Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Bedingungsloses Grundeinkommen sollte auf jeden Fall eingeführt werden. Dabei kommen indes nur 2 Modelle in Betracht, nämlich das von Götz Werner, sowie das bedarfsorientierte der Linkspartei.
|
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Passend zum Thema |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Passend zum Thema |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: | ||
wenn du darauf anspielen willst, dass es dann viele leute gibt die einfach nichts mehr machen, dann "muss" ich dir wiedersprechen ![]() |
Zitat: |
ich bin der ansicht, dass der mensch von sich aus immer was braucht, was er tun kann weil er sonst komplett unterfordert ist. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Etwas tun ≠ arbeiten gehen. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Passend zum Thema |
Zitat: |
An einer nahe gelegenen Universität gibt es eine halbe Stelle, auf die ich mich bewerben könnte. Doch warum sollte ich? Wenn ich die halbe Stelle annehmen würde, müsste ich – wie an fast allen Instituten üblich – den ganzen Tag arbeiten |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: | ||||
was verstehst du unter "arbeiten gehen"? |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Ein Bedarfsorientiertes Grundeinkommen ist aber gerade kein bedingungsloses Grundeinkommen. Agnost |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Kommt so rüber, als ob es schon eine Unverschämtheit ist, dass man als Arbeitsloser auch mal was genießt. Ja nee, da muss man deprimiert im Eckchen sitzen und jegliche Lebenslust beim Amt abgeben ![]()
Tja, wo ist da wohl die Ungerechtigkeit, dass ein Arbeitsloser mal nen Kaffee trinken kann, oder dass eine Halbtagskraft voll arbeitet aber halb bezahlt wird? |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: | ||
was verstehst du unter "arbeiten gehen"? |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt so rüber, als ob es schon eine Unverschämtheit ist, dass man als Arbeitsloser auch mal was genießt. Ja nee, da muss man deprimiert im Eckchen sitzen und jegliche Lebenslust beim Amt abgeben ![]() |
Zitat: | ||
Tja, wo ist da wohl die Ungerechtigkeit, dass ein Arbeitsloser mal nen Kaffee trinken kann, oder dass eine Halbtagskraft voll arbeitet aber halb bezahlt wird? |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sich ausbeuten lassen, vermute ich mal. |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
@heizöl
nehmen wir an das grundeinkommen wird eingeführt und jemand, ein arbeitsloser, benutzt dieses geld um seine wohnun komplett zu renovieren. durch den kauf der materialien und durch die arbeit die er da leistet kurbelt er automatisch die wirtschaft an ![]() dazu kommt noch, dass wir mütter, die sich entschieden haben für die kinder zuhause zu bleiben, endlich mal eine anerkennung vom staat bekommen.....denn auch der job als mutter ist arbeit, auch wenns kein lohnjob ist.....klingt unglaublich, ist aber so ![]() |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Passend zum Thema |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Das mag ja alles sein, bestehen bleibt jedoch die Frage, wie das finanziert werden soll. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Das mag ja alles sein, bestehen bleibt jedoch die Frage, wie das finanziert werden soll. |
r'zr hat folgendes geschrieben: |
google hilft. gibt da wohl ein paar volkswirtschafter und mathematiker dies als machbar ansehen. falls nicht werden die dann überflüssigen verwaltungsbeamten landverschickt (spargelstechen) ![]() |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Beamte beim Spargelstechen ![]() ![]() |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Beamte beim Spargelstechen ![]() ![]() |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
.....was haltet ihr davon?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: | ||||
hier wird das sehr genau beschrieben: http://dasmagazin.ch/index.php/geld-und-gluck-fur-alle/ druch das grundeinkommen fallen ja dann so sachen wie "arbeitsamt" "arbeitslosengeld" usw. weg....durch die einsparungen in den sozialleistungen könnte man das grundeinkommen abdecken. |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | ||
Das Thema lässt sich so nicht seriös diskutieren, da dort völlig unterschiedliche Modelle vorgestellt werden. Such ein Modell raus, dann schreibe ich gerne etwas dazu. |
Leto hat folgendes geschrieben: |
Götz Werners Ansatz ist empfehlenswert. |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
ich muss zugeben, dass ich mich bis jetzt noch nie mit den einzelnen modellen auseinander gesetzt hab, nur mit dem grundgedanken. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Götz Werners Modell ist durchaus finanzierbar, man braucht nur etwas Umverteilung vorzunehmen und schon klappt`s. (Wiedereinführung der Vermögenssteuer, Börsenumsatzsteuer, Einführung einer Tobinsteuer, Heraufsetzung von Körperschafts, -u. Einkommenssteuer, Wiedereinführung der Gewerbekapitalsteuer, Heraufsetzung der Erbschaftssteuer, Abschöpfung der Steueroasen, Eindämmung der Steuerflucht u. Hinterziehung, Abbau unnützer Subventionen, Rüstungsbegrenzung, Reduzierung der Sozialbürokratie; wie das im Einzelnen in der Schweiz u. Österreich aussieht, weiss ich nicht, dürfte aber ziemlich ähnlich sein)
|
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
@heizöl
hättest du beitrag nummer 3 gelesen, dann wüsstest du, wie ales finanziert werden könnte. |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: | ||
was verstehst du unter "arbeiten gehen"? |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: |
