Nergal hat folgendes geschrieben: |
...was ist aus ihm (ihr ) geworden? |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
57 Google-Ergebnisse für Feminsmus
Mir gefällt das Wort. Klingt so ein bißchen nach Pfefferminz |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
So habs korrigiert!
Zufrieden? |
Zitat: |
Feminismus, Quote und Frauenbeauftragte – all dies halten junge Frauen für steinzeitlich.
Doch sogar unter den begünstigten Vertreterinnen der neuen, siegessicheren Weiblichkeit macht sich Unruhe breit: Haben sie, haben wir genug erreicht? Immer noch verdienen Frauen im übertariflichen Bereich (wo es erlaubt ist) deutlich weniger Geld, als ihre Kollegen für die gleiche Arbeit bekommen. Immer noch sind wir in den Chefetagen von Wirtschaft, Medien und Wissenschaft exotische Wesen. Zudem hat die Distanzierung von den peinlicheren Formen des Traditionsfeminismus uns die Sprache der Kritik geraubt: Zwar gab es zu keiner Zeit mehr offenen Sexismus, mehr kommerzielle Zurschaustellung des weiblichen Körpers als heute. Aber wir schweigen dazu, eben um nicht peinlich zu sein. |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: |
Feminismus als Begriff ist mir suspekt, da das Wort m.E. eine Ideologisierung einer an sich wertneutralen Tatsache beinhaltet. |
Lamarck hat folgendes geschrieben: | ||
Hi Peter!
Ideologie ist nichts schlechtes und aus der Perspektive von Politik und Gesellschaft gibt es nichts wertneutrales. |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | ||||
Nach der Logik wäre auch gegen Rassismus nichts einzuwenden. |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
War er in allen Bereichen erfolgreich, was ist aus ihm (ihr ) geworden?
Was ist von Leuten wie Valerie Solanas zu halten? Wie sieht die Zukunft aus? |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
*schubs* |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
ich möchte dieses video von ZOMGitsChriss zum anlass nehmen diesen thread zu neuer aktivität zu verhelfen.
ich teile die aussagen aller frauen, die sich in dem video äußern zu 100%, denn ich finde es überzeugender frauen ihr recht am eigenen körper zu lassen anstatt ihnen paternalistisch (oder im falle des Schwarzerschen feminismus maternalistisch!) vorschreiben zu wollen was sie mit ihm tun dürfen und was nicht! |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ein FAZ - Blog Beitrag von Don Alphonso:
Feminismus und Rassismus: Neues Ungemach für Oktoberfestlügnerinnen http://blogs.faz.net/deus/2016/10/08/feminismus-und-rassismus-neues-ungemach-fuer-oektoberfestluegnerinnen-3768/ |
Zitat: |
Die amerikanische Duke University will Männer entgiften, um dem Machotum auf dem Campus den Garaus zu machen. Sie meint es offenbar ernst. |
Zitat: |
Der Aufstand gegen die Aufklärung im Namen von Geschlecht, Ethnie und narzisstischer Kränkung erreicht jetzt an der Duke University eine neue Giftstufe. In „Räumen zur Destabilisierung privilegierter Personen“ soll auf Betreiben von Gender-Aktivisten „toxic masculinity“ bekämpft werden. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/gender-debatte-duke-university-bekaempft-toxic-masculinity-14476700.html
|
Zitat: |
Das Umerziehungsprogramm gilt den sogenannten Jocks, Schürzenjägern, die auf dem Campus mit Aufrissquoten prahlen ... |
Zitat: |
Auch Wortkombinationen wie "konstruktive männliche Allyschaft", "toxische Maskulinität" und "Pornografie, Männlichkeit und Gewalt", mit denen die Seminarserie angekündigt wird, zeigen, dass das Frauenzentrum der Universität, das die neunwöchige Veranstaltungsreihe organisiert, offenbar fest an die Dogmen der SJWs glaubt und dementsprechend vorwiegend zu diesen Gläubigen predigen wird, die sich dann - wie bei ähnlichen Veranstaltungen - bestätigt und in ihrem Glauben bestärkt fühlen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was genau da geplant ist, kann ich dem Artikel leider nicht entnehmen. Um wen es geht, schon:
Also quasi, um aktuell-politisch zu bleiben, Leuten a la Trump. Das kann man schon "toxische Männlichkeit" nennen. Ohne zu wissen, was da wie gemacht werden soll, kann ich mich nicht recht darüber aufregen, dass etwas dagegen unternommen werden soll. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Was genau da geplant ist, kann ich dem Artikel leider nicht entnehmen. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Da gibt's Tabellen ...-! |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich kenn so einen. Besonders toxisch war der nie. Eher einfach nur egal halt. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich kenn so einen. Besonders toxisch war der nie. Eher einfach nur egal halt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ja nun. Wir beide teilen das Privileg, von sowas nicht so richtig negativ betroffen zu sein, nicht wahr? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was genau da geplant ist, kann ich dem Artikel leider nicht entnehmen. Um wen es geht, schon:
