wolle hat folgendes geschrieben: |
Teil 2 ... |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Ich vermute, die Erzähler wollten einfach Angst unter den Gläubigen schüren und die Gläubigen mit Drohungen vor der Strafe Gottes gefügig machen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Ich vermute bei dem Großteil deiner Texte ist von der "Strafe Gottes" gar keine Rede. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Ich vermute bei dem Großteil deiner Texte ist von der "Strafe Gottes" gar keine Rede. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
. Außerdem passt der Gott des AT überhaupt nicht mit dem des NT zusammen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Lukas und Matthäus sind Evangelisten des NT:
Lk 17,27 Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle. |
Zitat: |
Die Kirche hat sich bis Heute nicht vom AT distanziert.
|
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Lk 22,36 Da sagte er: Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen und ebenso die Tasche. Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen.
Mt 10,34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Ja genau; weiß eigentlich jemand, was das heißt? Beide Sätze konnte ich mir nie wirklich erklären. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ist das deine Privatinterpretation oder kann man das irgendwo nachlesen? |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Threads zusammenführen?
Negative Bibelzitate, die man vom Pfarrer nicht hört... Kommentare zu negativen Bibelstellen |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
'Privatinterpretation'. Ich kenne die Bibel von früher(lange her), da war eine Zeit wo nur Bibel gelesen wurde, ich kenne die. "Ich gebe euch meinen Frieden – einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann" (Joh14) |
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: | ||||
Aha, da gibt es also zweierlei Frieden! Warum und worin besteht da der Unterschied? Erklärst dus bitte mal. |
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: | ||||
Aha, da gibt es also zweierlei Frieden! Warum und worin besteht da der Unterschied? Erklärst dus bitte mal. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du bist der Unterschied. Ist Frieden in dir dann wirst du das äussere Schwert ablegen. Ist kein Frieden in dir dann ist ein äusseres Schwert stimmig. Frieden wird nicht geschaffen indem man Leute zwangsbefriedet, ihnen wegnimmt was sie als Waffe nutzen könnten usw, das ist nur Anschein von Frieden bzw nur eine Seite davon. Es gibt nun mal eine innere Seite des Menschen und eine äussere, man kann dich anlächeln und dir gleichzeitig innerlich den Mittelfinger zeigen. Frieden muß im Menschen anfangen, er selbst muß von sich aus 'das Schwert' ablegen. Ihn dazu äusserlich zwingen obwohl er es innerlich noch trägt schafft Heuchler. |
Zitat: |
1.Mose 6,17 Ich will nämlich die Flut über die Erde bringen, um alle Wesen aus Fleisch unter dem Himmel, alles, was Lebensgeist in sich hat, zu verderben. Alles auf Erden soll verenden. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
.... Außerdem passt der Gott des AT überhaupt nicht mit dem des NT zusammen. |
Zitat: |
Jesus in Matthäus 5, 17-19 hat folgendes geschrieben:
Glaubt nicht, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wird der geringste heißen im Himmelreich; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Himmelreich. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Nach Matthäus (NT) bleibt auch im NT alles vom AT erhalten:
Andernfalls müssten die Christen zu zwei verschiedenen Göttern beten: dem des AT und dem des NT. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
(Nach der Sperrung des Parallelthreads:)
Tut mir leid, wolle, aber für den Empörungssturm, den ich Dich seit Deiner ersten (Zumutung von einer) Zitatenlese entfachen wollen sehe, bist Du mindestens 3, ich würde eher sagen mindestens 5, Jahre zu spät dran. (Edit: Ich bin hier im Herbst 2005 erstmals aufgeschlagen.) |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Nach meiner laienhaften Vorstellung wird im AT der strenge Gott des Judentums beschrieben, im NT der "liebe Gott" der Christen. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Ich halte den Gott des NT für perfider und deutlich grausamer als den des AT. Beim alten Jahwe war noch klar, wie es zu sein hat: Machet oder Kopp ab. Bei Jesus und ihm sein Vatergott wird es ja deutlich "innerlicher", was ja insbesondere den Evangelen bis heute reichlich Zerknirschung beschert. Da gehts dann nicht mehr um die Anbetung des "richtigen" Kalbs und kriegerischen Gehorsam, sondern um "Mind-Control". Stimmen die innere Einstellung und die aufrichtige Liebe zu Gott und Sohnemann nicht so richtig - worauf man als denkender Mensch ja u.U. nur bedingt Einfluss hat - bist du bis in alle Ewigkeiten fällig. Da ist man doch lieber alttestamentarischer Ammoniter und lässt sich den Kopp abschlagen - damit hätte es sich jedenfalls und man müsste nicht noch ein ewigwährendes Auschwitz hoch 10 im Jenseits befürchten... |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Was in der Bibel steht, lässt sich praktisch zur Rechtfertigung von gewalttätigem Verhalten aller Art interpretieren und missbrauchen. Ob Völkermord, Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Steinigung, Prügelstrafe für Kinder, all dies sind durch entsprechende Bibelzitate herzuleiten. Dass dieses auch heute im Prinzip funktioniert, sieht man an der Interpretation von bestimmten Stellen im Koran, welche für religiöse oder politische Zwecke dienen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Offenbarung 16.5-6 7 Und ich will den Berg Seir wüst und öde machen, daß niemand darauf wandeln noch gehen soll. 8 Und will sein Gebirge und alle Hügel, Täler und alle Gründe voll Toter machen, die durchs Schwert sollen erschlagen dalieg
