Zitat: |
Ein früherer Pater, der in Berlin Taten gestanden hat, unterrichtete in den 80er-Jahren auch an einer Ordensschule im baden-württembergischen St. Blasien. „Ich muss davon ausgehen und gehe davon aus, dass es durch ihn auch am Kolleg St. Blasien Fälle von sexuellem Missbrauch gegeben hat“, sagte Direktor Pater Johannes Siebner am Sonntag. Im Berliner Kolleg wird am Montag der deutsche Ordenschef Stefan Dartmann erwartet. An der katholischen Eliteschule sollen zwischen 1975 und 1982 mindestens 22 Kinder und Jugendliche missbraucht worden sein. Die Jesuiten sind der größte katholische Orden. |
Zitat: |
Mittlerweile sind es mehr als 20 Opfer, die in den 70ern und 80ern in den Missbrauchskandal am Berliner Canisius-Kolleg verwickelt waren. Nun will der Ordensführer der Jesuiten Fragen beantworten. |
Zitat: |
Die Sätze waren verklausuliert, dennoch lieferten sie Hinweise auf die erschreckenden Vorgänge am Berliner Canisius-Kolleg. Schon 1981 schrieben Schüler einen offenen Brief an die Schulleitung und den Obersten des Jesuiten-Ordens, in dem sie die "Sexualpädagogik" von Pater Peter R. kritisierten, der die "Gemeinschaft Christlichen Lebens" betreute. Die Schüler erklärten, in den Gruppenstunden sei mit Verboten versucht worden, "die Sexualität einzelner gezielt zu steuern und zu beeinflussen". Sie befürchteten, dass "Komplexe und Verklemmungen herangezüchtet werden, die sich zu Neurosen ausweiten könnten". |
HiobHolbach hat folgendes geschrieben: |
Hier ein einschlägiger Artikel und zwei gute Kommentare auf evangelisch.de:
http://www.evangelisch.de/themen/religion/deutscher-jesuiten-chef-weitere-missbrauchsfaelle11006 Kennt jemand deutsche Übersetzungen von De Delictis Graviboribus oder der Vertuschungsanleitung aus den 60er-Jahren "crimen sollicitationis"? Oder kennt jemand eine Person, die lateinisch beherrscht und bereit wäre, diese Schriften zu übersetzen? |
Realitätsflüchtling hat folgendes geschrieben: | ||
Missbrauchsverdacht auch im Schwarzwald
Der Missbrauchsskandal am Berliner Canisius-Kolleg weitet sich aus. Möglicherweise ist auch eine Jesuitenschule im Schwarzwald betroffen.
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Poldi hat folgendes geschrieben: |
"Der Papst wollte mir Schuldgefühle einreden" |
Realitätsflüchtling hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Sie mussten jahrelang darum kämpfen, dass die Kirche Ihr Leid anerkennt. Was war in dieser Zeit für Sie das Schlimmste?
Ein Brief von Papst Johannes Paul II. Ich hatte ihn um Hilfe angefleht, ich hatte ihm gesagt, dass die Kirche mich zwingen wollte, weiter zu schweigen. Als Antwort kam, er würde dafür beten, dass ich wieder Kraft für Vergebung fände. |
Poldi hat folgendes geschrieben: |
"Der Papst wollte mir Schuldgefühle einreden" |
Zitat: |
Katholische Kirche Priester sollten sexuellen Missbrauch verheimlichen
19.08.2003, Einem britischen Zeitungsbericht zufolge hat der Vatikan in den 60er Jahren offiziell angeordnet, sexuellen Missbrauch durch Priester nicht an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Erst vor zwei Jahren hat die Führung der katholischen Kirche diese Anordnung bestätigt. |
Zitat: |
Vatikan ordnete Vertuschung von sexuellem Missbrauch an
18.08.2003 Ratzinger-Brief von 2001 bekräftigte Geltung Dagegen verbiete es «den Opfern nicht, solche Verbrechen anzuzeigen. Die erwähnte Vertraulichkeit bezieht sich auf die Unschuldsvermutung, die jeder Angeklagte vor Gericht genießt, und trägt der Tatsache Rechnung, dass der Inhalt jeder Beichte geheim ist», betonte der vom «Observer» zitierte Sprecher. Die Zeitung berichtet aber, Rechtsanwälten sei ein von Kardinal Joseph Ratzinger unterschriebener Brief des Vatikans an seine Bischöfe vom Mai 2001 zum Thema bekannt. In dem Schreiben werde ausdrücklich bekräftigt, die Anweisungen von 1962 seien weiterhin gültig. |
Code: |
http://archiv.kath.de/index.php?id=212&tx_ttnews[tt_news]=2341×tamp=1265371500&cHash=5e05b91faf |
Zitat: |
Der Zölibat
