebe um von A nach B zu kommen, die aber in Wirklichkeit bloss zu bequem sind andere Moeglichkeiten auch bloss in Erwaegung zu ziehen und die deshalb mit der groessten Selbstverstaendlichkeit glauben, jeder andere mueste klaglos ihren Dreck, Gestank und Laerm schlucken! Deine "Freiheit" und Faulheit geht auf Kosten der Gesundheit anderer Menschen! Das kotzt michan!

Ich habe nie behauptet das andere Formen nicht in Erwägung gezogen werden. Es gibt nur viele Fälle in denen das Auto mit Abstand die beste Alternative für die Fortbewegung ist.
Und manche müssen für ihr täglich Einkommen eben mobil sein. Nicht jeder hat ein schönes Aktiendepot von dem er leben kann.

#228:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 10:03
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
du bist ein ganz schoen arrogantes exemplar mensch.



Wie meinen Merkwuerden?

Was bist du nur für ein arroganter Pi...
Du sitzt da in deinem Kanada hast keinen Bock zu arbeiten lebst von den dividenden deiner Aktien und pöpelst die Leute voll die leider für deinen netten Wohlstand täglich schuften müssen.
Ich musste 500km wegziehen Berufsbedingt. Nun freue ich mich wenn ich ich ab und zu mal meine Familie besuchen kann und nicht den Tag dafür unterwegs bin.
Solche Typen wie du Bernie kotzen mich an.



Niemand "muss fuer meinen Wohlstand schuften". Ich habe ein eigenstaendiges Einkommen, genau wie Arbeitnehmer auch.

Ach und das besteht aus genau was?


Kapitalertrag.

moecks hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Mich kotzen eher Typen an, die so tun als ob es nur das Auto gaebe um von A nach B zu kommen, die aber in Wirklichkeit bloss zu bequem sind andere Moeglichkeiten auch bloss in Erwaegung zu ziehen und die deshalb mit der groessten Selbstverstaendlichkeit glauben, jeder andere mueste klaglos ihren Dreck, Gestank und Laerm schlucken! Deine "Freiheit" und Faulheit geht auf Kosten der Gesundheit anderer Menschen! Das kotzt michan!

Ich habe nie behauptet das andere Formen nicht in Erwägung gezogen werden. Es gibt nur viele Fälle in denen das Auto mit Abstand die beste Alternative für die Fortbewegung ist.
Und manche müssen für ihr täglich Einkommen eben mobil sein. Nicht jeder hat ein schönes Aktiendepot von dem er leben kann.


[moecks=modus]Jo. Fortbewegung und Einkommen auf Kosten anderer Leute Gesundheit. Sowas kotzt mich voll an Ungustiöses im Blickfeld [/moecks-modus] Auf den Arm nehmen

#229:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 10:07
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[moecks=modus]Jo. Fortbewegung und Einkommen auf Kosten anderer Leute Gesundheit. Sowas kotzt mich voll an Ungustiöses im Blickfeld [/moecks-modus] Auf den Arm nehmen

Genau das tust du aber. Wie denkst du wohl kommt dein Kapitalertrag zustande.

#230:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 10:12
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[moecks=modus]Jo. Fortbewegung und Einkommen auf Kosten anderer Leute Gesundheit. Sowas kotzt mich voll an Ungustiöses im Blickfeld [/moecks-modus] Auf den Arm nehmen

Genau das tust du aber. Wie denkst du wohl kommt dein Kapitalertrag zustande.


Indem ich mein Geld als Kapital fuer Investitionen zur Verfuegung stelle und dafuer meinen Anteil an der Produktion erhalte. Smilie


Hier wird recht gut erklaert wie das funktioniert:

http://blogs.hr-online.de/bestblog/2010/11/22/wer-aktien-hat-ubernimmt-verantwortung/

#231:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 10:15
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:



Zitat:
Jetzt lass ihm doch seine Illusion von Freiheit. Sehr glücklich


Worin besteht denn nun _meine_ Illusion?



Du haeltst Dich wahrscheinlich noch fuer frei, wenn Du schon seit 4 Stunden im Stau stehst. Sehr glücklich


Ich habe dieses Jahr vielleicht ein paar Minuten im Stau gestanden und das obwohl ich schon über 20.000 Km gefahren bin. Mein Auto hat Navi mit Stauumfahrung und lange Strecken fahre ich grundsätzlich Nachts. Somit ist die Stauproblematik für mich äußerst gering.

Zitat:
Ueberleg vielleicht mal als Einstieg wie lange Du jede Woche nur fuer Deine "Freiheit" schuften tust (Anschaffungskosten PKW, Reperaturen, Wartung, Benzin, Versicherung, Assecoires) sowie sonstwie Zeit aufwendest (Pflege des Fetisches, im Stau stehen) und was Du mit der extra Freizeit sonst so alles anfangen koenntest.


Habe ich, ich habe mich trotzdem für den PKW entschieden, obwohl ich eigentlich keinen bräuchte. Jederzeit überall hinfahren zu können ist für mich Freiheit, auf die ich unter keinen Umständen verzichten möchte. Außerdem hatte ich schon mal erwähnt, dass ich öffentliche Verkehrsmittel hasse und zudem sehr bequemlich bin, selbst zum Supermarkt, der nur 5 min zu Fuß entfernt ist, fahre ich mit dem Auto. Schulterzucken

Und immer noch weiß ich nicht, worin meine Illusion besteht.

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich fuehle mich durch die Autos anderer Leute extrem eingeschraenkt, vor allem wenn ich, wo ich gehe und stehe, deren Dreck einatmen und deren Laerm ertragen muss.

Du kennst den Grundsatz, dass jede Freiheit nur solange uneingeschraenkt akzeptabel ist, wenn dadurch nicht die Freiheit anderer Leute eingeschraenkt wird? Do Your math!


Starte ne Petition gegen Autos oder sonstwas, mir egal. Wir werden ja sehen, wofür sich die Mehrheit entscheidet. Ich muss auch vieles ertragen, was mich ankotzt und ich habe drei Möglichkeiten:

1. Ich ziehe irgendwo hin, wo es anders ist.
2. Ich unternehme etwas dagegen.
3. Ich finde mich damit ab.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.

Wer mit diesem Sofa auf Rädern mit 100 über die Äcker brettert der merkt nichts mehr, weder eigene Ohnmacht noch Leere. Unangenehmes nicht mehr zu spüren wird als Befreiung davon angesehen, Ruhe und Stille sind tödlich.

Und wer 100 Pferde angespannt hat der kann der Illusion verfallen selbst die Kraft zu besitzen auch wenn man selbst ein kraftloses Etwas ist.
Ein Auto kann mit vielfältigen Illusionen verzaubern....


Gröhl... Man was hast Du denn für ein Problem. Pillepalle Für mich ist ein Auto eine Maschine, die mich möglichst schnell und kompfortabel von A nach B bringt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich fühle mich im Auto weder stärker, noch muss ich Ohnmacht oder Leere damit überspielen. Mir gehts nämlich bestens. Darüber hinaus wären mir 100PS eindeutig zu wenig.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das erklärt immer noch nicht, worin denn nun die Illusion besteht. Wenn ich mich ins Auto setze und irgendwo hinfahre bin ich danach auch real da.

Die Illusion besteht darin das du etwas nutzt was dir vorgaukelt etwas zu sein was du nicht bist.
heizöl glaubt, wenn er auto fährt, er wäre ein auto? Geschockt


Nein. Heizi glaubt, wenn er Auto faehrt, waere er frei.


Kannst Du jetzt mal aufhören, von Dir auf andere zu schließen? Man, für so primitiv habe ich Dich gar nicht gehalten. Mit den Augen rollen Für mich gehört das zur Freiheit dazu und mir ist scheissegal, wie Du darüber denkst. Bezeichne ich Dein abgeschiedenes Leben in Kanada (was für mich nichts wäre) irgendwie als Illusion oder sowas?

#232:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 10:29
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[moecks=modus]Jo. Fortbewegung und Einkommen auf Kosten anderer Leute Gesundheit. Sowas kotzt mich voll an Ungustiöses im Blickfeld [/moecks-modus] Auf den Arm nehmen

Genau das tust du aber. Wie denkst du wohl kommt dein Kapitalertrag zustande.


Indem ich mein Geld als Kapital fuer Investitionen zur Verfuegung stelle und dafuer meinen Anteil an der Produktion erhalte. Smilie


Hier wird recht gut erklaert wie das funktioniert:

http://blogs.hr-online.de/bestblog/2010/11/22/wer-aktien-hat-ubernimmt-verantwortung/

Das hattest du in der Form schonmal in einem anderen Tread geschrieben, daher wusste ich schon wie du dein Geld verdienst.
Aber irgendjemand muss tatsächlich produktive Arbeit leisten damit sich dein investiertes Kapital auch vermehren kann. Über diese Leute hast du dich gestern mit Satz "Hamster im Laufrad" lustig gemacht.

#233:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 10:33
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:


beachbernie hat folgendes geschrieben:


Nein. Heizi glaubt, wenn er Auto faehrt, waere er frei.


Kannst Du jetzt mal aufhören, von Dir auf andere zu schließen? Man, für so primitiv habe ich Dich gar nicht gehalten. Mit den Augen rollen Für mich gehört das zur Freiheit dazu und mir ist scheissegal, wie Du darüber denkst. Bezeichne ich Dein abgeschiedenes Leben in Kanada (was für mich nichts wäre) irgendwie als Illusion oder sowas?



Wie kommst Du darauf, dass ich von mir auf andere schliesse? Am Kopf kratzen


Der Unterschied zwischen Deiner Autofahrerei und meinem Leben in Kanada ist der, dass nicht andere Menschen unter meiner Lebensweise zu leiden haben, so wie unter Deiner aeusserst egoistischen Fortbewegungsweise. Wie Du lebst ist mir natuerlich auch scheissegal, aber nur solange wie andere darunter nicht leiden muessen. Kapierst Du diesen Unterschied?

Fuer 'ne Illusion darfst Du meinen Lebensstil uebrigens gerne halten. Das kratzt mich nicht im Geringsten. Das kratzt einen nur, wenn Selbstzweifel bestehen ob da nicht vielleicht was Wahres dran ist, weil Desillussionierung tut halt meistens weh! Deshalb verzeihe ich auch Dein ad hominen, weil ich Deine Angst davor sehr gut verstehe. Smilie

#234:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 10:36
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:


beachbernie hat folgendes geschrieben:


Nein. Heizi glaubt, wenn er Auto faehrt, waere er frei.


Kannst Du jetzt mal aufhören, von Dir auf andere zu schließen? Man, für so primitiv habe ich Dich gar nicht gehalten. Mit den Augen rollen Für mich gehört das zur Freiheit dazu und mir ist scheissegal, wie Du darüber denkst. Bezeichne ich Dein abgeschiedenes Leben in Kanada (was für mich nichts wäre) irgendwie als Illusion oder sowas?



Wie kommst Du darauf, dass ich von mir auf andere schliesse? Am Kopf kratzen


Der Unterschied zwischen Deiner Autofahrerei und meinem Leben in Kanada ist der, dass nicht andere Menschen unter meiner Lebensweise zu leiden haben, so wie unter Deiner aeusserst egoistischen Fortbewegungsweise. Wie Du lebst ist mir natuerlich auch scheissegal, aber nur solange wie andere darunter nicht leiden muessen. Kapierst Du diesen Unterschied?


Ja. Offensichtlich sind aber genügend Menschen meiner Meinung, sodass es viele Autos gibt und diese auch genutzt werden. So ist das nunmal in einer Demokratie.

Zitat:
Fuer 'ne Illusion darfst Du meinen Lebensstil uebrigens gerne halten. Das kratzt mich nicht im Geringsten. Das kratzt einen nur, wenn Selbstzweifel bestehen ob da nicht vielleicht was Wahres dran ist, weil Desillussionierung tut halt meistens weh! zynisches Grinsen


Ich habe keine Selbstzweifel, mich nervt nur Deine bescheuerte Behauptung, der Freiheitsgewinn durch Autos sei eine Illusion. Für mich ist diese Freiheit absolut real.

#235:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 10:53
    —
Mein Wagen macht mich nicht frei. Es macht mich mobil. Ideell bin ich eigentlich eher Fahrradfahrer und ein Freund der Öffis. Autofahren macht nicht wirklich Spaß, finde ich. Dafür bin ich zu risikobewußt. Ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, daß der Privat-PKW Götze Nr. 1 unserer Zivilisation ist, das kann man wohl kaum von der Hand weisen.

#236:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 11:41
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
was mir auffällt ist, wenn ich in die autos schaue, sitzt ganz ganz häufig (eine erhebung würde mich sehr interessieren) nur eine person drin.
ich wohne in einer großstadt mit viel verkehr.

Hat man schon gemacht. Der Augenschein ist richtig, weit überwiegend sitzt immer nur einer im Auto.
Laßt uns ein Einmannauto erfinden, dazu einen Anhänger für die übrige Famile an Wochenenden und im Urlaub. Sehr praktisch, dann irritiert es den Papa am Steuer auch nicht mehr, wenn die Kids hinten verrückt spielen...
Was kostet heute eigentlich ein Pkw pro km? Mein Toyoto Starlet lief noch für 62 Pfennige. Ich habe damals ausnahmslos alle Kosten vom Kaufpreis über Parkgroschen bis zum abzüglichen Resterlös festgehalten. Heute dürfte das doch wohl mindestens ein halber Euro sein, wenn nicht mehr.

#237:  Autor: gollrichWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 11:54
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
was mir auffällt ist, wenn ich in die autos schaue, sitzt ganz ganz häufig (eine erhebung würde mich sehr interessieren) nur eine person drin.
ich wohne in einer großstadt mit viel verkehr.

Hat man schon gemacht. Der Augenschein ist richtig, weit überwiegend sitzt immer nur einer im Auto.
Laßt uns ein Einmannauto erfinden, dazu einen Anhänger für die übrige Famile an Wochenenden und im Urlaub. Sehr praktisch, dann irritiert es den Papa am Steuer auch nicht mehr, wenn die Kids hinten verrückt spielen...
Was kostet heute eigentlich ein Pkw pro km? Mein Toyoto Starlet lief noch für 62 Pfennige. Ich habe damals ausnahmslos alle Kosten vom Kaufpreis über Parkgroschen bis zum abzüglichen Resterlös festgehalten. Heute dürfte das doch wohl mindestens ein halber Euro sein, wenn nicht mehr.


Kommt immer darauf an wie man rechnet... wenn man die Einnahmen dagegen rechnet die man mit einem Auto machen kann, weil man auch in abgelegende Gegenden zum arbeiten kommt kann die Zahl auch gut Positiv sein...

#238:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 12:01
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was kostet heute eigentlich ein Pkw pro km? Mein Toyoto Starlet lief noch für 62 Pfennige. Ich habe damals ausnahmslos alle Kosten vom Kaufpreis über Parkgroschen bis zum abzüglichen Resterlös festgehalten. Heute dürfte das doch wohl mindestens ein halber Euro sein, wenn nicht mehr.

Kommt drauf an was du für ein Auto kaufst. Bei einem alten gebrauchten ist das deutlich weniger als bei einem neuen. Eine tatsächliche Rechnung kann man erst machen.
Bei meinem letzten Ato waren das am Ende 28 Cent pro Kilometer und bei meinem vorletzten 21 Cent.

#239:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 12:21
    —
hier in frankfurt ist die lebensqualität tatsächlich durch die abgase und die ständige lärmbelastung eingeschränkt. finde ich. und das gehupe....

und habe ich mir gerade überlegt: da kauf' ich mir auch eins. Sehr glücklich



endlich:

http://www.welt.de/motor/article3645852/Mit-diesem-Auto-ueberfliegen-Sie-jeden-Stau.html

(ach, schon vom 29.04.2009)

#240:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 12:50
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Mein Wagen macht mich nicht frei. Es macht mich mobil. Ideell bin ich eigentlich eher Fahrradfahrer und ein Freund der Öffis. Autofahren macht nicht wirklich Spaß, finde ich. Dafür bin ich zu risikobewußt. Ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, daß der Privat-PKW Götze Nr. 1 unserer Zivilisation ist, das kann man wohl kaum von der Hand weisen.


Die öffentlichen Verkehrsmittel sind okay, wenn man im Ballungsgebiet wohnt und ein entsprechendes Angebot da ist.

In den Randzonen und auf dem flachen Land sieht es anders aus, dazu kommt, dass es nicht unbedingt Spass macht, Einkaufstüten mehrere 100 Meter von der Haltestelle zur Wohnung zu schleppen.

Ich bin bneruflich sehr viel unterwegs, das sind am Tag mehrere Kurzstrecken in der Umgebung, das ist mit den ÖNV nicht zu machen, zumal ich Koffer voller Akten zu schleppen habe.

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann, im ÖNV sitze ich ab und zu zusammengepfercht mit Menschen, deren Sozialverhalten u.U. seltsam ist.

Ein ungewaschener Zeitgenosse im Trainingsanzug vermieft das ganze Abteil, dazu kommen zwei oder drei Schleiereulen, die sich aufgrund der Beschränkungen ihrer Religion nur über die Klingeltöne ihrer Handys profilieren können.

Unter Umständen kommen ein paar verzogene Bälger in Luxusklamotten dazu, die mit dem Taschenmesser das Interieur des Waggons verzieren.

Solange ein Teil der Fahrgäste sich nicht zu benehmen weiss und öffentliches Eigentum nicht respektiert, ist der ÖNV für mich die zweite Wahl.

Danke, das sitze ich lieber im Auto im Stau und höre Radio. Lachen

#241:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 13:09
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
was mir auffällt ist, wenn ich in die autos schaue, sitzt ganz ganz häufig (eine erhebung würde mich sehr interessieren) nur eine person drin.
ich wohne in einer großstadt mit viel verkehr.

Hat man schon gemacht. Der Augenschein ist richtig, weit überwiegend sitzt immer nur einer im Auto.
Laßt uns ein Einmannauto erfinden, dazu einen Anhänger für die übrige Famile an Wochenenden und im Urlaub. Sehr praktisch, dann irritiert es den Papa am Steuer auch nicht mehr, wenn die Kids hinten verrückt spielen...
Was kostet heute eigentlich ein Pkw pro km? Mein Toyoto Starlet lief noch für 62 Pfennige. Ich habe damals ausnahmslos alle Kosten vom Kaufpreis über Parkgroschen bis zum abzüglichen Resterlös festgehalten. Heute dürfte das doch wohl mindestens ein halber Euro sein, wenn nicht mehr.


in langenegg ca. 40 cent...

http://www.langenegg.at/fifty.html

zwinkern

#242:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 13:10
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was kostet heute eigentlich ein Pkw pro km? Mein Toyoto Starlet lief noch für 62 Pfennige. Ich habe damals ausnahmslos alle Kosten vom Kaufpreis über Parkgroschen bis zum abzüglichen Resterlös festgehalten. Heute dürfte das doch wohl mindestens ein halber Euro sein, wenn nicht mehr.

Kommt drauf an was du für ein Auto kaufst. Bei einem alten gebrauchten ist das deutlich weniger als bei einem neuen. Eine tatsächliche Rechnung kann man erst machen.
Bei meinem letzten Ato waren das am Ende 28 Cent pro Kilometer und bei meinem vorletzten 21 Cent.


So kann man sich auch selber in die Tasche lügen.

#243:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 13:14
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Mein Wagen macht mich nicht frei. Es macht mich mobil. Ideell bin ich eigentlich eher Fahrradfahrer und ein Freund der Öffis. Autofahren macht nicht wirklich Spaß, finde ich. Dafür bin ich zu risikobewußt. Ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, daß der Privat-PKW Götze Nr. 1 unserer Zivilisation ist, das kann man wohl kaum von der Hand weisen.


Die öffentlichen Verkehrsmittel sind okay, wenn man im Ballungsgebiet wohnt und ein entsprechendes Angebot da ist.

In den Randzonen und auf dem flachen Land sieht es anders aus, dazu kommt, dass es nicht unbedingt Spass macht, Einkaufstüten mehrere 100 Meter von der Haltestelle zur Wohnung zu schleppen.

Ich bin bneruflich sehr viel unterwegs, das sind am Tag mehrere Kurzstrecken in der Umgebung, das ist mit den ÖNV nicht zu machen, zumal ich Koffer voller Akten zu schleppen habe.

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann, im ÖNV sitze ich ab und zu zusammengepfercht mit Menschen, deren Sozialverhalten u.U. seltsam ist.

Ein ungewaschener Zeitgenosse im Trainingsanzug vermieft das ganze Abteil, dazu kommen zwei oder drei Schleiereulen, die sich aufgrund der Beschränkungen ihrer Religion nur über die Klingeltöne ihrer Handys profilieren können.

Unter Umständen kommen ein paar verzogene Bälger in Luxusklamotten dazu, die mit dem Taschenmesser das Interieur des Waggons verzieren.

Solange ein Teil der Fahrgäste sich nicht zu benehmen weiss und öffentliches Eigentum nicht respektiert, ist der ÖNV für mich die zweite Wahl.

Danke, das sitze ich lieber im Auto im Stau und höre Radio. Lachen


Geschockt Wo wohnst denn Du?
Es gibt durchaus solche Erlebnissen, aber doch eher in "einmal-im-Monat-Bereich". Und mit Taschenmesser das Abteil malträtieren, habe ich noch nie persönlich gesehen.

#244:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 13:58
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was kostet heute eigentlich ein Pkw pro km? Mein Toyoto Starlet lief noch für 62 Pfennige. Ich habe damals ausnahmslos alle Kosten vom Kaufpreis über Parkgroschen bis zum abzüglichen Resterlös festgehalten. Heute dürfte das doch wohl mindestens ein halber Euro sein, wenn nicht mehr.

Kommt drauf an was du für ein Auto kaufst. Bei einem alten gebrauchten ist das deutlich weniger als bei einem neuen. Eine tatsächliche Rechnung kann man erst machen.
Bei meinem letzten Ato waren das am Ende 28 Cent pro Kilometer und bei meinem vorletzten 21 Cent.


So kann man sich auch selber in die Tasche lügen.

Meine Berechnungen beinhalteten alle Kosten die mit dem Auto verbunden waren.
- Wertverlust Auto
- Benzinkosten
- Versicherung + Steuern
- Strafzettel
- Reperaturen + Reifen + Zubehör + Autowäsche
- Anmelde- Abmeldekosten

Wenn du noch einen Kostenfaktor hast dann bitte her damit.

#245:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 14:00
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Geschockt Wo wohnst denn Du?
Es gibt durchaus solche Erlebnissen, aber doch eher in "einmal-im-Monat-Bereich". Und mit Taschenmesser das Abteil malträtieren, habe ich noch nie persönlich gesehen.

Ich habe drei Jahre in Stuttgart gewohnt und kann das von blakki bestätigen.
Ich weiss ja nicht zu welchen Uhrzeiten und in welchen Stadtteilen du mit den Öffentlichen fährst.

#246:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 14:28
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blakki hat folgendes geschrieben:

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann, im ÖNV sitze ich ab und zu zusammengepfercht mit Menschen, deren Sozialverhalten u.U. seltsam ist.


da findet wenigstens eines statt...

#247:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 14:28
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was kostet heute eigentlich ein Pkw pro km? Mein Toyoto Starlet lief noch für 62 Pfennige. Ich habe damals ausnahmslos alle Kosten vom Kaufpreis über Parkgroschen bis zum abzüglichen Resterlös festgehalten. Heute dürfte das doch wohl mindestens ein halber Euro sein, wenn nicht mehr.

Kommt drauf an was du für ein Auto kaufst. Bei einem alten gebrauchten ist das deutlich weniger als bei einem neuen. Eine tatsächliche Rechnung kann man erst machen.
Bei meinem letzten Ato waren das am Ende 28 Cent pro Kilometer und bei meinem vorletzten 21 Cent.


So kann man sich auch selber in die Tasche lügen.

Meine Berechnungen beinhalteten alle Kosten die mit dem Auto verbunden waren.
- Wertverlust Auto
- Benzinkosten
- Versicherung + Steuern
- Strafzettel
- Reperaturen + Reifen + Zubehör + Autowäsche
- Anmelde- Abmeldekosten

Wenn du noch einen Kostenfaktor hast dann bitte her damit.


Das ist in der Tat, sehr kostengünstig. Ich wüßte sowas gar nicht, weil ich son Zeugs nicht aufhebe.
Da müßt ich meine Zeit und Mühen, die ich da rechne auch mitzählen. Lachen

#248:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 14:39
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was kostet heute eigentlich ein Pkw pro km? Mein Toyoto Starlet lief noch für 62 Pfennige. Ich habe damals ausnahmslos alle Kosten vom Kaufpreis über Parkgroschen bis zum abzüglichen Resterlös festgehalten. Heute dürfte das doch wohl mindestens ein halber Euro sein, wenn nicht mehr.

Kommt drauf an was du für ein Auto kaufst. Bei einem alten gebrauchten ist das deutlich weniger als bei einem neuen. Eine tatsächliche Rechnung kann man erst machen.
Bei meinem letzten Ato waren das am Ende 28 Cent pro Kilometer und bei meinem vorletzten 21 Cent.


So kann man sich auch selber in die Tasche lügen.

Meine Berechnungen beinhalteten alle Kosten die mit dem Auto verbunden waren.
- Wertverlust Auto
- Benzinkosten
- Versicherung + Steuern
- Strafzettel
- Reperaturen + Reifen + Zubehör + Autowäsche
- Anmelde- Abmeldekosten

Wenn du noch einen Kostenfaktor hast dann bitte her damit.


Das ist in der Tat, sehr kostengünstig. Ich wüßte sowas gar nicht, weil ich son Zeugs nicht aufhebe.
Da müßt ich meine Zeit und Mühen, die ich da rechne auch mitzählen. Lachen

Der Faktor Wertverlust Auto war eben in beiden Fällen nicht sonderlich hoch. Bei dem Auto mit 21 Cent pro Kilometer habe ich es für 2100 Euro erworben und nach 100.000 km die ich damit gefahren bin habe ich es für 100 Euro verkauft. Macht also 2 Cent pro Kilometer. Das Auto mit den 28 Cent habe ich für 5000 Euro erworben und nach 70.000 km für 750 Euro verkauft. Macht schon deutlich mehr an Kosten für Wertverfall.
In den letzten Jahren ist der Sprit teurer geworden. Vor 8 Jahren noch konnte man mit 8-9 Cent pro Kilometer rechnen, heute eher mit 12 Cent je nach Spritverbrauch.

Wenn du dir natürlich einen Neuwagen für 40.000 Euro kaufst den du nach 3 Jahren mit 50.000 km verkaufst biste natürlich schnell bei 50 Cent pro Kilometer nur für den Wertverlust. Dann arbeitest du in der Tat den halben Monat nur fürs Auto. Das ist es mir persönlich auch nicht wert.

#249:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 14:39
    —
denking hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann, im ÖNV sitze ich ab und zu zusammengepfercht mit Menschen, deren Sozialverhalten u.U. seltsam ist.


da findet wenigstens eines statt...

Ich möchte mal behaupten, daß die Gelegenheiten, da ich Zeuge des seltsamen Sozialverhalten anderer Autofahrer im Straßenverkehr werde, nicht nur ungleich zahlreicher sind, sondern meistens auch gefährlicher.

#250:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 15:26
    —
Um mal aufs Fetisch Thema zurrückzukommen....

Ich würde es nicht Fetisch nennen, sondern Sucht.

Die Sucht nach/auf
-Mobilität
-Geschwindigkeit
-Privatsphäre
-Faulheit.

Wie bei jeder Sucht werden ganz schnell Argumente für die Sucht gefunden, die aber bei realistischer Betrachtung bei den meisten Betroffenen sehr schnell in sich zusammenfallen.

Ich werfe jetzt mal einfach ein paar Argumente in den Raum:

Ich meine mal gelesen zu haben, daß der durchschnittliche Arbeitsweg in Deutschland unter 20 Km beträgt (Hab eben auf die Schnelle was von 9 Km gefunden,aber das erscheint mir etwas wenig..).

In Berlin wurde mal errechnet daß die Autos wegen all der anderen Autos sich durchschnittlich mit derselben Geschwindigkeit fortbewegen,wie damals die Droschken- 25 Km/h.

Das mit den ländlichen Gegenden und den zu wenigen Öffentlichen stimmt natürlich.Jedoch macht es mehr Sinn diesen auszubauen,als jedem ein Auto hinzustellen.


Wir Opfern einfach dem Auto viel zu viel.
Verkehrstote werden billigend in Kauf genommen,unser aller Gesundheit leidet unter Autos,alternative Mobilitätskonzepte wie Laufen, Öffentliche oder Radfahren werden zugunsten der Autos vernachlässigt.
Es ist wie mit allen Drogen.Auf den Umgang mit ihnen kommt es an..
Mein Persönlicher Eindruck ist der,daß viele einfach nicht wissen wie leicht es ohne Auto geht wenn man sich daran gewöhnt und sich eingerichtet hat.

Gegen den eigentlichen Fetisch hätte ich nichts einzuwenden.Wenn man besonders schnelle,besonders schöne oder sonstwas für Autos mag.....Aber mal im Ernst:Fetisch hat doch (für mich zumindest) irgendwas mit Spaß zu tun.und wieviel Spaß hat man, wenn man zähfließend voran kommt und sich ständig über andere Autos die einem im Weg sind ärgern muß.

Naja,jeder wie er es mag.
Wenn ich könnte, hätte ich mindestens ein Dutzend geiler Fahrräder.Und mindestens drei von denen nur,weil sie so geil aussehen Lachen

#251:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 16:00
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Um mal aufs Fetisch Thema zurrückzukommen....

Ich würde es nicht Fetisch nennen, sondern Sucht.