Also quasi, um aktuell-politisch zu bleiben, Leuten a la Trump. Das kann man schon "toxische Männlichkeit" nennen. Ohne zu wissen, was da wie gemacht werden soll, kann ich mich nicht recht darüber aufregen, dass etwas dagegen unternommen werden soll. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt auch toxische Frauen. http://www.heise.de/tp/artikel/49/49666/1.html http://www.deutschlandradiokultur.de/von-psychoterror-bis-vergewaltigung-wenn-maenner-opfer.976.de.html?dram:article_id=367876 Ich habe gerade so einen Fall in meinem Umfeld mitbekommen. Der war etwas anders gelagert, aber nicht weniger drastisch. Frauen können genau so grausam sein wie Männer - vielleicht sogar grausamer. Und sie kommen besser damit durch. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Aber wenn Du was von "toxischer Weiblichkeit", die es zu "entgiften" gilt, kriegst Du jede Menge Probleme wegen "Sexismus". Wetten? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt auch toxische Frauen. http://www.heise.de/tp/artikel/49/49666/1.html http://www.deutschlandradiokultur.de/von-psychoterror-bis-vergewaltigung-wenn-maenner-opfer.976.de.html?dram:article_id=367876 Ich habe gerade so einen Fall in meinem Umfeld mitbekommen. Der war etwas anders gelagert, aber nicht weniger drastisch. Frauen können genau so grausam sein wie Männer - vielleicht sogar grausamer. Und sie kommen besser damit durch. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Also nach dem zwischendurch verlinkten Bericht geht es nicht um Kastration oder Lager, sondern eine Seminarreihe. Was da nun das Problem sein soll, kann mir ja vielleicht mal einer erklären.
Ja nun. Wir beide teilen das Privileg, von sowas nicht so richtig negativ betroffen zu sein, nicht wahr? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Toxische Menschen sind auch in der Regel nur in hoher Dosis toxisch, also als Partner, Eltern, nahe Verwandte, Vorgesetzte oder gute Freunde. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Es geht bei dem Begriff aber nicht um (individuelle) "toxische Frauen" oder "toxische Männer", sondern um "toxische Männlichkeit", dh um einen sozialen Begriff davon, was ein Mann ist, sein soll oder sein darf, der schädlich ist. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Und solche sozial schädlichen Vorstellungen von Männlichkeit gibt es nun mal, nach denen Männer sich nehmen können/dürfen, was sie wollen, "weil sie nun mal Männer sind", dass Interessen der Frauen nachrangig sind usw. Das ist ja genau die Redeweise einerseits Trumps selbst und derjenigen, die ihn rechtfertigen, um ihn wieder als Beispie zu nehmen; die Vorstellungen, nach denen die genannten "Jocks" handeln.
Dem widerspricht die Tatsache, dass auch Männer Opfer werden, überhaupt nicht; im Gegenteil passt ein in den von dir verlinkten Texten aufgezeigtes Problem sogar exakt dazu: Dass Männer Opfer sein können, ist in einem solchen Bild von Männlichkeit schlicht nicht vorgesehen. Es ist das patriarchale Bild von Männern, dass die Anerkennung von Männern als Opfer erschwert. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Nimms mir nicht übel, aber ich bin generell dagegen Menschen, egal wie sie sich benehmen oder verhalten, als "toxisch" zu bezeichnen. Das ist, um es mal gelinde auszudrücken, eine Unsitte, die da durch den Feminismus aufgekommen ist, der ich mich auf keinen Fall anschließen möchte. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Nimms mir nicht übel, aber ich bin generell dagegen Menschen, egal wie sie sich benehmen oder verhalten, als "toxisch" zu bezeichnen. Das ist, um es mal gelinde auszudrücken, eine Unsitte, die da durch den Feminismus aufgekommen ist, der ich mich auf keinen Fall anschließen möchte. Ich müsste mal nachschlagen, bin mir aber ziemlich sicher, dass Menschen, per Definitionem, nicht toxisch sein können. |
Quéribus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Formulierung stimmt nicht Anstatt: "manche Männer sind toxisch", sollte es eher heissen: "die betreffenden männlichen Personen leiden an akuter Testosteronvergiftung..." |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Nimms mir nicht übel, aber ich bin generell dagegen Menschen, egal wie sie sich benehmen oder verhalten, als "toxisch" zu bezeichnen. Das ist, um es mal gelinde auszudrücken, eine Unsitte, die da durch den Feminismus aufgekommen ist, der ich mich auf keinen Fall anschließen möchte. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Wie ich gerade eben noch ausdrücklich erklärt habe, tut "der Feminismus" in Form der Veranstalter dieser Seminarreihe genau das nicht. Es werden nicht Menschen als toxisch bezeichnet, sondern ein bestimmtes Konzept von Männlichkeit, dh. der sozialen Rolle "Mann". |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Die strukturelle Analyse von Sexismus auf diese Art konsequent (nämlich trotz Klarstellung) als Angriff auf Personen misszuverstehen, ist übrigens Teil dessen, was spöttisch - und mMn völlig zu Recht - als "male tears" bezeichnet wird:... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Schon die bloße Diskussion des Themas wird aufgebauscht als schlimmer, persönlicher Angriff auf die armen, armen Männer. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Passend dazu dann auch die rein absurde Rede von möglichen "Lagern" bei der Diskussion um eine Seminarreihe. Das ist ganz großes Mimimi und sonst nix. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kenne den Begriff aus englischsprachigen Texten. Dort bezeichnet man nicht nur Männer, sondern ganz allgemein Menschen, die einen das Leben 'vergiften' können, als 'toxic people'. https://www.psychologytoday.com/blog/the-act-violence/201409/why-toxic-people-drive-you-mad https://www.psychologytoday.com/blog/in-flux/201608/8-common-traits-toxic-people |
Erster Artikel hat folgendes geschrieben: |
They'll drag you down as long as you let them. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Toxisch, würde ich sagen, sind also nicht die Menschen selbst, sondern nur der eigene Umgang mit ihnen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Auch dafür gibt es einen Begriff. Man nennt das "victim blaming". |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Für gewöhnlich ist jeder Mensch Täter und Opfer zugleich. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Wie ich gerade eben noch ausdrücklich erklärt habe, tut "der Feminismus" in Form der Veranstalter dieser Seminarreihe genau das nicht. Es werden nicht Menschen als toxisch bezeichnet, sondern ein bestimmtes Konzept von Männlichkeit, dh. der sozialen Rolle "Mann". |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Für gewöhnlich ist jeder Mensch Täter und Opfer zugleich. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist mit ziemlicher Sicherheit falsch. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Moment. Wovon reden wir hier? Von Gerichtsverfahren über Mord und Körperverletzung oder vom gewöhnlichen Beziehungsalltag jedes einzelnen Durchschnittsmenschen? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Moment. Wovon reden wir hier? Von Gerichtsverfahren über Mord und Körperverletzung oder vom gewöhnlichen Beziehungsalltag jedes einzelnen Durchschnittsmenschen? |
Zitat: |
Die meisten Menschen (ich weiß, ich sprech hier wie die Jungfrau vom Kinde) dürften einen gemeinsamen Konsenz anstreben, der für beide Seiten das beste ist und eine Kooperation zwischen ihnen ist und keine diktatorisch herbeigeführte Hoheitsentscheidung. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Moment. Wovon reden wir hier? Von Gerichtsverfahren über Mord und Körperverletzung oder vom gewöhnlichen Beziehungsalltag jedes einzelnen Durchschnittsmenschen? Bei ersterem gibt es natürlich einen klaren Täter und ein klares Opfer. Bei letzterem fast nie. Wäre dem nicht so, gäbe es in den meisten Beziehungen, platonisch und romantisch, eine Partei, die für sich selbst überhaupt nicht verantwortlich ist, während das Gegenüber die alleinige Schuld für alles, was so täglich über die Bühne geht, trägt. Für jeden Streit, jede Meinungsverschiedenheit und jede Entscheidung. Das dürfte eher die Ausnahme sein. Die meisten Menschen (ich weiß, ich sprech hier wie die Jungfrau vom Kinde) dürften einen gemeinsamen Konsenz anstreben, der für beide Seiten das beste ist und eine Kooperation zwischen ihnen ist und keine diktatorisch herbeigeführte Hoheitsentscheidung. Letzteres dürfte eher die Ausnahme sein, vermute ich... Hoffe ich... Wenn es so in der Mehrzahl aller zwischenmenschlichen Beziehungen zuginge, warum sollte die Opferseite dabei denn überhaupt noch mitmachen? Ich kann hier nur aus meiner Erfahrung sprechen: Wann immer ich mal mit jemandem aneinander geraten bin, waren wir beide gleichermaßen schuld daran. Selbst wenn am Ende einer den Kürzeren gezogen hat... was meistens ich war. Aber ich war mir immer im Klaren darüber, dass es auch meine eigene Schuld war, dass es überhaupt soweit kam... aber eben niemals nur! ... Andernfalls wäre ich jetzt echt mal dafür das Projekt Menschheit zu beenden. Das führt ja alles zu nichts, wenn alles nur schwarz und weiß ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht hier nicht mal nur um längerfristige Beziehungen, sondern bereits um alltäglichen Umgang. Dass bei häuslichem Missbrauch die Verantwortlichkeit oft nicht einseitig oder eindeutig bestimmbar ist, ist schon richtig. Das heißt aber eben nicht, dass irgendwie "jeder Mensch Täter und Opfer zugleich" wäre. Als es um das Thema Mobbing ging, habe ich ja bezüglich solcher Behauptungen hier schon einige Sachen gesagt. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Die Sache mit den Lagern war ein Cartman-Zitat und somit ein Witz, den ich mit einem Smiley eigentlich ausreichend markiert zu haben meinte. ... Aber Feministen und Humor... |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Thema waren nicht gewöhnliche Beziehungen von Durchschnittsmenschen, sondern Beziehungen mit "toxischen Menschen".