Ps 29,10 Der Herr thront über der Flut, der Herr thront als König in Ewigkeit. Psalm 137.7 10 Und darum daß du sprichst: Diese beiden Völker mit beiden Ländern müssen mein werden, und wir wollen sie einnehmen, obgleich der HERR da wohnt, 11 darum, so wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR, will ich nach deinem Zorn und Haß mit dir umgehen, wie du mit ihnen umgegangen bist aus lauter Haß, und ich will bei ihnen bekannt werden, wenn ich dich gestraft habe. 12 Und du sollst erfahren, daß ich, der HERR, all dein Lästern gehört habe, so du geredet hast wider die Berge Israels und gesagt: "Sie sind verwüstet und uns zu verderben gegeben." 13 Und ihr habt euch wider mich gerühmt und heftig wider mich geredet; das habe ich gehört. 14 So spricht nun der Herr, HERR: Ich will dich zur Wüste machen, daß sich alles Land freuen soll. 15 Und wie du dich gefreut hast über das Erbe des Hauses Israel, darum daß es wüst geworden, ebenso will ich mit dir tun, daß der Berg Seir wüst sein muß samt dem ganzen Edom; und sie sollen erfahren, daß ich der HERR bin. (Psalm 137.7) (Hesekiel 25.3) |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Mich interessiert vor allem wie sich die Menschen ihren Mitmenschen gegenueber verhalten und weniger, was in den Buechern drinsteht, die sie lesen. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Vers der Offenbarung (nein: Hesekiel) bricht mittendrin ab, dann geht es mit einem gar nicht gewaltverherrlichenden Vers aus Psalm 29 weiter, und statt des durchaus brutalen 137. Psalms (warum 137.7 und nicht 137.9?) kommt was von Hesekiel. Wurde eine Anmerkung zur Offenbarung als eigenständiges Zitat formatiert? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Das dass noch keinem aufgefallen ist... |
Code: |
http://www.ekhn.de/fileadmin/content/ekhn.de/download/ekhn_jahresbericht/kp_berichte/kp_bericht_12.pdf |
Zitat: |
Das Alte Testament ist in diesem Sinn der „Wahrheitsraum“ (Frank Crüsemann) des Neuen. |
Code: |
http://www.befreiungstheologisches-netzwerk.de/?page_id=3805 |
Zitat: |
Crüsemanns fordert von heutiger Kirche und heutigen Christ*innen das Alte Testament als das wahrzunehmen, was es für Jesus, seine Jünger*innen und das Neue Testament war.
Als die Schrift. „Wenn sich christlicher Glaube, christliche Theologie und christliche Kirche auf das Neue Testament gründen, muss das auch für sie im gleichen Maße gelten. Der Bezug auf das Neue Testament impliziert: Die Bibel Israels ist die Schrift, sie ist gültig und in Kraft, sie ist vorgegeben und wird bestätigt. Von einer Herabstufung, einer minderen Wahrheit, einem zweiten Rang kann nicht die Rede sein." |
Zitat: |
... [Crüsemanns] zeigt, wie durch die Verweise auf das Alte Testament, die in traditioneller Exegese in das Schema von Verheißung und Erfüllung gefasst werden, „die Schrift in allen ihren Teilen, als Gesetz, Prophetie, Psalmen bestätigt, bekräftigt“ wird. |
Code: |
http://www.freiburger-rundbrief.de/de/?item=1333 |
Zitat: |
Crüsemanns Studie war längst fällig und ist allen christlichen Theologen dringendst empfohlen; vor allem aber schreien die im Werk geforderten Konsequenzen nach einer Verinnerlichung. |
Zitat: |
Gibt es doch schon fertig:
Ungerechtigkeit: http://skepticsannotatedbible.com/inj/long.html Grausamkeit und Gewalt: http://skepticsannotatedbible.com/cruelty/long.html Intoleranz: http://skepticsannotatedbible.com/int/long.html Homophobie: http://skepticsannotatedbible.com/gay/long.htm |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Eine Zitatesammlung ohne Analyse und historische/literarische Einordnung ist ohne jeden Wert. Aber schön, dass du für so etwas viel Zeit hast. |
Zitat: |
Das Alte Testament ist in diesem Sinn der „Wahrheitsraum“ (Frank Crüsemann) des Neuen. |
Zitat: |
Die absolute Höhe finde ich aber, dass sich im 21. Jahrhundert Kirchenführer und Schriftkundige entblöden, das AT auf eine Stufe zum NT zu stellen.
Das Neue Testament ist zwar moralisch einiges besser als das Alte Testament, schleppt aber dennoch die Last des Alten Testaments mit. |
Zitat: |
Kann man ernsthaft einen Gott anbeten, der
- fast die gesamte Menschheit in einer Flut ersäuft hat (1.Mose 6,17) - Kriege und Völkermorde befiehlt oder unterstützt (1Mak 4,15) - Sklavenhaltung erlaubt und regelt (Ri 5, 30) - Menschenopfer akzeptiert , (1. Mose 22.2), (Ri 11, 31) (Ri 11, 35) (Ri 11, 39) - Menschen foltert und ermordet, weil sie ihm nicht gehorchen wollen (Buch Hiob) - auch Fromme nicht verschont (Hiob - Kapitel 9, 22) |
Zitat: | ||
Aber offensichtlich ist vielen Christen nichts zu abwegig, nichts zu pervers, um nicht geglaubt und angebetet zu werden. Ich erinnere: Kirchenpräsident Dr. Volker Jung schrieb
|
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich halte das AT zu erheblichen Teilen für das literarisch hochwertigere Buch. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, das sind viele Fantasy-Romane ebenfalls, und mit vergleichbarem Wahrheits-/Faktengehalt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Schon mal die völkermordverherrlichende Illias gelesen, von sonstigen griechischen Sagen zu schweigen? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich halte das AT zu erheblichen Teilen für das literarisch hochwertigere Buch. |
Zitat: |
Kann man ernsthaft einen Gott anbeten, der
- fast die gesamte Menschheit in einer Flut ersäuft hat (1.Mose 6,17) - Kriege und Völkermorde befiehlt oder unterstützt (1Mak 4,15) - Sklavenhaltung erlaubt und regelt (Ri 5, 30) - Menschenopfer akzeptiert , (1. Mose 22.2), (Ri 11, 31) (Ri 11, 35) (Ri 11, 39) - Menschen foltert und ermordet, weil sie ihm nicht gehorchen wollen (Buch Hiob) - auch Fromme nicht verschont (Hiob - Kapitel 9, 22) |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Was hat das mit der Qualität des Buches zu tun? |
Zitat: | ||||
Aber offensichtlich ist vielen Christen nichts zu abwegig, nichts zu pervers, um nicht geglaubt und angebetet zu werden.