Die Sucht nach/auf
-Mobilität
-Geschwindigkeit
-Privatsphäre
-Faulheit.



trifft maximal für speed zu. die letzten beiden sind für mich 'grundrechte',und 'mobilität' ist natürlich relativ. unter gesundheitsaspekten fördern autos ja wohl eher die unbeweglichkeit!


beefy hat folgendes geschrieben:

Wir Opfern einfach dem Auto viel zu viel.
Verkehrstote werden billigend in Kauf genommen,unser aller Gesundheit leidet unter Autos,alternative Mobilitätskonzepte wie Laufen, Öffentliche oder Radfahren werden zugunsten der Autos vernachlässigt.
Es ist wie mit allen Drogen.Auf den Umgang mit ihnen kommt es an..
Mein Persönlicher Eindruck ist der,daß viele einfach nicht wissen wie leicht es ohne Auto geht wenn man sich daran gewöhnt und sich eingerichtet hat.


d'accord!
wenn man einer droge zu viel opfert, wird sie auch zum fetisch. ich denke, problematisch wird es, wenn man dinge nur noch blind benutzt, den gebrauch aber nicht mehr reflektieren kann, weil man sie innerlich schon so fest auf dem selig-sockel zementiert hat.

autos machen aber - im gegensatz zu 'drogen', schon etwas mehr sinn... zwinkern

beefy hat folgendes geschrieben:

Gegen den eigentlichen Fetisch hätte ich nichts einzuwenden.Wenn man besonders schnelle,besonders schöne oder sonstwas für Autos mag.....Aber mal im Ernst:Fetisch hat doch (für mich zumindest) irgendwas mit Spaß zu tun.und wieviel Spaß hat man, wenn man zähfließend voran kommt und sich ständig über andere Autos die einem im Weg sind ärgern muß.


der begriff fetisch bedarf in der tat einer unterscheidung...

http://de.wikipedia.org/wiki/Fetischismus

ich denke, hier reden hier über 'ware als fetisch'

#252:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 16:19
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Das mit den ländlichen Gegenden und den zu wenigen Öffentlichen stimmt natürlich.Jedoch macht es mehr Sinn diesen auszubauen,als jedem ein Auto hinzustellen.


sicherlich wäre es wünschenswert, wenn der ländliche raum besseren ÖPNV hätte. man sollte aber bedenken, dass gerade in diesen gebieten öffies immer ein zuschussgeschäft waren. früher haben die anbieter das mit grösserem kundenaufkommen in ballungszentren aufgefangen, heutzutage bezahlen kommunen immens viel geld, damit wenigstens die schüler in time transportiert werden. und somit ist der eh'schon magere fahrplan in den ferien noch dünner. kein mensch, der zur arbeit fahren muss, kommt damit wirklich hin. und schon mal gar nicht, wenn man schichtarbeit hat.

#253:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 16:21
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Um mal aufs Fetisch Thema zurrückzukommen....

Ich würde es nicht Fetisch nennen, sondern Sucht.

Die Sucht nach/auf
-Mobilität
-Geschwindigkeit
-Privatsphäre
-Faulheit.

Was hat das bitte mit Sucht zu tun?
Mobilität: Erlaubt mehr Freiheiten in ganz vielen Dingen. Hat nichts mit Sucht zu tun.
Geschwindigkeit: Ist ein Spaßfaktor, viele fahren ja auch gerne Ski oder mit der Achterbahn.
Privatsphäre: Kann ein Punkt sein ja, aber wo zu Teufel ist der Wunsch nach Privatsphäre eine Sucht.
Faulheit: Ja, ist ein ganz wichtiger Faktor aber auch keine Sucht.
Zitat:

Wie bei jeder Sucht werden ganz schnell Argumente für die Sucht gefunden, die aber bei realistischer Betrachtung bei den meisten Betroffenen sehr schnell in sich zusammenfallen.

Blödsinn. Ich bin Kettenraucher ich kenne den Unterschied. Ich kann locker 3 Monate ohne Autofahren auskommen aber nicht mal einen halben Tag ohne Kippe.
Zitat:

Ich werfe jetzt mal einfach ein paar Argumente in den Raum:

Ich meine mal gelesen zu haben, daß der durchschnittliche Arbeitsweg in Deutschland unter 20 Km beträgt (Hab eben auf die Schnelle was von 9 Km gefunden,aber das erscheint mir etwas wenig..).

Und? Das ist kein Argument sondern eine Tatsachenbehauptung die wohl richtig ist. Aber für was soll das ein Argument sein?
Zitat:

In Berlin wurde mal errechnet daß die Autos wegen all der anderen Autos sich durchschnittlich mit derselben Geschwindigkeit fortbewegen,wie damals die Droschken- 25 Km/h.

Das gleiche wie oben.
Zitat:

Das mit den ländlichen Gegenden und den zu wenigen Öffentlichen stimmt natürlich.Jedoch macht es mehr Sinn diesen auszubauen,als jedem ein Auto hinzustellen.

Nein. Es macht nicht immer Sinn den öffentlichen Nahverkehr auszubauen. Hört doch auf immer diesen Schwachsinn zu behaupten.
Zitat:

Wir Opfern einfach dem Auto viel zu viel.

Ansichtssache.
Zitat:

Verkehrstote werden billigend in Kauf genommen

Nein werden sie nicht. Jahr für Jahr werden die Sicherheitsvorrichtungen verbessert, es gibt Tempolimits Verkehrskontrollen ect.
Die Anzahl an Verkehrstoten sinkt jedes Jahr.
Zitat:

,unser aller Gesundheit leidet unter Autos,alternative Mobilitätskonzepte wie Laufen, Öffentliche oder Radfahren werden zugunsten der Autos vernachlässigt.

Laufen und Radfahren sind eben keine wirklichen Alternativen zu Auto. Im übrigen gibt es laufen und Radfahren schon länger als Autos. Das Auto hat die anderen Sachen verdrängt. Nun rate mal warum.
Zitat:

Es ist wie mit allen Drogen.Auf den Umgang mit ihnen kommt es an..
Mein Persönlicher Eindruck ist der,daß viele einfach nicht wissen wie leicht es ohne Auto geht wenn man sich daran gewöhnt und sich eingerichtet hat.

Auto=Droge? Pillepalle
Zitat:

Gegen den eigentlichen Fetisch hätte ich nichts einzuwenden.Wenn man besonders schnelle,besonders schöne oder sonstwas für Autos mag.....Aber mal im Ernst:Fetisch hat doch (für mich zumindest) irgendwas mit Spaß zu tun.und wieviel Spaß hat man, wenn man zähfließend voran kommt und sich ständig über andere Autos die einem im Weg sind ärgern muß.

Wenn ich nach hause fahre brauche ich für 500 km 4 Stunden. Wenn das für dich zähfließend ist bitte.
Zitat:

Naja,jeder wie er es mag.
Wenn ich könnte, hätte ich mindestens ein Dutzend geiler Fahrräder.Und mindestens drei von denen nur,weil sie so geil aussehen Lachen

Ist doch super für dich. Und stell dir vor ich bezeichne dich nicht einmal als Süchtigen.

#254:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:20
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann, im ÖNV sitze ich ab und zu zusammengepfercht mit Menschen, deren Sozialverhalten u.U. seltsam ist.


da findet wenigstens eines statt...

Ich möchte mal behaupten, daß die Gelegenheiten, da ich Zeuge des seltsamen Sozialverhalten anderer Autofahrer im Straßenverkehr werde, nicht nur ungleich zahlreicher sind, sondern meistens auch gefährlicher.


stimmt!
die kontrolle über den eigenen 'innenraum' fällt einem im straßenverkehr definitiv schwerer.
blakki, dein argument ist widerlegt. Smilie

#255:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:26
    —
bei der recherche zu zahlen über verkehrstote stieß ich eben auf diese interessante site...

<a href="http://www.textur.com/schrott/default.htm">Schrott - Eine fragmenatrische Geschichte des Autounfalls</a>

da finden sich u.a. solche köstlichkeiten...:

Zitat:
"Infolge der wohltuenden Wirkung auf die Nerven finden wir gerade unter den Gehirnarbeitern enthusiastische Anhänger des Motorwagens."

Meyers Großes Konversations-Lexikon 1909, Bd. 14, S.193.


Lachen

#256:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:29
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Das mit den ländlichen Gegenden und den zu wenigen Öffentlichen stimmt natürlich.Jedoch macht es mehr Sinn diesen auszubauen,als jedem ein Auto hinzustellen.


sicherlich wäre es wünschenswert, wenn der ländliche raum besseren ÖPNV hätte. man sollte aber bedenken, dass gerade in diesen gebieten öffies immer ein zuschussgeschäft waren. früher haben die anbieter das mit grösserem kundenaufkommen in ballungszentren aufgefangen, heutzutage bezahlen kommunen immens viel geld, damit wenigstens die schüler in time transportiert werden. und somit ist der eh'schon magere fahrplan in den ferien noch dünner. kein mensch, der zur arbeit fahren muss, kommt damit wirklich hin. und schon mal gar nicht, wenn man schichtarbeit hat.



Ich bestreite nicht daß sowas viel kostet.


Aber in diesem Land wird soviel subventioniert,warum nicht auch mal was vernünftiges?Es würde ja auch Geld an anderer Stelle dadurch eingespart Außerdem würden mit dem Angebot in diesem Fall ja auch die Einnahmen steigen da ja diejenigen, die ihr Auto wegen der nicht vorhandenen Öffis benutzen, umsteigen.






@moecks

Zitat:
Was hat das bitte mit Sucht zu tun?
Mobilität: Erlaubt mehr Freiheiten in ganz vielen Dingen. Hat nichts mit Sucht zu tun.


Die Tatsache daß Mobilität von manchen mit dem Fahren eines PKW's assoziiert wird, und es ihnen nicht in den Sinn kommt daß man auch ohne eigenes Auto mobil sein und leben kann, aber schon.Zumindestens für mich


Zitat:
Blödsinn. Ich bin Kettenraucher ich kenne den Unterschied. Ich kann locker 3 Monate ohne Autofahren auskommen aber nicht mal einen halben Tag ohne Kippe


Weil dann was passiert ?


Zitat:
Und? Das ist kein Argument sondern eine Tatsachenbehauptung die wohl richtig ist. Aber für was soll das ein Argument sein?



Es ist schon ein Argument.Man kann mit Öffis oder Rad schneller und gesünder ans Ziel kommen.wenn man nicht gerade an-oder überfahren wird.Nebenbei lebt man gesünder und gefährdet seine Mitmenschen nicht.





Zitat:
Ansichtssache.



Opfersicht trifft es eher.



Zitat:

Nein werden sie nicht. Jahr für Jahr werden die Sicherheitsvorrichtungen verbessert, es gibt Tempolimits Verkehrskontrollen ect.
Die Anzahl an Verkehrstoten sinkt jedes Jahr.



Genau das meine ich.
Ist für dich die Aussage daß wir immer weniger Menschen Opfern tatsächlich ein Pro Auto Argument.?



Zitat:
Laufen und Radfahren sind eben keine wirklichen Alternativen zu Auto. Im übrigen gibt es laufen und Radfahren schon länger als Autos. Das Auto hat die anderen Sachen verdrängt. Nun rate mal warum.



Weil Fußgänger und Radfahrer keine Knautschzonen haben.
Ich frag mich gerade,warum es mehr Fußgänger und Radfahrer gibt als Autofahrer und diese dennoch ihr Recht auf Verdrängung immer wieder durchsetzen.Mag wohl mit dem Recht des stärkeren zu tun haben,oder so...


Zitat:
Wenn ich nach hause fahre brauche ich für 500 km 4 Stunden. Wenn das für dich zähfließend ist bitte.



500 KM bis nach Hause in vier Stunden.
Respekt.
Acht Stunden täglich auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause.Jetzt kommt wieder das mit der Faulheit-Ich würde mir entweder ne neue Wohnung suchen oder einen neuen Job.
Durschnittlich bist du mit deinem Arbeitsweg aber auf keinem Fall.Eher eine Ausnahme.

Zitat:

Ist doch super für dich. Und stell dir vor ich bezeichne dich nicht einmal als Süchtigen


Kannst du aufgrund dieser Aussage auch nicht,da die Anzahl meiner Fahrräder ja nicht darauf schließen lässt, wie versessen ich aufs Radfahren bin oder eben nicht.

#257:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:31
    —
denking hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann, im ÖNV sitze ich ab und zu zusammengepfercht mit Menschen, deren Sozialverhalten u.U. seltsam ist.


da findet wenigstens eines statt...

Ich möchte mal behaupten, daß die Gelegenheiten, da ich Zeuge des seltsamen Sozialverhalten anderer Autofahrer im Straßenverkehr werde, nicht nur ungleich zahlreicher sind, sondern meistens auch gefährlicher.


stimmt!
die kontrolle über den eigenen 'innenraum' fällt einem im straßenverkehr definitiv schwerer.
blakki, dein argument ist widerlegt. Smilie


Wieso,

in meinem Fahrzeug bestimmt ich, wer mitfährt.

Leute, die sich nicht waschen, aufdringliche Handytelefonierer, MP3-Player-Hörer und Besoffene kommen in mein Auto einfach nicht rein.

Ebensowenig kreischende Teenies, Schleiereulen oder die verzogene Brut von überforderten Eltern.

Und schon kann ich mir die Kontrolle ersparen und besser auf den Verkehr konzentrieren. Lachen

#258:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:32
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Das mit den ländlichen Gegenden und den zu wenigen Öffentlichen stimmt natürlich.Jedoch macht es mehr Sinn diesen auszubauen,als jedem ein Auto hinzustellen.


sicherlich wäre es wünschenswert, wenn der ländliche raum besseren ÖPNV hätte. man sollte aber bedenken, dass gerade in diesen gebieten öffies immer ein zuschussgeschäft waren. früher haben die anbieter das mit grösserem kundenaufkommen in ballungszentren aufgefangen, heutzutage bezahlen kommunen immens viel geld, damit wenigstens die schüler in time transportiert werden. und somit ist der eh'schon magere fahrplan in den ferien noch dünner. kein mensch, der zur arbeit fahren muss, kommt damit wirklich hin. und schon mal gar nicht, wenn man schichtarbeit hat.



Ich bestreite nicht daß sowas viel kostet.


Aber in diesem Land wird soviel subventioniert,warum nicht auch mal was vernünftiges?Es würde ja auch Geld an anderer Stelle dadurch eingespart Außerdem würden mit dem Angebot in diesem Fall ja auch die Einnahmen steigen da ja diejenigen, die ihr Auto wegen der nicht vorhandenen Öffis benutzen, umsteigen.

was würde eingespart?
die erhöhung der einnahmen dürfte minimal sein, es sei denn, du verbietest den leuten, mit dem eigenen auto zur arbeit zu fahren.

#259:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:35
    —
denking hat folgendes geschrieben:
bei der recherche zu zahlen über verkehrstote stieß ich eben auf diese interessante site...

<a href="http://www.textur.com/schrott/default.htm">Schrott - Eine fragmenatrische Geschichte des Autounfalls</a>

da finden sich u.a. solche köstlichkeiten...:

Zitat:
"Infolge der wohltuenden Wirkung auf die Nerven finden wir gerade unter den Gehirnarbeitern enthusiastische Anhänger des Motorwagens."

Meyers Großes Konversations-Lexikon 1909, Bd. 14, S.193.


Lachen


Ich stelle mir jetzt mal vor, wir würden das Auto gegen von Pferd, Rad, Segways etc. eintauschen.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Anzahl der Verkehrstoten und Verletzten sprunghaft nach oben ginge.

#260:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:38
    —
blakki hat folgendes geschrieben:


Wieso,

in meinem Fahrzeug bestimmt ich, wer mitfährt.

Leute, die sich nicht waschen, aufdringliche Handytelefonierer, MP3-Player-Hörer und Besoffene kommen in mein Auto einfach nicht rein.

Ebensowenig kreischende Teenies, Schleiereulen oder die verzogene Brut von überforderten Eltern.


Schade für Dich, dass Du keinerlei Verwandte oder Freunde mehr hast. rose

#261:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:42
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
Ich stelle mir jetzt mal vor, wir würden das Auto gegen von Pferd, Rad, Segways etc. eintauschen.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Anzahl der Verkehrstoten und Verletzten sprunghaft nach oben ginge.

Ein denken in Fußgeherdimensionen ist noch möglich...?

#262:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:45
    —
beefy hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Wenn ich nach hause fahre brauche ich für 500 km 4 Stunden. Wenn das für dich zähfließend ist bitte.

500 KM bis nach Hause in vier Stunden.
Respekt.
Acht Stunden täglich auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause.Jetzt kommt wieder das mit der Faulheit-Ich würde mir entweder ne neue Wohnung suchen oder einen neuen Job.
Durschnittlich bist du mit deinem Arbeitsweg aber auf keinem Fall.Eher eine Ausnahme.

Lachen Ach ne, auf die Idee bin ich auch schon gekommen und habe mir eine Wohnung in der Nähe meiner Arbeit gesucht. Ich fahre nur etwa alle 8-12 Wochen nach Hause.

Sorry, ich hatte mich da wohl etwas unklar ausgedrückt.

#263:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:48
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Das mit den ländlichen Gegenden und den zu wenigen Öffentlichen stimmt natürlich.Jedoch macht es mehr Sinn diesen auszubauen,als jedem ein Auto hinzustellen.


sicherlich wäre es wünschenswert, wenn der ländliche raum besseren ÖPNV hätte. man sollte aber bedenken, dass gerade in diesen gebieten öffies immer ein zuschussgeschäft waren. früher haben die anbieter das mit grösserem kundenaufkommen in ballungszentren aufgefangen, heutzutage bezahlen kommunen immens viel geld, damit wenigstens die schüler in time transportiert werden. und somit ist der eh'schon magere fahrplan in den ferien noch dünner. kein mensch, der zur arbeit fahren muss, kommt damit wirklich hin. und schon mal gar nicht, wenn man schichtarbeit hat.



Ich bestreite nicht daß sowas viel kostet.


Aber in diesem Land wird soviel subventioniert,warum nicht auch mal was vernünftiges?Es würde ja auch Geld an anderer Stelle dadurch eingespart Außerdem würden mit dem Angebot in diesem Fall ja auch die Einnahmen steigen da ja diejenigen, die ihr Auto wegen der nicht vorhandenen Öffis benutzen, umsteigen.

was würde eingespart?
die erhöhung der einnahmen dürfte minimal sein, es sei denn, du verbietest den leuten, mit dem eigenen auto zur arbeit zu fahren.



Eines der Hauptargumente der Ichmußautofahren-Fraktion ist doch der Zusatnd der Öffis.

Bei vernünftigem Ausbau der Öffis fallen für die beispielsweise die Kosten fürs Auto weg.
Volkswirtschaftlich verringern sich kosten für Rehabilitation von Opfern,Verkehrsüberwachung,gesundheitliche Mängel bei Autofahrern.
Außerdem schafft das Arbeitsplätze .

Ich will nichts verbieten,sondern die Alternativen zum Autofahren aktraktiver machen.

#264:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:49
    —
Ich wohne 9 km von meinem Betrieb entfernt, mit dem Auto sind das verkehrsbedingt 10 Mionuaten Fahrzeit.

Die Bushaltestelle befindet sich 300 Meter von der Wohnung weg, im Betrieb sind das gerade mal 30 Meter.

Unterwegs muss ich einmal umsteigen, da Betrieb und Wohnung in zwei verschiedenen Tälern liegen.

Die Fahrzeit m,it dem Bus beträgt 45 Minuten (Umsteigeproblematik). Tagsüber fährt alle 45 Minuten ein Bus, ab 20.00 Uhr pro Stunde, ab 22.00 Uhr ist Schluß.

Will mich mit der Bahn nach Stuttgart oder weiters weg, gehe ich vom Betrieb zum Bahnhof rund 1,5 Kilometer.

Berufsbedingt fange ich gegen 9.30 Uhr an und bin bis gegen 22.30 Uhr oder später im Büro.

Ich habe ständig einen Berg Akten dabei, ferner Notebook, Telefon etc., das transportiert werden muss.

Ohne Auto geht definitiv nichts, arbeiten im Bus weg schon wegen der Schaukelei nicht.

Wäre der ÖNV nur annähernd in Punkto Fahrzeit attraktiv, würden alle meine Autos im Betrieb stehen, ich würde den Bus zur Arbeit benutzen.

Das Rad ist im Sommer eine gewisse Alternative, wobei ich einen Teil des Wegs auf der Strasse zurücklegen müsste, was mir zu gefährlich ist.

Ein Elektroroller wäre ebenfalls denkbar, leider liegt eine große lange Steigung auf dem Weg (Talübergang), im Schritttempo möchte ich nicht auf einer Strasse schleichen, auf der sehr viele LKWs fahren.

#265:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:51
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:


Wieso,

in meinem Fahrzeug bestimmt ich, wer mitfährt.

Leute, die sich nicht waschen, aufdringliche Handytelefonierer, MP3-Player-Hörer und Besoffene kommen in mein Auto einfach nicht rein.

Ebensowenig kreischende Teenies, Schleiereulen oder die verzogene Brut von überforderten Eltern.


Schade für Dich, dass Du keinerlei Verwandte oder Freunde mehr hast. rose


Doch, Freunde und Verwandte jede Menge, allerdings nur solche, die mir nicht vorschreiben wollen, wie ich zu leben habe. Lachen

#266:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:53
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
bei der recherche zu zahlen über verkehrstote stieß ich eben auf diese interessante site...

<a href="http://www.textur.com/schrott/default.htm">Schrott - Eine fragmenatrische Geschichte des Autounfalls</a>

da finden sich u.a. solche köstlichkeiten...:

Zitat:
"Infolge der wohltuenden Wirkung auf die Nerven finden wir gerade unter den Gehirnarbeitern enthusiastische Anhänger des Motorwagens."

Meyers Großes Konversations-Lexikon 1909, Bd. 14, S.193.


Lachen


Ich stelle mir jetzt mal vor, wir würden das Auto gegen von Pferd, Rad, Segways etc. eintauschen.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Anzahl der Verkehrstoten und Verletzten sprunghaft nach oben ginge.


irgendwie denkst du immer nach hinten, blakki.
die kontrolle über dein freiheitswerkzeug verliert sich eben auch ganz schnell mal, und wenn's blöd läuft gibt's leichen. das passiert jeden tag, zigmal. es sind die opfer, die wir dem götzen liefern...

#267:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:54
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Ich stelle mir jetzt mal vor, wir würden das Auto gegen von Pferd, Rad, Segways etc. eintauschen.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Anzahl der Verkehrstoten und Verletzten sprunghaft nach oben ginge.

Ein denken in Fußgeherdimensionen ist noch möglich...?


Natürlich ich gehe sogar gerne zu Fuß:

Temporäres Vollkontakt-Outdoor-Walking für heterosexuell orientierte Mittfünfziger

#268:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:55
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:


Wieso,

in meinem Fahrzeug bestimmt ich, wer mitfährt.

Leute, die sich nicht waschen, aufdringliche Handytelefonierer, MP3-Player-Hörer und Besoffene kommen in mein Auto einfach nicht rein.

Ebensowenig kreischende Teenies, Schleiereulen oder die verzogene Brut von überforderten Eltern.


Schade für Dich, dass Du keinerlei Verwandte oder Freunde mehr hast. rose


Doch, Freunde und Verwandte jede Menge, allerdings nur solche, die mir nicht vorschreiben wollen, wie ich zu leben habe. Lachen


wenn's an fakten geht, kriegen scheuklappen-träger immer ein schlechtes gewissen...

#269:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:56
    —
denking hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
bei der recherche zu zahlen über verkehrstote stieß ich eben auf diese interessante site...

<a href="http://www.textur.com/schrott/default.htm">Schrott - Eine fragmenatrische Geschichte des Autounfalls</a>

da finden sich u.a. solche köstlichkeiten...:

Zitat:
"Infolge der wohltuenden Wirkung auf die Nerven finden wir gerade unter den Gehirnarbeitern enthusiastische Anhänger des Motorwagens."

Meyers Großes Konversations-Lexikon 1909, Bd. 14, S.193.


Lachen


Ich stelle mir jetzt mal vor, wir würden das Auto gegen von Pferd, Rad, Segways etc. eintauschen.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Anzahl der Verkehrstoten und Verletzten sprunghaft nach oben ginge.


irgendwie denkst du immer nach hinten, blakki.
die kontrolle über dein freiheitswerkzeug verliert sich eben auch ganz schnell mal, und wenn's blöd läuft gibt's leichen. das passiert jeden tag, zigmal. es sind die opfer, die wir dem götzen liefern...


Dann sitz mal auf einen Gaul, oder schau dir an, was speziell an Wochenenden mit dem Rad auf den Strassen ohne Helm und Handschuhe so rumgurkt.

#270:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:56
    —
beefy hat folgendes geschrieben:

Eines der Hauptargumente der Ichmußautofahren-Fraktion ist doch der Zusatnd der Öffis.
nein, nur die jahrelange erfahrung als kommunalpolitikerin Lachen

beefy hat folgendes geschrieben:
Bei vernünftigem Ausbau der Öffis fallen für die beispielsweise die Kosten fürs Auto weg .
Außerdem schafft das Arbeitsplätze .

welche kosten für's auto fallen weg, also von denen, die der autfahrer nicht eh' durch diverse steuern und versicherungen trägt?
und wie willst du mit dem ÖPNV die arbeitsplätze z.b. in der automobilindustrie und deren zulieferern, die dann wegfallen würden, wieder auffangen?

#271:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 18:59
    —
denking hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:


Wieso,

in meinem Fahrzeug bestimmt ich, wer mitfährt.

Leute, die sich nicht waschen, aufdringliche Handytelefonierer, MP3-Player-Hörer und Besoffene kommen in mein Auto einfach nicht rein.

Ebensowenig kreischende Teenies, Schleiereulen oder die verzogene Brut von überforderten Eltern.


Schade für Dich, dass Du keinerlei Verwandte oder Freunde mehr hast. rose


Doch, Freunde und Verwandte jede Menge, allerdings nur solche, die mir nicht vorschreiben wollen, wie ich zu leben habe. Lachen


wenn's an fakten geht, kriegen scheuklappen-träger immer ein schlechtes gewissen...


Woher kenne ich nur dieses Argument?
Idee Richtig, von evangelikalen Seiten.

#272:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 19:10
    —
ich habe null problem mit leuts, die einfach nur ihr auto lieben, oder meinetwegen sogar figgen.
echt schlimm finde ich aber gebetsphrasen wie diese...

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

und wie willst du mit dem ÖPNV die arbeitsplätze z.b. in der automobilindustrie und deren zulieferern, die dann wegfallen würden, wieder auffangen?


Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Und vielleicht ist da auch ein wenig Bewußtsein, das die Automobilindustrie Millionen Arbeitnehmer ernährt.


die automobilindustrie beschert uns keine jobs, sie ist der job! schon gar nicht ernährt sie uns, denn nahrung braucht man, um arbeiten zu können, und nicht umgekehrt.

die autobranche beschert uns nur dies: spaßprodukte, in form von autos!

#273:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 19:13
    —
denking hat folgendes geschrieben:
die automobilindustrie beschert uns keine jobs, sie ist der job! schon gar nicht ernährt sie uns, denn nahrung braucht man, um arbeiten zu können, und nicht umgekehrt.

wie meinen?
ausserdem brauche ich nahrung, völlig unabhängig davon, ob ich arbeite oder nicht - oder isst du sonntags nix?

#274:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 20:03
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
was mir auffällt ist, wenn ich in die autos schaue, sitzt ganz ganz häufig (eine erhebung würde mich sehr interessieren) nur eine person drin.
ich wohne in einer großstadt mit viel verkehr.

Hat man schon gemacht. Der Augenschein ist richtig, weit überwiegend sitzt immer nur einer im Auto.
Laßt uns ein Einmannauto erfinden, dazu einen Anhänger für die übrige Famile an Wochenenden und im Urlaub. Sehr praktisch, dann irritiert es den Papa am Steuer auch nicht mehr, wenn die Kids hinten verrückt spielen...
Was kostet heute eigentlich ein Pkw pro km? Mein Toyoto Starlet lief noch für 62 Pfennige. Ich habe damals ausnahmslos alle Kosten vom Kaufpreis über Parkgroschen bis zum abzüglichen Resterlös festgehalten. Heute dürfte das doch wohl mindestens ein halber Euro sein, wenn nicht mehr.



Ich verbessere: Soviel hast Du fuer den Kilometer bezahlt. Gekostet hat er viel mehr, weil andere indirekt mitbezahlten.

Das sollte man nie vergessen beim Autofahren.

#275:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 20:05
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Wenn ich nach hause fahre brauche ich für 500 km 4 Stunden. Wenn das für dich zähfließend ist bitte.

500 KM bis nach Hause in vier Stunden.
Respekt.
Acht Stunden täglich auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause.Jetzt kommt wieder das mit der Faulheit-Ich würde mir entweder ne neue Wohnung suchen oder einen neuen Job.
Durschnittlich bist du mit deinem Arbeitsweg aber auf keinem Fall.Eher eine Ausnahme.

Lachen Ach ne, auf die Idee bin ich auch schon gekommen und habe mir eine Wohnung in der Nähe meiner Arbeit gesucht. Ich fahre nur etwa alle 8-12 Wochen nach Hause.

Sorry, ich hatte mich da wohl etwas unklar ausgedrückt.


Und warum schreibst du das dann als Antwort auf meine Aussage daß der durchschnittliche Verkehr eher zäh fließt?Sorry,aber ich meine daß aus meinem Post klar und deutlich hervorging daß ich nicht von 4-6 mal im Jahr sondern vom alltäglichem Verkehr gesprochen habe.
Ich muß wohl darauf achten mich präziser auszudrücken.

#276:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 20:09
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Mein Wagen macht mich nicht frei. Es macht mich mobil. Ideell bin ich eigentlich eher Fahrradfahrer und ein Freund der Öffis. Autofahren macht nicht wirklich Spaß, finde ich. Dafür bin ich zu risikobewußt. Ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, daß der Privat-PKW Götze Nr. 1 unserer Zivilisation ist, das kann man wohl kaum von der Hand weisen.


Die öffentlichen Verkehrsmittel sind okay, wenn man im Ballungsgebiet wohnt und ein entsprechendes Angebot da ist.

In den Randzonen und auf dem flachen Land sieht es anders aus, dazu kommt, dass es nicht unbedingt Spass macht, Einkaufstüten mehrere 100 Meter von der Haltestelle zur Wohnung zu schleppen.

Ich bin bneruflich sehr viel unterwegs, das sind am Tag mehrere Kurzstrecken in der Umgebung, das ist mit den ÖNV nicht zu machen, zumal ich Koffer voller Akten zu schleppen habe.

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann, im ÖNV sitze ich ab und zu zusammengepfercht mit Menschen, deren Sozialverhalten u.U. seltsam ist.

Ein ungewaschener Zeitgenosse im Trainingsanzug vermieft das ganze Abteil, dazu kommen zwei oder drei Schleiereulen, die sich aufgrund der Beschränkungen ihrer Religion nur über die Klingeltöne ihrer Handys profilieren können.

Unter Umständen kommen ein paar verzogene Bälger in Luxusklamotten dazu, die mit dem Taschenmesser das Interieur des Waggons verzieren.

Solange ein Teil der Fahrgäste sich nicht zu benehmen weiss und öffentliches Eigentum nicht respektiert, ist der ÖNV für mich die zweite Wahl.