Hier ein Text, der das besser und ausführlicher erklärt, als ich es kann: http://drjoecarver.makeswebsites.com/clients/49355/File/love_and_stockholm_syndrome.html |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Mir fällt es schwer "toxische Menschen" für etwas zu halten, was überlebensfähig ist. Denn das Konzept davon ist allein schon so kontraproduktiv, dass es gar nicht zu positiven Ergebnisen führen kann. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Zu behaupten ein ganzes Geschlecht könnte kategorisch geisteskrank, sprich toxisch sein, oder auch nur deren Vorstellung von Männlichkeit die patriachalisch aufoktriniert ist und dementsprechend raustrainiert gehört, ist mir noch immer einer zu viel. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich war ja erst von letztem Oktober bis Juli neun Monate an einer amerikanischen Uni. Sorry, dich diesbezüglich deiner Illusionen berauben zu müssen, aber da werden schon Menschen als toxisch bezeichnet. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Wer behauptet das denn? Die Veranstalter des streitgegenständlichen Seminars so weit ersichtlich nicht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich versuche derzeit einfach nur noch zu begreifen, was an "toxischen Menschen" jetzt für wen so toxisch ist. Je mehr ich darüber nachdenke, um so weniger Sinn ergibt mir diese Kategorie. Wenn ein "Jock" dumme Sprüche macht oder mit seinen Aufrissen prahlt, für wen ist das dann toxisch? Und wie kommt der mit anderen toxischen Menschen zusammen, die Dritten das Leben zur Hölle machen in dem sie sie z. B. entführen o. ä.? Warum werden sowohl Ausübende gewisser Ausprägungen des männlichen (und warum eigentlich nicht des weiblichen) Gehabes, als auch praktizierende Sozio- und Psychopathen mit demselben Begriff gebranntmarkt? Was haben sie gemeinsam? Was genau wird von den einen, was von den anderen vergiftet? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich finde interessant was du hier beschreibst. Darf ich fragen wo du das gelesen hast? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Es geht bei dem Begriff aber nicht um (individuelle) "toxische Frauen" oder "toxische Männer", sondern um "toxische Männlichkeit", dh um einen sozialen Begriff davon, was ein Mann ist, sein soll oder sein darf, der schädlich ist. Und solche sozial schädlichen Vorstellungen von Männlichkeit gibt es nun mal, nach denen Männer sich nehmen können/dürfen, was sie wollen, "weil sie nun mal Männer sind", dass Interessen der Frauen nachrangig sind usw. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Darf ich fragen wo du das gelesen hast? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Wärest du von Angesicht zu Angesicht auch so taktlos und gehässig? Oder bist du auch toxisch? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
https://bpdfamily.com/ http://hare.org/ http://aftermath-surviving-psychopathy.org/ http://drjoecarver.com/3/miscellaneous2.htm http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/inhalt.html http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/index.html http://www.narzissmus.org/ https://newrepublic.com/article/111087/wisdom-of-psychopaths-kevin-dutton |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Bei manchen radikalen Feministinnen mag es tatsächlich um "die Männer" allgemein gehen. Das ist aber definitiv eine kleine Minderheit und nicht das, worum es hier gerade geht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Einfach mal einen "Ich hab den längsten"- oder "Deine Mudda schluckt gleich"- oder "That's what she said"-Spruch abzulassen ist doch immer wieder erfrischend und lösend. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Weiss nicht. So jung war ich nicht nie. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Das waren jetzt ja auch nur extra provokant dämliche Beispiele. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eben. Da ist ja auch noch ein Unterschied zwischen dem erotischen Witz und einer Zote. Interessant ist, daß Männer auch solche Sexwitze erzählen, in denen sie selber die Zielscheibe sind. Beispiel: Am Morgen nach der Hochzeitsnacht sagt die junge Frau: "Steh auf und koch Kaffee. Oder kannst du das auch nicht?" |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Schlechtes Beispiel: Es wird Nacht, Señorita |
Zitat: |
Sie zu ihm nach der Hochzeitsnacht:
Schatz, koch schon mal Kaffee oder kannst du das auch nicht? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Warum? Nur weil Otto das mit anderer Rollenverteilung zum Besten gegeben hat? Ich habe mal gegoogelt wie der Witz auf verschiedenen Seiten widergegeben wird, und die häufigste Variante ist diese hier: http://kaffeeseite.com/kaffee-witze/
Und ich glaube schon, dass auch Männer diese Variante erzählen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Was Otto da verbrach sollte eine Parodie sein, wenn ich mich recht erinnere kam das Vorbild von Udo Jürgens. (...) |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
..."Manspreading"...Das ist, natürlich, völliger Bullshit. Kein Schwein tut das aus diesem Grund.... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ja, machen wir das hier weiter, hier passt's besser.