Wie immer, wenn es um Sexualität und Priester geht, folgt mit Notwendigkeit die Forderung nach Abschaffung des Zölibats. Nun gilt diese Verpflichtung für Ordensleute in einer anderen Weise als für die Priester. Ordensleute haben sich auf die drei Gelübde Armut, Keuschheit und Gehorsam verpflichtet. Ein Orden aus Verheirateten, die unter einem Dach leben, gibt es allenfalls bei Sekten. In der christlichen Tradition von Ost und West funktioniert Ordensleben nur mit Unverheirateten. Aber in den Missbrauchsfällen würde die Abschaffung des Zölibats nicht helfen, denn die Betroffenen wollen und können vielleicht auch gar nicht in einer Ehe leben. Sie haben aber das Recht auf einen Platz in der Kirche, ein Recht, ihr Engagement einzubringen, ihr Leben nicht im Abseits zu fristen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
An einen allwissenden Gott können solche Christen eigentlich nicht glauben, oder? |
Nikolaus hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Der Umgang mit den Tätern
... Das Problem verschärft sich noch dadurch, dass sich nach bisherigen Erkenntnissen die sexuelle Orientierung nicht umprogrammieren lässt. ... |
Zitat: |
Der frühere Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan sagte in einem Interview mit der "Heilbronner Stimme": "Es ist fatal, nun den ganzen Orden schlechtzumachen. Ich muss einen Vergleich ziehen: Mit den Juden ist es so losgegangen, dass vielleicht der ein oder andere Jude Unrecht getan hat. Dann aber hat man schlimmerweise alle angeklagt und ausrotten wollen. Man darf nicht von einzelnen Missetaten ausgehen und eine ganze Gruppe verurteilen. Und die Gefahr, dass das passiert, ist groß." |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,676223,00.html
Hey klar. Ein paar Juden haben bestimmt Mist gebaut und deshalb haben die Nazis versucht sie auszurotten. Und wir armen Katholen werden auch schon verfolgt, wobei unsere kirche natürlich nie etwas mit Antisemitismus am Hut hatte... Was ist denn das für ein ********?? [frewillig zensiert] |
Uriziel hat folgendes geschrieben: | ||
Natürlich glauben sie nicht dran. Wenn sie wirklich an einen allwissenden Gott glauben würden, der sie auf jeden Fall in die Hölle schickt, wenn sie sowas machen - würden sie es schon aus Furcht nicht wagen. Ergo glauben sie weder an die Hölle - noch an Gott. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Der katholische Talentschuppen mal wieder: Wie mache ich aus Tätern Opfer? |
alex6 hat folgendes geschrieben: | ||
Bzw. hier umgekehrt: Aus den jüdischen Opfern werden zumindestest teilweise Täter gemacht, indem die Verfolgung nicht auf Antisemitismus (d.h. ja durch über tausend Jahre hinweg christlichen Antisemitismus) zurückgeführt wird, sondern auf Missetaten von Juden, die dann, ach je, ärgerlicherweise verallgemeinert wurden. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Der Typ der das geschrieben hat, ist übrigens der Eberhard von Gemmingen. |
HiobHolbach hat folgendes geschrieben: |
Eine solche Forschung würde voraussetzen, dass noch viele alte Akten vorhanden und zugänglich sind, und dass bei der ärztlichen Bestimmung der Todesursache nicht unter dem Einfluss der Träger geschummelt wurde (akutes Herzversagen). |
esme hat folgendes geschrieben: | ||
Eine entsprechende Übersterblichkeit an akutem Herzversagen würde doch auch auffallen. |
HiobHolbach hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/die-dunkle-zeit--26614268.html |
Leitbild St. Blasien hat folgendes geschrieben: |
Geleitet von Mitgliedern des Jesuitenordens ist die Erziehung am Kolleg welt- und lebensbejahend. Ausgehend von einer positiven Grundeinstellung gegenüber der Welt, wie Gott sie erschaffen hat, ist alles wert, erforscht und studiert zu werden. ... Dieses Engagement aus christlichem Glauben heraus soll anleiten zu hervorragendem Dienst am Nächsten und zur Übernahme verantwortlicher Positionen in der Gesellschaft. ... In der Zusammenarbeit mit allen Lehrern und Erziehern strebt es der Orden an im Bewusstsein seiner besonderen Verantwortung für die dem Kolleg anvertrauten Jungen und Mädchen.