Völliger Unsinn. Das Modell von Werner sieht die Abschaffung aller einkommensbasierten Steuern vor, die Finanzierung soll über einen Mehrwertsteuersatz von 48% erfolgen. Erst informieren, dann posten! |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Nicht jede Lohnarbeit ist Ausbeutung. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Jede Lohnarbeit, die dem Produzenten Teile dessen vorenthält, was er erwirtschaftet, ist Ausbeutung! |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber nicht jede Lohnarbeit enthält dem Produzenten Teile dessen, was er erwitschaftet hat, vor. Wobei dies natürlich zu einem großen Grade subjektiv und schwer zu beziffern ist. P.S.:Willkommen im Forum. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
...Es ist einfach lächerlich, wenn es Kritiker gibt, die drauflos unken und warnend sagen, dass das bedingungslose Grundeinkommen nicht bezahlbar wäre. Schon im römischen Reich konnten ungefähr 200000 Menschen in Rom kostenlos mit Brot versorgt werden! Warum sollte es heutzutage, wo die Produktivkräfte unendlich größer sind, dies nicht zu bewerkstelligen sein?! |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Willkommen im Forum. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Jede Lohnarbeit, die dem Produzenten Teile dessen vorenthält, was er erwirtschaftet, ist Ausbeutung! |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Aber nicht jede Lohnarbeit enthält dem Produzenten Teile dessen, was er erwitschaftet hat, vor. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Dazu würde mir spontan kein Beispiel einfallen. Normalerweise fliesst ein mehr oder weniger grosser Anteil des Erwirtschafteten in die Taschen der Unternehmer und Shareholder, statt den Produzenten als Lohn oder Eigentum an den Produktionsmitteln zugute zu kommen. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Jede Lohnarbeit, die dem Produzenten Teile dessen vorenthält, was er erwirtschaftet, ist Ausbeutung! Diese Ausbeutung "materialisiert" sich in Zinsen. Gerüchte, dass sich Geld ungeschlechtlich fortpflanzt, konnten bisher leider nicht bestätigt werden. ![]() |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Bleiben wir doch mal bei einem kleinen nicht-Börsenunternehmen.
Welche Arbeitet leistet der Chef? |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Jede Lohnarbeit, die dem Produzenten Teile dessen vorenthält, was er erwirtschaftet, ist Ausbeutung! Diese Ausbeutung "materialisiert" sich in Zinsen. Gerüchte, dass sich Geld ungeschlechtlich fortpflanzt, konnten bisher leider nicht bestätigt werden. ![]() |
Zitat: |
Was mir bei wirtschafts- und sozialpolitischen Diskussionen regelmässig aufstösst: Man drückt sich um die Klärung, ob Arbeit ein ggf. hinzunehmendes Übel ist oder sinnstiftendes Element im Leben der Menschen sein soll. |
Zitat: |
Entscheidet man sich für das Übel, müsste man alles daran setzen, Arbeit weitestgehend abzuschaffen. Entscheidet man sich für die Sinnstiftung, müsste das Ziel sein, jedem Menschen eine Arbeit zu ermöglichen, die ihm Befriedigung verschafft, weil sie seinen Fähigkeiten und Interessen entspricht. Statt dessen schwadronieren Previlegierte darüber, wofür weniger Begünstigte ihre kostbare weil unwiederbringliche Lebenszeit hergeben sollen und welche Entschädigung sie dafür gefälligst zu akzeptieren haben. Noch schlimmer: Minimalverdiener in Dreckjobs brüsten sich mit ihrem Masochismus, diffamieren weniger Duldsame indirekt oder ausdrücklich als "Sozialschmarotzer" und fallen so all jenen in den Rücken, die sich mit den herrschenden menschenverachtenen Zuständen nicht abfinden wollen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte das auf einen Schlag beenden. Man sollte unbedingt weiter darüber nachdenken! |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Eine Arbeit, die ihm hoffentlich Freude bereitet. Die nächste Frage ist, was wohl ein angemessenes Entgelt dafür wäre. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht braucht's ja wirklich beides: Kapital und Arbeit? |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Arbeit, die ihm hoffentlich Freude bereitet. Die nächste Frage ist, was wohl ein angemessenes Entgelt dafür wäre. Allerdings ist diese Frage keine, die ihn von seinen Mitarbeitern unterscheidet. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Das habe ich ja nicht geleugnet. Ich möchte nur gern wissen, warum sich das Geld von Person A durch die Arbeit von Person B vermehren sollte. Wer mehr Geld hat, als er zur Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse braucht, ist doch eigentlich schon previlegiert genug. Meiner Ansicht nach sollte sich Vermögen nur durch Sparsamkeit, bzw. Verzicht vermehren, nicht dadurch, Andere um die Früchte ihrer Arbeit zu bringen. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Hallo und willkommen ![]() |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Dass von der Lohnarbeit auch der Arbeitgeber profitieren muss, bringt mMn die Marktwirtschaft mit sich. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Was mir bei wirtschafts- und sozialpolitischen Diskussionen regelmässig aufstösst: Man drückt sich um die Klärung, ob Arbeit ein ggf. hinzunehmendes Übel ist oder sinnstiftendes Element im Leben der Menschen sein soll. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung: Leider hinzunehmendes Übel. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Entscheidet man sich für das Übel, müsste man alles daran setzen, Arbeit weitestgehend abzuschaffen. Entscheidet man sich für die Sinnstiftung, müsste das Ziel sein, jedem Menschen eine Arbeit zu ermöglichen, die ihm Befriedigung verschafft, weil sie seinen Fähigkeiten und Interessen entspricht. Statt dessen schwadronieren Previlegierte darüber, wofür weniger Begünstigte ihre kostbare weil unwiederbringliche Lebenszeit hergeben sollen und welche Entschädigung sie dafür gefälligst zu akzeptieren haben. Noch schlimmer: Minimalverdiener in Dreckjobs brüsten sich mit ihrem Masochismus, diffamieren weniger Duldsame indirekt oder ausdrücklich als "Sozialschmarotzer" und fallen so all jenen in den Rücken, die sich mit den herrschenden menschenverachtenen Zuständen nicht abfinden wollen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte das auf einen Schlag beenden. Man sollte unbedingt weiter darüber nachdenken! |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Das ist was dran, jedoch sehe ich Probleme bei der Umsetzung, selbst wenn es finanzierbar wäre. Es würde massiven Widerstand geben von sehr mächtigen Gruppen. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