Also: Ich halte diese pseudobiologischen Erklärungen für Unsinn. Mann kann wunderbar ungespreizt sitzen, ohne sich die Eier zu klemmen. Mann muss, um kein Manspreading zu betreiben, die Beinen ja auch nicht zusammenklemmen oder gar überkreuzen, sondern es reicht, die Außenseiten so halbwegs parallel zu lassen. Das kann jedermann völlig ohne Schmerzen oder auch nur Unbequemlichkeit. DIe Beine werden nun mal von der Hüfte zu den Knien schmaler, also muss man sie auch nicht spreizen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ebenso Unsinn ist das Gleichgewichtsargument. Erstens sollen auch Frauen im Oberkörperbereich schon mal gegenüber Männern anders angeordnetes Gewicht haben,... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
... und zweitens ist dieses Verhalten ja auch keineswegs auf bewegliche Sitzplätze beschränkt. Dagegen sind manche Sitzhaltungen, die man gar nicht so selten sieht, wirklich reine Machtdemonstrationen... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
... - wenn ein Mann die Beine so spreizt, dass er daneben sitzende Personen tatsächlich einengt. Und dieses Verhalten sieht man eben praktisch ausschließlich von Männern (was wieder nicht heißt: von allen Männern) und hauptsächlich gegenüber Frauen. Das ist also ein geschlechtlich und sozial bestimmtes Verhalten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Was du auch noch hattest, das Unterbrechen, ist ein anderes gutes Beispiel. Das ist als sprachliche Handlung tatsächlich linguistisch untersucht worden und dabei auch geschlechtlich bestimmt. Andere soziale Faktoren, wie zB ein Vorgesetzten-Untergebenen- oder Arzt-Patient-Verhältnis, spielen zwar auch eine Rolle, lassen die Geschlechterverhältnisse aber nicht verschwinden. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt so leider nicht, ich habe mich in der U- oder S-Bahn selbst schon über Kerle geärgert, die es nicht für nötig hielten, ihre Grätschen beiseite zu nehmen als ich mich neben sie setzte. Allerdings, und da bin ich völlig bei dir, glaube ich auch nicht, dass das speziell etwas mit irgendwelchen angenommenen männlichen Privilegien oder dgl. zu tun hat. Es ist einfach nur Teil einer leider recht weit verbreiteten Unhöflich- und Rücksichtslosigkeit, die hier bloß eine spezifisch männliche Erscheinungsform annimmt. Spezifisch männlich, weil breitbeinig sitzen nun mal kein weibliches Verhalten ist. Den Nachbarsitz mit Taschen blockieren können Frauen hingegen mindestens genauso gut. Diese Woche erst nahm ich in einer ziemlich überfüllten Bahn auf der einen Hälfte eines Sitzes Platz, den die Dame daneben zur anderen Hälfte zur Ablage ihrer Handtasche nutze. Die Tasche wegzunehmen hielt sie während der weiteren Fahrt offenbar keine Sekunde lang für notwendig. Als sie dann schließlich ausstieg, nahm ich (quasi als Retourkutsche) meine Grätschen nur sehr halbherzig beiseite, so dass sie sich blöd glotzend, aber ohne ein Wort zu verlieren, an mir vorbeizwängen musste. Ich kann nur hoffen, dass dieser Moment nicht von einer Feministin festgehalten wurde und ich jetzt in irgendeinem Blog als Manspreading-Sünder am Pranger stehe. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass, was arschiges Benehmen betrifft, Männer summa summarum die Nase zwar noch etwas vorne haben, die Frauen hier aber mit großen Schritten aufholen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Hmmm... Gegen Rücksichtslosigkeit kann ich nicht argumentieren. Die gibt es sehr oft. Erst gestern war ich selber rücksichtslos, als ich aus der überfüllten Straßenbahn eine Haltestelle vor allen anderen Aussteigen musste und dass dann auch durchgezogen hab. Hatte halt keine Lust vom Hauptbahnhof aus wieder zurückzulatschen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Da mir diese tollen linguistischen Untersuchungen nicht vorliegen, gehe ich mal von meiner Erfahrung aus und die sagt mir, dass Frauen genauso oft unterbrechen, wie Männer. Je nachdem, wie sehr sie sich dazu berechtigt sehen aufgrund dessen, was sie zu sagen haben und ob sie sich für eine Führungspersönlichkeit halten, die der Gruppe meint besser dienen zu können, als andere, wenn sie andere unterbricht. Zu meinen, man müsste andere nicht ausreden lassen, ist bei beiden Geschlechtern eine weit verbreitete