Danke, das sitze ich lieber im Auto im Stau und höre Radio. Lachen



Nicht nur, wenn Du Dein Autofenster auf hast und vor meinem Wohnzimmerfenster stehst, bist Du fuer mich, was Dein "ungewaschener Zeitgenosse im Trainingsanzug" und Deine "Schleiereule" fuer Dich sind. Und das nicht nur, wenn ich unterwegs bin, sondern zuhause, wenn ich die Beine hoch lege und meine Ruhe haben will. Mit den Augen rollen

#277:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 20:11
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was kostet heute eigentlich ein Pkw pro km? Mein Toyoto Starlet lief noch für 62 Pfennige. Ich habe damals ausnahmslos alle Kosten vom Kaufpreis über Parkgroschen bis zum abzüglichen Resterlös festgehalten. Heute dürfte das doch wohl mindestens ein halber Euro sein, wenn nicht mehr.

Kommt drauf an was du für ein Auto kaufst. Bei einem alten gebrauchten ist das deutlich weniger als bei einem neuen. Eine tatsächliche Rechnung kann man erst machen.
Bei meinem letzten Ato waren das am Ende 28 Cent pro Kilometer und bei meinem vorletzten 21 Cent.


So kann man sich auch selber in die Tasche lügen.

Meine Berechnungen beinhalteten alle Kosten die mit dem Auto verbunden waren.
- Wertverlust Auto
- Benzinkosten
- Versicherung + Steuern
- Strafzettel
- Reperaturen + Reifen + Zubehör + Autowäsche
- Anmelde- Abmeldekosten

Wenn du noch einen Kostenfaktor hast dann bitte her damit.



Z.B. die Kosten, die anderen entstehen und nicht direkt Dir: Z.B. Gesundheitskosten oder Schalldaemmmassnahmen.

#278:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 20:14
    —
blakki hat folgendes geschrieben:

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann



Und ein duennes Blech bildet die Grenze zwischen "kontrolliertem Innenraum" und wildem Westen.


Ich verbuche dieses Argument unter "Illusionen, die Autofahrer so haben" Sehr glücklich

#279:  Autor: gollrichWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 20:28
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann



Und ein duennes Blech bildet die Grenze zwischen "kontrolliertem Innenraum" und wildem Westen.


Ich verbuche dieses Argument unter "Illusionen, die Autofahrer so haben" Sehr glücklich


Oben störst du dich noch am Lärm und Geruch von Autofahrern an deinem Fenster und auf einmal willst du Leuten das Recht absprechen, sich selbst vom Lärm Geruch ander Leute zu bewahren... ziemlich unkonsequent...

Zu mal du doch sooo abgelegen wohnst....

#280:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 20:47
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
die automobilindustrie beschert uns keine jobs, sie ist der job! schon gar nicht ernährt sie uns, denn nahrung braucht man, um arbeiten zu können, und nicht umgekehrt.

wie meinen?
ausserdem brauche ich nahrung, völlig unabhängig davon, ob ich arbeite oder nicht - oder isst du sonntags nix?


du brauchst nur deshalb immer nahrung, weil du auch immer arbeitest. das ändert aber nix daran, daß benz keine gurken produziert, sondern spielgerät.

#281:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 20:47
    —
Moecks hat folgendes geschrieben:
Meine Berechnungen beinhalteten alle Kosten die mit dem Auto verbunden waren.
- Wertverlust Auto
- Benzinkosten
- Versicherung + Steuern
- Strafzettel
- Reperaturen + Reifen + Zubehör + Autowäsche
- Anmelde- Abmeldekosten

Der Wertverlust geht ganz von selber in die Rechnung ein, wenn man am Schluß den Resterlös des verkauften Fahrzeuges dazuaddiert. Ich habe damals einen Hagelschaden, den die Versicherung bezahlte, ich aber nicht reparieren ließ (ich konnte davon nichts sehen), als Einnahme verbucht.
Wenn man aber einen Neuwagen nach drei Monaten schuldhaft zu Schrott fährt und keine Vollkaskoversicherung hatte, kann der Kilometerpreis dann sagenhaft hoch werden!
Ich hatte die Daten im Computer mittels dBase gespeichert, das mir dann jedesmal nach einer Eintragung den bisherigen aktuellen Kilometerpreis auf den Bildschirm ausgab. Was meint ihr, was die ersten Kilometer da gekostet haben! Man sagt ja auch, wenn man bei einem Neuwagen zum ersten mal den Zündschlüssel rumdreht, fliegen ein paar Tausender zum Auspuff raus.
Übrigens, bei den reichen Leuten müßte dann auch das Chauffeursgehalt in die Rechnung einfließen. Was da wohl dann der Kilometer kostet? Lachen
Bernie hat folgendes geschrieben:
Ich verbessere: Soviel hast Du fuer den Kilometer bezahlt. Gekostet hat er viel mehr, weil andere indirekt mitbezahlten.

Schmarren. Wenn du beispielsweise auf die Kosten des Straßenbaus abzielst, dann kannst du diesen Vorwurf auch Fußgängern und Radfahrern machen. Die umfangreiche Infrasstruktur des Tankstellennetzes wird wiederum ausschließlich von Autofahrern bezahlt. Wenn die auf Elektroautos erweitert werden muß, na das wird teuer! Prost Mahlzeit.

Bemerkenswert ist eines: So sehr lange ist es noch nicht her, da brachten die Straßenbahnen so viel Geld ein, daß die Städte davon Hallenbäder und dergleichen bauen konnten. Da war der ÖNPV noch ein feines Geschäft.

#282:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 20:52
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Mein Wagen macht mich nicht frei. Es macht mich mobil. Ideell bin ich eigentlich eher Fahrradfahrer und ein Freund der Öffis. Autofahren macht nicht wirklich Spaß, finde ich. Dafür bin ich zu risikobewußt. Ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, daß der Privat-PKW Götze Nr. 1 unserer Zivilisation ist, das kann man wohl kaum von der Hand weisen.


Die öffentlichen Verkehrsmittel sind okay, wenn man im Ballungsgebiet wohnt und ein entsprechendes Angebot da ist.

In den Randzonen und auf dem flachen Land sieht es anders aus, dazu kommt, dass es nicht unbedingt Spass macht, Einkaufstüten mehrere 100 Meter von der Haltestelle zur Wohnung zu schleppen.

Ich bin bneruflich sehr viel unterwegs, das sind am Tag mehrere Kurzstrecken in der Umgebung, das ist mit den ÖNV nicht zu machen, zumal ich Koffer voller Akten zu schleppen habe.

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann, im ÖNV sitze ich ab und zu zusammengepfercht mit Menschen, deren Sozialverhalten u.U. seltsam ist.

Ein ungewaschener Zeitgenosse im Trainingsanzug vermieft das ganze Abteil, dazu kommen zwei oder drei Schleiereulen, die sich aufgrund der Beschränkungen ihrer Religion nur über die Klingeltöne ihrer Handys profilieren können.

Unter Umständen kommen ein paar verzogene Bälger in Luxusklamotten dazu, die mit dem Taschenmesser das Interieur des Waggons verzieren.

Solange ein Teil der Fahrgäste sich nicht zu benehmen weiss und öffentliches Eigentum nicht respektiert, ist der ÖNV für mich die zweite Wahl.

Danke, das sitze ich lieber im Auto im Stau und höre Radio. Lachen



Nicht nur, wenn Du Dein Autofenster auf hast und vor meinem Wohnzimmerfenster stehst, bist Du fuer mich, was Dein "ungewaschener Zeitgenosse im Trainingsanzug" und Deine "Schleiereule" fuer Dich sind. Und das nicht nur, wenn ich unterwegs bin, sondern zuhause, wenn ich die Beine hoch lege und meine Ruhe haben will. Mit den Augen rollen


Naja, dann würde ich den V8 aufheulen lassen, ACDC Voll aufdrehen und dan mit quietschenden Reifen wegfahren Lachen Lachen

#283:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 21:07
    —
denking hat folgendes geschrieben:


du brauchst nur deshalb immer nahrung, weil du auch immer arbeitest.

sorry,
aber entweder wilst du nur dummes zeug schreiben oder du hast echt keine ahnung.

#284:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 21:46
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann



Und ein duennes Blech bildet die Grenze zwischen "kontrolliertem Innenraum" und wildem Westen.


Ich verbuche dieses Argument unter "Illusionen, die Autofahrer so haben" Sehr glücklich


In meinem Auto sitzen nur Leute, die ich auch mitnehmen will und der Innenraum sieht ebenfalls nach meinen Wünschen aus. Worin besteht die Illusion?

#285:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 21:48
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann



Und ein duennes Blech bildet die Grenze zwischen "kontrolliertem Innenraum" und wildem Westen.


Ich verbuche dieses Argument unter "Illusionen, die Autofahrer so haben" Sehr glücklich


In meinem Auto sitzen nur Leute, die ich auch mitnehmen will und der Innenraum sieht ebenfalls nach meinen Wünschen aus. Worin besteht die Illusion?


Darin, dass Du Dir völlig frei auszusuchen hättest, wen Du mitnehmen musst.

Hast Du eigentlich keine Schwiegermutter? Suspekt

#286:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 21:57
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann



Und ein duennes Blech bildet die Grenze zwischen "kontrolliertem Innenraum" und wildem Westen.


Ich verbuche dieses Argument unter "Illusionen, die Autofahrer so haben" Sehr glücklich


In meinem Auto sitzen nur Leute, die ich auch mitnehmen will und der Innenraum sieht ebenfalls nach meinen Wünschen aus. Worin besteht die Illusion?


Darin, dass Du Dir völlig frei auszusuchen hättest, wen Du mitnehmen musst.


Genauso frei, wie ich mir die Leute aussuche, die in meine Wohnung kommen. Wen ich nicht mag, nehme ich nicht mit/lasse ich nicht rein. Schulterzucken

Zitat:
Hast Du eigentlich keine Schwiegermutter? Suspekt


Nein, leider nicht mehr. Sie ist dieses Jahr verstorben.

#287:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 21:59
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Hast Du eigentlich keine Schwiegermutter? Suspekt
nosie,
du hast ein schwiegermuttersyndrom Mr. Green

#288:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 22:00
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Hast Du eigentlich keine Schwiegermutter? Suspekt
nosie,
du hast ein schwiegermuttersyndrom Mr. Green


Yepp, ich weiss.

#289:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 23:15
    —
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen

#290:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 23:21
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen

du bist fies Mr. Green
aber, was ich so beoabchte, wenn ich um die "letzte" kurve komme: kollegen, die aus dem bus kommen, sich verzweifelt in der windigen ecke noch eben eine zig anstecken, während ich im gewärmten auto an ihnen vorbeirolle, eine entspannte zig in der hand Lachen

#291:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 23:28
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen

Der Unterschied zwischen dir und dem "Proletariat": du hast etwas zu verlieren, neigst dazu statisch zu werden, drehst dich immer wieder um zu dem was du hast.

Die durchnässten Proletarier dagegen haben eine Beweglichkeit die bei dir in Gefahr steht zur Salzsäule zu erstarren. Wenn die etwas entdeckt haben können sie sich auf das Ziel hin bewegen ohne zurückzuschauen.

Wenn das, was du hast, etwas zuverlässiges (>Wahrheit) ist, dann wäre deine konservative Haltung OK, aber wenn nicht dann erstarrst du mit deiner Illusion.

#292:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 23:29
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen

du bist fies Mr. Green
aber, was ich so beoabchte, wenn ich um die "letzte" kurve komme: kollegen, die aus dem bus kommen, sich verzweifelt in der windigen ecke noch eben eine zig anstecken, während ich im gewärmten auto an ihnen vorbeirolle, eine entspannte zig in der hand Lachen


Ja ja, so ist das Leben halt, wenn man sich von der Sucht des Autofahrens endlich befreit hat und diesem Götzen nicht mehr huldigt.
Das ist wahre Freiheit, in nem vollgestopften Prollocontainer sitzen, sich von allen Seiten mit Bazillen anhusten lassen und mal so richtig riechen, was die Mitbürger so alles gegessen haben.
Lachen

#293:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 23:35
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen


Mir gings gestern genau umgekehrt. Echt ich schwörs!
Z.Zt. bringe ich abends die Post weg, und hole sie morgends von den Postfächer ab. Ich fahre dann mit den Firmenwagen heim.
Als ich aus der Garage fuhr stellte ich mich hinten am Stau an. Ein bischen Regen, und schon ist der stuttgarter Verkehr chaotisch.
Als ich an der erste Kreuzung kam, wäre ich mit der S-Bahn schon zuhause gewesen. (von Tür zu Tür 20 Minuten)
Ich kenne da eine Abkürzung, biege also ab, und ... Straße gesperrt. Ich mußte auf der Stelle drehen, um mich in gegengestellte Richtung wieder einzureihen. (Zum Glück war der Typ, der mir die Lücke gelassen hat, sehr ruhig. "normale" Autofahrer fangen dann immer das Hupen und gestikulieren an)
An der nächste Kreuzung biege ich wieder ab... Nächste Sperrung.
Naja, mit eine dreiviertelstunde Verspätung bin ich dann Daheim angekommen.
(Zugegeben, ich hatte es auch warm, und das Radio brachte meine Lieblingsdiskutionssendung)
Lachen

#294:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 23:40
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen

Der Unterschied zwischen dir und dem "Proletariat": du hast etwas zu verlieren, neigst dazu statisch zu werden, drehst dich immer wieder um zu dem was du hast.

Die durchnässten Proletarier dagegen haben eine Beweglichkeit die bei dir in Gefahr steht zur Salzsäule zu erstarren. Wenn die etwas entdeckt haben können sie sich auf das Ziel hin bewegen ohne zurückzuschauen.

Wenn das, was du hast, etwas zuverlässiges (>Wahrheit) ist, dann wäre deine konservative Haltung OK, aber wenn nicht dann erstarrst du mit deiner Illusion.


Nimmst du Drogen ?
Was weißt du über mein Leben, das du solch einen Nonsens auf mich projezierst ?

Tut mir leid, das deine Welt so aussieht. Vielleicht liegt es einfach daran, das du schwach und unfähig bist und deshalb ständig irgendwelchen ``Gefahren´´ ausgesetzt bist.
Ich gehe einfach nach vorne und wenn ich hinfalle, dann steh ich wieder auf.
Ich kenne es, mit der Bahn zu fahren, ich war öfter mal unten.
Aber wie schreibst du noch: ``sich auf ein Ziel hin bewegen ohne zurückzuschauen´´.
Joha, das kann ich.
Nur höre ich beim Verfolgen meiner Ziele nicht auf, wenn ich genug habe, um mir nen Bahnticket zu leisten.

#295:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 23:47
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Ich kenne es, mit der Bahn zu fahren, ich war öfter mal unten.
Aber hallo!
Ich fahre Bahn. Bin aber bei weitem nicht "unten".
Mein Kollege, der zu blöd ist ne Fahrkarte kaufen zu können, der ist unten.
Alsob Auto und Bahn irgend etwas zu tun hätten mit "unten" und "oben" Pillepalle

#296:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:04
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Ich kenne es, mit der Bahn zu fahren, ich war öfter mal unten.
Aber hallo!
Ich fahre Bahn. Bin aber bei weitem nicht "unten".
Mein Kollege, der zu blöd ist ne Fahrkarte kaufen zu können, der ist unten.
Alsob Auto und Bahn irgend etwas zu tun hätten mit "unten" und "oben" Pillepalle


So so, hat es also nicht.
Ich kenne einen Vorstand, der bräuchte mit der Bahn 15 min zu seinem ``Arbeitsplatz´´.
Das ist oft allein die Zeit, die sein Fahrer zu spät kommt.
Dann fährt er mindestens 25 min, na ja, er läßt sich ja fahren.

Warum macht der Mann das ?
Ist der völlig verblödet ?
Dekadent ?
Der ist laut dir einfach nur Pillepalle

Ja ja, so einfach ist die Welt.

#297:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:13
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Ich kenne es, mit der Bahn zu fahren, ich war öfter mal unten.


wie ist denn das zu verstehen?

Suspekt

#298:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:23
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

So so, hat es also nicht.
Ich kenne einen Vorstand, der bräuchte mit der Bahn 15 min zu seinem ``Arbeitsplatz´´.
Das ist oft allein die Zeit, die sein Fahrer zu spät kommt.
Dann fährt er mindestens 25 min, na ja, er läßt sich ja fahren.

Warum macht der Mann das ?
Ist der völlig verblödet ?
Dekadent ?
Der ist laut dir einfach nur Pillepalle

Ja ja, so einfach ist die Welt.


So ein Schmarrn habe ich noch nie gehört. Alle die öffentlich fahren sind "unten".

Wer ein Fahrer hat, fährt weils standesmäßig gehört das er gefahren wird, mit dem Auto.
In den öffentlichen macht ein persönlicher Fahrer sich so schlecht. Da siehts keinen.

In Zürich, ist es üblich usus, daß Banker mit dem Tram fahren.

#299:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:28
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

So so, hat es also nicht.
Ich kenne einen Vorstand, der bräuchte mit der Bahn 15 min zu seinem ``Arbeitsplatz´´.
Das ist oft allein die Zeit, die sein Fahrer zu spät kommt.
Dann fährt er mindestens 25 min, na ja, er läßt sich ja fahren.

Warum macht der Mann das ?
Ist der völlig verblödet ?
Dekadent ?
Der ist laut dir einfach nur Pillepalle

Ja ja, so einfach ist die Welt.


So ein Schmarrn habe ich noch nie gehört. Alle die öffentlich fahren sind "unten".

Wer ein Fahrer hat, fährt weils standesmäßig gehört das er gefahren wird, mit dem Auto.
In den öffentlichen macht ein persönlicher Fahrer sich so schlecht. Da siehts keinen.

In Zürich, ist es üblich usus, daß Banker mit dem Tram fahren.


Fühlst du dich jetzt irgendwie angepieckst ?

#300:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:29
    —
denking hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Ich kenne es, mit der Bahn zu fahren, ich war öfter mal unten.


wie ist denn das zu verstehen?

Suspekt


Vergiss es, das verstehst du nicht Lachen

#301:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:34
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Ich kenne es, mit der Bahn zu fahren, ich war öfter mal unten.


wie ist denn das zu verstehen?

Suspekt


Vergiss es, das verstehst du nicht Lachen


ich bin lieber dumm als 'was besseres'.

#302:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:35
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

So so, hat es also nicht.
Ich kenne einen Vorstand, der bräuchte mit der Bahn 15 min zu seinem ``Arbeitsplatz´´.
Das ist oft allein die Zeit, die sein Fahrer zu spät kommt.
Dann fährt er mindestens 25 min, na ja, er läßt sich ja fahren.

Warum macht der Mann das ?
Ist der völlig verblödet ?
Dekadent ?
Der ist laut dir einfach nur Pillepalle

Ja ja, so einfach ist die Welt.


So ein Schmarrn habe ich noch nie gehört. Alle die öffentlich fahren sind "unten".

Wer ein Fahrer hat, fährt weils standesmäßig gehört das er gefahren wird, mit dem Auto.
In den öffentlichen macht ein persönlicher Fahrer sich so schlecht. Da siehts keinen.

In Zürich, ist es üblich usus, daß Banker mit dem Tram fahren.


Fühlst du dich jetzt irgendwie angepieckst ?


Iwo. Ich begreife nur Deine Denkweise nicht. (Du warst mir eigentlich immer symphatisch bis jetzt)

Ich kenne sowohl "untrige" die Du nie in eine Bahn kriegen würdest, wie "obrige" die so gut wie immer öffentlich fahren.

#303:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:44
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Ich kenne es, mit der Bahn zu fahren, ich war öfter mal unten.
Aber hallo!
Ich fahre Bahn. Bin aber bei weitem nicht "unten".
Mein Kollege, der zu blöd ist ne Fahrkarte kaufen zu können, der ist unten.
Alsob Auto und Bahn irgend etwas zu tun hätten mit "unten" und "oben" Pillepalle


So so, hat es also nicht.
Ich kenne einen Vorstand, der bräuchte mit der Bahn 15 min zu seinem ``Arbeitsplatz´´.
Das ist oft allein die Zeit, die sein Fahrer zu spät kommt.
Dann fährt er mindestens 25 min, na ja, er läßt sich ja fahren.

Warum macht der Mann das ?
Ist der völlig verblödet ?
Dekadent ?
Der ist laut dir einfach nur Pillepalle

Ja ja, so einfach ist die Welt.


natürlich ist der dumm! warum geht dieser typ noch arbeiten? wenn er sich schon einen fahrer leisten kann...

#304:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:45
    —
denking hat folgendes geschrieben:
natürlich ist der dumm! warum geht dieser typ noch arbeiten?

Er geht nicht, er lässt sich fahren. Cool

#305:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:49
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen


"Gleiten"?

Klingt nach nem fetten Ami V8:winky:

#306:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:50
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen


Mir gings gestern genau umgekehrt. Echt ich schwörs!
Z.Zt. bringe ich abends die Post weg, und hole sie morgends von den Postfächer ab. Ich fahre dann mit den Firmenwagen heim.
Als ich aus der Garage fuhr stellte ich mich hinten am Stau an. Ein bischen Regen, und schon ist der stuttgarter Verkehr chaotisch.
Als ich an der erste Kreuzung kam, wäre ich mit der S-Bahn schon zuhause gewesen. (von Tür zu Tür 20 Minuten)
Ich kenne da eine Abkürzung, biege also ab, und ... Straße gesperrt. Ich mußte auf der Stelle drehen, um mich in gegengestellte Richtung wieder einzureihen. (Zum Glück war der Typ, der mir die Lücke gelassen hat, sehr ruhig. "normale" Autofahrer fangen dann immer das Hupen und gestikulieren an)
An der nächste Kreuzung biege ich wieder ab... Nächste Sperrung.
Naja, mit eine dreiviertelstunde Verspätung bin ich dann Daheim angekommen.
(Zugegeben, ich hatte es auch warm, und das Radio brachte meine Lieblingsdiskutionssendung)
Lachen


107,7?

#307:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 00:53
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

So so, hat es also nicht.
Ich kenne einen Vorstand, der bräuchte mit der Bahn 15 min zu seinem ``Arbeitsplatz´´.
Das ist oft allein die Zeit, die sein Fahrer zu spät kommt.
Dann fährt er mindestens 25 min, na ja, er läßt sich ja fahren.

Warum macht der Mann das ?
Ist der völlig verblödet ?
Dekadent ?
Der ist laut dir einfach nur Pillepalle

Ja ja, so einfach ist die Welt.


So ein Schmarrn habe ich noch nie gehört. Alle die öffentlich fahren sind "unten".

Wer ein Fahrer hat, fährt weils standesmäßig gehört das er gefahren wird, mit dem Auto.
In den öffentlichen macht ein persönlicher Fahrer sich so schlecht. Da siehts keinen.

In Zürich, ist es üblich usus, daß Banker mit dem Tram fahren.


Fühlst du dich jetzt irgendwie angepieckst ?


Iwo. Ich begreife nur Deine Denkweise nicht. (Du warst mir eigentlich immer symphatisch bis jetzt)

Ich kenne sowohl "untrige" die Du nie in eine Bahn kriegen würdest, wie "obrige" die so gut wie immer öffentlich fahren.


OK, ich benutze nur die gängige Rhetorik dieses Threads zur Darstellung individueller Empfindungen.
Für Manche hier ist ein Auto ja gradezu ein Gefängnis und der öffentliche Nahverkehr der Himmel auf Erden. Und Autofahrer sind ja bloß Sklaven eines Götzen, oder Fetischisten.
Mein ganz persönliches Empfinden zum ÖPNV ist ganz klar definiert durch die Momente, wo ich gezwungen war, ihn zu nutzen.
Das waren Zeiten, in denen es mir finanziell so schlecht ging, das ich mir kein Auto leisten konnte.
Ich hasse Menschenmassen und wenn ich es mir leisten kann, dann gehe ich ihnen aus dem Weg.
Also von meinem Empfinden her durchaus ein ``Luxus´´, das ich mich alleine ungestört fortbewegen kann.
Mein ganz persönliches ``oben und unten´´, ok ?

Es gibt wenige Situationen, wo ich tatsächlich mal Bahn oder Bus fahre.
Entweder, ich geh mal so richtig mit Freunden einen heben, oder ich mache ne Fototour mit Schwerpunkt auf People-Fotografie, ansonsten geh ich dann lieber zu Fuß, oder nehm mein Fahrrad.

#308:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 07:46
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:

Eines der Hauptargumente der Ichmußautofahren-Fraktion ist doch der Zusatnd der Öffis.
nein, nur die jahrelange erfahrung als kommunalpolitikerin Lachen




Kommunalpolitiker,wenn ich mich recht entsinne Freigeister in diesem Thread und massenhaft andere wie man zur Zeit beispielsweise alle 5-6 Tage im Berliner Tagesspiegel erleben kann.....




Misterfritz hat folgendes geschrieben:

beefy hat folgendes geschrieben:
Bei vernünftigem Ausbau der Öffis fallen für die beispielsweise die Kosten fürs Auto weg .
Außerdem schafft das Arbeitsplätze .

welche kosten für's auto fallen weg, also von denen, die der autfahrer nicht eh' durch diverse steuern und versicherungen trägt?
und wie willst du mit dem ÖPNV die arbeitsplätze z.b. in der automobilindustrie und deren zulieferern, die dann wegfallen würden, wieder auffangen?


Kosten für Verschleißteile und Reperaturen und Benzin.Im Idealfall natürlich für den ganzen Wagen.
Und ob die Leute in der PKW Industrie +Zulieferer arbeiten,oder in der dann auszubauenden Bus/Bahn Industrie +Zulieferer bzw direkt bei den Öffis arbeiten....

#309:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 08:12
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

beefy hat folgendes geschrieben:
Bei vernünftigem Ausbau der Öffis fallen für die beispielsweise die Kosten fürs Auto weg .
Außerdem schafft das Arbeitsplätze .

welche kosten für's auto fallen weg, also von denen, die der autfahrer nicht eh' durch diverse steuern und versicherungen trägt?
und wie willst du mit dem ÖPNV die arbeitsplätze z.b. in der automobilindustrie und deren zulieferern, die dann wegfallen würden, wieder auffangen?


Von den Jobs der hauptamtlichen Rettungssanitaeter und Unfallchirurgen ganz zu schweigen. zwinkern

#310:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 09:47
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen

du bist fies Mr. Green
aber, was ich so beoabchte, wenn ich um die "letzte" kurve komme: kollegen, die aus dem bus kommen, sich verzweifelt in der windigen ecke noch eben eine zig anstecken, während ich im gewärmten auto an ihnen vorbeirolle, eine entspannte zig in der hand Lachen

Da kann ich mich nur anschließen. Schön das es hier im Forum auch noch ein paar echt genießer gibt. Teufel

#311:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 10:10
    —
beefy hat folgendes geschrieben:



Misterfritz hat folgendes geschrieben:

beefy hat folgendes geschrieben:
Bei vernünftigem Ausbau der Öffis fallen für die beispielsweise die Kosten fürs Auto weg .
Außerdem schafft das Arbeitsplätze .

welche kosten für's auto fallen weg, also von denen, die der autfahrer nicht eh' durch diverse steuern und versicherungen trägt?
und wie willst du mit dem ÖPNV die arbeitsplätze z.b. in der automobilindustrie und deren zulieferern, die dann wegfallen würden, wieder auffangen?


Kosten für Verschleißteile und Reperaturen und Benzin.Im Idealfall natürlich für den ganzen Wagen.
Und ob die Leute in der PKW Industrie +Zulieferer arbeiten,oder in der dann auszubauenden Bus/Bahn Industrie +Zulieferer bzw direkt bei den Öffis arbeiten....

diese kosten tragen aber auch die autofahrer selbst und unterhalten damit ganze wirtschaftszweige - die können durch öffies nie aufgefangen werden, wenn dort die arbeitsplätze wegfallen.

#312:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 10:44
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen

du bist fies Mr. Green
aber, was ich so beoabchte, wenn ich um die "letzte" kurve komme: kollegen, die aus dem bus kommen, sich verzweifelt in der windigen ecke noch eben eine zig anstecken, während ich im gewärmten auto an ihnen vorbeirolle, eine entspannte zig in der hand Lachen

Da kann ich mich nur anschließen. Schön das es hier im Forum auch noch ein paar echt genießer gibt. Teufel


Same here. Cool

#313:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 11:00
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
107,7?


SDR2.
ich kenne jetzt nicht die Frequenz.

#314:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 11:18
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:



Misterfritz hat folgendes geschrieben:

beefy hat folgendes geschrieben:
Bei vernünftigem Ausbau der Öffis fallen für die beispielsweise die Kosten fürs Auto weg .
Außerdem schafft das Arbeitsplätze .

welche kosten für's auto fallen weg, also von denen, die der autfahrer nicht eh' durch diverse steuern und versicherungen trägt?
und wie willst du mit dem ÖPNV die arbeitsplätze z.b. in der automobilindustrie und deren zulieferern, die dann wegfallen würden, wieder auffangen?


Kosten für Verschleißteile und Reperaturen und Benzin.Im Idealfall natürlich für den ganzen Wagen.
Und ob die Leute in der PKW Industrie +Zulieferer arbeiten,oder in der dann auszubauenden Bus/Bahn Industrie +Zulieferer bzw direkt bei den Öffis arbeiten....

diese kosten tragen aber auch die autofahrer selbst und unterhalten damit ganze wirtschaftszweige - die können durch öffies nie aufgefangen werden, wenn dort die arbeitsplätze wegfallen.


Dann tragen sie die kosten nicht mehr und tragen ihr Geld woanders hin.
Zitat:
und unterhalten damit ganze wirtschaftszweige


Womit wir dann zu meiner Aussage

Zitat:
Wir Opfern einfach dem Auto viel zu viel.
Verkehrstote werden billigend in Kauf genommen,unser aller Gesundheit leidet unter Autos,alternative Mobilitätskonzepte wie Laufen, Öffentliche oder Radfahren werden zugunsten der Autos vernachlässigt.

zurrückkommen.


Autos kaufen und fahren sollte meiner Meinung nach nicht dem Zwecke des Stärkens der Autoindustrie dienen sondern die Bequemlichkeits,Faulheits etc.Bedürfnisse der Autofahrer stillen.Wenn Autofahrer auf Öffis oder das Rad umsteigen weil es durch Ausbau bzw. erstmal durchs schaffen einer nötigen Infrastruktur für sie günstiger ist nicht mit dem Auto zu fahren dann wird nach dem anfänglichem geflenne ganz schnell eine vergleichbare Industrie entstehen die Busse,Bahnen oder Fahrräder anbietet.
Der Markt wird schließlich durch die Nachfrage geregelt.