... das bedarfsorientierte der Linkspartei. ... |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Genau darum bin ich gegen die Marktwirtschaft. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann lass mich mal provokativ gegenhalten... Jede Produktionsweise, die dem Geldgeber Teile dessen vorenthaelt, was mit seinem Geld erwirtschaftet wurde, ist Ausbeutung! |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Jede Lohnarbeit, die dem Produzenten Teile dessen vorenthält, was er erwirtschaftet, ist Ausbeutung! Diese Ausbeutung "materialisiert" sich in Zinsen. Gerüchte, dass sich Geld ungeschlechtlich fortpflanzt, konnten bisher leider nicht bestätigt werden. ![]() Was mir bei wirtschafts- und sozialpolitischen Diskussionen regelmässig aufstösst: Man drückt sich um die Klärung, ob Arbeit ein ggf. hinzunehmendes Übel ist oder sinnstiftendes Element im Leben der Menschen sein soll. Entscheidet man sich für das Übel, müsste man alles daran setzen, Arbeit weitestgehend abzuschaffen. Entscheidet man sich für die Sinnstiftung, müsste das Ziel sein, jedem Menschen eine Arbeit zu ermöglichen, die ihm Befriedigung verschafft, weil sie seinen Fähigkeiten und Interessen entspricht. Statt dessen schwadronieren Previlegierte darüber, wofür weniger Begünstigte ihre kostbare weil unwiederbringliche Lebenszeit hergeben sollen und welche Entschädigung sie dafür gefälligst zu akzeptieren haben. Noch schlimmer: Minimalverdiener in Dreckjobs brüsten sich mit ihrem Masochismus, diffamieren weniger Duldsame indirekt oder ausdrücklich als "Sozialschmarotzer" und fallen so all jenen in den Rücken, die sich mit den herrschenden menschenverachtenen Zuständen nicht abfinden wollen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte das auf einen Schlag beenden. Man sollte unbedingt weiter darüber nachdenken! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Aus welchem Grund sollte eigentlich Person B Geld investieren um der Person A einen Arbeitsplatz zu finanzieren, wenn die Person B keinen Ertrag dafuer bekommt? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ein Unternehmen kann uebrigens auch pleite gehen, dann ist das Kapital futsch. Dann waere es sehr, sehr unvernuneftig sein Geld in einen Betrieb zu stecken, wenn man dabei bloss verlieren kann und nichts gewinnen. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Was mir bei wirtschafts- und sozialpolitischen Diskussionen regelmässig aufstösst: Man drückt sich um die Klärung, ob Arbeit ein ggf. hinzunehmendes Übel ist oder sinnstiftendes Element im Leben der Menschen sein soll. Entscheidet man sich für das Übel, müsste man alles daran setzen, Arbeit weitestgehend abzuschaffen. Entscheidet man sich für die Sinnstiftung, müsste das Ziel sein, jedem Menschen eine Arbeit zu ermöglichen, die ihm Befriedigung verschafft, weil sie seinen Fähigkeiten und Interessen entspricht. |
I.R hat folgendes geschrieben: | ||||||
Weder Geld noch Geldgeber erwirtschaften etwas. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dann werden sie auch nicht gebraucht und die Geldgeber koennen ihr Geld nehmen und aus dem Betrieb herausziehen. Dann koennen die Arbeiter die Fruechte ihrer Arbeit ganz fuer sich allein geniessen. Waere das nicht die Loesung? |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||||
Vielleicht, weil sie moralisch denkt und Freude daran hat, zum Glück anderer Menschen beizutragen? Kein Kapitalist kommt auf eine solche Idee, aber genau darum müssen wir kapitalistisches Denken überwinden.
Wie die Verluste alle Betriebsangehörigen treffen, so müssen natürlich auch die Gewinne allen zugute kommen. Es ist nicht einzusehen, warum der Unternehmer so viel mehr davon haben sollte als seine Mitarbeiter, denn auch er kann "nur" arbeiten und hat "nur" menschliche Bedürfnisse zu befriedigen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wobei ich die Vermutung habe, dass diese beiden Betrachtungsweisen (die auch ich für die einzigen vertretbaren halte) letztlich auf das Selbe hinauslaufen. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Falls es dazu kommt, müssen wir halt nochmal von vorne anfangen. Wie in den letzten gut 200 Jahren kann es jedenfalls nicht weitergehen - soviel ist sicher. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Warum zwei gegensätzliche Zielstellungen, denen ebenso gegensätzliche Menschenbilder zugrundeliegen, auf dasselbe hinauslaufen sollten, leuchtet mir nicht recht ein. |
Agnost hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wer sein Erspartes in Andere und/oder Mich riskiert, hat ein Recht auf eine Risikoprämie. Wer mir und/oder anderen Vertrauen schenkt der soll von meinem und/oder deren Zugewinn vulgo Mehrwehr auch was abbekommen. Das ist Materialismus im besten Sinne. Agnost Agnost |
Zitat: |
Und richtig, als ehemaliger Fabrikarbeiter habe ich miterlebt, wie immer mehr Maschinen (Roboter) immer mehr Menschen ersetzt haben, und die Produktionen gesteigert wurden.