Religiöse Erziehung wird am Kolleg nicht als ein zusätzliches Unterrichtsfach verstanden, sondern soll sich vor allem im Alltag niederschlagen. ... Religiöse Erziehung ist genaugenommen auch keine Spezialerziehung in Jesuitenkollegien, sondern muss Motivation jeder Erziehung sein, wenn sie den Menschen zum Menschen erziehen will. ... |
Satzung St. Blasien hat folgendes geschrieben: |
9. Macht ein Schüler von den ihm in den staatlichen Gesetzen eingeräumten Rechten der Freiheit der Religionsausübung in einer Weise Gebrauch, die dem Ziel des Kollegs widerspricht, so haben ihn die Erziehungsberechtigten aus dem Kolleg zu nehmen. Dies gilt insbesondere dann, wenn durch sein Verhalten die christliche Erziehung anderer Schüler gefährdet wird, oder wenn der Schüler in seiner eigenen Gewissensentwicklung beeinträchtigt wird. |
alex6 hat folgendes geschrieben: | ||
Christentum verschrieben. Erstens ist das schon ein theoretischer Fehler: Mache ich den Menschen oder Jesus zum Mittelpunkt? Zweitens steht davon auch nichts im aktuellen "Leitbild" der Institution:
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Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
@Poldi
Das Scheinheilige und Schlimme an der ganzen Sache ist letztlich, diese Schwarzkittelverbrecher bitten um Vergebung ihrer Verfehlungen, damit sie ungestraft weiter missbrauchen können,- während sie gleichzeitig für die Opfer drakonische Strafen fordern, weil diese die Öffentlichkeit informiert haben. Ich nenne so etwas krank in der Birne! |
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
@Poldi
Das Scheinheilige und Schlimme an der ganzen Sache ist letztlich, diese Schwarzkittelverbrecher bitten um Vergebung ihrer Verfehlungen, damit sie ungestraft weiter missbrauchen können,- während sie gleichzeitig für die Opfer drakonische Strafen fordern, weil diese die Öffentlichkeit informiert haben. Ich nenne so etwas krank in der Birne! |
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
@zoff
Wen meint er, und was meint er? |
HiobHolbach hat folgendes geschrieben: |
Willi Kramer, 61, wurde nicht sexuell missbraucht. Aber er wurde gequält, gedemütigt, malträtiert – in einer Einrichtung, die sich dem Humanismus und dem Christentum verschrieben hat und die auch in den 50er Jahren als Eliteschule galt. Willi Kramer war im Kolleg in St. Blasien.
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/die-dunkle-zeit--26614268.html |
Uriziel hat folgendes geschrieben: | ||
Und ich sage es nochmal: Dafür muss man nicht in einer christlichen Einrichtung sein... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Es ist mir schleierhaft wie man als integer Mensch immer noch Mitglied dieser Kirche sein kann.
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fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Bei einer auch nur halbwegs gelungenen religiösen Sozialisation ist ein Austritt aus der Kirche gefühlsmäßg ein direkter Angriff auf die Eltern. Klaus Theweleit hat es in seinen "Männerphantasien" (in einem etwas anderen Zusammenhang aber zum selben Thema) ungefähr so gesagt: "wir sind eher bereit, die chinesische Außenpolitik neu zu formulieren, als uns in den Grundkonflikt mit unseren Eltern zu begeben." Das ist auch der Hintergrund dafür, dass auch relativ ungläubige Eltern ihr Kind in die selbe Kirche schicken, mit der auch sie selbst aufgewachsen sind. Diese unbewusste, auf der Gefühlsebene wirkende, Komponente religiöser Bindung wird hier sehr gerne übersehen - die Entscheidung, aus der Kirche auszutreten, in die die Eltern einen geführt haben, ist viel mehr als ein intellektuelles Abwägen, ob man diesem Verein zustimmen kann oder nicht. Und das hat auch wenig mit integer oder nicht zu tun. Es geht hier um einen Schutz der Eltern. Viel wesentlicher als Intellekt und Integrität sind die Persönlichkeiten der Eltern und ihr Verhältnis zum Kind. fwo |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Als ich aus der Kirche ausgetreten bin, gab es auch richtig Mecker von meinen Eltern. Das war mir aber egal, weil dies meine eigene persönliche Entscheidung war. Ich verstehe was du mir sagen willst, aber ich kann es nicht nachvollziehen |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | ||
Das kommt immer auch auf die Umstände an. Meine Frau tritt nur deshalb nicht aus der rkk aus, weil sie erhebliche Schwierigkeiten mit ihrer Mutter bekommen würde. Ich persönlich würde diese Schwierigkeiten ausfechten. Sie möchte das halt nicht. Mir tut zwar das Geld weh, dass dadurch der rkk in den Hintern geblasen wird, aber es ist ihre Entscheidung. Sie wird erst austreten, wenn ihre Mutter unter der Erde ist. edit: Zitat repariert |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich empfinde es als mangelnden Respekt vor den eigenen Kindern, dass manche Eltern deren Entscheidungen nicht einfach akzeptieren können. furchtbar |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Man muss es doch den Eltern nicht in jedem Falle auf die Nase binden, dass man ausgetreten ist, oder ? |
Zitat: |
Ich hab zum Glück das Problem nicht gehabt. Als ich bekanntgab auszutreten haben meine Schwester und meine Mutter gesagt : "Gute Idee, sparen wir Steuern"; mich zum Standesamt begleitet und sind gleich auch ausgetreten. Mein derzeit abwesender Vater dann ein paar Tage später. |
bonito hat folgendes geschrieben: |
[...]