#315:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 11:55
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen





Lässig trage ich die elf Kilo Fahrrad die Treppen runter.
Zwei Meter übern Gehsteig,und ich bin auf dem Weg zum arbeiten.
Scheißwetter.
Atmungsaktive Regenkleidung ist nicht wirklich Atmungsaktiv.Hab ich den Pullover Rucksack?Ich kann ja nicht den ganzen Tag im T Shirt rumsitzen.Hoffentlich regnets mal ein bischen mehr damit auch der letzte Autofahrer die Scheibenwischer anmacht und ich die Chance habe,von allen gesehen zu werden.
Ah-Die Warteschlange um sich in den Stau auf der Hauptstraße einzufädeln ist nur einen halben Häuserblock lang.Sind Schulferien?Da sie mal wieder alle zu weit rechts stehen fahr ich links an ihnen vorbei.
Durch den Stau fahr ich zwischen den beiden Fahrspuren.Das ist weniger gefährlich und geht schneller.Außerdem sieht es cooler aus und ich kann besser die Autofahrer dabei beobachten wie sie
versuchen die Langeweile zu bewältigen.Shit-Schon wieder Rot.Jetzt schnell vor die ersten in der Schlange setzen,damit sie bei grün nicht an mir vorbeikommen.Ah-ist eh nicht so schlimm.Ein Lastwagen der entlädt blockiert gerade die komplette rechte Spur.Schade daß ich den Leuten auf der rechten Spur nicht beim einfädeln zusehen kann.Aber bis die soweit sind bin ich einfach schon zu weit weg.
20 Minuten,fünf Vollbremsungen wegen rechtsabbiegern die mich wegen ihrer Nassen Fenster wohl nicht gesehen haben (oder waren es rücksichtslose Arschlöcher?Bestimmt nicht,oder?),einem kurzen Bäckereibesuch und 9 Km später komme ich an der Arbeit an,parke direkt im Treppenhaus und zieh die Regensachen aus und den Pullover an.
Nach dem bischen Bewegen bin ich meine Morgenmuffligkeit losgeworden und und beginne den Arbeitstag gutgelaunt damit,daß ich mir den letzten Kaffe nehme,mein Croissant eintauche und die nach und nach eintrudelnden Autofahrenden Kollegen frage,warum sie schon wieder zu spät sind und so eine Fresse ziehen.
Von meinem Kaffe lass ich aber niemanden nippen.Wer zu spät kommt weil er lieber auf der Straße rumsitzt den bestradt das Leben und er muß neuen kochen.

#316:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 12:07
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Lässig trage ich die elf Kilo Fahrrad die Treppen runter.
Zwei Meter übern Gehsteig,und ich bin auf dem Weg zum arbeiten.
Scheißwetter.
Atmungsaktive Regenkleidung ist nicht wirklich Atmungsaktiv.Hab ich den Pullover Rucksack?Ich kann ja nicht den ganzen Tag im T Shirt rumsitzen.......

Geschockt
insgesamt eine gruselige vorstellung, so den tag anfangen zu müssen.

#317:  Autor: gollrichWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 12:27
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Von meinem Kaffe lass ich aber niemanden nippen.Wer zu spät kommt weil er lieber auf der Straße rumsitzt den bestradt das Leben und er muß neuen kochen.


Wieso bestraft ? ich hatte während der Fahrt schon meinen ersten Becher...
Lavazza Caffeé Crema aus einer Jura... da kannst du dir gerne vor mir den letzten Filterkaffe nehmen, das stört mich nicht im geringsten zynisches Grinsen

vorallem in aller Ruhe, ohne feuchte Unterhose nassen T-Shirtausschnitt und ohne auf Arbeit später nach Schweiss zu stinken.

#318:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 12:35
    —
Heizöl hat folgendes geschrieben:
In meinem Auto sitzen nur Leute, die ich auch mitnehmen will und der Innenraum sieht ebenfalls nach meinen Wünschen aus. Worin besteht die Illusion?

Die Illusion ist die gleiche, die auch mein Nachbar hat, wenn er eine Gartenfete veranstaltet: Der Glaube, daß die Blechwand bezw, die Grundstücksgrenze ein magischer Wall sind, über den der größte Lärm nicht hinausdringen kann und daß man innerhalb dessen sich wie ein ignoranter Volltrottel benehmen darf.
Und so ist es sehr erfreulich, wenn so ein Idiot mit einer dicken "Wumm-tschack-Anlage" im Kofferraum nachts durch die Stadt fährt, oder wenn mehrere von der Sorte vor der Ampel stehen.

Zitat:
Lässig trage ich die elf Kilo Fahrrad die Treppen runter.
Zwei Meter übern Gehsteig,und ich bin auf dem Weg zum arbeiten.
Scheißwetter.
Atmungsaktive Regenkleidung ist nicht wirklich Atmungsaktiv.

Hm, so ging mir das um 1950 bis 1962. Komisch, das hat mir damals gar nichts ausgemacht. Und "atmungsaktiv", das war vielleicht ein Loch in der Socke. Da waren noch nicht mal die Werbefritzen erfunden, die sich so einen Blödsinn ausdenken.
Zugegeben, manchmal war's hart. Etwa 1955, als mir auf einer Glatteisstraße (damals gabs nicht mal das, was wir heute Winterdienst nennen) eine von rechts kommende Sturmbö buchstäblich das Fahrrad unter dem Hintern wegblies und ich blöd guckend auf dem Arsch über die Straße rutschte. Das war auf der B1, und heute wäre das tödlich, das nachfolgende Auto würde es mir schon besorgen. Damals war ich allein auf weitem Feld - äh Straße. Hinterher habe ich darüber gelacht, und ich bedauere heute noch, daß ich mir dabei nicht hatte selber zuschauen können. Muß saukomisch ausgesehen haben.

#319:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 13:01
    —
gollrich hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Von meinem Kaffe lass ich aber niemanden nippen.Wer zu spät kommt weil er lieber auf der Straße rumsitzt den bestradt das Leben und er muß neuen kochen.


Wieso bestraft ? ich hatte während der Fahrt schon meinen ersten Becher...
Lavazza Caffeé Crema aus einer Jura... da kannst du dir gerne vor mir den letzten Filterkaffe nehmen, das stört mich nicht im geringsten zynisches Grinsen

vorallem in aller Ruhe, ohne feuchte Unterhose nassen T-Shirtausschnitt und ohne auf Arbeit später nach Schweiss zu stinken.


Na außer Kaffetrinken bleibt einem im Stau ja auch nichts.Irgendwann sind alle Pickel ausgedrückt und die Nase frei von popeln.Kaffe hatte ich vorm losfahren auch gemütlich.Ich kanns mir Zeitmäßig ja leisten.
Nass sind nach neun Kilometern nur diejenigen,denen es am Training mangelt oder die,die ein schlecht gepflegtes Rad haben.Schließlich rase ich ja nicht wie ein Henker ,sondern Cruise lässig zwischen den Verkehrhindernissen durch.
Kaffeemäßig stimmen wir aber zumindest was die Ansprüche an die Qualität betrifft überein.Filterkaffee trink ich wenn überhaupt, nur aus der Not heraus.

#320:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 13:13
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

So so, hat es also nicht.
Ich kenne einen Vorstand, der bräuchte mit der Bahn 15 min zu seinem ``Arbeitsplatz´´.
Das ist oft allein die Zeit, die sein Fahrer zu spät kommt.
Dann fährt er mindestens 25 min, na ja, er läßt sich ja fahren.

Warum macht der Mann das ?
Ist der völlig verblödet ?
Dekadent ?
Der ist laut dir einfach nur Pillepalle

Ja ja, so einfach ist die Welt.


So ein Schmarrn habe ich noch nie gehört. Alle die öffentlich fahren sind "unten".

Wer ein Fahrer hat, fährt weils standesmäßig gehört das er gefahren wird, mit dem Auto.
In den öffentlichen macht ein persönlicher Fahrer sich so schlecht. Da siehts keinen.

In Zürich, ist es üblich usus, daß Banker mit dem Tram fahren.


Fühlst du dich jetzt irgendwie angepieckst ?


Iwo. Ich begreife nur Deine Denkweise nicht. (Du warst mir eigentlich immer symphatisch bis jetzt)

Ich kenne sowohl "untrige" die Du nie in eine Bahn kriegen würdest, wie "obrige" die so gut wie immer öffentlich fahren.


OK, ich benutze nur die gängige Rhetorik dieses Threads zur Darstellung individueller Empfindungen.
Für Manche hier ist ein Auto ja gradezu ein Gefängnis und der öffentliche Nahverkehr der Himmel auf Erden. Und Autofahrer sind ja bloß Sklaven eines Götzen, oder Fetischisten.
Mein ganz persönliches Empfinden zum ÖPNV ist ganz klar definiert durch die Momente, wo ich gezwungen war, ihn zu nutzen.
Das waren Zeiten, in denen es mir finanziell so schlecht ging, das ich mir kein Auto leisten konnte.
Ich hasse Menschenmassen und wenn ich es mir leisten kann, dann gehe ich ihnen aus dem Weg.
Also von meinem Empfinden her durchaus ein ``Luxus´´, das ich mich alleine ungestört fortbewegen kann.
Mein ganz persönliches ``oben und unten´´, ok ?

Es gibt wenige Situationen, wo ich tatsächlich mal Bahn oder Bus fahre.
Entweder, ich geh mal so richtig mit Freunden einen heben, oder ich mache ne Fototour mit Schwerpunkt auf People-Fotografie, ansonsten geh ich dann lieber zu Fuß, oder nehm mein Fahrrad.


Ist aber nicht meine Rhetorik. Nein

Es gibt Situationen, wo man mit dem Auto besser drann ist, und es gibt Situationen, wo man mit den öffentlichen besser drann ist.
Nur Idioten beharren stur auf das eine wie das andere als alleinselichmachend.

Wenn man dazu ein bischen soziophob ist, ists natürlich noch ein Argument mehr in richtung "Individualverkehr".

#321:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 13:25
    —
Es ist Abend. Die Sonne geht unter, der Himmel ist glutrot.

Die Ampel schaltet auf grün, sanft setzt sich die Limo in Bewegung, die Kraft des V8 schiebt das Fahrzeug ohne Anstrengung über die Kuppe zwischen Nürtingen und Wendlingen, im Radio läuft "Stairway to Heaven".

Ein nettes Mädchen auf dem Beifahrersitz

Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

Draußen blinken die Lichter von Wendlingen auf, Tempolimit 80 km/h, Tempomat wird angeschaltet, der Pampersschleuderfahrer zieht mit 120 km/h vorbei und nässt sich vor lauter Glück ein.

Es wird Zeit, die Musik zu wechseln, Mozart die 41 te, dann die Jupitersymphonie", der V8 wummert leise vor sich hin, die Strasse ist frei, Tempomat mit 80 km/h.

Die Sonne ist weg, die Lichter von Esslingen tauchen auf, dann Mettingen, Untertückheim, von rechts kommt die B14, Mozart läuft immmer noch, dann Gas weg und langsam auf die erste Ampel zurollen.

Das Leben ist schön. Sehr glücklich

#322:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 13:28
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Es gibt Situationen, wo man mit dem Auto besser drann ist, und es gibt Situationen, wo man mit den öffentlichen besser drann ist.
Nur Idioten beharren stur auf das eine wie das andere als alleinselichmachend.

es kommt halt darauf an, wo man lebt. hier in der wallachei ist man ohne auto einfach nur arm dran. wenn ich in hamburg leben würde, würde ich mir auch überlegen, ob ich mir ein auto antun müsste.

#323:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 13:28
    —
blakki hat folgendes geschrieben:

Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

Das sind die größte Asseln, die wenn sie überholt werden beschleunigen.

#324:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 13:29
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
Es ist Abend. Die Sonne geht unter, der Himmel ist glutrot.

Die Ampel schaltet auf grün, sanft setzt sich die Limo in Bewegung, die Kraft des V8 schiebt das Fahrzeug ohne Anstrengung über die Kuppe zwischen Nürtingen und Wendlingen, im Radio läuft "Stairway to Heaven".

Ein nettes Mädchen auf dem Beifahrersitz

Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

Draußen blinken die Lichter von Wendlingen auf, Tempolimit 80 km/h, Tempomat wird angeschaltet, der Pampersschleuderfahrer zieht mit 120 km/h vorbei und nässt sich vor lauter Glück ein.

Es wird Zeit, die Musik zu wechseln, Mozart die 41 te, dann die Jupitersymphonie", der V8 wummert leise vor sich hin, die Strasse ist frei, Tempomat mit 80 km/h.

Die Sonne ist weg, die Lichter von Esslingen tauchen auf, dann Mettingen, Untertückheim, von rechts kommt die B14, Mozart läuft immmer noch, dann Gas weg und langsam auf die erste Ampel zurollen.

Das Leben ist schön. Sehr glücklich
und die "pampersschleuder" wurde geblitzt?

#325:  Autor: Dr. BenchmarkWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 13:40
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
Es ist Abend. Die Sonne geht unter, der Himmel ist glutrot.

Die Ampel schaltet auf grün, sanft setzt sich die Limo in Bewegung, die Kraft des V8 schiebt das Fahrzeug ohne Anstrengung über die Kuppe zwischen Nürtingen und Wendlingen, im Radio läuft "Stairway to Heaven".

Ein nettes Mädchen auf dem Beifahrersitz

Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

Draußen blinken die Lichter von Wendlingen auf, Tempolimit 80 km/h, Tempomat wird angeschaltet, der Pampersschleuderfahrer zieht mit 120 km/h vorbei und nässt sich vor lauter Glück ein.

Es wird Zeit, die Musik zu wechseln, Mozart die 41 te, dann die Jupitersymphonie", der V8 wummert leise vor sich hin, die Strasse ist frei, Tempomat mit 80 km/h.

Die Sonne ist weg, die Lichter von Esslingen tauchen auf, dann Mettingen, Untertückheim, von rechts kommt die B14, Mozart läuft immmer noch, dann Gas weg und langsam auf die erste Ampel zurollen.

Das Leben ist schön. Sehr glücklich


Daumen hoch! Gefällt mir.

Als ich V8-Fan war, hatte ich dafür die Kohle nicht.
Heute habe ich - trotz Kohle - eine 7-sitzige Pampersschleuder mit Anhängerkupplung, weil man 4 Kinder, Frau und 12-Volt-Absorber für Fahrbier einfach nicht innen Pontiac Trans Am reinbekommt ,-)

Das Leben ist zwar schön, aber nicht immer gut synchronisiert mit meinen Bedürfnissen ,-)

#326:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 13:41
    —
blakki hat folgendes geschrieben:

Ein nettes Mädchen auf dem Beifahrersitz


jaja, schon klar...



Lachen

quelle: <a href="http://www.amazon.de/Am-Strand-bei-Windst%C3%A4rke-12/dp/3551680108">BeCK - Am Strand bei Windstärke 12</a>

#327:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 14:09
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

Das sind die größte Asseln, die wenn sie überholt werden beschleunigen.

Ich glaube blakki hat von einer Fahrt auf der B10 geschrieben. Die ist in diesem Abschnitt zweispurig.

#328:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 14:17
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

Das sind die größte Asseln, die wenn sie überholt werden beschleunigen.

Ich glaube blakki hat von einer Fahrt auf der B10 geschrieben. Die ist in diesem Abschnitt zweispurig.
Dann hoffe ich sie behält ihr Tempo bei. Beschleunigen um das Überholen zu verhindern und dann wieder langsam dahin tuckeln ist auch eine Unart.

#329:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 14:33
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

Das sind die größte Asseln, die wenn sie überholt werden beschleunigen.

Ich glaube blakki hat von einer Fahrt auf der B10 geschrieben. Die ist in diesem Abschnitt zweispurig.
Dann hoffe ich sie behält ihr Tempo bei. Beschleunigen um das Überholen zu verhindern und dann wieder langsam dahin tuckeln ist auch eine Unart.


Absolut, das war auch einer der Gründe, mir ein Auto mit etwas mehr Leistung zuzulegen. Cool

#330:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 14:36
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

Das sind die größte Asseln, die wenn sie überholt werden beschleunigen.

Ich glaube blakki hat von einer Fahrt auf der B10 geschrieben. Die ist in diesem Abschnitt zweispurig.
Dann hoffe ich sie behält ihr Tempo bei. Beschleunigen um das Überholen zu verhindern und dann wieder langsam dahin tuckeln ist auch eine Unart.


Ihr läßt euch immer wieder provozieren. Mit den Augen rollen
Wenn mir sowas passiert, halte ich inne, und fahre dahinten.
Und freue mich anschliessend darüber, wieder jemand zum Orgasmus geholfen zu haben. zynisches Grinsen
Wers nötig hat...

#331:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 14:58
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

Das sind die größte Asseln, die wenn sie überholt werden beschleunigen.

Ich glaube blakki hat von einer Fahrt auf der B10 geschrieben. Die ist in diesem Abschnitt zweispurig.
Dann hoffe ich sie behält ihr Tempo bei. Beschleunigen um das Überholen zu verhindern und dann wieder langsam dahin tuckeln ist auch eine Unart.


Absolut, das war auch einer der Gründe, mir ein Auto mit etwas mehr Leistung zuzulegen. Cool

Schon wieder Dito. Lachen

#332:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 15:04
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann, im ÖNV sitze ich ab und zu zusammengepfercht mit Menschen, deren Sozialverhalten u.U. seltsam ist.


da findet wenigstens eines statt...

Ich möchte mal behaupten, daß die Gelegenheiten, da ich Zeuge des seltsamen Sozialverhalten anderer Autofahrer im Straßenverkehr werde, nicht nur ungleich zahlreicher sind, sondern meistens auch gefährlicher.


stimmt!
die kontrolle über den eigenen 'innenraum' fällt einem im straßenverkehr definitiv schwerer.
blakki, dein argument ist widerlegt. Smilie


Wieso,

in meinem Fahrzeug bestimmt ich, wer mitfährt.

Leute, die sich nicht waschen, aufdringliche Handytelefonierer, MP3-Player-Hörer und Besoffene kommen in mein Auto einfach nicht rein.

Ebensowenig kreischende Teenies, Schleiereulen oder die verzogene Brut von überforderten Eltern.

Und schon kann ich mir die Kontrolle ersparen und besser auf den Verkehr konzentrieren. Lachen

Daß du dich mit einer Blechhülle umgibst, heitß nicht, daß du nicht mit anderen interagieren mußt. Manche vergessen das leider und dementsprechend benehmen sie sich.

#333:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 15:12
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
und wie willst du mit dem ÖPNV die arbeitsplätze z.b. in der automobilindustrie und deren zulieferern, die dann wegfallen würden, wieder auffangen?

Der Öffentlicher Verkehr schafft sogar viel mehr Arbeitsplätze als der Individualverkehr. Der Bus, die Straßenbahn und der Zug benötigen professionelles Fahrpersonal, während im IV der größte Teil der Verkehrsleistung von den Verkehrsteilnehmern selbst und unbezahlt erbracht wird.

Dein Einwand beruht auf dem Mißverständnis, daß die Verkehrsleistung im IV einfach wegfiele, wenn es ihn nicht gäbe. Das ist aber nicht der Fall; die Verkehrsleitung müßte durch den ÖV kompensiert werden, wozu selbstverständlich ebenso Investitionen ind Verkehrsanlagen und Fahrzeuge sowie deren Unterhaltung nötig wären und entsprechende Arbeitsplätze schaffen würde.

#334:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 15:18
    —
Falls jemand mal gute Argumente für die Einführung einer psychologischen Fahrereignungsprüfung sucht, dann sei ihm dieser Thread empfohlen.

#335:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 15:22
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Falls jemand mal gute Argumente für die Einführung einer psychologischen Fahrereignungsprüfung sucht, dann sei ihm dieser Thread empfohlen.

Gut erkannt.

#336:  Autor: gollrichWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 15:41
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
und wie willst du mit dem ÖPNV die arbeitsplätze z.b. in der automobilindustrie und deren zulieferern, die dann wegfallen würden, wieder auffangen?

Der Öffentlicher Verkehr schafft sogar viel mehr Arbeitsplätze als der Individualverkehr. Der Bus, die Straßenbahn und der Zug benötigen professionelles Fahrpersonal, während im IV der größte Teil der Verkehrsleistung von den Verkehrsteilnehmern selbst und unbezahlt erbracht wird.

Dein Einwand beruht auf dem Mißverständnis, daß die Verkehrsleistung im IV einfach wegfiele, wenn es ihn nicht gäbe. Das ist aber nicht der Fall; die Verkehrsleitung müßte durch den ÖV kompensiert werden, wozu selbstverständlich ebenso Investitionen ind Verkehrsanlagen und Fahrzeuge sowie deren Unterhaltung nötig wären und entsprechende Arbeitsplätze schaffen würde.


Stimmt und dies alles will dann auch bezahlt werden,.... dazu kommt noch die wegfallende Kraftfahrzeugssteuer und die schwindenen Einnahmen aus der Mineraölsteuer...

Da die kosten für die Erhaltung der Straßen und Schienen bei steigender Belastung ehr sogar noch höher wäre, gäbe es dann sicher keine Busfahrt mehr für 2,20€ .... sonder für ein vielfaches... da das schließlich dann alles ohne IV finanziert werden muss !
Das geschreie möchte ich dann nicht hören...

#337:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 15:45
    —
gollrich hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
und wie willst du mit dem ÖPNV die arbeitsplätze z.b. in der automobilindustrie und deren zulieferern, die dann wegfallen würden, wieder auffangen?

Der Öffentlicher Verkehr schafft sogar viel mehr Arbeitsplätze als der Individualverkehr. Der Bus, die Straßenbahn und der Zug benötigen professionelles Fahrpersonal, während im IV der größte Teil der Verkehrsleistung von den Verkehrsteilnehmern selbst und unbezahlt erbracht wird.

Dein Einwand beruht auf dem Mißverständnis, daß die Verkehrsleistung im IV einfach wegfiele, wenn es ihn nicht gäbe. Das ist aber nicht der Fall; die Verkehrsleitung müßte durch den ÖV kompensiert werden, wozu selbstverständlich ebenso Investitionen ind Verkehrsanlagen und Fahrzeuge sowie deren Unterhaltung nötig wären und entsprechende Arbeitsplätze schaffen würde.


Stimmt und dies alles will dann auch bezahlt werden,.... dazu kommt noch die wegfallende Kraftfahrzeugssteuer und die schwindenen Einnahmen aus der Mineraölsteuer...

Da die kosten für die Erhaltung der Straßen und Schienen bei steigender Belastung ehr sogar noch höher wäre, gäbe es dann sicher keine Busfahrt mehr für 2,20€ .... sonder für ein vielfaches... da das schließlich dann alles ohne IV finanziert werden muss !
Das geschreie möchte ich dann nicht hören...

Du hast eine merkwürdige Auffassung von Verkehrswirtschaft.

Nein, im Gegenteil, zum einen würde der Infrastrukturaufwand zurückgehen, weil es sehr viel weniger Fahrzeuge wären, zum anderen würde die Infrastruktur, die mit einem hohen Fixkostenblock belastet ist, besser ausgelastet. Die Kosten für die einzelne Verkehrsleistung würden also eher zurückgehen.

#338:  Autor: gollrichWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 15:59
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Du hast eine merkwürdige Auffassung von Verkehrswirtschaft.

Nein, im Gegenteil, zum einen würde der Infrastrukturaufwand zurückgehen, weil es sehr viel weniger Fahrzeuge wären, zum anderen würde die Infrastruktur, die mit einem hohen Fixkostenblock belastet ist, besser ausgelastet. Die Kosten für die einzelne Verkehrsleitung würden also eher zurückgehen.


Hmm also ein Bus mit 50T belastet die Straßendecke/Brücke etc... um ein vielfaches mehr als 50 Autos a 1T .... somit ist das schon mal Blödsinn

Wieso würde die Infrastruktur besser ausgelastet ? das wäre nur der Fall wenn die Bevölkerung sehr zentral wohnen täte, und dann nur sehr zentrale Ziele anlaufen wollten und das ganze natürlich auch noch immer zur gleichen Zeit machen wollen, was sie nun mal nicht tuen.

#339:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 16:14
    —
gollrich hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Du hast eine merkwürdige Auffassung von Verkehrswirtschaft.

Nein, im Gegenteil, zum einen würde der Infrastrukturaufwand zurückgehen, weil es sehr viel weniger Fahrzeuge wären, zum anderen würde die Infrastruktur, die mit einem hohen Fixkostenblock belastet ist, besser ausgelastet. Die Kosten für die einzelne Verkehrsleitung würden also eher zurückgehen.


Hmm also ein Bus mit 50T belastet die Straßendecke/Brücke etc... um ein vielfaches mehr als 50 Autos a 1T .... somit ist das schon mal Blödsinn


Zum einen wiegt ein Bus keine 50 t. Zum anderen kommt es eben nicht nur auf die Eizellast an, sondern vielmehr auf die dynamische Belastung durch die Anzahl der Überfahrten.
Darüber hinaus wären für die meisten Straßen weniger Fahrspuren nötig, was den nötigen Umfang der Infrastruktur merklich reduziert.

gollrich hat folgendes geschrieben:
Wieso würde die Infrastruktur besser ausgelastet ? das wäre nur der Fall wenn die Bevölkerung sehr zentral wohnen täte, und dann nur sehr zentrale Ziele anlaufen wollten und das ganze natürlich auch noch immer zur gleichen Zeit machen wollen, was sie nun mal nicht tuen.

Nehmen wir an, auf einer Bahnstrecke verkehrt alle zwei Stunden ein Zug. Bei einer Verlagerung von der Straße und eine sinnvolle Bündelung wäre natürlich eine sehr viel größere Verkehrsnachfrage da. Nun ist es einer langlebigen Infrastrauktur wie einer Bahnstrecke ziemlich egal, ob da nun alle zwei Stunden ein Zug fährt oder alle halbe Stunde. Unter Umständen benötigt man nichtmal mehr Personal dafür. Wenn nun die Fixkosten, die so eine Strecke nun mal verursacht, von einer größeren Anzahl Züge eingebracht werden müssen, ist es ja klar, daß der einzelne Zug weniger kosten muß.

#340:  Autor: gollrichWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 16:32
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Du hast eine merkwürdige Auffassung von Verkehrswirtschaft.

Nein, im Gegenteil, zum einen würde der Infrastrukturaufwand zurückgehen, weil es sehr viel weniger Fahrzeuge wären, zum anderen würde die Infrastruktur, die mit einem hohen Fixkostenblock belastet ist, besser ausgelastet. Die Kosten für die einzelne Verkehrsleitung würden also eher zurückgehen.


Hmm also ein Bus mit 50T belastet die Straßendecke/Brücke etc... um ein vielfaches mehr als 50 Autos a 1T .... somit ist das schon mal Blödsinn


Zum einen wiegt ein Bus keine 50 t. Zum anderen kommt es eben nicht nur auf die Eizellast an, sondern vielmehr auf die dynamische Belastung durch die Anzahl der Überfahrten.
Darüber hinaus wären für die meisten Straßen weniger Fahrspuren nötig, was den nötigen Umfang der Infrastruktur merklich reduziert.


Dann sind es eben 20T sei es drum...
Aber schau dir beim nächsten mal im Auto einfach mal das Schild vor einer Brücke an ...
Da wird nicht stehen "Max 200 Autos pro Stunde" nein da steht ein einfaches Schild was sich nur auf das Gewicht bezieht...
Klar spielt die Anzahl eine Rolle, aber viel mehr das Gewicht ...

Man könnte jetzt natürlich jetzt auch ganz mathematische die exakte Belastung (Anzahl Räder Gewicht Auflagefläche Achslast etc..) berechnen aber belassen wir es bei dem obrigen Beispiel.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

gollrich hat folgendes geschrieben:
Wieso würde die Infrastruktur besser ausgelastet ? das wäre nur der Fall wenn die Bevölkerung sehr zentral wohnen täte, und dann nur sehr zentrale Ziele anlaufen wollten und das ganze natürlich auch noch immer zur gleichen Zeit machen wollen, was sie nun mal nicht tuen.

Nehmen wir an, auf einer Bahnstrecke verkehrt alle zwei Stunden ein Zug. Bei einer Verlagerung von der Straße und eine sinnvolle Bündelung wäre natürlich eine sehr viel größere Verkehrsnachfrage da. Nun ist es einer langlebigen Infrastrauktur wie einer Bahnstrecke ziemlich egal, ob da nun alle zwei Stunden ein Zug fährt oder alle halbe Stunde. Unter Umständen benötigt man nichtmal mehr Personal dafür. Wenn nun die Fixkosten, die so eine Strecke nun mal verursacht, von einer größeren Anzahl Züge eingebracht werden müssen, ist es ja klar, daß der einzelne Zug weniger kosten muß.


Erstmal wiedersprichst du dir damit selbst ... oben schreibst du noch das mehr Fahrten mehr kosten erzeugen und auf einmal ist es nicht mehr so damit es wieder passt ?

Aber sei es drum deine Annahme passt nur wenn die von mir genannten Punkte erfüllt sind.
Wir wohnen nun mal nicht alle an einem Punkt fahren alle zusamme gleichzeitig zu einem anderen... womit sich das erübrigt...

grüße gollrich

#341:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 16:52
    —
gollrich hat folgendes geschrieben:
Dann sind es eben 20T sei es drum...
Aber schau dir beim nächsten mal im Auto einfach mal das Schild vor einer Brücke an ...
Da wird nicht stehen "Max 200 Autos pro Stunde" nein da steht ein einfaches Schild was sich nur auf das Gewicht bezieht...


Das Schild bezieht sich auf die Belastbarkeit der Brücke, nicht auf ihre Abnutzung. Dsa sind zwei Paar Schuhe.


gollrich hat folgendes geschrieben:


Erstmal wiedersprichst du dir damit selbst ... oben schreibst du noch das mehr Fahrten mehr kosten erzeugen und auf einmal ist es nicht mehr so damit es wieder passt ?

Nein, tu ich nicht. Selbstverständlich habe ich höhere Kosten, wenn ich eine Infrastruktur größer dimensionieren muß. Wenn ich mich auf die Auslastung einer bestimmten Infrastruktur beziehe, kann ich die Kosten auf mehr Nutzungsfälle verteilen, also den einzelnen Nutzungsfall billiger machen -- solange, bis eine höhere Nutzungsnachfrage eine größere Dimensionierung erfordert. Wir haben es da mit sogenannten sprungfixen Kosten zu tun.

Aber das ist für die Straße eh irrelevant, da dort ohnehin keiner erwartet, daß sie ihre Infrastrukturkosten deckt.

gollrich hat folgendes geschrieben:
Aber sei es drum deine Annahme passt nur wenn die von mir genannten Punkte erfüllt sind.
Wir wohnen nun mal nicht alle an einem Punkt fahren alle zusamme gleichzeitig zu einem anderen... womit sich das erübrigt...

Na und? Das spricht nicht dagegen, daß sich Verkehrströme bündeln lassen. Nichts anderes passiert heute auch im Verkehr, ob nun ÖV oder IV.