Hier brauchen wir eine Wertschöpfungsabgabe (Produktionssteuer). Es darf sich für Unternehmer nicht lohnen, wenn sie Arbeiter gegen Maschinen eintauschen! |
Zitat: |
...Durch die anhaltend hohen Auftragseingänge aus dem In- und Ausland erwartet der Branchenverband VDMA Robotik + Automation für das Jahr 2008 ein Rekordergebnis von 8,9 Mrd. € Umsatz. Das entspricht einem Wachstum von 9%.
Seit Ende des Jahres 2006 nehmen die Auftragseingänge der rund 200 Mitgliedsfirmen von VDMA Robotik + Automation in erheblichem Maße zu. „Allein im Jahr 2007 stieg der Umsatz in Deutschland um 13% auf 8,2 Mrd. €. Damit hat sich der Branchenumsatz in den letzten zehn Jahren annähernd verdoppelt“, erklärte Dr. Norbert Stein, Vorstand VDMA Robotik + Automation, anlässlich der bevorstehenden AUTOMATICA. Die Bestellungen kommen nicht nur aus der Automobilindustrie und von deren Zulieferern, auch Hersteller von Kunststoffprodukten, Metallprodukten sowie Lebensmittel- und Getränkehersteller, die Pharmaindustrie, Elektro-/Elektronikindustrie sowie die Medizintechnik investieren verstärkt in die Automatisierung ihrer Anlagen. Selbst junge Branchen wie die Photovoltaik setzen auf Lösungen der Robotik und Automation. Robotik-Hersteller steigern Umsatz 2007 um 20% Besonders erfolgreich war das Jahr 2007 für die Robotik-Hersteller, die mit einem Wachstum von 20% auf 2,1 Mrd. € eines der erfolgreichsten Jahre feiern durften. Unternehmen aus allen Branchen investierten verstärkt in die Produktivität ihrer Anlagen, um weltweit wettbewerbsfähig zu bleiben und die hohe Nachfrage aus dem In- und Ausland bewältigen zu können. „Die Basis für das hohe Wachstum in Deutschland legten die Automobilhersteller, die nach langer Zurückhaltung massiv investiert und 5.130 Roboter gekauft haben. Insgesamt wurden in Deutschland 14.700 Roboter verkauft. Das sind 29 Prozent mehr als im Vorjahr – und soviel wie noch nie, seit es Industrieroboter gibt“, berichtete Stein. ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nun... wenn das in allen Betrieben gleichzeitig passierte... ![]() |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Du kultivierst den Ayn-Rand-Mythos, dass ein "Streik" der Kapitalisten die Gesellschaft in Brand setzen könnte. |
göttertod hat folgendes geschrieben: | ||
Doch gerade das fettgedruckte Zitat kann ich nicht unterschreiben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ueberall auf der Welt? Traeum weiter... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das machen Arbeitnehmerversicherungen uebrigens ganz genauso. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Worauf beide Zielsetzungen m.E. hinauslaufen, ist eine Gesellschaft, die dem einzelnen Individuum die freie Verfügung über die eigene Lebenszeit gewährt. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Ich wüsste nicht, wie der Zwang zu irgendeiner (!) Erwerbsarbeit dazu beitragen könnte. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht, weil sie moralisch denkt und Freude daran hat, zum Glück anderer Menschen beizutragen? Kein Kapitalist kommt auf eine solche Idee, aber genau darum müssen wir kapitalistisches Denken überwinden. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Wie die Verluste alle Betriebsangehörigen treffen, so müssen natürlich auch die Gewinne allen zugute kommen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich auch nicht, ich halte es sogar für völlig absurd. Das Zitat sagt eigentlich aus, dass das Lohnarbeitsverhältnis - also die Tatsache, dass im Kapitalismus der Lebenserhalt des Arbeiters von seiner Lohnarbeit abhängt - quasi gottgegeben ist. Ich halte es im Grunde für eine Repetition des paulinischen Dogmas, dass, wer nicht arbeitet, auch nicht essen soll. Die Lohnarbeit im Kapitalismus ist für den Arbeiter aber kein Segen, sondern ein Fluch. Das eigentliche Problem des Arbeitslosen ist nicht, keinen Arbeitsplatz zu haben, sondern kein Einkommen, also keinen gesicherten Lebenserhalt zu haben. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich auch nicht. Habe ich aber auch nicht behauptet. In dem Part, den ich von dir zitiert habe, steht weder etwas von Zwang noch von Erwerbsarbeit. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||||
Genau das meinte ich aber mit "Übel" (statt "Sinnstiftung"). |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Warum soll nicht die arbeitende Person moralisch denklen und Freude daran ahben, andere Menschen mit den Früchten ihrer Arbeit zu beglücken? |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Wie die Verluste alle Betriebsangehörigen treffen, so müssen natürlich auch die Gewinne allen zugute kommen. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Es wäre mir neu, dass Arbeitrnehmer Verlustbeteiligung zahlen, |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja. Aber ich sehe da zwei grundsätzlich verschiedene Semantiken. In dem einen Falle meint das Wort "Arbeit" etwas völlig anderes als im anderen Falle. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Mir geht es um die grösstmögliche Lebensqualität für Alle und eine komplett andere Bewertung von Arbeit. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn sie glücklich genug über ihren eigenen Job ist, wird sie auch kein Problem damit haben, einen bedeutenden Teil ihres Einkommens als Steuer zur Finanzierung des Gemeinwesens abzuführen. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||||
Sie verlieren ihre Arbeit - ist das keine "Verlustbeteiligung"? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dass derzeit eine krasse Schieflage im Verhaeltnis zwischen Kapital und Arbeit besteht, das sehe ich ganz genauso. Da sollte man wirklich drueber nachdenken, wie man dieses Missverhaeltnis wieder geraderuecken kann. Die trotzige Negierung der Bedeutung des Produktionsfaktors Kapital und die daraus abgeletitete Forderung diesen Produktionsfaktor einfach zu ignorieren und ueberhaupt nicht mehr zu bezahlen, ist allerdings der falsche Weg, weil er direkt in die naechste krasse Schieflage fuehrt und eine Unterkaitalisierung der Wirtschaft zwangslaeufig zur Folge hat.