[quote="Samson83" postid=2000772] Du verkürzt und trivialisierst. Auf dieser Ebene ist eine "Diskussion" sinnlos. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man das AT wegen der literarischen Qualität liest, muss man aber die ethische Qualität ignorieren, obwohl die ethische Qualität gerade den Anspruch des AT ausmacht. |
Zitat: |
Ich betrachte die ethische Qualität des AT, welche ich für ausgesprochen irreführend halte. |
Zitat: |
Wenn das AT der „Wahrheitsraum“ des NT ist, dann wird also für führende Christen alles im AT für wahr oder glaubenswert gehalten. Darin besteht für mich der eigentliche Skandal. |
Zitat: |
Damit ist das, was sie [die Schrift] sagt, auf jeden Fall wahr und uneingeschränkt gültig. |
Zitat: |
Ich selbst erkläre: Ihr seid Götter. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
27 Ich will meinen Schrecken vor dir her senden und alles Volk verzagt machen, dahin du kommst, und will dir alle deine Feinde in die Flucht geben. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Auch die Gewalt-und-Schrecken-Stellen können wunderschön aus den Zusammenhang gerissen werden.
Auf einem Hamburger Weihnachtsmarkt wurden solche Blättchen verteilt: http://www.rschr.de/Bilder/Staat_machen_exodus23.jpg[/img] Was das für ein Engel ist, steht in der Zitatesammlung:
|
wolle hat folgendes geschrieben: |
Was das für ein Engel ist, findet sich gleich einige Sätze weiter, nämlich genau der Engel, der einen Völkermord an sechs Völkern verübt:
2. Mose (Exodus) - Kapitel 23, 21 Darum hüte dich vor seinem Angesicht und gehorche seiner Stimme und erbittere ihn nicht; denn er wird euer Übertreten nicht vergeben, und mein Name ist in ihm. (Jesaja 63.9-10) 2. Mose (Exodus) - Kapitel 23, 22 Wirst du aber seiner Stimme hören und tun alles, was ich dir sagen werde, so will ich deiner Feinde Feind und deiner Widersacher Widersacher sein. 2. Mose (Exodus) - Kapitel 23, 23 Wenn nun mein Engel vor dir her geht und dich bringt an die Amoriter, Hethiter, Pheresiter, Kanaaniter, Heviter und Jebusiter und ich sie vertilge, 8 |
Zitat: |
Luzifer ist übrigens ein "gefallener" Engel. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ist das nicht eine wunderbar archaische Kraft? |
Zitat: |
Luzifer ist übrigens ein "gefallener" Engel. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Wenn du das in der Bibel findest, bist du mal richtig gut... einfach copy and paste kann ja jeder.. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wunderbare archaische Kräfte finde ich auch in der Astronomie: Urknall Schwarzes Loch Quasar Magnetar Supernova Dafür brauche ich keine Bibel.
Offenbarung 12 Der Sturz des Drachen 7 Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, 8 aber sie konnten sich nicht halten und sie verloren ihren Platz im Himmel. 9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen. |
Jesus Christus hat folgendes geschrieben: |
@wolle
Ich finde die ganzen Sonnenbrillen-Smileys in deiner Zitate-Sammlung interessant. Diese Bibelausgabe kenne ich noch gar nicht. Aus welcher Bibelfassung stammen die? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Und den Namen Luzifer findest du wo? und das dieser dort benannte Satan vormalig Engel war findest du wo? |
Zitat: |
Im Mittelalter wurde Luzifer durch die Kombination von Jesaja (14,12 ) (Sturz des Sohnes der Morgenröte) mit Lukas (10,18 ) (Sturz Satans) auch im offiziellen kirchlichen Sprachgebrauch zum Synonym für den Satan/Teufel.
|
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Soweit mir bekannt wird dies gewaltdeeskalierend interpretiert. Es wird die Angemessenheit des Handelns eingefordert. Klaut dir jemand einen Kuli, klau ihm einen Kuli, aber nicht sein Auto... |
Zitat: |
Sura 5,
45. Und Wir haben ihnen darin vorgeschrieben: Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr, Zahn um Zahn; und (auch) für Verwundungen Wiedervergeltung. ... |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Das muss mit einer magischen 8 vor der Abschluss-Klammer zusammenhängen. Und mit einer dämonischen Software. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||||
Unter dem Fensterchen, in dem man Beiträge verfasst, kann man ein Häkchen bei "Smilies in diesem Beitrag deaktivieren" setzen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Verstehendes Lesen von Texten ist auch echt Scheiße.