Wörtlich schreibt der Papst u. a. über Straftaten "gegen die Sittlichkeit", nämlich "die von einem Kleriker begangene Straftat ... mit einem noch nicht 18jährigen minderjährigen Menschen" und schlussendlich heißt es dazu wörtlich: "Prozesse dieser Art unterliegen der päpstlichen Geheimhaltung" (= "Huiusmodi causae secreto pontificio subiectae sunt", zit. nach http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents /rc_con_cfaith_doc_20010518_epistula_graviora%20delicta_lt.html). Und sowohl Johannes Paul II. als auch Joseph Kardinal Ratzinger bekräftigen ausdrücklich das Kirchengesetz von Johannes XXIII., das bei Zuwiderhandlung die Exkommunikation aus der Kirche anordnet, was nach römisch-katholischer Lehre die spätere ewige Hölle bedeutet. Wohlgemerkt: Nicht für die Kinderschänder, sondern für diejenigen, welche die Verbrechen öffentlich machen. (http://www.theologe.de/2010-1.htm) |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Man muss es doch den Eltern nicht in jedem Falle auf die Nase binden, dass man ausgetreten ist, oder ?
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narziss hat folgendes geschrieben: |
Der Link geht nicht. |
ntv hat folgendes geschrieben: |
Einen Zusammenhang von priesterlicher Ehelosigkeit und den sexuellen Übergriffen erkennt Mixa indessen nicht. Es gebe keinen Zusammenhang zwischen Pädophilie und dem Zölibat, darauf hätten unabhängige Experten hingewiesen. "Der ganz überwiegende Teil entsprechender Sexualstraftaten wird von verheirateten Männern, oft im verwandtschaftlichen Umfeld der Opfer, begangen", sagte Mixa. Ehelos lebende Priester sind nach Auffassung des Bischofs in der Regel sexuell völlig normal orientiert, verzichteten aber freiwillig auf Ehe und Sexualität. |
Augsburger Allgemeine hat folgendes geschrieben: |
Bischof Mixa betonte, an diesen „abscheulichen Verbrechen“ sei die „sogenannte sexuelle Revolution sicher nicht unschuldig“. |
Augsburger Allgemeine hat folgendes geschrieben: |
Missbrauch sei kein Gentleman-Delikt. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
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Mixta hat folgendes geschrieben: |
Bischof Mixa betonte, an diesen „abscheulichen Verbrechen“ sei die „sogenannte sexuelle Revolution sicher nicht unschuldig“. „Wir haben in den letzten Jahrzehnten gerade in den Medien eine zunehmende Sexualisierung der Öffentlichkeit erlebt, die auch abnorme sexuelle Neigungen eher fördert als begrenzt“, sagte Mixa. „Besonders progressive Moralkritiker“ hätten sogar eine Legalisierung von sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Minderjährigen gefordert. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Die Äpfel sind dies: Fallzahlen für "sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen pp. unter Ausnutzung einer Amtsstellung oder eines Vertrauensverhältnisses" (§ 174 StGB): erfasste Fälle 2008: 1615 erfasste Fälle 2007: 1548 Die Birnen jenes: Sexueller Missbrauch von Kindern (§ 176ff StGB): erfasste Fälle 2008: 12052 erfasste Fälle 2007: 12772 |
Zitat: |
Im Januar 2007 setzte der Jesuitenorden Ursula Raue als Beauftrage für Missbrauchsfälle ein. Pater Klaus Mertes, Rektor des Canisius-Kollegs, hatte sie damals angesprochen. "Er wusste, dass ich mich gegen sexuellen Missbrauch engagiere, er kannte mich", sagt Ursula Raue. Möglicherweise war diese neue Stelle eine Folge von Hinweisen auf Missbrauchsfälle am Berliner Kolleg.[url]