M.E. besteht die einzige vernuenftige Loesungsmoeglichkeit darin breitere Bevoelkerungsschichten staerker an der Kapitalbasis der Wirtschaft zu beteiligen. Das haette auch einen dringend notwendigen Entlastungseffekt fuer den Arbeitsmarkt und wuerde den Produktionsfaktor Arbeit in eine bessere Verhandlungsposition bringen um einen gerechtere Gewinnbeteiligung herauszuholen, weil wer ausser seinem Arbeitseinkommen auch noch ueber Kapitaleinkuenfte verfuegt, der ist viel weniger erpressbar, als jemand bei dem relativ schnell die Lichter ausgehen, wenn der Gehaltsscheck mal ein, zwei Monate ausbleibt. Nicht die Kapitalisten abschafffen, sondern viel mehr Leute zu Kapitalisten machen! Kapitalbesitz ist uebrigens auch eine Art Sozialversicherung. Man kann naemlich immer auf sein Kapital zurueckgreifen, wenn das Einkommen mal ausbleibt. Gruss, Bernie |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Es ist offensichtlich, dass unsere Vorstellungen weit auseinanderklaffen. Ich persönlich habe die Nase gestrichen voll von der ewigen Flickschusterei, die - falls überhaupt - bestenfalls Symptome lindert, statt Ursachen zu beseitigen. Ein anderes Denken ist erlernbar, und viele anders Denkende werden auch eine andere Welt schaffen können. Ich selbst habe in meinem Leben nicht nur einmal das gesamte politische Spektrum von rechts nach links durchlaufen, sondern mich auch von einem sehr gläubigen Christen zu einem durchaus radikalen Antireligiösen entwickelt. Darum weiss ich, was möglich ist, wenn man nur immer wieder dem jeweils besseren Argument zu folgen bereit ist. Gute Nacht einstweilen! |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Wenn sie glücklich genug über ihren eigenen Job ist, wird sie auch kein Problem damit haben, einen bedeutenden Teil ihres Einkommens als Steuer zur Finanzierung des Gemeinwesens abzuführen. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Aber das wäre doch Ausbeutung ... |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Sie verlieren ihre Arbeit - ist das keine "Verlustbeteiligung"? |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Nein. Verlustbeteiligung wäre, wenn sie zahlen. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Dass sie, wenn sie keine Leistung mehr erbringen, auch nicht mehr bezahlt werden, sollte klar sein. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||||
Nö. Sie nützen der Gesellschaft, in der sie leben, und damit auch sich selbst. Was ist das überhaupt für ein Unsinn, Steuern als Ausbeutung zu bezeichnen??? |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Jede Lohnarbeit, die dem Produzenten Teile dessen vorenthält, was er erwirtschaftet, ist Ausbeutung! |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein Job zählt nichts, und Geld zählt alles??? |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
sich selber demontieren.