Dagegen sind so Schnipselsammlungen eine gute Hilfe. |
Zitat: |
34 Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie sie doch der HERR geheißen hatte; (5. Mose 7.1-2) (5. Mose 12.2-3) (Richter 1.28) |
Code: |
http://www.befreiungstheologisches-netzwerk.de/?page_id=3805 |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Und jedes Wort der Bibel ist laut einem Professor Frank Crüsemann (hauptberuflicher Bibelforscher) zufolge wahr, und nicht etwa eine törichte Legende: [...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Verstehendes Lesen von Texten ist auch echt Scheiße. |
Zitat: |
Der gute Hirte
1 Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. (1. Mose 48.15) (Johannes 10.12-16) 2 Er weidet mich auf grüner Aue und führet mich zum frischen Wasser. (Hesekiel 34.14) (Offenbarung 7.17) ... |
Zitat: |
1 Da redete Jesus zu dem Volk und zu seinen Jüngern
2 und sprach: Auf Mose's Stuhl sitzen die Schriftgelehrten und Pharisäer. 3 Alles nun, was sie euch sagen, daß ihr halten sollt, das haltet und tut's; aber nach ihren Werken sollt ihr nicht tun: sie sagen's wohl, und tun's nicht. (Maleachi 2.7-8) (Römer 2.21-23) |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Q.E.D. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das nennst Du quod erat demonstrandum? („was zu zeigen war“), im Deutschen meist gleichgestellt mit „was zu beweisen war“, (schließt traditionell einen logischen oder mathematischen Beweis ab). Ich kann in deinem Beitrag keine logische Argumentations-Kette, geschweige denn einen Beweis erkennen. Ich habe etwa 95 Stellen in der Bibel gefunden mit harschen Worten/ Gewalt gegen Heiden/ Gottlose/ Ungläubige/ Atheisten: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2006714#2006714 Dem gegenüber verhält sich der Koran geradezu harmlos, wie ich hier dargelegt habe: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2002445#2002445 Im Koran wird Ungläubigen nur an einer Stelle mit dem Tod gedroht, und das auch nur in Notwehr: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2004267#2004267 Die Bibel hat sich demnach als Referenz für moralisches Verhalten nicht nur disqualifiziert, sondern kann sogar Diktatoren als Referenz dienen. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das nennst Du quod erat demonstrandum? („was zu zeigen war“), im Deutschen meist gleichgestellt mit „was zu beweisen war“, (schließt traditionell einen logischen oder mathematischen Beweis ab). Ich kann in deinem Beitrag keine logische Argumentations-Kette, geschweige denn einen Beweis erkennen. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Natürlich hat tillich mit seiner Forderung nach "verstehendem Lesen" insofern Recht, als dass man zum Verstehen historischer Texte ein bisschen Kontextwissen haben muss. Sonst macht man z.B. aus der Hesekiel-Vision leicht eine Ufo-Geschichte. Im religiösen Kontext ist "verstehendes Lesen" allerdings ein Problem, wenn es sich beim Gelesenen für den Lesenden um eine göttliche Offenbarung handelt. Denn bekanntlich gibt es genügend Gläubige, denen die historisch-kritische Methode fremd ist. Zudem haben selbst kritische Theologen hin und wieder das Problem, aus einem "verstehenden Lesen" unkritische Euphemismen abzuleiten, denn irgendwie muss die vermeintlich "frohe Botschaft" ja gerettet werden. Will sagen: Die Bibel ist zu einem weit überwiegenden Teil nicht geeignet, heutzutage noch als ethische Leitschnur zu dienen. In Gänze sowieso nicht. Ich habe auch nichts dagegen, wenn man in der Bibel ethisches Cherry-picking betreibt. Aber man soll dann bitte nicht so tun, als wäre das Gesamtwerk irgendetwas anderes als eine archaische Schriftensammlung mit ebensolchen, aus heutiger Sicht ethisch unerträglichen Inhalten. Dazu zähle ich übrigens nicht nur die Gewaltfantasien, sondern ganz zentral die jesuanische Drohbotschaft. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Es ging mir darum, dass du mit verstehendem Lesen auf dem Kriegsfuß stehst. Das zeigt sich in Bezug auf Crüsemann erneut: Du hast dich auf das eine Wort "Wahrheitsraum" gestürzt (ich muss jedenfalls annehmen, dass du dich darauf beziehst), ohne dich irgendwie darum zu kümmern, im Zusammenhang welcher Diskussion was für eine Position damit bezeichnet wird. Du nimmst einfach eine Bedeutung an, die dir als erste in den Sinn kommt. So kommst du denn zu der Aussage, laut Crüsemann wäre "jedes Wort der Bibel wahr", so als ob Crüsemann ein literalistisch gläubiger Evangelikaler wäre - das ist aber, mit Verlaub, bodenloser Unfug. Die Vorgehensweise ist etwa so sinnvoll, als würde mir jemand was von einem Kolbenfresser im Auto erzählen, und ich würde dann ein Lebendfalle für das possierliche, maiskolbenvertilgende Tier aufstellen. |
Zitat: |
22 Wenn jemand gefunden wird, der bei einem Weibe schläft, die einen Ehemann hat, so sollen sie beide sterben, der Mann und das Weib, bei dem er geschlafen hat; und sollst das Böse von Israel tun. (3. Mose 20.10) |
Zitat: |
Das Neue Testament ist vielmehr seinem eigenen Verständnis nach nur wahr, wenn und weil die Schrift [das AT] wahr ist. |
Zitat: |
Das Alte Testament trägt wie das Judentum seine Geltung und seine Wahrheit in sich, das Neue Testament ist wie der christliche Glaube auf die vorgängige Wahrheit und ihre bleibende Geltung angewiesen. |
Zitat: |
Glauben in diesem emphatischen Sinne heißt, sich so zu verhalten, als wenn das, woran man glaubt, wahr wäre, und zwar ein Verhalten in Gedanken (sicher auch), Worten (aber eben nicht allein) und Werken.