In den 3 Jahren interner Ermittlungen ist sicherlich schon wieder viel verjährt, zudem spricht meiner Meinung nach aus dieser langen Zeit interner Ermittlungen ein entschiedenes Misstrauen in unsere Strafverfolgungsbehörden (wobei diese bei verjährten Straftaten wahrscheinlich nicht tätig werden, aber wer weiß, vielleicht hätten diese geschaut, ob denn der ein oder anderer Priester noch Kontakt zu Kindern hat). [/url] |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Die sogenannten Aufklärer bei den Jesuiten, die ja angeblich so schön offensiv mit dem Thema Mißbrauch von Schutzbefohlenen jetzt umgehen und alles aufdecken wollen, wußten schon vor 3 Jahren soviel, dass sie die Rechtsanwältin Ursula Raue mit der Untersuchung zum Kindesmissbrauch beauftragten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Und wenn ich richtig informiert bin, ist doch der Rektor von sich aus an die Öffentlichkeit gegangen und/oder hat sich an (ehemalige) Schüler gewandt (wie war das genau?). Was hätte er dann anders machen sollen? Dass er nicht beim ersten Verdacht eine Pressekonferenz macht, sondern erst mal eine Untersuchung startet, ist ja wohl angemessen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Nun ja,
die von Außen kommende Ermittlerin ist ja als Anwältin wahrscheinlich auch an eine Schweigepflicht gebunden, das war also für den Orden ziemlich risikolos. Und den Anfangsverdacht hatte wohl der Rektor schon lange vorher, bevor er nämlich sich dazu überwandt, die Frau Raue anzusprechen. Es wäre interessant, wie lange des Rektors Anfangsverdacht denn zurückreicht. Aber ich bleibe dabei, 3 Jahre erscheinen mir zu lange. |
immanuela hat folgendes geschrieben: |
Der Papst ist der Auftraggeber für Vertuschung/Strafvereitelung und Versetzung (=fortwährenden Missbrauch).
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-17295/uta-ranke-heinemann-der-papst-weint-krokodilstraenen_aid_481510.html "FOCUS Online: Ihrer Ansicht nach trägt Papst Benedikt eine Mitschuld an diesen Skandalen. Warum das denn? Ranke-Heinemann: Nun, er hat eines von zwei Geheimschreiben verfasst, die jeder Bischof in seinem Tresor liegen hat. Das erste stammt von Kardinal Ottaviani von 1962 und heißt: „Crimen Sollicitationis“ (Verführung zu sexuellen Handlungen). Das zweite stammt von Kardinal Ratzinger aus dem Jahr 2001 und heißt: „De delictis gravioribus“ (Von den schwersten Verbrechen). Beide Geheimschreiben betonen die „ausschließliche Kompetenz des Vatikans“ in Pädophiliefällen. Gleichzeitig werden alle Bischöfe unter Strafe der Exkommunikation aufgefordert, alle Missbrauchsfälle ausschließlich und nur an den Vatikan zu melden, was zu einer totalen Justizbehinderung für die staatlichen Gerichte führt. FOCUS Online: Was bedeutet dies in der Praxis? Ranke-Heinemann: Dies führt zu einer ständigen Versetzung der pädophilen Priester. Über Jahrzehnte lang werden sie von ihrem Bischof hin- und herdelegiert und können ihr Unwesen weitertreiben. Und genau diese Geheimschreiben hatten die irischen Bischöfe ja auch befolgt." Ein Beispiel für die Umsetzung von Ratzingers Geheimschreiben: "FOCUS Online: Woher wissen Sie so genau, was in dem Geheimschreiben steht, das Kardinal Ratzinger verfasst hat? Ranke-Heinemann: Glauben Sie mir, ich beschäftige mich damit seit 2002. Die Augen geöffnet hat mir ein BBC-Film von Colm O´Gorman, der als 14-Jähriger in Irland von einem Priester vergewaltigt wurde. Er heißt „Sex Crimes and Vatican“, stammt aus dem Oktober 2006 und zeigt, welches Täuschungsmanöver hier im Gang ist, um das Ansehen der katholischen Kirche und des Papstes nicht zu beschädigen. Die erschütterndste Szene des Films spielte sich 2002 in Mittelbrasilien ab. Dona Elza da Silva, Großmutter des damals fünfjährigen Warly aus einem der ärmsten Winkel der Welt, erzählt dem Reporter, dass ihr Enkel sich das Leben nehmen will, weil alle Kinder ihm nachrufen: „des Priesters kleine Frau“. Dass er von Priester Tarcisio, der kürzlich in der Nachbarschaft einzog, vergewaltigt wurde. Dass sie das dem Bischof gemeldet habe. „Aber der Bischof und alle sind böse mit mir, keiner glaubt mir, die Leute gehen auf die andere Straßenseite, wenn sie mich sehen. Ich fühle mich exkommuniziert.“ Aber dann wird alles aufgedeckt, nicht durch die Kirche, sondern durch die Polizei, die zufällig das Tagebuch des Priesters findet und ihn für 15 Jahre ins Gefängnis steckt. " |
Standpunkt hat folgendes geschrieben: |