#342:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 17:00
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Da Auto bietet mir einen Innenraum, den ich kontrollieren kann, im ÖNV sitze ich ab und zu zusammengepfercht mit Menschen, deren Sozialverhalten u.U. seltsam ist.


da findet wenigstens eines statt...

Ich möchte mal behaupten, daß die Gelegenheiten, da ich Zeuge des seltsamen Sozialverhalten anderer Autofahrer im Straßenverkehr werde, nicht nur ungleich zahlreicher sind, sondern meistens auch gefährlicher.


stimmt.

Alexander von Schönburg hat folgendes geschrieben:
Die liebsten und ausgeglichensten Menschen werden hinter dem Lenkrad zu fluchenden Rohrspatzen. In der Studie 'Aggression im Straßenverkehr' der Bundesanstalt für Straßenwesen heißt es zu diesem Phänomen nüchtern: "Wer über Emotionen in Straßenverkehr redet, berichtet nur in Ausnhmefällen von Glücksgefühlen - es geht in der Mehrzahl immer um Aggression."

aus:
<a href="http://www.rowohlt.de/buch/Alexander_von_Schoenburg_Die_Kunst_des_stilvollen_Verarmens.15112008.148316.html">Die Kunst des stilvollen Verarmens</a>

Institut für Psychologie der Universität Würzburg hat folgendes geschrieben:
Die Ergebnisse
•Befragungen: 90 Prozent der Autofahrer haben in den letzten 12 Monaten Aggressionen im Straßenverkehr erlebt. 60 Prozent geben zu, selbst die Beherrschung verloren zu haben. Als besonders häufige und gefährliche Verhaltenweise wird von den Befragten nahes Auffahren und Drängeln angegeben.

Quelle:
http://www.psychologie.uni-wuerzburg.de/methoden/texte/projektdarstellungen/aggression.pdf

#343:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 17:33
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ihr läßt euch immer wieder provozieren. Mit den Augen rollen
Wenn mir sowas passiert, halte ich inne, und fahre dahinten.

Ja, mach ich auch. Das ändert aber nichts daran, dass es eine Unart ist. Und vorallem auf längeren Strecken ziemlich nervig ist.

#344:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 18:10
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Falls jemand mal gute Argumente für die Einführung einer psychologischen Fahrereignungsprüfung sucht, dann sei ihm dieser Thread empfohlen.

Volle Zustimmung! Coole Sache, das...

#345:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 18:30
    —
denking hat folgendes geschrieben:
Alexander von Schönburg hat folgendes geschrieben:
Die liebsten und ausgeglichensten Menschen werden hinter dem Lenkrad zu fluchenden Rohrspatzen. In der Studie 'Aggression im Straßenverkehr' der Bundesanstalt für Straßenwesen heißt es zu diesem Phänomen nüchtern: "Wer über Emotionen in Straßenverkehr redet, berichtet nur in Ausnhmefällen von Glücksgefühlen - es geht in der Mehrzahl immer um Aggression."

Ich beobachte gerne Autofahrer, am meisten schimpfen "wie ein Rohrspatz" ältere Frauen, etliche kriegen ihren Mund kaum zu. Wenn man die ausserhalb ihres Stahlkäfigs antrifft würde man von denen das kaum erwarten...

#346:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 18:52
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
die automobilindustrie beschert uns keine jobs, sie ist der job! schon gar nicht ernährt sie uns, denn nahrung braucht man, um arbeiten zu können, und nicht umgekehrt.

wie meinen?
ausserdem brauche ich nahrung, völlig unabhängig davon, ob ich arbeite oder nicht - oder isst du sonntags nix?
denking hat folgendes geschrieben:


du brauchst nur deshalb immer nahrung, weil du auch immer arbeitest.

sorry,
aber entweder wilst du nur dummes zeug schreiben oder du hast echt keine ahnung.


weder noch. entweder hast du nicht verstanden, oder du willst nicht verstehen und lieber ein bischen persönlich werden, anstatt zu argumentieren...zwinkern

glaub mir, dein körper 'arbeitet' rund um die uhr!

armselig nenn ich die tumbe wiederholung solcher phrasen...

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

und wie willst du mit dem ÖPNV die arbeitsplätze z.b. in der automobilindustrie und deren zulieferern, die dann wegfallen würden, wieder auffangen?


Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Und vielleicht ist da auch ein wenig Bewußtsein, das die Automobilindustrie Millionen Arbeitnehmer ernährt.


die allein durch ihre wiederholung noch nicht wahrer werden. daß die autobranche uns arbeitsplätze verschaffe und viele menschen ernähre sind nur hohle versprechen, werbeslogans ohne substanz, sonst nix.

die autobranche macht uns ne menge arbeit und was dabei rauskommt ist: spielgerät!

#347:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 18:57
    —
Zitat:
Das sind die größte Asseln, die wenn sie überholt werden beschleunigen.

Unvermutet habe ich den BMW gepackt. Da hat er nun acht Zylinder und kommt doch nicht an dem dämlichen Lastzug vorbei.
Jetzt hupt er hinter mir wie irre. Ist ja auch eine Frechheit, einen BMW zu überholen. Leck mich, vom fünften runter auf den dritten, ich trete das Gas durch, der Vierzylinder jault, und ich überhole endlich den Lastzug. Schön weiter mit 100 im fünften.
Wo bleibt er denn? Ich sehe nur den Truck im Rückspiegel, der da immer kleiner wird.
Naja, ein BMW ist wie eine bayerische Lederhose: Wenn's Türl aufgeht, kommt ein Säckel raus.
Das Leben ist schön...

#348:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 19:09
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
Alexander von Schönburg hat folgendes geschrieben:
Die liebsten und ausgeglichensten Menschen werden hinter dem Lenkrad zu fluchenden Rohrspatzen. In der Studie 'Aggression im Straßenverkehr' der Bundesanstalt für Straßenwesen heißt es zu diesem Phänomen nüchtern: "Wer über Emotionen in Straßenverkehr redet, berichtet nur in Ausnhmefällen von Glücksgefühlen - es geht in der Mehrzahl immer um Aggression."

Ich beobachte gerne Autofahrer, am meisten schimpfen "wie ein Rohrspatz" ältere Frauen, etliche kriegen ihren Mund kaum zu. Wenn man die ausserhalb ihres Stahlkäfigs antrifft würde man von denen das kaum erwarten...


mit alten omis läßt sich am besten in der straßenbahn ein gepflegtes schwätzchen halten!

neulich fragte mich mal eine, wo man solche ohrstöpsel herbekommt, und ob man da auch mozart drauf hören kann, ohne andere zu belästigen... Smilie

#349:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 19:46
    —

#350:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 20:19
    —
Die erste 3 Reihen an Autos reichen.

#351:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 20:24
    —
beefy hat folgendes geschrieben:

naja,
da fährt man eh' am besten rad, auto ist eine katastrophe (und dort, wo die autos stehen, dürfen privat-pkws eh' nicht fahren) und busse sind nicht viel besser Lachen

#352:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 20:25
    —
denking hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
Alexander von Schönburg hat folgendes geschrieben:
Die liebsten und ausgeglichensten Menschen werden hinter dem Lenkrad zu fluchenden Rohrspatzen. In der Studie 'Aggression im Straßenverkehr' der Bundesanstalt für Straßenwesen heißt es zu diesem Phänomen nüchtern: "Wer über Emotionen in Straßenverkehr redet, berichtet nur in Ausnhmefällen von Glücksgefühlen - es geht in der Mehrzahl immer um Aggression."

Ich beobachte gerne Autofahrer, am meisten schimpfen "wie ein Rohrspatz" ältere Frauen, etliche kriegen ihren Mund kaum zu. Wenn man die ausserhalb ihres Stahlkäfigs antrifft würde man von denen das kaum erwarten...


mit alten omis läßt sich am besten in der straßenbahn ein gepflegtes schwätzchen halten!

neulich fragte mich mal eine, wo man solche ohrstöpsel herbekommt, und ob man da auch mozart drauf hören kann, ohne andere zu belästigen... Smilie

Sehr glücklich
Genau. Und solche älteren Damen, die laut sehr gut angeblich »wie ein Rohrspatz« schimpfen, haben vielleicht nur in der Straßenbahn nachgefragt, wo es solche Dinger gibt, mit denen man auch im Auto das Handy benutzen darf.

#353:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 20:44
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
Die erste 3 Reihen an Autos reichen.

Aber nur theoretisch. In der Praxis sind meist 4 von 5 Sitzplätzen unbesetzt. Bei Bussen (vor allem Reisebussen) ist das eher selten der Fall.

#354:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 20:49
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Die erste 3 Reihen an Autos reichen.

Aber nur theoretisch. In der Praxis sind meist 4 von 5 Sitzplätzen unbesetzt. Bei Bussen (vor allem Reisebussen) ist das eher selten der Fall.

Bei Bussen außer Reissebussen ist es häufig der Fall.
Reiht man die Autos und Räder noch sinnvoll in einer Reihe schneiden die Räder auch nicht mehr so überlegen ab.

#355:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:05
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
Bei Bussen außer Reissebussen ist es häufig der Fall.

Das gleicht sich dann aus mit den Zeiten, in denen in Bussen weit mehr Leute untergebracht werden, als Sitzplätze überhaupt vorhanden sind. zwinkern
Wolf hat folgendes geschrieben:
Reiht man die Autos und Räder noch sinnvoll in einer Reihe schneiden die Räder auch nicht mehr so überlegen ab.

Naja, es geht ja um den Platzbedarf. Und da braucht so ein Drahtesel eben deutlich weniger Platz, als ein Auto.

#356:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:09
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Bei Bussen außer Reissebussen ist es häufig der Fall.

Das gleicht sich dann aus mit den Zeiten, in denen in Bussen weit mehr Leute untergebracht werden, als Sitzplätze überhaupt vorhanden sind.
Das bezweifle ich.
Zitat:

Wolf hat folgendes geschrieben:
Reiht man die Autos und Räder noch sinnvoll in einer Reihe schneiden die Räder auch nicht mehr so überlegen ab.

Naja, es geht ja um den Platzbedarf. Und da braucht so ein Drahtesel eben deutlich weniger Platz, als ein Auto.
Ja, aber sie können nicht derart nebeneinander fahren, außer sie wollen alle in die selbe Richtung.

#357:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:26
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Bei Bussen außer Reissebussen ist es häufig der Fall.

Das gleicht sich dann aus mit den Zeiten, in denen in Bussen weit mehr Leute untergebracht werden, als Sitzplätze überhaupt vorhanden sind. zwinkern


Von hier zum Bahnhof gehen morgens zwei oder drei Busse, die randvoll sind. Zu allen anderen Zeiten ist die Auslastung deutlich schlechter als die von den PKW, in denen nur der Fahrer sitzt.

#358:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:28
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ja, aber sie können nicht derart nebeneinander fahren, außer sie wollen alle in die selbe Richtung.

Da kommt bei den Autos, je nach Geschwindigkeit, aber auch noch einiges an Sicherheitsabstand hinzu.

#359:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:33
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ja, aber sie können nicht derart nebeneinander fahren, außer sie wollen alle in die selbe Richtung.

Da kommt bei den Autos, je nach Geschwindigkeit, aber auch noch einiges an Sicherheitsabstand hinzu.
Wenns fair sein soll, nimm Fahrradgeschwindigkeit. zwinkern

#360:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:37
    —
beefy hat folgendes geschrieben:





Lässig trage ich die elf Kilo Fahrrad die Treppen runter.
Zwei Meter übern Gehsteig,und ich bin auf dem Weg zum arbeiten.
Scheißwetter.
Atmungsaktive Regenkleidung ist nicht wirklich Atmungsaktiv.Hab ich den Pullover Rucksack?Ich kann ja nicht den ganzen Tag im T Shirt rumsitzen.Hoffentlich regnets mal ein bischen mehr damit auch der letzte Autofahrer die Scheibenwischer anmacht und ich die Chance habe,von allen gesehen zu werden.
Ah-Die Warteschlange um sich in den Stau auf der Hauptstraße einzufädeln ist nur einen halben Häuserblock lang.Sind Schulferien?Da sie mal wieder alle zu weit rechts stehen fahr ich links an ihnen vorbei.
Durch den Stau fahr ich zwischen den beiden Fahrspuren.Das ist weniger gefährlich und geht schneller.Außerdem sieht es cooler aus und ich kann besser die Autofahrer dabei beobachten wie sie
versuchen die Langeweile zu bewältigen.Shit-Schon wieder Rot.Jetzt schnell vor die ersten in der Schlange setzen,damit sie bei grün nicht an mir vorbeikommen.Ah-ist eh nicht so schlimm.Ein Lastwagen der entlädt blockiert gerade die komplette rechte Spur.Schade daß ich den Leuten auf der rechten Spur nicht beim einfädeln zusehen kann.Aber bis die soweit sind bin ich einfach schon zu weit weg.
20 Minuten,fünf Vollbremsungen wegen rechtsabbiegern die mich wegen ihrer Nassen Fenster wohl nicht gesehen haben (oder waren es rücksichtslose Arschlöcher?Bestimmt nicht,oder?),einem kurzen Bäckereibesuch und 9 Km später komme ich an der Arbeit an,parke direkt im Treppenhaus und zieh die Regensachen aus und den Pullover an.
Nach dem bischen Bewegen bin ich meine Morgenmuffligkeit losgeworden und und beginne den Arbeitstag gutgelaunt damit,daß ich mir den letzten Kaffe nehme,mein Croissant eintauche und die nach und nach eintrudelnden Autofahrenden Kollegen frage,warum sie schon wieder zu spät sind und so eine Fresse ziehen.
Von meinem Kaffe lass ich aber niemanden nippen.Wer zu spät kommt weil er lieber auf der Straße rumsitzt den bestradt das Leben und er muß neuen kochen.



Erfrischt von 9 Stunden Schlaf schlage ich meine Augen auf. Draussen ist es schon hell. Heller als sonst um diese Zeit. Heute Nacht hat es scheinbar wieder geschneit. Ich schalte meinen Fernseher ein und schaue mir an wie es heute an der Wallstreet laeuft. Der Dow Jones ist anderthalb Prozent im plus. Das scheint ein guter Tag zu werden heute.
Traege waelze ich mich aus dem Bett und krabbele den halben Meter zu meinem PC um ihn einzuschalten. Dann mache ich meine Vorhaenge auf und geniesse fuer einen Augenblick die idyllische Winterlandschaft. Beim Anblick der rechteckigen Luecken im Schnee denke ich daran, wie schoen es doch ist, dass ich heute nicht aus dem Haus muss. Allein der Gedanke daran, bereits vor Stunden mein Auto freizukratzen um damit ueber noch nicht geraeumte Strassen zur Arbeit zu schlittern, laesst mich froesteln. Das warme Bett ist einem eiskalten Polstersessel allemal vorzuziehen.
Ich setze erst einmal Teewasser auf und mache meinen virtuellen Rundgang durch die websites der asiatischen Boersen, bevor ich mir angucke wie der Tag in Frankfurt war und wie die Sitzung an Wallstreet weitergeht. Gruene, nach oben gerichtete Pfeile wohin man blickt, das Leben ist schoen.
Draussen hoere ich jemand fluchen "Fuck this freaking snow!" und Schaufelgeraeusche. Da scheint jemand fuer seine "Freiheit und Unabhaengigkeit" noch vor seiner eigentlichen Arbeit schwer arbeiten zu muessen. Ich komme ins Sinnieren. Mit dem was meine Aktien abwerfen, koennte ich mir das Auto meines Nachbarn nicht leisten, aber ich brauche sowas ja auch nicht. Und mir extra ein Auto zulegen, damit ich damit zur Arbeit fahren kann, die ich bloss deshalb machen muss, damit ich mir das Auto leisten kann, erscheint mir irgendwie zu unvernuenftig. Morgens auschlafen und mittags spazieren gehen ist irgendwie vernuenftiger und mehr Spass als Schnee schaufeln und Scheiben freikratzen macht das auch.
Der Tee ist mittlerweile gut durchgezogen und die warme Bruehe tut gut im Hals. Nachher, wenn geraeumt ist, werde ich einkaufen gehen, natuerlich zu Fuss, und langsam durch die im Sonnenlicht glitzernde Winterlandschaft troedeln. Das Leben ist schoen und ich bin so frei es zu geniessen. Smilie

#361:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:41
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Falls jemand mal gute Argumente für die Einführung einer psychologischen Fahrereignungsprüfung sucht, dann sei ihm dieser Thread empfohlen.
Lachen

#362:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:44
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
Die erste 3 Reihen an Autos reichen.



Die wuerden reichen, wenn nicht in jedem Auto bloss einer drinsitzen wuerde.

Schau Dir das doch mal im real life an. Mit den Augen rollen

#363:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:45
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
Wenns fair sein soll, nimm Fahrradgeschwindigkeit. zwinkern

Das Lustige dabei ist, dass manch staugeplagter Autofahrer ja noch froh wäre, wenn er die überhaupt erreichen würde.

#364:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:46
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Bei Bussen außer Reissebussen ist es häufig der Fall.

Das gleicht sich dann aus mit den Zeiten, in denen in Bussen weit mehr Leute untergebracht werden, als Sitzplätze überhaupt vorhanden sind.
Das bezweifle ich.


Wann bist Du das letzte Mal mit oeffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit gefahren? Am Kopf kratzen


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 24.11.2010, 21:49, insgesamt einmal bearbeitet

#365:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:46
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Die erste 3 Reihen an Autos reichen.



Die wuerden reichen, wenn nicht in jedem Auto bloss einer drinsitzen wuerde.

Schau Dir das doch mal im real life an. Mit den Augen rollen

Ich sehe auch keine 60Busse auf dem Foto.

#366:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:47
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Wann bist Du das letzte Mal mit oeffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit gefahren? Am Kopf kratzen

Halbes Jahr. (Zur Uni)
Louseign hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Wenns fair sein soll, nimm Fahrradgeschwindigkeit. zwinkern

Das Lustige dabei ist, dass manch staugeplagter Autofahrer ja noch froh wäre, wenn er die überhaupt erreichen würde.

Bei uns ist der Stau noch keine Plage.
Einen richtigen Stau bei uns habe ich abgesehen, vom Urlaubsstau, nur einmal dieses Jahr erlebt. Leider war schönes Wetter.

#367:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:50
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Wann bist Du das letzte Mal mit oeffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit gefahren? Am Kopf kratzen

Halbes Jahr. (Zur Uni)


Wenn man zur Uni faehrt, kriegt man ja auch nicht die rush hour mit, sondern nur das Loch kurz vor mittags. zwinkern

#368:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:53
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Wenn man zur Uni faehrt, kriegt man ja auch nicht die rush hour mit, sondern nur das Loch kurz vor mittags. zwinkern

Zur Uni ist nie Rushhour. Überfüllte Busse gibts hauptsächlich für die Schüler.
Und meine VO beginnen keineswegs erst mittags.

#369:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:57
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Es ist Abend. Die Sonne geht unter, der Himmel ist glutrot.

Die Ampel schaltet auf grün, sanft setzt sich die Limo in Bewegung, die Kraft des V8 schiebt das Fahrzeug ohne Anstrengung über die Kuppe zwischen Nürtingen und Wendlingen, im Radio läuft "Stairway to Heaven".

Ein nettes Mädchen auf dem Beifahrersitz

Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

Draußen blinken die Lichter von Wendlingen auf, Tempolimit 80 km/h, Tempomat wird angeschaltet, der Pampersschleuderfahrer zieht mit 120 km/h vorbei und nässt sich vor lauter Glück ein.

Es wird Zeit, die Musik zu wechseln, Mozart die 41 te, dann die Jupitersymphonie", der V8 wummert leise vor sich hin, die Strasse ist frei, Tempomat mit 80 km/h.

Die Sonne ist weg, die Lichter von Esslingen tauchen auf, dann Mettingen, Untertückheim, von rechts kommt die B14, Mozart läuft immmer noch, dann Gas weg und langsam auf die erste Ampel zurollen.

Das Leben ist schön. Sehr glücklich
und die "pampersschleuder" wurde geblitzt?


Nö, obwohl in meiner Garage über 1.100 PS rumstehen, habe ich in 37 Jahren gerade mal 2 Tickets so mit EUR 20,00 kassiert (aber wahnsinnig oft Dusel gehabt Lachen )

#370:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:05
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

Das sind die größte Asseln, die wenn sie überholt werden beschleunigen.

Ich glaube blakki hat von einer Fahrt auf der B10 geschrieben. Die ist in diesem Abschnitt zweispurig.
Dann hoffe ich sie behält ihr Tempo bei. Beschleunigen um das Überholen zu verhindern und dann wieder langsam dahin tuckeln ist auch eine Unart.


Das war so eine Situation auf einer vierspurigen Schnellstrasse, ich mit 100 km/h den Berg rauf, die Pampersschleuder mit 105 km/h.
Entweder geht das dann die nächsten 2 Kilometer so weiter mit entsprechendem Rückstau auf der linken Spur oder ich beschleunige kurz, solange die Pampersschleude noch 30 Meter Abstand hat, damit die wieder einschert.

Nach 3 Kilometern ist für die nächsten 25 Kilometer eh Tempo 80 (gut zum Cruisen mit Tempomat und entsprechender Musik), Wettrennen interessieren mich nicht.

#371:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:08
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
Bei uns ist der Stau noch keine Plage.

Na, dann ist bei euch der Platzbedarf der verschiedenen Verkehrsmittel ohnehin nicht so entscheidend. Schulterzucken Smilie

#372:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:11
    —
Irgendwie versteh ich die Diskussion nicht.

Busfahren mag ja ganz okay sein, aber kriege ich das Ding abends in meine Garage? Am Kopf kratzen

Ist doch viel zu groß Ausrufezeichen Ausrufezeichen

#373:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:13
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
Entweder geht das dann die nächsten 2 Kilometer so weiter mit entsprechendem Rückstau auf der linken Spur oder ich beschleunige kurz, solange die Pampersschleude noch 30 Meter Abstand hat, damit die wieder einschert.

Und wenn du kurz langsamer geworden wärst, damit die »Pampersschleuder« den Überholvorgang zügig abschließen kann, dann wäre dir vermutlich ein Zacken aus der Krone gebrochen. Nein

#374:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:18
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[...]

Wenn eine weitere Finanzkrise nötig ist, damit du arbeiten musst, dann ist es mir das wert.

#375:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:25
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Entweder geht das dann die nächsten 2 Kilometer so weiter mit entsprechendem Rückstau auf der linken Spur oder ich beschleunige kurz, solange die Pampersschleude noch 30 Meter Abstand hat, damit die wieder einschert.

Und wenn du kurz langsamer geworden wärst, damit die »Pampersschleuder« den Überholvorgang zügig abschließen kann, dann wäre dir vermutlich ein Zacken aus der Krone gebrochen. Nein


Muss ich nicht, erstens war der war nie vor mir, zweitens ist der später im Tempo 80-Bereich ohne Grund nur links gefahren, d.h der wollte mich gar nicht überholen, das heisst vor mir einschehen, sondern grundsätzlich die linke Spur fahren.

Außerdem sollte man beim Überholen oder Vorbeifahren schon eine gewisse Überschussgeschwindigkeit haben.

#376:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:33
    —
Es geht mir nicht darum, was du musst, bzw. nicht musst. Im übrigen:
blakki hat folgendes geschrieben:
Wettrennen interessieren mich nicht.

Das ist nach dieser verbalen Kraftmeierei
blakki hat folgendes geschrieben:
Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

nicht sonderlich glaubwürdig.

#377:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:39
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Es geht mir nicht darum, was du musst, bzw. nicht musst. Im übrigen:
blakki hat folgendes geschrieben:
Wettrennen interessieren mich nicht.

Das ist nach dieser verbalen Kraftmeierei
blakki hat folgendes geschrieben:
Der Innenraum duftet nach Leder, draußen versucht ein Familienpappi (Amateurschumi Sehr glücklich ) mit seiner Pampersschleuder zu überholen.
Ein sanftes Streicheln des Gaspedals klärt die Situation.

nicht sonderlich glaubwürdig.


Ach du warst das mit der Pampersschleuder? Okay, beim nächsten Mal lasse ich dich vorbei Lachen

#378:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:41
    —
Netter Versuch. Aber witzlos.

#379:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:42
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Netter Versuch. Aber witzlos.


Stimmt, ich hatte einfach mehr Hubraum und mehr PS Lachen

#380:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:45
    —
Ich hatte richtig vermutet: es wäre dir ein Zacken aus der Krone gebrochen, wenn du langsamer geworden wärst.

#381:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:48
    —
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1014343#1014343

#382: ich fahre, also bin ich Autor: denking BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:48
    —
zurück zum thema...

Zitat:
Die infantile Beziehung zum fahrbaren Untersatz ist in der intuitiven Weisheit des Witzes längst erfasst und auf eine kurze Formel verdichtet. Der Mantafahrerwitz geisselte den Autowahn der sozialen Minderheit der Mantafahrer und stellte doch bei aller humorigen Selbstkritik sicher, dass alle lachen konnten, aber eben doch nicht über sich selbst.

Woran erkennt man einen Mantafahrer in der Sauna? Am Fuchsschwanz und an den verchromten Eiern.


<a href="http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/bcb11e9d-0095-4fa2-8640-c9203d55a2c3.aspx">Ich fahre, also bin ich</a>

#383:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 22:53
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1014343#1014343

Keine Chance, zelig. Meiner ist sowieso der Längste. zwinkern

#384:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 23:32
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[...]

Wenn eine weitere Finanzkrise nötig ist, damit du arbeiten musst, dann ist es mir das wert.



Jo. Dann steige ich halt auf fischen, sammeln und jagen um, heize mit dem Holz, was ueberall ungenutzt bei uns herumliegt und wenn ich eine neue Huette brauche, dann baue ich mir eine, auch aus Holz. Ich muesste dann zwar auf manchen Luxus verzichten, kaeme aber ohne Weiteres klar.

Und was machst Du, wenn in dieser Finanzkrise Dein Job die Bach runter geht? zwinkern

P.S.: Ich bin kein so missguenstiger Mensch. Mir macht es nix aus, wenn die Finanzkrise ausbleibt, auch wenn mir das letztendlich weniger ausmachen wuerde als Leuten wie Dir. Ich goenne auch Dir Dein Auskommen. Smilie

#385:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 23:35
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und was machst Du, wenn in dieser Finanzkrise Dein Job die Bach runter geht? zwinkern

Billig Aktien kaufen. zwinkern

#386:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 23:41
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und was machst Du, wenn in dieser Finanzkrise Dein Job die Bach runter geht? zwinkern

Billig Aktien kaufen. zwinkern



Da sind wir uns einig. Das mache ich dann naemlich auch. Sehr glücklich

#387:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 23:42
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Hach, was war das Auto fahren heute wieder entspannend.
Irgendwo hat es schon was, wenn draußen so richtiges Sauwetter ist, 8 Grad, Nieselregen und nen echt fieser Wind. Der Stadtverkehr fließt langsam vor sich hin, die Klimaautomatik steht auf angenehme 22 Grad, die Sitzheizung erwärmt angenehm das Leder unter meinem Arsch, und die Massagefunktion in den Sitzen tut ein Übriges, das man sich rundrum wohlfühlt. Die Anlage liefert Sound nach Wunsch und die Aktivkohlefilter der Innenraumbelüftung sind bei der Masse an Autos wirklich Gold wert.
Bemitleidenswerte Kreaturen drängen sich an Bahnhaltestellen unter viel zu kleinen Wartehäuschen zusammen. Völlig durchnässt warten sie verzweifelt darauf, das tatsächlich mal ne Bahn kommt.
Ja, das Leben des Proletariats ist bei so einem Sauwetter schon ein mühsam Ding.
Ich öffne kurz das Fenster für einen Spalt und schnippe meine aufgerauchte Davidoff Club nach draußen.
Bah, echt fieses Wetter. Ich kann es wirklich verstehen, wenn Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel übelst über Autofahrer schimpfen.
So what, ich lächle entspannt, die Bahn wird frei und mit einem leichten antippen des Gaspedals gleite ich gemütlich meinem Ziel entgegen.

Lachen





Lässig trage ich die elf Kilo Fahrrad die Treppen runter.
Zwei Meter übern Gehsteig,und ich bin auf dem Weg zum arbeiten.
Scheißwetter.
Atmungsaktive Regenkleidung ist nicht wirklich Atmungsaktiv.Hab ich den Pullover Rucksack?Ich kann ja nicht den ganzen Tag im T Shirt rumsitzen.Hoffentlich regnets mal ein bischen mehr damit auch der letzte Autofahrer die Scheibenwischer anmacht und ich die Chance habe,von allen gesehen zu werden.
Ah-Die Warteschlange um sich in den Stau auf der Hauptstraße einzufädeln ist nur einen halben Häuserblock lang.Sind Schulferien?Da sie mal wieder alle zu weit rechts stehen fahr ich links an ihnen vorbei.
Durch den Stau fahr ich zwischen den beiden Fahrspuren.Das ist weniger gefährlich und geht schneller.Außerdem sieht es cooler aus und ich kann besser die Autofahrer dabei beobachten wie sie
versuchen die Langeweile zu bewältigen.Shit-Schon wieder Rot.Jetzt schnell vor die ersten in der Schlange setzen,damit sie bei grün nicht an mir vorbeikommen.Ah-ist eh nicht so schlimm.Ein Lastwagen der entlädt blockiert gerade die komplette rechte Spur.Schade daß ich den Leuten auf der rechten Spur nicht beim einfädeln zusehen kann.Aber bis die soweit sind bin ich einfach schon zu weit weg.
20 Minuten,fünf Vollbremsungen wegen rechtsabbiegern die mich wegen ihrer Nassen Fenster wohl nicht gesehen haben (oder waren es rücksichtslose Arschlöcher?Bestimmt nicht,oder?),einem kurzen Bäckereibesuch und 9 Km später komme ich an der Arbeit an,parke direkt im Treppenhaus und zieh die Regensachen aus und den Pullover an.
Nach dem bischen Bewegen bin ich meine Morgenmuffligkeit losgeworden und und beginne den Arbeitstag gutgelaunt damit,daß ich mir den letzten Kaffe nehme,mein Croissant eintauche und die nach und nach eintrudelnden Autofahrenden Kollegen frage,warum sie schon wieder zu spät sind und so eine Fresse ziehen.
Von meinem Kaffe lass ich aber niemanden nippen.Wer zu spät kommt weil er lieber auf der Straße rumsitzt den bestradt das Leben und er muß neuen kochen.