Glauben als praktischer Lebenvollzug schließt natürlich Handeln ein und zwar ein Handeln nach der Tora als dem Wort Gottes. |
Zitat: |
Das hiesse aber, dass «die Schrift», die dann christlich zum «Alten Testament» geworden ist, bereits die ganze Wahrheit Gottes enthält und nicht etwa ihre «Wahrheit» erst durch den Blick vom «Neuen Testament» her offenbart.
|
Zitat: |
Das Alte Testament trägt wie das Judentum seine Geltung und seine Wahrheit in sich, das Neue Testament ist wie der christliche Glaube auf die vorgängige Wahrheit und ihre bleibende Geltung angewiesen. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin anderer Ansicht, denn die in einem tieferen Sinne von Wahrheit glaubende Vernunft kann ihre Geltung für den christlichen Glauben nur dann auf eine vorgängige Wahrheit gründen, wenn das Wesen dieser glaubenden Vernunft allein auf die Geltung ihres ursprünglichen Wesensgrundes baut, die sich im Sinne einer gänzlich die Vernunft überschreitenden, glaubenden Einsicht sowohl auf das alte Testament gründet als auch die österliche Bundeserneuerung als das begreift, was die Wahrheit einer dergestalt, im Sinne des vertrauenden Glaubens gewachsenen Vernunft gebietet: mehr Wortgeklingel, weniger Hirn. |
Zitat: |
Aus reformatorischer Sicht gelte, „im Glauben wird der Mensch zu der Person, die von Gott anerkannt und so frei ist“. |
Zitat: |
Dennoch muss gesagt werden, dass dieser Satz theologisch eine Monstrosität ist.
Aber wie das auch immer sei, von der Bibel her gesehen ist die Aussage eindeutig falsch, ja eine Ungeheuerlichkeit. Er würde ja bedeuten, dass nur der (natürlich richtig, weil christlich) Glaubende Person ist, nur er von Gott anerkannt und frei, ja dass nur der so Glaubende letztlich Mensch ist. |
Zitat: |
Die Menschen bleiben uneingeschränkt Bild Gottes. Sie sind das auch als Sünderinnen und Sünder, ja als Verbrecher, und als Ungläubige allemal. Der Sündenfall tangiert das nicht. Es ist wirklich so etwas wie eine unverlierbare Menschenwürde gemeint und an ihr hängt nach Gen 9 der absolute Schutz menschlichen Lebens, nicht zuletzt als Aufgabe des (staatlichen) Gerichtswesens, und eben nicht nur christlicher Staaten. |
Zitat: |
Du wirfst alle Gottlosen auf Erden weg wie Schlacken; darum liebe ich deine Zeugnisse. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Es ist völlig absurd, dass AT als einzelnes bzw. gesamtes, Werk mit Anspruch auf Schlüssigkeit betrachten zu wollen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt. Das AT ist (wie die anderen "heiligen Buecher" auch) ein Sammelband verschiedenster Texte, von verschieden Autoren zu verschiedenen Zeiten geschrieben. Die Vielfalt reicht dabei vom trockenen Geburten- und Eheregister bis hin zum Fantasy-Roman, das ist also so 'ne Art bronzezeitlicher "Reader's Digest". Um diesen literarischen Gemischtwarenladen als einziges, in sich schluessiges Werk anzusehen muss man, je nach Standpunkt entweder viel boesen oder viel guten Willen mitbringen. |
Zitat: |
Das Augsburger Bekenntnis
Dieses Bekenntnis wurde 1530 Seiner ["allerdurchlauchtigsten"] Majestät Karl V. in Augsburg von Philip Melanchthon (1497-1560) überreicht. ... ARTIKEL 2: VON DER ERBSÜNDE Weiter wird bei uns gelehrt, daß nach Adams Fall alle natürlich geborenen Menschen in Sünde empfangen und geboren werden, das heißt, daß sie alle von Mutterleib an voll böser Lust und Neigung sind und von Natur keine wahre Gottesfurcht, keinen wahren Glauben an Gott haben können, ferner daß auch diese angeborene Seuche und Erbsünde wirklich Sünde ist und daher alle die unter den ewigen Gotteszorn verdammt, die nicht durch die Taufe und den Heiligen Geist wieder neu geboren werden. Damit werden die verworfen, die die Erbsünde nicht für eine Sünde halten, damit sie die Natur fromm machen durch natürliche Kräfte, in Verachtung des Leidens und Verdienstes Christi. ... ARTIKEL 5: VOM PREDIGTAMT ... Und es werden die verdammt, die lehren, daß wir den Heiligen Geist ohne das leibhafte Wort des Evangeliums durch eigene Vorbereitung, Gedanken und Werke erlangen. ARTIKEL 6: VOM NEUEN GEHORSAM ... Denn Ambrosius sagt: "So ist es bei Gott beschlossen, daß, wer an Christus glaubt, selig ist und nicht durch Werke, sondern allein durch den Glauben ohne Verdienst Vergebung der Sünde hat." ... ARTIKEL 8: WAS DIE KIRCHE SEI? .... Deshalb werden alle verdammt, die anders lehren. ARTIKEL 9: VON DER TAUFE ... Deshalb werden die verworfen, die lehren, daß die Kindertaufe nicht richtig sei. ... ARTIKEL 16: VON DER POLIZEI (STAATSORDNUNG) UND DEM WELTLICHEN REGIMENT ... Wenn aber der Obrigkeit Gebot ohne Sünde nicht befolgt werden kann, soll man Gott mehr gehorchen als den Menschen. ARTIKEL 17: VON DER WIEDERKUNFT CHRISTI ZUM GERICHT Auch wird gelehrt, daß unser Herr Jesus Christus am Jüngsten Tag kommen wird, um zu richten und alle Toten aufzuerwecken, den Gläubigen und Auserwählten ewiges Leben und ewige Freude zu geben, die gottlosen Menschen aber und die Teufel in die Hölle und zur ewigen Strafe verdammen wird. Deshalb werden die verworfen, die lehren, daß die Teufel und die verdammten Menschen nicht ewige Pein und Qual haben werden. Ebenso werden hier Lehren verworfen, die sich auch gegenwärtig ausbreiten, nach denen vor der Auferstehung der Toten eitel (reine) Heilige, Fromme ein weltliches Reich aufrichten und alle Gottlosen vertilgen werden. ... ARTIKEL 20: VOM GLAUBEN UND GUTEN WERKEN ... Solche hohen und rechten Werke können ohne die Hilfe Christi nicht geschehen, wie er selbst sagt: "Ohne mich könnt ihr nichts tun" (Joh 15,5). |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Das war jetzt Spaß, oder wie soll ich das Ende Deines Kettensatzes interpretieren? |
Zitat: |
Dennoch muss gesagt werden, dass dieser Satz theologisch eine Monstrosität ist. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Erst 1500 Jahre nach der "Erstauflage" wurden teilweise ernsthafte Reformen durchgesetzt, die bis in unsere Zeit hinein wirken:
http://www.ekd.de/glauben/bekenntnisse/augsburger_bekenntnis.html schrieb:
(...) Die EKD hat den Text noch etwas entschärft, eine originale Fassung findet man hier: http://www.lutherische-bekenntnisgemeinde.de/Augsburgisches%20Bekenntnis.htm |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Religion und ähnliche Ideologien bestehen in ihrem eigentlichen Kern darin, dem Menschen sein Potenzial abzusprechen, ihm nicht zuzutrauen, die Welt human zu entwickeln.