Da vermutlich auch deutsche Bischöfe ihrer Gehorsamspflicht nachkamen, müsste doch eigentlich eine Anzeige wg. Strafvereitelung möglich sein. Ist das juristisch ok? |
HiobHolbach hat folgendes geschrieben: |
Ganz vorne dabei: die Grünen - und die hatten zum Thema Sexualität und Kinder einst Abenteuerliches zu sagen. |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
§ 182 alter Fassung („Verführung“) betraf ausschließlich den Geschlechtsverkehr zwischen erwachsenem Mann und einem "Mädchen" unter 16 Jahren. § 175 betraf zunächst männlich-homosexuellen Verkehr allgemein ("Unzucht mit Männern"), später nur den Verkehr zwischen erwachsenem Mann (mindestens 18 Jahre alt) und männlichem Jugendlichen (unter 18 Jahren alt) als "homosexuelle Handlung". |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die "gewaltfreie Sexualität" zwischen Kindern und Erwchsenen ist ein Wunschbild, ein unerreichbares, weil unmögliches Ideal. Das würde von dem älteren Partner ein wohl kaum zu erreichendes Maß an Einfühlungsvermögen wie Selbstbehrrschung fordern, ich halte das für ein zu träumendes Ideal, in praxi unmöglich.
Die erwähnte Forderung der Grünen zeugte nur von erheblicher Realitätsfremdheit. Naja, ein paar Pädophile werden da auch mitgetönt haben, kann sein. Ansonsten ist das blödsinnig, weil "gewaltfreie Sexualität" ja sowieso und für alle Bereiche des Sex gefordert wird und Verstöße dagegen mit Strafe bedroht werden. Also hätte man das Adjektiv "gewaltfrei" in diesem Fall weglassen sollen. |
Forumsregeln 2.3 hat folgendes geschrieben: |
Diskussionen über die Möglichkeit oder Unmöglichkeit von einvernehmlichen sexuellen Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern sind verboten. Dies bedeutet, dass weder behauptet werden darf, dass Einvernehmlichkeit möglich wäre, noch, dass Einvernehmlichkeit unmöglich wäre. Damit soll nicht ein bestimmter Standpunkt zu dieser Problematik verboten werden, sondern diese Diskussion generell unterbunden werden. |
HiobHolbach hat folgendes geschrieben: |
Hier der Paragraph 182: http://dejure.org/gesetze/StGB/182.html |
HiobHolbach hat folgendes geschrieben: |
Handelt es sich bei dem von mir angegebenen Link nicht um die neuste Fassung?
Bei jusline.de steht das Gleiche. Falls es eine neuere Version geben sollte, bitte ich um einen entsprechenden Link. |
AFP hat folgendes geschrieben: |
Skandal um Missbrauch in katholischer Kirche weitet sich aus
[…] Mindestens sieben weitere katholische Einrichtungen sind Medienberichten zufolge mit neuen Vorwürfen konfrontiert. […] Der Jesuitenorden beantragte nach Informationen des "Focus" derweil in den USA Insolvenz, um einer möglichen Sammelklage von Missbrauchsopfern auf finanzielle Entschädigung vorzubeugen. |
nocquae hat folgendes geschrieben: | ||
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Haldir hat folgendes geschrieben: |
Nicht erst seit dem, der Orden ist eigentlich offiziell ein Bettlerorden! |
Haldir hat folgendes geschrieben: |
Nicht erst seit dem, der Orden ist eigentlich offiziell ein Bettlerorden! |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Nach Ansicht des britischen Historikers Henry Kamen zählten die Jesuiten zu den größten Sklavenhaltern Südamerikas in der Mitte des 18. Jahrhunderts. |
Uta Ranke-Heinemann hat folgendes geschrieben: |
Der christliche Kaiser Theodosius bestimmte 390, daß alle Homosexuellen verbrannt werden sollten (Codex Theodosianus 9,7,6). Dies Gesetz führte sofort zu dem größten Massaker der Antike: dem Blutbad von Thessalonike