[quote="pimentão" postid=1015790]
Das müsste dann aber auch für den bankrotten Unternehmer gelten - erst recht dann, wenn er seinen Betrieb selber gegen die Wand gefahren hat. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Wenn du mir jetzt noch erzählen kannst, was ein Unternehmenr nach dem Konkurs noch bezahlt bekommt, der im Gegenstaz zu den Angestellten nicht mal Arbeitslosengeld bekommt ... |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Dieser Ansatz nützt vor allem einem: Dem Unternehmer Götz Werner, denn er müsste keine Steuern mehr zahlen. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Genau darum bin ich gegen die Marktwirtschaft. |
Zitat: | ||||
Es ist kein Naturgesetz bekannt, das uns dazu zwingen könnte. |
Zitat: | ||
Ganz bestimmt sogar. Einer wirtschaftlichen Revolution wie dieser muss eine kulturelle Revolution vorausgehen. Andersherum wird es wohl nicht funktionieren. |
q6g36 hat folgendes geschrieben: | ||
Da fällt mir doch glatt wieder was ein....: Der Unternehmer heißt Unternehmer weil er was unternimmt. Der Arbeiter heißt Arbeiter weil er arbeitet. Würden die Arbeiter was unternehmen, müßten die Unternehmer arbeiten... |
Zitat: | ||||||
Aber irgend ein Stachanov muss die Milch und das Brot ranschaffemn. Natürlich sollen die Arbeitsunfähigen nicht Hungers und Durst sterbem, da sind wir uns doch einig. Aber wer sich mehr in die Riemen legt, der hat doch auch ein Recht auf eine grösseren Teil des Mehrwertes. Agnost |
Zitat: |
Warum soll ein Unternehmer nicht mit einem Teil des Mehrwert belohnt werden, wenn er der Gesellschaft einen Dienst erweist. Einen Dienst erweist durch einen höheren Grad an Handlungsfreiheit für diejenigen, welche Ihre Arbeit nicht mehr verrichten müssen, und sich jetzt anderen Dingen widmen können.
|
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
![]() Ludwig Erhard = soziale Marktwirtschaft = Wirtschaftswunderland Helmut Schmidt = Globalisierung = Ausbeutung/Versklavung/Bevormundung ![]() |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Wenn man das alles hier liest, dann muss man leider erkennen, dass alle im Geld-System versumpft sind. Niemand will vom Leistungsprinzip einen Millimeter abrücken, welches besagt, dass wer mehr leistet auch mehr (Geld) verdient, umgekehrt, wer weniger leistet, auch weniger "verdient hat". |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Ich bin überzeugt davon, dass ein echter Fortschritt erst dann vollzogen werden kann, wenn wir vom Leistungsprinzip endlich abkommen. |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Aber das braucht wohl eine kollektive tiefenpsychologische Therapie, und wie diese zu bewerkstelligen ist, da bin auch ich ratlos... |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||||
Nö. Sie nützen der Gesellschaft, in der sie leben, und damit auch sich selbst. Was ist das überhaupt für ein Unsinn, Steuern als Ausbeutung zu bezeichnen??? |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Jede Lohnarbeit, die dem Produzenten Teile dessen vorenthält, was er erwirtschaftet, ist Ausbeutung! |
caballito hat folgendes geschrieben: |
![]() |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein Job zählt nichts, und Geld zählt alles??? |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Ach, du meienst, es kommt drauf an, eine Job zu ahben, Geld ist unwichtig? |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Ja, warum sollen die Arbeiter dann überhaupt einen Lohn kriegen. wemnns nur um den Job geht. Ansonsten: es steht ihnen dann ja frei, für den bankrotten Betrieb unsonst weiterzuarbeiten - möglicherwise würde ihn das ja wieder in Schuss bringen? |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Ein angemessener Kommentar wäre "unhöflich", darum verkneife ich ihn mir. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Das müsste dann aber auch für den bankrotten Unternehmer gelten - erst recht dann, wenn er seinen Betrieb selber gegen die Wand gefahren hat. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Wenn du mir jetzt noch erzählen kannst, was ein Unternehmenr nach dem Konkurs noch bezahlt bekommt, der im Gegenstaz zu den Angestellten nicht mal Arbeitslosengeld bekommt ... |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Dass von der Lohnarbeit auch der Arbeitgeber profitieren muss, bringt mMn die Marktwirtschaft mit sich. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Genau darum bin ich gegen die Marktwirtschaft. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Die Frage ist, welches alternative System funktionieren würde. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Was mir bei wirtschafts- und sozialpolitischen Diskussionen regelmässig aufstösst: Man drückt sich um die Klärung, ob Arbeit ein ggf. hinzunehmendes Übel ist oder sinnstiftendes Element im Leben der Menschen sein soll. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung: Leider hinzunehmendes Übel. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Es ist kein Naturgesetz bekannt, das uns dazu zwingen könnte. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Das derzeitige System zwingt uns auch nicht, es lässt uns eine Wahl. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Das ist was dran, jedoch sehe ich Probleme bei der Umsetzung, selbst wenn es finanzierbar wäre. Es würde massiven Widerstand geben von sehr mächtigen Gruppen. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Ganz bestimmt sogar. Einer wirtschaftlichen Revolution wie dieser muss eine kulturelle Revolution vorausgehen. Andersherum wird es wohl nicht funktionieren. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Ich bin skeptisch ob eine kulturelle Revolution das gewünschte Ergebnis bringt. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht, dass man ohne Geld und Privilegien eine hinreichende Motivation der Menschen erreichen kann. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt nicht. Ich wäre absolut dazu bereit.