Unsitte. Wäre mir auch nicht aufgefallen, wenn mich Männer öfter unterbrochen hätten als Frauen. Und ich bin an sich keiner, der sowas leicht verzeiht. Bei Frauen wird es vermutlich aber derzeit und in naher Zukunft allein schon deshalb zunehmen, weil man ihnen erzählt, sie seien dazu berechtigt, weil Männer dazu eben nicht berechtigt sind, wegen "manterupting". |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt so leider nicht, ich habe mich in der U- oder S-Bahn selbst schon über Kerle geärgert, die es nicht für nötig hielten, ihre Grätschen beiseite zu nehmen als ich mich neben sie setzte. Allerdings, und da bin ich völlig bei dir, glaube ich auch nicht, dass das speziell etwas mit irgendwelchen angenommenen männlichen Privilegien oder dgl. zu tun hat. Es ist einfach nur Teil einer leider recht weit verbreiteten Unhöflich- und Rücksichtslosigkeit, die hier bloß eine spezifisch männliche Erscheinungsform annimmt. Spezifisch männlich, weil breitbeinig sitzen nun mal kein weibliches Verhalten ist. Den Nachbarsitz mit Taschen blockieren können Frauen hingegen mindestens genauso gut. Diese Woche erst nahm ich in einer ziemlich überfüllten Bahn auf der einen Hälfte eines Sitzes Platz, den die Dame daneben zur anderen Hälfte zur Ablage ihrer Handtasche nutze. Die Tasche wegzunehmen hielt sie während der weiteren Fahrt offenbar keine Sekunde lang für notwendig. Als sie dann schließlich ausstieg, nahm ich (quasi als Retourkutsche) meine Grätschen nur sehr halbherzig beiseite, so dass sie sich blöd glotzend, aber ohne ein Wort zu verlieren, an mir vorbeizwängen musste. Ich kann nur hoffen, dass dieser Moment nicht von einer Feministin festgehalten wurde und ich jetzt in irgendeinem Blog als Manspreading-Sünder am Pranger stehe. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass, was arschiges Benehmen betrifft, Männer summa summarum die Nase zwar noch etwas vorne haben, die Frauen hier aber mit großen Schritten aufholen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Reden muß man miteinander!
In eine volle Bahn, wo die einzigen noch verbliebene Sitzplätze von Taschen belegt sind, bleibe ich nicht stehen. Ich stelle mich daneben, und sage höflich aber bestimmt: "ich möchte mich da hinsetzen". Ich hab noch nie erlebt, dass jemand seine Tasche/Koffer nicht entfernt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das kommt übrigens nicht selten vor. 2 Bahnen, die bei uns richtung Stadt fahren, kommen via der Haltestelle Flughafen. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das steht dir ja auch frei. Aber sollte das Tascherunternehmen in einer überfüllten Bahn nicht eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, worum nicht erst gebeten werden muss? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Na eben, es kommt ständig vor, bei Männern wie Frauen. Ich kann da, was den Grad der Unhöflichkeit betrifft, keinen großen Unterschied zum "Manspreading" erkennen. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Du fährst mit einem öffentlichen Verkehrsmittel und willst an einer bestimmten Haltesteller aussteigen, was du dann auch tatsächlich durchziehst. Das ist ja wirklich allerhand! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Reden muß man miteinander! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Beim Danebensitzen beanspruchen Männer schon mehr Platz. Die nehmen in der Regel weniger Rücksicht. |
Zitat: |
Das stimmt so leider nicht, ich habe mich in der U- oder S-Bahn selbst schon über Kerle geärgert, die es nicht für nötig hielten, ihre Grätschen beiseite zu nehmen als ich mich neben sie setzte. Allerdings, und da bin ich völlig bei dir, glaube ich auch nicht, dass das speziell etwas mit irgendwelchen angenommenen männlichen Privilegien oder dgl. zu tun hat. Es ist einfach nur Teil einer leider recht weit verbreiteten Unhöflich- und Rücksichtslosigkeit, die hier bloß eine spezifisch männliche Erscheinungsform annimmt. Spezifisch männlich, weil breitbeinig sitzen nun mal kein weibliches Verhalten ist. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Wo ich gerade dabei bin: Die Sitze, die in Fahrtrichtung angeordnet, hintereinander stehen, sind übrigens für Männer noch unbequemer... |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Belege?