Ob dieses Misstrauensvotum mit oder ohne *Götter* formuliert wird, ist dabei nebensächlich. (...) Entscheidend für jede Art von Religion und Herrschaftsideologie ist in der Hauptsache der Unglauben an die allgemein-menschlichen Kräfte. Also: "Die Menschheit kann es nicht, weiß nichts, braucht *höhere Weisheiten*" usw. Diese *Weisheiten von oben*, wie ich sie mal nenne, sind dabei in ihren Ursprüngen stets mystisch und *dem normalen Sterblichen* nicht nachvollziehbar ...- |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Dieser Kern wird immer zentraler Bestandteil jeder Religion sein, ob mit oder ohne *Götter* ...- |
Zitat: |
Mose 3 - 5 sind eben wesentliche Schritte der Selbstfindung Gottes. Er erkennt, dass die Herrscher der Völker vor allem durch Gesetze herrschen, also gibt er seinem Volk auch Gesetze vor; archaisch wie er es bei den Herrschern gesehen hat.
Empören kann sich darüber nur, wer kein philologisches und historisches Verständnis hat. |
Zitat: |
Diejenigen aber, die da sagen...
oder er [Gott] sei geschaffen oder wandelbar oder veränderbar, die verdammt die katholische Kirche. [richtig: die belegt die katholische Kirche mit dem Anathema] |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Samson83 schrieb: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2010494#2010494
https://de.wikipedia.org/wiki/Bekenntnis_von_Nic%C3%A4a schrieb: - Bekenntnis von Nicäa (ist das prinzipiell meistanerkannte Bekenntnis im Christentum)
Wenn Gott also nicht veränderbar ist, wie kann er dann Schritte der Selbstfindung tun? |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Ich würde nicht von einer Selbstfindung Gottes sprechen, sondern von einer Neuerfindung Gottes durch die Menschen im Neuen Testament im Sinn einer Weiterentwicklung der Gottes-Idee.
Das wird auch in dem Dreifach-Spagat zwischen Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger Geist deutlich. Während der Gott des Moses (und Maimonides) einfach nur zürnender und vergebender Vater war, versuchte man später noch den Sohn und dern Geist unter einen Hut zu bringen. (Dreifaltigkeit) Dass man die Figur damit etwas schizoid gestaltet hat, war durchaus mit einigen Diskussionen verbunden. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Ärgerlich ist dabei nur, dass die Kirche es nicht schafft, sich von dem alten moralischen Müll/ ideologischen Ballast zu trennen und sich regelmäßig zu reformieren. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Aber man soll dann bitte nicht so tun, als wäre das Gesamtwerk irgendetwas anderes als eine archaische Schriftensammlung mit ebensolchen, aus heutiger Sicht ethisch unerträglichen Inhalten. Dazu zähle ich übrigens nicht nur die Gewaltfantasien, sondern ganz zentral die jesuanische Drohbotschaft. |
Waldmeister hat folgendes geschrieben: | ||
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Waldmeister hat folgendes geschrieben: |
Schriftsammlung ist gut, archaisch geht doch nur in deinem Mützen vom Heute her heraus, als dieses heute das noch in der beutung was bedeutet. |
Waldmeister hat folgendes geschrieben: |
Aus heutiger Sicht durchius ethisch, weil was da stand sich als ethisch einwandfrei erwies, vom heute aus. |
Waldmeister hat folgendes geschrieben: |
Und das waren keine Gewaltphantasien, die existieren nur in deinem Schädel, damit du das verstehst, was da steht. Das war Ausdruck einer damals üblichen sinnlichen Erfahrung bei der Aufarbeitung dessen, was einem Menschlein damals drohen konnte. in den Metaphern, die damals Gang und Gebe waren. |
Waldmeister hat folgendes geschrieben: |
Das das heute alles etwas absonderlich rüber kommt, ist nun mal dem Zeitenlauf geschuldet. |
Waldmeister hat folgendes geschrieben: |
Die albernen Interpretationen aus den Posts heraus hier in 2015 auf den Text der Schriftensammlung zeigen eher das Unvermögen der Poster mit den Dingen umzugehen, als den immer noch antiquierten Denkvorgang derer, die Religion verkaufen müssen. |
Waldmeister hat folgendes geschrieben: |
A) ......löse mal deine Verkrampfung
B) ......debattier das Meiste mit den Gelehrten vom Koran, der als Nachzögling nicht den Vorgaben seinesr Ursprünge folgen konnte bis ins Heute hinein... C),,,,,,,das, was sich abgespielt hat, hätte sich auch ohne Jott und so abgespielt, wie die letzten 400 Jahre zeigen.....irgendwas muss irgendwie immer als geistig-moralusches Rüstzeugs für irgendeinen Driss herhalten... Nun denn, wird so bleiben..... Gehab dich also wohl. |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Die Kirche verkauft die "ewige Wahrheit". Wäre es nicht irgendwie komisch, wenn diese "Wahrheit" plötzlich eine andere ist? Wie glaubwürdig wäre die Kirche dann noch? Ihr Vereinsbuch hat sich seit bestehen nie geändert, denn "die Bibel" ist wahr für ewig und immer, zumindest in ihrem dafürhalten. Ich meine wenn die jetzt sagen würden "ja sorry wir haben Euch 2000 Jahre lang Blödsinn erzählt. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
A) Ich bin nach wie vor sehr locker. B) Hier geht es um die christliche Bibel unter besonderer Berücksichtigung des AT/ der Ursprünge. Für den Koran gibt es eigene Threads, wo ich auch gepostet habe. C) Mit dem Glauben an Gott lassen sich offenbar die Menschen leichter und zusätzlich motivieren, in Kriege zu ziehen, als alleine mit politischen Motiven. Das muss nicht so bleiben, denn es ist kein Naturgesetz. |
Waldmeister hat folgendes geschrieben: |
...