Sehe ich auch so. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde wie Michel Foucault sagen: es wird zu viel an dem herumtherapiert, was eigentlich Gegenstand von Kämpfen sein sollte. |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Wie willst Du gegen eine tief verwurzelte Weltanschauung "kämpfen"? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Zum Beispiel durch Aufdeckung und Explizitmachen der dahinter liegenden Grundannahmen, immanente Kritik, und so weiter. |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist mit einer Psychotherapie durchaus vergleichbar... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nö. Eine Psychotherapie zielt darauf ab, das Bewusstsein an ein bestimmtes Ideal anzupassen, ohne das gesellschaftliche Sein zu verändern. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nö. Eine Psychotherapie zielt darauf ab, das Bewusstsein an ein bestimmtes Ideal anzupassen, ohne das gesellschaftliche Sein zu verändern. |
Zitat: |
Mobiles Einkaufen
Der mobile Einkaufsassistent ist eine Software für Handys, die unter anderem das selbstständige Scannen von Artikeln ermöglicht. „Der Einsatz ist kinderleicht“, sagt Metro-Vorstand Zygmunt Mierdorf: Die Kamera des Handys wird auf den Strichcode der Ware gerichtet und schon erscheinen Preis und Produktinfo im Display. Ist der Einkauf abgeschlossen, wird die Gesamtsumme aller Waren im Einkaufskorb errechnet und als Strichcode angezeigt. Dieser wird an der Selbstzahler-Kasse unter den Scanner gehalten – fertig ist die Rechnung. Das Verfahren ist jedoch erst für 100 Testkäufer sowie Kunden möglich, die sich ein Handy im Store ausleihen. Wann die Software in den Großeinsatz geht, ist noch offen. Bezahlen per Fingerabdruck Bezahlen ohne Portemonnaie – das können alle Kunden im Future Store. Dazu muss der Fingerabdruck registriert werden. Aus prägnanten Merkmalen des Abdrucks wird ein Zahlencode errechnet, der sich nicht wieder in einen „Print“ zurück verwandeln lässt, verspricht der Metro-Vorstand. Nach der Registrierung kann per Fingerabdruck gezahlt werden. Der Betrag wird per Lastschrift eingezogen. Die Kunden können aber auch bei der Kassiererin bar bezahlen. RFID-Technik Das Handy als Zahlungsmittel ist nur eine Zwischenstufe. Wenn die RFID-Funkchips auf Artikelebene zum Einsatz kommen, dann braucht der Kunde die Waren nur noch in den Einkaufswagen zu legen und durch ein Gate zu schieben. |
Zitat: |
Aktueller Entwicklungsstand: Humanoide Roboter sollen in wenigen Jahren Marktreife erlangen. Zu den aktuellen Fähigkeiten gehören: gehen, Treppen steigen, rennen, Tablettwagen schieben, Tablett entgegennehmen, transportieren, übergeben, servieren, tanzen, bewegte Hindernisse umlaufen, Trompete spielen, Geige spielen, u. a.
|
göttertod hat folgendes geschrieben: |
nur um einmal zwei kleine, aber nicht unbedeutende Beispiele aufzuzeigen, wie sich die Gesellschaft verändern wird:
http://www.wz-newsline.de/?redid=245252 [...] |
göttertod hat folgendes geschrieben: |
Und wegen der Leistungsgesellschaft. Ja ich bin FÜR eine Leistungsgesellschaft, aber eine differenzierte.
[...] |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Wir könnten es ja mal mit einem versuchen, das auf dem bedingungslosen Grundeinkommen aufbaut. ![]() |
Zitat: | ||
Das erzähl mal einem Physiker, der Supermarktregale einräumt, einer Mutter, die das Zweit- oder gar Drittgehalt für ihre Familie ranschaffen muss, oder einem Hartz-IV-Empfänger! |
Zitat: | ||
Es gibt Gegenbeispiele, also ist auch das kein Naturgesetz. Ethik ist der Schlüssel! Ohne sie im Vordergrund verkommt jedes Gesellschaftssystem irgendwann zum Selbstzweck. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist. |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | ||
|
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Ich arbeite in der Elekronik/Elektrotechnikbranche, da bekomme ich ständig mit, wie versucht wird menschliche Arbeitskraft durch Maschinen zu ersetzen. Aus reinem Profitstreben. |
venicius hat folgendes geschrieben: | ||
Der Zeitpunkt ist doch schon längst erreicht. Einziges Hindernis ist die Geld- und Finanzwirtschaft. |
Zitat: |
Ließe man diese Wirtschaftsbereiche (den Kern des bürgerlichen Kapitalismsu) der eine unüberschaubar große Masse an Verwaltung und Gesetzeswirrwar und damit verbundene Verwaltungsangestellte, Beamte, Juristen und Steuerberater schafft wegfallen würde eine gigantische Masse an Arbeitskraft frei.