Schöne Geschichte, aber ein elf Kilo schweres Fahrrad ?
Oder fährst du nen Mofa ?
Kauf dir mal nen vernünftiges Rad, mein Klein-Mountainbike hat knapp 9Kg.
Wenn ich ne Harley fahren will, dann sollte auch nen V2 drin sein Lachen

#388:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 25.11.2010, 00:01
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:



........ bereits vor Stunden mein Auto freizukratzen um damit ueber noch nicht geraeumte Strassen zur Arbeit zu schlittern, laesst mich froesteln.


Yoha, kann ich auch nicht leiden.
Ich drück dann vom Fenster aus die Fernbedienung für die Standheizung Smilie
Ich leb in einer Großstadt, wenn ich irgendwann, so zwischen 10 und 11 Uhr mal anfang zu arbeiten, dann sind die Strassen auch frei.

#389:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 25.11.2010, 00:08
    —
denking hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Auch OT:

http://wallpapers-diq.net/wallpapers/27/Harley-Davidson_FXSTB_Night_Train%2C_Softail_Family.jpg

Nicht, dass ich mir eine kaufen würde, aber optisch haben die Dinger was. Ich liebe es...

Und davon abgesehen gehen mir Leute tierisch auf den Sack, die mir erzählen wollen, was ich als Atheist oder gar als "Freigeist" toll finden darf und was nicht, aber das nur nebenbei.

Edit: Übergroßes Bild in Link umgewandelt.


eigentlich schreit das nach einem bike-thread! Lachen


Genau. Sehr glücklich

#390:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.11.2010, 01:35
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:


Nicht, dass ich mir eine kaufen würde, aber optisch haben die Dinger was. Ich liebe es...

Und davon abgesehen gehen mir Leute tierisch auf den Sack, die mir erzählen wollen, was ich als Atheist oder gar als "Freigeist" toll finden darf und was nicht, aber das nur nebenbei.




Wer versucht Dir hier zu "erzählen, was Du als Atheist oder gar als "Freigeist" toll finden darfst und was nicht"? Habe ich irgendein Posting von York verpasst? Am Kopf kratzen

#391:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 25.11.2010, 08:02
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


Schöne Geschichte, aber ein elf Kilo schweres Fahrrad ?
Oder fährst du nen Mofa ?
Kauf dir mal nen vernünftiges Rad, mein Klein-Mountainbike hat knapp 9Kg.
Wenn ich ne Harley fahren will, dann sollte auch nen V2 drin sein Lachen



Du lebst in Düsseldorf und fährst ein MTB ? Aha.
Mein Rad wiegt knapp über 8 Kg.Das Schloß hängt aber auch dran.Und da ich mein Rad nicht nur mit dem Auto irgendwohin fahre um fern von Fahrraddieben irgendwo irgendwelche Berge hochzufahren brauche ich oft ein Schloß.Abgesehen davon ist es auch zur Verteidigung recht nützlich.
Wenn man kein Sonntagsimwaldfahrer oder Radsportler ist ,gehört das Schloß zum Rad.

P.S: lass mich raten:Du hast 44 Zähne am großem Kettenblatt?

#392:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 25.11.2010, 13:15
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Die erste 3 Reihen an Autos reichen.

Aber nur theoretisch. In der Praxis sind meist 4 von 5 Sitzplätzen unbesetzt. Bei Bussen (vor allem Reisebussen) ist das eher selten der Fall.

Bei Bussen außer Reissebussen ist es häufig der Fall.
Reiht man die Autos und Räder noch sinnvoll in einer Reihe schneiden die Räder auch nicht mehr so überlegen ab.

Ich habe in einer niederländischen Stadt mal tausende Fahrräder auf dem Mittelstreifen einer Straße gesehen. Da dachte ich: "Mann, wenn die alle mit dem Auto gekommen wären!"
An sich mag ich Radfahrer, ich habe schließlich etliche Jahre lang von denen gelebt. Aber warum müssen die ausschließlich auf den Bürgersteigen fahren? Ist das heute Vorschrift?

#393:  Autor: tridi BeitragVerfasst am: 25.11.2010, 19:14
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und was machst Du, wenn in dieser Finanzkrise Dein Job die Bach runter geht? zwinkern

Billig Aktien kaufen. zwinkern


Da sind wir uns einig. Das mache ich dann naemlich auch. Sehr glücklich

ich auch. ich haett nur noch mehr kaufen sollen beim letzten mal.

leider reichts nicht, um neben mir auch noch meine familie davon zu ernaehren. und ich verdiene nur bei krisen, und die sind nicht regelmaessig genug.

#394:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 25.11.2010, 19:20
    —
Wurde in diesem Thread schon mal der Unterschied zwischen Gebrauchsgegenstand und Fetisch erwähnt?
Zwischen beiden Kategorien gibt es sicherlich eine Schnittmenge. Jedoch sind sie nicht deckungsgleich.

#395:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 26.11.2010, 00:26
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


Schöne Geschichte, aber ein elf Kilo schweres Fahrrad ?
Oder fährst du nen Mofa ?
Kauf dir mal nen vernünftiges Rad, mein Klein-Mountainbike hat knapp 9Kg.
Wenn ich ne Harley fahren will, dann sollte auch nen V2 drin sein Lachen



Du lebst in Düsseldorf und fährst ein MTB ? Aha.
Mein Rad wiegt knapp über 8 Kg.Das Schloß hängt aber auch dran.Und da ich mein Rad nicht nur mit dem Auto irgendwohin fahre um fern von Fahrraddieben irgendwo irgendwelche Berge hochzufahren brauche ich oft ein Schloß.Abgesehen davon ist es auch zur Verteidigung recht nützlich.
Wenn man kein Sonntagsimwaldfahrer oder Radsportler ist ,gehört das Schloß zum Rad.

P.S: lass mich raten:Du hast 44 Zähne am großem Kettenblatt?


Na ja, mein MTB ist just for fun und zur Verteidigung reicht mir mein biologisches Arsenal völlig.
Übrigens völlig ungefedert, sowas gabs damals noch nicht.
Ich fahre ne klassische Crossover-Abstimmung, vorne 42/32/22.
Wobei ich schon öfter Situationen hatte, wo mir das 46er lieber gewesen wäre.
Und ja, mich belastet kein Schloß, und wenn ich mit dem Bike unterwegs bin, dann sitz ich drauf, oder es parkt in Reichweite.

Ach ja, sorry, ist auch kein Klein-Rahmen, sondern von Cycletech.
Hab's 1989 gekauft und lag in der gleichen Preisklasse. Ist eigentlich auch furz.
Ich hab's schon nen paarmal verliehen. Die Leute waren immer begeistert, wie leicht es läuft.
Vom Original sind aber nur noch Rahmen und Gabel übrig, der Rest wurde schon einige Male getauscht und meinem Gusto entsprechend optimiert.

Und nein, ich würde es auch gut abgeschlossen nicht auf der Strasse stehen lassen.
Da habe ich es lieber, wenn es sich an mein Sofa lehnt Smilie

#396:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 26.11.2010, 08:55
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


Schöne Geschichte, aber ein elf Kilo schweres Fahrrad ?
Oder fährst du nen Mofa ?
Kauf dir mal nen vernünftiges Rad, mein Klein-Mountainbike hat knapp 9Kg.
Wenn ich ne Harley fahren will, dann sollte auch nen V2 drin sein Lachen



Du lebst in Düsseldorf und fährst ein MTB ? Aha.
Mein Rad wiegt knapp über 8 Kg.Das Schloß hängt aber auch dran.Und da ich mein Rad nicht nur mit dem Auto irgendwohin fahre um fern von Fahrraddieben irgendwo irgendwelche Berge hochzufahren brauche ich oft ein Schloß.Abgesehen davon ist es auch zur Verteidigung recht nützlich.
Wenn man kein Sonntagsimwaldfahrer oder Radsportler ist ,gehört das Schloß zum Rad.

P.S: lass mich raten:Du hast 44 Zähne am großem Kettenblatt?


Na ja, mein MTB ist just for fun und zur Verteidigung reicht mir mein biologisches Arsenal völlig.
Übrigens völlig ungefedert, sowas gabs damals noch nicht.
Ich fahre ne klassische Crossover-Abstimmung, vorne 42/32/22.
Wobei ich schon öfter Situationen hatte, wo mir das 46er lieber gewesen wäre.
Und ja, mich belastet kein Schloß, und wenn ich mit dem Bike unterwegs bin, dann sitz ich drauf, oder es parkt in Reichweite.

Ach ja, sorry, ist auch kein Klein-Rahmen, sondern von Cycletech.
Hab's 1989 gekauft und lag in der gleichen Preisklasse. Ist eigentlich auch furz.
Ich hab's schon nen paarmal verliehen. Die Leute waren immer begeistert, wie leicht es läuft.
Vom Original sind aber nur noch Rahmen und Gabel übrig, der Rest wurde schon einige Male getauscht und meinem Gusto entsprechend optimiert.

Und nein, ich würde es auch gut abgeschlossen nicht auf der Strasse stehen lassen.
Da habe ich es lieber, wenn es sich an mein Sofa lehnt Smilie


1989 ?
Schade daß es kein Klein ist.Zu der Zeit waren die ja noch echt ein Geheimtip und du hättest jetzt einen echt wertvollen Oldtimer
Zu der Zeit hatte ich auch noch ein MTB.Von Mongoose.
Ende 89 hab ich dann als Fahrradkurier angefangen und dann ganz schnell gemerkt,wie ungeeignet die Dinger sind,wenn man nicht nur rumcruisen oder durchs Unterholz fahren will.
Die vier Räder die dannach kamen hab ich mir selbst zusammengebaut.
Im Moment ist es ein Crossrennradrahmen mit zurechtgestutztem geradem Lenker und ausgenommen der Schalthebel XT Komponenten,wobei ich aber das große Kettenblatt mit einem 53'er getauscht habe.Federn hab ich auch keine.Konnte ich mich noch nie mit anfreunden und ich fahr ja auch keine Downhillrennen sondern zu 95 % im Stadtverkehr oder auf halbwegs befestigten Wegen.

Auf ein gutes und damit leider schweres Schloß kann man leider nicht verzichten,wenn man sein Rad nicht nur als Freizeitvergnügen benutzt.Wenn ich kann,nehm ich es immer mit rein In der Wohnung hat es natürlich seinen eigenen Platz.

Zum verteidigen mußte ich mein Schloß nur einmal benutzen und ich glaube nicht,daß man vergleichbare Beulen in Motorhauben hinterlässt wenn man mit der Faust draufhaut.Zumindestens ich schaff das nicht.Das weiß ich aus eigener Erfahrung.Aber es macht mich in Situationen in denen Autofahrer weder sofort für den Schaden aufkommen noch auf die Polizei warten wollen selbstsicherer.Und das wiederum hab ich schon öfter erlebt.

#397:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 27.11.2010, 00:04
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


Schöne Geschichte, aber ein elf Kilo schweres Fahrrad ?
Oder fährst du nen Mofa ?
Kauf dir mal nen vernünftiges Rad, mein Klein-Mountainbike hat knapp 9Kg.
Wenn ich ne Harley fahren will, dann sollte auch nen V2 drin sein Lachen



Du lebst in Düsseldorf und fährst ein MTB ? Aha.
Mein Rad wiegt knapp über 8 Kg.Das Schloß hängt aber auch dran.Und da ich mein Rad nicht nur mit dem Auto irgendwohin fahre um fern von Fahrraddieben irgendwo irgendwelche Berge hochzufahren brauche ich oft ein Schloß.Abgesehen davon ist es auch zur Verteidigung recht nützlich.
Wenn man kein Sonntagsimwaldfahrer oder Radsportler ist ,gehört das Schloß zum Rad.

P.S: lass mich raten:Du hast 44 Zähne am großem Kettenblatt?


Na ja, mein MTB ist just for fun und zur Verteidigung reicht mir mein biologisches Arsenal völlig.
Übrigens völlig ungefedert, sowas gabs damals noch nicht.
Ich fahre ne klassische Crossover-Abstimmung, vorne 42/32/22.
Wobei ich schon öfter Situationen hatte, wo mir das 46er lieber gewesen wäre.
Und ja, mich belastet kein Schloß, und wenn ich mit dem Bike unterwegs bin, dann sitz ich drauf, oder es parkt in Reichweite.

Ach ja, sorry, ist auch kein Klein-Rahmen, sondern von Cycletech.
Hab's 1989 gekauft und lag in der gleichen Preisklasse. Ist eigentlich auch furz.
Ich hab's schon nen paarmal verliehen. Die Leute waren immer begeistert, wie leicht es läuft.
Vom Original sind aber nur noch Rahmen und Gabel übrig, der Rest wurde schon einige Male getauscht und meinem Gusto entsprechend optimiert.

Und nein, ich würde es auch gut abgeschlossen nicht auf der Strasse stehen lassen.
Da habe ich es lieber, wenn es sich an mein Sofa lehnt Smilie


1989 ?
Schade daß es kein Klein ist.Zu der Zeit waren die ja noch echt ein Geheimtip und du hättest jetzt einen echt wertvollen Oldtimer
Zu der Zeit hatte ich auch noch ein MTB.Von Mongoose.
Ende 89 hab ich dann als Fahrradkurier angefangen und dann ganz schnell gemerkt,wie ungeeignet die Dinger sind,wenn man nicht nur rumcruisen oder durchs Unterholz fahren will.
Die vier Räder die dannach kamen hab ich mir selbst zusammengebaut.
Im Moment ist es ein Crossrennradrahmen mit zurechtgestutztem geradem Lenker und ausgenommen der Schalthebel XT Komponenten,wobei ich aber das große Kettenblatt mit einem 53'er getauscht habe.Federn hab ich auch keine.Konnte ich mich noch nie mit anfreunden und ich fahr ja auch keine Downhillrennen sondern zu 95 % im Stadtverkehr oder auf halbwegs befestigten Wegen.

Auf ein gutes und damit leider schweres Schloß kann man leider nicht verzichten,wenn man sein Rad nicht nur als Freizeitvergnügen benutzt.Wenn ich kann,nehm ich es immer mit rein In der Wohnung hat es natürlich seinen eigenen Platz.

Zum verteidigen mußte ich mein Schloß nur einmal benutzen und ich glaube nicht,daß man vergleichbare Beulen in Motorhauben hinterlässt wenn man mit der Faust draufhaut.Zumindestens ich schaff das nicht.Das weiß ich aus eigener Erfahrung.Aber es macht mich in Situationen in denen Autofahrer weder sofort für den Schaden aufkommen noch auf die Polizei warten wollen selbstsicherer.Und das wiederum hab ich schon öfter erlebt.


Yoha, also doch eher nen echter Bike-Freak.
Lass dir da mal keinen Fetisch unterstellen Smilie
Ich hatte schon mehrmals Zeiten ohne Motorisierung und da ich Busse und Bahnen nicht sonderlich mag, war mir da nen gutes Rad schon immer wichtig. MTB'S sind ideale und robuste Stadtflitzer, damit kann man auch mal flott auf den Bürgersteig wechseln. Ich fahr schon seit Jahren nen Strassenreifen. Mir ging das Jaulen des Geländeprofils an die Nerven Smilie
Ich krieg immer das Gruseln, wenn bei Real MTB's für 149,- Euro angeboten werden, .....mit Shimano-Schaltung !
Ich trau mich immer kaum, die anzufassen. Nicht das schon was kaputt geht Lachen

#398:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 27.11.2010, 12:09
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


Yoha, also doch eher nen echter Bike-Freak.
Lass dir da mal keinen Fetisch unterstellen Smilie
Ich hatte schon mehrmals Zeiten ohne Motorisierung und da ich Busse und Bahnen nicht sonderlich mag, war mir da nen gutes Rad schon immer wichtig. MTB'S sind ideale und robuste Stadtflitzer, damit kann man auch mal flott auf den Bürgersteig wechseln. Ich fahr schon seit Jahren nen Strassenreifen. Mir ging das Jaulen des Geländeprofils an die Nerven Smilie
Ich krieg immer das Gruseln, wenn bei Real MTB's für 149,- Euro angeboten werden, .....mit Shimano-Schaltung !
Ich trau mich immer kaum, die anzufassen. Nicht das schon was kaputt geht Lachen


Den Fetisch hab ich ja schon zugegeben Lachen

Das MTB' ideale Stadtflitzer sind kann ich persönlich so nicht bestätigen.
Flitzen kann man einfach mit einem 26'er mit 42 Zähnen am Kettenblatt nicht.Zumindestens was meine Definition des Flitzens betrifft.Den Vorteil der höheren Wendigkeit kann man nicht wirklich ausspielen wenn man schnell vorankommen will.Ich fahr kein Harcoreslalom durch Staus.Ich fahr an den Autos vorbei,zur Not halt auf dem Mittelstreifen.Wenn ich mal enge Kuvern fahren muß reicht auch ein mein etwas größerer Kurvenradius,oder ich lenke mit der Hinterradbremse.Ist kein Problem,weil man beim Slalom ja eh langsam ist.Auf Boardsteine springe ich genausogut wie mit einem MTB.
Spontan fällt mir nur ein Vorteil von MTB's in der Stadt ein:Treppen mit mehr als vier Stufen.Seitdem ich kein MTB mehr fahre muß ich vorher bremsen und sie langsam runterfahren anstatt einfach weiterzurasen und kurz vor der ersten Stufe den Lenker hochzuziehen und runter zu springen.Aber solche Situationen hab ich vielleicht alle zwei Jahre einmal.
Was Bau/Supermarkträder betrifft stimme ich dir zu.Wer weiter als um die Ecke zum Supermarkt will und am Leben hängt sollte lieber etwas mehr investieren.Finanziell kommt es eh aufs selbe hinaus,wenn man so einen Panzer zu einem tauglichem Rad umrüstet.Hier in Berlin kriegt man für 300€ beim Fachhändler schon brauchbare Räder bei denen die Lager nicht nach 1000 Km auseinanderfallen,die Lichtanlage länger als eine Stunde hält und die nicht soviel wiegen wie ein Panzer.Naja-Geiz ist halt geil.Wen kümmert da schon eine Schlechte Bremse? Lachen

#399:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 28.11.2010, 10:57
    —
Aktueller Artikel auf Telepolis:

Übersehen wurde bisher, dass der Übergang von Benzinmotoren zu Elektroantrieben die kulturelle Symbolik des Automobils einschneidend verändern wird. Historisch setzte der Benzinmotor das Auto nicht nur in Bewegung, er befeuerte es vor allem mit Bedeutung. Es war die besondere Aura des Benzinmotors, die das Auto zu einem Objekt säkularer Magie werden ließ, dessen Qualitäten als Fortbewegungsmittel in den Hintergrund traten.

Der Benzinmotor setzte sich durch, weil er intensivere Empfindungen erzeugte als das Elektromobil

Um erahnen zu können, mit welchen kulturellen Umbrüchen das Ende des Benzinautos verbunden sein wird, muss zunächst in Erinnerung gerufen werden, weshalb sich der Verbrennungsmotor historisch überhaupt gegen Dampf- und Elektroantriebe durchsetzen konnte.


Anfang des 20. Jahrhunderts war es noch offen, welches Antriebssystem einmal dominieren würde: In den USA waren 40 Prozent der Autos dampfgetrieben, 38 Prozent fuhren elektrisch und nur 22 Prozent mit Benzin. Auch in Deutschland waren Benzinwagen im Jahre 1905 nur die dritte Wahl nach Dampfkraft- und Elektrofahrzeugen.

Wenig später wurde dann aber die sportliche Überlandfahrt zur wahren Attraktion des Automobils. Damit sei der Wunsch nach einer abenteuerlichen Fühlbarkeit hoher Geschwindigkeiten erwacht, schreibt der Historiker Kurt Möser in seiner Geschichte des Autos. Und es war das Benzinautomobil, das diese Verheißung am Besten erfüllte - wobei die Akustik eine wichtige Rolle spielte:

»Das Geräusch und die Gewalt des Explosionsmotors erzeugten viel intensivere Empfindungen als das zahme Summen des Elektromobils oder das gentlemantypische Geräusch des Dampfwagens. Dass der Benzinwagen rau, laut und aggressiv auftrat, reduzierte seine Beliebtheit nicht, sondern steigerte sie. Auch die Pannenträchtigkeit der Verbrennungsmotoren erwies sich nicht als Wettbewerbsnachteil, sondern als abenteuerliche Herausforderung.«

Der Siegeszug des Benzinmotors im 20. Jahrhundert ist also nicht allein durch eine überlegene Technik erklärbar. Technische Entwicklungen können sich nur im Fahrwasser kultureller Wünsche durchsetzen. Und erstaunlicherweise waren es Imperfektionen wie Lärm und Pannen, die den Verbrennungsmotor begehrenswert machten.


http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33686/1.html

#400:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 28.11.2010, 15:26
    —
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.

#401:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 28.11.2010, 16:12
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Nen bißchen Komfort sollte aber auch noch drin sein Smilie

#402:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 28.11.2010, 18:23
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Nen bißchen Komfort sollte aber auch noch drin sein Smilie

Ist auch relativ. Ich denke gern an meinen Renault 4 zurück, die Sitze waren äußerst bequem, die Heizung leistungsfähig und die Federung großartig. Das Ding war genau so ein Schaukelpferd wie die Ente von Citroen und nach heutigen Maßstäben spartanisch.
Es ist doch so: Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber und Sitzverstellung und Klima-Anlage, dicke Lautsprecherboxen, das Zeug hat Gewicht! Und auch darum müssen die Motoren immer mehr PS haben, und da von Nix auch nix kommt, kriegt man den Spritverbrauch einfach nicht runter.
Woran auch niemand denkt: Die Leistungsaufnahme des elektrischen Bordnetzes ist auch erheblich gestiegen. Früher brauchte man bei Tagesfahrt nur ein paar Watt für die Zündspule. Heute hängt da ein ganzer PC mit Hardware drin. Der Strom kommt letztlich auch aus dem Benzintank, könnte sein, daß ein ganzes PS in der Lichtmaschine verschwindet.

#403:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 28.11.2010, 19:17
    —
Einen R4 hatte ich auch mal Mitte der 70er Jahre.

War eigentlich ein Klasse Auto, viel Platz, 4 Türen, prima Fahrwerk, hat nur gerostet wie Sau.

Auf der Autobahn lief das Ding echte 120 km/h (allerdings nur wenn´s nicht bergauf ging Sehr glücklich ), aber schneller als 160 oder 170 km/h war damals eh niemand.

Und heute? Habe mal nachgerechnet, in der Garage stehen zurzeit 3 Autos und 2 Moppeds mit zusammen 1.177 PS rum.

Und ein Akku-Rasenmäher Lachen

#404:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 28.11.2010, 20:31
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Ich weiss nicht wie schnell die sind, aber das wär nix für mich:



#405:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.11.2010, 20:32
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Nen bißchen Komfort sollte aber auch noch drin sein Smilie



Hattest Du nicht in diesem Thread mal behauptet Du haettest einen "minimalistischen Lebensstil"? Wenn ich hier so lese, was fuer Spielzeuge Du so Dein eigen nennst, dann moechte ich nicht wissen, was Du unter einem normalen Lebensstil verstehst, von einem dekadenten ganz zu schweigen.

#406:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.11.2010, 20:34
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Ich weiss nicht wie schnell die sind, aber das wär nix für mich:





Wieviel Doener brauchen die denn so auf 100km?

#407:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 28.11.2010, 21:04
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Ich weiss nicht wie schnell die sind, aber das wär nix für mich:





Wieviel Doener brauchen die denn so auf 100km?


Wenn der die richtige Qualität hat, nur einen Auf den Arm nehmen

#408:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 03:02
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Ich weiss nicht wie schnell die sind, aber das wär nix für mich:




Die Beiden stammen auch aus einer Zeit, als man noch nicht so schnell irgendwo sein mußte.

Eine parallele Diskussion ging um die Geschwindigkeit von TGV, ICE et cetera, und auch bei der Bahn zieht man Verkehrsprojekte durch, von denen man sich eine Verkürzung der Fahrzeiten um mitunter weniger als eine Stunde verspricht. Mich haben Pendelzeiten genervt, wenn man mit Bus und Bahn doppelt so lange unterwegs war wie mit dem Auto (es war aber auch eine Kosten-, eine Führerschein- und eine Konzentrationsfrage). Andererseits ist es aber auch bequemer, wenn man sich nicht selbst auf das Von-A-nach-B-Kommen konzentrieren muß, sein Material auch mal unterwegs auspacken kann, ohne daß man alle fünf Minuten wieder einpacken, umsteigen und rumhetzen muß, auch mal zehn Minuten lang <s>mit offenen Augen schlafen</s> einfach rausgucken und die Landschaft an sich vorbeiziehen lassen kann et cetera...

#409:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 10:11
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Nen bißchen Komfort sollte aber auch noch drin sein Smilie


Das hatte ich stillschweigend vorausgesetzt.

Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Ich weiss nicht wie schnell die sind, aber das wär nix für mich:




Wenn man damit 220 Km/h schafft und da ne Klimaanlage ne Sitzheizung/Sitzkühlung, ein Navi und ein paar vernünftige Boxen drin sind, i.O.

#410:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 11:43
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Andererseits ist es aber auch bequemer, wenn man sich nicht selbst auf das Von-A-nach-B-Kommen konzentrieren muß, sein Material auch mal unterwegs auspacken kann, ohne daß man alle fünf Minuten wieder einpacken, umsteigen und rumhetzen muß, auch mal zehn Minuten lang <s>mit offenen Augen schlafen</s> einfach rausgucken und die Landschaft an sich vorbeiziehen lassen kann et cetera...
Mal ein Buch, oder die Zeitung lesen. Ein Kaffee trinken gehen, oder ne kleinichkeit essen. und und und.

#411:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 13:45
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Eine parallele Diskussion ging um die Geschwindigkeit von TGV, ICE et cetera, und auch bei der Bahn zieht man Verkehrsprojekte durch, von denen man sich eine Verkürzung der Fahrzeiten um mitunter weniger als eine Stunde verspricht.

Mach ein Verkehrsmittel schneller, und die Menschen werden mehr Kilometer fahren, jeglicher Zeitgewinn wird in kurzer Zeit weg sein. Selbst wenn man Züge baut die 1000km/h fahren werden die nach einiger Zeit nicht mehr schnell genug sein weil man dementsprechend mehr Kilometer fährt.

"Macht man den Verkehr schneller, werden eben längere Strecken zurückgelegt"
Michael Wegener, Raumplaner, Dortmund

»Nach Ansicht des Umweltbundesamtes müssen 15 bis 20 Prozent des Verkehrswachstums dem durch zusätzliche oder bessere Straßen erzeugten Verkehr zugeschrieben werden.

Auch intelligente Verkehrsleitsysteme wie die Freigabe der Standspur, intelligente Ampelschaltungen, temporäre Tempolimits für einen besseren Verkehrsfluss oder Navigationssysteme mit dynamischer Routenführung helfen nur begrenzt. Für sie gilt die gleiche Logik wie für den Straßenausbau: in dem Maße, in dem sie den Verkehr flüssiger machen, ziehen sie auch neuen Verkehr an.«

http://www.heise.de/tr/artikel/74475

#412:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 14:16
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Eine parallele Diskussion ging um die Geschwindigkeit von TGV, ICE et cetera, und auch bei der Bahn zieht man Verkehrsprojekte durch, von denen man sich eine Verkürzung der Fahrzeiten um mitunter weniger als eine Stunde verspricht.

Mach ein Verkehrsmittel schneller, und die Menschen werden mehr Kilometer fahren, jeglicher Zeitgewinn wird in kurzer Zeit weg sein. Selbst wenn man Züge baut die 1000km/h fahren werden die nach einiger Zeit nicht mehr schnell genug sein weil man dementsprechend mehr Kilometer fährt.

"Macht man den Verkehr schneller, werden eben längere Strecken zurückgelegt"
Michael Wegener, Raumplaner, Dortmund

»Nach Ansicht des Umweltbundesamtes müssen 15 bis 20 Prozent des Verkehrswachstums dem durch zusätzliche oder bessere Straßen erzeugten Verkehr zugeschrieben werden.

Auch intelligente Verkehrsleitsysteme wie die Freigabe der Standspur, intelligente Ampelschaltungen, temporäre Tempolimits für einen besseren Verkehrsfluss oder Navigationssysteme mit dynamischer Routenführung helfen nur begrenzt. Für sie gilt die gleiche Logik wie für den Straßenausbau: in dem Maße, in dem sie den Verkehr flüssiger machen, ziehen sie auch neuen Verkehr an.«

http://www.heise.de/tr/artikel/74475


Ich will doch gar nicht schnell fahren, sondern zügig vorankommen und dazu gehören Umgehungsstrassen, Kriechspuren für LKW an Steigungen, intelligente Ampelschaltungen, wie Grüne Welle, etc.

#413:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 15:26
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Eine parallele Diskussion ging um die Geschwindigkeit von TGV, ICE et cetera, und auch bei der Bahn zieht man Verkehrsprojekte durch, von denen man sich eine Verkürzung der Fahrzeiten um mitunter weniger als eine Stunde verspricht.

Mach ein Verkehrsmittel schneller, und die Menschen werden mehr Kilometer fahren, jeglicher Zeitgewinn wird in kurzer Zeit weg sein. Selbst wenn man Züge baut die 1000km/h fahren werden die nach einiger Zeit nicht mehr schnell genug sein weil man dementsprechend mehr Kilometer fährt.

"Macht man den Verkehr schneller, werden eben längere Strecken zurückgelegt"
Michael Wegener, Raumplaner, Dortmund

»Nach Ansicht des Umweltbundesamtes müssen 15 bis 20 Prozent des Verkehrswachstums dem durch zusätzliche oder bessere Straßen erzeugten Verkehr zugeschrieben werden.

Auch intelligente Verkehrsleitsysteme wie die Freigabe der Standspur, intelligente Ampelschaltungen, temporäre Tempolimits für einen besseren Verkehrsfluss oder Navigationssysteme mit dynamischer Routenführung helfen nur begrenzt. Für sie gilt die gleiche Logik wie für den Straßenausbau: in dem Maße, in dem sie den Verkehr flüssiger machen, ziehen sie auch neuen Verkehr an.«

http://www.heise.de/tr/artikel/74475


Ich will doch gar nicht schnell fahren, sondern zügig vorankommen und dazu gehören Umgehungsstrassen, Kriechspuren für LKW an Steigungen, intelligente Ampelschaltungen, wie Grüne Welle, etc.

Wenn du mit deinem Auto überall "zügig vorankommen" könntest, dann würdest du aber auch noch weitere Strecken zurücklegen.

#414:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 16:00
    —
Hurra! Ein neues Psychopathen-Auto!

#415:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 16:06
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Eine parallele Diskussion ging um die Geschwindigkeit von TGV, ICE et cetera, und auch bei der Bahn zieht man Verkehrsprojekte durch, von denen man sich eine Verkürzung der Fahrzeiten um mitunter weniger als eine Stunde verspricht.