1532 in der Gerichtsordnung von Kaiser Karl V.: »Wenn ein Mann mit einem Mann, eine Frau mit einer Frau Unkeusches treibt, soll man sie der allgemeinen Gewohnheit (!) nach mit dem Feuer vom Leben zum Tod richten« Papst Sixtus V. im Juni 1586 einen Priester und einen Knaben verbrennen lassen. Die berühmte Enzyklopädie der Aufklärung (!) von Diderot und d’Alembert, (...), berichtet in dem Artikel »Sodomie« (= Homosexualität)(...)schreibt zustimmend: »Das göttliche Gesetz fordert die Todesstrafe für die, die sich mit diesem Verbrechen besudeln, siehe 3. Mose 20. Im Neuen Weltkatechismus von 1992 Nummer 2357 belehrt uns der Papst, es sei besser, die eigenen Töchter zur Vergewaltigung preiszugeben, als homosexuelle Akte zuzulassen In einer kirchlichen Hierarchie, deren oberstes Motto »Bloß keine Frauenskandale!« ist, wird homosexuelle Veranlagung zur günstigen Voraussetzung für gesellschaftlichen Aufstieg Es ist ja auch völlig einleuchtend. Kein Mensch möchte wegen seiner Veranlagung, die nicht der üblichen Norm entspricht, Aufmerksamkeit und Fragen auf sich ziehen. Da bietet sich unter allen Berufen am ehesten die Karriere des katholischen Klerikers an. Von einem Priester erwartet niemand, daß er mit seiner Ehefrau erscheint. Bei einem Kardinal fragt sich keiner mehr, warum er nur von Männern umgeben ist. Aus der Not ist eine Tugend geworden, aus dem Manko (in den Augen mancher) ein Prestige. Mit dem Vatikan als dem Idealbiotop für keusche Homosexuelle, einem frauenlosen Terrarium, ist ein uralter religiöser Menschheitsirrtum zu seinem krönenden Abschluß gelangt. Seit Heidengedenken sind Menschenopfer (im Christentum: Kreuzesopfer) und Sexualopfer (bei den Heiden Kastration, bei den Christen Zölibat) die beiden bevorzugten Weisen gewesen, die Gottheit gnädig zu stimmen. Die aktuelle Täuschung Die Rede ist jetzt von den zwei lateinischen Geheimschreiben, die im Tresor jedes Bischofs verschlossen liegen. Das erste stammt von Kardinal Ottaviani von 1962 und heißt: Crimen sollicitationis (Verführung zu sexuellen Handlungen). Das zweite stammt von Kardinal Ratzinger, ist aus dem Jahr 2001 und heißt: De delictis gravioribus (Von den schwersten Verbrechen). In diesen beiden Geheimschreiben wird die »ausschließliche Kompetenz des Vatikans«, was Pädophiliefälle anbelangt, betont und werden sämtliche Bischöfe unter Strafe der Exkommunikation aufgefordert, alle Pädophiliefälle ausschließlich und nur an den Vatikan zu melden. Das führt zu einer totalen Justizbehinderung für die staatlichen Gerichte, zu einer ständigen Versetzung der pädophilen Priester, die über Jahrzehnte hinweg an jedem Ort, an den sie von ihrem Bischof – nach einer sogenannten »Therapie« – versetzt wurden, ihr Unwesen weitertreiben und immer weitertreiben werden. Die beiden Geheimschreiben Ich möchte allen empfehlen, sich den BBC-Film »Sex Crimes and Vatican« (Oktober 2006) von dem BBC-Reporter Colm O’Gorman (der als 14jähriger in Irland von einem Priester vergewaltigt worden war) auf YouTube im Internet anzuschauen, da er in Deutschland – dank unseren katholischen Bischöfen – nicht gezeigt werden darf. |
Zitat: |
Uta Ranke-Heinemann war die erste Frau der Welt, die eine Professur für katholische Theologie erhielt (1970) und die erste Frau der Welt, die sie wieder verlor (1987): Wegen ihres »beharrlichen Zweifels« an der Jungfrauengeburt wurde sie gemäß can. 1364 § 1 CIC (Codex des Kanonischen Rechts) und can. 751 CIC exkommuniziert. Sie selbst ist bis heute nicht aus der Kirche ausgetreten. Ihre beiden Bücher »Eunuchen für das Himmelreich. Katholische Kirche und Sexualität« und »Nein und Amen. Mein Abschied vom traditionellen Christentum« sind internationale Bestseller (erschienen als Heyne-Taschenbücher, erstgenannter Titel in 25.Auflage |
Zitat: |
Es gibt für Kinder gefährlichere Orte als die katholische Kirche. Darauf wies am Montag Robert Zollitsch, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hin. In der Familie sei das Risiko 36 mal größer, dass Kinder und Jugendlich zum Opfer von sexuellem Missbrauch werden als beim Kontakt mit einem katholischen Priester. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
http://hpd.de/node/8904
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NiH hat folgendes geschrieben: |
Die giften doch nur so rum, weil endlich ans Tageslicht gekommen ist, was die schon lange wussten...eine Frechheit. |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||||