Dabei ist es nunmal so, dass diese erwähnten Arbeitskräfte bisher nicht das geringste an Mehrwert oder Gütern Produzieren, sondern nur mit der Bearbeitung von bürokratischen Formalien beschäftigt sind. Würde diese immense Masse an Arbeitskraft für die Produktion genutzt anstatt für sinnlosen Papierkram, wäre es möglich die ohnehin schon unvorstellbar hohe Produktivität in ein noch gigantischeres Ausmaß zu steigern. Bedingt durch Automation und Massenproduktion wäre es bereits jetzt möglich, die Bedürfnisse aller Bewohner dieses Planeten zu decken. Man stelle sich vor, die in Verwaltung, Juristerei und Bürokratie bchäftigten Menschen würden sich in den Produktionsprozess eingliedern - Die Menscheit wäre bei weiter gesteigerter Überproduktion in der Lage, die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren. |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | ||
EDIT: Oder noch besser, bis zu mir nach hause... |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: |
Übrigens finde ich es durchaus ärgerlich, dass das Konzept von Werner hier immer wieder propagiert wird, OHNE ES ZU KENNEN! |
venicius hat folgendes geschrieben: | ||
Der Zeitpunkt ist doch schon längst erreicht. Einziges Hindernis ist die Geld- und Finanzwirtschaft. Ließe man diese Wirtschaftsbereiche (den Kern des bürgerlichen Kapitalismsu) der eine unüberschaubar große Masse an Verwaltung und Gesetzeswirrwar und damit verbundene Verwaltungsangestellte, Beamte, Juristen und Steuerberater schafft wegfallen würde eine gigantische Masse an Arbeitskraft frei. Dabei ist es nunmal so, dass diese erwähnten Arbeitskräfte bisher nicht das geringste an Mehrwert oder Gütern Produzieren, sondern nur mit der Bearbeitung von bürokratischen Formalien beschäftigt sind. Würde diese immense Masse an Arbeitskraft für die Produktion genutzt anstatt für sinnlosen Papierkram, wäre es möglich die ohnehin schon unvorstellbar hohe Produktivität in ein noch gigantischeres Ausmaß zu steigern. Bedingt durch Automation und Massenproduktion wäre es bereits jetzt möglich, die Bedürfnisse aller Bewohner dieses Planeten zu decken. Man stelle sich vor, die in Verwaltung, Juristerei und Bürokratie bchäftigten Menschen würden sich in den Produktionsprozess eingliedern - Die Menscheit wäre bei weiter gesteigerter Überproduktion in der Lage, die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist Quatsch. Zeige mir jemanden, der freiwillig ohne, dass er davon profitiert, Presswerkzeuge für Leiterplatten bestückt oder ähnliche Tätigkeiten ausführt, für die es noch keine Maschinen gibt.
Glaubst Du wirklich, dass das eine realisierbare Lösung darstellt? Du musst ein sehr positives Menschenbild haben. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Genau das meinte ich. So weit muss es kommen, wie lange das noch dauert? Keine Ahnung ![]() |
venicius hat folgendes geschrieben: |
Und wie steht dazu ein Vertreter des Neoliberalismus? |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Die Frage ist, welches alternative System funktionieren würde. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Wir könnten es ja mal mit einem versuchen, das auf dem bedingungslosen Grundeinkommen aufbaut. ![]() |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Ich konnte mich bisher leider noch nicht näher mit der Finanzierbarkeit und den Konsequenzen beschäftigen, aber wenn dies möglich wäre, ist es sicherlich einen Versuch wert. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Das derzeitige System zwingt uns auch nicht, es lässt uns eine Wahl. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Das erzähl mal einem Physiker, der Supermarktregale einräumt, einer Mutter, die das Zweit- oder gar Drittgehalt für ihre Familie ranschaffen muss, oder einem Hartz-IV-Empfänger! |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Richtig ist, dass dieses System Verlierer hat, nur funktioniert es leider nicht anders und das ist ja das eigentliche Problem. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Ich bezweifle, dass für einen Großteil der Menschen, Ethik eine Hinreichende Motivation darstellt, um sich an irgendetwas, das keinen Spass macht, zu beteiligen. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||||||
An seiner Finanzierbarkeit kann nicht der geringste Zweifel bestehen! [...] |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
|
pimentão hat folgendes geschrieben: |
...aber den Zitat-Text im Editor finde ich irre unübersichtlich. Wo was wie eingefügt werden muss, damit es an der richtigen Stelle steht, ist mir oft ein Rätsel. ... |
Zitat: |
EU verdoppelt Robotikförderung
Um die Stärke und Unabhängigkeit der europäischen Robotikindustrie weiter auszubauen, will die EU ihre Förderung der europäischen Robotikforschung zwischen 2007 und 2010 auf fast 400 Millionen Euro verdoppeln, hat die Europäische Kommission laut einer Pressemitteilung angekündigt. Das Geld soll vor allem den Technologietransfer zwischen Forschung und Industrie unterstützen. ... Die EU-Kommission forderte die Robotikindustrie auf, ihre Marktstellung weiter auszubauen. Die Robotik sei von strategischer Bedeutung für die europäische Wettbewerbsfähigkeit. Nur durch Automation könne man die Fertigungsanlagen in Hochlohngebieten wie der EU auch weiterhin halten. Automation spiele auch eine Schlüsselrolle bei nachhaltigen, ressourcensparenden Produktionsverfahren. Und schließlich sollen Roboter in den kommenden Jahrzehnten fehlende Pflegekräfte ersetzen. Der letzte Punkt weist auf einen noch kleinen, aber potenziell schnell wachsenden Bereich: Nachdem weltweit bereits rund eine Million Industrieroboter ihren Dienst versehen, sollen nun flexible Serviceroboter in Unternehmen auch jenseits der Fabrikhallen Arbeiten übernehmen. Laut IFR soll die Anzahl dieser Roboter, die unter anderem Waren verteilen, reinigen, in der Landwirtschaft arbeiten oder Operationen unterstützen mit einer Steigerungsrate von zehn bis fünfzehn Prozent von 40.000 im Jahr 2006 auf 75.000 im Jahr 2010 anwachsen. Wenn die Entwicklungen für Unternehmen weiter ausgeweitet werden, könnte dies auch das Angebot für den Consumerbereich weiter wachsen lassen. Lediglich die inzwischen millionenfach verkauften Roboter zum Staubsaugen, Rasenmähen und Spielen sind hier bisher billig genug herstellbar. ... |
göttertod hat folgendes geschrieben: | ||
hier ein interessanter Artikel zur Ergänzung meiner bisherigen Posts zu diesem Thema:
|
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | |||
|