Mach ein Verkehrsmittel schneller, und die Menschen werden mehr Kilometer fahren, jeglicher Zeitgewinn wird in kurzer Zeit weg sein. Selbst wenn man Züge baut die 1000km/h fahren werden die nach einiger Zeit nicht mehr schnell genug sein weil man dementsprechend mehr Kilometer fährt.

"Macht man den Verkehr schneller, werden eben längere Strecken zurückgelegt"
Michael Wegener, Raumplaner, Dortmund

»Nach Ansicht des Umweltbundesamtes müssen 15 bis 20 Prozent des Verkehrswachstums dem durch zusätzliche oder bessere Straßen erzeugten Verkehr zugeschrieben werden.

Auch intelligente Verkehrsleitsysteme wie die Freigabe der Standspur, intelligente Ampelschaltungen, temporäre Tempolimits für einen besseren Verkehrsfluss oder Navigationssysteme mit dynamischer Routenführung helfen nur begrenzt. Für sie gilt die gleiche Logik wie für den Straßenausbau: in dem Maße, in dem sie den Verkehr flüssiger machen, ziehen sie auch neuen Verkehr an.«

http://www.heise.de/tr/artikel/74475


Ich will doch gar nicht schnell fahren, sondern zügig vorankommen und dazu gehören Umgehungsstrassen, Kriechspuren für LKW an Steigungen, intelligente Ampelschaltungen, wie Grüne Welle, etc.

Wenn du mit deinem Auto überall "zügig vorankommen" könntest, dann würdest du aber auch noch weitere Strecken zurücklegen.


Nein, würde ich nicht.

#416:  Autor: gollrichWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 16:07
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hurra! Ein neues Psychopathen-Auto!


Geiles Teil .... hättest das nicht besser hier gepostet schöne Autos

#417:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 16:10
    —
gollrich hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hurra! Ein neues Psychopathen-Auto!


Geiles Teil .... hättest das nicht besser hier gepostet schöne Autos

Wer über ein Auto schreibt, als ob Aggressivität etwas Positives wäre, hat sie nicht alle am Zaun.

#418:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 16:14
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

Noseman hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Ich weiss nicht wie schnell die sind, aber das wär nix für mich:




Wenn man damit 220 Km/h schafft und da ne Klimaanlage ne Sitzheizung/Sitzkühlung, ein Navi und ein paar vernünftige Boxen drin sind, i.O.


Das ist eine recht optimistiche Einschätzung.

#419:  Autor: gollrichWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 16:40
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hurra! Ein neues Psychopathen-Auto!


Geiles Teil .... hättest das nicht besser hier gepostet schöne Autos

Wer über ein Auto schreibt, als ob Aggressivität etwas Positives wäre, hat sie nicht alle am Zaun.


Das gleiche gilt für Leute die ausschließlich auf Basis einer Affinität, psychologische Attests erstellen wollen... Cool

#420:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 17:02
    —
gollrich hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hurra! Ein neues Psychopathen-Auto!


Geiles Teil .... hättest das nicht besser hier gepostet schöne Autos

Wer über ein Auto schreibt, als ob Aggressivität etwas Positives wäre, hat sie nicht alle am Zaun.


Das gleiche gilt für Leute die ausschließlich auf Basis einer Affinität, psychologische Attests erstellen wollen... Cool


Lachen

#421:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 17:41
    —
Was nun die Sänfte betrifft:
Man stelle sich vor, ein/e Zeitgenosse/in würde sich heute tatsächlich damit durch die Stadt tragen lassen, etwa in der Fußgängerzone (wo man ja mit dem Auto nicht hinkommt!) zum Shoppen.
Würde es Geschrei geben? Von wegen Menschenwürde: Sich von zwei Männern (oder vier hübschen Mädchen) tragen lassen?
Vielleicht würde das Geschrei weniger, wenn bekannt wäre, daß die Träger einen gut bezahlten Job haben?
Wäre aber damit nicht die Menschenwürde eine Frage des Preises, der Bezahlung?
Nicht anders wäre die Problematik, wäre das eine Rikscha.
Immerhin wesentlich umweltfreundlicher als ein Taxi...

#422:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 17:45
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was nun die Sänfte betrifft:
Man stelle sich vor, ein/e Zeitgenosse/in würde sich heute tatsächlich damit durch die Stadt tragen lassen, etwa in der Fußgängerzone (wo man ja mit dem Auto nicht hinkommt!) zum Shoppen.
Würde es Geschrei geben? Von wegen Menschenwürde: Sich von zwei Männern (oder vier hübschen Mädchen) tragen lassen?
Vielleicht würde das Geschrei weniger, wenn bekannt wäre, daß die Träger einen gut bezahlten Job haben?
Wäre aber damit nicht die Menschenwürde eine Frage des Preises, der Bezahlung?
Nicht anders wäre die Problematik, wäre das eine Rikscha.
Immerhin wesentlich umweltfreundlicher als ein Taxi...


Rikschas gibt es in Großstädten an Touristen-relevanten Ecken heutzutage massenhaft.
Professionelle Sänften-Beförderung ist dagegen wohl eine noch offene Marktlücke. Ausrufezeichen

#423:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 17:47
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Ich will doch gar nicht schnell fahren, sondern zügig vorankommen und dazu gehören Umgehungsstrassen, Kriechspuren für LKW an Steigungen, intelligente Ampelschaltungen, wie Grüne Welle, etc.

Wenn du mit deinem Auto überall "zügig vorankommen" könntest, dann würdest du aber auch noch weitere Strecken zurücklegen.


Nein, würde ich nicht.

Da widersprichst du aber den Fachleuten... zwinkern

#424:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 18:09
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was nun die Sänfte betrifft:
Man stelle sich vor, ein/e Zeitgenosse/in würde sich heute tatsächlich damit durch die Stadt tragen lassen, etwa in der Fußgängerzone (wo man ja mit dem Auto nicht hinkommt!) zum Shoppen.
Würde es Geschrei geben? Von wegen Menschenwürde: Sich von zwei Männern (oder vier hübschen Mädchen) tragen lassen?
Vielleicht würde das Geschrei weniger, wenn bekannt wäre, daß die Träger einen gut bezahlten Job haben?
Wäre aber damit nicht die Menschenwürde eine Frage des Preises, der Bezahlung?
Nicht anders wäre die Problematik, wäre das eine Rikscha.
Immerhin wesentlich umweltfreundlicher als ein Taxi...


in kalkutta gab es dieses problematik. die fuß-rikschas sollten abgeschafft werden. für die ist das kein gut bezahlter job...

Zitat:
"Was sollen wir machen, wir überleben einfach irgendwie. Wir haben keinen anderen Job hier, also ziehen wir unsere Rikschas. Ich muss ja schließlich auch irgendwie meine Familie ernähren. Und wie sollte ich einen anderen Job bekommen? Ich kann doch gar nichts. Nicht lesen, nicht schreiben, und Geld habe ich auch keins. Das einzige, was ich habe, ist meine Rikscha und das hält mich am Leben“, so Sahadev.


http://www.pedicabforum.com/forums/threads/527-Die-Rikscha-M%C3%A4nner-von-Kalkutta

#425:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 19:01
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was nun die Sänfte betrifft:
Man stelle sich vor, ein/e Zeitgenosse/in würde sich heute tatsächlich damit durch die Stadt tragen lassen, etwa in der Fußgängerzone (wo man ja mit dem Auto nicht hinkommt!) zum Shoppen.
Würde es Geschrei geben? Von wegen Menschenwürde: Sich von zwei Männern (oder vier hübschen Mädchen) tragen lassen?
Vielleicht würde das Geschrei weniger, wenn bekannt wäre, daß die Träger einen gut bezahlten Job haben?
Wäre aber damit nicht die Menschenwürde eine Frage des Preises, der Bezahlung?
Nicht anders wäre die Problematik, wäre das eine Rikscha.
Immerhin wesentlich umweltfreundlicher als ein Taxi...



Stimmt!

Vor allem die Islamohysteriker kaemen aus dem Koransurenzitieren mal wieder gar nicht mehr raus! Geschockt

#426:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 21:06
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Ich will doch gar nicht schnell fahren, sondern zügig vorankommen und dazu gehören Umgehungsstrassen, Kriechspuren für LKW an Steigungen, intelligente Ampelschaltungen, wie Grüne Welle, etc.

Wenn du mit deinem Auto überall "zügig vorankommen" könntest, dann würdest du aber auch noch weitere Strecken zurücklegen.


Nein, würde ich nicht.

Da widersprichst du aber den Fachleuten... zwinkern


Ich bin immer wieder erfreut, Menschen zu treffen, die meine Verhaltensweisen anscheinend besser kennen als ich selbst. Lachen

#427:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 21:20
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Ich will doch gar nicht schnell fahren, sondern zügig vorankommen und dazu gehören Umgehungsstrassen, Kriechspuren für LKW an Steigungen, intelligente Ampelschaltungen, wie Grüne Welle, etc.

Wenn du mit deinem Auto überall "zügig vorankommen" könntest, dann würdest du aber auch noch weitere Strecken zurücklegen.


Nein, würde ich nicht.

Da widersprichst du aber den Fachleuten... zwinkern


Ich bin immer wieder erfreut, Menschen zu treffen, die meine Verhaltensweisen anscheinend besser kennen als ich selbst. Lachen

vor allem stellt sich ja die frage,
warum gerade bei dir, falls du zügiger zu deinen zielen kommst (seien es arbeit, familie, freunde, etc.), diese ziele plötzlich weiter weg sein sollten zwinkern

#428:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 29.11.2010, 21:51
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Ich will doch gar nicht schnell fahren, sondern zügig vorankommen und dazu gehören Umgehungsstrassen, Kriechspuren für LKW an Steigungen, intelligente Ampelschaltungen, wie Grüne Welle, etc.

Wenn du mit deinem Auto überall "zügig vorankommen" könntest, dann würdest du aber auch noch weitere Strecken zurücklegen.


Nein, würde ich nicht.

Da widersprichst du aber den Fachleuten... zwinkern


Ich bin immer wieder erfreut, Menschen zu treffen, die meine Verhaltensweisen anscheinend besser kennen als ich selbst. Lachen

vor allem stellt sich ja die frage,
warum gerade bei dir, falls du zügiger zu deinen zielen kommst (seien es arbeit, familie, freunde, etc.), diese ziele plötzlich weiter weg sein sollten zwinkern

Er wird weiter fahren für eine Arbeit, Freunde ziehen weiter in die Pampa, der Bekannte in 50km Entfernung wird öfters besucht wie jetzt usw usw
Das dauert etwas, aber jeglicher Zeitvorteil durch "zügig vorankommen" wird bald wieder verschwunden sein weil er die neuen Möglichkeiten wahrnehmen wird.

Wenn er heute in 45 Minuten 30 Kilometer fahren kann, dann wird dies sein Alltags-Radius sein, wenn er durch "zügig vorankommen" in 45 Minuten 60 Kilometer schafft dann wird dies dann (mit der Zeit) sein Alltags-Radius werden.

Und: Durch Auto-Luxusausstattungen wird die Bereitschaft zu noch längeren Fahrzeiten erhöht.

Für Alltagsfahrten gibt es ein Zeit und Aufwands-Limit, weniger ein Kilometer oder Geschwindigkeits-Limit.

#429:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 00:16
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Ich will doch gar nicht schnell fahren, sondern zügig vorankommen und dazu gehören Umgehungsstrassen, Kriechspuren für LKW an Steigungen, intelligente Ampelschaltungen, wie Grüne Welle, etc.

Wenn du mit deinem Auto überall "zügig vorankommen" könntest, dann würdest du aber auch noch weitere Strecken zurücklegen.


Nein, würde ich nicht.

Da widersprichst du aber den Fachleuten... zwinkern


Ich bin immer wieder erfreut, Menschen zu treffen, die meine Verhaltensweisen anscheinend besser kennen als ich selbst. Lachen

vor allem stellt sich ja die frage,
warum gerade bei dir, falls du zügiger zu deinen zielen kommst (seien es arbeit, familie, freunde, etc.), diese ziele plötzlich weiter weg sein sollten zwinkern

Er wird weiter fahren für eine Arbeit, Freunde ziehen weiter in die Pampa, der Bekannte in 50km Entfernung wird öfters besucht wie jetzt usw usw
Das dauert etwas, aber jeglicher Zeitvorteil durch "zügig vorankommen" wird bald wieder verschwunden sein weil er die neuen Möglichkeiten wahrnehmen wird.

Wenn er heute in 45 Minuten 30 Kilometer fahren kann, dann wird dies sein Alltags-Radius sein, wenn er durch "zügig vorankommen" in 45 Minuten 60 Kilometer schafft dann wird dies dann (mit der Zeit) sein Alltags-Radius werden.

Und: Durch Auto-Luxusausstattungen wird die Bereitschaft zu noch längeren Fahrzeiten erhöht.

Für Alltagsfahrten gibt es ein Zeit und Aufwands-Limit, weniger ein Kilometer oder Geschwindigkeits-Limit.


ja, und?

#430:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 00:49
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Nen bißchen Komfort sollte aber auch noch drin sein Smilie



Hattest Du nicht in diesem Thread mal behauptet Du haettest einen "minimalistischen Lebensstil"? Wenn ich hier so lese, was fuer Spielzeuge Du so Dein eigen nennst, dann moechte ich nicht wissen, was Du unter einem normalen Lebensstil verstehst, von einem dekadenten ganz zu schweigen.


Komisch, ich sehe da jetzt keinen Widerspruch.
Fahrzeuge sind für mich Werkzeuge, mit denen ich meinen Lebensunterhalt verdiene.
Es spielt hier keine Rolle, ob dadurch für mich ein gewisser ``Spassfaktor´´ entsteht. Wenn ich mit meinen Kunden auf Augenhöhe reden will, dann ist es schwer, wenn ich selbst Fahrrad fahre.

Wie siehst du denn deinen ``Minimalismus´´ als Kapitalgeber in Geldangelegenheiten ?

#431:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 01:03
    —
blakki hat folgendes geschrieben:

ja, und?

Das wird wohl jemand wie sehr gut nie verstehen. Das für viele die Vergrößerung des Bewegungsradius ein Vorteil ist.

Mal als Beispiel. Heute ist es möglich das ich z.B. in Freiburg arbeite und meine Frau in Karlsruhe. Wenn wir nun so zwischen Offenburg und Baden-Baden wohnen haben wir beide nur 45 Minuten zur Arbeit und können die Abende zusammen verbringen.
Wenn ich nun einen Job in sagen wir mal Kassel habe und meine Frau einen in Freiburg und wir in Freiburg wohnen, können wir uns immerhin jedes Wochenende sehen,
Manche haben eben Jobs bei denen es nicht so einfach ist eine Stelle in 50 oder 100 km Umkreis zu finden. Aber auch das werden viele hier nicht verstehen können oder wollen.

#432:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 01:15
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

ja, und?

Das wird wohl jemand wie sehr gut nie verstehen. Das für viele die Vergrößerung des Bewegungsradius ein Vorteil ist.

Mal als Beispiel. Heute ist es möglich das ich z.B. in Freiburg arbeite und meine Frau in Karlsruhe. Wenn wir nun so zwischen Offenburg und Baden-Baden wohnen haben wir beide nur 45 Minuten zur Arbeit und können die Abende zusammen verbringen.
Wenn ich nun einen Job in sagen wir mal Kassel habe und meine Frau einen in Freiburg und wir in Freiburg wohnen, können wir uns immerhin jedes Wochenende sehen,
Manche haben eben Jobs bei denen es nicht so einfach ist eine Stelle in 50 oder 100 km Umkreis zu finden. Aber auch das werden viele hier nicht verstehen können oder wollen.


Du schleppst den Spruch doch mit Lachen

Hier kämpfst du wirklich gegen Windmühlen.

#433:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 01:26
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

ja, und?

Das wird wohl jemand wie sehr gut nie verstehen. Das für viele die Vergrößerung des Bewegungsradius ein Vorteil ist.

Mal als Beispiel. Heute ist es möglich das ich z.B. in Freiburg arbeite und meine Frau in Karlsruhe. Wenn wir nun so zwischen Offenburg und Baden-Baden wohnen haben wir beide nur 45 Minuten zur Arbeit und können die Abende zusammen verbringen.
Wenn ich nun einen Job in sagen wir mal Kassel habe und meine Frau einen in Freiburg und wir in Freiburg wohnen, können wir uns immerhin jedes Wochenende sehen,
Manche haben eben Jobs bei denen es nicht so einfach ist eine Stelle in 50 oder 100 km Umkreis zu finden. Aber auch das werden viele hier nicht verstehen können oder wollen.


Du schleppst den Spruch doch mit Lachen

Hier kämpfst du wirklich gegen Windmühlen.

Schulterzucken
Vielleicht bin ich da da doch ein wenig zu masochistisch veranlagt.

#434:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 02:34
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

ja, und?

Das wird wohl jemand wie sehr gut nie verstehen. Das für viele die Vergrößerung des Bewegungsradius ein Vorteil ist.

Mal als Beispiel. Heute ist es möglich das ich z.B. in Freiburg arbeite und meine Frau in Karlsruhe. Wenn wir nun so zwischen Offenburg und Baden-Baden wohnen haben wir beide nur 45 Minuten zur Arbeit und können die Abende zusammen verbringen.
Wenn ich nun einen Job in sagen wir mal Kassel habe und meine Frau einen in Freiburg und wir in Freiburg wohnen, können wir uns immerhin jedes Wochenende sehen,
Manche haben eben Jobs bei denen es nicht so einfach ist eine Stelle in 50 oder 100 km Umkreis zu finden. Aber auch das werden viele hier nicht verstehen können oder wollen.


Du schleppst den Spruch doch mit Lachen

Hier kämpfst du wirklich gegen Windmühlen.

Schulterzucken
Vielleicht bin ich da da doch ein wenig zu masochistisch veranlagt.


du bist kein moderner don quijote, sondern einer der <s>sklaven</s> arbeiter, die emsig die windmühlen am laufen halten!

#435:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 03:31
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Nen bißchen Komfort sollte aber auch noch drin sein Smilie



Hattest Du nicht in diesem Thread mal behauptet Du haettest einen "minimalistischen Lebensstil"? Wenn ich hier so lese, was fuer Spielzeuge Du so Dein eigen nennst, dann moechte ich nicht wissen, was Du unter einem normalen Lebensstil verstehst, von einem dekadenten ganz zu schweigen.


Komisch, ich sehe da jetzt keinen Widerspruch.
Fahrzeuge sind für mich Werkzeuge, mit denen ich meinen Lebensunterhalt verdiene.
Es spielt hier keine Rolle, ob dadurch für mich ein gewisser ``Spassfaktor´´ entsteht. Wenn ich mit meinen Kunden auf Augenhöhe reden will, dann ist es schwer, wenn ich selbst Fahrrad fahre.

Wie siehst du denn deinen ``Minimalismus´´ als Kapitalgeber in Geldangelegenheiten ?



Mein "Minimalismus" drueckt sich in meinem unaufwaendigen Lebensstil aus. Kein Auto, Klamotten aus dem Second hand shop, gebrauchte Moebel, kurz: ein Lebensstandard nur ganz leicht ueber Hartz-Niveau. Anders koennte ich vom Ertrag meines bescheidenen Vermoegens auch nicht leben. Schon wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufen wollte, muesste ich mir fuer dessen Unterhalt einen Job suchen oder an die Vermoegenssubstanz gehen. Und bloss fuer einen Blechhaufen arbeiten? Dazu ist mir sowas zu unwichtig.

Mein "Luxus" kostet kein Geld: Saubere Luft und viel Gruen an einem Ort, den andere bloss von ihren Traeumen oder aus dem Urlaub kennen, viel Freizeit und die Sicherheit notfalls auch ganz ohne Geld haldwegs vernuenftig leben zu koennen. Und natuerlich: Die Freiheit von materialistischen Abhaengigkeiten, wobei die Freiheit vom Auto sehr weit oben steht!

Merke: Nicht jeder Kapitalist faehrt Porsche und laesst die Puppen tanzen... Sehr glücklich

#436:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 05:18
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Mein "Minimalismus" drueckt sich in meinem unaufwaendigen Lebensstil aus. Kein Auto, Klamotten aus dem Second hand shop, gebrauchte Moebel, kurz: ein Lebensstandard nur ganz leicht ueber Hartz-Niveau. Anders koennte ich vom Ertrag meines bescheidenen Vermoegens auch nicht leben. Schon wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufen wollte, muesste ich mir fuer dessen Unterhalt einen Job suchen oder an die Vermoegenssubstanz gehen. Und bloss fuer einen Blechhaufen arbeiten? Dazu ist mir sowas zu unwichtig.
Mein "Luxus" kostet kein Geld: Saubere Luft und viel Gruen an einem Ort, den andere bloss von ihren Traeumen oder aus dem Urlaub kennen, viel Freizeit und die Sicherheit notfalls auch ganz ohne Geld haldwegs vernuenftig leben zu koennen. Und natuerlich: Die Freiheit von materialistischen Abhaengigkeiten, wobei die Freiheit vom Auto sehr weit oben steht!
Merke: Nicht jeder Kapitalist faehrt Porsche und laesst die Puppen tanzen... Sehr glücklich

ich bin stolz auf dich!! Cool

#437:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 08:36
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

ja, und?

Das wird wohl jemand wie sehr gut nie verstehen. Das für viele die Vergrößerung des Bewegungsradius ein Vorteil ist.

Mal als Beispiel. Heute ist es möglich das ich z.B. in Freiburg arbeite und meine Frau in Karlsruhe. Wenn wir nun so zwischen Offenburg und Baden-Baden wohnen haben wir beide nur 45 Minuten zur Arbeit und können die Abende zusammen verbringen.

Grauenvoller Gedanke, soviel Lebenszeit auf der Straße zu verbringen.
Und der große Teil des Verdienstes von einem von euch dürfte dadurch auch aufgezehrt werden.

#438:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 10:27
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Eine parallele Diskussion ging um die Geschwindigkeit von TGV, ICE et cetera, und auch bei der Bahn zieht man Verkehrsprojekte durch, von denen man sich eine Verkürzung der Fahrzeiten um mitunter weniger als eine Stunde verspricht.

Mach ein Verkehrsmittel schneller, und die Menschen werden mehr Kilometer fahren, jeglicher Zeitgewinn wird in kurzer Zeit weg sein. Selbst wenn man Züge baut die 1000km/h fahren werden die nach einiger Zeit nicht mehr schnell genug sein weil man dementsprechend mehr Kilometer fährt.

"Macht man den Verkehr schneller, werden eben längere Strecken zurückgelegt"
Michael Wegener, Raumplaner, Dortmund

»Nach Ansicht des Umweltbundesamtes müssen 15 bis 20 Prozent des Verkehrswachstums dem durch zusätzliche oder bessere Straßen erzeugten Verkehr zugeschrieben werden.

Auch intelligente Verkehrsleitsysteme wie die Freigabe der Standspur, intelligente Ampelschaltungen, temporäre Tempolimits für einen besseren Verkehrsfluss oder Navigationssysteme mit dynamischer Routenführung helfen nur begrenzt. Für sie gilt die gleiche Logik wie für den Straßenausbau: in dem Maße, in dem sie den Verkehr flüssiger machen, ziehen sie auch neuen Verkehr an.«

http://www.heise.de/tr/artikel/74475


Ich will doch gar nicht schnell fahren, sondern zügig vorankommen und dazu gehören Umgehungsstrassen, Kriechspuren für LKW an Steigungen, intelligente Ampelschaltungen, wie Grüne Welle, etc.

Wenn du mit deinem Auto überall "zügig vorankommen" könntest, dann würdest du aber auch noch weitere Strecken zurücklegen.


Nein, würde ich nicht.
Du möglicherweise tatsächlich nicht (das wäre allerdings sehr ungewöhnlich), die Masse sicherlich.

#439:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 10:46
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mein "Minimalismus" drueckt sich in meinem unaufwaendigen Lebensstil aus. Kein Auto, Klamotten aus dem Second hand shop, gebrauchte Moebel, kurz: ein Lebensstandard nur ganz leicht ueber Hartz-Niveau. Anders koennte ich vom Ertrag meines bescheidenen Vermoegens auch nicht leben. Schon wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufen wollte, muesste ich mir fuer dessen Unterhalt einen Job suchen oder an die Vermoegenssubstanz gehen. Und bloss fuer einen Blechhaufen arbeiten? Dazu ist mir sowas zu unwichtig.

Mein "Luxus" kostet kein Geld: Saubere Luft und viel Gruen an einem Ort, den andere bloss von ihren Traeumen oder aus dem Urlaub kennen, viel Freizeit und die Sicherheit notfalls auch ganz ohne Geld haldwegs vernuenftig leben zu koennen. Und natuerlich: Die Freiheit von materialistischen Abhaengigkeiten, wobei die Freiheit vom Auto sehr weit oben steht!

Merke: Nicht jeder Kapitalist faehrt Porsche und laesst die Puppen tanzen... Sehr glücklich


Nur zu schade, dass nicht jeder so leben kann. Auch seconde hand Möbel muss irgendwann mal hergestellt worden sein.

#440:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 10:51
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mein "Minimalismus" drueckt sich in meinem unaufwaendigen Lebensstil aus. Kein Auto, Klamotten aus dem Second hand shop, gebrauchte Moebel, kurz: ein Lebensstandard nur ganz leicht ueber Hartz-Niveau. Anders koennte ich vom Ertrag meines bescheidenen Vermoegens auch nicht leben. Schon wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufen wollte, muesste ich mir fuer dessen Unterhalt einen Job suchen oder an die Vermoegenssubstanz gehen. Und bloss fuer einen Blechhaufen arbeiten? Dazu ist mir sowas zu unwichtig.

Mein "Luxus" kostet kein Geld: Saubere Luft und viel Gruen an einem Ort, den andere bloss von ihren Traeumen oder aus dem Urlaub kennen, viel Freizeit und die Sicherheit notfalls auch ganz ohne Geld haldwegs vernuenftig leben zu koennen. Und natuerlich: Die Freiheit von materialistischen Abhaengigkeiten, wobei die Freiheit vom Auto sehr weit oben steht!

Merke: Nicht jeder Kapitalist faehrt Porsche und laesst die Puppen tanzen... Sehr glücklich


Nur zu schade, dass nicht jeder so leben kann.
oder so leben will
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Auch seconde hand Möbel muss irgendwann mal hergestellt worden sein.
vor allem muss es leute geben, die erstmal den "normalen" preis dafür bezahlt haben, diese sachen genutzt haben und dann abgeben.

#441:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 10:53
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mein "Minimalismus" drueckt sich in meinem unaufwaendigen Lebensstil aus. Kein Auto, Klamotten aus dem Second hand shop, gebrauchte Moebel, kurz: ein Lebensstandard nur ganz leicht ueber Hartz-Niveau. Anders koennte ich vom Ertrag meines bescheidenen Vermoegens auch nicht leben. Schon wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufen wollte, muesste ich mir fuer dessen Unterhalt einen Job suchen oder an die Vermoegenssubstanz gehen. Und bloss fuer einen Blechhaufen arbeiten? Dazu ist mir sowas zu unwichtig.

Mein "Luxus" kostet kein Geld: Saubere Luft und viel Gruen an einem Ort, den andere bloss von ihren Traeumen oder aus dem Urlaub kennen, viel Freizeit und die Sicherheit notfalls auch ganz ohne Geld haldwegs vernuenftig leben zu koennen. Und natuerlich: Die Freiheit von materialistischen Abhaengigkeiten, wobei die Freiheit vom Auto sehr weit oben steht!

Merke: Nicht jeder Kapitalist faehrt Porsche und laesst die Puppen tanzen... Sehr glücklich


Nur zu schade, dass nicht jeder so leben kann.
oder so leben will
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Auch seconde hand Möbel muss irgendwann mal hergestellt worden sein.
vor allem muss es leute geben, die erstmal den "normalen" preis dafür bezahlt haben, diese sachen genutzt haben und dann abgeben.

#442:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 11:11
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

ja, und?

Das wird wohl jemand wie sehr gut nie verstehen. Das für viele die Vergrößerung des Bewegungsradius ein Vorteil ist.

Mal als Beispiel. Heute ist es möglich das ich z.B. in Freiburg arbeite und meine Frau in Karlsruhe. Wenn wir nun so zwischen Offenburg und Baden-Baden wohnen haben wir beide nur 45 Minuten zur Arbeit und können die Abende zusammen verbringen.
Wenn ich nun einen Job in sagen wir mal Kassel habe und meine Frau einen in Freiburg und wir in Freiburg wohnen, können wir uns immerhin jedes Wochenende sehen,
Manche haben eben Jobs bei denen es nicht so einfach ist eine Stelle in 50 oder 100 km Umkreis zu finden. Aber auch das werden viele hier nicht verstehen können oder wollen.


Das kann doch jeder machen wie er will.
Als meiner Frau und ich zusammen gezogen sind, war mit das wichtigste Kriterium, daß das Stadtzentrum innerhalb eine halbe stunde von dort aus per öffentliche zu erreichen ist.

Aber wenn ich hier lese, daß man nicht in gleicher Augenhöhe reden kann, weil man ein Fahrad fährt, hat dies nichts mit "Spass am Autofahren", oder "Beweglichkeit" zu tun, sondern tatsächlich auf die eigene Person ein bischen "Selbstbewußtsein" draufzupacken.


Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 30.11.2010, 11:16, insgesamt einmal bearbeitet

#443:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 11:14
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Aber wenn ich hier lese, daß man nicht in gleicher Augenhöhe reden kann, weil man ein Fahrad fährt, hat dies nichts mit "Spass am Autofahren", oder "Beweglichkeit" zu tun, sondern tatsächlich auf die eigene Person ein bischen "Selbstbewußtsein" draufzupacken.

ich habe das so verstanden, dass die KUNDEN jemanden, der "nur" fahrrad fährt, nicht für voll nehmen.

#444:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 11:17
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Aber wenn ich hier lese, daß man nicht in gleicher Augenhöhe reden kann, weil man ein Fahrad fährt, hat dies nichts mit "Spass am Autofahren", oder "Beweglichkeit" zu tun, sondern tatsächlich auf die eigene Person ein bischen "Selbstbewußtsein" draufzupacken.

ich habe das so verstanden, dass die KUNDEN jemanden, der "nur" fahrrad fährt, nicht für voll nehmen.


Klar. Immer die andern, die man Vorurteilen unterstellt.