C) Da liegst du in den letzten geschichtlich gut erforschten Jahrhunderten mit falsch. With God on our side lässt sich gut marschieren. Jott hat aber in dem Zeitraum niemanden in abendländischen Gefilden in den Krieg getrieben. ... |
Waldmeister hat folgendes geschrieben: |
A) geht überhaupt nicht aus deinen Beiträger hervor. Ist si was klammeraffiges dirn, weil das AT für den Christen außerhalb der Evabgelikalen keine große Bedeutung in dem Gedankengebäude ihrer Religion spielt. C) Da liegst du in den letzten geschichtlich gut erforschten Jahrhunderten mit falsch. With God on our side lässt sich gut marschieren. Jott hat aber in dem Zeitraum niemanden in abendländischen Gefilden in den Krieg getrieben. Wie sagt der gut aufgestellte Demokrat im Rheinland immer...lass mal die Kirche im Dorf. |
Waldmeister hat folgendes geschrieben: |
Nun ja, dein Post zeigt mir das du mit anderem Werzeug auf anne Baustelle arbeitest. Wahrheitsraum ist nicht das, was heutige Denke bewegt, sondern was als nostalgischer Wert im Denken steckt.
Mehr ist nicht. Deshalb kräftig auf partiziell bedeutendem, begrenztem Nebenkriegsschauplatz weiter kämpfen.....viel Spaß. |
Zitat: |
Aigner: Es geht darum, zu zeigen, dass wir unsere eigenen Werte haben. Dass das christliche Menschenbild für uns Grundlage des politischen Handelns ist.
Die Welt: Achtung, ein Zitat: "Wenn eine Jungfrau verlobt ist, und ein Mann trifft sie innerhalb der Stadt und wohnt bei ihr, so sollt ihr sie alle beide zum Stadttor hinausführen und sollt sie beide steinigen." Wo steht das? Aigner: Spontan würde ich sagen im Koran, aber Sie wollen mich bestimmt aufs Glatteis führen. Die Welt: Es stammt aus der Bibel, fünftes Buch Mose. Wie schräg ist unser Bild vom Islam? |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Frau Aigner spricht sich im Interview für ein Verbot der Verschleierung auch für Touristinnen aus. ... |
Zitat: |
Aigner: Es geht darum, zu zeigen, dass wir unsere eigenen Werte haben. Dass das christliche Menschenbild für uns Grundlage des politischen Handelns ist. |
Zitat: |
Außerdem gibt es in Deutschland eine strikte Trennung von Staat und Kirche. Dem widerspricht nicht, dass wir das christliche Menschenbild als Grundlage unseres Handelns anerkennen. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||||
Wer ist denn hier "wir" und "uns"? Ich jedenfalls nicht. Und die größte "Konfession" in Deutschland, nämlich die Konfessionsfreien, auch nicht. Was für eine Arroganz! Das scheint sie sogar selbst zu ahnen, denn:
Macht es aber nicht besser, denn natürlich gibt es keine "strikte Trennung von Staat und Kirche" in Deutschland. Und wie kommt sie auf die dreiste Frechheit, dass "wir" das "christliche Menschenbild als Grundlage unseres Handelns anerkennen" müssten? Tu ich nicht und muss ich auch nicht. Und muss auch sonst niemand. Ist zudem historisch gesehen Unfug, denn auf dem christlichen Menschenbild fußte v.a. das "finstere" und bildungsferne Mittelalter. Unser heutiges hat hoffentlich etwas mehr mit Aufklärung und Humanismus zu tun als mit archaischem Schuld- und Sühnekram... |
Jesus Christus hat folgendes geschrieben: | ||
Ob Frau Aigner weiß, dass sich in Deutschland in der Öffentlichkeit jede(r) verschleiern oder maskieren darf wie er oder sie lustig ist? Und zwar egal, ob er oder sie einer Religion angehört oder nicht. Eine Ausnahme bilden öffentliche Demonstrationen/Versammlungen, bei der das ausschließlich der Polizei erlaubt ist. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Weiß sie wohl ziemlich sicher. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Deshalb will sie es ja auch gesetzlich ändern. |
Zitat: |
Statt Konkurs zu gehen, ist «Charlie Hebdo» über Frankreich hinaus eine Institution und ein Symbol der Pressefreiheit geworden. |
Zitat: |
Papst verurteilt Töten im Namen Gottes als "satanisch" |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Das ist bibelkritik auf dubtieniveau |
wolle hat folgendes geschrieben: |
....
Die Geschichte aus dem NT mit der Steinigung passt doch so recht in die Vor-Weihnachts Zeit. Die Moral von der Geschichte: Willst du nicht mein Bruder sein, dann schlage ich dir den Schädel ein. Also ungefähr Islamischer Staat Niveau. ... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
....