Also richtige. Keine aus sog. "Gender Studies". Denn die sind befangen wie Hulle und außerdem unwissenschaftlich. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Da mir diese tollen linguistischen Untersuchungen nicht vorliegen, gehe ich mal von meiner Erfahrung aus und die sagt mir, dass Frauen genauso oft unterbrechen, wie Männer. Je nachdem, wie sehr sie sich dazu berechtigt sehen aufgrund dessen, was sie zu sagen haben und ob sie sich für eine Führungspersönlichkeit halten, die der Gruppe meint besser dienen zu können, als andere, wenn sie andere unterbricht. Zu meinen, man müsste andere nicht ausreden lassen, ist bei beiden Geschlechtern eine weit verbreitete Unsitte. Wäre mir auch nicht aufgefallen, wenn mich Männer öfter unterbrochen hätten als Frauen. Und ich bin an sich keiner, der sowas leicht verzeiht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Bei Frauen wird es vermutlich aber derzeit und in naher Zukunft allein schon deshalb zunehmen, weil man ihnen erzählt, sie seien dazu berechtigt, weil Männer dazu eben nicht berechtigt sind, wegen "manterupting". |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
"Gib mir wissenschaftliche Belege. Nur nicht aus der wissenschaftlichen Fachrichtung, die sich damit beschäftigt." |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wieviele Feministinnen kannst du mir denn zum Beispiel nennen, die sich öffentlich gegen diesen unsäglichen "Teach men not to rape" Slogan ausgesprochen hätten, der noch vor einiger Zeit in den USA an den Unis und in den Medien grassierte? Oder gegen die in dem Zusammenhang gerne angeführten und geradezu grotesk falschen "1 in 5"-Zahlen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
"Gib mir wissenschaftliche Belege. Nur nicht aus der wissenschaftlichen Fachrichtung, die sich damit beschäftigt." .... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
"Gib mir wissenschaftliche Belege. Nur nicht aus der wissenschaftlichen Fachrichtung, die sich damit beschäftigt." |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiss, ich bin selbst über 1,80. Aber man übernachtet in den Dingern ja nicht. Also, sei mal keine Pussy |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
"Gib mir wissenschaftliche Belege. Nur nicht aus der wissenschaftlichen Fachrichtung, die sich damit beschäftigt." |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Warum auch den Aussagen von Leuten glauben, die's studiert haben (und nein: nicht Gender Studies, sondern Linguistik), wenn man doch anekdotische Erfahrung hat? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, das wird natürlich so sein. So wie Frauen Männer am Wählen hindern wollen, seit sie es selbst dürfen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Schade, dass ich niemanden kenne, der so ein Experiment mal durchführen wollen würde. |
Zitat: |
No significant gender main effects or interactions were found with these analyses. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||
Musst dich eben schlau machen, was alles bereits untersucht wurde ... https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2702874/
|
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Der Umgang von Männern in sozialen Medien mit den Gender Studies sollte von der Genderforschung genauer untersucht werden. Natürlich wissenschaftlich. Dass Bedarf besteht, ist im FGH nicht erst seit dem Fahrstuhl-Thread offensichtlich. Nichts bringt User hier mehr zur Weißglut als Kritik an Männerbildern. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt. Wollen wir aber wirklich eine historische Untersuchung wagen, auf wessen Seite da mehr und weißer geglüht wurde? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt so leider nicht, ich habe mich in der U- oder S-Bahn selbst schon über Kerle geärgert, die es nicht für nötig hielten, ihre Grätschen beiseite zu nehmen als ich mich neben sie setzte. Allerdings, und da bin ich völlig bei dir, glaube ich auch nicht, dass das speziell etwas mit irgendwelchen angenommenen männlichen Privilegien oder dgl. zu tun hat. Es ist einfach nur Teil einer leider recht weit verbreiteten Unhöflich- und Rücksichtslosigkeit, die hier bloß eine spezifisch männliche Erscheinungsform annimmt. Spezifisch männlich, weil breitbeinig sitzen nun mal kein weibliches Verhalten ist. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Darin unterscheidet sich die Damentasche auf dem freien Sitz. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
Frauen lassen doch nicht ihre Handtasche einfach so auf einem "freien Sitz" rumliegen, sondern pressen diese eng an sich. :shock: |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Den Nachbarsitz mit Taschen blockieren können Frauen hingegen mindestens genauso gut. Diese Woche erst nahm ich in einer ziemlich überfüllten Bahn auf der einen Hälfte eines Sitzes Platz, den die Dame daneben zur anderen Hälfte zur Ablage ihrer Handtasche nutze. Die Tasche wegzunehmen hielt sie während der weiteren Fahrt offenbar keine Sekunde lang für notwendig. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich glaube doch, daß es was mit Dominanzverhalten zu tun hat. Dominanzverhalten ist ein Ausdruck der Aggression. Und das ist der Grund, warum es so störend ist. Die Aggression erweckt die Gegenaggression der Umgebung unweigerlich. Und ich würde vermuten, daß sich da nichts aufschaukelt, liegt eher an den Leuten, die das hinnehmen, bevor was eskaliert. Darin unterscheidet sich die Damentasche auf dem freien Sitz. Die ist ebenso nervig, strahlt aber nicht dieses "eyh, is was, alter?"-Flair aus. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die letzte Frau, die in der Bahn ihre Beine aus dem Weg nahm, als ich fragte, ob der Sitzplatz neben ihr frei sei, war eine Professorin aus Münster. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Diese Veröffentlichung kann selbstverständlich nicht ernst genommen werden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten kenne ich meine Art zu "Flegeln" auch von Frauen, bei denen ist es naturgemäß schon wegen des statistischen Größenunterschiedes seltener. Die letzte Frau, die in der Bahn ihre Beine aus dem Weg nahm, als ich fragte, ob der Sitzplatz neben ihr frei sei, war eine Professorin aus Münster. Man kann sich mit solchen Flegeln auch nett unterhalten. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Diese "eyh, is was, alter?"-Haltung kenne ich auch, sie hat aber normalerweise noch zusätzliche Bestandteile wie über drei Lehnen ausgebreitete Arme, eine eher hängende Körperhaltung mit dem Arsch an der vorderen Sitzplatzkante und idealerweise in einer Hand eine Dose Bier oder eine brennende Zigarette. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich beziehe mich darauf:
Und ich muss sagen, das habe ich auch bereits erlebt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Sie hat lediglich ihr soziales Geschlecht frei gewählt: männlich. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
....