#445:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 11:19
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Aber wenn ich hier lese, daß man nicht in gleicher Augenhöhe reden kann, weil man ein Fahrad fährt, hat dies nichts mit "Spass am Autofahren", oder "Beweglichkeit" zu tun, sondern tatsächlich auf die eigene Person ein bischen "Selbstbewußtsein" draufzupacken.

ich habe das so verstanden, dass die KUNDEN jemanden, der "nur" fahrrad fährt, nicht für voll nehmen.


Klar. Immer die andern, die man Vorurteilen unterstellt.

hey,
ich habe nur geschrieben, wie ich das verstanden habe und absolut keine wertung abgegeben...

#446:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 11:53
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Eine parallele Diskussion ging um die Geschwindigkeit von TGV, ICE et cetera, und auch bei der Bahn zieht man Verkehrsprojekte durch, von denen man sich eine Verkürzung der Fahrzeiten um mitunter weniger als eine Stunde verspricht.

Mach ein Verkehrsmittel schneller, und die Menschen werden mehr Kilometer fahren, jeglicher Zeitgewinn wird in kurzer Zeit weg sein. Selbst wenn man Züge baut die 1000km/h fahren werden die nach einiger Zeit nicht mehr schnell genug sein weil man dementsprechend mehr Kilometer fährt.

"Macht man den Verkehr schneller, werden eben längere Strecken zurückgelegt"
Michael Wegener, Raumplaner, Dortmund

»Nach Ansicht des Umweltbundesamtes müssen 15 bis 20 Prozent des Verkehrswachstums dem durch zusätzliche oder bessere Straßen erzeugten Verkehr zugeschrieben werden.

Auch intelligente Verkehrsleitsysteme wie die Freigabe der Standspur, intelligente Ampelschaltungen, temporäre Tempolimits für einen besseren Verkehrsfluss oder Navigationssysteme mit dynamischer Routenführung helfen nur begrenzt. Für sie gilt die gleiche Logik wie für den Straßenausbau: in dem Maße, in dem sie den Verkehr flüssiger machen, ziehen sie auch neuen Verkehr an.«

http://www.heise.de/tr/artikel/74475


Ich will doch gar nicht schnell fahren, sondern zügig vorankommen und dazu gehören Umgehungsstrassen, Kriechspuren für LKW an Steigungen, intelligente Ampelschaltungen, wie Grüne Welle, etc.

Wenn du mit deinem Auto überall "zügig vorankommen" könntest, dann würdest du aber auch noch weitere Strecken zurücklegen.


Nein, würde ich nicht.
Du möglicherweise tatsächlich nicht (das wäre allerdings sehr ungewöhnlich), die Masse sicherlich.


Wieso soll das sehr ungewöhnlich sein? Du kennst weder mich, noch meinen Beruf, noch meine persönlichen Neigungen.

#447:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 12:08
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Aber wenn ich hier lese, daß man nicht in gleicher Augenhöhe reden kann, weil man ein Fahrad fährt, hat dies nichts mit "Spass am Autofahren", oder "Beweglichkeit" zu tun, sondern tatsächlich auf die eigene Person ein bischen "Selbstbewußtsein" draufzupacken.

ich habe das so verstanden, dass die KUNDEN jemanden, der "nur" fahrrad fährt, nicht für voll nehmen.


Klar. Immer die andern, die man Vorurteilen unterstellt.

hey,
ich habe nur geschrieben, wie ich das verstanden habe und absolut keine wertung abgegeben...


Ich habe Dich schon verstanden.
Aber wenn einer unterstellt, daß seine Kunden ihn nicht für voll nehmen würden, wenn er nicht auch son ding fährt, liegt das nicht unbedingt an seine Kunden.

Wenn mich einer nicht für voll nimmt, weil ich, aus welchem Grund auch immer, nicht zu seinem Dunstkreis passe. Was meinst Du, wo mich das vorbeigeht?

#448:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 12:17
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Aber wenn einer unterstellt, daß seine Kunden ihn nicht für voll nehmen würden, wenn er nicht auch son ding fährt, liegt das nicht unbedingt an seine Kunden.

kommt wohl immer drauf an,
ich schätze, ich würde auch kaum zu einem vegetarier gehen, um fleisch zu kaufen und mich in sachen qualität und zubereitung beraten zu lassen zwinkern

#449:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 12:26
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Aber wenn einer unterstellt, daß seine Kunden ihn nicht für voll nehmen würden, wenn er nicht auch son ding fährt, liegt das nicht unbedingt an seine Kunden.

kommt wohl immer drauf an,
ich schätze, ich würde auch kaum zu einem vegetarier gehen, um fleisch zu kaufen und mich in sachen qualität und zubereitung beraten zu lassen zwinkern

Schlechter Vergleich.
Er bereitet seine Kaninchen nicht selber zu, sondern ißt sie im Restaurant.
Wenn er an den Autos schlüsselt und probefährt, weis er einiges mehr über son Auto, als einer ders nur fährt.

Ich habe mich mit der Kundschaft immer auf Augenhöhe unterhalten. Egal, ob das in eine Bruchbude in Bochum war, oder in einer 18-Zimmer Villa an der Elbschaussee in Hamburg.

#450:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 13:00
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Aber wenn ich hier lese, daß man nicht in gleicher Augenhöhe reden kann, weil man ein Fahrad fährt, hat dies nichts mit "Spass am Autofahren", oder "Beweglichkeit" zu tun, sondern tatsächlich auf die eigene Person ein bischen "Selbstbewußtsein" draufzupacken.

ich habe das so verstanden, dass die KUNDEN jemanden, der "nur" fahrrad fährt, nicht für voll nehmen.


Das Rad alleine macht es nicht aus.

Wenn allerdings Jesuslatschen, Schlabberhose und Zauselbart resp. Patschulli dazukommen, sieht es etwas anders aus.

#451:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 13:14
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Aber wenn ich hier lese, daß man nicht in gleicher Augenhöhe reden kann, weil man ein Fahrad fährt, hat dies nichts mit "Spass am Autofahren", oder "Beweglichkeit" zu tun, sondern tatsächlich auf die eigene Person ein bischen "Selbstbewußtsein" draufzupacken.

ich habe das so verstanden, dass die KUNDEN jemanden, der "nur" fahrrad fährt, nicht für voll nehmen.


Das Rad alleine macht es nicht aus.

Wenn allerdings Jesuslatschen, Schlabberhose und Zauselbart resp. Patschulli dazukommen, sieht es etwas anders aus.


Jemand mit son Outfit würde ich auch lieber auf die Finger schauen beim Schlüsseln an mein Auto. zwinkern (Wenn ich eins hätte)
Aber ich wurde auch schon mal eines besseren belehrt, als ich mich zu sehr auf das Outfit verlassen habe. (In der eine, wie in der andere Richtung)

#452:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 14:27
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Aber wenn ich hier lese, daß man nicht in gleicher Augenhöhe reden kann, weil man ein Fahrad fährt, hat dies nichts mit "Spass am Autofahren", oder "Beweglichkeit" zu tun, sondern tatsächlich auf die eigene Person ein bischen "Selbstbewußtsein" draufzupacken.

ich habe das so verstanden, dass die KUNDEN jemanden, der "nur" fahrrad fährt, nicht für voll nehmen.


Das Rad alleine macht es nicht aus.

Wenn allerdings Jesuslatschen, Schlabberhose und Zauselbart resp. Patschulli dazukommen, sieht es etwas anders aus.


Jemand mit son Outfit würde ich auch lieber auf die Finger schauen beim Schlüsseln an mein Auto. zwinkern (Wenn ich eins hätte)
Aber ich wurde auch schon mal eines besseren belehrt, als ich mich zu sehr auf das Outfit verlassen habe. (In der eine, wie in der andere Richtung)


Da muss ich dir Recht geben, ich selbst laufe auch nicht so rum, wie man es aufgrund meines Berufs eigentlich erwarten würde.

#453:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 23:56
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Mein "Minimalismus" drueckt sich in meinem unaufwaendigen Lebensstil aus. Kein Auto, Klamotten aus dem Second hand shop, gebrauchte Moebel, kurz: ein Lebensstandard nur ganz leicht ueber Hartz-Niveau. Anders koennte ich vom Ertrag meines bescheidenen Vermoegens auch nicht leben. Schon wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufen wollte, muesste ich mir fuer dessen Unterhalt einen Job suchen oder an die Vermoegenssubstanz gehen. Und bloss fuer einen Blechhaufen arbeiten? Dazu ist mir sowas zu unwichtig.
Mein "Luxus" kostet kein Geld: Saubere Luft und viel Gruen an einem Ort, den andere bloss von ihren Traeumen oder aus dem Urlaub kennen, viel Freizeit und die Sicherheit notfalls auch ganz ohne Geld haldwegs vernuenftig leben zu koennen. Und natuerlich: Die Freiheit von materialistischen Abhaengigkeiten, wobei die Freiheit vom Auto sehr weit oben steht!
Merke: Nicht jeder Kapitalist faehrt Porsche und laesst die Puppen tanzen... Sehr glücklich

ich bin stolz auf dich!! Cool



Hast Du denn nix Eigenes, auf das Du stolz sein kannst?

#454:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 23:57
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mein "Minimalismus" drueckt sich in meinem unaufwaendigen Lebensstil aus. Kein Auto, Klamotten aus dem Second hand shop, gebrauchte Moebel, kurz: ein Lebensstandard nur ganz leicht ueber Hartz-Niveau. Anders koennte ich vom Ertrag meines bescheidenen Vermoegens auch nicht leben. Schon wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufen wollte, muesste ich mir fuer dessen Unterhalt einen Job suchen oder an die Vermoegenssubstanz gehen. Und bloss fuer einen Blechhaufen arbeiten? Dazu ist mir sowas zu unwichtig.

Mein "Luxus" kostet kein Geld: Saubere Luft und viel Gruen an einem Ort, den andere bloss von ihren Traeumen oder aus dem Urlaub kennen, viel Freizeit und die Sicherheit notfalls auch ganz ohne Geld haldwegs vernuenftig leben zu koennen. Und natuerlich: Die Freiheit von materialistischen Abhaengigkeiten, wobei die Freiheit vom Auto sehr weit oben steht!

Merke: Nicht jeder Kapitalist faehrt Porsche und laesst die Puppen tanzen... Sehr glücklich




Nur zu schade, dass nicht jeder so leben kann. Auch seconde hand Möbel muss irgendwann mal hergestellt worden sein.


Das ist ein Argument wofuer? Am Kopf kratzen

#455:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 01.12.2010, 00:03
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:


Nur zu schade, dass nicht jeder so leben kann.
oder so leben will
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Auch seconde hand Möbel muss irgendwann mal hergestellt worden sein.
vor allem muss es leute geben, die erstmal den "normalen" preis dafür bezahlt haben, diese sachen genutzt haben und dann abgeben.



Auch die "first hand" Moebel muessen von wem hergestellt werden. Wenn es nur Leute geben wuerde, die Moebel kaufen und keine, die welche herstellen, dann ginge das alles gar nicht, weder "first hand" noch "second hand"! freakteach


Und jetzt? Lachen

#456:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 01.12.2010, 00:03
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mein "Minimalismus" drueckt sich in meinem unaufwaendigen Lebensstil aus. Kein Auto, Klamotten aus dem Second hand shop, gebrauchte Moebel, kurz: ein Lebensstandard nur ganz leicht ueber Hartz-Niveau. Anders koennte ich vom Ertrag meines bescheidenen Vermoegens auch nicht leben. Schon wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufen wollte, muesste ich mir fuer dessen Unterhalt einen Job suchen oder an die Vermoegenssubstanz gehen. Und bloss fuer einen Blechhaufen arbeiten? Dazu ist mir sowas zu unwichtig.

Mein "Luxus" kostet kein Geld: Saubere Luft und viel Gruen an einem Ort, den andere bloss von ihren Traeumen oder aus dem Urlaub kennen, viel Freizeit und die Sicherheit notfalls auch ganz ohne Geld haldwegs vernuenftig leben zu koennen. Und natuerlich: Die Freiheit von materialistischen Abhaengigkeiten, wobei die Freiheit vom Auto sehr weit oben steht!

Merke: Nicht jeder Kapitalist faehrt Porsche und laesst die Puppen tanzen... Sehr glücklich




Nur zu schade, dass nicht jeder so leben kann. Auch seconde hand Möbel muss irgendwann mal hergestellt worden sein.


Das ist ein Argument wofuer? Am Kopf kratzen


Dass Du Deinen Lebensstil nicht verallgemeinern kannst. Auch wenn Du für Kleidung und Möbel selbst wenig zahlst, sind deren Herstellungskosten höher als Deine Ausgaben.

Nichtsdestotrotz findet Dein Lebensstil diesbezüglich meine Zustimmung. Wenn ich sehe, was so auf den Sperrmüll geschmissen wird in Deutschland krieg ich echt das Kotzen.

#457:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 01.12.2010, 00:16
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Nen bißchen Komfort sollte aber auch noch drin sein Smilie



Hattest Du nicht in diesem Thread mal behauptet Du haettest einen "minimalistischen Lebensstil"? Wenn ich hier so lese, was fuer Spielzeuge Du so Dein eigen nennst, dann moechte ich nicht wissen, was Du unter einem normalen Lebensstil verstehst, von einem dekadenten ganz zu schweigen.


Komisch, ich sehe da jetzt keinen Widerspruch.
Fahrzeuge sind für mich Werkzeuge, mit denen ich meinen Lebensunterhalt verdiene.
Es spielt hier keine Rolle, ob dadurch für mich ein gewisser ``Spassfaktor´´ entsteht. Wenn ich mit meinen Kunden auf Augenhöhe reden will, dann ist es schwer, wenn ich selbst Fahrrad fahre.

Wie siehst du denn deinen ``Minimalismus´´ als Kapitalgeber in Geldangelegenheiten ?



Mein "Minimalismus" drueckt sich in meinem unaufwaendigen Lebensstil aus. Kein Auto, Klamotten aus dem Second hand shop, gebrauchte Moebel, kurz: ein Lebensstandard nur ganz leicht ueber Hartz-Niveau. Anders koennte ich vom Ertrag meines bescheidenen Vermoegens auch nicht leben. Schon wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufen wollte, muesste ich mir fuer dessen Unterhalt einen Job suchen oder an die Vermoegenssubstanz gehen. Und bloss fuer einen Blechhaufen arbeiten? Dazu ist mir sowas zu unwichtig.

Mein "Luxus" kostet kein Geld: Saubere Luft und viel Gruen an einem Ort, den andere bloss von ihren Traeumen oder aus dem Urlaub kennen, viel Freizeit und die Sicherheit notfalls auch ganz ohne Geld haldwegs vernuenftig leben zu koennen. Und natuerlich: Die Freiheit von materialistischen Abhaengigkeiten, wobei die Freiheit vom Auto sehr weit oben steht!

Merke: Nicht jeder Kapitalist faehrt Porsche und laesst die Puppen tanzen... Sehr glücklich


Beneidenswerter Zustand.
Dafür bin ich wohl noch viel zuviel ``in procress´´.
Immer noch was zu erledigen, immer noch was zu tun.
Keine Ruhe, keine Zeit und seit Ewigkeiten keinen Urlaub.
Shit happens.

Aber dafür schreib ich jeden Scheiß von der Steuer ab, hat mich ja auch genug an Arbeit gekostet.
Und wenn ich schon arbeiten muß, dann wenigstens so bequem es geht Smilie

#458:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 01.12.2010, 00:45
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Antriebsart egal, solange Reichweite und erreichbare Geschwindigkeit stimmen.


Nen bißchen Komfort sollte aber auch noch drin sein Smilie



Hattest Du nicht in diesem Thread mal behauptet Du haettest einen "minimalistischen Lebensstil"? Wenn ich hier so lese, was fuer Spielzeuge Du so Dein eigen nennst, dann moechte ich nicht wissen, was Du unter einem normalen Lebensstil verstehst, von einem dekadenten ganz zu schweigen.


Komisch, ich sehe da jetzt keinen Widerspruch.
Fahrzeuge sind für mich Werkzeuge, mit denen ich meinen Lebensunterhalt verdiene.
Es spielt hier keine Rolle, ob dadurch für mich ein gewisser ``Spassfaktor´´ entsteht. Wenn ich mit meinen Kunden auf Augenhöhe reden will, dann ist es schwer, wenn ich selbst Fahrrad fahre.

Wie siehst du denn deinen ``Minimalismus´´ als Kapitalgeber in Geldangelegenheiten ?



Mein "Minimalismus" drueckt sich in meinem unaufwaendigen Lebensstil aus. Kein Auto, Klamotten aus dem Second hand shop, gebrauchte Moebel, kurz: ein Lebensstandard nur ganz leicht ueber Hartz-Niveau. Anders koennte ich vom Ertrag meines bescheidenen Vermoegens auch nicht leben. Schon wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufen wollte, muesste ich mir fuer dessen Unterhalt einen Job suchen oder an die Vermoegenssubstanz gehen. Und bloss fuer einen Blechhaufen arbeiten? Dazu ist mir sowas zu unwichtig.

Mein "Luxus" kostet kein Geld: Saubere Luft und viel Gruen an einem Ort, den andere bloss von ihren Traeumen oder aus dem Urlaub kennen, viel Freizeit und die Sicherheit notfalls auch ganz ohne Geld haldwegs vernuenftig leben zu koennen. Und natuerlich: Die Freiheit von materialistischen Abhaengigkeiten, wobei die Freiheit vom Auto sehr weit oben steht!

Merke: Nicht jeder Kapitalist faehrt Porsche und laesst die Puppen tanzen... Sehr glücklich


Beneidenswerter Zustand.
Dafür bin ich wohl noch viel zuviel ``in procress´´.
Immer noch was zu erledigen, immer noch was zu tun.
Keine Ruhe, keine Zeit und seit Ewigkeiten keinen Urlaub.
Shit happens.

Aber dafür schreib ich jeden Scheiß von der Steuer ab, hat mich ja auch genug an Arbeit gekostet.
Und wenn ich schon arbeiten muß, dann wenigstens so bequem es geht Smilie



Ich mache Dir auch keinen Vorwurf. Ich wunderte mich bloss, dass das fuer Dich ein "minimalistischer Lebensstil" ist.

Was Du mit Deinem legalen eigenstaendigen Einkommen machst ist ganz prinzipiell Deine Sache.

#459:  Autor: ParadoxWohnort: Köln BeitragVerfasst am: 01.12.2010, 08:29
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
/Harley-Davidson_FXSTB_Night_Train


Wenn irgend etwas auf Rädern einer Religion am nächsten kommt, dann ist es die Begeisterung für Harley Davidsons Smilie

Gebaut, um auf schnurgeraden Highways mit maximal 80 m/h dahin zu tuckern, sind die Dinger für deutsche Innenstädte, Landstrassen und Autobahnen total ungeeignet.
Aber seit Easy Rider gibt es diesen Kult in Deutschland.
An Biker - Treffpunkten in der Eifel sieht man die Dinger dann auch fast nie, dafür stehen im Sommer zig davon in der Düsseldorfer Altstadt vor den Kaffees rum Smilie

#460:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 01.12.2010, 11:38
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:


Nur zu schade, dass nicht jeder so leben kann.
oder so leben will
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Auch seconde hand Möbel muss irgendwann mal hergestellt worden sein.
vor allem muss es leute geben, die erstmal den "normalen" preis dafür bezahlt haben, diese sachen genutzt haben und dann abgeben.



Auch die "first hand" Moebel muessen von wem hergestellt werden. Wenn es nur Leute geben wuerde, die Moebel kaufen und keine, die welche herstellen, dann ginge das alles gar nicht, weder "first hand" noch "second hand"! freakteach


Und jetzt? Lachen

was willst du damit sagen? Am Kopf kratzen

#461:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 01.12.2010, 23:19
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich mache Dir auch keinen Vorwurf. Ich wunderte mich bloss, dass das fuer Dich ein "minimalistischer Lebensstil" ist.



Es gibt so Momente, da wunder ich mich selber, was ich da so alles mitschleppe Mit den Augen rollen

#462:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 02.12.2010, 00:29
    —
Paradox hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
/Harley-Davidson_FXSTB_Night_Train


Wenn irgend etwas auf Rädern einer Religion am nächsten kommt, dann ist es die Begeisterung für Harley Davidsons Smilie

Gebaut, um auf schnurgeraden Highways mit maximal 80 m/h dahin zu tuckern, sind die Dinger für deutsche Innenstädte, Landstrassen und Autobahnen total ungeeignet.
Aber seit Easy Rider gibt es diesen Kult in Deutschland.
An Biker - Treffpunkten in der Eifel sieht man die Dinger dann auch fast nie, dafür stehen im Sommer zig davon in der Düsseldorfer Altstadt vor den Kaffees rum Smilie


Okay, das sind die Leute, die HD als Statussymbol sehen und im Jahr gerade mal 200 km zurücklegen.

Ich hatte mal eiinen Kunden, so eine schmierige Vertretertype, der kam eines Tages mit der teuersten HD an, seine Tuss mit einem Kissen unterm Arsch, weil das Teil so hart gefedert war. Lachen

Bei der ersten Pinkelpause haben wir dann sein Mopped angepisst Lachen

Als Kunde war ich ihn dann los, war kein Verlust Lachen

#463:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.12.2010, 01:04
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:


Nur zu schade, dass nicht jeder so leben kann.
oder so leben will
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Auch seconde hand Möbel muss irgendwann mal hergestellt worden sein.
vor allem muss es leute geben, die erstmal den "normalen" preis dafür bezahlt haben, diese sachen genutzt haben und dann abgeben.



Auch die "first hand" Moebel muessen von wem hergestellt werden. Wenn es nur Leute geben wuerde, die Moebel kaufen und keine, die welche herstellen, dann ginge das alles gar nicht, weder "first hand" noch "second hand"! freakteach


Und jetzt? Lachen




was willst du damit sagen? Am Kopf kratzen


Dass Dein "Argument", wie ueblich, dumm ist.

#464:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 02.12.2010, 01:07
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:


Nur zu schade, dass nicht jeder so leben kann.
oder so leben will
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Auch seconde hand Möbel muss irgendwann mal hergestellt worden sein.
vor allem muss es leute geben, die erstmal den "normalen" preis dafür bezahlt haben, diese sachen genutzt haben und dann abgeben.



Auch die "first hand" Moebel muessen von wem hergestellt werden. Wenn es nur Leute geben wuerde, die Moebel kaufen und keine, die welche herstellen, dann ginge das alles gar nicht, weder "first hand" noch "second hand"! freakteach


Und jetzt? Lachen




was willst du damit sagen? Am Kopf kratzen


Dass Dein "Argument", wie ueblich, dumm ist.


Ist es nicht.

#465:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.12.2010, 01:10
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:


Nur zu schade, dass nicht jeder so leben kann.
oder so leben will
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Auch seconde hand Möbel muss irgendwann mal hergestellt worden sein.
vor allem muss es leute geben, die erstmal den "normalen" preis dafür bezahlt haben, diese sachen genutzt haben und dann abgeben.



Auch die "first hand" Moebel muessen von wem hergestellt werden. Wenn es nur Leute geben wuerde, die Moebel kaufen und keine, die welche herstellen, dann ginge das alles gar nicht, weder "first hand" noch "second hand"! freakteach


Und jetzt? Lachen




was willst du damit sagen? Am Kopf kratzen


Dass Dein "Argument", wie ueblich, dumm ist.


Ist es nicht.



Doch.

Mit "Was, wenn das jeder machen wuerde?" kannst Du so ziemlich gegen alles "argumentieren". Wenn z.B. jeder Baecker lernen wuerde gaeb's kein Wurstbrot mehr. Sehr glücklich


Das natuerliche "Gegenargument" ist uebrigens "Es macht aber nicht jeder!" zwinkern

#466:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 02.12.2010, 01:15
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Mit "Was, wenn das jeder machen wuerde?" kannst Du so ziemlich gegen alles "argumentieren". Wenn z.B. jeder Baecker lernen wuerde gaeb's kein Wurstbrot mehr. Sehr glücklich


Das natuerliche "Gegenargument" ist uebrigens "Es macht aber nicht jeder!" zwinkern


Das ist ja eben nicht das Argument. Das Argument lautet: "Wenn es keiner mehr machen würde"

#467:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.12.2010, 02:24
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Mit "Was, wenn das jeder machen wuerde?" kannst Du so ziemlich gegen alles "argumentieren". Wenn z.B. jeder Baecker lernen wuerde gaeb's kein Wurstbrot mehr. Sehr glücklich


Das natuerliche "Gegenargument" ist uebrigens "Es macht aber nicht jeder!" zwinkern


Das ist ja eben nicht das Argument. Das Argument lautet: "Wenn es keiner mehr machen würde"


Es macht aber einer. zwinkern

#468: Die Killingfields der Maschinen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 16.05.2017, 22:30
    —
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/region/mehr-verkehrstote-in-hessen-seit-jahresbeginn_17894057.htm

Zitat:
Die Zahl der auf Hessens Straßen tödlich verunglückten Menschen ist in den ersten drei Monaten des Jahres gestiegen. 46 verloren zwischen Januar und März bei Unfällen ihr Leben, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 15 Todesopfer mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Alleine im März verunglückten 15 Menschen tödlich.
Nach oben ging auch die Zahl der Unfälle mit Personenschaden - und zwar um 2,3 Prozent auf 4.383. Die Zahl der dabei Verletzten stieg nach Angaben der Statistiker um 1,5 Prozent auf 5913 Personen.
fett von mir

Der Verkehrstod ist im Leben in einer Autogesellschaft eingepreist. Wäre dem nicht so - hätten wir Brennpunkt auf Brennpunkt - und wöchentliche Talkbesprechungen des Autogeistes.

#469: Ein Verkehrstoter – 113 direkt Betroffene Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 16.05.2017, 22:41
    —
Oh,
es gibt aber auch dies,
eine neue Kampagne:

Zitat:
Ein Verkehrstoter – 113 direkt Betroffene

Mit neuen Plakaten zeigt die Kampagne „Runter vom Gas“ das Leid der Betroffenen nach tödlichen Verkehrsunfällen. Denn das sind längst nicht nur Angehörige und Freunde.

Auf deutschen Straßen sind im vergangenen Jahr 3214 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Unmittelbar betroffen sind jedoch bei jedem einzelnen Toten im Durchschnitt 113 Personen – viele davon ihr Leben lang: elf Angehörige, vier enge Freunde sowie 56 weitere Freunde und Bekannte. Zudem 42 Rettungssanitäter, Feuerwehrkräfte oder Polizisten, die die Opfer aus den demolierten Fahrzeugen herausschneiden, die medizinische Erstversorgung leisten oder den Verwandten die Todesnachricht überbringen. Die Zahl der 113 unmittelbar Betroffenen wurde erstmals auf Basis einer repräsentativen Erhebung ermittelt.


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/neue-kampagne-von-runter-vom-gas-15018739.html

Zitat:
Das Ziel des „nationalen Verkehrssicherheitsprogramms“ ist somit klar definiert: Bis 2020 soll die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr um 40 Prozent verringert werden.

#470: Re: Die Killingfields der Maschinen Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 16.05.2017, 22:50
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/region/mehr-verkehrstote-in-hessen-seit-jahresbeginn_17894057.htm

Zitat:
Die Zahl der auf Hessens Straßen tödlich verunglückten Menschen ist in den ersten drei Monaten des Jahres gestiegen. 46 verloren zwischen Januar und März bei Unfällen ihr Leben, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 15 Todesopfer mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Alleine im März verunglückten 15 Menschen tödlich.
Nach oben ging auch die Zahl der Unfälle mit Personenschaden - und zwar um 2,3 Prozent auf 4.383. Die Zahl der dabei Verletzten stieg nach Angaben der Statistiker um 1,5 Prozent auf 5913 Personen.
fett von mir

Der Verkehrstod ist im Leben in einer Autogesellschaft eingepreist. Wäre dem nicht so - hätten wir Brennpunkt auf Brennpunkt - und wöchentliche Talkbesprechungen des Autogeistes.

Und das sind nur die direkten Toten/Verletzte. Die Menschen bei denen der Autoverkehr dazu beigetragen hatte das sie Herzinfarkt/Atemwegserkrankungen/etc bekommen hatten sind in den Zahlen nicht drin.

#471:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 17.07.2017, 00:46
    —
Unfall auf der Ferrariprozession,
mit Video des Unfalls:

http://hessenschau.de/panorama/unfall-bei-ferrari-treffen-in-osthessen,unfall-ferrari-106.html

Argh

#472:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.07.2017, 01:56
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Unfall auf der Ferrariprozession,
mit Video des Unfalls:

http://hessenschau.de/panorama/unfall-bei-ferrari-treffen-in-osthessen,unfall-ferrari-106.html

Argh


Die absehbaren Folgen von PS-Doping

#473:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 17.07.2017, 11:09
    —

Das macht der nicht nochmal. Zumindest nicht mit demselben Auto.

#474: Re: Ein Verkehrstoter – 113 direkt Betroffene Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 17.07.2017, 11:49
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Oh,
es gibt aber auch dies,
eine neue Kampagne:

Zitat:
Ein Verkehrstoter – 113 direkt Betroffene

Mit neuen Plakaten zeigt die Kampagne „Runter vom Gas“ das Leid der Betroffenen nach tödlichen Verkehrsunfällen. Denn das sind längst nicht nur Angehörige und Freunde.

Auf deutschen Straßen sind im vergangenen Jahr 3214 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Unmittelbar betroffen sind jedoch bei jedem einzelnen Toten im Durchschnitt 113 Personen – viele davon ihr Leben lang: elf Angehörige, vier enge Freunde sowie 56 weitere Freunde und Bekannte. Zudem 42 Rettungssanitäter, Feuerwehrkräfte oder Polizisten, die die Opfer aus den demolierten Fahrzeugen herausschneiden, die medizinische Erstversorgung leisten oder den Verwandten die Todesnachricht überbringen. Die Zahl der 113 unmittelbar Betroffenen wurde erstmals auf Basis einer repräsentativen Erhebung ermittelt.


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/neue-kampagne-von-runter-vom-gas-15018739.html

Zitat:
Das Ziel des „nationalen Verkehrssicherheitsprogramms“ ist somit klar definiert: Bis 2020 soll die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr um 40 Prozent verringert werden.


Es hat sich auf dem Gebiet erheblich was getan. 1970 hatten wir fast 20.000 Verkehrstote, bei knappe 17. Mio. Kfz., das waren 114 Tote auf 100.000 Fahrzeuge, 2016 dagegen nur noch knapp über 3.000 Tote bei über 54 Mio. Kfz, mithin noch 6 Tote auf 100.000 Kfz. Und ja, damals wurde die hohe Zahl von Verkehrstoten öffentlich diskutiert, denn es war wirklich ein brennendes Problem. Heute sterben vemutlich mehr Leute zuhause beim Sturz von der Leiter als im Straßenverkehr.



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