Schon. Und, wenn man die Geschichte kennt, dass der Bibeltext das in diesem Fall eher nicht so gut findet. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Du hättest hier aber auf zwei Aussagen eingehen können: 1. Warum steht da "Neues Testament" darüber? 2. ... |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Wenn also im NT die Steinigung als selbstverständlich angesehen wird, sollte es einem Christen besonders zu denken geben. |
Zitat: |
1. Könige - Kapitel 21
10 und stellt zwei lose Buben vor ihn, die da Zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! und führt ihn hinaus und steinigt ihn, daß er sterbe. (2. Mose 22.27) (Hiob 1.5) 13 Da kamen die zwei losen Buben und stellten sich vor ihn und zeugten wider Naboth vor dem Volk und sprachen: Naboth hat Gott und den König gelästert. Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, daß er starb. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2079298#2079298
Hier noch mal: http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_koenige/21/#10 schrieb
Das ist nichts anderes als das Gesetz Gottes, das hier vollstreckt wird. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Das "Buch Könige" ist altes Testament. |
Zitat: |
Johannes - Kapitel 10
31 Da hoben die Juden abermals Steine auf, daß sie ihn steinigten. (Johannes 8.59) 32 Jesus antwortete ihnen: Viel gute Werke habe ich euch erzeigt von meinem Vater; um welches Werk unter ihnen steinigt ihr mich? 33 Die Juden antworteten ihm und sprachen: Um des guten Werks willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen und daß du ein Mensch bist und machst dich selbst zu Gott. (Matthäus 9.3) (Matthäus 26.65) (Johannes 5.18) |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Jesus kritisiert also nicht die Steinigung als Strafmaß selbst, sondern den Sachverhalt, dass er Gott gelästert habe, da geschrieben steht, dass wir Götter seien. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
So eine Kritik würde ich in dieser Situation auch nicht erwarten. (Wenn ein wütender Mob hinter einem her ist, dann hält man keine Grundsatzreden über die Verwerflichkeit von Lynchjustiz, sondern man sagt Dinge, von denen man erwartet, dass sie einem mgl. weiterhelfen.) |
Zitat: |
17 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. (Matthäus 3.15) (Römer 3.31) (1. Johannes 2.7)
18 Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe. (Lukas 16.17) 19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute also, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. (Jakobus 2.10) 20 Denn ich sage euch: Es sei denn eure Gerechtigkeit besser als der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. (Matthäus 23.2) |
Zitat: |
Die Bibel sagt uns: "Wie schön es ist, wenn das Volk Gottes in Eintracht lebt." |
Zitat: |
The Bible tells us how good and pleasant it is when God's people live together in unity. |
Zitat: |
1. Samuel 5.
6 Aber die Hand des HERRN war schwer über die von Asdod und verderbte sie und schlug sie mit bösen Beulen, Asdod und sein Gebiet. (Psalm 78.66) 9 Da sie aber dieselbe dahin getragen hatten, ward durch die Hand des HERRN in der Stadt ein sehr großer Schrecken, und er schlug die Leute in der Stadt, beide, klein und groß, also daß an ihnen Beulen ausbrachen. 10 Da sandten sie die Lade des HERRN gen Ekron. Da aber die Lade Gottes gen Ekron kam, schrieen die von Ekron: Sie haben die Lade Gottes hergetragen zu mir, daß sie mich töte und mein Volk. 11 Da sandten sie hin und versammelten alle Fürsten der Philister und sprachen: Sendet die Lade des Gottes Israels wieder an ihren Ort, daß sie mich und mein Volk nicht töte. Denn die Hand Gottes machte einen sehr großen Schrecken mit Würgen in der ganzen Stadt. 12 Und welche Leute nicht starben, die wurden geschlagen mit Beulen, daß das Geschrei der Stadt auf gen Himmel ging. |
Zitat: |
Sacharja 11.7 Und ich hütete die Schlachtschafe, ja, die elenden unter den Schafen, und nahm zu mir zwei Stäbe: einen hieß ich Huld, den andern hieß ich Eintracht; und hütete die Schafe. |
Zitat: |
Sacharja 11.14 Und ich zerbrach meinen andern Stab, Eintracht, daß ich aufhöbe die Bruderschaft zwischen Juda und Israel. |
Zitat: |
Wir werden zwei einfachen Regeln folgen: Amerikanisch kaufen und Amerikanisch anheuern. („Buy American and hire American.“) |
Zitat: |
Als das US-Finanzministerium im April 2016 ankündigte, das Konterfei des siebten US-Präsidenten und glühenden Sklaverei-Befürworters Andrew Jackson (1767–1845) vom 20-Dollar-Schein entfernen zu lassen, protestierte Trump. Er schimpfte in einem Interview so heftig über diese vermeintliche „pure politische Korrektheit“, dass man sich nicht hätte wundern dürfen, wenn er nun seinen Amtseid auf eine alte Bibel von Andrew Jackson ablegen würde. |
Zitat: |
2. Mose 21.
7 Wenn jemand seine Tochter als Sklavin verkauft hat, darf sie nicht so wie ein Sklave freigelassen werden. |
Zitat: |
2. Mose 21
20 Wenn jemand seinen Sklaven mit einem Stock so schlägt, dass er ihm unter der Hand stirbt, dann muss das bestraft werden. Dasselbe gilt bei einer Sklavin. 21 Wenn der Sklave aber noch einen oder zwei Tage am Leben bleibt, muss die Tat nicht bestraft werden, denn er schadet sich ja selbst. |
Zitat: |
Lukas 12.47
Jeder Sklave, der den Willen seines Herrn kennt, sich aber nicht darauf einstellt und tut, was sein Herr will, wird hart bestraft werden. |
Zitat: |
Johannes 8.35
Ein Sklave gehört nicht für immer zur Familie, nur der Sohn gehört immer dazu. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Leider hat Trump nicht die Bibel-Stelle genannt, wo das geschrieben worden sein soll.
Ich konnte auch keine derartige Stelle in der Bibel finden. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Zwietracht zwischen den Völkern, Protektionismus, Sklaverei: das ist es, was Trump eigentlich meint. |
wolle hat folgendes geschrieben: | |||
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