1. Bist du sicher, dass es eine Frau war? 2. Hast du sie/ihn/es höflich gebeten, diese Tasche zu entfernen? Höfliches Fragen hilft in solchen Situationen ungemein. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Sie hat lediglich ihr soziales Geschlecht frei gewählt: männlich. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Glaub ich Dir aufs Wort. Versuchen sich "nett zu unterhalten" würde ich bei
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fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Habe ich auch noch keine negativen Erfahrungen mit gemacht. Und ich bin nicht unbedingt das, was man einen Schrank nennt, normal groß (1,82m, 83 Kg: Konfektionsgröße 54). Ich vermute, es hängt sehr stark an der Tonart, die bei mir weder besonders aggressiv, noch sehr zögerlich ist, eher leicht spöttisch. In der S-Bahn auch mal gut bäuerlich auf Platt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Worüber unterhält man sich mit einem Typ mit "eine Dose Bier" und "eine brennende Zigarette" in der S-Bahn? "Darf ich ihnen noch ein Schnäpschen anbieten?" |
fwo hat folgendes geschrieben: |
...Ich habe auch ein überlanges Fahrwerk, das ich normalerweise leicht gespreizt unterbringe - wenn genügend freie Plätze da sind. Wenn nicht, gehen meinen Beine sofort zusammen, wenn ich damit einen Platz versperre und sich auch nur jemand nähert, damit sich niemand erst überwinden muss zu fragen. Ich habe auf der anderen Seite noch nie jemand getroffen, der auf die Bitte, seine Stelzen mal ein bisschen aus dem Weg zu räumen, negativ reagiert hätte, selbst solche "eyh, is was, alter?"-Typen.... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||
Musst dich eben schlau machen, was alles bereits untersucht wurde ... https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2702874/
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zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich glaube doch, daß es was mit Dominanzverhalten zu tun hat. Dominanzverhalten ist ein Ausdruck der Aggression. Und das ist der Grund, warum es so störend ist. Die Aggression erweckt die Gegenaggression der Umgebung unweigerlich. Und ich würde vermuten, daß sich da nichts aufschaukelt, liegt eher an den Leuten, die das hinnehmen, bevor was eskaliert. Darin unterscheidet sich die Damentasche auf dem freien Sitz. Die ist ebenso nervig, strahlt aber nicht dieses "eyh, is was, alter?"-Flair aus. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Der Umgang von Männern in sozialen Medien mit den Gender Studies sollte von der Genderforschung genauer untersucht werden. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich glaube doch, daß es was mit Dominanzverhalten zu tun hat. Dominanzverhalten ist ein Ausdruck der Aggression. Und das ist der Grund, warum es so störend ist. Die Aggression erweckt die Gegenaggression der Umgebung unweigerlich. Und ich würde vermuten, daß sich da nichts aufschaukelt, liegt eher an den Leuten, die das hinnehmen, bevor was eskaliert. Darin unterscheidet sich die Damentasche auf dem freien Sitz. Die ist ebenso nervig, strahlt aber nicht dieses "eyh, is was, alter?"-Flair aus. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Wobei kommunikationstechnisch ganz interessant ist, was bei Zumsel abgelaufen ist: Die Dame hatte mit der Tasche ihre Individualdistanz signalisiert, und, dass sie die auch im beengten Zug aufrechtzuerhalten gewillt war. Zumsel hat sich dann nur auf den halben Sitz gesetzt - weil das der Sitz zum Flur war, ging das - und damit erklärt, dass er ihre Individualsdistanz anerkenne. Aber als er dann da saß, hat es ihn geärgert und er fuhr eine Art Retourkutsche. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Würde mich sehr wundern, wenn das nicht bereits geschieht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
....Es gab nämlich auch eine Zeit in meinem Leben, wo ich alles, was Anita Sarkeesian gesagt hat, unkritisch für voll genommen habe. Ich hab mich als Feminist verstanden. Einfach weil ich den Frauen helfen wollte und ihnen beispringen wollte im Kampf gegen Ungerechtigkeit und so. Das ist ein männlicher Beschützerreflex. |
Zitat: |
Aber das ist der falsche Weg, wenn es zu sowas wie der Dämonisierung von männlichen Verhaltensmustern als "manspreading", "mansplaining", "manterupting" usw. führt. Denn was der Feminismus da derzeit (und auch schon seit einigen Jahren) verzapft ist blanker Bullshit, der nur auf die Diskriminierung eines Geschlechts ausgelegt ist. Sonst nichts. Aus einer berechtigten Bürgerrechtsbewegung zur Gleichberechtigung ist ein reines "Männer für alles verantwortlich machen und Frauen überall als Opfer darstellen" geworden, was nicht im Sinne der Frauen sein kann.
edit: Hab einige Ergänzungen hinzugefügt, die ich vorhin, kurz vor 3 so schnell nicht mehr korrigiert bekommen habe. |