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Roter Ballon hat folgendes geschrieben: | ||||||
Fast gute Frage... versuchs mal mit: Warum besteht überhaupt ein TAT-sächliches Risiko für Kinder im kirchlichen Umfeld mißbraucht zu werden? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich würde sagen: überall wo Erwachsene auf Kinder treffen. Wir hattens heute auf der Arbeit darüber. Mein Kollege war von sein Turnlehrer belästigt worden, ich vom Rektor. (Geistlicher) Beide waren wir zur damaliger Zeit zu unnöselig (ist nicht negativ gemeint) irgend etwas dagegen unternommen zu haben. |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
mkay stell dir vor du diskutierts mit dem da, versuch dann einfach jeden weg ins banalisieren = statistisches vergleichen ad Blödiam zu machen ... bitte! und natürlich ist deine Antwort ned verkehrt, aber ums was gehts dann, "is ja alles ned so schlimm?" oder gehts um "stellt euch eurem Versagen!" |
astarte hat folgendes geschrieben: |
http://www.focus.de/politik/deutschland/kirchenkritik-erzbischof-stellt-fdp-ministerin-ultimatum_aid_483511.html
Er stellt ein Ultimatum?! Kimmt dann da Deifi und holt se ab? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich wollt hier nicht den eindruck des: "is ja alles net so schlimm" erwecken. Ich finde es erschreckend, daß ich mit jemand "zufällig" drüber rede, und der auch von solche Belästigungen erzählt, sodaß ich den Eindruck bekam, daß wohl ein sehr hoher Prozentsatz davon betroffen sein könnte. Aufklärung tut not. Wenn Kindern gleich darüber reden würden mit ihren Eltern oder andere Erziehungsberechtigten (die den Namen auch verdienen) würde es vielleicht nicht so oft vorkommen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Die giften rum, damit nicht noch mehr rauskommt! Ich will nicht hoffen, daß die Regierung einknickt, befürchte allerdings Schlimmes. |
NiH hat folgendes geschrieben: | ||||
Wir dürfen gespannt sein, ob die Politik einknickt. |
dlf hat folgendes geschrieben: |
Die Auseinandersetzung um die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche hat sich verlagert, jetzt wirkt es fast wie ein Streit zwischen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und den Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz. In den "Tagesthemen" der ARD bestand die Ministerin auf einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden und der katholischen Kirche. Da, wo innerkirchliche Richtlinien interne Voruntersuchungen verlangen, müssten die Richtlinien geändert werden |
Robert Zollitsch hat folgendes geschrieben: |
Ich erinnere mich keines zweiten Medienbeitrags eines Regierungsmitglieds der Bundesrepublik, der eine ähnlich schwerwiegende Attacke gegen die katholische Kirche in Deutschland dargestellt hätte. |
ateyim hat folgendes geschrieben: |
Warum aeussern sich manche, die staendig die Bedrohung des Islams thematisieren nicht mal hier in so einem Thread, um deutlich zu machen, dass sie das, was hier ablaeuft nicht gutheissen?
Sicherlich gibt es keinen Postzwang, aber waere es so abwegig von dieser Fraktion auch hier mal ein kleines Statement zu lesen? Von Muslimen erwarten sie staendig, dass diese öffentlich herausschreien, dass sie mit den Untaten der radikalen Muslime nichts zu tun haben und dass sie dies verurteilen. Aber eine kleine Meinungsaeusserung in solch einem Thread ist unwichtig. Ginge es hier um Vergehen eines Imams in einer Koranschule würden sie wieder aus allen Löchern hervorkommen und den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören. |
Kiki hat folgendes geschrieben: |
Sie sagte, dass die Kirche nicht wirklich was zur Aufklärung der Fälle beiträgt und damit hat sie vermutlich Recht. Und die Kirche kann mit sowas nicht umgehen und attackiert sie deswegen. Damit schaufeln sie sich ihr eigenes Grab also sollen sie schaufeln...
edit: Das gehört eigentlich in den Jesuitenthread, würde ich sagen. |